DE2365167A1 - Ausloesevorrichtung zum anzeigen von unkontrolliert ausgelaufenen mineraloelprodukten - Google Patents

Ausloesevorrichtung zum anzeigen von unkontrolliert ausgelaufenen mineraloelprodukten

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DE2365167A1
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Eberhard Dipl Chem Potratz
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JODEHL POUL A TAGARP LANDSKRONA (SCHWEDEN)
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JODEHL POUL A TAGARP LANDSKRONA (SCHWEDEN)
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/04Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point
    • G01M3/042Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point by using materials which expand, contract, disintegrate, or decompose in contact with a fluid
    • G01M3/045Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point by using materials which expand, contract, disintegrate, or decompose in contact with a fluid with electrical detection means
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

Patentanwalt
Oldenburg
ElisabeAstraBg.i6entr und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Hern1' Pbul A. Jodehl, 26022 Tagarp über Landskrona/Schweden
Auslösevorrichtung zum Anzeigen von unkontrolliert ausgelaufenen Mineralölprodukten
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Auslösen der Anzeige eines elektrischen Anzeigegerätes für die Anzeige von unkontrolliert ausgelaufenen Mineralölprodukten.
Es sind "bereits Vorrichtungen der vorbezeiehneten Gattung bekannt, bei denen, die Quellkraft eines nur in öl aufquellenden Körpers zur Betätigung eines Schalters oder dergleichen genutzt wird. Diese Geräte haben noch den Nachteil, daß die vom Quellkörper aneinandergebrachten Kontakte eines zu schließenden AnzeigeStromkreises während der Quellzeit des Quellkörpers nur langsam einander angenähert werden, und folglich durch die notwendige Quellzeit eine erhebliche Auslöseverzögerung auftritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der vorbezeiehneten Gattung so auszubilden, daß die Anzeigeverzögerung gegenüber den bekannten Geräten verringert wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß die Vorrichtung ein Kontaktüberbrückungselement aufweist, das mit mindestens einem Halteelement aus durch Cl zersetzbarem 7/erkstoff in vorbestimmtem Abstand von zwei, eine Unterbrecherstelle des Anzeigestromkreises ausbildenden Kon-
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taktstiften gehalten ist.
Vorzugsweise ist die Vorrichtung dabei so ausgebildet, daß die Eontakt stifte senkrecht stehen, und das Kontaktüberbrückungselement durch sein Eigengewicht auf die Kontaktstifte fällt, wenn die Halteelemente durch Öl zersetzt werden und ihre Stützfunktion für das Kontaktüberbrückungselement nicht mehr ausüben können. Die Zusammensetzung des sich bei Clangriff zersetzenden Werkstoffes des Halteelementes kann so gewählt werden, daß der Abbauvorgang schnell abläuft, so daß die Verzögerungszeit einer Anzeige bei ausgelaufenen Mineralölprodukten auf ein Minimum herabsetzbar ist. Zur Beschleunigung des Auslösevorganges können zusätzlich die Abmessungen jedes Haiteelementes vorteilhaft so gewählt werden, daß bereits bei geringfügigem örtlichen Angriff von Öl auf das Halteelement sein Zusammenbruch unter dem Gewicht des Kontaktüberbrückungs el ement es erfolgt» Dies kann man zum Beispiel mit Schwächungsstellen erreichen, die dem Halteelement gerade so viel Festigkeit geben, daß das Kontaktüberbrückungselement über den Kontaktstiften gehalten wird.
Nach einer Weiterbildung weist die Vorrichtung mindestens ein Führungselement für das bei sich zersetzendem Halteelement eine auf die Kontaktstifte gerichtete lallbewegung durchführende Kontaktüberbrückungseleimt auf.
Da die Vorrichtung im Erdreich verlegt wird, kann es durch Setzungen des Erdbodens vorkommen, daß die von einem öldurchlässigen Gehäuse umgebene Vorrichtung aus ihrer lotrechten Lage gebracht wird, so daß bei einer Ifallbewegung des Kontaktüberbrückungs el ement es die Kontakte nicht mehr
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einwandfrei überbrückt werden. Zu diesem Zweck können lotrechte Führungselemente vorgesehen werden, die das Kontaktüberbrückungselement bei zusammenbrechenden Halteelementen in die vorbestimmte überbrückungsposition der Kontaktstifte bringen.
Das Kontaktüberbrückungselement ist vorteilhaft als zylindrische Walze ausgebildet, die mit Achsstummeln versehen ist, welche in den beidseitig von der zylindrischen Walze angeordneten, als lotrechte Schlitzschienen ausgebildeten Führungselementen geführt sind. Das Halteelement kann dabei zum Beispiel als dünnwandige Scheibe ausgebildet sein, die das Kontaktüberbrückungselement radial abstehend umgibt und sich auf einer die Kontaktstifte aufweisenden Grundplatte abstützt. Diese Grundplatte kann mit einem flüssigkeitsdurchlässigen Gehäuse abgedeckt werden. Das Halteelement kann jedoch auch als dünne Stützwand ausgebildet werden.
Torzugsweise ist der Werkstoff für das Kontaktüberbrükkungselement eine Messinglegierung. Derartige Legierungen haben den Vorteil, daß sie auch nach langer Einlagerung im Erdreich noch nicht oxydiert sind und dadurch eine sichere Kontaktüberbrückung zur Auslösung der Anzeige des elektrischen Anzeigegerätes gewährleistet ist.
Die Kontaktstifte können auch durch lotrechte Scheibenringe ersetzt werden, die koaxial zum zylindrischen Kontaktüberbrückungs element angeordnet sind. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß auf die Führungselemente verzichtet werden kann, da das überbrückungselement in jedem Falle mit den Innenkanten
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der Scheibenringe in Berührung kommt, wenn die Halteelemente ihre S tut ζ funkt ionen verlieren. Außerdem kann die Vorrichtung während des Verlegene im zu überwachenden Erdreich um seine waagerechte Achse gedreht werden, ohne daß eine Einschränkung seiner Betriebssicherheit erfolgt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
I1Xg. 1 einen Längsschnitt durch die im Erdreich anzuordnende Auslösevorrichtung' und
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Auslösevorrichtung gemäß Fig. 1 entlang der Linie II-II.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Grundplatte bezeichnet, in die zwei Kontaktstifte 2 eingelassen sind. Mit 3 sind die schematisch angedeuteten Leitungen des Anzeigestromkreises bezeichnet, in den das durch ein Symbol gekennzeichnete Anzeigegerät 4 zwischengeschaltet ist. Die Kontaktstifte 2 ragen durch die Grundplatte 1 hindurch und in einen zwischen der Grundplatte 1 und einem darüber angeordneten, flüssigkeitsdurchlässigen Gehäuse 5 gebildeten Hohlraum hinein. Das Kontaktüberbrückungselement 6 ist als zylindrische Walze ausgebildet, von dessen Stirnflächen Achsstummel 7 koaxial abstehen. Mit 8 sind Halteelemente bezeichnet, die aus einem bei Ölangriff sich zersetzenden Werkstoff bestehen. Die Halteelemente sind so bemessen, daß sie das Kontaktüberbrückungselement 6 in einem vorbestimmten Abstand frei von den Spitzen der Kontaktspitzen 2 halten. Mit 9 sind Schlitzschienen bezeichnet, die aus einem lotrechten
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Blech "bestehen, das mit einer sich lotrecht erstreckenden rechteckigen Ausnehmung 10 versehen ist, die als 3?ührungsschlitz für jeden Achsstummel 7 des Kontaktüberbrückungselementes 6 dient.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Nachdem die wie dargestellt ausgebildete Vorrichtung zum Beispiel im zu überwachenden Erdreich verlegt ist und die Leitungen 3 des Stromkreises zum Anzeigegerät 4 verlegt sind, kann unkontrolliert auslaufendes Öl durch das flüssigkeitsdurchlässige Gehäuse 5 i-n die Vorrichtung eindringen. Da die Halteelemente 8 aus durch öl zersetzbarer Masse bestehen, kann das Eontaktüberbrückungselement 6 von ihnen nicht langer gehalten werden, so daß es herabfällt und die Kontaktstifte 2 überbrückt. Dadurch erfolgt eine Schließung des Stromkreises und eine Anzeige am Anzeigegerät 4.
509828/0345 " 6"

Claims (3)

  1. Ansprüche:
    rorri<£htung zum Auslösen der Anzeige eines elektrischen Anzeigegeräte s für die Anzeige von unkontrolliert ausgelaufenen Mineralölprodukten,
    dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Kontaktüberbrückungs el ement (6) aufweist, welches mit mindestens einem Halteelement (8) aus durch Öl zersetzbarem Werkstoff in Torbestimmtem Abstand "von zwei eine Unterbrecherstelle des Anzeigestromkreises ausbildenden Eontaktstiften (2) gehalten ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Führungselement (9) für das bei sich zersetzendem Halteelement eine auf die Kontaktstifte (2) gerichtete Fallbewegung durchführende Kontaktüberbrückungselement (6) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktüberbrückungs element (6) als zylindrische Walze ausgebildet ist«,
    ^j_ Vorrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß jedes Halteelement (8) als das Überbrückungselement (6) abstützende«, radial davon abstehende Scheibe ausgebildet ist.
    509828/0345-
    . Vorrichtung nacii Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstifte (2) als das Überbrückungseiement (6) umgebende lotrechte Scheibenringe ausgebildet sind«, ■
    §± Torrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Führungselement als im Bereich der■Stirnflächen des zylindrisch ausgebildeten Überbrückungselementes (6) angeordnete Schlitzschiene (9) ausgebildet ist, in deren lotrechten Schlitz (10) ein von jeder Stirnfläche abstehender Achsstummel (7) des Überbrückungselementes (6) eingreift.
    i Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß -der Werkstoff für das Kontaktüberbrückungselement (6) eine Messinglegierung ist.
    509828/0345
    L e e r s e 11 e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3321314A1 (de) * 1983-06-13 1984-12-13 Diehn, Manfred, 2000 Hamburg Detektor fuer fluessigkeit
EP0200897A2 (de) * 1985-05-09 1986-11-12 Meier-Schenk AG Indikator zum Feststellen des Auftretens einer Leckflüssigkeit

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3321314A1 (de) * 1983-06-13 1984-12-13 Diehn, Manfred, 2000 Hamburg Detektor fuer fluessigkeit
EP0200897A2 (de) * 1985-05-09 1986-11-12 Meier-Schenk AG Indikator zum Feststellen des Auftretens einer Leckflüssigkeit
EP0200897A3 (de) * 1985-05-09 1987-09-02 Meier-Schenk AG Indikator zum Feststellen des Auftretens einer Leckflüssigkeit

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