DE238060C - - Google Patents
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- DE238060C DE238060C DENDAT238060D DE238060DA DE238060C DE 238060 C DE238060 C DE 238060C DE NDAT238060 D DENDAT238060 D DE NDAT238060D DE 238060D A DE238060D A DE 238060DA DE 238060 C DE238060 C DE 238060C
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- rope
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C19/00—Tyre parts or constructions not otherwise provided for
- B60C19/12—Puncture preventing arrangements
- B60C19/125—Puncture preventing arrangements disposed removably on the tyre
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ropes Or Cables (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
IiAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Schutzmantel für Radreifen, der aus einem mittels
Zugschnüre am Radreifen zu befestigenden Seilstreifen besteht.
Die bekannten, aus einem Gewebestreifen bestehenden Schutzmäntel haben den Nachteil,
daß an ihnen Teile vorhanden sind, die, wie z. B. die Kettenfäden des Gewebes, an
dem Radreifen nicht unmittelbar befestigt
ίο werden können, und daß zur Bildung eines geschlossenen
Bandes eine Naht oder eine ähnliche Verbindung erforderlich ist, die einer raschen Abnutzung ausgesetzt ist.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der Schutzmantel aus
einem einzigen Seil gebildet wird, das zur Herstellung eines entsprechend breiten Streifens
in Zickzackform gelegt ist. Die Verbindung der Windungen des Seiles erfolgt mittels in der
Breitenmitte des Bandes angeordneter Stahlplatten, während die an den Rändern des Streifens
befindlichen Schleifen mittels ösen ο. dgl. miteinander und mit dem Radreifen verbunden
sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in den Figuren 1 bis 5
veranschaulicht.
Der Mantel besteht aus einem breiten Streifen, der durch ein im Zickzack laufendes Seil 1
gebildet ist. Das Seil 1 ist mit Teer durchtränkt, um seine Widerstandsfähigkeit zu erhöhen
und es undurchlässig zu machen.
Auf dem Seilstreifen ist längs seiner Mittellinie ein aus Leder o. dgl. gefertigter Längsstreifen
2 befestigt, der mittels Niete 3 mit nebeneinander angeordneten Stahlplättchen 4
verbunden ist. Zur Befestigung des Lederstreifens 2 an dem Seilstreifen sind auf dessen
Unterseite Metallplatten 5 vorgesehen, die je eine Anzahl Windungen des Seilstreifens überdecken
und mittels Schrauben 6 mit zwei oder mehreren der Stahlplättchen 4 verbunden sind.
Die Köpfe der Schrauben 6 sind der Oberfläche des Radreifens, auf den sie sich stützen,
angepaßt, während die Bolzen am anderen Ende mit den Stahlplättchen 4 glatt abschneiden.
In die am Rande des Seilstreifehs befindlichen Schleifen greifen Ringe 7 ein, die je zwei Schleifen
miteinander verbinden und ein leichtes Befestigen des Schutzmantels ermöglichen, indem
die beiden Ringreihen 7 durch zwei sich auf der Radfelge. kreuzende Schnurbänder 8
(Fig. 5) gegeneinander gezogen werden.
Zur Bildung eines geschlossenen Bandes genügt es, die beiden Enden des Seiles 1 miteinander
zu verbinden. Diese Verbindungsstelle kann zweckmäßig unter dem in der Breitenmitte
des Seilstreifens vorgesehenen Metallschutzstreifen angeordnet sein, so daß sie gegen
äußere Einwirkungen geschützt ist.
Das den Streifen bildende Seil 1 ist in allen seinen Punkten gleichmäßig beansprucht, und
die Vereinigung der Seilwindungen zu einem zusammenhängenden Band erfolgt mittels der
Metallplättchen 4, 5 und der ösen 7.
Um eine Beschädigung des Radreifens durch die Schraubenköpfe und die Platten 5 zu verhüten,
werden diese durch einen elastischen Streifen 9 abgedeckt (Fig. 4), der zwischen
Schutzmantel und Luftreifen eingelegt wird.
Ist der Schutzmantel in der durch Fig. 4 dargestellten Weise am Radreifen befestigt,
so ist der letztere vollständig überdeckt und vor Beschädigungen durch Nägel oder Steine
gesichert.
Da ferner der Schutzmantel auf den Stahlplatten 4 läuft, ist seine eigene Abnutzung eine
•äußerst geringe.
Durch den Schutzmantel, der selbst billig herzustellen, auf jedem ■ Rade leicht anzubringen
und der Abnutzung nur im geringen ίο Maße ausgesetzt ist, wird daher der Gummiradreifen
auf schlechten Straßen in "jeder Weise geschont und eine große Ersparnis bei der Bereifung
erzielt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Schutzmantel für Radreifen aus einem Seilstreifen, der mittels Zugschnüre am Radreifen befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen des aus einem einzigen in Zickzackform gelegten Seil (1) gebildeten Seilstreifens durch Plättchen (5) miteinander verbunden sind, die zugleich zur Befestigung eines äußeren Metallbeschlages des Schutzmantels dienen, während die durch das Seil (1) gebildeten Schleifen durch ösen (7) o. dgl. miteinander verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE238060C true DE238060C (de) |
Family
ID=497619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT238060D Active DE238060C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE238060C (de) |
-
0
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