DE2363150A1

DE2363150A1 - Campingwagen

Info

Publication number: DE2363150A1
Application number: DE19732363150
Authority: DE
Inventors: Nicola Chiatante; Ruggero Dr Gervasoni
Original assignee: SIGLA SpA P
Current assignee: SIGLA SpA P
Priority date: 1972-12-29
Filing date: 1973-12-19
Publication date: 1974-07-11
Also published as: IT974474B; GB1410700A; NL7317659A; FR2212248A1; FR2212248B3

Description

18. Dezember 1973 L. /kr

SIGLA »Ρ» 'S.p.A. Horn / Italien

"Campingwagen"

Die Erfindung betrifft einen. Campingwagen., dessen. Dach aus ein.em Bootkörper besteht, der auf Wunsch abgenommen werden, kann.

In. neuerer Zeit erfreut sich der. Bootssektor einer immer grösseren Beliebtheit, insbesondere in Verbindung mit kleinen

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Booten zum privaten Gebrauch. Der Transport dieser Boote über die Straßen erfordert in den meisten Fällen einen Transportkarren, der an ein Automobil angehängt wird.

Die Besitzer^von Campngwagen, die ein Boot haben möchten, müssen sich auf sehr leichte Boote beschränken, die eine kleine Größe haben und die auf das Dach des Automobils aufgesetzt werden können, da das Ziehen von zwei Fahrzeugen weder zugelassen noch möglich ist.

Damit sind die praktischen und wirtschaftlichen Probleme klar, die daraus herrühren.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu beseitigen.

GemälB der Erfindung ist ein Wagen vorgesehen, der oben ein Dach in der Form eines Bootes hat, das nach Bedarf abnehmbar ist, wobei Mittel zur Sicherstellung einer hermetischen Abdichtung zwischen dem Boot und der verbleibenden Konstruktion vorgesehen sind.

Gemäß der Erfindung ist ein komplementäres Abdeckungselement vorgesehen, bestehend aus einer wasserdichten Plane, welche zum Ersetzen des starren Dachs vorgesehen ist, wenn dieses vom

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Wagen abgenommen ist.

Me Erfindung ist nachstehend anhand eines Äusführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:

Pig» 1 ein Schaubild des Fahrzeugs gemäß der Erfindung im fahrbereiten Zustand,

Pig. 2 eine Darstellung des vom Wagen abgenommenen Bootes,

Pig. 3 eine Darstellung des mit der Hilfsplane bedeckten Wagens,

Pig. 4 eine Einzelheit eines der Befestigungshaken,

Pig. 5 eir Schnitt längs der Ebene V-V in Pig. 4 in vergrößertem Maßstab und

Pig. 6 ein Schnitt längs der Ebene VI-VI in Pig. 5 in vergrößertem Maßstab.

In Pig. 1 bezeichnet 1 den gesamten Aufbau des Wagens, dessen oberer Teil 2, der das Dach bildet, abnehmbar ist und die Form eines Bootes hat.

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Gemäß der Darstellung in Pig. 2 ist der Rand 3» der das obere Loch umgibt, mit Bögen 4 versehen, die stabil mit der Tragkonstruktion des Wagens verankert sind und die doppelte Punktion haben, für die erforderliche allgemeine Stabilität des Aufbaus zu sorgen und ein Auflager für eine wasserdichte Plane 5 zu bilden, die das Dach ersetzt, wenn das Boot abgenommen ist (Pig. 3). Die Sitzbänke 6 des Bootes können ein fester Bestandteil des Bootes sein, oder sie können auch abnehmbar sein und als Pachböden für Gegenstände innerhalb des Wagens verwendet werden, wie das in Pig. 3 gezeigt ist.

In Pig. 4 und 5 ist das Verbindungssystem für den Bootskörper 2 andern Wagen gezeigt. Dieses System umfaßt einen Satz Halterungen 7, die am Bootskörper 2 durch eine Schraube oder andere geeignete Mittel befestigt sind. Jede Halterung 7 ist mit einem Ring 8 versehen, der bei 9 angelenkt ist und an dem ein Exzenterhebel 10 angreift, der drehbar an einem Sockel 11 in der Nähe des umgebenden Randes 3 des oberen Lochs des Wagens gelagert ist, welcher aus elastischem Material besteht.

Wenn der Sperrhebel 10 sich in seiner Schließlage befindet, wird die Dichtung 3 gegen die Begrenzung 12 des Bootes gezogen, die ebenfalls aus nachgiebigem Material gefertigt ist, um damit eine hermetische Abdichtung sicherzustellen (Pig. 5).

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In Fig. 5 und 6 ist die Befestigung der Hilfsplane gezeigt. Die letztere ist mit einem Satz Löcher versehen _t durch die die Halbringe I3 führen, die am Wagen entsprechend der TJmfangsnut I4 angebracht sind.

Wenn die Plane 5 aufgelegt worden ist und die Hctlbringe durch die Löcher geführt sind, erfolgt eine Befestigung mit Hilfe eines Kabels 15» das zwischen der Plane und den Halbringen durchgeführt wird (Fig. 6) und in geeigneter Weise straffgezogen wird.

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Claims

- 6 Patentansprüche

1. Campingwagen, dadurch gekennzeichnet, daß er an seinem oberen Teil mit einem Dach versehen ist, das die Form eines abnehmbaren Bootes hat, und daß Mittel zur Sicherstellung einer hermetischen Abdichtung zwischen dem Boot und der verbleibenden Konstruktion vorgesehen sind*

2. Campingwagen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein komplementäres Abdeckelement, insbesondere einer wasserdichten Plane, zum Ersetzen des Starren Dachs nach Abnahme desselben.

3- Campingwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das obere Loch mit zwei an der Tragkonstruktion, des Fahrzeugs befestigten Bogen versehen ist, die für eine Stabilität der Einheit und für ein Auflager für das komplementäre Abdeckelement sorgen.

4. Campingwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anhaken des Bootes an der verbleibenden Konstruktion ein Satz Exzenterhebelhaken vorgesehen ist, die hermetisch eine Dichtung, welche am Rand des Bootes befestigt ist, gegen eine Gegendichtung ziehen, die im Rand des oberen Lochs des Fahrzeugs um dessen Umfang herum angeordnet ist.

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5· Campingwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch, gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Abdeckplane ein Satz Löcher in der Nähe des Randes der Plane, ein entsprechender Satz Halbringe, die an den Wänden des -Fahrzeugs angebracht sind, und ein Befestigungskabel vorgesehen sind, das nach dem Legen der Plane in die vorgesehene Lage durch die Halbringe geführt ist.

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