DE2408321A1 - Kontinuierliche presse - Google Patents

Kontinuierliche presse

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DE2408321A1
DE2408321A1 DE19742408321 DE2408321A DE2408321A1 DE 2408321 A1 DE2408321 A1 DE 2408321A1 DE 19742408321 DE19742408321 DE 19742408321 DE 2408321 A DE2408321 A DE 2408321A DE 2408321 A1 DE2408321 A1 DE 2408321A1
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drum
belt
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band
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DE19742408321
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English (en)
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Reinhard Von Dip Nordenskjoeld
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Nordenskjoeld reinhard Von dipl-Ing
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Nordenskjoeld reinhard Von dipl-Ing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/24Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using an endless pressing band
    • B30B9/241Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using an endless pressing band co-operating with a drum or roller

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • KONTINUIERLICHE PRESSE Die Erfindung betrifft eine Entwässerungsvorrichtung insbesondere zum Auspressen von Flüssigkeit aus Fruchtmassen oder dergl. mit wenigstens einem um eine Trommel geführten Band.
  • Der Erfinder hat sich das Ziel gesetzt, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art möglichst einfacher, energiesparender, das Produkt schonend behandelnder und preiswerter Art zu entwickeln. Die Entwässerungsvorrichtung soll vor allem günstig in der Nahrungs- und Futtermittelindustrie eingesetzt zu werden vermögen, d. h. auch leicht zu demontieren und zu reinigen sein. Als günstig für dieses Einsatzgebiet muß angesehen werden, daß produkt- und filtratberührte Maschinenteile in Edelstahl oder in lebensmittelechten Kunststoffen ausgeführt werden können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe findet sich in einer Entwässerungsvorrichtung, mit einem unendlichen Band aus wasserundurchlässigem Werkstoffgefüge, das mit seiner Innenseite sowohl um eine Siebtrommel als auch um zumindest eine zu dieser in Abstand vorgesehenen Umlenkrolle oder dergl. geführt ist. Dabei soll letztere gegenüber der Trommelwelle etwa parallel gerichtet so versetzt sein, daß der von der Umlenkrolle ablaufende Bandteil mit etwa einem querschnittlichen Viertel des Siebbelages der Trommel einen Einzugskeil oder Keilspalt oder dergl. für aufgegebene Fruchtmassen aller Art bildet; diese Vorseihzone wirkt mit dem dort herrschenden statischen Druck kuchenbildend. Zur Erhöhung des statischen Druckes können z. B. abdichtende Muskästen oder dergl. vorgesehen werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der Keilspalt - quer zur Trommellängsachse gesehen - einerseits durch den Trommelmantel sowie andererseits durch das auf diesen etwa vertikal tangierend auflaufende Band bestimmt; die Stirnseiten des Keilspaltes werden in bekannter Weise durch Schürzen oder ähnliche Zubauten begrenzt.
  • Die erfindungsgemäße Filteranlage umfaßt in bestechender Weise lediglich drei weaentliche Teile, nämlich die beiden drehbaren Trommeln oder Walzen sowie das von innen gespannte endlose Band. Dieses bildet einen Außenmantel, welcher zum einen die innenliegenden Vorrichtungsteile schützt und zum anderen die eingeführten Fruchtmassen oder dergl. durcb die Filteranlage führt. Diese Massen werden in den Keilspalt gebracht, der - gegenüber allen sonst bekannten Vorrichtungen zum Pressen von Entwässerungsgut - ein ausreichendes Volumen aufweist, um auch größere Mengen aufzunehmen und langsam zwischen Trommelmantel und aufliegendes Preßband einzuführen. Auf sein Niveau abgestimmt und an diesem abgetastet kann die Zufüllmenge kontinuierlich eingeregelt werden.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt zudem eine Presse entsprechender Anordnung, deren Band wasserdurchlässig - etwa als Siebband - ausgebildet ist und ein Abfließen der ausgepreßten Flüssigkeit auch zur Maschinenaußenseite hin gestattet; in diesem Fall kann die Trommel selbst erfindungsgemäß auch Wasserdicht sein.
  • Als weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion ist erkennbar, daß in der an den Keilspalt anschließenden PreB-zone - welche nach einem anderen Merkmal von mehreren den Trommelmantel teilweise umgebenden Planetrollen erzeugt ist - sehr hohe Drücke wirksam werden können, wie sie für das genannte Einsatzgebiet unerläßlich sind. Jene Planet- oder Preßrollen sind bevorzugt zwischen der Trommelachse oder -welle sowie dem Trommelmantel federnd gelagert und können sich so ohne Aufwand den jeweiligen Druckverhältnissen anpassen. Diese gegebenenfalls verstellbare Lagerung erfolgt beispielsweise am Trommelständer, gegen den sich die Kraftspeicher für die Preßrollen einends abstützen.
  • Erfindungsgemäß kann der Druck - in Förderrichtung zunehmend - im Bereich der Preßzone über den Umfang erhöht werden, beispielsweise durch - gegebenenfalls selbst angetriebene - unterschiedlich einzustellende Gruppen von Planetrollen mit zuerst etwa fünf weich federnden Planetrollen, dann z. B. vier straffer eingespannten Planetrollen, denen Gruppen mit jeweils zwei fest auf den Trommelmantel pressenden Rollen folgen mögen.
  • Der Antrieb des Bandes wird entweder über die Umlenkrolle oder über die Trommel erfolgen, in besonderen Fällen auch kombiniert. Die zuerst genannte Antriebsart bietet den Vorteil an, die Geschwindigkeit des Bandes unabhängig von der Umdrehung der Trommel zu halten, was eine weitergehende Anpassung an die jeweiligen Verhältnisse gestattet; denn es mag zeitweilig erforderlich werden, die beiden Geschwindigkeiten zueinander asynchron zu halten, um eine weitere Zermürbung des Filterkuchens unter Aufreißen möglicher Strukturkavernen zu erzielen. So ist es erfindungsgemäß auch denkbar, einen stufenlos regelbaren Antrieb zu verwenden oder ein Schrittschaltwerk, welches die Umdrehung der Trommel und/oder die Laufgeschwindigkeit des Bandes periodisch mindert oder unterbricht.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, am Band Vibratoren oder dergl. Erreger vorzusehen, um die Filterwirkung zu erhöhen und/oder das Band nach dem Durchgang durch die Preßzone zu reinigen.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung findet sich in der Bandschlinge eine Abnahmevorrichtung für den gepreßten Kuchen, die sowohl an dem - vom Band -freien Teil der Siebtrommel als auch am ablaufenden Bandteil angreift und den Filterkuchen, dessen Fldssigkeit im Bereich der Preßzone bevorzugt ins Trommelinnere ausgeschieden worden ist, nach außen abführt.
  • Als Abnahmevorrichtung dienen schaberartige Zungen, die den abgenommenen Kuchen zu einer gereinsamen Förderrinne mit Austragsschnecke oder dergleichen lenken, und/oder Druckluftvorrichtungen ansich bekannter Art.
  • Als besonders günstig hat es sich dabei erwiesen, die schaberartige Zunge für den Trommelmantel als federnde Tangentialklinge auszuführen und sie etwa im Zenit der Siebtrommel anzuordnen.
  • Um eine stetige Reinigung des Trommelsiebes auch während des Betriebes zu gewährleisten, ist der Abnahmevorrichtung erfindungsgemäß eine Spül- oder Wascheinrichtung nachgeschaltet, beispielsweise eine Brause außerhalb der Trommel bzw. am gegebenenfalls vorhandenen Siebband mit jener innerhalb der Trommel bzw. am Band zugeordneter Brausewassersammelrinne.
  • Die Reinigungsvorrichtung kann im Rahmen der Erfindung auch geschlossen sein, z. B. mit aufliegenden Backen, von denen eine über zum Band hin geöffnete Schlitze oder Löcher unter Wasserdruck steht, während die andere das durchgedrückte reinigende Wasser unmittelbar aufnimmt. Diese Reinigungsvorrichtung mag Teil eines Spülwasserkreislaufes mit Wasserreinigung sein.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung steben die Stirnwände radial über den Trommelmantel hinaus und bieten so zum einen seitliche Dichtungsmöglichkeiten, zum anderen eine Führung für Band und Planetrollenachsen.
  • Gerade die unkomplizierte Konzeption der beschriebenen Filtervorrichtung unterbindet jene Nachteile, die sich bei wesentlich aufwendigeren bekannten vergleichbaren Apparaten gezeigt haben. Letztere mußten zumeist chargenweise gefahren werden, die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet nunmehr auch für den Bereich der Nahrungs- und Futtermittelindustrie einen wirtschaftlichen und wirkungsvollen kontinuierlichen Betrieb.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in: Figur 1: den schematisierten Seitenriß einer Preßvorrichtung: Figur 2: die entsprechende Verkleinerung mit hervorgehobenem Keilspalt; Figur 3: die vergrößerte Wiedergabe des Keilspaltes mit Aufgabevorrichtung; Figur 4: die Vorderansicht der Aufgabevorrichtung; Figur 5: deren bandwärtige Rückseite.
  • Um eine an einer Welle A1 fliegend gelagerte Siebtrommel D des Radius r einerseits sowie eine dazu in Abstand angeordnete Umlenkrolle Z des Radius s (z. B.
  • 1/6 r) ist ein unendliches Preßband Q aus wasserundurohlässigen Werkstoff gelegt. Dieses umgibt die Siebtrommel D - und mit ibr das auf dem Trommelmantel 1 befindliche Siebgewebe R - im Bereich eines Umschlingungs-0 winkels b von etwa 220 Die Achse A2 der als Bandantrieb in Umlaufrichtung c ausgebildeten Umlenkrolle Z ist in Abstand f über der Trommelachse oder -welle A1 und zu dieser um die Strecke e (hier r abzüglich s) versetzt angebracht, so daß das von der Antriebsrolle Z ablaufende Vordertrum 2 des Preßbandes Q etwa vertikal zum Trommelmantel 1 läuft, und mit diesem einen Keilspalt 3 für eine dort aus einer Rohrmündung 4 zulaufende Suspension L bildet, beispielsweise für Kartoffelplpe.
  • Das Vordertrum 2 erfährt die Siebtrommel D in dem beschriebenen Uuecblingungswinkel b und wird dort durch Planet- oder Preßrolle 5 gegen den Trommelmantel l gedrückt. Diese Planetrollen 5 sind durch Radialbügel 6 gehalten, welche unter Einwirkung von jeweils einer - sich gegen einen Druckring 7 abstützenden - Schraubenfeder 8 stehen. Um einen günstigen Druckverlauf einstellen zu können, sind die Planetrollen 5 jeweils zu Rollengruppen 5a bis 5d zusammengefaßt; die Planetrollen 5 der einzelnen Rollengruppen 5a bis 5d können gemeinsam angetrieben werden.
  • Zwischen Preßband Q und Trommelmantel 1 umfährt das im Keilspalt 3 eingezogene Produkt L die Siebtrommel D, wobei aus L ein Großteil der Flüssigkeit ausgepreßt und durch den Siebbelag der Siebtrommel D in deren Innenraum 9 abgeführt wird; das ausgeschiedene Filtrat T kann durch Filtratlöcher 10 an wenigstens einer der Trommelstirnwände 11 abflie,, Bei dem geschilderten Vorgang kann das Aufreißen des Musgefüges und dort vorhandener Kavernen durch ein gegenüber der Geschwindigkeit des in iJfeilrichtung x umlaufenden Preßbandes Q - in weiten Grenzen - verzögertes oder voreilendes Umlaufen der Siebtrommel D begünstigt werden.
  • Am Ende der vom Umschlingungswinkel b bestimmten Preßzone wird das Ilintertrum 12 des Preßbandes Q von der Siebtrommel D abgehoben, während der nunmehr entstandene Filterkuchen U zu einer Schabzunge 13 weiterläuft; diese führt jenen zu einer Förderrinne 15 mit austragender Schnecke lfa. Ebenfalls nimmt diese Förderrinne 15 Haftreste U1 des Filterkuchens U auf, welche mittels eines Firstschabers 14 vom Hintertrum 12 abgezogen werden.
  • Der Schabzunge 13 ist - in der bevorzugten Trommel-Umlaufrichtung g gesehen - eine Spülvorrichtung 16 zur Siebreinigung nachgeschaltet. Deren Brausewasser wird in einer im Trommelinneren 9 festliegenden (d. h. nicht umlaufenden) Rinne 17 gesammelt und abgeleitet.
  • Zwischen Spülvorrichtung 16, 17 und Aufgaberohr 4 lagert ein Schwimmer 19, dessen von der Mushöhe abhängige Lage die Zulaufgeschwindigkeit am Aufgaberohr 4 regelt.
  • Über der Umlenkrolle Z findet sich eine dieser zugeordnete Druckwalze 18, welche auf die Antriebsrolle Z drückt und ein ungewolltes Schlupfen des Bandes Q hintanhält. Diese Druckwalze 18 kann zudem ihrerseits angetrieben sein und ihre Preßwirkung durch Weichgummierung erhöht werden. Auf diese Weise ist es möglich, am Vordertrum 2 des Bandes Q die Spannung in Grenzen zu halten und zu Beginn der Preßzone b einen verhältnismäßig sanften Druckanstieg einzustellen, der für viele Produkte erforderlich ist.
  • Sowohl am Vordertrum 2 als auch am Hintertrum 12 sind Vibratoren 20 bzw. 21 angelegt; der Vibrator 20 verdichtet das in den Keilspalt 3 einfallende Gut L und begünstigt dessen Entwässerung; der Vibrator 21 des Hintertrums 12 klopft dieses reinigend ab.
  • Die in den Figuren 3 bis 5 dargestellte Auslaufschurre 23 erlaubt eine günstige Verteilung des aus der Rohrmündung 4 austretenden Muses L.
  • In den Innenraum einer Haube 24 ragen fächerartig mehrere - Teilströme erzeugende - Auslaufdüsen 4 . In deren Müna dungsbereich weist die Haube 24 sowohl an ihrer bandwärtigen Rückseite 25 als auch an ihrer trommelnahen Frontseite 26 halbelliptische Randausnehmungen 27 bzw. 28 auf, welch letztere vor allem - zwischen sich - ein kammartiges Wehr 29 für das durchlaufende Mus L bilden.
  • Die wiedergegebene Haube 24 erstreckt sich nur über einen Teil der Keilspaltlänge; es ist denkbar, diese Haube 24 verfahrbar aufzuhängen oder auch eine der Keilspaltlänge entsprechende Haube 24 vorzusehen, die sich dann zwischen den Stirnwandkanten 30 der Siebtrommel D spannt. Jene Stirnwandkanten 30 überragen den Trommelmantel 1 beidends als Bandführung.
  • Wird die Haube 24 über den gesamten Keilspaltbereich dichtend angepaßt, so ist es über sie möglich auf den Einzugsbereich einen gewissen statischen Vordruck im Produkt zu übertragen.

Claims (42)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    4%. Entwässerungsvorrichtung insbesondere zum Auspressen von Flüssigkeit aus Fruchtmassen oder dergl. mit wenigstens einem um eine Trommel geführten Band, gekennzeichnet durch ein unendliches Band (Q) aus flüssigkeitsundurchlässigem Werkstoff, das mit seiner Innenseite sowohl um eine Siebtrommel (D) als auch um zumindest eine zu dieser in Abstand (e, f) vorgesehene Umlenkrolle (Z) oder dergl. geführt und zwischen diesen aufgespannt ist.
  2. 2. Entwässerungsvorrichtung insbesondere zum Auspressen von Flüssigkeit aus Fruchtmassen oder dergl. mit wenigstens einem um eine Trommel geführten Band, gekennzeichnet durch ein unendliches Band (Q) aus flüssigkeitsdurcblässigem Werkstoff, das mit seiner Innenseite sowohl um eine Trommel (D) als auch um zumindest eine zu dieser in Abstand (e, f) vorgesehene Umlenkrolle (Z) oder dergl. geführt und zwischen diesen aufgespannt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein als Siebband ausgebildetes unendliches Band (Q).
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Band (Q) zumindest an seiner Innenseite Querstollen oder dergl. Organe angefügt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1. bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß dem Band (Q) ein glattes und durchlässiges und oder mit Stollen und Ablaufausbuchtungen versehenes unendliches -Stützbund zugeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine in einem gegenüber der Welle (A ) der Trommel (D) etwa parallel seitlich so versetzte Umlenkrolle (Z), daß der von dieser ablaufende Bandteil (2) mit etwa einem querschnittlichen Viertel des Siebbelages (1) der Siebtrommel einen Keilspalt (3) für aufgebrachte Fruchtmassen (L) oder dergl. bildet.
  7. 7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (Q) auf den Trommelmantel (1) etwa vertikal tangierend aufläuft.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilspalt (3) einer Siebzone (n) und einer Preßzone (b) aus am Trommelmantel (1) angeordneten Planet- oder Preßwalzen (5) vorgeschaltet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Siebzone von etwa 450 und einer Preßzone (b) von etwa 2200.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch zwischen Trommelmantel (1) und Trommelachse oder -welle (A ) federnd aufgehängte, gegebenenfalls einstellbare Planetwalzen (5).
  11. 11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10. gekennzeichnet durch rotierend angetriebene Planetwalzen (5).
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, gekennt zeichnet durch - gegebenenfalls mit in Förderrichtung (X) steigend drückend eingestellte -gruppenweise angetriebene Planetwalzen (5 bis 5d).
  13. 13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch zumindest eine federnd aufgehängte, gegebenenfalls einstellbare Umlenkrolle (Z).
  14. 14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (Z) als Bandantrieb dient.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkrolle (Z) zumindest eine Druckwalze (18) zur Bandführung benachbart ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß Umlenkrolle/n (Z) und Durckwalze/n (18) gemeinsam angetrieben sind.
  17. 17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (Q) gegenüber der Trommel (D) in relativer Bewegung geführt ist.
  18. 18. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (D) als Bandantrieb dient.
  19. 19. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch einen stunfenlos regelbaren Antrieb.
  20. 20. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch einen schichtweise betätigbaren Antrieb.
  21. 21. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Trommel (D) und Umlenkrolle/n (Z) im Inneren der Bandschlinge eine Abnahmevorrichtung (13 bis 15) angeordnet ist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahmevorrichtung (13 bis 15) sowohl am freien Teil der Trommel (D) als auch am davon ablaufenden Bandteil (12) angreift.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahmevorrichtung zwei schaberartige Zungen (13, 14) aufweist, welche an eine gemeinsame Förderrinne (15) angeschlossen sind.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, gekennzeichnet durch zumindest eine als etwa tangentiale Trommelabziehklinge ausgebildete schaberartige Zunge (13).
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderrinne (15) eine etwa zur Trommelwelle (A ) parallele Förderschnecke (15 ) oder dergl. zugeordnet ist.
  26. 26. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 25, gekennzeichnet durch wenigstens einem auf das Band (Q) einwirkenden Vibrator (20, 21) oder dergl..
  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Vibrator (20) im Bereich des Keilspaltes (3) angebracht ist.
  28. 28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, gekennzeichnet durch zumindest eines der Trommel (D) nachgeschalteten Vibrator (21).
  29. 29. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 28, gekennzeichnet durch zumindest eine der Abnahmevorrichtung (13 bis 15) nachgeschaltete Reinigungsvorrichtung (16).
  30. 30. Vorrichtung nach Ansprüch 29, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Trommelmantels (1) eine Brause (16) als Reinigungsvorrichtung für den Siebbelag angeordnet und dieser im Trommelinneren (9) eine festliegende Sammelrinne (17) zugeordnet ist.
  31. 31. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß als Reinigungsvorrichtung eine zum Band (Q) gerichtete Blasdüse oder dergl. vorgesehen ist.
  32. 32. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß am Keilspalt (3) ein Schwimmer (19) oder eine entsprechende füllstandabhängige Regelvorrichtung für den Zulauf (4) der Fruchtmasse (L) oder dergl. vorgesehen ist.
  33. 33. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß am Keilspalt (3) zumindest eine Aufgabevorrichtung (23) mit fächerartig angeordneten, Teilströme erzeugenden Rohrmündungen (4a) ) angeordnet ist.
  34. 34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrmündungen (4a) zumindest eine Abdeckhaube (24) mit zum Keilspalt (3) gerichteten Ausnehmungen (28) umgibt.
  35. 35. Vorrichtung nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (28) der Haube (24) ein spaltsiebartiges Wehr (29) für die Fruchtmasse (L) bilden.
  36. 36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (24) allseitig dichtend anliegt und einen gewissen statischen Druck im Mus oder dergl. übertragen kann.
  37. 37. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung des statischen Druckes in der Seihzone (welches sich über (n) erstreckt) kastenartige dichtend angepaßte Pufferräume oberhalb des Einzugkeiles vorgesehen werden.
  38. 38. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß dem fldssigkeitsdurchlässigen Band vor oder nach der Umlenkrolle (Z) (entsprechend Anspruch 2) eine entsprechend den Ansprüchen 29, 30 und 31 ausgeführte Reinigungsvorrichtung zugeordnet wird.
  39. 39. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke des leichteren Auslaufens der Flüssigkeit aus der Trommel (D) diese und oder die Gesamteinrichtung eine leichte Neigung zur Horizontalen aufweisen.
  40. 40. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamteinrichtung von erforderlichen Anschlüssen durchbrochen gasdicht umbaut wird.
  41. 41. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß dem Produkt im Keilspalt (3) Flockungsmittel oder dergl. zugegeben werden.
  42. 42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß zur besseren Durchmischung ein Rührwerk angebracht wird.
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