DE2363458C3 - Aminobenzaldehydverbindungen und ein Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Aminobenzaldehydverbindungen und ein Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
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- C07C251/72—Hydrazones
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Description
Die Erfindung betrifft Amidobenzaldehydverbindungen und ein Verfahren zu ihrer Herstellung durch
Umsetzung von Anilinen mit einem Formamid in Gegenwart eines Säurehaiogenids und gegebenenfalls
anschließender Umsetzung mit Stickstoffverbindungen.
Es ist aus Houben-WeyL Methoden der Organischen Chemie, Band 7/1, Seiten 29 bis 32, bekannt, daß man
Alkylaniline mit einem Formylierungsmittel und Phosphoroxychlorid zu p-Aminobenzaldehyden umsetzen
kann. Es wird darauf hingewiesen, daß nur bestimmte Aromaten, z. B. die leichter als Benzol substituierbar
sind, auf diese Weise umgesetzt werden können. Eine Umsetzung von am Benzolkern in o-Stellung oder
m-Stellung zur Alkylaminogruppe mit elektronegativen
Resten substituierten Alkylanilinen wird nicht beschrieben. Es mußte angenommen werden, daß solche Stoffe,
z. B. o-Nitro-N-alkylaniline oder m-Nitro-N-alkylaniline,
auch nicht umgesetzt werden können, denn Houben-Weyl weist ausdrücklich auf Seite 31 darauf hin,
welche Stoffgruppen, nämlich z. B. Phenole oder Phenoläther, in o-Stellung oder m-Stellung zueinander 2
Substituenten tragen und der Vilsmeier-Reaktion unterworfen werden können. Dieselbe Lehre wird
ebenfalls von Organikum (VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1968), Seiten 310 bis 312,
gegeben. Im Falle elektronegativer Substituenten am Benzolkern von Anilinen ist es auch verständlich, daß
eine Vilsmeier-Reaktion nicht gelingen würde. Denn nach G. Olah: Friedel-Crafts and Related Reactions
(Interscience Publishers, N. Y. 1964) Vol. Ill, Part 2, Seite
1214, ist für die erfolgreiche Anwendung der Vilsmeier-Synthese
die Anwesenheit eines stark reaktiven (labilen) Wasserstoffatoms am aromatischen Kern erforderlich.
Elektronegative Substituenten wie Nitro-, Cyan- oder Carbonsäureestergruppen desaktivieren aber den aromatischen
Kern und verhindern die Bildung labiler Wasserstoffatome. Dies zeigt beispielsweise eine Arbeit
in Chem. Ber., Band 92 (1959), Seiten 141 bis 144, denn eine Vilsmeier-Formylierung von 1-Nitroazulen gelingt
nicht, während sie mit dem unsubstituierten Azulen leicht und unter milden Bedingungen verläuft. Wie die
Veröffentlichung ausdrücklich lehrt, stabilisiert eine Nitrogruppe als elektronenanziehender Substituent das
Azulen, setzt die Elektronendichte im Ring herab und verringert somit die Bildung labiler Wasserstoffatome.
Es wurde nun gefunden, daß man Aminobenzaldehydverbindungen der Formel
CHO
Ia
und jeweils einen aliphatischen oder araliphatischen Rest bedeuten und R3 eine Nitrogruppe, eine Cyangruppe
oder den Rest
Il
— C —OR4
worin R4 für einen aliphatischen, cycloaliphatischen,
araliphatischen oder aromatischen Rest steht, bezeichnet,
durch Umsetzung aromatischer Verbindungen mit Formamiden und Säurehalogeniden vorteilhaft erhält,
wenn man Aniline der Formel
worin Ri, R2 und R3 die vorgenannte Bedeutung haben,
in Gegenwart eines Säurehaiogenids der phosphorigen Säure, Phosphorsäure, Kohlensäure, Oxalsäure, schwefligen
Säure oder Schwefelsäure mit einem Formamid der Formel
R5
N-CH
worin R5 und R* gleich oder verschieden sein können
und jeweils ein Wasserstoffatom, einen aliphatischen oder einen aromatischen Rest bezeichnen, oder R5 und
R6 zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom Glieder eines heterocyclischen Ringes bedeuten, umsetzt.
Es wurde weiterhin gefunden, daß man die so erhaltenen Endstoffe Ia mit Stickstoffverbindungen der
Formel
R7-NH2
IV
worin R7 einen aliphatischen, araliphatischen, cycloaliphatischen
oder aromatischen Rest oder den Rest —OH oder den Rest
— N
oder den Rest -NH-R4, worin R4 die vorgenannte
Bedeutung hat, bezeichnet, vorteilhaft zu Aminobenzaldehydverbindungen der Formel
CH = N-R7
worin Ri und R2 gleich oder verschieden sein können
worin Ri, R2, R3 und R7 die vorgenannte Bedeutung
haben, umsetzt.
Die Umsetzung kann für den Fall der Verwendung von durch die folgenden Formeln wiedergegeben werden:
H3C
H3C
Im Hinblick auf den Stand der Technik liefert das Verfahren nach der Erfindung die neuen Aminobenzaldehydverbindungen
in guter Ausbeute und Reinheit und auf einfachem Wege. Durch das neue Verfahren gelingt
es, diese auf anderem Wege bisher nicht beschriebenen Stoffe in gleichzeitig wirtschaftlicher und im großtechnischen
Maßstab geeigneter Arbeitsweise herzustellen. Gerade Amine mit elektronegativen Substituenten
werden so in hoher Ausbeute erhalt jn. Alle diese vorteilhaften Ergebnisse des Verfahrens sind im
Hinblick auf den Stand der Technik überraschend.
Bevorzugte Ausgangsstoffe II, III und IV und dementsprechend bevorzugte Endstoffe Ia und Ib und
somit Endstoffe I der Formel
CH=R.
m-Nitrodimethylanilin uiid Dimethylformamid
15
20
25 H3C
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Cyclopentyirest,
einen Cyclohexyirest, einen Aralkylrest mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, einen Phenylrest steht, bezeichnet,
Rs und R* gleich oder verschieden sein können und
jeweils einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Phenylrest, ein Wasserstoffatom bedeuten, Rs und
Re darüber hinaus auch zusammen mit dem benachbarten
Stickstoffatom Glieder eines 5- oder 6gliedrigen heterocyclischen Ringes bezeichnen können, der neben
dem Stickstoffatom noch ein Sauerstoffatom enthalten kann, R7 einen Alkylrest mit 1 bis 8, vorzugsweise mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Cyclopentyirest, einen
Cyclohexyirest, einen Aralkylrest mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, einen Phenylrest oder den Rest —OH oder
den Rest
30
worin Ri und R2 gleich oder verschieden sein können
und jeweils einen aliphatischen oder araliphatischen Rest bedeuten und R3 eine Nitrogruppe, eine Cyangruppe
oder den Rest
O Il
— C —OR4
worin R4 für einen aliphatischen, cycloaliphatischen,
araliphatischen oder aromatischen Rest steht, bezeichnet, und Re ein Sauerstoffatom oder den Rest =N—R7
bedeutet, R7 einen aliphatischen, araliphatischen, cycloaliphatischen
oder aromatischen Rest oder den Rest -OH oder den Rest
— N
50
— N
R4
55
oder den Rest -NH-R4, worin R4 die vorgenannte
Bedeutung hat, bezeichnet, sind solche, in deren Formeln Ri und R2 gleich oder verschieden sein können
und jeweils einen Alkylrest mit 1 bis 8, insbesondere mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, oder einen Aralkylrest mit 7
bis 12 Kohlenstoffatomen bedeuten, R3 eine Nitrogruppe,
Cyangruppe oder den Rest
Il
-C-OR4
worin R4 für einen Alkylrest mit 1 bis 8, vorzugsweise
60
b5
oder den Rest — NH-R4, worin R4 die vorgenannte
bevorzugte Bedeutung hat, bezeichnet, Rg ein Sauerstoffatom
oder den Rest =N—R7, worin R7 die
vorgenannte bevorzugte Bedeutung hat, bedeutet Die vorgenannten Reste und Ringe können noch durch
unter den Reaktionsbedingungen inerte Gruppen und/oder Atome, z. B. ein Bromatom, ein Jodatom und
insbesondere ein Chloratom, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxygruppe, eine
Cyangruppe, eine Carbalkoxygruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, substituiert sein. Gegebenenfalls
können anstelle der Ausgangsstoffe II auch Stoffe, die unter den Reaktionsbedingungen diese Stoffe II bilden,
verwendet werden, z. B. anstelle von Aminobenzonitrilen
wie m-Dimethylaminobenzonitril, die entsprechenden Mengen an Aminobenzamiden wie
m-Dimethylaminobenzamid mit höheren, z. B. 2- bis lOfachen Mengen an Säurehalogenid und Ausgangsstoff
III, bezogen auf Ausgangsstoff II.
Es kommen beispielsweise folgende Ausgangsstoffe II in Betracht:
m-Nitrodimethylanilin, m-Nitrodiäthylanilin,
m-Nitrodibenzylanilin,
m-Nitrodichloräthylanilin,
m-Nitro-N-methyl-N/f-chloräthylaniJin,
m-Nitrodimethoxyäthylanilin,
m-Nitro-N.N-di-n-hexylanilin,
m-Nitro-di-n-butylanilin,
m-Nitro-N-methyl-N-äthyianilin,
m-Nitro-N-benzyl-N-methylanilin,
m-Nitro-N,N-di-(j3-chloräthyl)-anilin,
m-Dimethylaminobenzoesäuremethylester,
m-Diäthylaminobenzoesäureäthylester,
m-Dipropylaminobenzoesäure-isopropylester,
m-Dibutylaminobenzoesäuremethylester,
m-Diäthylaminobenzonitril,
m-Dimethylaminobenzonitril;
entsprechende am Stickstoffatom in vorgenannter Weise substituierte m-Aminobenzonitrile und
m-Aminobenzoesäure-cyclohexylester, ■-,
-cyclopentylester.-li-hexylester, -n-butylester,-tert butylester,
-isobutylester, -benzylester,
-phenylester, -toluylester,
-p-chlorphenylester, -äthoxyäthylester.
Es kommen z. B. die folgenden Formamide als Ausgangsstoffe III in Frage:
Formamid, Formanilid, N-Formylpiperidin, N-Formylpyrrolidin, N-Formylmorpholin,
N,N-Diäthy!-formamid, N-Isobutylformamid, N-Methyl-iormamid, Form-{p-Ch!or)-ani!id und
insbesondere N-Methyl-formanilid oder N,N-Dimethyl-formamid.
Gegebenenfalls kann der Ausgangsstoff III auch in Form einer Komplexverbindung mit Dialkylsulfat bei
der Reaktion angewendet werden. In Frage kommen Dimethyl- oder Diäthylsulfat, die in einem Verhältnis
von 1 bis 1,2 Mol zu 1 Mol Ausgangsstoff III in solchen Komplexverbindungen vorliegen.
Der Ausgangsstoff II wird mit Ausgangsstoff III in Gegenwart eines Säurehalogenids, vorzugsweise Säurebromids
und insbesondere Säurechlorids, der phosphorigen Säure, Phosphorsäure Kohlensäure, Oxalsäure,
schwefligen Säure oder Schwefelsäure, zweckmäßig von Oxalylchlorid, Oxalylbromid, Thionylchlorid, Phosphortrichlorid,
Phosphortribromid, Sulfurylchlorid und vorzugsweise Phosphoroxychlorid oder Phosgen, umgesetzt
Man verwendet das Säurehalogenid in stöchiometrischer Menge oder im Oberschuß, zweckmäßig in
einer Menge von 1 bis 8 Mol Säurehalogenid je Mol Ausgangsstoff II. Die Umsetzung des Ausgangsstoffe III
mit Ausgangsstoff II kann mit einer stöchiometrischen Menge oder einem Oberschuß, vorteilhaft mit einer
Menge von 1 bis 4 Mol Ausgangsstoff III je Mol Ausgangsstoff II, durchgeführt werden. Zweckmäßig
wird man bei diesem Verfahren zuerst Säurehalogenid und Ausgangsstoff IH aufeinander wirken lassen und so
die für das Vilsmeiersche Verfahren bekannten Anlagerungsprodukte
herstellen. Diese Anlagerungsprodukte können z. B. (Houben-Weyl, loc. cit, Seite 30) für den
Fall der Verwendung von Phosphoroxychlorid durch das folgende Formelschema wiedergegeben werden:
H3C
H3C
O
N-C + POCI3
N-C + POCI3
H
Cl — C — H
Cl — C — H
Il
N-CH3
CH3
CH3
[PO2CL2]6
Doch muß das Anlageningsprodukt nicht in jedem
Fall die vorgenannte Struktur aufweisen, die Bildung eines Anlagerungsproduktes ist auch nicht Vorbedingung
für die Durchführbarkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die Reaktion wird in der Regel bei einer Temperatur zwischen -10 und + 1200C, vorzugsweise zwischen 20
und 80° C drucklos oder unter Druck, kontinuierlich
60
65 oder diskontinuierlich durchgeführt. Man kann, insbesondere
im Falle gasförmiger Säurehalogenide, unter den Reaktionsbedingungen inerte, organische Lösungsmittel
verwenden, z. B. cyclische Carbonsäureamide wie N-Methyl-pyrrolidon; Kohlenwasserstoffe wie Cyclohexan,
Benzol, Toluol; Chlorkohlenwasserstoffe wie Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff; Äther wie Tetrahydrofuran,
Dioxan, Glykoldimethyläther; oder entsprechende Gemische. Die Menge an Lösungsmittel beträgt
im allgemeinen von 10 bis 1000 Gew.-°/o, bezogen auf Ausgangsstoff II. In vielen Fällen verwendet man einen
geeigneten Ausgangsstoff III, z.B. Formamid, als Reaktionsmedium.
Die Reaktion kann wie folgt durchgeführt werden: Ein Gemisch der Ausgangsstoffe II und III und des
Säurehaiogenids wird während 0,5 bis 20 Stunden bei der Reaktionstemperatur gehalten. Dann wird der
Endstoff Ia in üblicher Weise, z. B. durch Behandeln des Gemisches mit Eiswasser, gegebenenfalls unter Abstumpfen
der Säure mit einer alkalischen Verbindung, Filtration und Wäsche des gebildeten Niederschlags,
isoliert.
Die so erhaltenen Endstoffe Ia können in dieser Form weiterverarbeitet werden, vorteilhaft werden sie aber
mit der Stickstoffverbindung IV zu Schiffschen Basen, Oximen oder Hydrazonen umgesetzt. Man kann die
Stoffe IV in stöchiometrischer Menge oder im Überschuß, vorzugsweise in einer Menge von 2 bis 6,
vorzugsweise 2 bis 3 Mol je Mol Endstoff Ia, anwenden. Das Hydroxylamin wird in der Regel in Form seiner
Salze verwendet. Geeignete Salze sind ζ Β. das Chlorid, Sulfat, Formiat oder Acetat des Hydroxylamins.
Als Ausgangsstoffe IV kommen in Frage: Hydroxylamin, Methylamin, Äthylamin, Isopropylamin, N-Propylamin,
N-Butylamin, Isobutylamin, tert-Butylamin,
sele-Butylamin, Pentylamin, Cyclohexylamin,
Cyclopentylamin, Benzylamin, jJ-Naphthylamin, Phenyläthylamin,
Anilin, o-, m-, p-Methylanilin, p-Nitroanilin,
2,4-Dinitroamilin, p-Bromanilin, o-Methoxyanilin; entsprechend
mit vorgenannten Resten R7 zweifach oder einfach unsymmetrisch substituierte Hydrazine.
Die Umsetzung wird im allgemeinen bei einer Temperatur von —10 bis 110° C, vorzugsweise von 10
bis 80° C, drucklos oder unter Druck, kontinuierlich oder
diskontinuierlich durchgeführt Gegebenenfalls verwendet man unter den Reaktionsbedingungen inerte
Lösungsmittel zur Lösung oder Suspension des Ausgangs- und Reaktionsgemischs. Vorteilhaft geeignet
sind Wasser und organische Lösungsmittel mit einem Siedepunkt bei Normaldruck bzw. bei einem Druck bis
10 at oberhalb 100° C, vorzugsweise bei Normaldruck
zwischen 60 und 190° C. Beispielsweise kommen als Lösungsmittel in Frage: Wasser; Alkohole wie Äthanol,
n-ButanoL Isobutanol, tert-Butanol, Cyclohexanol, Propanol
und insbesondere Methanol; Sulfoxide wie Dimethylsulfoxid; Äther, z. B. n-Butyläthyläther, Di-nbutyläther,
Di-isoamyläther, Diisopropyläther, Anisol, Phenetol, Cyclohexylmethyläther, Diethylether, Tetrahydrofuran,
Thioanisol ^'-Dichlordiäthyläther; anorganische
oder organische Säuren, z.B. Essigsäure Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Borsäure,
Chloressigsäure; und entsprechende Gemische. Zweckmäßig verwendet man das Lösungsmittel in einer
Menge von 5 bis 1000 Gew.-%. vorzugsweise von 5 bis Gew.-%, bezogen auf Ausgangsstoff IV. Im Falle der
Herstellung von Oximen kann die Reaktion auch in alkalischem Medium, z. B. mit Hilfe von Natronlauge,
Soda. Natriumbicarbonat oder Natriumacetat erfoleen.
Die Umsetzung kann wie folgt durchgeführt werden: Ein Gemisch der Stoffe la und IV und gegebenenfalls
das Lösungsmittel wird während 0,5 bis 10 Stunden bei der Reaktionstemperatur gehalten. Dann wird der
Endstoff Ib in üblicher Weise, z. B. durch Filtration und gegebenenfalls Wäsche des Filterrückstandes mit einem
geeigneten Lösungsmittel wie Äthanol, isoliert. Bezüglich näherer Einzelheiten über die Reaktionsbedingungen
bei der Herstellung von Hydrazonen, Oximen und Schiffschen Basen wird auf Houben-Weyl, loc. cit.,
Seiten 453 bis 466, verwiesen.
Die nach dem Verfahren der Erfindung herstellbaren neuen Verbindungen I sind wertvolle Ausgangsstoffe
für die Herstellung von optischen Aufhellern, Farbstoffen, Pflanzenschutzmitteln und Arzneimitteln. Bezüglich
der Verwendung von Verbindungen la, die in 2-Ste!!ung
eine Nitrogruppe tragen, wird auf die deutsche Patentschrift (Patentanmeldung P O. Z. 30 275) verwiesen.
Die Stoffe Ia können durch Reaktion mit Verbindungen mit reaktiver Methyl- bzw. Methylengruppe, wie
z.B.
io
CH3
C H3SO?
CH1
H3C
HSO?
H3C
CH3SO?
CH3
zu basischen Farbstoffen umgesetzt werden, die auf Polyacrylnitrilgewebe rote, wasserechte, waschechte
Färbungen ergeben.
Ebenso können die Verbindungen Ia mit der Carbonsäureestergruppe oder Cyangruppe in 2-Stellung
mit Verbindungen, die reaktive Methylgruppen oder Methylengruppe:1, tragen, z. B.
H3C
CH3
CH3SO?
CH3
A—^
H3C-N ?^CH3 CH3SO?
zu basischen Farbstoffen und mit entsprechenden
ίο
Verbindungen, z. B.
zu Dispersionsfarbstoffen kondensiert werden, die auf Polyacrylnitrilgewebe brillante, blau- oder orangefarbene
Färbungen bzw. auf Polyester-, Perlon- und Acetatgewebe gelbe, brillante, fluoreszierende Färbungen
ergeben.
Außerdem stellen diese Verbindungen wertvolle Ausgangsprodukte für die Synthese von Kristallviolettlakton
und analogen Triphenylmethan-Verbindungen dar, die durch Kondensation mit Dialkylaniünen,
Oxidation und alkalischem Ringschluß erhalten werden. Zum Beispiel erhält man Kristallviolettlakton auf die
folgende Weise:
COOCH3
H3C
bO
CH3
CH3
H3C
H3C
Solche Verbindungen finden Verwendung bei der Herstellung von kohlefreien Reaktionsdurchschreibepapieren.
Die nach dem Verfahren der Erfindung herstellbaren Verbindungen sind Aminobenzaldehydverbindungen
der Formel
CH = R8
XX
R2-N R3
R1
worin Ri und R2 gleich oder verschieden sein können
und jeweils einen aliphatischen oder araliphatischen Rest bedeuten und R3 eine Nitrogruppe, eine Cyangruppe
oder den Rest
-C-OR4
worin R4 für einen aliphatischen, cycloaliphatischen,
araliphatischen oder aromatischen Rest steht, bezeichnet, und Re ein Sauerstoffatom oder den Rest = N — R?
bedeutet, R7 einen aliphatischen, araliphatischen, cycloaliphatischen oder aromatischen Rest oder den Rest
-OH oder den Rest
— N
R2-N
R1
CHO
R3
Ia
CH=N-R7
Ib
oder den Rest -NH-R4, worin R4 die vorgenannte
Bedeutung hat, bezeichnet, Aminobenzaldehydverbindungen
der Formel
worin Ri und R2 gleich oder verschieden sein können
und jeweils einen aliphatischen oder araliphatischen Rest bedeuten und R3 eine Nitrogruppe, eine Cyangruppe
oder den Rest
— C — OR4
worin R4 für einen aliphatischen, cycloaliphatischen,
araliphatischen oder aromatischen Rest steht, bezeichnet,
und Aminobenzaldehydverbindungen der Formel
haben. Für die vorgenannten Verwendungen sind alle Endstoffe I, Ia und Ib, in deren Formeln die Reste Ri bis
Re die vorgenannten bevorzugten Bedeutungen haben, besonders vorteilhaft. Beispiele für bevorzugte Endstoffe
sind die folgenden Endstoffe I:
CHO
(CHj)2N
(CHj)2N
(C2Hs)2N
(C6H5CHj)2N
(CHj)2N
(CHj)2N
(CH3J2N
(CHj)2N
NO2
CH = N
NO2
CHO
NO2
-CH3
CH = N-NH-C6H5
NO2
CH=NOH
NO,
CHO
CO2CH3
CHO
CO2C2Hj
CHO
CN
worin Ri, R2, R3 und R7 die vorgenannte Bedeutung
Die in den folgenden Beispielen aufgeführten Teile bedeuten Gewichtsteile. Sie verhalten sich zu den
Volumenteilen wie Kilogramm zu Liter.
H3C
H3C
CHO
NO2
In ein Gemisch aus 48 Teilen Phosphoroxychlorid in 120 Teilen Dimethylformamid werden 38 Teile m-Nitrodiäthylanilin
eingetragen. Nach 6 Stunden Rühren bei 6O0C wir das Gemisch in Eiswasser gegossen, der
ausgefallene Niederschlag wird abgesaugt, säurefrei gewaschen und aus Aceton umkristallisiert. Man erhält
12 Teile (27% der Theorie) 2-Nitro-4-diäthylaminobenzaldehyd
vom Schmelzpunkt 75 bis 770C.
H5C
CHO
NO2
H5C2
CH=N
H3C
Zu einer Lösung aus 498 Teilen m-Nitrodimethylanilin
in 1800 Volumenteilen Dimethylformamid werden bei 25° C 720 Teile Phosphoroxychlorid zugegeben.
Danach wird das Gemisch innerhalb einer Stunde auf 75 bis 80° C erhitzt und bei dieser Temperatur 6 Stunden
gerührt. Nach dem Abkühlen wird die Lösung in 6000 Teile Eiswasser gegossen. Der ausgefallene Niederschlag
wird abgesaugt, gewaschen und aus Aceton umkristallisiert. Man erhält 385 Teile (66% der Theorie)
2-Nitro-4-dimethylaminobenzaIdehyd vom Schmelzpunkt 115 bis 116° C.
abgesaugt und der Endstoff mit Äthanol gewaschen. Ausbeute: 11 Teile (77% der Theorie) 2-Nitro-4-dimethylaminobenzaldehydphenylhydrazon
vom Schmelzpunkt 182 bis 1830C.
H3C
CH = N-NH-C6H,
NU2
9,7 Teile 2-Nitro-4-dimethylaminobenzaldehyd werden in 50 Teilen Äthylalkohol gelöst und mit einer
Lösung von 4,1 Teilen Hydroxylaminhydrochlorid und 5 Teilen Natriumacetat in Wasser versetzt. Nach einstündigem
Kochen wird das Gemisch abgesaugt. Man erhält 7,5 Teile (71% der Theorie) 2-Nitro-4-dimethylaminobenzaldoxim
vom Fp 140 bis 143° C.
CH=NOH
Beispie! 3
194 Teile 2-Nitro-4-dimethylaminobenzaldehyd werden in 800 Teilen Äthanol bei 800C gelöst und nach
Zugabe von 115 Teilen p-Toluidin und einem Teil konzentrierter Salzsäure eine Stunde bei 800C gehalten.
Das nach dem Erkalten auskristallisierende rote Azomethin wird abgesaugt und getrocknet Ausbeute:
255 Teile (90% der Theorie) 2-Nitro-4-dimethylaminobenzaldehyd-p-toluidinimin
vom Schmelzpunkt 114 bis
H3C
H3C
a) 32 Teile m-Nitrodibenzylanüin werden in ein
Gemisch aus 20 Teilen N-Methylformanilid und 23 Teilen Phosphoroxychlorid eingetragen und 12
Stunden bei 7O0C gerührt Man gießt das Gemisch auf 100 Teile Wasser und saugt ab. Man erhält 20
Teile (57% der Theorie) 2-Nitro-4-dibenzylaminobenzaldehyd vom Fp 67 bis 700C
b) 5 Teile des Aldehyds werden in 20 Teilen Äthylalkohol gelöst und mit 6 Teilen Phenylhydrazin
versetzt Das Gemisch wird 30 Minuten bei 80° C gehalten, abgesaugt und getrocknet Ausbeute: 6
Teile (96% der Theorie) 2-Nitro-4-dibenzyIaminobenzaWehyd-phenylhydrazon
vom Fp 198 bis 199° C
CH=N-NH-C6H,
H5C6CH2
N NO2
9,7 Teile 2-Nitro-4-dimethylaminobenzaldehyd werden in 50 Teilen Äthanol bei 800C gelöst, mit 64 Teilen
Phenylhydrazin und einem Volumenteil konzentrierter Salzsäure versetzt und das Gemisch eine Stunde bei
800C gehalten. Nach dem Abkühlen wird das Gemisch
H5C6CH2
340 Teile Phosphoroxychlorid gibt man bei 15° C zu
290 Tsilen Dimethylformamid. Man gibt bei 25° C 360
Teile m-Dimethylaminobenzoesäuremethylester zu und rührt das Gemisch 6 Stunden nach. Das Reaktionsget,5
misch wird auf Eiswasser ausgetragen und mit 25gewichtsprozentigem Ammoniak bis zur beginnenden
Trübung versetzt Der Niederschlag wird abgesaugi und mit Wasser gewaschen. Ausbeute: 152 Teile
2-Carbmethoxy-4-dimethylaminobenzaldehyd (37% der Theorie) vom Schmelzpunkt 79 bis «0c C.
Beispiel 11
H, C
H3C
CHO
CO2CH3
10
425 Teile Phosphoroxychlorid werden bei 15° C zu
360 Teilen Dimethylformamid gegeben. Bei 25° C gibt man 487 Teile m-Dimethylaminobenzoesäureäthylester
zu, rührt das Gemisch 3 Stunden nach und verfährt analog Beispiel 7. Ausbeute: 209 Teile (38% der
Theorie) 2-Carbäthoxy-4-dimethylaminobenzaldehyd vom Schmelzpunkt 63 bis 650C.
a) 34 Teile Phosphoroxychlorid werden bei 25° C zu 29 Teilen Dimethylformamid gegeben. Man gibt 29
Teile m-Dimethylaminobenzonitril zu, rührt das Gemisch 3 Stunden nach und führt die Reaktion
anaiog Beispiel 7 weiter. Ausbeute: 6 Teile (17% der Theorie) 2-Cyano-4-dimethylaminobenzaldehyd
vom Schmelzpunkt 110 bis 1120C.
b) Denselben Endstoff in derselben Ausbeute und Reinheit erhält man, wenn man m-Dimethylaminobenzonitril
durch 33 Teile m-Dimethylaminobenzamid ersetzt und 68 Teile POCl3 und 50 Teile
Dimethylformamid verwendet.
CHO
20
(CHj)2N
CHO
CO2C2H5
34 Teile Phosphoroxychlorid werden bei 25° C zu 29 Teilen Dimethylformamid gegeben. Bei derselben
Temperatur gibt man 41 Teile m-Dimethylaminobenzoesäurepropylester
zu, rührt das Gemisch 3 Stunden nach, und verfährt analog Beispiel 7. Ausbeute: 16 Teile
(33% der Theorie) 2-Carbpropoxy-4-dimethylaminobenzaldehyd vom Schmelzpunkt. 48 bis 50° C.
CHO
JO H3C
H3C
Beispiel 12
Teile 2-Carbmethoxy-4-dimethylaminobenzaldehyd
werden in 70 Volumenteilen Äthanol gelöst, mit 10,8 Teilen Phenylhydrazin versetzt und 3 Stunden am
Rückfluß bei 80°C gehalten. Nach dem Abkühlen wird das Gemisch abgesaugt. Ausbeute: 25 Teile 2-Carb-
methoxy-4-dimethylaminobenzaldehyd-phenylhydrazon
vom Schmelzpunkt 105 bis 1060C.
35
(CH3J2N
CO2C3H7
Beispiel 10
H3C
H3C
CH = N-NH-C6H5
COOCH3
34 Teile Phosphoroxychlorid werden bei 250C zu 29
Teilen Dimethylformamid gegeben. Bei derselben Temperatur gibt man 41 Teile m-Dimethylaminobenzoesäure-i-propylester
zu, rührt das Gemisch 3 Stunden nach und verfährt analog Beispiel 7. Ausbeute: 11 Teile
(24% der Theorie) 2-Carbisopropoxy-4-dimethylaminobenzaldehyd vom Schmelzpunkt 35 bis 370C.
45 Beispiel 13
Analog Beispiel 3 erhält man aus 67 Teilen 2-Nitro-4-diäthylaminobenzaldehyd 61,5 Teile (65% der
Theorie) 2-Nitro-4-diäthylaminobenzaldehyJ-p-toluidinimin vom Fp 65 bis 66° C.
H3C
H3C
CHO
CO2-I-C3H7
55
60 H5C
H5C2
CH = N-
NO2
130 236/104
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Aminobenzaldehydverbindungen der Formel
CHO
Ia
N-CH
R, O
R, O
III
worin R5 und R6 gleich oder verschieden sein können
und jeweils ein Wasserstoffatom, einen aliphatischen oder aromatischen Rest bezeichnen, oder R5 und R6
zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom Glieder eines heterocyclischen Ringes bedeuten,
umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die so erhaltenen Endstoffe Ia mit
Stickstoffverbindungen der Formel
K-NH,
IV
10
worin Ri und R2 gleich oder verschieden sein können
und jeweils einen aliphatischen oder araliphatischen Rest bedeuten und R3 eine Nitrogruppe, eine
Cyangruppe oder den Rest
15
20
-C-OR4
worin R4 für einen aliphatischen, cycloaliphatischen,
araliphatischen oder aromatischen Rest steht, bezeichnet, durch Umsetzung aromatischer Verbindungen
mit Formamiden und Säurehalogeniden, dadurch gekennzeichnet, daß man Aniline der Formel
jo
40
worin Ri, R2 und R3 die vorgenannte Bedeutung
haben, in Gegenwart eines Säurehalogenids der phosphorigen Säure, Phosphorsäure, Kohlensäure,
Oxalsäure, schwefligen Säure oder Schwefelsäure mit einem Formamid der Formel
M)
worin R-, einen aliphatischen, araliphatischen, cycloaliohatischen
oder aromatischen Rest oder den —N
oder den Rest —NH—R4, worin R4 die vorgenannte
Bedeutung hat, bezeichnet, zu Aminobenzaldehydverbindungen der Formel
CH = N-R7
Ib
worin Ri, R2, R3 und R7 die vorgenannte Bedeutung haben, umsetzt.
3. Aminobenzaldehydverbindungen der Formel
3. Aminobenzaldehydverbindungen der Formel
CHO
Ia
worin Ri und R2 gleich oder verschieden sein können
und jeweils einen aliphatischen oder araliphatischen Rest bedeuten und R3 eine Nitrogruppe, eine
Cyangruppe oder den Rest
O
-C-OR4
-C-OR4
worin R4 für einen aliphatischen, cycloaliphatischen,
araliphatischen oder aromatischen Rest steht, bezeichnet.
4. Aminobenzaldehydverbindungen der Formel
4. Aminobenzaldehydverbindungen der Formel
CH = N-R7
worin Ri und R2 gleich oder verschieden sein können
und jeweils einen aliphatischen oder araliphatischen Rest bedeuten und R3 eine Nitrogruppe, eine
Cyangruppe oder den Rest
Il
-C-OR4
worin R4 für einen aliphatischen, cycloaliphatischen,
araliphatischen oder aromatischen Rest steht, bezeichnet, R7 einen aliphatischen araliphatischen,
cycloaliphatischen oder aromatischen Rest oder den
23 63 45S
Rest —OH oder den Rest
R4
R4
—Ν
R4
oder den Rest -NH-R4, worin R4 die vorgenannte
Bedeutung hat, bezeichnet.
Priority Applications (6)
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