DE69303357T2 - Hubbalkenförderer - Google Patents

Hubbalkenförderer

Info

Publication number
DE69303357T2
DE69303357T2 DE69303357T DE69303357T DE69303357T2 DE 69303357 T2 DE69303357 T2 DE 69303357T2 DE 69303357 T DE69303357 T DE 69303357T DE 69303357 T DE69303357 T DE 69303357T DE 69303357 T2 DE69303357 T2 DE 69303357T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
conveyor
roller
freely rotatable
walking beam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69303357T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69303357D1 (de
Inventor
Vries Hugo Victor De
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elten Systems BV
Original Assignee
Elten Systems BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elten Systems BV filed Critical Elten Systems BV
Publication of DE69303357D1 publication Critical patent/DE69303357D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69303357T2 publication Critical patent/DE69303357T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/02Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having different forward and return paths of movement, e.g. walking beam conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/06Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Hubbalkenförderer mit einer statischen Stütze für die zu befördernden Gegenstände, einen hin- und her antreibbaren Förderbalken, der mit einer hebenden und senkenden, aus einer Vielzahl separater Mechanismen bestehenden Vorrichtung zusammenarbeiten kann, derart, daß der Förderbalken während des vorwärtigen Taktes oberhalb der oberen Fläche der statischen Stütze positioniert ist und während des rückwärtigen Taktes unterhalb der oberen Fläche positioniert ist, und einem Stützfuß für die hebenden und senkenden Mechanismen.
  • Ein derartiger Hubbalkenförderer ist aus dem Dokument EP-B 35 818 bekannt. Dieser bekannte Hubbalkenförderer besteht aus einem Förderbalken, einer profilierten Tragriine, deren Unterteil mit zwei Tragflächen in Längsausdehnung für die zu transportierenden Objekte versehen ist, zwei V-förmigen Nuten und zwei Tragflächen für den Förderbalken, wobei der Förderbalken an seiner Unterseite mit quer zur Transportrichtung montierten Keilen versehen ist, auf denen drehbar Tragsegmente angeordnet sind, die eine Randzone mit spiralförmig ausgesparter Oberfläche mit Stopzonen und einer Gleitzone besitzen; die spiralförmig ausgesparte Oberfläche wirkt mit den Flanken der V-förmigen Nuten zusammen, die Stopoberflächen arbeiten mit der Bodenfläche des Hubbalkens und die Gleitflächen mit dem Boden der V-förmigen Nuten und dem Querschnitt der V-förmig ausgestalteten Randzone zusammen, wobei die Breite innerhalb des Bereiches der spiralförmig ausgesparten Oberfläche größer ist und der Bereich der Gleitfläche kleiner ist als die Breite des Bodens der V- förmigen Nuten der Tragrinne.
  • Während des Vorwärtstaktes, dem Transporttakt des Förderbalkens, ist die spiralförmig geneigte Fläche der Tragelemente bedingt durch ihr Eigengewicht in die V- förmigen Nuten eingedrückt, so daß die Tragsegmente über ihre Drehachse gedreht werden und der Förderbalken angehoben wird, bis die Gleitflächen am Boden der V- förmigen Nuten angekommen sind und die eine Stopfläche an die Bodenfläche des Förderbalkens anliegt, wobei die obere Fläche des Förderbalkens über der oberen Fläche der Tragflächen positioniert ist und die Gegenstände über eine gewisse Distanz transportiert werden. Während des Rückwärtstaktes des Förderbalkens drehen sich die Tragsegmente mit ihrer spiralförmig geneigten Fläche zuerst in die V-förmige Nut wieder hinein und der Förderbalken wird abgesenkt, bis die andere Anschlagfläche gegen die Bodenseite des Förderbalkens zur Anlage kommt und der Förderbalken auf den Tragflächen aufliegt. Unter diesen Bedingungen liegt die obere Fläche des Förderbalkens tiefer als die Oberseite der Tragfläche und der Förderbalken kann den Rückwärtstakt frei ausführen.
  • Ein großer Nachteil dieses bekannten Hubbalkenförderers besteht darin, daß der Transport der Gegenstände durch einen Gleitvorgang ausgeführt wird, wobei die Gleitfläche der Tragsegmente über den Boden der V-förmigen Nuten in der Tragrinne gleitet. Aufgrund der hierbei auftretenden Reibung sind relativ große Förderkräfte notwendig. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Trag- oder Schwingseg mente, die vorzugsweise aus abriebfestem Plastikmaterial hergestellt sind, aufgrund der Reibungswärme auf der Gleitfläche weich werden, so daß die erlaubte Tragkraft und die Förderfrequenz begrenzt sind. Ein dritter Nachteil besteht darin, daß die bekannten Hubbalkenförderer erheblichen Lärm produzieren, der sich durch die gleitende Förderung ergibt, insbesondere wenn ein solcher Förderer in großer Anzahl in einem Raum angeordnet ist oder in einer Lagerungseinrichtung, wie sie in dem o.a. Dokument EP-B 35 818 beschrieben worden ist.
  • Ein vierter Nachteil der bekannten Hubbalkenförderer ergibt sich ferner daraus, daß sie in Fällen von Leckagen, die von den transportierten Gegenständen, beispielsweise körben mit Milchprodukten, herrührt, schwierig zu reinigen sind.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, die Nachteile dieser bekannten Hubbalkenförderer zu beseitigen und einen Hubbalkenförderer anzugeben, der eine einfache und solide konstruktion aufweist und bei dem nur der Förderbalken angetrieben zu werden braucht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jeder hebende und senkende Mechanismus zumindest eine frei drehbare Rolle umfaßt, mit zumindest einem Stützteil, die mit einem Abschnitt ihrer Außenfläche mit einer sich in Förderrichtung erstreckenden Lauffläche ununterbrochen Kontakt hat und mit einer Rollenstütze mit zumindest einer einen spitzen Winkel mit der Stütze einschließenden, sich neigenden Lauffläche, und die mit einem Abschnitt der Außenfläche der frei drehbaren Rolle zusammenarbeiten kann, und mit zumindest einer Tragfläche für das Stützteil an beiden Enden der sich neigenden Lauffläche, welche Tragflächen an ihren freien Enden mit einem Anschlag für das Stützteil versehen sind, dies alles derart, daß während des Vorwärtstaktes des Förderbalkens zuerst nur das Stützteil die eine Tragfläche berührt, wobei die frei drehbare Rolle von der sich neigenden Lauffläche frei ist und anschließend nur die frei drehbare Rolle mit der sich neigenden Fläche zusammenarbeitet, wobei das Stützteil von den Tragflächen frei ist und wobei schließlich nur das Stützteil mit der anderen Tragfläche zusammenarbeitet, wobei die frei drehbare Rolle von der sich neigenden Lauffläche frei ist und in umgekehrter Folge während des rückwärtigen Taktes des Förderbalkens. Durch die Anwendung dieser Maßnahmen wird erreicht, daß mit der Förderbewegung der Gegenstände während des Vorwärtstaktes und während des Rückwärtstaktes des Förderbalkens im wesentlichen nur eine Rollreibung zwischen dem Förderbalken und jedem Hebe- und Senkmechanismus auftriff, so daß die Antriebskräfte auf den Förderbalken relativ klein bleiben können, das Entstehen von Reibungswärme wird somit vermieden und die Geräuschentwicklung während des Betriebes des Hubbalkenförderers ist auf ein Minimum reduziert.
  • Entsprechend einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Hubbalkenförderers ist jeder hebende und senkende Mechanismus mit zwei Stützrollen an beiden Seiten der frei drehbaren Rolle, die zusammen mit den Stützrollen auf einer gemeinsamen Achse angeordnet ist, versehen und die Rollenstütze besteht aus einem rinnenförmigen Teil aus abnutzungsresistenten kunststoffmaterial mit einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, wobei die Tragflächen auf den oberen Rändern und neben den Enden der Schenkel der U-förmigen Rollenstütze gebildet sind und wobei die sich neigende Lauffläche sich über einen Teil der Länge der Schenkel und innerhalb der Schenkel der U-förmigen Rollenstütze erstreckt.
  • Diese Merkmale führen zu einer Ausgestaltung des Hebe- und Senkmechanismus, die einfach zu konstruieren und relativ preiswert ist und die eine verhältnismäßig kleine Anzahl von Bauteilen und eine hohe Tragkapazität aufweist.
  • Bei einer besonders geeigneten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Hubbalkenförderers sind die Stützrollen axial verschiebbar auf der gemeinsamen Achse angeordnet und können auf die frei drehbare Rolle gegen den Druck eines federnden Teiles geschoben werden und der Förderbalken bzw. die Stütze besitzt einen U-förmigen Querschnitt, dessen Innenbreite kleiner ist als die axiale Länge der Anordnung der gemeinsamen Achse und der Stützrollen in einem entspannten Zustand des federnden Elementes.
  • Diese Merkmale verbessern die operative Zuverlässigkeit des Hebe- und Senkmechanismus wesentlich; dank der Tatsache, daß die Tragrollen gegen die Innenseite der Schenkel des U-förmigen Förderbalkens drücken, ist eine zusätzliche Zuverlässigkeit dahingehend geschaffen, daß die Rollenbaueinheit mit der gemeinsamen Achse durch den Förderbalken mitgenommen wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden auf der Grundlage der Zeichnungen anhand einiger Ausführungsbeispiele weiter erläutert.
  • Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung im teilweisen Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Hubbalkenförderers;
  • Figur 2 zeigt eine Teilseitenansicht und einen Teilschnitt entlang der Linie II/II in Figur 1, wobei zwei Ausgestaltungen der statischen Stütze gezeichnet sind;
  • Figur 3 zeigt einen Querschnitt eines Hubbalkenförderers entlang der Linie III/III in Figur 1, und
  • Figur 4 zeigt eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Hubbalkenförderers im Querschnitt, näherungsweise in der Position der Linie III/III in Figur 1;
  • Figur 5 zeigt einen Querschnitt entsprechend der Figur 4, wobei eine weitere Ausgestaltung der Tragrollen benutzt ist, und
  • Figur 6 zeigt den Hubbalkenförderer entsprechend der Figuren 1, 2 und 3, der um 180º entlang seiner Längsachse gedreht ist.
  • Der Hubbalkenförderer entsprechend den Figuren 1 bis 3 beinhaltet eine statische Stütze 1 für die zu transportierenden Gegenstände, einen Förderbalken 2, der vorwärts und rückwärts durch eine hier nicht gezeigte Antriebsvorrichtung angetrieben ist und eine Hebe- und Senkvorrichtung, welche aus einer Vielzahl separater Mechanismen 3 besteht. Die statische Stütze 1 für die zu transportierenden Gegenstände beinhaltet einen U-förmigen Teilbereich 4 aus beispielsweise Stahlblech, welcher auf einem Tragbalken 6 durch Schrauben 5 festgelegt ist. Im Normalfall existiert auch an der rechten Seite des Förderbalkens 2 eine statische Stütze 1 entsprechend der Ausführungsform nach Figur 2, beide statischen Stützen 1a können jedoch auch aus einer mit frei drehbaren Rollen 7 versehenen Rollenbahn bestehen, wobei die Rollen auf Achsen 8 montiert sind, die wiederum drehbar in einem festen Rahmen (nicht dargestellt) angeordnet sind.
  • Jeder Hebe- und Senkmechanismus 3 ist mit einer Rollenstütze 9 aus einem Teil aus abriebfestem Plastikmaterial, vorzugsweise Nylon, versehen, wobei die Rollenstütze 9 einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit einem Boden 10 und zwei Schenkeln 11 aufweist. Die Rollenstütze 9 kann mit zwei Schrauben 12 an derselben Basis B wie die statischen Stützen 1 und 1a befestigt werden. Zu diesem Zweck können Löcher 13 verwendet werden. Der Boden 10 der Rollenstütze 9 hat eine zweiteilige Oberfläche, wobei der linke Teil 14 einen spitzen Winkel α von ± 20º mit der oberen Fläche 15 des Förderbalkens und der oberen Fläche 16 der statischen Stütze 1 einschließt. Der rechte Teilbereich 17 schließt einen willkürlichen spitzen Winkel mit der oberen Fläche 15 und 16 ein.
  • Die Rollenstütze 9 ist mit zwei geneigten Laufflächen 18 versehen, welche sich im wesentlichen über die Länge des Bereiches 14 der oberen Fläche des Bodens 10 erstrecken und die auf der Innenseite der unteren Kante der Schenkel 11 über der oberen Fläche 14 gebildet sind. Die eingesetzten Laufflächen 18 erstrecken sich schräg nach innen im Bezug auf die Innenfläche der Schenkel 11 und schließen einen stumpfen Winkel von näherungsweise 100º mit der oberen Fläche des Bodens 10 ein. Die Rollenstütze 9 ist ferner mit glatten Tragflächen 19 und 20 an der Oberseite der Enden der Schenkel 11 der U-förmigen Rollenstütze 9 versehen, wobei die Tragflächen 19 und 20 im wesentlichen parallel zu der Bewegungsrichtung des Förderbalkens verlaufen. Die Tragflächen 19 und 20 werden durch Anschläge 21 und 22 begrenzt, die an den freien Enden des Schenkels 11 angeordnet sind, wobei die Anschlagflächen 23 und 24 einen Kreisbogen bilden. Die inneren Enden der Tragflächen 19 und 20 können durch eine gerade Fläche 25 miteinander verbunden sein.
  • Jeder Hebe- und Senkmechanismus ist darüber hinaus mit einer frei drehbaren Rolle 26 auf einem Hohlschaft 27 versehen, der in Form von Rollen 28 an beiden Enden montierte Tragmittel besitzt. Die frei drehbare Rolle 26 ist mit einer angefasten Kante 26a versehen, die an den äußeren Umfang ihrer Seitenflächen angrenzt, wobei die angefaste Kante einen stumpfen Winkel von ± 100º mit der zylindrischen Außenfläche der frei drehbaren Rolle 26 einschließt. Die Tragrollen 28 haben einen äußeren ringförmigen Teilbereich 29, mit dem sie axial gleitend auf dem Hohlschaft 27 montiert sind und sind mit einem zentralen, nach innen gerichteten Vorsprung 30 versehen, wobei zwischen den Vorsprüngen eine Druckfeder 31 angeordnet ist. Die Tragrollen 28 sind an ihrer flachen Außenfläche 32 mit angefasten Kanten 33 versehen, die einen spitzen Winkel von ± 80º mit der Mittellinie 34 des Hohlschaftes 27 einschließen.
  • Der Förderbalken 2 besteht aus einem U-förmigen Teilbereich mit einem "Boden" 35 und "Schenkeln" 36. Angrenzend an den Boden 35 des U-förmigen Querschnittes erstrecken sich die "unteren" Teilbereiche 36a der Schenkel 36 in einem Winkel von ± 10º nach innen und diese Teilbereiche sind mit einer nach innen geneigten Fläche 36b versehen, die mit den angefasten Ecken 33 an den Tragrollen zusammenwirken kann. Der Boden 35 bleibt mit seiner inneren Fläche 35a permanent auf der zylindrischen Außenfläche 26b der frei drehbaren Rollen 26.
  • Die Arbeitsweise der Hebe- und Senkmechanismen ist die folgende, beginnend mit dem Anfang des Vorwärtstaktes H, diese Situation ist in Figur 1 dargestellt.
  • Die Tragrollen 28 befinden sich auf den Tragflächen 19, der Förderbalken 2 liegt mit seiner Innenfläche 35a des Bodens 35 auf der äußeren umlaufenden Fläche 26b der frei drehbaren Rolle 26 auf und die nicht gezeigten zu transportierenden Gegenstände befinden sich auf der oberen Fläche 16 der statischen Stütze 1 oder 1a.
  • Antriebsvorrichtungen (nicht gezeigt, aber üblicherweise Kolben/Zylinder-Kombinationen) drücken den Förderbalken 2 nach rechts in Richtung des Pfeiles H. Dadurch rollen die Trag rollen 28 auf den Tragflächen 19 nach rechts, wodurch sie und ebenso auch die frei drehbare Rolle 26 jederzeit mit dem Förderbalken 2 aufgrund des Kontaktes zwischen den angefasten Kanten 33 und den abgeschrägten Flächen 36b an der Innenseite der Schenkel 36 des Förderbalkens 2 mitgetragen werden, so daß ein Rotationsmoment über die Mittellinie 34 auf die Rollenbaueinheit 26, 28 ausgeübt wird und die Rollenbaueinheit sich so bewegt, als wäre sie positiv angetrieben. Darüber hinaus sind die Tragrollen 28 mit einer gewissen Kraft nach außen gegen die Innenseite der Schenkel 36 des Förderbalkens 2 durch die Druckfeder 31 gepreßt.
  • Die Rollenbaueinheit 26, 28 rollt auf der Tragfläche 19 nach rechts bis die angefasten Kanten 26a der Rolle 26 die abgeschrägte Lauffläche 18 der Rollenstütze 9 kontaktieren. Auf diesem Wege mit der Rollbewegung der frei drehbaren Rolle 26 auf der geneigten Lauffläche 18 wird eine positive Antriebskraft auf die Rollenbaueinheit 26, 28 ausgeübt, so daß man sicher sein kann, daß die Rolleneinheit 26, 28 entlang der geneigten Lauffläche 18 nach oben rollt und daß der Förderbalken 2 die zu befördernden Gegenstände von der statischen Stiitze 1 oder 1a anheben kann. Während der Rollbewegung der frei drehbaren Rolle 26 auf der geneigten Lauffläche 18 folgt der äußere Umfang der Tragrolle 28 einer Bahn 25a, die als gestrichelte Linie in Figur 1 eingetragen ist. Die Bahn 25a hat einen Startpunkt 25b, einen Zwischenpunkt 25c und einen Endpunkt 25d. Wenn der Zußere Umfang der Tragrolle 28 den Startpunkt 25b der Bahn 25a erreicht, kommen die angefasten Kanten 26a der Rolle 26 in Kontakt mit der geneigten Lauffläche 18.
  • Die Hebebewegung der Rollenbaueinheit 26, 28 und des Förderbalkens 2 mit den Gegenständen wird fortgesetzt, bis der äußere Umfang der Tragrolle 28 den Zwischenpunkt 25c der Bahn 25a erreicht. Dann haben die betreffenden Teile und die Gegenstände ihren höchsten Punkt erreicht. Die abgeschrägten Laufflächen 18 fallen nun Schritt für Schritt weg, dergestalt, daß die Tragrolle 28 auf der Tragfläche 20 durch einen Punkt 25d zur Anlage kommt mit einer im wesentlichen parallelen Bewegung zur Bewegungsrichtung des Förderbalkens 2 und schließlich gegen die Anschläge 22, 24 rollt. Diese Position der Rollenbaueinheit 26, 28 ist auf der rechten Seite in Figur 1 in strichpunktierten Linien dargestellt. Die Rolle 26 ist nun auf dem Schaft 27 frei drehbar und der Förderbalken 2 führt seinen Fördertakt aus.
  • Sobald der Förderbalken 2 das Ende des Fördertaktes H erreicht hat, ziehen die Antriebsvorrichtungen (nicht gezeigt) den Förderbalken 2 zurück in die Richtung T. Dabei rollt die Baueinheit 26, 28 mit den Tragrollen 28 zuerst zurück über die Tragfläche 20 zum Punkt 25d, danach kommt die Rolle 26 in Kontakt mit der geneigten Lauffläche 18 durch den Mittelpunkt 25c, und der Förderbalken 2 bewegt sich abwärts und senkt die über den Förderhub H bewegten Gegenstände auf die statischen Stützen 1 oder 1a herab. Die Rollenbaueinheit 26, 28 und der Förderbalken 2 bewegen sich weiter abwärts, wobei die Rolle 26 der geneigten Lauffläche 18 folgt, bis der äußere Umfang der Tragrollen den Punkt 25b erreicht hat und der Förderbalken seine unterste Position erreicht hat. Dann rollen die Trag rollen 28 auf der Tragfläche 19 und der Förderbalken 2 treibt die Rolle 26 mit den Tragrollen 28, bis sie gegen die Anschläge 21, 23 zur Anlage kommen, danach kann der Förderbalken seinen Rückwärtstakt T fortsetzen und beenden. Auf diese Weise wird die Startposition entsprechend Figur 1 wieder erreicht.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Hubbalkenförderer kann die Rollenbaueinheit 26, 28 so konstruiert werden, daß die Baugruppe eine feste Breite hat, die schmaler ist als die innere Breite des Förderbalkens 2, wobei die abgeschrägten Kanten 33 an den Tragrollen 28 und die abgeschrägten Flächen 36b an der Innenseite der Schenkel 36 des Förderbalkens 2 weggelassen werden. Die geneigten Laufflächen 18 an der Innenseite der Schenkel 11 der Rollenstütze 9 können ebenso übergangen werden, wenn die Breite der Rolle 26 schmaler ist als die innere Breite der Rollenstütze. Entsprechend einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Hubbalkenförderers ist die frei drehbare Rolle 26 auf wenigstens einem Teil ihres zylindrischen Außenmantels 26b gezahnt, wobei dieser Teil mit der geneigten Lauffläche 14 zusammenwirkt, die auf wenigstens einem korrespondieren Teil ihrer Oberfläche gezahnt ist.
  • Erfindungsgemäß kann der Hubbalken 2 über einen korrespondierenden Teilbereich der Fläche 35a, die mit der frei drehbaren Rolle 26 zusammenwirkt, gezahnt sein.
  • Die eben beschriebenen Ausgestaltungen des Hubbalkenförderers sind in den Zeichnungen nicht gezeigt. Figur 4 zeigt eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Hubbalkenförderers, bei dem der Hebe- und Senkmechanismus 3a durch eine Rollenstütze 37, die aus einem Bauteil aus abriebresistenten Plastikmaterial, vorzugsweise Nylon, besteht, vorgesehen ist. Die Rollenstütze 37 hat einen U-förmigen Querschnitt mit einem Boden 38 und zwei Schenkeln 39. Zwischen den Schenkeln 39 und dem Boden 38 ist die Rollenstütze mit geneigten Laufflächen 40 versehen, die mit der Innenfläche der Schenkel 39 einen spitzen Winkel von ± 30º einschließen. Die Rollenstütze 37 kann desweiteren in gleicher oder korrespondierender Art und Weise konstruiert sein wie die Rollenstütze 9 entsprechend den Figuren 1 bis 3. Der Hebe- und Senkmechanismus 3a ist ferner mit einer frei drehbaren Rolle 41 auf einem Hohlschaft 42 versehen, auf dem an seinen Enden Tragrollen 43 montiert sind, zwischen denen eine vorgespannte Kompressionsfeder 44 innerhalb des Hohlschaftes angeordnet ist. Die frei drehbare Rolle ist am Übergang ihrer zylindrischen, außen umlaufenden Fläche 45 zu ihren Seitenflächen 46 mit angefasten Kanten 46 mit einem Winkel von ± 30º im Bezug auf die Seitenflächen, deren angefaste Kanten 47 mit den geneigten Laufflächen 40 der Rollenstütze 37 während des Betriebes des Hubbalkenförderers zusammenwirken, versehen. Die Stützrollen 43 haben eine ebene Oberfläche 49 an ihrer Außenseite. Der Hebe- und Senkmechanismus 3a beinhaltet ferner einen Förderbalken 2a, der aus einer Längsprofilstange 50 besteht, die einen U-förmigen Querschnitt aufweist und die mit Schenkeln 51, Übergangsbereichen 52 und einem Boden 53 versehen ist. Die ebene Außenfläche 49 der Tragrollen 43 werden durch die Feder 44 gegen die Innenfläche der Schenkel 51 des Förderbalkens gepreßt, wobei die angefasten Kanten 47 an der frei drehbaren Rolle 45 über die geneigte Lauffläche 40 rollen und in Kontakt mit der Innenfläche des Übergangsbereiches 52 stehen, der den gleichen Winkel aufweist, wie die angefasten Kanten 47. Diese angefasten Kanten 47 tragen den Förderbalken 2a, so daß dieser bei der Bewegung durch die frei drehbaren Rollen 41 getragen ist. Infolge der Rollreibung zwischen den kooperierenden Flächen der Tragrollen 43/frei drehbaren Rolle 41 und der Tragrolle 37/Förderbalken so ist eine zuverlässige Arbeitsweise des Hebe- und Senkmechanismus 3a unter allen Umständen garantiert. Die Arbeitsweise des Mechanismus 3A ist im übrigen gleich dem des Mechanismus 3 entsprechend der Figuren 1 bis 3.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel entsprechend der Figur 5 haben die Rollenstütze 37 und der Förderbalken 2A den gleichen Aufbau und Umriß wie diejenigen des Ausführungsbeispieles entsprechend der Figur 4, diesbezüglich wird auf die Beschreibung oben verwiesen.
  • Beim Ausführungsbeispiel entsprechend Figur 5 wird eine Rollenbaueinheit 54 benutzt, die aus einer frei drehbaren Rolle 55 mit einer relativ großen axialen Bohrung 56 besteht, in der eine zylindrische Buchse 57 koaxial montiert ist. Diese zylindrische Buchse 57 bildet mit ihren Endbereichen, die sich von der frei drehbaren Rolle 55 aus nach außen erstrecken, die Tragrollen 57A. In der Buchse 57 ist eine zweiteilige Achse 58, 59 plaziert, die mit ihren Endflächen 61 gegen die Innenseite der Schenkel 51 des U-förmigen Förderbalkens 2A zur Anlage kommt. Zwischen den Achsenteilen 58 und 59 ist eine Druckfeder 62 montiert, die dazu dient, die Teile der Achse 58 und 59 voneinander weg und gegen die Innenseiten der Schenkel 51 des Förderbalkens 2A zu drücken.
  • Der Hubbalkenförderer entsprechend Figur 5 arbeitet in gleicher Art und Weise wie der Hubbalkenförderer entsprechend Figur 4.
  • Figur 6 zeigt einen Querschnitt des Hubbalkenförderers in Übereinstimmung mit Figur 3, der um 180º um seine Längsachse gedreht ist. Der Hubbalkenförderer entsprechend Figur 6 ist in gleicher Art und Weise gestaltet wie der Hubbalkenförderer entsprechend Figur 3 mit der Ausnahme, daß entsprechend Figur 6 der Balken 2 als Träger fungiert, der auf der Basis B mit Hilfe von Befestigungsmitteln 63 festgelegt ist und daß ein umgekehrtes U-Profil 54, das an der Rollenstütze 9 mit Hilfe von Befestigungsmitteln 65 festgelegt ist, als Förderbalken arbeitet.
  • Die Arbeitsweise des Hubbalkenförderers entsprechend Figur 6 ist die folgende, beginnend mit der Anfangsposition entsprechend Figur 1. Die Lagerflächen 19 befinden sich auf den Tragrollen 28, die äußere umlaufende Fläche 26b der frei drehbaren Rollen 26 auf der Innenfläche 35a des Bodens 35 des Trägers 2 und die zu transportierenden Objekte auf der oberen Fläche 16 der statischen Stützen 1 oder 1A.
  • Antriebsvorrichtungen (nicht gezeigt, aber üblicherweise Kolben/Zylinder-Kombinationen) treiben den Förderbalken 64 mit den daran anhaftenden Rollenstützen 9 während des Vorwärtstaktes H an. Hierbei rollen die Lagerflächen 19 über die Tragrollen 28, wodurch die Tragrollen 28 und konsequenterweise auch die frei drehbare Rolle 26 jederzeit mit gezogen werden mit der Rollenstütze 9 infolge des Kontaktes zwischen den angefasten Kanten 33 und der geneigten Oberflächen 36b an der Innenseite der Schenkel 36 des Balkens 2, so daß ein Drehmoment auf die Rollenbaueinheit 26, 28 über die Mittellinie 34 ausgeübt wird und die Rollenbaueinheit sich bewegt, als sei sie selbst angetrieben. Darüber hinaus sind die Tragrollen 28 gegen die Innenseite der Schenkel 36 des Balkens 2 durch die Druckfeder 31 gepreßt.
  • Die Lagerflächen 19 gleiten in Richtung des Vorwärtstaktes über die Tragrollen 28, solange, bis die angefasten Kanten 26a an den frei drehbaren Rollen 26 die abgeschrägten Laufflächen 18 der Rollenstütze kontaktieren. Wenn die frei drehbaren Rollen 26 auf der abgeschrägten Lauffläche entlang rollen, so als würde eine positive Antriebskraft auf die Rollenbaueinheit 26, 28 ausgeübt, um sicher zu sein, daß die Rolleneinheit 26, 28 entlang den abgeschrägten Laufflächen 18 aufwärts rollt und daß der Förderbalken 2 die zu fördernden Gegenstände von den statischen Stützen 1 oder 1A anhebt.
  • Wenn die frei drehbare Rolle 26 auf der abgeschrägten Lauffläche 18 abrollt, folgt der äußere Umfang der Tragrollen 28 einer Bahn 25a, die in Figur 1 als gestrichelte Linie dargestellt ist. Die Bahn 25a hat einen Anfangspunkt 25b, einen mittleren Punkt 25c und einen Endpunkt 25d. Wenn der Umfang der Tragrollen 28 den Anfangspunkt 26b der Bahn 25a erreicht, kontaktieren die angefasten Kanten 26a der frei drehbaren Rolle 26 die abgeschrägte Lauffläche 18.
  • Die Hebebewegung der Rollenbaueinheit 26, 28 und der Rollenstütze 9 mit dem Förderbalken 64, auf dem sich die Gegenstände befinden, setzt sich fort, bis der Umfang der Tragrollen 28 den Zwischenpunkt 25c der Bahn 25a erreicht. Dann haben die betreffenden Bauteile und die Gegenstände ihren höchsten Punkt erreicht. Die abgeschrägten Laufflächen 18 fallen nun Schritt für Schritt weg, dergestalt, daß die Lagerflächen 19 in einer im wesentlichen parallelen Bewegung zur Bewegungsrichtung des Balkens 64 auf den Tragrollen 28 zu liegen kommt und daß die Tragrollen 28 dann gegen die Anschläge 22, 24 rollen. Die frei drehbare Rolle 26 ist jetzt auf der Achse 27 frei drehbar und der Balken 64 führt seinen Transporttakt aus, währenddessen die frei drehbare Rolle 26 mit ihrer äußeren umlaufenden Oberfläche 25b über die Innenfläche 35a des Bodens 35 des Balkens 2 rollt.
  • Sobald der Balken 64 das Ende des Transporttaktes erreicht hat, ziehen Antriebsvorrichtungen (nicht gezeigt) den Balken 64 mit der Rollenstütze 9 zurück in die dem Transporttakt entgegengesetzte Richtung. Die Tragrollen 28 rollen über die Lagerfläche 20 zurück zum Punkt 25d, wo danach die frei drehbare Rolle 26 die abgeschrägten Laufflächen 18 durch den Zwischenpunkt 25c kontaktiert, und der Balken 64 sich nach unten bewegt und die über den Transporttakt bewegten Gegenstände auf die statischen Stützen 1 oder 1a absenkt. Die Rollenbaueinheit 26, 28 und der Balken 64 bewegen sich weiter abwärts, wobei die frei drehbare Rolle 26 der abgeschrägten Lauffläche 18 solange folgt, bis der Umfang der Tragrollen 28 den Punkt 25b erreicht hat und der Balken 64 seine unterste Position. Dann gelangen die Tragrollen 28 auf den Lagerflächen 19 zur Anlage und der Balken 64 treibt die frei drehbare Rolle 26 mit den Tragrollen 28, bis sie gegen die Anschläge 21, 22 stoßen, wonach der Balken 64 seinen Rückwärtstakt fortsetzen und beenden kann, wobei die frei drehbaren Rollen 26 mit ihrer äußeren Umfangsfläche 28b über die Innenfläche 35a des Bodens 35 des Balkens 2 rollen. Somit ist die Anfangsposition wieder erreicht.
  • Obwohl oben auf der Basis der Figur 6 nur der Hubbalkenförderer entsprechend den Figuren 1 bis 3 in einer um 180º entlang seiner Längsachse gedrehten Position beschrieben ist, können auch die Hubbalkenförderer entsprechend den Figuren 4 und 5 selbstverständlich in korrespondierender Weise genutzt werden.

Claims (12)

1. Hubbalkenförderer mit einer statischen Stütze (1) für die zu befördernden Gegenstände, einen hin und her antreibbaren Förderbalken (2; 2A; 64), der mit einer hebenden und senkenden, aus einer Vielzahl separater Mechanismen (3; 3A) bestehenden Vorrichtung zusammenarbeiten kann, derart, daß der Förderbalken während des vorwärtigen Takts oberhalb der oberen Fläche (16) der statischen Stütze positioniert ist und während des rückwärtigen Takts unterhalb der oberen Fläche positioniert ist, und mit einem Stützfuß (B) für die hebenden und senkenden Mechanismen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder hebende und senkende Mechanismus (3; 3A) zumindest eine frei drehbare Rolle (26; 41) umfaßt, mit zumindest einem Stützteil (28; 44), die mit einem Abschnitt (26b; 46) seiner Außenfläche mit einer sich in Förderrichtung (H, T) erstreckenden Lauffläche (35a; 52) ununterbrochen Kontakt hat, und mit einer Rollenstütze (9, 37) mit zumindest einer einen spitzen Winkel (α) mit der Stütze (B, 2 bzw. 2A) einschließenden, sich neigenden Lauffläche (14,18; 40), und die mit einem Abschnitt (26a; 48) der Außenfläche der frei drehbaren Rolle zusammenarbeiten kann, und mit zumindest einer Tragfläche (19; 20) für den Stützteil (28; 44) an beiden Enden der sich neigenden Lauffläche, welche Tragflächen an ihren freien Enden mit einem Anschlag (21, 23; 22, 24) für den Stützteil versehen sind, dies alles derart, daß während des vorwärtigen Takts des Förderbalkens (2, 2A bzw. 64) zuerst nur der Stützteil (28; 44) die eine Tragfläche (19) berührt, wobei die frei drehbare Rolle (26; 41) von der sich neigenden Lauffläche (14,18; 40) frei ist, und anschließend nur die frei drehbare Rolle mit der sich neigenden Fläche zusammenarbeitet, wobei der Stützteil von den Tragflächen frei ist und wobei schließlich nur das Stützteil mit der anderen Tragfläche (20) zusammenarbeitet, wobei die frei drehbare Rolle von der sich neigenden Lauffläche frei ist und in umgekehrter Folge während des rückwärtigen Takts des Förderbalkens (2, 2A bzw. 64).
2. Hubbalkenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenstütze (9; 37) an einem festen Fuß (B) befestigt ist und daß die sich in Förderrichtung (H; T) erstreckende Lauffläche (35a; 52) auf dem Förderbalken (2; 2A) gebildet ist.
3. Hubbalkenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenstütze (9; 37) auf dem Förderbalken (64) angeordnet ist und daß die sich in Förderrichtung (H, T) erstreckende Lauffläche (35a; 52) auf der Stütze (2; 2A) gebildet ist.
4. Hubbalkenförderer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder hebende und senkende Mechanismus (3; 3A) mit zwei Stützrollen (28; 43) an beiden Seiten der frei drehbaren Rolle (26, 41), der zusammen mit den Stützrollen auf einer gemeinsamen Achse angeordnet ist, versehen ist und daß die Rollenstütze (9; 37) aus einem rinnenförmigen Teil aus abnutzungsfähigem Kunststoffmaterial mit einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt besteht, wobei die Tragflächen (19, 20) auf den oberen Rändern und neben den Enden der Schenkel (11; 39) der U-förmigen Rollenstütze gebildet sind und wobei die sich neigende Lauffläche (14,18; 40) sich über einen Teil der Länge der Schenkel und innerhalb der Schenkel der U-förmigen Rollenstütze erstreckt.
5. Hubbalkenförderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen (28; 43) axial verschiebbar auf der gemeinsamen Achse (27; 42) angeordnet sind und auf die frei drehbare Rolle (26; 41) zu geschoben werden können gegen den Druck eines federnden Teils (31; 44) und daß der Förderbalken bzw. die Stütze (2; 2A) einen U-förmigen Querschnitt haben, dessen Innenbreite kleiner ist als die axiale Länge der Anordnung der gemeinsamen Achse (27; 42) und der Stützrollen (28; 43) in einem entspannten Zustand des federnden Teils (31; 44).
6. Hubbalkenförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen (28) neben dem äußeren Umfang ihrer flachen Außenfläche (32), die mit dem Förderbalken bzw. der Stütze (2; 2A) zusammenarbeiten können, mit einem abgeschrägten Rand (33) versehen sind und daß der U-förmige Förderbalken bzw. die Stütze (2; 2A) an der Innenseite der Schenkel (36) des U mit einer entsprechend sich neigenden mit dem abgeschrägten Rand (33) auf den Stützrollen (28) zusammenarbeitenden Fläche (36b) versehen ist.
7. Hubbalkenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen durch die Endteile (57a) einer zylindrischen, konzentrisch in der frei drehbaren Rolle (55) aufgestellten Büchse (57) gebildet sind, daß eine zweiteilige Hohlachse (58, 59) in der zylindrischen Büchse (57) angeordnet ist, zwischen welchen Teilen eine Druckfeder (62) angeordnet ist, und daß der Förderbalken (2A) einen U-förmigen Querschnitt hat, dessen Innenbreite kleiner ist als die axiale Länge der zweiteiligen Achse in einem entspannten Zustand der Druckfeder.
8. Hubbalkenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die sich neigende Lauffläche (18; 40) aus einer an der Innenseite jedes der Schenkel der U-förmigen Rollenstütze (9; 37) versehenen, zweiten sich neigenden Fläche besteht und daß die frei drehbare Rolle (26; 41) neben dem äußeren Umfang ihrer Seitenflächen (32) mit einem entsprechenden abgeschrägten, mit den sich neigenden Flächen zusammenarbeitenden Rand (26a; 47) versehen ist.
9. Hubbalkenförderer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der U- förmige Förderbalken bzw. die Stütze (2; 2A) an der Innenseite der Schenkel (51) mit einer entsprechenden sich neigenden, mit dem abgeschrägten Rand (47) zusammenarbeitenden Fläche (52) versehen ist.
10. Hubbalkenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die frei drehbare Rolle (26) über zumindest einen Teil seiner zylindrischen Außenfläche (26b) gezackt ist und daß die sich neigende Lauf fläche (14) über zumindest einen entsprechenden Teil der Fläche gezackt ist.
11. Hubbalkenförderer nach dem Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderbalken bzw. die Stütze (2) über ihre Fläche (35a) auf einem entsprechenden mit der frei drehbaren Rolle (26) zusammenarbeitenden Teil gezackt ist.
12. Hubbalkenförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die statische Stütze (1A) für die zu fördernden Gegenstände mit einem Rollgang (7) versehen ist.
DE69303357T 1993-01-12 1993-12-07 Hubbalkenförderer Expired - Fee Related DE69303357T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL9300055A NL9300055A (nl) 1993-01-12 1993-01-12 Stappentransporteur.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69303357D1 DE69303357D1 (de) 1996-08-01
DE69303357T2 true DE69303357T2 (de) 1997-04-10

Family

ID=19861904

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69303357T Expired - Fee Related DE69303357T2 (de) 1993-01-12 1993-12-07 Hubbalkenförderer

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5409102A (de)
EP (1) EP0606676B1 (de)
DE (1) DE69303357T2 (de)
NL (1) NL9300055A (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0684925A (ja) * 1992-07-17 1994-03-25 Toshiba Corp 半導体基板およびその処理方法
AT404123B (de) * 1996-11-06 1998-08-25 Lager Technik Gmbh Fahrzeug insbesondere für innerbetriebliche transportsysteme
FI7759U1 (fi) * 2007-05-14 2008-01-31 Jees Kone Oy Siirtopalkki
JP7111628B2 (ja) * 2016-07-28 2022-08-02 オートテック・エンジニアリング・ソシエダッド・リミターダ 炉を介する運搬
US20230084884A1 (en) * 2021-09-15 2023-03-16 Simec Systems Oy Hauling transporter, hauling beam and method for loading
US20240051762A1 (en) * 2022-08-12 2024-02-15 Simec Systems Oy Hauling beam and a hauling transporter

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1139823A (en) * 1966-03-29 1969-01-15 Davy & United Eng Co Ltd Walking beam conveying apparatus
US3767064A (en) * 1972-06-20 1973-10-23 D Lutz Traveling walking beam conveyor
JPS5237747B2 (de) * 1972-07-12 1977-09-24
US4009774A (en) * 1972-11-07 1977-03-01 Lutz David E Conveyor
GB1560752A (en) * 1977-05-16 1980-02-06 Ice Ltd Conveyors
NL8004549A (nl) * 1980-03-06 1981-10-01 Elten Tech Ontwickel Bv Opslaginrichting voor produkten met behulp van steunorganen.
SU1085904A1 (ru) * 1980-04-25 1984-04-15 Предприятие П/Я А-3214 Шагающий конвейер
FR2486187B1 (fr) * 1980-07-01 1985-12-20 Soule Fer Froid Came a profil special pour le deplacement de recipients dans une chambre de pasteurisation, de sterilisation ou de refroidissement pour produits divers, en particulier pour liquides alimentaires
DE3144328C2 (de) * 1981-11-07 1986-07-17 Italimpianti (Deutschland) Industrieanlagen GmbH, 4000 Düsseldorf Hubbalkenofen
JPS6044413A (ja) * 1983-08-16 1985-03-09 Kawasaki Heavy Ind Ltd 自重バランス型ウォ−キング式搬送装置
DK152197C (da) * 1985-10-16 1988-06-27 Int Transport Syst Its Transportoer, isaer til paa boejler ophaengte genstande
SU1565790A1 (ru) * 1988-08-09 1990-05-23 Предприятие П/Я А-3985 Шаговый конвейер
US5228819A (en) * 1991-02-19 1993-07-20 Hammond Theodore A Level gravity conveyor

Also Published As

Publication number Publication date
DE69303357D1 (de) 1996-08-01
EP0606676B1 (de) 1996-06-26
US5409102A (en) 1995-04-25
EP0606676A1 (de) 1994-07-20
NL9300055A (nl) 1994-08-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3320889A1 (de) Rollenschnecke
DE3315419A1 (de) Transporteinrichtung zum fuehren einer materialbahn in einer verpackungsmaschine
EP0440861B1 (de) Antriebsrolleneinheit
DE2530365C3 (de) Einrichtung zur Durchmesserverstellung eines Zylinders
DE2246975A1 (de) Antriebs- und umlenkrollen fuer bandfoerderer und mit diesen rollen ausgestattete bandfoerderer
DE69120051T2 (de) Hochgeschwindigkeitsrollenbau
DE3128824A1 (de) Elektrohaengebahn
DE69303357T2 (de) Hubbalkenförderer
DE7320344U (de) Transportkette fur Holzbearbeitungs maschinen
DE2344917A1 (de) Beschickungsvorrichtung fuer eine presse od. dgl
DE1602607A1 (de) Foerdervorrichtung
DE3635700A1 (de) Hubeinrichtung
WO2001083334A1 (de) Vorrichtung zur förderung einer vorratsrolle
DE3902804A1 (de) Freilauf
DE8816438U1 (de) Rollenantriebseinheit
EP0506994B1 (de) Förderrollenbahn mit Riemenantrieb
DE68908395T2 (de) Zahnkranzkupplung für mechanische förderer.
DE3624089C2 (de)
DE3000659C2 (de) Vorrichtung zur Ausübung einer geradlinigen Vorschubbewegung
WO2010108816A1 (de) Gelenkkettenantrieb, insbesondere mit vereinfachtem aufbau der radkörper
DE4135565A1 (de) Waelzlager-verwendung und staurolle
DE4224816C1 (de)
DE1431630A1 (de) Bandfoerdervorrichtung
DE2616911B2 (de) Vorrichtung zur Erzeugung einer Drehbewegung für Hubventile von Kraft- und Arbeitsmaschinen, insbesondere Brennkraftmaschinen
DE2133275C3 (de) Rollenförderer

Legal Events

Date Code Title Description
8332 No legal effect for de
8370 Indication related to discontinuation of the patent is to be deleted
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee