DE2216804A1 - Verfahren zur Herstellung von 2 Nitro-4,6 dichlor 5 methylphenol - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 2 Nitro-4,6 dichlor 5 methylphenolInfo
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
W. 41104/72 - Ko/Ne
Fuji Photo Film Co., Ltd. Ashigara-Kamigun, Kanagayja (Japan)
Verfahren zur Herstellung von 2-Nitro-4,6-di chlor-5-methy !phenol
Die Erfindung befasst sich mit einem Verfahren zur Herstellung von 2-Nitro-4,6-dichlor-5-methylphenol.
2-Amino-4,ö-dichlor-^-methylphenol-hydrochlorid, welches
unter Anwendung des üblichen Verfahrens der Reduktion von 2-Nitro-4,6-dichlor-5-methylphenol und anschliessender
Salzbildung hergestellt wird, ist eine wertvolle Verbindung als Zwischenprodukt bei der Herstellung
von Cyankupplern.
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung von 2-Nitro-4,6-dichlor-5-methylphenol und der entsprechenden
2-Amino-Verbindung besteht in der Sulfonierung von 4-Chlor~5-methylphenol mit einem Schwefelsäureanhydrid-Komplex
in einem halogenierten Kohlenwasserstoff als Lösungsmittel, Chlorierung des dabei erhaltenen
2-Sulfo-4-chlor-5-methylphenols, Ersatz der
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22"68OA
Sulfongruppe des erhaltenen 2-Sulfo-4,6-dichlor-5-methylphenols durch eine Nitrogruppe und, falls die
2-Amino-Verbindung gewünscht wird, Reduktion der Nitrogruppe zur Aminogruppe.
Das Produkt ist ein wertvolles Zwischenprodukt bei der Herstellung von Cy ankupp lern.
Bisher würde das 2-Aiuino-4,6-dichlor-5"-methylphenolhydroChlorid nach dem in der US-Patentschrift 2 801 171
angegebenen Verfahren hergestellt. Bei dem bekannten Verfahren wird das ^Chlor-ij-methylphenol (I) mit Salpetersäure in Eisessig unter Bildung von 2-Nitro-4-chlor-5-methylphenol (II) nitriert % welches dann katalytisch in Gegenwart eines Baney-Nickelkatalysators unter
Druck in Dioxan oder Tetrahydrofuran unter anschliessender Acetylierung des erhaltenen 2-Amino-4-chlor-5-methylphenols (III) mit Essigsäureanhydrid reduziert wird und
dabei das 2-Acetoainiiio-4-cMor-!HiLeth3rlphenol (IV) erhalten wird. Die isolierte Verbindung (IV) wird dann in
Eisessig mit Sulfurylchlorid unter Bildung von 2-Acetoamino-4,6-dichlor-5-niethylphenol (V) chloriert und
Bchliesslich mit konzentrierter Salzsäure erhitzt, so
dass als gewünschte Verbindung das 2-Amino-4,6-dichlor-5-methylphenol-hydrochlorid (VI) erhalten wird. Das
Reaktionsschema dieses bekannten Verfahrens lasst sich in folgender Weise wiedergeben:
HNO.
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ORIGINAL INSPECTED
~ 3 —
221680A
OH
(II) · Hp(RaNi)
(in)
(CH3CO)2O
OH
NHCOCH,
Cl
(IV)
(IV)
SO0Cl0
CH;
(V)
COCH
ΜΗΛ.Η01
(VI)
Das vorstehend angegebene Verfahren hat jedoch zahlreiche Nachteile. Zunächst ist die Ausbeute an der
gewünschten Verbindung äusserst niedrig, d. h. die Ausbeute der Verbindung (II) aus der Verbindung (I) bei
der ersten Nitrierungsstufe beträgt lediglich 40 %, die
Ausbeute der Verbindung (IV) aus der Verbindung (II) beträgt 85 %» die Ausbeute der Verbindung (VI) aus der
Verbindung (IV) beträgt 80 %, so dass die Gesamtausbeute
der gewünschten Verbindung 2-Amino-4i6~dichlor-5-methylphenol-hydrochlorid
(VI) aus dem Rohmaterial 4-Chlor-5-methylphenol (I) nur 27 % beträgt. Weiterhin
wird das Isomere mit einer Nitrogruppe in der 6-Stellung bei der Nitrierungsstufe praktisch in der gleichen Menge
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wie die gewünschte Verbindung gebildet, so dass die Isolierung der gewünschten Verbindung notwendig ist, um
das Isomere als Nebenprodukt zu entfernen. Weiterhin ist. das bei der Chlorierungsstufe (IV) (V) verwendete Sulfurylchlorid
teuer und zeigt auf Grund seines niedrigen Siedepunktes eine Neigung zum Entweichen aus dem Reaktionssystem,
worin die Reaktion ausgeführt wird, nahe dem Siedepunkt, wodurch unumgesetztes Material hinterbleibt,
welches schwierig zu entfernen ist. Infolgedessen enthält das Endprodukt die Monochlorform. Darüberhinaus
ist es bei dem vorstehenden Verfahren nachteilig, dass ßchwefeltrioxidgas, welches als Abgas äusserst unerwünscht
ist, gebildet wird und dassweiterhin eine
Acetylierungsstufe als Vorbehandlung zum Schutz der Aminogruppe notwendig ist. Schliesslich müssen teure Lösungsmittel,
wie Dioxan, Tetrahydrofuran und dgl., in der Reduzierstufe angewandt werden, da die gewöhnlich bei
Reaktionen dieser Art verwendeten Alkohole nicht als Lösungsmittel verwendet werden können, da eine Acetylierung
mit Essigsäureanhydrid in der anschliessenden Stufe ausgeführt werden muss. Darüberhinaus müssen nach
dem vorstehenden bekannten Verfahren die Zwischenprodukte nach 3eder Nitrierungs- und Acetylierungsstufe isoliert
werden.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht deshalb in einem Verfahren zur Herstellung von 2-Amino-4-,6-dichlor-5~
methylphenol-hydrochlorid in einfacher Weise und in hoher
Auebeute.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem Verfahren zur Herstellung von 2-Amino-4-,6-dichlor-5-methylphenol-hydrochlorid
in wirtschaftlicher Weise.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in 2-Amino-4,6-di chi or-5-m e thy lpheno 1-hydro chi ο ri d.
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-5- 22168Q4
Infolge von zahlreichen Untersuchungen zur Vermeidung der vorstehend angegebenen Nachteile bei dem üblichen
Verfahren zur Herstellung von 2-Amino-4,6-dichlor-5-methylphenol-hydrochlorid
wurde ein neues und wertvolles Verfahren zur Herstellung von 2-Amino-4,6-dichlor-5-methylphenol-hydrochlorid
aus 4—Chlor-5-methylphenol als Ausgangsmaterial nunmehr gefunden.
Das erfindungsgemässe Verfahren besteht darin, dass das 4~Chlor-5-methylphenol mit einem Schwefelsäureanhydrid-Komplex
in einem halogenierten Kohlenwasserstoff als Lösungsmittel sulfoniert wird, das erhaltene
2-Sulfo-4-chlor-5-methy!phenol chloriert wird und anschliessend
die Sulfonsäuregruppe des erhaltenen 2-Sulfo-4,6-dichlor-5-methylphenols
durch eine Nitrogruppe unter Bildung von 2-Hitro-4,6-dichlor-5-methylphenol
ersetzt wird.
Im einzelnen umfasst das bei der Sulfonierungsstufe
eingesetzte halogenierte Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel beispielsweise halogenierte Kohlenwasserstoffe als Lösungsmittel,
wie Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Dichioräthan, Trichloräthylen, letrachloräthan,
Tetrachloräthylen, Methylchloroform, Dibromäthan,
Trichlorfluoräthan, Bromäthan und ähnliche
Verbindungen. Die Menge des eingesetzten Lösungsmittels ist nicht kritisch und kann variieren. Es ist lediglich
erforderlich, dass eine ausreichende Menge zur Lösung des 4-Chlor-5-methylphenols vorhanden ist.
Als Schwefelsäureanhydrid- Komplex kann gemäss der Erfindung 3eder bekannte Schwefelsäureanhydrid-Komplex
verwendet werden und Beispiele für derartige Komplexe sind Komplexe von Schwefelsäureanhydrid mit Dioxan,
Mäthylamin oder Pyridin. Falls der Komplex aus Schwefeleäöraanhydrid
und Dioxaa verwendet wird» können Komplexe
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mit einem Molarverhältnis von Schwefelsäureanhydrid zu Dioxan im Bereich von 1 : 1 bis 2 :1 verwendet werden,
wobei ein Molarverhältnis von 2 :1 besonders bevorzugt wird. Es ist vorteilhaft, das Schwefelsäureanhydrid in
höheren Mengen als äquimolaren Mengen einzusetzen, beispielsweise
zwischen etwa 1- bis etwa 1,5-fachen auf Molarbasis der Menge an 4-Chlor-5-methylphenol. Die
Heaktionsgeschwindigkeit variiert in Abhängigkeit von der fieaktionstemperatur und Temperaturen bis hinaus zum
Siedepunkt des Lösungsmittels können angewandt werden. Bevorzugt wird die Reaktion bei Temperaturen oberhalb
60° C ausgeführt. Ein besonders bevorzugter Temperaturbereich beträgt etwa 70 bis 75° C. Die Reaktionszeit
hängt von der Temperatur, dem Verhältnis der Heaktionsteilnehmer und dgl. ab., liegt jedoch im allgemeinen
zwischen einigen 10 Minuten und einigen Stunden. Die Beaktionsbedingungen können leicht vom Fachmann ermittelt
werden.
Die Chlorierungsstufe wird anschliessend an die Sulfonierungsstufe durchgeführt und kann unter Anwendung
sämtlicher üblicher Verfahren, beispielsweise Einleitung von Chlorgas in die Reaktionslösung oder durch Umsetzung
mit Sulfurylchlorid ausgeführt werden. Falls Chlorgas verwendet wird, wird bevorzugt, die Beaktionstemperatur
unterhalb etwa 60° C gehalten, beispielsweise etwa Raumtemperatur, nämlich 20° C bis unterhalb etwa 60° C und
vorzugsweise im Bereich von etwa 45 bis 55° C, da höhere
Temperaturen die Bildung von Nebenprodukten begünstigen. Me Menge der Reaktionsteilnehmer, d. h. von Chlorierungsmittel
und dem in Stufe 1 hergestellten Phenol kann zwischen etwa äquimolaren Mengen bis zu grösseren
als äquimolaren Mengen variieren. Ein Molarverhältnis von etwa 1,5fachen des Chlorierungsmittels auf jedes Mol
Phenol wird allgemein vom praktischen Gesichtspunkt her
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angewandt. Grössere Mengen können angewandt werden, werden jedoch vom technischen Gesichtspunkt her nicht
bevorzugt. Die gleichen Lösungsmittel, wie bei der SuI fonierungsstufe können angewandt werden und im allgemeinen
wird die Chlorierung mit dem in der Sulfonierungsstufe erhaltenen Reaktionsprodukt ausgeführt.
Nach der Beendigung der Chlorierung wird das Reaktionsgemisch in Wasser gegossen, wodurch die gewünschte
Verbindung in die wässrige Phase überführt wird. Auf diese Weise können die im Reaktionsgemisch enthaltenen
Verunreinigungen entfernt werden.
Der Ersatz der Sulfonsäuregruppe durch die Nitrogruppe
wird unter Anwendung üblicher Verfahren, beispielsweise durch Zusatz von Salpetersäure zu dem vorstehend
erhaltenen wässrigen Extrakt, ausgeführt. Obwohl auch andere Materialien, beispielsweise NO^-Gas,
verwendet werden können, wird dies nicht bevorzugt auf Grund der Abgasverunreinigungs-Probleme. Die Reaktionstemperatur
kann variieren und, falls Salpetersäure verwendet wird, liegt die Reaktionstemperatur allgemein
zwischen etwa Raumtemperatur und etwa 5O0C. Höhere
Temperaturen werden nicht bevorzugt auf Grund der Abgasprobleme. Das Molarverhältnis des Reaktionsteilnehmer,
welches geeignet ist, kann zwischen etwa 1 : 1 und etwa 1 : 2,5i vorzugsweise zwischen etwa 1 : 1,3 his
etwa 1 : 1,7 Mol je Mol Phenol liegen. Da das sulfonierte
Phenol, dessen Sulfogruppe durch eine Nitrogruppe
zu ersetzen ist, in Wasser löslich ist, während das Nitrophenol in Wasser weniger löslich ist, stellt Wasser
das bevorzugte Reaktionsmedium dar. Wenn Wasser verwendet wird, kann die geeignete Menge des Phenols im Bereich
von etwa 0,5 Mol/1 Liter bis etwa 1 Mol/1 Liter Wasser liegen. Grössere Mengen an Wasser können verwen-
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22 1680Α
det werden, werden jedoch nicht bevorzugt, da die Ausbeute
verringert wird.
Eine Ausführungsform zur Herstellung von 2-Amino-4,6-dichlor-5-methylphenol-hydrochlorid
nach dem erfindungsgemässen Verfahren wird nachfolgend erläutert.
Das Ausgangsmaterial, das 3-Chlor-5-niethylphenol, ist
ein bekanntes Material und im Handel erhältlich:
(D
(VII)
HNO,
H,» (Ra-Nl)
(VIII)
(IX)
2 09842/122 8
NH2-HCl
Gemäss der vorstehenden Ausführungsform können
sämtliche üblichen Verfahren zur Umwandlung einer Hitrogruppe in eine Aminogruppe, beispielsweise unter
Verwendung von Eisen/Eisessig, Vanadium/Aktivkohle und dgl., unter Anwendung der üblicherweise eingesetzten
Lösungsmittel, wie niedrigen Alkoholen, wie Methanol, Äthanol, Propanol und dgl., Äthern, wie Tetrahydrofuran,
Dioxan und Eisessig für diese Verfahren zur Eeduktion des 2-Mtro-4,6-dichlor-5-niethylphenol (IX) in das
2-Amino-4,6-di chlor-5-methylphenol (X) und zur Umwandlung
der Verbindung (X) in die gewünschte Verbindung, nämlich 2-Amino-4, ö-dicMor-fj-methylphenol-hydrochlorid
(VI) verwendet werden. Andere Salze, beispielsweise das Sulfat oder Mtrat, können gebildet werden, jedoch wird
das Chloridsalz bevorzugt, falls das Produkt als Zwischenprodukt bei der Herstellung von Cyankupplern verwendet
werden soll, da der Chlorwasserstoff leicht entfernt werden kann. Nach dem erfindungsgemässen Verfahren
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liegt die Ausbeute am Endprodukt (VI) aus dem Eohmaterial
(I) oberhalb 60 %, was mehr als die zweifache
Ausbeute im Vergleich zum üblichen Verfahren darstellt. Weiterhin liegt die Bildung der Isomeren bei einem Minimum
auf Grund der Tatsache, dass die Nitrierung nach dem erfindungsgemässen Verfahren durch Ersatz der
selektiv eingeführten Sulfongruppe durch eine Nitrogruppe
durchgeführt wird. Das dabei erhaltene nitrierte Produkt kann auch leichter als die nach dem üblichen Verfahren
erhaltenen nitrierten Produkte reduziert werden. Da das im fiahmen der Erfindung eingesetzte Chlorierungsmittel
aus dem billigen Chlorgas bestehen kann, besteht das Abgas aus Chlorwasserstoffgas, das weniger Störungen als
das Schwefeltrioxid der bisherigen Verfahren ergibt. Das unumgesetzte Monochlor-Nebenprodukt kann in der
Salzbildungsstufe nach der Eeduktion abgetrennt werden, da das Salz in Alkohol leicht löslich ist. Ausser den
vorstehenden Gesichtspunkten ist das Verfahren gemäss der Erfindung insofern vorteilhaft, als billige Alkohole
als Lösungsmittel in der fiesuktionsstufe verwendet werden können und es nicht notwendig ist, Zwischenprodukte
aus der ersten Stufe für die Nitrierungsstufe zu isolieren.
Zur Chlorierung von Kresolen über SuIionisierung
ist ein Verfahren bekannt, wobei eine Chlorierung unter Verwendung von Chlorgas in Nitrobenzol nach der Sulfonierung
mit rauchender Schwefelsäure ausgeführt wird. Jedoch ist dieses bekannte Verfahren nicht für die
Chlorierung und Sulfonierung von 4-Chlor-5-methylphenol
geeignet, da es eine übermässig grosse Menge an rauchender Schwefelsäure erfordert und auch das teure Nitrobenzol
erforderlich macht, welches für eine grosstechnische Herstellung aus wirtschaftlichen Gründen nicht
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geeignet ist. Hingegen ist das erfindungsgemässe Verfahren insofern vorteilhaft, dass das als Sulfonierung
verwendete Schwefelsäureanhydrid in äquimolarer Menge ' verwendet werden kann und dassbillige chlorierte Lösungsmittel
verwendet werden können. Die folgenden Sachverhalte belegen, dass das erfindungsgemässe Verfahren
gegenüber dem bekannten Verfahren überlegen ist und daraus nicht nahegelegt ist. Es kann nämlich lediglich
ein Ersatz von Schwefelsäureanhydrid anstelle von rauchender Schwefelsäure bei der Sulfonierung im vorstehenden üblichen Verfahren vom praktischen Gesichtspunkt
her nicht angewandt werden, da sich dabei ein übermässig verfärbtes Reaktionssystem ergibt und die
Anwendung von Dichloräthan anstelle von Mtrobenzol beim üblichen Verfahren ist sehr unzufriedenstellend, da
hierin die Reaktion praktisch nicht abläuft.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung, ohne sie zu begrenzen.
Ein Vierhals-Kolben wurde mit 250 ml 1,2-Di-chlor-S.than
und 35,2 g Dioxan beschickt und JO ml Schwefelsäureanhydrid
tropfenweise hierzu zugesetzt, wobei die Temperatur unterhalb 25° C gehalten wurde. Zu dem erhaltenen
Gemisch wurde dann auf einmal 1,3 g 4-Chlor-5-methylphenol
zugesetzt und anschliessend bei 70° C unter Rühren während 1 Stunde gehalten. Dann wurde
Chlorgas in einer Menge von etwa 1, 5fachen der theoretischen
Menge in das Gemisch eingeleitet, wobei das Gemisch bei 50° C gehalten wurde. Nach Beendigung der
Einleitung des Chlorgases wurde das Rühren während 1 Stunde fortgesetzt und das Re akti ons gemisch in 500 ml
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Wasser gegossen, während 1 Stunde gerührt und stehengelassen. Die untere Lösungsmittelschicht wurde entfernt
und 62,2 g einer 7%igen Salpetersäure wurden tropfenweise zu der wässrigen Schicht unter Rühren bei
25 bis 50° C zur Ausfällung des 2-Nitro-4-,6-dichlor-5-methylphenols
zugesetzt. Die dabei erhaltenen Kristalle wurden abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Ausbeute 78 g (70 %), Schmelzpunkt 85,7 bis 86,5° C.
Analyse: Gef. H 2,17 #, C 58,20 %, N 6.02 %
Ber.: Ber.: H 2,25 %t C 37,83 %, N 6,31 %-
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1, Jedoch unter Verwendung von 250 ml 1,1,2,2-Tetrachloräthan, wurden
35,2 g Dioxan, 27,5 ml Schwefelsäureanhydrid un 71,3 g
4—Chlor-5-methylphenol umgesetzt und 2-Nitro-4,6-dichlor-5-methylphenol
erhalten. Ausbeute: 67 %·
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1, Jedoch unter Verwendung von 61,3 g Dioxan wurde das 2-Nitro-4,6-dichlor-5-methylphenol
erhalten, Ausbeute: 68 %.
Ein 2-Liter-Autoklav wurde mit 600 ml Isopropylalkohol,
111 g 2-Mtro-4-,6-dichlor-5-methylphenol und
5 g Eaney-Mckel beschickt und das Rühren fortgesetzt,
bis die theoretische Menge an Wasserstoff bei einem Anfangswasserstoffdruck
von 10 kg/cm unterhalb 50° C absorbiert war. Das Reaktionsgemisch wurde zur Abtrennung
des Raney-Nickelkatalysator filtriert. Zu der
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filtrierten Lösung wurden tropfenweise 63 g konzentrierter Salzsäure unter Eühren zur Ausfällung von
weissen Kristallen zugesetzt. Die Kristalle wurden ab- ■ filtriert, mit IsopropyIalkohol gewaschen und getrocknet
und dabei 107g2-Amino-4,6~dichlor-5-niethylphenolhydrochlorid
erhalten. Ausbeute: 94- %·
In der gleichen Weise wie bei Vergleichsbeispiel 1, Jedoch unter Verwendung von 500 ml Methanol, 55j5 g
2-Nitro-4,6-dichlor-5-methy!phenol und 5 6 Raney-Nickel
und Chlorwasserstoffga,s zur Salzbildung wurde 2-Amino-4,6-dichlor-5-methylphenol-hydrochlorid
erhalten. Ausbeute: 80 %.
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Claims (22)
- '22?S8Ö4einaegangen amPatentansprüche''Λ*/ Verfahren zur Herstellung von 2-Nitro-4,6-dichlormtthylphenol, dadurch gekennzeichnet, dass 4-Chlor-5-methylphenol mit einem Schwefelsäureanhydrid-Komplex in einem halogenieren Kohlenwasserstoff als Lösungsmittel unter Bildung von 2-Sulfo-4-chlor-5-methylphenol ■ sulfoniert wird, dieses 2-Sulfo-4-chlor-5-methylphenol unter Bildung von 2-Sulfo-4,6-dichlor-5-methylphenol chloriert wird und dieses 2-Sulfo-4,6-dichlor-5-methylphenol mit einem Nitrierungsmittel umgesetzt wird, so dass die SuIfonsäuregruppe des 2-Sulfo-4,6-dichlor-5-methylphenols durch eine Nitrogruppe ersetzt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als halogenierter Kohlenwasserstoff als Lösungsmittel ein aliphatischen halogenierter Kohlenwasserstoff angewandt wird.
- J. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als aliphatischer, halogenierter Kohlenwasserstoff Dichioräthan angewandt wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als aliphatischer, halogenierter Kohlenwasserstoff Tetrachloräthan angewandt wird.
- 5· Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Schwefelsäureanhydrid-Komplex ein Komplex von Schwefelsäureanhydrid und Dioxan angewandt wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass ein Molarverhältnis von Schwefelsäureanhydrid zu Dioxan von 2·: 1 angewandt wird.
- 7· Verfahrennnach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwefelsäureanhydrid-Komplex in einer Menge vom 1- "bis 1,5f&chen des Betrages an209842/1228A-Chlor-^-methylphenol auf Molarbasis angewandt wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1 "bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Chlorierung mit Chlorgas durch- · geführt wird.
- 9· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Chlorgas in einer Menge vom etvra 1- Ms 2fachen der theoretischen Menge auf Molarbasis angewandt wird.
- 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Chlorierung bei einer Temperatur unterhalb etwa 60° C durchgeführt wird.
- 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Chlorierung bei einer Temperatur von etwa 45 bis 55° C durchgeführt wird.
- 12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Hitrierungsmittel Salpetersäure verwendet wird.
- 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Salpetersäure in einer Menge vom etwa 1- bis 2fachen der theoretischen Menge auf Molarbasis verwendet wird.
- 14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Beaktionsprodukt nach der Chlorierung in Wasser gegossen wird.
- 15· Verfahren zur Herstellung von 2-Amino-4,6-dichlor-5-niethylphenol, dadurch gekennzeichnet, dass 4-Chlor-5-methylphenol mit einem Schwefelsäureanhydrid-Komplex in einem halogenierten Kohlenwasserstoff als Lösungsmittel sulfoniert wird, das dabei erhaltene 2-ßulfo-4-chlor-5-methylphenol chloriert wird, die SuIfonßäuregruppe des erhaltenen 2-Sulfo-4,6-dichlor-5-methylphenols durch eine Nitrogruppe ersetzt wird und das erhaltene 2-Nitro-4,6-dichlor-5-methylphenol reduziert wird.209842/1228
- 16. Verfahren nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dass die Beduktion als katalytische Reduktion durchgeführt wird.
- 17· Verfahren nach Anspruch 16r dadurch gekennzeichnet, dass ein Alkohol als Lösungsmittel verwendet wird.
- 18. Verfahren nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, dass als Alkohol Methanol verwendet wird.
- 19· Verfahren nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, dass als Alkohol Isopropanol verwendet wird.
- 20. Verfahren zur Herstellung von 2-Amino-4,6-dichlor-5-methylphenol-hydrochlorid, dadurch gekennzeichnet, dass 4-Chlor-5-methylphenol mit einem Schwefelsäureanhydrid-Komplex in einem halogenierten Kohlenwasserstoff als Lösungsmittel unter Eildung von 2-Sulfo-4-chlor-5-methylphenol sulfoniert wird, diese 2-Sulfo-4-chlor-5-methylphenol unter Bildung von 2-Sulfo-4,6-dichlor-5-methylphenol chloriert wird und dieses 2-SuIf0-4,6-dichlor-5-methylphenol mit einem Nitriermittel umgesetzt wird, wodurch, die Sulfonsäuregruppe des 2-Sulfo-4,6-dichlor-5-methylphenols durch eine Nitrogruppe unter Bildung von 2-Nitro-4,6-dichlor-5-methylphenol ersetzt wird, das 2-Nitro-4,6-dichlor-5-methylphenol unter Bildung von 2-Amino-4,6-dichlor-5-methylphenol reduziert wird und das Hydrochloridsalz des' 2-Amino-4,6-dichlor-5-methylphenols gebildet wird.
- 21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekenn» zeichnet, dass das Salz unter Verwendung von Salzsäure gebildet wird.
- 22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Salz unter Verwendung von Chlorwaseerstoffgas gebildet wird.209842/ 1 22Θ
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