DE2364292A1 - Schnitzelpresse - Google Patents
SchnitzelpresseInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B9/00—Presses specially adapted for particular purposes
- B30B9/02—Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
- B30B9/12—Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using pressing worms or screws co-operating with a permeable casing
- B30B9/128—Vertical or inclined screw presses
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
3353 Bad Gandersheim, £1. DSZ *9
Postfach 129
Hohenhöfen 5
Telefon: (05382) 2842
Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandersheim
Unsere Akten-Mr. 1774/737
Salzgitter Maschinen Aktiengesellschaft Gesuch vom 2 ]. 'Jez.. 1373
Salzgitter Maschinen Aktiengesellschaft
352 Salzgitter 51 Windmühlenbergstr. 20 - 22
Schnitzelpresse
Die Erfindung betrifft zunächst eine Schnitzelpresse mit einem ein Oberteil, ein Mittelteil und ein Unterteil
aufweisenden Gehäuse und einer in dem Gehäuse drehbar gelagerten, durch eine Antriebseinrichtung antreibbaren schneckenartigen
Preßspindel, wobei das Gehäusemittelteil einen Siebmantel und einen den Siebmantel im Abstand umgebenden Spritzmantel aufweist.
Bei einer bekannten Schnitzelpresse dieser Art (Hochleistungs-Schnitzelpresse Mod. IO67 Do-E der Salzgitter
Maschinen Aktiengesellschaft) ist der Siebmantel als tragendes Element ausgebildet, an dem auch mittels Montageprofilen
zwischen benachbarte Schneckenflügel eingreifende Aufhalter montiert sind. Das Gehäusemittelteil stützt sich auf dem
Gehäuseunterteil, ab, das an über den Umfang verteilten Zugankern aufgehängt ist, die ihrerseits an einer Sohlplatte im Bereich
der Trennungsebene zwischen dem Gehäuseoberteil und dem Gehäusemittelteil abgehängt sind. Das Gehäuseoberteil steht
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- z-
auf der Sohlplatte. Der bekannte Siebmantel ist etwa in seiner Längsmitte quer geteilt. Außerdem ist jedes der
beiden axialen Teilstücke des Siebmantels längs geteilt. Diese Bauweise ist aufwendig,.da sich für den Siebmantel 4
gesonderte Halbschalen ergeben, die nur schwer und mit verhältnismäßig großem Aufwand an die Preßspindel mit
der nötigen Genauigkeit angepaßt werden können, so daß sich allseitig der erwünschte Abstand des Siebmantels von den
Flügeln der Preßspindel von etwa 1 mm ergibt0 Der Spritzmantel
ist bei dieser bekannten Schnitzelpresse nur als nichttragende Abdeckung aus mehreren Teilen ausgebildet,
die ebenfalls sorgfältige Einzelherstellung und Anpassung an das Schnitzelpressengehäuse erfordern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Gehäuse
der Schnitzelpresse mit geringerem baulichen und Montageaufwand zu erstellen und seine maschinenbauliche
reproduzierbare Fertigung zu ermöglichen.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Spritzmantel selbsttragend und mit dem Gehäuseoberteil und dem Gehäuseunterteil verbindbar ausgebildet ist
und sich nach innen erstreckende Halteelemente für den Siebmantel aufweist. Dadurch entsteht eine sehr steife
selbsttragende Verbundkonstruktion, die mit hoher Genauigkeit reproduzierbar bearbeitet wird und damit auch den Austausch
und Ersatz von Gehäuseteilen ermöglicht. Alle vorerwähnten Teile der Schnitzelpresse sind in an sich· bekannter Weise
aus rostfreiem Edelstahl hergestellt. Der Rumpf und/oder die Schneckenflügel der Preßspindel können ebenfalls zur
Ableitung der aus den Zuckerrubennaßschnitzeln ausgepreßten Flüssigkeit in an sich bekannter Weise durchlässig ausgebildet
sein. Die erfihdungsgemäße Bauweise erleichtert nicht
nur die Herstellung sondern auch die Montage des Schnitzelpressengehäuses und verbessert die Funktion der Schnitzelpresse.
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Nach einer Ausführungsform der Erfindung weisen die Halteeleraente an dem Spritzmantel befestigte Haltestege
und an den Haltestegen befestigte, mit der Außenfläche des Siebmantels in Berührung stehende, mit ihrer Längsachse zur
Längsachse des Gehäusemittelteils koaxiale Halteringe auf. Vorzugsweise sind diese Halteringe einstückig ausgebildet.
Es ergibt sich eine verhältnismäßig leichte und doch sehr verwindungssteife Konstruktion, die mit hoher Genauigkeit
hergestellt werden kann. Insbesondere lassen sich die Stirnflächen des Gehäuses und die mit dem Siebmantel in
Berührung tretenden Innenflächen der Halteringe mit der gewünschten Genauigkeit maschinell bearbeiten, so daß Formund
Maßhaltigkeit gewährleistet sind.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Haltestege über den Umfang des Spritzmantels im Abstand
voneinander verteilt und verlaufen parallel zur Längsachse des Gehäusemittelteils. Auch diese Anordnung der Haltestege
spart bei ausreichender Festigkeit Gewicht und erleichtert die Herstellung. Gleichzeitig wird eine zufriedenstellende
Abstützung des Siebmantels durch die Haltestege gewährleistet.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Siebmantel mit wenigstens einem der Halteringe, z.B.
durch Schrauben, lösbar verbunden. Dadurch werden Montage und Demontage des Siebmantels innerhalb des Gehäuses stark
erleichtert und dennoch eine sehr gute allseitige Anlage des Siebmantels an seinen Haltestegen erreicht.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist das Gehäusemittelteil quer zu seiner Längsachse in wenigstens
zwei miteinander verbindbare Schüsse unterteilt. Dies dient der leichteren Herstellung, auch verhältnismäßig langer
Gehäuse und einer Vereinfachung von Lagerhaltung und Transport des Gehäuses. Zweckmäßigerweise sind die Schüsse an den
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ORiGTNAL INSPECTED
einander zugewandten S irnflächen mit Montageflanschen
versehen, die ebenfalls leicht und genau maschinell zur Erreichung einer guten Fluchtung der Schüsse bearbeitet
werden können.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung
mit einer Anzahl voneinander getrennter Schneckenflügel an der Preßspindel und einer Anzahl an dem Gehäusemittelteil
lösbar befestigter, in axiale Zwischenräume zwischen benachbarten Schneckenflügeln eingreifender Aufhalter
besteht die Erfindung darin, daß jeder Aufhalter an dem Spritzmantel befestigt ist und durch einen Durchbruch in
dem Siebmantel hindurchragt. Der Siebmantel wird dadurch weitestgehend von Reaktionskräften und Reaktionsmomenten
der Aufhalter entlastet und kann daher einfacher und dünnwandiger hergestellt werden. Außerdem sind die Aufhalter
auf diese Weise von der Außenseite des Gehäuses her zugänglich und damit leichter zu montieren und demontieren.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist jeder Aufhalter über eine Kopfplatte an einer an
dem Spritzmantel befestigten Montageleiste befestigt. Die Montageleiste entlastet den Spritzmantel weitgehend von
den Beanspruchungen durch die Aufhalter und sorgt für
eine Vergleichmäßigung und Verteilung dieser Beanspruchungen über eine größere Fläche des Spritzmantels.
Die Erfindung betrifft auch eine Schnitzelpresse mit einem Gehäuse und einer in dem Gehäuse drehbar gelagerten,
durch eine Antriebseinrichtung antreibbaren schneckenartigen Preßspindel, z.B. mit den vorerwähnten
Merkmalen, und mit an einem Schnitzeleinfüllende gelagerter und antreibbarer und am Gehäuseunterteil gelagerter Preßspindel.
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Bei einer bekannten Schnitzelpresse dieser Art (Hochleistungs-Schnitzelpresse Mod. 1067 Do-E der
Salzgitter Maschinen Aktiengesellschaft) weist das Gehäuse an dem Schnitzeleinzelende einen Lagerdurchbruch für
die Preßspindel auf, außerhalb dessen ein großes, über den Umfang der Schnitzelpresse hinausragendes Antriebszahnrad
an der Preßspindel befestigt ist. Dieses Antriebszahnrad wird über ein Vorgelegeritzel, ein Vorgelege, ein Getriebe
und Keilriemen durch einen außerhalb der Schnitzelpresse auf einer Bühne montierten Motor angetriebene In dem
Lagerdurchbruch befindet sich ein Radialgleitlager für die Preßspindel. Nach innen hin folgt auf dieses Radialgleitlager
ein Axiallager zur Aufnahme der Preßspindelreaktionskräfte. Diese bekannte Konstruktion ist verhältnismäßig
aufwendig. Das Doppellager der Preßspindel am üchnitzeleinfüllende ist kompliziert und schlecht
zugänglich. Der Antrieb ist aufwendig und beansprucht viel Raum0 Außerdem ist die übliche Montage der Preßspindel von
unten deshalb kompliziert, weil die Preßspindel verhältnismäßig lange an dem Hebemittel hängen muß, bis das am
Auslaßende der Preßspindel vorgesehene Spurzapfenstützlager voll montiert ist. Erst danach kann das Hebemittel
gelöst und das Antriebszahnrad an der Preßspindel befestigt
werdeno Zur Abdichtung des Gehäuses gegenüber der Preßspindel ist von dem Axiallager nach innen hin noch
eine Stopfbuchse mit einem eigens dafür angeordneten Gehäuseflansch vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Antrieb und die Lagerung der Preßspindel an dem Gehäuse zu vereinfachen
und die Montage und Demontage der Preßspindel zu erleichtern.
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Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß mit dem Gehäuse ein Antriebsgehäuse lösbar verbunden
ist, in das ein Antriebsende der Preßspindel hineinragt,
daß mit dem Antriebsende eine Nabe mit einem sich nach außen erstreckenden und außen einen Zahnkranz tragenden Flansch
lösbar verbunden ist, und daß die Nabe und/oder der Zahnkranz sich an einem an dem Antriebsgehäuse montierten
Lager abstützen. Das Antriebsgehäuse kann also leicht von dem Gehäuse der Preßspindel abgenommen und wieder aufgesetzt
werden. Da die gesamte Lagerung des 'Schnitzeleinfüllendes der Preßspindel sich in dem Antriebsgehäuse befindet, ist
diese Lagerung leicht zugänglich, zu warten und gegebenenfalls auszutauschen. Auch die Schmierung der Lagerung ist vereinfacht,
und die Geführt des Eindringens von Schmiermittel in das Gehäuse der Preßspindel ist herabgesetzt.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist das Lager
als kombiniertes Radial- und Axiallager ausgebildet und steht mit der von der Verzahnung des Zahnkranzes abgewandten
Seite des Zahnkranzes im Eingriff. Auf diese Weise übernimmt der Zahnkranz auch die Radial- und Axiallagerung der
Preßspindel, so daß sich eine Fertigungs- und Montagevereinfachung für die Vorrichtung ergeben. An ihrem Auslaßende
ist die Preßspindel in dem Gehäuse in an sich bekannter Weise in einem Spurzapfenlager gelagert.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung
sind mit dem Antriebsgehäuse eine oder mehrere Antriebseinheiten lösbar verbunden, die jeweils ein mit dem Zahnkranz
kämmendes Ritzel aufweisen. Die Antriebseinheiten können dabei entweder nur aus einem Motor oder aus einer Motorgetriebe-Einheit
bestehen. Die Antriebseinheiten können leicht montiert und demontiert werden und sind ohne
Schwierigkeiten von außen zugänglich.
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Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Preßspindel gegenüber dem Gehäuse im Bereich der
Anschlußebene des Antriebsgehäuses gas- und flüssigkeitsdicht abgedichtet. Dies verhindert zum einen das Eindringen
von Fremdkörpern und Verunreinigungen z.B. Schmiermitteln, in das Preßspindelgehäuse und gestattet
zum anderen die Aufrechterhaltung eines Überdrucks in dem Preßspindelgehäuse. Die Abdichtung kann durch eine
Stopfbuchse geschehen, die in Grenzen auch radial elastisch ist, um evtl. Fluchtfehler zwischen der Preßspindel
und dem. Gehäuse auszugls ichen.
Die Erfindung betrifft ferner eine Schnitzelpresse mit einem Gehäuse und einer in dem Gehäuse drehbar gelagerten,
durch eine Antriebseinrichtung antreibbaren schneckenartigen Preßspindel, zum Beispiel mit den vorerwähnten
Merkmalen, wobei ein Rumpf der Preßspindel im Bereich eines Schnitzeleinfüllendes einen kreiszylindrischen
Abschnitt von verhältnismäßig großem Abstand von der Umhüllenden der Preßspindel aufweist und sich an den
kreiszylindrischen Abschnitt ein zu einem Auslaßende der Preßspindel hin im Durchmesser laufend zunehmendes
und überall in einem radialen Abstand von der Umhüllenden der Preßspindel befindliches Rumpfstück anschließt, das,
ausgehend von dem kreiszylindrischen Abschnitt, in dieser Reihenfolge einen konkaven Abschnitt, einen konvexen
Abschnitt und einen Restabschnitt aufweist.
Bei einer bekannten Spindelpresse dieser Art (Hochleistungs-Schnitzelpresse Mod«, 1067 Do-E der
Salzgitter Maschinen Aktiengesellschaft) ist der Restabschnitt kegelstumpfförmig ausgebildet.
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Aus der Dt-OS 1 627 980 ist es andererseits an sich bekannt, den gesamten Rumpf der Preßspindel
derart parabolisch zu gestalten, daß der Rumpf über seine Länge eine der Selbsthemmung entsprechende
Steigung besitzt.
In beiden Fällen ist der Abpreßwirkungsgrad der Spindelpresse nicht optimal, üblicherweise werden die
Zuckerrübennaßschnitzel der Spindelpresse mit 7 bis Trockensubstanz zugeleitet. Die 'bekannten Spindelpressen
sind bestenfalls in der Lage, die Schnitzel auf 20% Trockensubstanz abzupressen0 Üblicherweise werden die
abgepreßten Schnitzel in einem Schnitzeltrockner auf etwa 88# Trockensubstanz getrocknet, pelletiert und so als
Viehfutter verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Einsparung von Trocknungsenergie bei dem Schnitzeltrocknungsschritt
die AbpresHung und damit den Abpreßwirkungsgrad in der Schnitzelpresse zu steigern.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Restabschnitt des Preßspindelrumpfes nach außen
hin ballig ausgebildet ist. Damit sind zum einen die günstigen Einziehverhältnisse für die Naßschnitzel bei
der bekannten Schnitzelpresse beibehalten. Zum anderen wird das Schnitzelpaket in dem Restabschnitt des
Preßspindelrumpfes einer sich nach technologischen Erfordernissen richtenden differenzierten Preßwirkung
unterworfen. Die verhältnismäßig leichte Balligkeit des Restabschnitts gestattet eine frühzeitige energische
Kompression des Schnitzelpakets. Von da an bis zum Auslaßende der Preßspindel soll nach der Erfindung der
Kompressionszuwachs langsamer abnehmen als beim Stand der Technik. Das wird durch die verhältnismäßig leichte
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Balligkeit des Restabschnitts erreicht. Auf diese Weise wird über eine verhältnismäßig lange Zeit ein verhältnismäßig
hoher Preßdruck in dem Schnitzelpaket aufrechterhalten, so daß das Preßwasser genügend Zeit zum Ablaufen
aus dem Schnitzelpaket hat. Dem liegt die Beobachtung zugrunde, daß die Hauptmasse des Preßwassers unter Druck
verhältnismäßig schnell abläufto Die erfindungsgemäße
Beeinflussung der Kompressionsverhältnisse in dem Restabschnitt gewährleistet, daß die nachfolgende Restabpressung
des Schnitzelpakets größer als bisfer wird, und zwar ohne einen an sich bekannten Stellkonus am Auslaßende der Preßspindel
zwischen der Preßspindel und dem Gehäuse.
Zweckmäßigerweise verlaufen die Übergänge der einzelnen Abschnitte des Rumpfes ineinander stetig. Die
umhüllende der Preßspindel kann kreiszylindrisch ausgebildet und der Preßspindelrumpf zur Gewichtsersparnis und
zur Ableitung des Preßwassers hohl sein.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung weist das Rumpfstück an der Außenfläche des Rumpfes rechtwinklig zur
Längsachse der Preßspindel liegende Meßkreise A bis I mit folgenden relativen Maßbereichen auf:
Meßkreis
Axialer Abstand vom Auslaßende der Preßspindel
±n(% )
Radialer Abstand von der Umhüllenden der Preßspindel
in (tf)
A | 100,0 | 100 |
B | 90,0 | 65 bis 93 |
C | 74,9 | 35 bis 60 |
D | 62,4 | 26 bis 53 |
B | 49,8 | 16 bis 44 |
F | 37,2 | 11 bis 33 |
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- ίο
G | 24,6 . | 7 bis 23 |
H | 11,8 | 3 bis 14 |
I | 0,0 | 3 bis 9 |
wobei der konkave Abschnitt zwischen den Meßkreisen A und B, der konvexe Abschnitt zwischen den Meßkreisen B und C
und der ballige Restabschnitt zwischen den Meßkreisen C und I liegen. Diese Bemessung des Preßspindelrumpfes hat
eine spürbare Steigerung des Abpresswirkungsgrads der Spindelpresse zur Folge.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung weisen die Meßkreise A bis I folgende relativen Maße auf j
Meßkreis Axialer Abstand vom Radialer Abstand von Auslaßende der Preß- der Umhüllenden der
spindel in (%) Preßspindel in {%)
A | 100,0 | 100,00 |
B | 90,0 | 79,20 |
C | 74,9 | 49,60 |
D | 62,4 | 40,00 |
E | 49,8 | 30,35 |
F | 37,2 | 22,05 |
G | 24,6 | 15,18 |
H | 11,8 | 8,26 |
I | 0,0 | 6,06 |
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Diese Bemessung des Preßspindelrumpfes ergibt einen
besonders hohen AbpreßWirkungsgrade
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung nehmen die Steigung der Schneckenflügel auf dem Rumpf und
der Abstand der Schneckenflügel voneinander zum Auslaßende der Preß spindel hin ab. Dadurch wird die Preßwirkung
auf das Schnitzelpaket aufgrund der Rumpfkonturgestaltung
noch unterstützt. Es können auch mehrere voneinander getrennte Schneckenflügel auf dem Rumpf vorgesehen sein,
die zwischen sich an dem Gehäuse montierte Aufhalter für das Schnitzelpaket aufnehmen.
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In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.Bs zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt gemäß Linie I-1 in Fig. 4 durch ein Gehäusemittelteil mit eingesetzter Preßspindel,
Fig. 2 eine Teilansicht gemäß Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 das Detail III in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 die Ansicht gemäß Linie IV-IV in Fig. 1, jedoch ohne Preßspindel,
Fig. 5 eine Teilansicht gemäß Linie V-V in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 6 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Spindelpresse mit einem Antriebsgehäuse,
Fig. 7 die Ansicht gemäß Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 die Einzelheit VIII in Fig. 6 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 9 die Einzelheit IX in Fig. 6 in vergrößerter Darstellung und
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Preßspindel, teilweise mit einem umgebenden Gehäuse.
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In Fig. 1 weist ein Gehäuse 20 einer Schnitzelpresse ein Gehäusemittelteil 23 auf, das aus zwei axial miteinander fluchtenden Schüssen 25 und 26 besteht. Jeder
Schuß 25, 26 weist einen Spritzmantel 28 und 29 mit daran im Abstand voneinander befestigten, parallel zur Längsachse
des Gehäuses 20 verlaufenden Haltestegen 30 und von Halteelementen auf. Zu diesen Halteelementen gehören
außerdem an den Haltestegen 30, 31 befestigte und in axialem Abstand voneinander angeordnete, ungeteilte Halteringe
33 und 34.
Die Schüsse 25, 26 weisen an ihren axialen Enden jeweils Flansche 37, 38 und 39, 40 auf, die außen
bearbeitete Paßflächen aufweisen.
So wird der Flansch 37 mit Schrauben 42 mit einem Flansch 43 eines in Fig. 6 dargestellten Gehäuseoberteils
45 verbunden. Die gegenseitige Zentrierung übernehmen zwei nicht dargestellte Zentrierstifte an dem Flansch 43,
die in komplementäre Löcher 47 des Flansches 37 eingreifen. Die Flansche 38 und 39 der Schüsse 25, 26 sind durch
ähnliche Zentrierstifte 49 zentriert und mit Schrauben
gegeneinandergezogen. Der Flansch 40 des Schusses 26 schließlich liegt an einem Flansch 51 eines in Fig. 6
gezeigten Gehäuseunterteils 53 an. Die Zentrierung geschieht hier über Zentrierstifte 55. Die Zentrierstifte
und ihre Löcher sind in Fig. 1 versetzt dargestellt. Die tatsächliche Umfangslage ergibt sich aus Fig. 4 in
axialer Fluchtung mit den Löchern 47.
Der Schuß 26 ist mit Schrauben 57 an dem Gehäuseunterteil 53 befestigt. An den Spritzmänteln 28, 29 sind außen
jeweils mehrere über den Umfang verteilte Montagehülsen 59 und 60 angeschweißt, in die ein nicht dargestellter Hubzug
eingehängt werden kann.
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In jedem Schuß 25, 26 ist auf die Halteringe 33» 34
ein längs einer Teilfuge 65 und 66 (Figo 2) einmal längsgeteilter Siebmantel 68 und 69 lose aufgelegt. Die Siebmäntel
68, 69 sind jeweils nur mit den beiden äußersten, verhältnismäßig stark ausgebildeten Halteringen 33, 34
durch Schrauben 70 (Fig. 3) lösbar verschraubt. Es sind jeweils mehrere Schrauben 70 über den Umfang der zugehörigen
Halteringe 33, 34 verteilt.
Im Inneren der Siebmäntel 68, 69 befindet sich in geringem radialen Abstand von etwa 1 mm eine Preßspindel
mit an einem Rumpf 74 befestigten Schnejcenflügeln 75
bis 98. Der Rumpf 74 ist hohl ausgebildet und weist Durchbrechungen 100 auf, von denen in Fig. 1 nur einige dargestellt
sind. Die Durchbrechungen 100 gestatten ähnlich wie die Siebmäntel 68, 69 der aus den nicht dargestellten
Rübenschnitzeln ausgepreßten Flüssigkeit den Durchtritt zum freien Abströmen. Jenseits der Siebmäntel 68, 69
läuft die abgepreßte Flüssigkeit in dem Zwischenraum zwischen den Siebmänteln 68, 69 und den Spritzmänteln 28,
29 nach unten hin ab und verläßt das Gehäusemittelteil durch einen Ringraum 103, um in dem Gehäuseunterteil 53
gesammelt und von dort aus abgeleitet zu werden. Desgleichen läuft die durch die Durchbrechungen 100 durchgetretene
Flüssigkeit im Inneren des Rumpfes 74 nach unten durch eine Öffnung 105 (Fig. 6) in einem Auslaßende 107
der Preßspindel 73· Die Öffnung 105 mündet in den Innenraum eines hohlen Spurzapfens 109, der an dem Auslaßende 107
angeschraubt ist und sich über ein Radialgleitlager 110 an dem Gehäuseunterteil 53 abstützt. Der Innenraum des
Spur zapf ens 109 mündet in eine Ablauf rinne 112, die auch
die durch den Ringraura 103 austretende Flüssigkeit ableitet.
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Zwischen axial aufeinanderfolgenden Schneckenflügeln 75 bis 98 sind jeweils Aufhalter 114 und 115 (Figo 4)
in zwei diametral gegenüberliegenden, achsparallelen Reihen angeordnet. Zweck der Aufhalter ist es, eine
Mitnahme des Schnitzelpakets durch die sich gegenüber dem Gehäuse 20 drehende Preßspindel 73 weitgehend zu
verhindern und so den Preßvorgang zu verlängern. Jeder Aufhalter 114, 115 weist eine Kopfplatte 117 auf, die
mit vier Schrauben 119 (Figo 5) an einer mit dem zugehörigen
Spritzmantel 28, 29 verschweißten Montageleiste 120 und 121 befestigt ist.
In der Ebene der Aufhalter 114, 115 sind jeweils zwischen die Halteringe 33» 34 und die Spritzmäntel 28,
29 schmale flache Versteifungsstege 125 eingeschweißt.
In Fig. 2 sind zur Vereinfachung die Löcher in den Siebmänteln 68, 69 nicht eingezeichnet. Die Siebmäntel 68,
69 weisen im Bereich der Teilfugen 65, 66 für jeden Aufhalter 114 einen Durchbruch 127 auf, dessen Umriß
rings ein geringfügiges Spiel zu dem zugehörigen Aufhalter 114 läßt.
Die Teilfugen 65, 66 sind auf der Außenseite der Siebmäntel 68, 69 jeweils von einer die Außenkrümmung
des zugehörigen Siebmantels aufweisenden Schiene 129 und 130 überdeckt. Um jeden Durchbruch 127 herum sind die
Stoßkanten der Siebmäntel 68, 69 mit vier Schrauben an die Schienen 129, 130 angezogen (Fig. 5). Im Bereich
der Schienen 129, 130 sind die Halteringe 33, 34 mit entsprechenden Ausnehmungen 134 versehen.
In Fig. 6 weist das Gehäuseoberteil 45 eine obere Stirnwand 140 mit einem Außenflansch 141 auf. Die Stirnwand
140 ist gegenüber der Preßspindel 73 durch eine Stopfbuchse 143 gas- und flüssigkeitsdicht abgedichtet.
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Zuckerrübennaßschnitzel werden dem Innenraum des Gehäuseoberteils 4-5 durch zwei Schächte 145 und 146
zugeführt, von denen jeder an eine verhältnismäßig große Öffnung, z.B. 148, in dem Gehäusepberteil 45 angeschlossen
ist. Die Naßschnitzel werden dann durch
vier Schneckenflügel 150 bis 153 von verhältnismäßig
großer Steigung, denen wiederum Aufhalter 155 zugeordnet sind, eingezogen und vorkomprimiert.
An dem Außenflansch 141 ist mit einem Flansch 157 ein Antriebsgehäuse 160 verschraubt, an dem mit Flanschen
161 und 162 zwei diametral gegenüberliegende Antriebseinheiten 164 und 165 lösbar montiert sind. Die Antriebseinheiten 164 und 165 weisen jeweils einen Motor 167 und
168 sowie ein nachgeschaltetes Planetengetriebe 170 und mit einem Ritzel 173 und 174 auf. Die Ritzel 173. und 174
kämmen mit einem Zahnkranz 175, der an einem Flansch 177 einer an der Preßspindel 73 festgelegten Nabe 179 befestigt
ist. Der Zahnkranz 175 ist in später zu beschreibender Weise drehbar an dem Antriebsgehäuse 160
gelagert.
In Fig. 8 ist das freie Ende einer das Ritzel 173
tragenden Abtriebswelle 180 der Antriebseinheit 164 über ein Wälzlager 181 an dem Antriebsgehäuse 160 drehbar
gelagert. In dem Antriebsgehäuse 160 steht bis zu einer Spiegellinie 183 ein Ölbad, das alle bewegten Teile in
dem Antriebsgehäuse selbsttätig schmiert. Im Boden des Antriebsgehäuses 160 befindet sich eine Ölablaßschraube
185.
Der Zahnkranz 175 weist einen sich radial nach innen erstreckenden Lagerflansch 187 auf, an dessen drei
freien Flächen jeweils ein kreisringförmiger Rollensatz 189, 190 und 191 eines kombinierten Radial- und Axiallagers
193 abrollte Das Lager193 besitzt einen unteren Lagerring
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195 und einen oberen Lagerring 196, die durch eine Anzahl über den Umfang verteilter Schrauben 198 axial
gegeneinander und gegen das Antriebsgehäuse 160 gezogen sind.
Der Zahnkranz 175 ist durch eine Anzahl über seinen Umfang verteilte Schrauben 200 an dem Flansch 177
befestigt.
Gemäß Fig. 9 ist der Flansch 177 mit der Nabe 179 verschweißt. Die Nabe 179 sitzt unten auf einer in
Fig. 6 erkennbaren radialen Schulter der Preßspindel 73 auf und weist oben einen innen ebenfalls an der Preßspindel
73 anliegenden ungeschlitzten Hals 201 auf. An der Außenseite des Halses 201 liegt ein ungeschlitzter
Keilring 203 einer Schrumpfscheibe 205 an, deren beide Spannringe 209 und 210 durch eine Anzahl
über den Umfang verteilter Schrauben 213 gegeneinandergezogen
werden. Das System aus Hals 201 und Schrumpfscheibe 205 ist so ausgelegt, daß bei gekannter Schrumpf scheibe
205 der Hals elastisch verformt und ein für eine schlupffreie Mitnahme der Preßspindel 73
ausreichender Reibungsschluß zwischen dem Hals 201 und der Preßspindel 73 besteht.
Mit dem oberen Ende der Preßspindel 73 ist über ein Übergangsstück 215 eine der Montage und Demontage
der Preßspindel 73 dienende Ringschraube 217 verschraubt. Das Übergangsstück 215 dient außerdem dazu,
einen Hohlraum 219 der Preßspindel 73 oben abzudichten«.
Die Preßspindel 73 trägt oben ferner durch
Schrauben 220 einen Haltering 221, der sich an der Oberseite des Halses 201 abstützt und dafür sorgt, daß
die Nabe 179 unten an ihrer Preßspindelschulter anliegt,
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bevor die Schrumpfscheibe 205 geapannt wird. Auf diese
Weise wird eine axiale Relativverschiebung zwischen der Preßspindel 73 und der Nabe 179 im Betrieb vermieden.
In Fig. 10 ist außer zuvor schon erwähnten Teilen zusätzlich eine kreiszylindrische Umhüllende 230 der
Preßspindel 73 eingetragen. Diese Umhüllende 230 befindet
sich ringsum in einem geringen Abstand von etwa 1 mm von den Siebmänteln 68, 69 des Gehäusemittelteils 23.
Der Rumpf 74 der Preßspindel 73 weist von oben nach unten einen kreiszylindrischen Abschnitt 232 bis zu einem
Meßkreis A, einen konkaven Abschnitt 233 bis zu einem
Meßkreis B, einen konvexen Abschnitt 234 b#is zu einem
Meßkreis C und einen Meßkreise D, E, F, G, H und I enthaltenden balligen Restabschnitt 235 auf. Diese Meßkreise
A bis I sind auf der Oberfläche des Rumpfes 74 nicht markiert sondern dienen lediglich der Vermaßung
des Rumpfes 74.
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Horst Rose Dipl.-lng. Peter Kosel
509827/0392
Claims (14)
- DIPL.-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETER KOSELPATENTANWÄLTE3353 Bad Gandershelm, Ί \ \}qI.. 1973Postfach 129Hohenhöfen5Tetefon: (05382) 2842Telegramm-Adresse: Siedpatent BadgandershelmUnsere Akten-Nr. 1774/737Salzgitter Maschinen Aktiengesellschaft Gesuch vom -£\ Dez. 1973PatentansprücheM. !Schnitzelpresse mit einem ein Oberteil, ein Mittelteil und ein Unterteil aufweisenden Gehäuse und einer in dem Gehäuse drehbar gelagerten, durch eine Antriebseinrichtung antreibbaren schneckenartigen Preßspindel, wobei das Gehäusemittelteil einen Siebmantel und einen den Siebmantel im Abstand umgebenden Spritzmantel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzmantel (28,29) selbsttragend und mit dem Gehäuseoberteil (45) und dem Gehäuseunterteil (53) verbindbar ausgebildet ist und sich nach innen erstreckende Halteelemente (30,31;33,34;125) für den Siebmantel (68,69) aufweist.
- 2. Schnitzelpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente an dem Spritzmantel (28,29) befestigte Haltestege (30,31) und an den Haltestegen (30,31) befestigte, mit der Außenfläche des Siebmantels (68,69) in Berührung stehende, mit ihrer Längsachse zur Längsachse des Gehäusemittelteils (23) koaxiale Halteringe (33,34) aufweisen.
- 3. Schnitzelpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestege (30,31) über den Umfang des Spritzmantels (28,29) im Abstand voneinander verteilt sind und parallel zur Längsachse des Gehäusemittelteils (23) verlaufen.PK/Rg.509827/0392Bankkonto: Norddeutsche Landesbank, Filiale Bad Gandersheim, Kto.-Nr.22.118.970 · Postscheckkonto: Hannover 66715
- 4. Schnitzelpresse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebmantel (68,69) mit wenigstens einem der Halteringe (33,34), z.B. durch Schrauben (70), lösbar verbunden ist.
- 5. Schnitzelpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäusemittelteil (23) quer zu seiner Längsachse in wenigstens zwei miteinander verbindbare Schüsse (25,26) unterteilt ist0
- 6. Schnitzelpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Anzahl voneinander getrennter Schneckenflügel an der Preßspindel und einer Anzahl an dem Gehäusemittelteil lösbar befestigter, in axiale Zwischenräume zwischen benachbarten Schneckenflügeln eingreifender Aufhalter, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aufhalter (114,115) an dem Spritzmantel (28,29) befestigt ist und durch einen Durchbruch (127) in dem Siebmantel (68,69) hindurchragt.
- 7. Schnitzelpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aufhalter (114,115) über eine Kopfplatte (117) an einer an dem Spritzmantel (28,29) befestigten Montageleiste (120,121) befestigt ist.
- 8. Schnitzelpresse mit einem Gehäuse und einer in dem Gehäuse drehbar gelagerten, durch eine Antriebseinrichtung antreibbaren schneckenartigen Preßspindel, zum Beispiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, und mit an einem Schnitzeleinfüllende gelagerter und antreibbarer und am Gehäuseunterteil gelagerter Preßspindel, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Gehäuse (20) ein Antriebsgehäuse (160) lösbar verbunden ist, in das ein Antriebsende der Preßspindel (73) hineinragt, daß mit dem Antriebsende eine Nabe (179) mit einem sich nach außen erstreckenden und außen einen Zahnkranz (175) tragenden Flansch (177) lösbar verbunden ist, und daß die Nabe (179) und/oder5 0 9 8 2 7/03922364/92der Zahnkranz (175) sich an einem an dem Antriebsgehäuse (16O) montierten Lager (193) abstützen.
- 9. Schnitzelpresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager als kombiniertes Radial- und Axiallager (193) ausgebildet ist und mit der von der Verzahnung des Zahnkranzes (175) abgewandten Seite (vgl. 187) des Zahnkranzes im Eingriff steht.
- 10. Schnitzelpresse nach Anspruch 8 oder. 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Antriebsgehäuse (I60) eine oder mehrere Antriebseinheiten (164,165) lösbar verbunden sind, die jeweils ein mit dem Zahnkranz (175) kämmendes Ritzel (173»174) aufweisen.
- 11. Schnitzelpresse nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßspindel (73) gegenüber dem Gehäuse (20) im Bereich der Anschlußebene des Antriebsgehäuses (160) gas- und flüssigkeitsdicht abgedichtet ist.
- 12. Schnitzelpresse mit einem Gehäuse und einerin dem Gehäuse drehbar gelagerten, durch eine Antriebseinrichtung antreibbaren schneckenartigen Preßspindel, zum Beispiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Rumpf der Preßspindel im Bereich eines Schnitzeleinfüllendes einen kreiszylindrischen Abschnitt von verhältnismäßig großem Abstand von der Umhüllenden der Preßspindel aufweist und sich an den kreiszylindrischen Abschnitt ein zu einem Auslaßende der Preßspindel hin im Durchmesser laufend zunehmendes und überall in einem radialen Abstand von der umhüllenden der Preßspindel befindliches Rumpfstück anschließt, das, ausgehend von dem kreiszylindrischen Abschnitt, in dieser Reihenfolge einen konkaven Abschnitt, einen konvexen Abschnitt und einen Restabschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß509827/0392der Restabschnitt (235) nach außen hin ballig ausgebildet ist. .·■■·■
- 13. Schnitzelpresse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rumpf stück (233,23*1,235) an der Außenfläche des Rumpfes (74) rechtwinklig zur Längsachse der Preßspindel (73) liegende Meßkreise A bis I mit folgenden relativen Maßbereichen aufweist:Meßkreis Axialer Abstand vom Radialer Abstand vonAuslaßende der Preß- der Umhüllenden der .spindel in (%) Preßspindel in (%)
A 100,0 100 B 90,0 65 bis 93 C 74,9 35 bis 60 D 62,4 26 bis 53 E 49,8 16 bis 44 F 37,2 11 bis 33 G 24,6 7 bis 23 H 11,8 ' 3 bis 14 I 0,0 3 bis 9 und daß der konkave Abschnitt (233) zwischen den Meßkreisen A und B, der konvexe Abschnitt (234) zwischen den Meßkreisen B und C und der ballige Restabschnitt (235) zwischen den Meßkreisen C und I liegen.50982 7/0 3 92 - 14. Schnitzelpresse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkreise A bis I folgende relativen Maße aufweisen:Meßkreis Axialer Abstand vom Radialer Abstand von der Auslaßende der Preß- Umhüllenden der Preßspindel in {%) spindel in (%)
A 100,0 100,00 B 90,0 79,20 C 74,9 49,60 D 62,4 40,00 E 49,8 30,35 F 37,2 22,05 Y G 24,6 15,18 H . 11,8 8,26 I 0,0 6,06 15· Schnitzelpresse nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Schneckenflügel (150 bis 153, 75 bis 98) auf dem Rumpf (74) und der Abstand der Schneckenflügel voneinander zum Auslaßende (107) der Preßspindel (73) hin abnehmen»PatentanwälteDipl.-Ing. Horst R öse Dipl.-Ing. Peter Kosel509827/0 3 92
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