DE23770C - Neuerungen an Nafsmühlen - Google Patents

Neuerungen an Nafsmühlen

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Publication number
DE23770C
DE23770C DENDAT23770D DE23770DA DE23770C DE 23770 C DE23770 C DE 23770C DE NDAT23770 D DENDAT23770 D DE NDAT23770D DE 23770D A DE23770D A DE 23770DA DE 23770 C DE23770 C DE 23770C
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DE
Germany
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stone
ring
ground
nafsmühlen
innovations
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Active
Application number
DENDAT23770D
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English (en)
Original Assignee
JOER-NING & SAUTER in Buckau-Magdeburg
Publication of DE23770C publication Critical patent/DE23770C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/02Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs
    • B02C7/08Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs with vertical axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Road Repair (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die zu mahlenden Materialien, als Feuerstein, Quarz, Späth, Sand u. s. w., werden in trockenem , möglichst feinkörnigem Zustande in den mit Wasser oder einer anderen anzuwendenden Flüssigkeit gefüllten Mahlbottich gebracht, und wird dieses .Gemisch während des Mahlens darin periodisch in Bewegung gesetzt, so dafs die schwereren, stets nach unten fallenden Theile von der äufseren Peripherie des Steines nach dem Steinloch transportirt und von dort wieder nach aufsen gemahlen werden.
Zu diesem Zwecke befindet sich im Oberstein ein Steinloch A, von dem mehrere Kanäle B durch den Oberstein nach aufsen gehen. Um den Oberstein herum liegt ein Ring C, welcher durch die Stangen D mit der oberen Traverse E verbunden ist. Ein gegabelter Hebedaumen F umfafst die Mühlenspindel und hebt bei seiner Drehung durch die Welle G den Ring nebst Traverse hoch, so dafs am Ende des Hubes das Drucksystem CDE plötzlich fällt. Letzteres setzt somit das im Mahlbottich befindliche Gemisch in Bewegung, und zugleich drückt der Ring C durch die Circulationskanäle die schwereren Materialtheilchen in das Steinloch, da naturgemäfs eine Strömung von der Steinperipherie nach dem Steinloch durch das plötzliche Fallen des Ringes C erzeugt wird. Das Niveau des Gemisches steigt im Steinloch frei und schneller durch das Fallen des Ringes C, als aufserhalb des Steines, wo dieser Ring ziemlich dicht den Zwischenraum zwischen Bottich und Stein abschliefst und hier das Mahlgut nur langsam durch die beiden ringförmigen, schmalen Oeffnungen hindurchtreten kann. Während der Pausen zwischen, den einzelnen Niedergängen des Ringes C haben die in das Steinloch gedrückten Theilchen Zeit, zu Boden zu fallen, um von hier aus durch den Stein wieder gemahlen zu werden.
Zugleich wirkt der Ring C bei seinem Emporsteigen als Kolben auf das im Steinloch stehende Mahlgut und saugt somit hauptsächlich die unten liegenden schwereren Materialtheilchen durch die unteren Circulationskanäle B nach aufsen, bewirkt also eine umgekehrte Bewegung der Masse, wie bei seinem Fallen. Entsprechend diesem periodischen Drücken und Saugen des Ringes C wird das Mahlgut in Bewegung gebracht, und werden dabei die schwereren Theile gezwungen, durch-,die'Mahlfläche zu gehen, um bis zu jedem gewünschten Feinheitsgrade gemahlen zu werden. Ein Ansetzen und Festhalten des theilweise gemahlenen Materials wird dadurch verhindert, dafs aufsen am Stein ein durch den Stein gehender, verstellbarer Rührflügel H und innen im Steinloch ein Rührblech J angebracht ist

Claims (2)

  1. Patent-AnSprüche:
    ι. Der in Verbindung mit dem Hebedaumen F um den Stein gelegte Ring C, welcher bei seiner Bewegung abwechselnd drückend und saugend auf das Mahlgut wirkt.
  2. 2. Die durch den Oberstem gehenden Circulationskanäle B für den Rücktransport des nicht genügend zerkleinerten Mahlgutes zum Auge.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT23770D Neuerungen an Nafsmühlen Active DE23770C (de)

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