DE2364386A1 - Fernsprechgeraet - Google Patents
FernsprechgeraetInfo
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- telephone
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Telephone Set Structure (AREA)
Description
STANDARD ELEKTRIK LORENZ AG ■
Stuttgart
H.Schiemann-l8
Fernsprechgerät
Die Erfindung betrifft ein Fernsprechgerät mit Handapparat
und Wähltastatur, sowie einem Nummernschalter für Notbetrieb. -
Für die Teilnehmerapparate von Vorzimmer-, Reihen- und Vermittlungsanlagen wird oft die Forderung erhoben, daß
bei Ausfall der Stromversorgung durch das Netz ein Notbetrieb möglich ist. Für diesen Fall werden durch eine
entsprechende Schaltung die Aratsadern von einem selbsthaltenden
Relais auf eine Normalsprechschaltung mit Nummernschal
terwahl geschaltet. Dieser Nummernschalter wird nach wie vor als separates Aggregat zum Fernsprechgerät
geliefert und kann bei Bedarf angesteckt werden. Diese Lösung ist nicht befriedigend, weder in gestalterischer
Hinsicht, weil es oft nicht gelingt eine harmonische Formgebung
für Gerät und Zusatz zu erreichen, noch im Hinblick auf Zweckmäßigkeit,.da der Nummernschalter für den Notbetrieb
selten benötigt wird und deshalb nicht fest mit dem Gerät verbunden zu sein braucht. Demzufolge pflegt er in
irgend einem Fach oder einer Schublade zu liegen, wo er im Notfall nicht rasch auffindbar ist.
23.11.1.975* Gei/Ku . ./.
509828/0323
H. S chi emann-18
Aufgabe der Erfindung ist es, eine bessere Lösung dieses
Problems vorzusehen. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß der Nummernschalter auf der Unterseite des Fernsprechgerätes
angebracht ist* Diese Lösung hat den Vorteil, daß der Nummernschalter mit dem Gerät vereinigt ist und im
Notfall sofort zur Verfügung steht. Bei Netzausfall wird das Gerät kurzerhand umgedreht, für den Handapparat kann
gemäß einer Weiterbildung eine zweite Ablage vorgesehen werden, so daß ein weitgehend normalisierter Betrieb möglich
ist. Außerdem fügt sich der Nummernschalter einerseits harmonisch in das Gerät ein, ist aber andererseits
während des Normälbetriebes nicht sichtbar.
Aus der DT-AS 1 252 261 1st zwar bekannt, das Oberteil
bzw. die Kappe eines Fernsprechapparates umgedreht auf seiner Bodenplatte abzusetzen. Jedoch geschieht dies nur
zu Reparatur zwecken im Innern des Apparates, der zuvor geöffnet werden muß. Nach Umdrehen und Absetzen des Oberteiles
auf der Bodenplatte ist der Fernsprechapparat nicht mehr bedienbar und deshalb mit der vorliegenden Erfindung
nicht vergleichbar.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In den zugehörigen Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 die Aufstellung des Fernsprechgerätes bei Normalbetrieb in Seitenansicht und
Fig. 2 die Aufstellung dieses Gerätes bei Notbetrieb, ebenfalls in Seitenansicht.
509828/03 23 oRig!HM-
H.Schiemann-18
•In beiden Figuren ist das Femspreehgerät mit 1 bezeichnet,
der Handapparat mit 2. Bei dem Gerät handelt es sich
beispielsweise um einen Fernsprechapparat einer Vorzimmeroder
Reihenanlage oder um ein Vermittlungspult für Tastwahlbetrieb. Die Wähltastatur 3 ist* wie üblich, in der
vorderen Hälfte der Oberseite des Gerätes angeordnet, der Handapparat 2 in der hinteren Hälfte querliegend. Selbstverständlich
sind auch andere Gehäuseformen und Anordnungen möglich, z.B. mit längsliegendem Handapparat.
Auf der Unterseite des Fernsprechgerätes 1 ist in die Bodenplatte
der Nummernschalter 4 für den Notbetrieb eingelassen. Er wird von den Füßen 5 des Gerätes überragt, so
daß er die Tischfläche nicht berührt.
Während Fig. 1 das Gerät in seiner Stellung bei normalem Betrieb verdeutlicht, ist in Fig. 2 das Gerät bei Notbetrieb
dargestellt. Wie ersichtlichjWird es zu diesem Zweck
umgedreht, so daß die Unterseite nach oben weist. Der Nummernschalter
4 kann so in gewohnter Weise bedient werden, während nun die Wähltastatur J5 nicht mehr zugänglich ist.
Sie befindet sich in dieser Stellung des Gerätes auf der Unterseite, berührt jedoch infolge entsprechender Gehäusegestaltung
ebenfalls nicht die Tischfläche. Dazu bietet sich ein pultförmiges Gehäuse an, das außerdem z.B. an
der Vorderkante durch eine Wulst 6 erhöht sein kann.
Es ist von Vorteil, wenn entsprechend Fig. 2 für den Handapparat 2 auch auf der Unterseite eine Ablage vorgesehen
ist. Das gilt insbesondere für Fernsprechapparate, bei deren Betrieb ein Gabelumschalter zu betätigen ist, also
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beispielsweise bei Vorzimmeranlagen. Die Schaltstege zur Betätigung des Gabelumschalters sind normalerweise in der
Ablagemulde für den Handapparat angeordnet und werden
durch letzteren beim Auflegen niedergedrückt. Durch die Anordnung der zweiten Ablage auf der Unterseite ist die Handhabung des Gerätes bei Notbetrieb nur wenig von der bei Normalbetrieb verschieden, so daß Bedienungsfehler
weitgehend ausgeschlossen sind.
durch letzteren beim Auflegen niedergedrückt. Durch die Anordnung der zweiten Ablage auf der Unterseite ist die Handhabung des Gerätes bei Notbetrieb nur wenig von der bei Normalbetrieb verschieden, so daß Bedienungsfehler
weitgehend ausgeschlossen sind.
2 Ansprüche
1 Blatt Zeichnung
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Claims (2)
- H.Schiemann-18Ansprüche'Λ ·lly Pemsprechgerät mit Handapparat und Wähltastatur, sowie einem Nummernschalter für Notbetrieb bei Netzausfall, dadurch gekennzeichnet, daß der Nummernschalter (4) auf der Unterseite des Gerätes (l) angebracht ist.
- 2. Fernsprechgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Nummernschalter (4) eine zweite Ablage für den Handapparat (2) vorgesehen ist, die der auf der Oberseite entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2364386A DE2364386A1 (de) | 1973-12-22 | 1973-12-22 | Fernsprechgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2364386A DE2364386A1 (de) | 1973-12-22 | 1973-12-22 | Fernsprechgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2364386A1 true DE2364386A1 (de) | 1975-07-10 |
Family
ID=5901853
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2364386A Pending DE2364386A1 (de) | 1973-12-22 | 1973-12-22 | Fernsprechgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2364386A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3607727A1 (de) * | 1986-01-25 | 1987-09-03 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Fernsprechapparat |
-
1973
- 1973-12-22 DE DE2364386A patent/DE2364386A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3607727A1 (de) * | 1986-01-25 | 1987-09-03 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Fernsprechapparat |
US4790007A (en) * | 1986-01-25 | 1988-12-06 | Telenorma Telefonbau Und Normalzeit Gmbh | Telephone instrument |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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