DE238806C - - Google Patents
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- DE238806C DE238806C DENDAT238806D DE238806DA DE238806C DE 238806 C DE238806 C DE 238806C DE NDAT238806 D DENDAT238806 D DE NDAT238806D DE 238806D A DE238806D A DE 238806DA DE 238806 C DE238806 C DE 238806C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H53/00—Cams ; Non-rotary cams; or cam-followers, e.g. rollers for gearing mechanisms
- F16H53/06—Cam-followers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine exzentrische Hubscheibe, welche in den verschiedensten
und sehr zahlreichen, bekannten Fällen des Maschinenbaues dazu benutzt wird, von
der regelmäßigen Drehbewegung einer Welle irgendwelche hin und her gehende. Bewegungen
eines anderen Maschinenteiles abzuleiten. Zu diesem Zwecke benutzte man bisher unter
anderen bekannten Hilfsmitteln auch die sogenannten geschlossenen Exzenter, das sind
Planscheiben, deren Ebene rechtwinklig zur Wellenachse steht und in deren Stirnflächen
hinein eine Nut eingearbeitet ist. In dieser Nut steckt eine zylindrische Rolle von solchem
Durchmesser, daß ihre Mantelfläche an zwei gegenüberliegenden Stellen die äußere und die
innere Nutfläche berührt. Setzt man die Welle mit der darauf befestigten Exzenterscheibe in
Bewegung, so wird die nur achsial zur Scheibe bewegliche Rolle an beiden Berührungsstellen
in der Nut der Scheibe gleiten. Das Arbeiten einer solchen Bewegungsübertragung gleicht
daher einem unregelmäßigen Drängen und Schieben der Rolle in der Nut, die Rolle wird
bald an der inneren, bald an der äußeren Nutfläche gleiten, so daß die Vorteile der
rollenden Reibung niemals zur Geltung kommen. Es sind ferner Kurven Scheibengetriebe bekannt,
bei denen zur Vermeidung des vor-
stehend erklärten Übelstandes nicht eine Rolle in einer Nut der Hubscheibe läuft, sondern
umgekehrt zwei Rollen vorhanden sind, von 45
denen die eine auf dem äußeren, die andere auf dem inneren Umfange einer aus der Stirnfläche
der Hubscheibe hervorstehenden Rippe entlangläuft. Aber auch diese bekannte Einrichtung
hat einen Nachteil, welcher darin besteht, daß die beiden Rollen nebeneinander verhältnismäßig viel Platz wegnehmen, während
gerade dieser bei einem Kurvenscheibengetriebe meist recht knapp ist und in jenen
besonderen Fällen überhaupt nicht beschafft werden kann, wo die Kurvenscheibe nur einen
kleinen Durchmesser haben kann und auf einer durchlaufenden Welle ihren Platz finden soll.
Denn hier ist an derjenigen Stelle, wo sich die Leitkurve des Getriebes dem Mittelpunkt
der Welle am meisten nähert, in der Tat kein Raum vorhanden, der die radialen Bewegungen
der inneren Rolle zuließe. Auch ist die Herstellung solcher Kurvenscheiben aus dem
Grunde teuer, weil die Kurvenrippe nur unter Aufwendung von zwei Arbeitsvorgängen hergestellt
werden kann. Denn der Fräser muß zuerst die äußere und dann die innere Kurve oder umgekehrt fräsen, wenn man nicht eine
Fräsmaschine anwenden will, die gleichzeitig mit zwei Fräsern arbeitet und infolgedessen
als Spezialmaschine entsprechend teurer ist.
Das in der beiliegenden Zeichnung in Fig. 1 in Stirnansicht, in Fig. 2 in einem achsialen
Schnitt dargestellte Maschinenelement ist von den genannten Nachteilen vollkommen frei.
Es sind zwei., Laufrollen 1 und 2 am freien
55
Claims (1)
- Ende des um den Zapfen 3 schwingbar gelagerten Hebels 4 lose drehbar angeordnet, und die Innenfläche 5 des Exzenters ist gegen die äußere Lauffläche 6 in achsialer Richtung so weit versetzt, daß die Laufrolle 1 stets nur die Lauffläche 5 und die Rolle 2 stets nur die Lauffläche 6 berührt. Auf diese Weise können beide Rollen in jedem Augenblick der Exzenterumdrehung ihre Laufflächen berühren, ohne, wie bisher, fortwährend ihre Drehbewegung verändern zu müssen. Die gleitende Reibung kommt vollständig in Wegfall.Man kann nun, wie leicht einzusehen ist, die beiden Kurvenflächen 5 und 6 mit einem einzigen Fräser gleichzeitig fräsen, wodurch eine außerordentlich genaue Übereinstimmung der beiden Kurven 5 und 6 ermöglicht und die Herstellung nicht teurer wird als diejenige eines einfachen, des sogenannten geschlossenen Kurvenscheibengetriebes. Dieses neue Getriebe ist selbst für kleinste Scheibendurchmesser anwendbar, bei denen die innere Kurve 5 bis in große Nähe an den Umfang der Welle herantritt.Ρλτεν τ-An SPRU ch:Exzentrische Hubscheibe für zwangläufige Bewegung des getriebenen Teiles durch stetes Anliegen einer äußeren und einer inneren Laufkurve an zwei räumlich getrennte Laufrollen, dadurch gekennzeichnet, daß beide Laufrollen eine gemeinsame geometrische Drehachse haben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE238806C true DE238806C (de) |
Family
ID=498296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT238806D Active DE238806C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE238806C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1028067B (de) * | 1957-03-30 | 1958-04-17 | Schumag Schumacher Metallwerke | Vorschubeinrichtung, insbesondere fuer mehrschlittige Ziehmaschinen mit kontinuierlichem Durchgzug des Gutes |
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- DE DENDAT238806D patent/DE238806C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1028067B (de) * | 1957-03-30 | 1958-04-17 | Schumag Schumacher Metallwerke | Vorschubeinrichtung, insbesondere fuer mehrschlittige Ziehmaschinen mit kontinuierlichem Durchgzug des Gutes |
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