DE3505968C2 - - Google Patents
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- DE3505968C2 DE3505968C2 DE19853505968 DE3505968A DE3505968C2 DE 3505968 C2 DE3505968 C2 DE 3505968C2 DE 19853505968 DE19853505968 DE 19853505968 DE 3505968 A DE3505968 A DE 3505968A DE 3505968 C2 DE3505968 C2 DE 3505968C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B1/00—Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
- F27B1/10—Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
- F27B1/16—Arrangements of tuyeres
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B7/00—Blast furnaces
- C21B7/16—Tuyéres
Description
Die Erfindung betrifft eine Blasform für Schachtöfen, insbesonde
re Hochöfen oder Heizwindkupolöfen, mit einem auf einem Basisteil
angeordneten doppelwandigen, von einem Kühlmittel durchflossenen
Hohlkörper, die eine zylindrische oder konische Durchtrittsöff
nung für den dem Ofenraum zuzuführenden Heißwind aufweist, wobei
das Kühlmittel über mindestens ein vom Basisteil ausgehenden
Zulaufrohr in eine die Stirnfläche der Blasform unterfangende,
durch eine ringförmige, mindestens eine Durchtrittsöffnung
aufweisende, den Innen- mit dem Außenmantel verbindende Zwischen
wand abgetrennte Vorderkammer einbringbar und über die anschlie
ßende Hauptkammer abführbar ist.
Derartige, aus aus Kupfer bzw. einer Kupferlegierung gegossenen
Teilen erstellte, wassergekühlte Blasformen werden verbreitet zum
Zuführen des Heißwindes eingesetzt, um lange Standzeiten und
damit einen wirkungsvollen Betrieb des Schachtofens zu sichern.
Hierbei wird nicht nur der Innenmantel durch die hohe Temperatur
des mit hoher Geschwindigkeit durch die Durchtrittsöffnung
geführten Heißwindes beansprucht, insbesondere die Stirnfläche
und, mit fortschreitendem Verschleiße der Wandungen des Schacht
ofens und damit Freistellen des Grundbereiches der Blasform,
deren gesamter Frontbereich werden nicht nur durch die volle, im
Schachtofen herrschende Temperatur beansprucht, hinzu treten
mechanische Beanspruchungen durch den Ofeninhalt, Möllerungen und
aufspritzende Schlacke. Um unter diesen Beanspruchungen eine
ausreichende Standzeit zu erreichen ist es erforderlich, die
Blasform energisch vermittels eines durch sie hindurchgeführten
Kühlmittels, meistens Kühlwasser, auf erträglichen Temperaturen
zu halten.
In den meisten Fällen genügt es nicht, entsprechend der
FR-PS 8 99 066 bzw. 14 38 459 durch in der Basis vorgesehene
Öffnungen Kühlwasser in die zwischen dem Innen- und dem
Außenmantel gebildete Kammer eintreten und durch andere Öff
nungen wieder austreten zu lassen. Damit wird zwar im im Be
triebe durch das Mauerwerk des Schachtofens geschützten ba
sisnahen Bereich eine starke Kühlmittelströmung erreicht,
auf den thermisch hochbeanspruchten Frontbereich jedoch
wirkt sich eine derartige Kühlung nur ungenügend aus. Man
hat daher versucht, durch einen zwischen dem Innen- und dem
Außenmantel bis kurz vor die Stirnfläche gezogenen Leitschirm
den Hohlraum zu unterteilen und das Kühlwasser zu zwingen,
bis in den Frontbereich zu strömen. Durch entsprechende Ein
engung lassen sich im Frontbereich gesteuert auch hohe Strö
mungsgeschwindigkeiten erreichen, als ungünstig aber hat es
sich erwiesen, daß das den Frontbereich erreichende Kühlmit
tel bereits entlang der Innen- oder auch der Außenflanke
Wärme aufgenommen hat und den hochbelasteten Bereich bereits
vorgewärmt erreicht. Des weiteren hat es sich gezeigt, daß
zur entsprechenden Teilung des zugeführten sowie zur Zusam
menführung des abströmenden Kühlmittels die Basis der Blas
form mit zwei Ringräumen auszustatten ist, so daß die Basis
sich praktisch nicht einstückig gießen läßt und damit nicht
nur das Gießen erschwert ist, die Teil-Gußstücke müssen, um
dichtend aneinandergefügt werden zu können, auch eine zusätz
liche kostensteigernde zerspanende Bearbeitung erfahren. Bei der
Verwendung von die Ringräume definierenden Sandkernen dagegen
neigen diese zu Rissen, in die Gießmetall eindringt und den
Strömungswiderstand unzulässig erhöhende Blattrippen bildet,
obwohl der Strömungswiderstand auch ohne diese schon unvorteil
haft hoch ist.
Es sind auch Versuche unternommen worden, eine gleichartige
Wirkung ohne Benutzung eines kostenträchtigen Leitschirmes
zu erreichen. So hat man bspw. eine Anzahl von Zulaufrohren
bis in den Bereich der Stirnfläche geführt, und man hat Zu
laufrohre mit tangential gerichteten Düsenöffnungen einge
setzt (DE-AS 12 61 526), um das zugeführte Kühlwasser mit
einer ein schraubenlinienförmiges Kreisen sichernden Ge
schwindigkeit im Frontbereich aufgeben zu können. Auch hier
ergibt sich eine komplizierte und damit aufwendige Ausführung der
Basis, die mit Ringräumen sowohl für das zugeführte als das
zurückzuführende Kühlmittel auszustatten ist, ohne daß die
gewünschte Wirkung der wesentlichen Auswirkung der Kühlung auf
den Frontbereich gesichert ist, wobei auch hier durch sich
teilende und zusammenfließende Kühlmittelströme hohe Strömungs
widerstände auftreten. Ähnlich verhält es sich nach der DE-PS 9 49
744 mit einer zusammengesetzten Düse, bei der auf eine metallene
Basis über eine keramische Distanzbuchse ein in sich geschlosse
ner metallischer Frontbereich aufgespannt ist, der durch eine
radiale Trennwand verschlossen ist, und in den beidseitig der
Trennwand ein Zulauf- sowie ein Ablaufrohr münden. Zwar ist hier
die Basis einfach aufgebaut, und die Distanzbuchse ist wärmeresi
stent. In der Praxis jedoch erweist sie sich als mechanisch
anfällig, und die Kühlung des aus Metall gebildeten frontalen
Ringraumes erweist sich als kritisch, da zwar ein Ende dieses
Ringraumes mit frischem Kühlwasser beaufschlagt wird, daß am Ende
dieses Raumes austretende Kühlwasser jedoch bereits wesentlich
aufgeheizt ist.
Nach der die Gattung bestimmenden US-PS 28 91 783 ist durch eine
die Stirnfläche der Blasform unterfangene Zwischenwand unterhalb
dieser Stirnfläche eine ringförmige Vorderkammer gebildet, der
über ein in eine Düse endendes Zuführrohr Kühlwasser mit hoher
Geschwindigkeit und tangentialer Eingabe derart eingespritzt
wird, daß das Kühlmittel diese Vorderkammer mit hoher Geschwin
digkeit mehrfach umläuft, ehe es über eine der Düse direkt
vorgeordnete Durchtrittsöffnung in die Hauptkammer überzutreten
vermag. Hierdurch wird zwar eine intensive Kühlung der Stirn
fläche der Blasform erreicht, deren Hauptkammer jedoch wird nur
unzureichend gekühlt, so daß mit fortschreitendem Verschleiß der
Wandungen des Schachtofens die thermische Belastung der Blasform
zunimmt und deren Standzeit unliebsam kürzt.
Die Erfindung geht daher von der Aufgabe aus, eine Blasform der
eingangs genannten Gattung zu schaffen, die bei relativ einfachem
Aufbau und damit geringen Herstellungskosten durch eine effektive
und im thermisch hochbeanspruchten Frontalbereich extrem wirksame
Kühlung eine unverhältnismäßig lange Standzeit und damit geringe
Betriebskosten sowie ein günstiges Betriebsverhalten des mit ihr
ausgestatteten Schachtofens sichert.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 gekennzeichne
ten Merkmale. Die durch die Zwischenwand abgetrennte Vorderkammer
wird hierbei von frisch zugeführtem Kühlmittel mit relativ hoher
Strömungsgeschwindigkeit durchflossen, wobei die Zwischenwand
durch direkte Verbindungen gleichzeitig als den Frontalbereich
zusätzlich kühlende Kühlrippe wirkt. Trotz des nur
einen Zulaufrohres ergibt sich durch die Verteilung der Durch
trittsöffnungen eine gute Verteilung des hindurchgetretenen
Kühlmittels auf die einzelnen Abschnitte der Hauptkammer, so daß
auch diese noch in Umfangsrichtung im wesentlichen konstant
bleibend relativ intensiv gekühlt wird, so daß sowohl der vom
Heißwind beaufschlagte Innenmantel als auch der nach längerer
Betriebszeit partiell freigelegte Außenmantel noch intensiv und
die Standzeit verlängernd gekühlt werden. Hierbei läßt sich durch
die Verteilung und Ausbildung der Durchtrittsöffnungen sowohl der
Zwischenwand als auch der Basis der Kühlmittelstrom in der
thermisch wesentlich geringer beanspruchten Hauptkammer so
einstellen, daß auch das bereits seine erste Kühlwirkung in der
Vorderkammer ausgeübt und sich damit erwärmt habende Kühlmittel
die verbleibenden Bereiche des Innen- sowie des Außenmantels
ausreichend und insbesondere genügend gleichförmig bestreicht und
kühlt.
Eine einfache Sammlung der den Hauptkörper verlassenden Kühl
mittelströme läßt sich durch die Lehre des Anspruches 2 errei
chen, während die Maßnahmen der folgenden Ansprüche der Erzielung
einer gleichmäßigen Kühlwirkung dienen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der
Zeichnungen höher erläutert. Es zeigen
hierbei:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Blasform,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II der Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III dar Fig. 1.
In den Fig. ist eine Basis 1 einer Blasform dargestellt, die
mit einem eine Durchtrittsöffnung für den dem Ofenraum zu
zuführenden Heißwind umgrenzenden Hohlkörper 2 verbunden
ist, der aus einem Innenmantel 3 und einem Außenmantel 4
besteht, die durch eine verstärkt ausgeführte Stirnfläche 5
miteinander verbunden sind. Dieser Hohlkörper 2 kann ein
stückig hergestellt sein, er kann aber auch aus mehreren
Teilen erstellt sein, die durch Schweißen, Hartlöten oder
dergleichen miteinander verbunden sind. In den Hohlkörper 2
ist eine ringförmige Zwischenwand 6 eingebracht, die von
der durch den wesentlichen Hohlraum des Hohlkörpers 2 gebil
deten Hauptkammer 12 eine Vorderkammer 11 abtrennt.
Die Basis 1 sowie die Zwischenwand 6 werden von einem in die
Vorderkammer 11 mündenden Zuführrohr 7 für das Kühlmittel
durchstoßen. Die Zwischenwand 6 weist eine Reihe von Durch
trittsöffnungen 8 auf, sowie die Basis mit einer Reihe von
Durchtrittsöffnungen 9 ausgestattet ist, die sich bis in
eine in der Basis vorgesehene Ringkammer 10 erstreckt, die
ihrerseits mit einem Kühlmittelablauf 13 versehen ist.
Damit kann im Betriebe das Zulaufrohr 7 der Blasform mit
in Richtung des Pfeiles eintretendem Kühlmittel versorgt
werden, das direkt der Vorderkammer 11 zugeführt wird und
in dieser, sie intensiv kühlend, in zwei halbkreisförmigen
Strömen umläuft. Von dem umlaufenden Kühlmittel wird bereits
ein Teil durch die zunächst passierten Durchtrittsöffnungen
8 austreten, der wesentliche Teil wird zunächst noch weiter
laufen, bis durch weitere Durchtrittsöffnungen der Kühlmittel
fluß in mehreren Zweigen in die Hauptkammer 12 übergetreten
ist, diese durchzieht und dann durch die Durchtrittsöffnungen
9 in den Ringkanal 10 überführt wird, welche die Kühlmittel
flüsse sammelt und gemeinsam über den Kühlmittelablauf 13
in Pfeilrichtung abgibt.
Die gewünschte Intensität und Verteilung des Kühlmittels
läßt sich durch die Anordnung und Ausbildung der Durchtritts
öffnungen 8 und 9 steuern. Im Ausführungsbeispiel sind, um
den Außenmantel etwas stärker zu kühlen als den Innenmantel,
sowohl das Zulaufrohr als auch die Durchtrittsöffnungen 8
und 9 gegenüber der zwischen dem Innen- und dem Außenmantel
liegenden Mittelebene nach außen versetzt, wobei im Ausfüh
rungsbeispiel der die Basis durchbrechende Bereich des Zu
laufrohres noch innerhalb der Mittelebene verläuft. Damit
wird die Strömung im Bereiche des Außenmantels intensiviert.
Durch Größe und Teilung der Durchtrittsöffnungen 8 bzw. 9
wird ebenso eine Vergleichmäßigung des Strömungsfeldes und
damit der Kühlwirkung angestrebt. Dies kann durch mit wach
sender angularer Entfernung vom Zulaufrohr sinkenden Tei
lungsabständen und/oder mit diesem Abstande wachsenden
Durchmessern bewirkt werden. Abweichend vom dargestellten
Ausführungsbeispiel hat es sich auch bewährt, gegenüber der
Mündung des Zulaufrohres 7 die Zwischenwand 6 mit einer wei
teren Durchtrittsöffnung 8 auszustatten. Die Zahl der Durch
trittsöffnungen kann beliebig gewählt werden, und schließ
lich ist es auch möglich, eine Anzahl von Durchtrittsöff
nungen durch einen in diesem Falle sehr schmal beginnenden
und langsam breiter werdenden Schlitz zu ersetzen, der sich
praktisch entlang einer zentrischen Kreislinie der Zwischen
wand 6 erstreckt. Die Kühlwirkung innerhalb der Hauptkammer 12
wird vergleichmäßigt, indem die Durchtrittsöffnungen 8
der Zwischenwand 6 gegenüber denen 9 der Basis 1 versetzt
angeordnet sind; so können bspw. die Durchtrittsöffnungen
9 etwa mittig der jeweiligen Teilungsstrecken der Durchtritts
öffnungen 8 stehen. Bei dieser Versetzung läßt sich auch die
durch das Zulaufrohr 7 bewirkte Störung berücksichtigen, in
dem entweder in geringem Abstand vom Zulaufrohr die Basis
beidseitig des Zulaufrohres Durchtrittsöffnungen geringe
ren Durchmessers aufweist oder aber die Durchtrittsöffnung 9
im Bereiche des Zulaufrohres 7 nur einmal vorgesehen ist und
durch entsprechende asymmetrische Versetzung der Durchtritts
öffnungen 8 dieses, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt,
berücksichtigt ist.
In allen diesen Fällen ergibt sich ein relativ einfacher
Aufbau der Basis, die nur eine Ringkammer zum Sammeln des
Kühlmittels enthält und damit relativ einfach und preis
günstig herstellbar ist. Gleichzeitig wird die erstrebte
intensive Kühlung des durch die Vorderkammer angezeigten
Frontalbereiches erreicht, indem das frisch eingeführte
Kühlmittel zunächst hier mit einen guten Wärmeübergang si
chernden hohen Strömungsgeschwindigkeiten eingesetzt wird
und die die Vorderkammer abgrenzende Zwischenwand als zusätz
liche Kühlrippe nutzbar ist.
Insbesondere vorteilhaft erweist sich der Gegenstand der Er
findung in strömungstechnischer Hinsicht. Eingangsseitig sind
keine Verzweigungen vorgesehen, so daß den Strömungswiderstand
unliebsam erhöhende Wirbel durch die Verwendung eines glatten
Zulaufrohres 7 vermieden sind. Da die Basis 1 nur eine Ring
kammer 10 aufweist, kann diese mit so großem Querschnitt ausge
führt sein, daß selbst dann noch ein erstrebenswert niedriger
Strömungswiderstand erreicht wird, wenn Risse des Sandkernes
beim Gießen diesen Querschnitt einschnürende Blattrippen ge
bildet haben. Der größere Strömungsquerschnitt erlaubt hohe
Strömungsgeschwindigkeiten, die wiederum einen günstigen Wär
meübergang sichern. Die primäre Kühlung der Stirnfläche senkt
die thermische Belastung dieses höchstbeanspruchten Bereiches
drastisch ab, und durch die Rückführung über gegeneinander
versetzte Ein- und Austrittsöffnung wird auch die Hauptkammer
ausreichend und gleichmäßig gekühlt. Um die im allgemeinen
mindestens im äußeren Bereiche des Mantels auftretende höhere
Belastung des Außenmantels abzusenken, können die Eintritts-
und/oder die Austrittsöffnungen gegen die Mittelfläche der
Hauptkammer nach außen versetzt angeordnet sein, so daß auch
hier eine Anpassung an die thermische Beanspruchung gegeben ist.
Claims (8)
1. Blasform für Schachtöfen, insbesondere Hochöfen oder Heiß
windkupolöfen, mit einem auf einem Basisteil angeordneten
doppelwandigen, von einem Kühlmittel durchflossenen Hohlkör
per, die eine zylindrische oder konische Durchtrittsöffnung
für den, dem Ofenraum zuzuführend Heißwind aufweist, wobei
das Kühlmittel über mindestens ein vom Basisteil ausgehendes
Zulaufrohr in eine die Stirnfläche der Blasform unterfangen
de, durch eine ringförmige, mindestens eine Durchtrittsöff
nung aufweisende, den Innen- mit dem Außenmantel verbindende
Zwischenwand abgetrennte Vorderkammer einbringbar und über
die anschließende Hauptkammer abführbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenwand (6) eine Anzahl von Durchtrittsöff
nungen (8) aufweist, die entlang eines Teilkreises dieser
Zwischenwand verteilt angeordnet sind, und daß die Basis (1)
eine gleiche Anzahl von Durchtrittsöffnungen (9) in ent
sprechender Teilung enthält.
2. Blasform nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchtrittsöffnungen (9) der Basis (1) von deren dem
Hohlkörper (2) zugewandten Seite aus sich bis zu einer in der
Basis vorgesehenen Ringkammer (10) erstrecken, die mit einem
Kühlmittelablauf (13) versehen ist.
3. Blasform nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchtrittsöffnungen (9) der Basis (1) gegenüber den
Durchtrittsöffnungen (8) der Zwischenwand (6) im wesentli
chen um einen halben Teilungsabstand versetzt angeordnet
sind.
4. Blasform nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens die Durchmesser der Durchtrittsöffnungen
(8) der Zwischenwand (6) mit zunehmendem Winkelabstand
von der Mündung des Zulaufrohres (7) ansteigen und/oder
deren Winkelabstände abnehmen.
5. Blasform nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Basis (1) beidseitig neben dem Zulaufrohr (7)
Durchtrittsöffnungen (9) aufweist.
6. Blasform nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Basis (1) einseitig neben dem Zulaufrohr (7)
eine Durchtrittsöffnung (9) aufweist, und daß auf der
gleichen Seite der Abstand zwischen dem Zulaufrohr (7)
und der nächsten der Durchtrittsöffnungen (8) größer
ist als der zur gegenüberliegenden benachbarten Durch
trittsöffnung (8).
7. Blasform nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Radius der Teilkreise der Durchtrittsöffnungen
(8 bzw. 9) den Abstand der Achsen des Hohlkörpers (2)
und des Zulaufrohres (7) überschreitet.
8. Blasform nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen der Achse des Hohlkörpers (2) und des
Zulaufrohres (7) ein Viertel der Summe der Durchmesser
des Innenmantels (3) und des Außenmantels (4) über
schreitet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853505968 DE3505968A1 (de) | 1985-02-21 | 1985-02-21 | Blasform fuer schachtoefen, insbesondere hochoefen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853505968 DE3505968A1 (de) | 1985-02-21 | 1985-02-21 | Blasform fuer schachtoefen, insbesondere hochoefen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3505968A1 DE3505968A1 (de) | 1986-08-21 |
DE3505968C2 true DE3505968C2 (de) | 1993-07-22 |
Family
ID=6263111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853505968 Granted DE3505968A1 (de) | 1985-02-21 | 1985-02-21 | Blasform fuer schachtoefen, insbesondere hochoefen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3505968A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3729915C2 (de) * | 1987-09-07 | 1995-02-09 | Rea Rhein Emscher Armaturen Gm | Wassergekühlte Blasform für Hochöfen und Heißwindkupolöfen |
DE19963259C2 (de) * | 1999-02-05 | 2001-06-07 | Mannesmann Ag | Blasform für Schachtöfen, insbesondere Hochöfen oder Heißwindkupolöfen |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2891783A (en) * | 1957-04-11 | 1959-06-23 | Bethlehem Steel Corp | Blast furnace tuyere |
DE7015961U (de) * | 1970-04-28 | 1971-07-15 | Siegerlaender Kupferwerke Gmbh | Windform fuer hochoefen. |
-
1985
- 1985-02-21 DE DE19853505968 patent/DE3505968A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3505968A1 (de) | 1986-08-21 |
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