DE2364915A1 - Wassergekuehltes gehaeuse fuer heisswindschieber - Google Patents

Wassergekuehltes gehaeuse fuer heisswindschieber

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16K49/00Means in or on valves for heating or cooling
    • F16K49/005Circulation means for a separate heat transfer fluid
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
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    • C21B9/00Stoves for heating the blast in blast furnaces
    • C21B9/10Other details, e.g. blast mains
    • C21B9/12Hot-blast valves or slides for blast furnaces

Description

PATENTANWÄLTE F.^HEMMERICH · O = RD H(?L!.SR ■ D.GROSSE
27. Dezember 1973 f.di. 71 997
Usine de Wecker s.a.r.l., Wecker (Luxemburg)
Wassergekühltes Gehäuse für Heißwindschieber
Die Erfindung betrifft wassergekühlte Gehäuse für Heißwindschieber, insbesondere innen mit feuerfestem Material ausgekleideten Rohrleitungen, wie sie bspw. bei Winderhitzer-Anlagen, Hochöfen oder auch Hochtemperatur-Prüfständen in Versuchsanstalten Verwendung finden» Sie befaßt sich dabei mit wassergekühlten Gehäusen derjenigen Bauart, die mit in Durchströmrichtung des Heißwindes hintereinander beidseitig des Führungsraumes für die Schieberplatte liegend angeordneten Kühlwasser-Ringkanälen versehen ist, welche paarweise in einander sitzen.
Heißwindschieber mit derartigen wassergekühlten Gehäusen sind bereits bekannt. Dabei gehört es auch zum Stande der Technik, die Innenseite des Gehäuses zum Schutz gegen direkte thermischa Einwirkungen des Heißwindes durch aus keramischen Massen bestehende Auskleidungen zu schützen.
Als nachteilig hat es sich bei den bekannten wassergekühlten Gehäusen für Heißwindschieber erviesen, daß für den Wärmeabtransport beträchliche Kühlwassermengen benötigt werden, die nicht überall ohne weiteres zur Verfügung stehen.
Diese den wassergekühlten Heißwindschiebern eigentümlichen Nachteile sind hauptsächlich darauf zurückzuführen, daß der Kühlwasserkreislauf durch die Kühlwasser-Ringkanäle der Gehäuse in ungünstiger Weise geführt wird, so daß das zur Verfügung stehende Wärmeaufnahmevermögen des Kühlwassers
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nur unvollkommen für den Wärmeabtransport genutzt werden kann«,
Man hat zwar schon versucht, den Wärmeabtransport aus den Gehäusen der Heißwindschieber dadurch zu verbessern daß das Kühlwasser zunächst durch innere Kühlwasser-Ringkanäle geringen Durchströmquerschnittes mit hoher Geschwindigkeit hindurch geleitet und anschließend durch diese umgebende äußere Ringkanäle mit größerem Durchströmquerschnitt bei entsprechend verminderter Durchströmgeschwindigkeit hindurchgeleitet wird. Es hat sich dabei aber gezeigt, daß durch diese Maßnahme nur eine unbedeutende Verminderung des Kühlwasserbedarfes eintritt.
Die Ursache für diese Unzulänglichkeit ist darin zu suchen, daß eine Verbesserung des Wärmeabtransports allein durch Verminderung der Strömungsgeschwindigkeit des Kühlwassers nicht erreicht werden kann, solange nicht gleichzeitig vergrößerte Wärmeaustauschflächen in den Kühlwasser-Ringkanäfen vorhanden sind, in denen das Kühlwasser in unmittelbaren Kontakt kommen kann. Die Vergrößerung der Wärmeaustauschflächen ist jedoch bei den wassergekühlten Gehäusen für Hei-ßwindschieber nicht oder aber nur mit beachtlichem technischem Aufwand möglich.
Zweck der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden. Die Aufgabe der Erfindung besteht demnach darin, wassergekühlte Gehäuse für Heißwindschieber der eingangs geschilderten Gattung so aufzubauen und anzuordnen, daß in den Kühlwasser-Ringkanälen ein günstiges, d. h. möglichst großes Temperaturgefälle zwischen dem Kühlwasser und den von ihm jeweils umströmten Wärmeaustauschflächen der Kühlwasser-Ringkanäle herrscht. Dabei muß naturgemäß der bisher
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beschrittene Weg verlassen werden, wonach der Kühlwasserkreislauf zunächst durch die inneren Kühlwasser-Ringkanäle
und in unmittelbarem Anschluß daran, die diese umgebenden
äußeren Kühlwasser-Ringkanäle durchströmt.
Ausgehend von dieser Überlegung besteht das erfindunpgemäße Lösungsprinzip zur vorgenannten Aufgabenstellung im wesentlichen darin, daß jeweils ein in Durchströmrichtung des
Heißwindes vor dem Führungsraum für die Schieberplatte
und ein in Durchströmrichtung des Heißwindes hinter diesem
gelegener Kühlwasser-Ringkanal im gleichen Kühlwasserkreislauf unmittelbar hintereinander geschaltet sind.
Es hat sich hierbei nach der Erfindung als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn sämtliche Kühlwasser-Ringkanäle in einem gemeinsamen Kühlwasserkreislauf hintereinander geschaltet sind und dabei die inneren Kühlwasser-Ringkanäle beider Paare jeweils unmittelbar hintereinander sowie den äußeren Kühlwasser-Ringkanälenvorgeschaltet sind.
Gemäß der Erfindung ist es in diesem Falle jedoch auch möglich, jeweils den inneren Kühlwasser-Ringkanal des einen Paares
einem äußeren Kühlwasser-Ringkanal des anderen Paares vorzuschalten.
Wenn jedoch erfindungsgemäß zwei getrennte Kühlwasser-Kreisläufe vorgesehen sind, dann ist in diesen jeweils ein innerer Kühlwasser-Ringkanal des einen Paares einem äußeren Kühlwasser-Ringkanal des anderen Paares vorgeschaltet.
Auch kann es sich in manchen Fällen als besonders zweckmäßig erweisen, wenn nach einem anderen Weiterbildungsmerkmal der Erfindung die Kühlwasser-Ringkanäle mehrerer Gehäuse hintereinander in den bzw. die gleichen Kühlwasser-Kreisläufe geschaltet
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- 4 sind. .
In jedem Falle kann es sich nach der Erfindung als zweckmäßig erweisen, wenn die inneren Kühlwasser-Ringkanäle jeweils einen kleineren Durchströmquerschnitt als die äußeren Kühlwasser-Ringkanäle haben. Schließlich ist es erfindungsgemäß auch vorgesehen, daß die inneren Kühlwasser-Ringkanäle an ihrem tiefsten Punkt eine Längstrennwand haben, neben der an der einen Seite jeweils ihr Kühlwasser eintritt und an der anderen Seite ihr Kühlwasser austritt angeordnet ist, während an den äußeren Kühlwasser-Ringkanälen der Kühlwassereintritt am tiefsten und der Kühlwasseraustritt am höchsten Punkt des Strömungsweges liegt. ,
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß durch die erfindungsgemäße Auslegung der wassergekühlten Gehäuse für Heißwindschieber eine besonders günstige Nutzung des Temperaturgefälles zwischen den Wärmeaustauschflächen der Kühlwasser-Ringkanäle und dem diese durchströmenden Kühlwasser ergibt und damit eine bestmögliche Kühlwirkung bei galngem Kühlwasserbedarf eintritt. .
Anhand der 'Zeichnung soll der Gegenstand der Erfindung nunmehr in Ausführungsbeispielen beschrieben werden» Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäße.
Gehäuse eines Heißwindschiebers,
Fig. 2 ein bevorzugtes Schaltschema der Kühlmittel-Ringkanäle des Heißwindschieber-Gehäuses nach Fig. 1 mit einem Kühlwasserkreislauf,
Fig. 3 ein anderes Schaltschema der Kühlwasser-Ringkanäle des Heißwindschieber-Gehäuses nach Fig. 1 mit einem Kühlwasser-Kreislauf,
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Fig." 4 ein Schaltschema der Kühlwasser-Ringkanäle des Heißwindschieber-Gehäuses nach Fig. 1 mit zwei getrennten Kühlwasser-Kreisläufen,
Fig. 5 ein Schaltschema der Kühlwasser-Ringkanäle mehrerer Heißwindschieber-Gehäuse mit nur einem Kühlwasser-Kreislauf und
Fig. 6 ein Schaltschema der Kühlwasser-Ringkanäle mehrerer Heißwindschieber-Gehäuse mit-zwei voneinander getrennten Kühlwasser-Kreisläufen.
In Fig. 1 der Zeichnung ist der erfindungswesentliche Teil des Gehäuses 1 für einen Heißwindschieber gezeigt, das beidendig einen Flansch 2^ und 2 besitzt, wobei
12 es mit diesen Flanschen 2 und 2 in eine Heißwindleitung eingebaut werden kann.
Das Heißwindschieber-Gehäuse 1 enthält einen Führungsraum für die Schieberplatte 4 und ist beidseitig dieses Führungsraumes jeweils mit zwei konzentrisch ineinandersitzenden Kühlwasser-Ringkanälen 5, 7 bzw. 6, 8 ausgestattet. Damit direkte thermisch Einwirkungen des Heißwindes von den Wandungen der inneren Kühlwasser-Ringkanälejri 5 und 6 ferngehalten werden, können diese mit einer feuerfesten Ausmauerung 9 und Io versehen werden.
Aus Fig. 1 ist noch ersichtlich, daß die inneren Kühlwasser-Ringkanäle 5 und 6 des Heißwindschieber-Gehäuses 1 einen wesentlieh geringeren Durchströmquerschnitt aufweisen als die diese jeweils konzentrisch umgebenden äußeren Kühlwasser-Ringkanäle 7 und 8. Dadurch wird erreicht, daß bei einer Beaufschlagung aller Kühlwasser-Ringkanäle 5 bis 8 mit der gleichen Kühlwassermenge die Strömungsgeschwindigkeit des Kühlwasser in den innerenJ Kühlwasser-Ringkanälen 5 und 6 beträchtlich größer als in den äußeren Kühlwasser-Ringkanälen 7 und 8 ist.
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Zu erwähnen ist noch, daß die beidseitig des Führungsräumes 3 für die Schieberplatte 4 angeordneten Paare von Kühlwasser-Ringkanälen 5, 7 und 6. 8 räumlich völlig voneinander getrennt ausgebildet sind, so daß die sich in ihnen bewe-
sich
genden Kühlwasserströme nicht miteinander vermischen können.
Um mit einer möglichst geringen Kühlwassermenge eine optimale Kühlung des Heißwindschieber-Gehäuses 1 zu erhalten, sind nach der Erfindung die einzelnen Kühlwasser-Ringkanäle 5 bis 8 desselben in bestimmter Weise in einen gemeinsamen oder zwei getrennte Kühlwasser-Kreisläufe geschaltet.
Nach Fig. 1 liegen sämtliche Kühlwasser-Ringkanäle 5 bis 8 in einem einzigen Kühlwasser-Kreislauf. Wenn man dabei annimmt, daß der Heißwind in Pfeilrichtung 11 der Fig. 1 dem Heißwindschieber-Gehäuse 1 zugeführt wird, dann tritt das Kühlwasser beim Schaltschema nach Fig. 2 durch den Anschlußstutzen 12 zunächst in den Kühlwasser-Ringkanal 5 etwa an seinem tiefsten Punkt ein. Da dieser Kühlwasser-Ringkanal 5 neben dem "Stutzen 12 durch eine Längstrennwand 13 unterteilt ist, strömt das Kühlwasser im Kühlwasser-Ringkanä. 5 zunächst in Aufwärts richtung bis zu dessen höchstem Punkt und dann in Abwärts richtung bis zur anderen Seite der Längstrennwand 13 hin. Von dort tritt es durch einen Rohrstutzen 14 aus, der über eine Rohrleitung 15 mit einem Rohrstutzen 16 in Verbindung steht, der am tiefsten Punkt in den Kühlwasser-Ringkanal 6 an der anderen Seite des Führungsraumes 3 für die Schieberplatte 4 einmündet. Auch dieser Kühlwasser-Ringkanal 6 ist neben dem Rohrstutzen 16 durch eine Längstrennwand 17 unterteilt, damit das Kühlwasser zunächst den Kühlwasser-Ringkanal 6 bis zu seinem höchsten Punkt in Aufwärtsrichtung und daran anschließend in Abwärts richtung bis zur anderen Seite der Längstrennwand 17 durchströmt. Dort tritt das Kühlwasser dann durch einen Rohrstutzen 18 in eine Rohrleitung 19 ein, die
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nach dem Kühlwasser-Ringkanal 7 geführt ist und in diesen durch einen Rohrstutzen 20 an dessen tiefsten Punkt einmündet. Da der äußere Kühlwasser-Ringkanal 7 keine Längsunterteilung hat, steigt das Kühlwasser darin um den inneren Kühlwasser-Ringkanal 5 herum beidseitig.hoch und wird an dessen höchstem Punkt einem Rohrstutzen 21 zugeleitet. Dieser Rohrstutzen ist über eine Rohrleitung 22 mit einem Rohrstutzen 23 verbunden, der wiederum am tiefsten Punkt in den äußeren Kühlmittel-Ringkanal 8 einmündet, der den inneren Kühlmittel-Ringkanal 6 konzentrisch umgibt. Auch hier ist keine Längstrennwand vorgesehen, so daß das Kühlwasser nach beiden Seiten um den inneren Kühlwasser-Ringkanal 6 im äußeren Kühlwasser-Ringkanal 8 hochsteigt, bis es durch einen Rohrstutzen 24 aus diesem abgeleitet wird.
Die Kühlwasserführung durch die Kühlwasser-Ringkanäle bis 8 des Heißwindschieber-Gehäuses 1 ist nach Fig. 2 also so gelegt, daß das Temperaturgefälle zwischen den Wandungen der Kühlmittel-Ringkanäle und dem daran entlangströmenden Kühlwasser in optimaler Weise für den Wärmeabtransport benutzt werden kann und daher nur relativ geringe Kühlwassermengen benötigt werden.
Die Kühlwasserführung bei der Schaltungsanordnung des Heißwindschieber-Gehäuses 1 nach Fig. 3 ist gegenüber der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 in der Weise abgewandelt, daß das Kühlwasser zunächst den inneren Kühlwasser-Ringkanal 5 vor dem Führungsraum 3 für die Schieberplatte 4, dann dem äußeren Kühlwasser-Ringkanal 8 hinter dem Führungsraum für die Schieberplatte 4 und daraufhin dem inneren Kühlwasser-Ringkanal 6 hinter dem Führungsraum 3 ,für die Schieberplatte 4 zugeführt wird, bevor es von dort aus
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dem äußeren Kühlwasser-Ringkanal 7 vor dem Führungsraum 3 für die Schieberplatte 4 zugeführt wird. Von dort aus tritt dann das Kühlwasser aus. Der Strömungsweg geht auch hier vom Rohrstutzen 12 aus über den Kühlwasser-Ringkanal 5 nach dem Rohrstutzen 14 und wird dann über die Rohrleitung 15 dem Rohrstutzen 23 zugeleitet. Er gelangt sodann durch den Rohrstutzen 21 und die Rohrleitung 19 in den Rohrstutzen 18, tritt wieder durch den Rohrstutzen 16 aus und wird von der Rohrleitung 22 dem Rohrstutzen 2o übermittelt, bevor er durch den Rohrstutzen 24 wieder aus dem System heraustritt.
Die Schaltungsanordnung des Heißwindschieber-Gehäuses nach Fig. 4 arbeitet mit zwei getrennten Kühlwasser-Kreisläufen, von denen der eine zunächst über den Rohrstutzen 12 den Kühlwasser-Ringkanal 5 beaufschlagt, aus diesem durch den Rohrstutzen 14 austritt und über eine Rohrleitung 15 und den Rohrstutzen 23 in den äußeren Ringkanal 8 opLeitet wird, bevor er aus diesem durch den Rohrstutzen 24 wieder austritt.
Der andere Kühlwasser-Kreislauf gelangt durch den Rohrstutzen 18 in den inneren Kühlwasser-Ringkanal 6 und von dort über den Rohrstutzen 16 und die Rohrleitung 19 zum Rohrstutzen 2o„ von dem er durch den äußeren Kühlwasser-Ringkanät >7 geführt wird, und dann durch den Stutzen wieder austritt*
Nach Fig. 5 ist gezeigt, daß auch mehrere, bspw. zwei Heißwindschieber-Gehäuse 1 und 101 im gleichen Kühlwasser-Kreislauf hintereinander geschaltet werden können. Dabei ist vorgesehen, daß das Kühlwasser durch den Rohrstutzen 12 zunächst in den inneren Kühlwasser-Ringkanal 5 des Heißwindschieber-Gehäuses
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eintritt und nach dessen Durchströmen durch den Rohrstutzen 14 und die Rohrleitung 15 über den Rohrstutzen 112 in den inneren Kühlwasser-Ringkanal 105 des zweiten Heißwindschieber-Gehäuses 101 eingeleitet wird. Nach dessen Durchströmung gelangt das Kühlwasser durch den Rohrstutzen 114 und die Rohrleitungen 115 zum Rohrstutzenl6, über welchen es in den inneren Kühlwasser-Ringkanal 6 des ersten Heißwindschieber-Gehäuses 1 gelangt. Nach Durchströmen desselben tritt es durch den Rohrstutzen 18 aus und gelangt über die Rohrleitung 19 in den Rohrstutzen 118. Dieser führt das Kühlwasser in den inneren Kühlwasser-Ringkanal 106 des zweiten Heißwindschieber-Gehäuses 101,*aus welchem es dann durch den Rohrstutzen 116 und die Rohrfeitung 119 im Rohrstutzen 2o zugeführt wird. Dieser Rohrstutzen 2o ist mit dem äußeren Kühlwasser-Ringkanal 7 des Heißwindschieber-Gehäuses 1 verbunden, so daß das Kühlwasser in letzterem hochsteigt, bis es zum Rohrstutzen 21 gelangt. Von diesem wird das Kühlwasser nun über die Rohrleitung 22 dem Rohrstutzen 120 zugeführt, der es in den äußeren Kühlwasser-Ringkanal 107 des zweiten Heißwindschieber-Gehäuses 101 einleitet. Ist das Kühlwasser nun in diesem hochgestiegen, dann tritt es durch den Rohrstutzen 21 aus und wird über die Rohrleitung 122 dem Rohrstatzen 23 am äußeren Kühlwasser-Ringkanal 8 des ersten Heißwindschieber-Gehäuses 1 zugeführt. Nachdem es auch im Kühlwasser-Ringkanal 8 hochgestiegen ist, gelangt es durch den Rohrstutzen 24 und einer Rohrleitung 25 zum Rohrstutzen 123 am äußeren Kühlwasser-Ringkanal 108 des Heißwindschieber-Gehäuses 101, um darin hochzusteigen, bis es diesen durch den Rohrstutzen 124 verläßt und so wieder aus dem System austritt.
Endlich ist in Fig. 6 noch ein Kühlsystem mit mehreren, bspw.
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zwei Heißwindschieber-Gehäuse 1 und 101 gezeigt, das mit zwei Kühlwasser-Kreisläufen arbeitet.
Der eine Kühlwasser-Kreislauf tritt durch den Rohrstutzen 12 in den inneren Kühlwasser-Rxngkanal 5 des ersten Heißwindschieber-Gehäuses 1 ein und wird aus diesem durch den Rohrstutzen 14 in die Rohrleitung 15 abgeführt. Von dort aus gelangt er über den Rohrstutzen 120 in den äußeren Kühlwasser-Ringkanal 107 des zweiten Heißwindschieber-Gehäuses 101. An dessen höchstem Punkt wird dann das Kühlwasser über den Rohrstutzen 121 in die Rohrleitung 122 gegeben, die es über den Rohrstutzen 16 dem inneren Kühlwasser-Ringkanal 6 des ersten Heißwindschieber-Gehäuses 1 zuführt. Nach Durchströmen desselben tritt dann das Kühlwasser durch den Rohrstutzen 18 in die Rohrleitung 19 und von dieser über den Rohrstutzen 123 in den äußeren Kühlwasser-Rxngkanal 108 des zweiten Heißwindschieber- Gehäuses ein. Nach dem es diesen durchwandert hat, tritt es durch den Rohrstutzen 124 wieder aus dem System aus.
Der zweite Kühlwasser-Kreislauf gelangt durch den Rohrstutzen 112 zunächst in den inneren Kühlwasser-Rxngkanal 105 des zweiten Heißwindschieber-Gehäuses 101 und von dort aus durch den Rohrstutzen 114 und die Rohrleitung 115 in den Rohrstutzen 20, der mit dem äußeren Kühlwasser-Rxngkanal 7 des ersten Heißwindschieber-Gehäuses 1 verbunden ist. Ist das Kühlwasser in diesem Kühlwasser-Rxngkanal 7 bis zum höchsten Punkt aufgestiegen, tritt es in den Rohrstutzen 21 und von dort aus über die Rohrleitung 22 in den Rohrstutzen 118 ein. Dieser steht mit dem inneren Kühlwasser-Rxngkanal 106 des zweiten Heißwindschieber-Gehäuses 101 in Verbindung, so daß letzterer nunmehr vom Kühlwasser durchströmt wird, bis dieses den Rohrstutzen 116 erreicht. Die Rohrleitung 119 führt nun das Kühlwasser dem Rohrstutzen 23 am äußeren Ringkanal 7
des Heißwindschieber-Gehäuses 1 zu, damit es in diesem bis zum höchsten Punkt aufsteigen kann, bevor es das System durch den Rohrstutzen 24 endgültig verläßt.
Alle vorbeschriebeneh Kühlsysteme für Heißwindschieber-Gehäuse sind für einen solchen Kühlwasser-Durchfluß ausgelegt, daß mit einer relativ geringen Kühlwassermenge ein optimaler Wärmeabtransport erreicht werden kann,.
Die Kühlsysteme nach den Figuren 2 bis 4 sind dabei besonders für thermisch hochbeanspruchte Heißwindschieber-
o und Gehäuse ausgelegt, auf die bspw. Temperaturen um 1500 C höher einwirken. Demgegenüber eignen sich die Kühlsysteme nach den Fig. 5 und 6 dort zum Einsatz, wo niedrigere Heißwind-Temperaturen, z. B. um 650 0C, auftreten.
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Claims (7)

27. Dezember 1973 f.di. J^ 71 997 üsine de Wecker s.a„r.l., Wecker (Luxemburg) Patentansprüche
1. Wassergekühltes Gehäuse für Heißwindschieber, insbesondere in mit feuerfestem Material ausgekleideten Rohrleitungen, mit in Durchströmrichtung des Heißwindes hintereinander beidseitig des Führungsraumes für die Schieberplatte liegend angeordneten Kühlwasser-Ringkanälen, die paarweise konzentrisch ineinander sitzen,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein in Dturchströxnrichtung (11) des Heißwindes vor dem Führungsraum (3) und ein in Durchströmri richtung (11) des Heißwindes hinter dem Führungsraum (3) gelegener Kühlwasser-Ringkanal im gleichen Kühlwasser-Kreislauf unmittelbar hintereinander geschaltet sind.
2. Wassergekühltes Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Kühlwasser-Ringkanäle (5, β, 7, 8) in einem gemeinsamen Kühlwasser-Kreislauf hinteisLnander geschaltet sind und dabei die inneren Kühlwasser-Ringkanäle (5, 6) beider Paare (5, 7 und 6, 8) jeweils unmittelbar hintereinander sowie den äußeren Kühlwasser-Ringkanälen (7 und 8) vorgeschaltet sind (Fig. 2).
.3. Wassergekühltes Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Kühlwasser-Ringkanäle (5 bis 8) in einen gemeinsamen Kühlwasser-Kreislauf hintereinander geschaltet sind und dabei jeweils ein innerer Kühlwasser-Ringkanal (5)
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des einen Paares (5, 7) einem äußeren Kühlwasser-Ringkanal (8) des anderen Paares (6, 8) vorgeschaltet ist (Fig.
3) .
4. Wassergekühltes Gehäuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei getrennte Kühlwasser-Kreisläufe, in denen jeweils ein innerer Kühlwasser-Ringkanal· ( 5 bzw. 6) des einen Paares (5, 7 bzw. 6, 8) einem äußeren Kihlwasser-Ringkanal· 0 bzw. 7) des anderen Paares (6f 8 bzw, 5, 7) vorgeschaltet ist (Fig. 4) .
5. Wassergekühltes Gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlwasser-Ringkanäle (5 bis 8 und 105 bis 108) mehrere Heißwindschieber-Gehäuse (1 und 101) hintereinander in den bzw. die gleichen Kühlwasser-Kreisläufe geschaltet sind (Fig. 5 und 6) .
6. Wassergekühltes Gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Kühlwasser-Ringkanäle &5 , 6 und 105, 106) jeweils einen kleineren Durchströmquerschnitt als die äußeren Kühlwasser-Ringkanäle (7, 8 und 107, 108) (Fig. 1\.
7. Wassergekühltes Gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren "Ringkanäle (5, 6 und 105, Io6) an ihrem tiefsten Punkt eine Längstrennwand (13, 17) haben, neben der an der einen Seite jeweils ihr Kühlwasser eintritt und an der anderen Seite ihr Kühlwasser austritt angeordnet ist, während an den äußeren Ringkanälen Q, 8) und (L07, 108) der Kühlwassereintritt am tiefsten und der Kühlwasseraustritt am höchsten Punkt des Strömungsweges liegt. . .
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