DE2364354A1 - Pressfilter - Google Patents

Pressfilter

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DE2364354A1
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/24Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using an endless pressing band
    • B30B9/241Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using an endless pressing band co-operating with a drum or roller

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Description

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Dr.V,buss: ■- ' ;'_ ■
ASQiiiohtu;^ ;*■·■· ■ -'■- - ■" -:<; ^ s den -Zi* . ttezetdhef 1973 VB/Fi ,
Theödorus Senderiküs Holthuis, Veendam, Niederlande NiVOBA S.V., Veendam, Niederlande
Die Erfindung betrifft ein Pressfilter, das mit einer^ Anzahl um zueinander parallele Achsen drehbarer Trorniiieln rnit einer preföfierten zylinderflache, einem durch Ausübung eines Drucks um einen erheblichen Teil jeder Trommel laufenden, geschlossenen, endlosen Band, Organen fur die Zufuhr eines zu preösenden Breis zwischen jeder Trommel und dem Band und Organen zur Abfuhr von Flüssigkeit aus den Trommeln und von Feststoff hinter jeder Trommel versehen ist.
scheidende Wirkung eines solchen Pressfilters lässt sich dadurch verbessern,- dass es mit Organen zur Abnahme ausgepressten, festen Stoffes von jeder zylindrischen TEorameloberfläche nahe der Stelle> wo das Band diese Trommeloberfläche' verlasst und mit Organe» zum Aufrechterhalten mindestens des beim Pressen auf den Brei ausgeübten Drucks auf den ausgepressten Feststoff bis letzterer von der Trommeloberfläche entfernt ist.
Diese baulichen Massnahmen verhüten, dass der ausgepresste, feste Stoff unmittelbar nach Abnahme des Pressdrucks wieder entfernte Flüssigkeit ansaugt, wodurch die Wirkung des Pressfilters beeinträchtigt werden würde.
Vorzugsweise weisen die Organe zur Abnahme des ausgepressten Feststoffes ein auf der zylindrischen Trommeloberfläche ruhendes Äbnahmemesser auf, wobei die Organe zum Aufrechterhalten des Drucks mit einem sich über die ganze wirksame Breite dieses Messers erstreckenden Vorschuborgan versehen sind, das in einer sehr einfachenr zuverlässigen Ausführungsform durch eine sich über mindestens die wirksame Breite des Messers erstreckende, dem Band zugewandte Rippe
auf dem Messer gebildet wird, aber in einer Äüsführüngsföxm, in der' eine Einstellung des auf den ausgepressten Feststoff nach wie vor ausgeübten Drucks einfach möglich ist/ eine auf der vom Messer abgewandten Seite des Bandes ruhende Andrückrolle ist, die auf das! Messer hin und von diesem ab einstellbar·' gelagert sein kann*
Das eingangs eirWährite Pressfilter zeigt die optimale Wirkung* Wenn die Trommeln nieht teilweise^ sondern entweder voll oder gär nicht belastet werden und wenn der auSzupressende Brei under einem bestimmten, von der Art des Breis abhängigen Vordruck den frömmeln zugeführt wird. -
Die beiden Bedingungen lassen sich dadurch erfüllen, dass die Zufuhrorgane mit einer' Pümp"e> eiiier mit dieser verbundenen Hauptleitung, einer Anzahl gesondert mit der Hauptleitung verbundener, zu je einer Trommel führender Abzweigungen und einer mindestens an dem mit der Pump verbundenen Ende der ersten Abzweigung befestigten, bis jenseits der letzten Abzweigung verlaufenden, belastbaren, biegsamen Membrane versehen sind, die eine Abdichtung um die Abzweigungen ergeben kann. Üin den Vordrück an den auszupressenden Brei anpassen zo können, ist es empfehlenswert, die Belastung der' Membrane einstellbar zu machen.
In einer sich in der Präkis sehr gut bewahrenden Äusführüngsform ist der Hauptleitung1 ein im wesentlichen zylindrisches Röhr, in dem als Membrane eine biegsamer flüssigkeitsdichter Schlauch unter■-gebracht ist, dessen Äusseridurchmessef nahezu dem Innendurchmesser des Rohres entspricht. Zu Regelung und zum Aufrechterhalten eines konstanten, eingestellten Wertes des Dirucks ist der Schlauch vorzugsweise mit einer Vorrichtung zum Zuführen eines Druckmediums und mit einem einstellbaren Drtickentiastüngsventil versehen.
Diese und andere Merkmale der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der einige Äusführungsformen des Pressfliters nach der Erfindung dargestellt sind. Es zeige»; .
Fig, 1 eine Seitenansicht und teilweise einen Schnitt durch ein Pressfilter nach d,er Erfindung,. ■
Fig? 2 ßirien vertikalen S.ehnitt längs der Linie II-II in Fig, 1,
Die Fig· 2, 4 und 5 drei Ausführiingsforinen eines Einzelteiles des ?ressfilters naqh der Erfindung,
Fig. β e,inen vertikalen Längsschnitt, durch einen Teil der Zuführorgane der Vorrichtung nach Fig. l,
Fig. 7 einen Querschnitt längs der Linie VII-VIJ in Fig, <5.
Fig. S einen vertikalen Längsschnitt durch eine Abart der in Fig, 6 dargestellten Zufuhrorgane.
Fig. 9 einen Querschnitt längs der Linie IXr-IX in Fig. 8.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht und teilweise im Schnitt ein Pressfilter» das im wesentlichen aus einem Fülltrichter 1 für das zu pressende Material, einer Verdrängerpumpe 2, 3 zur Förderung und zum -Ausüben von Druck auf das Material, einer zylindrischen Hauptleitung 4 mit einem auf der Vorderseite befestigten, biegsamen, aufpumpbaren Schlauch 5, mit der Hauptleitung verbundenen Abzweigungen 6 die je einer um eine horizontale Achse drehbaren Presstrommel 7 mit einer perforierten Zylinderwand führen, einem um einen grossen Teil des ümfangs jeder Trommel und um Kehr- und Spannrollen verlaufenden, gemeinsamen, endlosen Pressband 9, einem Auffangkübel 10 für die aus dem Material herausgepresste Flüssigkeit und einer mit einer durch einen Motor 11 antreibbaren Pumpe 12 mit einer Leitung zur Abfuhr dieser Flüssigkeit besteht.
Das dargestellte Pressfilter arbeitet wie folgt: Der durch die Hauptleitung 4 und eine Abzweigung 6 unter einem gewissen Druck zugeführte Brei gelangt zwischen einem Pressband 9 und einer Presstrommel 7. In dem Masse wie das Band auf die Trommel zuläuft, wird der Brei fester zusammengepresst, so dass die Flüssigkeit des Breis durch die perforierte Zylinderwand in das Innere der Trommel gepresst und darauf zum Auffangkübel 10 abgeführt wird.
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Der Feststoff tritt im ausgepressten Zustand an der Stelle zum Vorschein, wo das Band die Trommel verlässt und wird z.B. mittels einer Förderschnecke entfernt. Um die Presstrommel stets vollbelastet oder unbelastet arbeiten zu lassen, ist in der Hauptleitung eine Regelvorrichtung vorgesehen, durch die ausserdem der Druck, unter dem der auszupressende Brei zwischen den Trommeln und dem Band geführt wird, eingestellt und dann auf dem eingestellten Wert gehalten werden kann.
Zu diesem Zweck ist in der Hauptleitung 4 ein geschlossener Schlauch 5 angebracht und mit dem sich verjüngenden Vorderende im Zufuhrende der Hauptleitung befestigt. Am hinteren Ende ist der Schlauch 5 mit einer Anschlussleitung 14 für die Zufuhr eines Druckmediums z.B. Luft und mit einem Druckentlastungsventil 15 versehen, das vorzugsweise einstellbar ist, um den Druck im Schlauch regeln und an die vom auszupressenden Brei bedingten Anforderungen anzupassen. ■
Im unbelasteten Zustand ist der Aussendurchmesser des Schlauchs 5 vorzugsweise etwas kleiner als der Innendurchmesser der Hauptleitung 4, da dann der Druck, unter dem der Brei dem Pressfilter zugeführt wird, gleich dem durch das Ventil 15 eingestellten Druck im Schlauch 5 ist.
Um zu vermeiden, dass der Schlauch unabsichtlich auf eine Oeffnung zwischen der Hauptleitung 4 und der Abzweigung sinkt oder gepresst wird und dann die Oeffnuhg abdichtet, wird die Verbindung zwischen der Hauptleitung und jeder Abzweigung vorzugsweise durch mehrere über den Umfang der Hauptleitung verteilte Verbindungsöffnungen hergestellt, die in die Hauptleitung örtlich umgebenden Kasten 17 ausmünden, die mit den Abzweigungen 6 in Verbindung stehen.
Zum Vermeiden einer unabsichtlichen Druckerhöhung bei einer sehr ,grossen Menge zugeführten Breis ist die Hauptleitung 4 an dem von der Pumpe 2, 3 abgewandten Ende mit einem Auslauf versehen, durch den der überschüssige Brei abgeführt oder z.B. dem Fülltrichter 1 zurückgeführt wird.
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Die Fig. 3,4 und 5 zeigen Teilvergrösserungen dreier Ausführungsformen, die zum Erhöhen der Scheidungswirkung des Pressfilters dienen.
Fig. 3 zeigt im vertikalen Schnitt eine Presstrommel 7 mit einem einen grossen Teil derselben umgebenden Pressband 9 und einer darüber ausmündenden Abzweigleitung für die Zufuhr des auszupressenden Breis. Der Brei wird zwischen der Trommelwand und dem einer bestimmten Spannung unterliegenden Pressband 9 allmählich ausgepresst und gibt durch die perforierte Wand der Trommel 7 hin Flüssigkeit ab, die durch das Innere der Trommel abgeführt, aber infolge der Drehung der Trommel teilweise längs der Innenseite der Trommelwand wieder hochgeführt wird.
An der Stelle, wo das Band die Trommeloberfläche verlässt, kommt der Druck auf den ausgepressten Feststoff in Wegfall, so dass der Stoff die der Innenseite der Trommelwand entlang geführte Flüssigkeit einsaugen kann.
Um diese unerwünschte Erscheinung zu verhüten, wird der ausgepresste Kuchen mittels eines Aufnahmemessers 18 von der Trommelwand entfernt. Dieses Messer 18 ruht unmittelbar hinter der Stelle, wo das Band 9 die Trommel verlässt, mit einem durch eine Stellschraube 19 exnsteilbaren Druck auf der Trommelwand.
Der Kuchen wird durch ein Vorschuborgan nach wie vor einem Druck unterworfen, bis er die Trommeloberfläche verlassen hat. Zu diesem Zweck hat das praktisch parallel zum Band örtlich angeordnete Messer 18 in der Bewegungsrichtung des Bandes eine beträchtliche Länge bis zur Durchlassöffnung 20 für die Abfuhr des Kuchens zur Förderschnecke 13. Infolge der Reibung des Kuchens über das Messer und der verhältnismässig langen Reibstrecke nimmt der Druck im Kuchen allmählich ab und bleibt praktisch ungeändert bis zum Moment, wenn der Kuchen von der Trommel entfernt wird.
Fig. 4 zeigt eine andere, sehr einfache Ausfuhrungsform des Vorschuborgans zum zeitweiligen Aufrechterhalten des Drucks. Auf dem Messer 18 ist auf der dem Band 9 zugewandten Seite eine sich über die wirksame Breite des Messers erstreckende Rippe 21 vorgesehen. Erst nach der Passage durch den engen Spalt zwischen der Rippe und dem
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Band kann der Kuchen wieder ausdehnen.
Fig. 5 zeigt noch eine andere Ausfuhrungsform, in der das Vorschuborgan, das durch eine auf der vom Messer 18'' abgewandten Seite des Bandes ruhende, vorzugsweise mit einer elastischen Verkleidung versehene Andruckrolle 22 gebildet wird, das Band gegen das Messer 18'' drückt und auf diese Weise eine Drosselöffnung für den Kuchen bildet, der von der Trommel 7 entfernt wird. Wenn die Rolle 23 in der Richtung auf das Messer hin und von diesem ab verstellbar gelagert wird, lässt sich der Druck ausserdem in einfacher Weise regeln. '
In den in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen kann der Abstand zwischen dem auf der Trommel 7 ruhenden Rand des Messers und der Durchlassöffnung 20' erheblich kleiner sein als in dem in Fig. 3 veranschaulichten Fall.
Die Fig. 6 und 7 zeigen in vergrössertem Masstab die in Fig. 1 angegebenen Zufuhrorgane für die Zufuhr des Breis unter einstellbarem Druck an die Presstrommein. In der zylindrischen Hauptleitung 4 ist am Zufuhrende ein zylindrischer Schlauch 5 aus elastischem Material befestigt, dessen Aussendurchmesser gleich dem lichten Durchmesser der Hauptleitung 4 oder grosser als dieser ist. Am hinteren Ende ist der Schlauch mit einer Anschlussleitung für die Zufuhr eines Druckmediums und mit einem einstellbaren, Druckentlastungsventil 15 versehen, durch welches der Druck des Druckmediums im Schlauch auf einem konstanten .Wert gehalten werden kann.
In dem in Fig. 6 dargestellten Zustand hat der Druck im Schlauch 5 einen solchen Wert, dass dieser infolge des bei der ersten Abzweigung 6 auftretenden Druckabfalls im zugeführten Brei vor dieser Abzweigung annähernd gleich dem-Druck im Brei ist, so. dass der Schlauch 5 im unbelasteten zustand ist. Jenseits der ersten Abzweigung 6 übersteigt der Druck im Schlauch den Druck im Brei, so dass der Schlauch 5 an dieser Stelle radial ausdehnt und sich an die Wand der Hauptleitung 4 anlegt, wie dies in Fig. 6 veranschaulicht ist.
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Wenn die Zufuhrgeschwindigkeit des Breis zunimmt, wird der Druckabfall bei der ersten Abzweigung geringer, so dass der Druck im Brei jenseits der ersten Abzweigung den Druck im, Schlauch ausgleicht. Der Schlauch ist dann bis zum Druckfall bei der zweiten Abzweigung im unbelasteten Zustand, worauf der Brei auch durch die zweite Abzweigung 6 fliessen kann. Bei zunehmender Breizufuhr wiederholt sich dieser Vorgang bis schliesslich der Brei gegebenenfalls durch den Auslauf am hinteren Ende der Hauptleitung wegfliesst, so dass der durch das Druckentlastungsventil 15 eingestellte Druck dennoch aufrechterhalten werden kann.
Die Fig. 8 und 9 zeigen entsprechende Schnitte durch eine andere Ausbildung dieser Zufuhrorgane. Die Hauptleitung besteht in diesem Falle aus zwei mit aneinander angepassten Flanschen versehenen Teilen 23 und 24, zwischen denen eine elastische Membrane 25 festgeklemmt ist. Der untere Teil 24 ist mit einer Breizufuhrleitung Abzweigungen 29 a-d und mit einem Auslauf 30 versehen. Der obere Teil 23 ist mit einer Zufuhrleitung 27 für das Druckmedium und mit einem Druckentlastungsventil 28 versehen. Die Wirkungsweise ist grundsätzlich der der ersten Ausführungsform ähnlich, nur ist die radiale Ausdehnung des Schläuche durch eine Abwärtsbewegung der Membrane 25 ersetzt.
Fig. 8 zeigt die Lage der Membrane 25, wenn Brei durch zwei Abzweigungen abgeführt wird.
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Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    fl .J Pressfilter mit einer Anzahl um zueinander parallele Achsen ·-· drehbarer Trommeln mit einer perforierten Zylinderfläche, einem ' unter Ausübung eines Druck um einen beträchtlichen Teil jeder Trommel laufenden, geschlossenen, endlosen Band, Organen für die Zufuhr eines auszupressenden Breis zwischen jeder Trommel und"dem Band und mit Organen für die Abfuhr von Flüssigkeit aus den Trommeln und von Feststoff hinter jeder Trommel, gekennzeichnet durch Organe zur Abnahme des ausgepressten Feststoffes an jeder zylindrischen Trommeloberflache nahe der Stelle, wo das Band diese Trommeloberfläche verlässt und durch Organe zum Aufrechterhalten mindestens des während des Pressvorgangs auf den Brei ausgeübten Drucks auf den ausgepressten Feststoff bis dieser Stoff von der Trommeloberfläche entfernt wird.
  2. 2. Pressfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Organe zur Wegnahme des ausgepressten Feststoffs ein auf der zylindrischen Trommeloberfläche ruhendes Aufnahmemesser aufweisen und dass die Organe zum Aufrechterhalten des Drucks mit einem sich über die ganze wirksame Breite des Messers erstreckenden Vorschuborgan versehen sind.
  3. 3.- Pressfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschuborgan durch eine sich über die wirksame Breite des Messers erstreckende, dem Band zugewandte Rippe auf dem Aufnahmemesser gebildet wird.
  4. 4. Pressfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschuborgan durch eine sich über die wirksame Breite des Messers erstreckende, auf der von dem Messer abgewandten Seite des Bandes ruhende Andruckrolle gebildet wird.
  5. 5. Pressfilter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckrolle in Richtung auf das Messer und von diesem hinweg einstellbar gelagert ist.
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  6. 6. Pressfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , dass das Messer in tangentialer Richtung in bezug auf die Trommel verstellbar ist.
  7. 7. Pressfilter mit einer Anzahl "um zueinander parallele Achsen drehbarer Trommeln mit einer perforierten Zylinderfläche, einem unter Ausübung von Druck um einen beträchtlichen Teil jeder Trommel laufenden, geschlossenen, endlosen Band, Organen für die Zufuhr eines auszupressenden Breis zwischen jeder Trommel und dem Band und Organen.für die Abfuhr von Flüssigkeit aus den Trommeln und von Feststoff hinter jeder Trommel, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhrorgane mit einer Pumpe, einer mit dieser verbundenen Hauptleitung, einer Anzahl gesondert mit der Hauptleitung verbundener, je für sich zu einer Trommel führender Abzweigungen und mit einer wenigstens an dem mit der Pumpe verbundenen Ende für die erste Abzweigung befestigten, sich bis jenseits der letzten Abzweigung erstreckenden, belastbaren, biegsamen Membrane versehen sind, die eine Abdichtung der Abzweigungen ergeben kann.
  8. 8. Pressfilter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Belastung der Membrane einstellbar ist.
  9. 9. Pressfilter nach Anspruchs oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptleitung ein im wesentlichen zylindrisches Rohr ist, in dem als Membrane ein biegsamer, fluddichter Schlauch angebracht ist, dessen Aussendurchmesser annähernd dem Innendurchmesser des Rohres entspricht.
  10. 10. Pressfilter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch mit einer Druckmediumzufuhrvorrichtung und mit einem einstellbaren Druckentlastung^ventil versehen ist.
  11. 11. Pressfilter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass jede Abzweigung an verschiedenen, über den Umfang der Hauptleitung verteilten Stellen mit dieser Hauptleitung in Verbindung steht.
  12. 12. Pressfilter nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptleitung mit einem Auslauf an dem von der Pumpe abgewandten Ende versehen ist.
    ■ - 509826/0602
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1241905A (en) * 1917-03-26 1917-10-02 Hans C Behr Process of and apparatus for the continuous separation of liquids from solids.
DE385631C (de) * 1922-08-26 1923-11-26 A W Mackensen Maschinenfabrik Schnitzelpresse
US2669360A (en) * 1951-11-29 1954-02-16 Goslin Birmingham Mfg Company Adjustable filter scraper blade
DE2138072B2 (de) * 1971-07-30 1973-10-31 J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim Banddruckfilter

Patent Citations (4)

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