DE2363167C3 - Vorrichtung zum Herstellen von Aufbrennampullen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Aufbrennampullen

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DE2363167C3 DE19732363167 DE2363167A DE2363167C3 DE 2363167 C3 DE2363167 C3 DE 2363167C3 DE 19732363167 DE19732363167 DE 19732363167 DE 2363167 A DE2363167 A DE 2363167A DE 2363167 C3 DE2363167 C3 DE 2363167C3
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Hans-Joachim 1000 Berlin Dichter
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/161Sealing filled ampoules

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  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Hers teilen von Aufbrennampullen mit einem Brenner zum Erhitzen der in Drehbewegung versetzten Ampullen und einer Zange zum Abziehen der beim Schließen der Ampullen vom Ampullenhals abgetrennten Spießenden.
Für die spätere Verarbeitung von Aufbrennampullen auf Füllmaschinen erweist es sich als wünschenswert, daß im Inneren der vor dem Füllen wieder zu öffnenden Ampulle kein Unterdruck herrscht. Der Grund hierfür besteht darin, daß ein Unterdruck im Innern der Ampulle beim öffnen der Ampulle einerseits zu unerwünschten Einstülperscheinungen an der Öffnungssteile und andererseits zum Einsaugen von Schmutzpartikelchen in das Innere der Ampulle führen kann. Um die angedeuteten Nachteile kleinzuhalten, hat man sich bisher bemüht, die Aufbrennampullen vor dem Schließen und beim Schließvorgang möglichst wenig zu erwärmen. Die auf diese Weise erzielten Erfolge vermochten jedoch nicht zuletzt wegen der Erhitzung der Ampulle durch die Zuschmelzbrenner und der hiermit verbundenen Ausdehnungen der Luft im Innern der Ampulle nicht zu befriedigen. Ein Unterdruck in der geschlossenen Aufbrennampulle ließ sich auf die geschilderte Weise nicht verhindern.
Gemäß der DE-OS 22 56 836 ist schon vorgeschlagen worden, das Verschließen von Ampullen unter einem erhöhten Luft- bzw. Gasdruck durchzuführen. Dabei ist man allerdings einen anderen Weg gegangen, indem das Verschließen der Ampullen in eine Oberdruckkammer verlegt wurde. Es versteht sich, daß eine derartige Lösung vergleichsweise aufwendig ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der es im bisher nicht bekannten Maße möglich ist im Innern der geschlossenen Aufbrennampulle einen solchen Druck zu erzeugen, daß die angedeuteten Nachteile nicht auftreten können. Diese
ίο Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Vorrichtung mit einem Druckgaskanal versehen ist durch den während des Abschmelzvorganges zwecks Verhinderung der Bildung eines Unterdruckes in der geschlossenen Ampulle Druckgas in die Ampulle einführbar ist
Die -erfindungsgemäße Vorrichtung bietet den Vorteil, daß mit ihr Aufbrennampullen herstellbar sind, in denen im kalten Zustand entweder kein oder praktisch kein Unterdruck herrscht und in denen während des öffnens der Ampullen mit Hilfe eines Stichbrenners aufgrund der von diesem bewirkten Erwärmung der Ampulle die Luft entweder drucklos ist oder einen leichten Überdruck hat Erreicht wird dieser Vorteil dadurch, daß man den Druckabfall durch die Temperaturminderung der in der Ampulle eingeschlossenen Luft durch eine gezielte Druckerhöhung dieser Luft während des Zuschmelzvorganges der Ampulle kompensiert
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert
In der Zeichnung ist 11 ein Gestell, welches zwei Lagerböcke 12 trägt, an denen Stangen 13 zur Führung eines Schlittens 14 angeordnet sind, der ein Lager 15 für eine Abziehzange 16 trägt Auf dem Lager 15 ist außerdem ein Druckluftzylinder 17 montiert, durch den über ein Joch 18 ein Rohr 19 hin- und herbewegbar ist welches einen Druckgaskanal 20 aufweist
Die Abziehzange besitzt zwei Backen 21, welche durch Federn 22 zusammengedrückt werden. Die Backen sind an ihrer Innenseite mit Steuerflächen 23 versehen, gegen die ein Ringbund 24 anliegt der auf dem Rohr 19 befestigt ist. Am Ende des Rohres 19 ist eine elastische Dichtung 25 angeordnet die sich gegen den Rand 26 des Halses einer Ampulle 27 legen kann.
Die Backen 21 der Abziehzange 16 sind drehbar auf
Achsen 28 an einem Halter 29 gelagert. Der Halter 29 stützt sich über zwei Kugellager 30, von denen eines gezeigt ist, im Lager 15 ab.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt. Beim Abziehen einer Ampulle fährt der Schlitten 14 in der Zeichnung zunächst nach rechts, bis die Backen eine Lage eingenommen haben, aus der sie in die in der Zeichnung gestrichelt gezeichnete Stellung überführbar sind. Sobald diese Lage erreicht ist, wird die Stange 19 durch den Druckluftzylinder 17 über das Joch 18 ebenfalls nach rechts bewegt. Hierbei kommt es zu einer Relativverschiebung des Ringbundes 24 auf den Steuerflächen 23. Die Dichtung 25 wird gegen den Rand 26 der Ampulle 27 gedrückt, und die Federn 22 bewegen die Backen 21 nach innen. Nun kann das Innere der
feo Ampulle mit Druckluft beaufschlagt werden, und, sobald dies geschehen ist, läßt sich die Ampulle mit Hilfe eines nicht dargestellten Brenners zuschmelzen. Während des Zuschmelzvorganges rotiert die Ampulle 27 in einer von Walzen 31 gebildeten Ampullenaufnahme 32.
Hierzu 1 Blatt Z. leitungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen von Aufbrennampullen mit einem Brenner zum Erhitzen der in Drehbewegung versetzten Ampullen und eimer Zange zum Abziehen der . beim Schließen der Ampullen vom Ampullenhals abgetrennten Spießenden, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Druckgaskanal (20) versehen ist, durch den während des Abschmelzvorganges zwecks Verhinderung der Bildung eines Unterdruckes in der geschlossenen Ampulle Druckgas in die Ampulle (27) einführbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Druckgaskanals (20) ein Mundstück angeordnet ist, das sich mit einer elastischen Dichtung (25) gegen den Rand (26) des Ampullenspießes anlegt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckgaskanal (20) hin- und herverschiebbar zwischen den Backen (21) der Abziehzange (16) gelagert ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Druckgaskanal (20) ein Spreizelement (24) verbunden ist, das bei vom Rand des Ampullenspießes entferntem Mundstück zum Spreizen der Backen (21) gegen die Wirkung von Federn (22) dient
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehzange (16) an einem hin- und herverschiebbaren Träger (14) gelagert ist.
DE19732363167 1973-12-14 1973-12-14 Vorrichtung zum Herstellen von Aufbrennampullen Expired DE2363167C3 (de)

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DE19732363167 DE2363167C3 (de) 1973-12-14 1973-12-14 Vorrichtung zum Herstellen von Aufbrennampullen
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DD18297074A DD120188A1 (de) 1973-12-14 1974-12-12
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FR7441184A FR2254529B1 (de) 1973-12-14 1974-12-13
GB5415474A GB1457840A (en) 1973-12-14 1974-12-16 Manufacture of ampoules

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