DE236495C - - Google Patents

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DE236495C
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lamp
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/36Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance
    • F21V21/38Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance with a cable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 236495 KLASSE 21/, GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juni 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine aus zwei ineinandergreifenden Teilen bestehende Isolatorglocke für Bogenlampen, die mit zw^i konzentrischen Kontaktringen ausgestattet ist, welche von den Leitungsdrähten gebildet werden. Diese Drahtringe sind in zwei schwalbenschwanzförmigen Ringnuten der gegeneinander verschiebbaren und ineinandergreifenden Teile der Aufhängevorrichtung der Bogenlampe angeordnet. Die mit diesen Drahtringen in Verbindung stehenden äußeren Leitungsdrähte und inneren Bogenlampenleitungsdrähte werden durch schräge, in den beiden Isolatorteilen eingebettete Kanäle geführt.
IS In der Zeichnung ist Fig. ι ein Schnitt durch die Mittellinie der Vorrichtung.
Fig. 2 stellt den unteren Teil der Glocke in Draufsicht nach der Linie X-X dar.
Fig. 3 zeigt die Schutzkappe.
Fig. 4 ist eine Vorderansicht, und
Fig. 5 ist eine umgekehrte Draufsicht nach der Linie Y-Y.
Der Apparat besteht aus einer Glocke aus Porzellan, Glas oder anderem geeigneten Isoliermaterial, welche in bekannter Weise aus zwei Teilen A, B zusammengesetzt ist. Der obere Teil A ist an dem Lampenpfosten befestigt, und der untere Teil B ist auf der Lampe festgemacht und mit dem oberen Teil A beweglich.
Der obere Teil A hat die Form einer Glocke und ist mit einer Bohrung e versehen, durch welche das Seil geführt ist, das zum Aufziehen und Herunterlassen der Lampe dient. Zwei ösen d, d des oberen Teiles A der Glocke dienen zum Festmachen derselben am Lampenpfosten.
Seitlich sind in der oberen Glocke zwei Kanäle f, f vorgesehen, welche als Durchlaß für die Leitungsdrähte dienen. Der eine (rechtsseitige) Kanal mündet in eine Ringnut H und der andere (linksseitige) Kanal f mündet in eine Ringnut I, welche in der Unterseite des oberen Teiles A vorgesehen sind. Die Leitungsdrähte werden ringförmig in diese Nuten so eingelegt, daß sie gut voneinander isoliert sind. Die Nuten' sind von schwalbenschwanzförmigem Querschnitt.
In einer geeigneten Aussparung des oberen Teiles A liegt ein Gummiring c, der zur Abschwächung der Stöße und Erschütterungen dient.
Der untere Teil B ist mit einer zentralen. Öffnung I versehen, in der die Lampe in bekannter Weise befestigt ist. In die Löcher k eingreifende Schrauben dienen zum Aufhängen des Teiles B am Seil.
Im Teil B sind zwei seitliche Kanäle / vorgesehen, welche in die ringförmigen Nuten H1,11 münden. Die Leitungsdrähte der Lampe sind durch diese Kanäle in die Nuten geführt, in denen sie Kontaktringe bilden.
Der Teil A ebenso wie der Teil B ist konisch, wodurch eine gute Abdichtung zwischen den Teilen gesichert ist.
Eine muschelförmige Schutzkappe g ist außen auf dem oberen Teil A befestigt und überdeckt die Kanäle f für die Leitungsdrähte.
Die Nuten H, I für die Kontaktringe haben.

Claims (1)

  1. eine Abschrägung von ungefähr ι cm, wodurch der Zutritt zu der Nut erleichtert wird.
    • Patent-Anspruch:
    Isolatorglocke für Bogenlampen, aus zwei ineinandergreifenden Teilen bestehend, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem dieser Teile (A, B) zwei konzentrische schwalbenschwanzförmige Nuten (H, I bzw. H1,11J angeordnet sind, in deren oberen Teil (A) die äußeren Leitungsdrähte und in deren unteren Teil (B) die Bogenlampenleitungsdrähte durch schräge Kanäle (f bzw. j) eingeleitet werden, so daß die in den Nuten eingelegten Drähte Kontaktringe bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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