DE2365036C2 - Fadenliefervorrichtung - Google Patents

Fadenliefervorrichtung

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DE2365036C2
DE2365036C2 DE19732365036 DE2365036A DE2365036C2 DE 2365036 C2 DE2365036 C2 DE 2365036C2 DE 19732365036 DE19732365036 DE 19732365036 DE 2365036 A DE2365036 A DE 2365036A DE 2365036 C2 DE2365036 C2 DE 2365036C2
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DE19732365036
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DE2365036A1 (de
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Gerardus Hendrikus Asten Kaalverink
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Rueti-Te Strake Bv 5753 Deurne Nl
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Rueti-Te Strake Bv 5753 Deurne Nl
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
    • D03D47/36Measuring and cutting the weft
    • D03D47/361Drum-type weft feeding devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H51/00Forwarding filamentary material
    • B65H51/20Devices for temporarily storing filamentary material during forwarding, e.g. for buffer storage
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Forwarding And Storing Of Filamentary Material (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenliefervorrichtung mit einer zylindrischen Walze und einem den von einem Fadenvorrat abzuziehenden Faden etwa tangential zur Ümfangsfiäche dieser Walze leitenden Fadenführer, welche Walze eine Antriebswalze berührt und verstellbar so gelagert ist. daß der Abstand der Berührungszone zur Achse der Antriebswalze variier bar ist. vgl. Dl OS 21 30 7 W.
Bei der bekannten Fadenliefervorrichtung wird der Faden vom Fadenführer über eine sehr geringe ,Reibungsstrecke .zwischen, den gegeneinander ,gepreßten Walzen geführt. Die Preßkraft muß dabei ziemlich groß sein, um einen Schlupf des Fadens zu vermeiden. Eine große Preßkraft führt jedoch leicht zu einer Beschädigung des Fadens.
Die Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, die bekannte Vorrichtung in dem Sinne zu verbessern, daß
65 eine schlupffreie Fadenlieferung bei geringen Preßkräften gewährleistet wird.
Zu diesem Zweck ist die eingangs erwähnte Fadenliefervorrichtung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer eine frei drehbare, parallel zur Achse der Walze angeordnete, mit einer Vielzahl von nebeneinanderliegenden Führungsrillen versehene zylindrische Rolle ist, und daß die Walze die Antriebswalze nur mit einem außerhalb der Fa^enauflagezone liegenden Randteil berührt.
Bei der Fadenliefervorrichtung gemäß der Erfindung wird der zu liefernde Faden also überhaupt nicht mehr zwischen zwei Walzen gepreßt, sondern wird in einer Vielzahl von parallel nebeneinanderliegenden Schlingen auf die zylindrische Walze aufgelegt. Durch die i-ührungsrolle mit einer entsprechenden Vielzahl von Umfangsrillen werden die Fadenschlingen daher gegen nicht gewünschte axiale Verschiebungen auf der zylindrischen Walze gesichert.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird erreicht, daß der Faden über eine große Länge in Reibungskontakt mit der zylindrischen Oberfläche der Walze steht und daß diese große Reibungslänge ein schlupffreies Abrollen des Fadens am Lieferende der zylindrischen Walze gewährleistet.
Die Antriebswalze kommt dabei überhaupt nicht mehr mit dem Faden in Berührung.
Es sei bemerkt, daß die Anwendung einer gerillten Fadenführungsstange in Kombination mit einer zylindrischen Walze an sich zum Stande der Technik gehört und als solche bereits als Fadenführungsvorrichtung vorgeschlagen wurde, siehe US-PS 24 34 210. Bei dieser bekannten Ausführung fehlt jedoch eine gesonderte, im Sinne einer variierenden Liefergeschwindigkeit mit der zylindrischen Walze zusammenarbeitende Antriebswalze.
Die Erfindung wird unten an Hand der Zeichnung mit einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt durch die Fadenliefervorrichtung gemäß der Erfindung und
F i g. 2 eine Ansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Die in F i g. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung, welche z. B. zum Abziehen von einem Vorratspaket des in einer Webmaschine zu verarbeitenden Schußgarns eingerichtet ist, weist eine, mit einer konischen Ümfangsfiäche versehene Antriebswalze 1 auf. weiche von einer Welle 2 angetrieben wird. Mit dieser Antriebswalze arbeitet eine parallel zur Welle 2 angeordnete zylindrische Walze 3 zusammen. Die Walze 3 wird von einer dünnwandigen Trommel, vorzugsweise aus einem leichten Metall, wie Aluminium, gebildet und sitzt auf einem Zapfen 4 auf, welcher unter Vermittlung zweier Lager 5 drehbar in einer Bohrung einer Welle 6 gelagert ist. welche Welle verschiebbar, aber unverdrehbar. in einem Gehäuse 7 aufgenommen ist. Das Gehäuse 7 ist mittels zweier seitlich ausragender Ohren 8 und einer Welle 9 gelenkig auf einer, z. B. zum Rahmen einer Webmaschine gehörenden, stationären Stütze 10 montiert. Der Umfangsrandteil der zylindrischen Walze, der mit der Antriebswalze 1 im Hingriff ist. wird von einem Reibungsring la (= Randteil) gebildet. Dieser .Ring, z.B. in Form, jeines O-Ringes, ist in einer •.Umfangsriute in der Manteioberfiäche der Walze 3 eingelassen und steht ein wenig radial davon vor. Mit einem solchen Ring ist, bei geringer Reibungskontaktfläche auch bei Änderungen in der Abziehgeschwindigkeit, also bei Beschleunigungen bzw. Verzögerungen, ein schlupffreier Eingriff zwischen der eine geringe
Masse aufweisenden Walze 3 und der Antnebswalze erreichbar.
Im Gehäuse 7, und /war im von der Walze 3 abgekehrten Ende desselben ist ein Einstellknopf 11 drehbar und unverschiebbar gelagert. Dieser Einstellknopf ist mit einer nach innen ausragenden Schraubspindel 12 versehen, welche <n einer entsprechenden Gewindeöffnung 13 in der Welle 6 der Walze 3 eingeschraubt ist. Die Welle 6 wird gegen Drehung im Gehäuse 7 von e^em Keil 14 gesichert, welcher durch die Wand des Gehäuses 7 hindurch in eine Keilnute 14a der Weile 6 hineinreicht.
Durch Verdrehung des Einstellknopfes 11 wird die Welle 6 und damit die Walze 3 in achsialer Richtung verschoben. Dabei wird zugleich der Berührungspunkt zwischen Walze 3 und Antriebswalze 1 in achsialer Richtung an der konischen Umfangsfläche der Antriebswalze entlang verschoben, wodurch die Walze 3 auf einem größeren oder kleineren Durchmesser mit der Antriebswalze i in Eingriff kommt und die Geschwindigkeit der Walze 3 entsprechend vergrößert oder verkleinert wird. Unter Einfluß einer zwischen einem Hilfsarin 15 des Gehäuses 7 und einem festen Punkt 16 (z. B. des Rahmens der Webmaschine) gespannten Feder 17 bleibt die Walze 3 dabei an der Antriebswalze 1 anliegend.
Auf der Welle 6 ist ein radial ausragender Arm 18 befestigt, welcher an seinem freien Ende eine mit Umfangsnuten versehene, z. B. aus Porzellan bestehende Führungswalze 19 (= Rolle) trägt. Diese Führungswalze nimmt das vom Garnvorrat 20 (siehe Fig.2) herankommende Garn 21 auf und führt es in einer Anzahl Windungen zur Walze 3. Es leuchtet ein, daß die Führungswalze 19 und die zylindrische Walze 3 beim Verdrehen des Einstellknopfes 11 zusammen in axialer Richtung verschoben werden, so daß die Lage der Garnwindungen sich bei der Verstellung der Walze 3 nicht ändert.
Es leuchtet ein, daß der Reibungsring 3a auch mit der Endfläche einer, mit ihrer Achse unter einem Winkel gegenüber der Umschlingungswalze angeordneten Abtriebsscheibe oder -walze, eingreife1- könnte.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Fadenliefervorrichtung mit einer zylindrischen Walze und einem den von einem Fadenvorrat abzuziehenden Faden etwa tangential zur Umfangs- , fläche dieser Walze leitenden Fadenführer, welche Walze eine Antriebswalze berührt und verstellbar so gelagert ist, daß der Abstand der Berührungszone zur Achse der Antriebswalze variierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenfüh- I() rer eine frei drehbare, parallel zur Achse der Walze (3) angeordnete, mit einer Vielzahl von nebeneinanderliegenden Führungsrillen versehene zylindrische Rolle (19) ist, und daß die Walze (3) die Antriebswalze (1) nur mit einem außerhalb der ,-, Fadenauflagezone liegenden Randteil (3a) berührt.
2. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der zylindrischen Walze (3) und der Antriebswalze (1) parallel sind, daß die Antriebswalze (1) eine konische >0 Umfangsßäehe aufweist, und daß die Walze (3) mit ihrem Randteil (3a) an der konischen ümfangsfiäche entlang verstellbar montiert ist.
3. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Walze (3) >-, einen Winkel mit der Achse der Antriebswalze (1) bildet, und daß die Walze (3): lit ihren Randteil (3a) die Stirnfläche der Antriebswalze (1) berührt und radial zu dieser verstellbar montiert ist.
4. Fadenliefervorrichtung nach den Ansprü- J0 chen 1—3. dadurch gekennzeichnet, daß der Randteil (3a) der V 'alze (3) von einem, in einer Nut in der Manteloberfläche der Wa!-^ (3) vorgesehenen Reibungsring gebildet w'rd.
5 Fadenliefervorrichtung r ch den Ansprü- jj chen 1—4. dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (3) zusammen mit der Rolle (19) gegenüber der Antriebswalze (1) verstellbar ist.
6. Fadenliefervorrichtung nach den Ansprüchen 1 — 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (3) drehbar auf einer Welle oder Büchse montiert ist. welche ihrerseits in Achsrichtung verstellbar in einem Gehäuse montiert isl. welches unter Einfluj einer Feder steht, welche das Gehäuse mit der Walze (3) gegen die Antriebswalze (1) drückt, und 4-, daß die Welle oder Büchse einen ausragenden Arm aufweist, welcher die Rolle (19) trägt.
DE19732365036 1973-12-28 1973-12-28 Fadenliefervorrichtung Expired DE2365036C2 (de)

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EP0059819B1 (de) * 1981-03-09 1984-07-18 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Messung von fadenförmigem Material z.B. bei einer Webmaschine
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