DE2362566A1 - Auflaufbremse fuer anhaengerfahrzeuge - Google Patents

Auflaufbremse fuer anhaengerfahrzeuge

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Description

Graubremse GmbH, 69OO Heidelberg, Eppelhelaer Str. J6
Auflaufbremse für Anhängerfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Auflaufbremse für Anhängerfahrzeuge mit Rückfahrhilfe mit einer einen Federspeicher aufweisenden Feststellbremse mit Betätigungsorgan und einem mehrteiligen Bremsgestänge,
Eine derartige Auflaufbremse 1st z.B. aus des DBGM 7 105 27* bekannt. Als Betätigungsorgan dient ein Handbreatshebel, der als doppelamslger Hebel ausgebildet ist und auf der Achse des Uinlenkhebels der Auflaufbreese gelagert 1st. Der gröflere Hebelarm wird direkt von Hand bedient« während der kleine« re Hebelana über ein Zugorgan Bit einen Federspeicher verbunden ist, der seinerseits wiederum an das Bremsgestänge angelenkt ist·
Einrichtungen dieser Art weisen verschiedene Nachteile auf* Die Einbauverhältnisse für einen Handbremshebel sind In den meisten Fällen begrenzt« so daß die Länge des größeren
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Hebelarms eine gewisse Größe nicht überschreiten darf, wenn beispielsweise die Betätigung der Anhängerkupplung nicht allzusehr behindert werden soll. Darüber hinaus sind auch zuweilen Karosserie aufbauten im hinteren Verschwenkbereich des Hebels vorgesehen. Andererseits aber ist auch die aufzubringende Handkraft begrenzt. Der Gesetzgeber hat eine höchstzulässige Betätigungskraft für Feststelleinrichtungen von 60 kp festgesetzt. Diese Betätigungskraft wird von manchen Bedienungspersonen nicht aufgebracht werden können. Darüber hinaus müssen derartige Handbremshebel mit einem Klinkengesperre versehen sein, welches zusätzlich ausrückbar ausgebildet sein muß, um die Feststellbremse auch lösen zu können. Wird infolge unzureichender Betatigungskraft oder aus sonstigen Gründen die Peststellbremse nur teilweise betätigt, so ist bei Anhängerfahrzeugen mit Rückfahrhilfe immer die Gefahr gegeben, daß die Feststellbremswirkung in dem Moment völlig aufgehoben wird, in welchem die Rückfahrhilfe durch Ausschwenken der Bremsbacken ihre Wirkung entfaltet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei Auflaufbremsen mit Rückfahrhilfe eine Feststellbremse zu schaffen, die auch dann noch wirksam ist, wenn der Hub der Auflaufbremse für den Zuspannweg der Radbremse erschöpft ist. Die einmal vollständig eingelegte Feststellbremse muß wirksam sein, gleichgültig, ob sich die Stellung der Auflaufbremse verändert oder nicht.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Betätigungsorgan einen selbsthemmenden Spindeltrieb mit Handkurbel aufweist, dem ein doppelarmiger und auf der Achse des Auflaufhebels gelagerter Umlenkhebel nachge-
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ordnet ist, der mit seinem größeren Hebelarm an dem Spindeltrieb anliegt und über seinen kleineren Hebelarm mit einem -Zugorgan an das Bremsgestänge angeschlossen ist. Durch diese Ausbildung kann trotz eines relativ klein gehaltenen Betätigungsorgans, welches baulich gut unterzubringen ist, die Peststellbremse mit der erforderlichen Sicherheit eingerückt werden. Zu diesem Zweck muß die Vorspannung der Speicherfeder überschritten werden. Dies ist in einfacher Weise mit dem Spindeltrieb„möglich. Die Selbsthemmung des Spirideltriebes erübrigt ein gesondertes Gesperre für die Feststellung der eingerückten Peststellbremse. Mittesonderem Vorteil ist der Federspeicher mit dem Spindeltrieb baulich vereinigt. Damit vereinfacht sich die Konstruktion ganz wesentlich.
Die Arme des Umlenkhebels weisen gegeneinander etwa einen Winkel von 90° auf. Auf diese Weise wird eine Kraftumlenkung erreicht. Während sich das Bremsgestänge etwa in horizontaler Ebene befindet, kann so der Spindeltrieb mit vertikaler Achse angeordnet werden. Bei dieser Bauart ist die Handkurbel des Spindeltriebes gut zugänglich und bedienbar.
In besonderer Ausführungsform ist der Teil des Spindeltriebes, der an dem längeren Arm des Umlenkhebels anliegt, gegen Verdrehen gesichert axial beweglich angeordnet. Der Teil des Spindeltriebes weist an seinem dem Umlenkhebel zugekehrten Ende einen Schlitz in Richtung des Umlenkhebels auf, in welchen der Umlenkhebel eingreift. Mit dieser Ausbildung können Druckkräfte zwischen dem Spindeltrieb und dem Umlenkhebel übertragen werden. Andererseits kann der Umlenkhebel aber auch frei von dem Spindeltrieb in die Feststellstellung verschwenkt werden, was für den Fall des Abrisses des Anhängers vom Zugfahrzeug sichergestellt sein muß.
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Das an dem Spindeltrieb anliegende Ende des einen Hebelarms des Umlenkhebels ist mit einer Gleitfläche versehen, die die erforderliche Relativbewegung zwischen dem Umlenkhebel und dem Spindeltrieb zuläßt.
Auf der Achse des Auflaufhebels ist zusätzlich ein Abrißhebel drehbar gelagert, der eine seitliche Abkröpfung aufweist, die sich über den kleineren Hebelarm des Umlenkhebels erstreckt. Der Abrißhebel ist mit einem lösbaren Gesperre versehen. Dieses Gesperre tritt nur dann in Tätigkeit, wenn der Anhänger abreißt und die Feststellbremse über den Abrißhebel, der sich vor dem kleineren Hebelarm des Umlenkhebels legt, durch Verschwenken des Umlenkhebels angelegt wird. Zur Sicherung dieser Stellung dient das lösbare Gesperre.
Der Spindeltrieb weist eine die vollständige Einlegung der Handbremse anzeigende Einrichtung auf. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Peststellbremse auch immer in dem erforderlichen Maß eingelegt wird, so daß die Ausfederung des Federspeichers - vom Weg her betrachtet den Zuspannweg der Radbremse überragt.
Der Spindeltrieb ist zweckmäßig abschließbar ausgebildet, so daß die Feststellbremse bei abgestelltem Anhängerfahrzeug nicht mutwillig gelöst werden kann. Die Handkurbel kann auch mit dem Spindeltrieb lösbar verbunden sein, um sie gleichzeitig für die Betätigung eines Abstützrades od.dgl. heranzuziehen.
Der Federspeicher kann selbstverständlich mehrere Federn aufweisen, die zweckmäßig koaxial angeordnet sind. Die Federn können auf Zug oder Druck beansprucht werden.
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Sie werden vorgespannt eingebaut. Bei der integrierten Anordnung des Federspeichers im Spindeltrieb kann auch der Auflaufhebel einen weiteren Hebelarm, aufweisen, an welchem der Teil des Spindeltriebes direkt anliegt. Hierbei ist es jedoch erforderlich, daß der Hub im Zugrohr der Auflaufbremse für die Rückwärtsfahrt begrenzt wird. Außerdem ist es möglich, den zusätzlichen Hebel . für den Abriß entfallen zu lassen und den Federspeicher in dem Spindeltrieb mit einer entsprechenden Abrißsicherung auszurüsten.
Der Erfindungsgedanke läßt mehrere konstruktive Ausführungen zu. Er ist anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und im folgenden beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht der wesentlichen Teile der Feststellbremse und der Auflaufbremse,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Teile gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt durch den Spindeltrieb mit integriertem Federspeicher.
Die Auflaufbremse weist zwei ineinander verschiebliche Teile auf, beispielsweise das Deichselrohr 1, in welchem das Zugrohr 2 geführt ist. In einem am Deichselrohr 1 ortsfest vorgesehenen Lagerbock J ist vermittels der Achse 4 der Auflaufhebel 5 schwenkbar gelagert. Der Auflaufhebel 5 ist als doppelarmiger Hebel ausgebildet. An seinem kleineren Hebelarm ist das" Bremsgestänge 6 mit Hilfe eines Zugübertragungsmittels angelenkt. Die bisher be-
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schriebenen Teile entsprechen dem bekannten Stand der Technik.
Auf der Achse 4 des Auflaufhebels 5 ist zusätzlich ein Umlenkhebel 7 schwenkbar gelagert, der einen größeren Hebelarm 8 und einen kleineren Hebelarm 9 aufweist. Der kleinere Hebelarm 9 ist über ein Zugorgan 10 mit dem Federspeicher 11 verbunden, dessen vorderes Joch 12 wiederum an einem Lager 1J> an dem Bremsgestänge 6 anliegt.
Als Betätigungsorgan dient ein Spindeltrieb 14 mit Handkurbel 15, dessen Teil 16 nach unten aus dem ortsfesten Spindelgehäuse 17 herausragt. Der Teil 16 liegt an dem größeren Hebelarm 8 des Umlenkhebels 7 an. Er besitzt zu diesem Zweck einen Schlitz und greift so gegen Verdrehen gesichert über den größeren Arm 8 des Umlenkhebels J, wobei an der Anlagestelle eine Gleitfläche 18 vorgesehen ist.
Auf der Achse 4 des Auflauf hebeis 5 ist zusätzlich noch ein Abrißhebel 19 gelagert, dessen nach unten gekehrter längerer Hebelarm 20 seitlich so abgekröpft ist, daß er in Fahrtrichtung gesehen hinter dem kleineren Hebelarm 9 des Umlenkhebels 7 zur Anlage kommt. Am Federring 21 ist in üblicher Weise ein nicht dargestelltes Abrißseil befestigt. Der kleinere Hebelarm 22 des Abrißhebels 19 ist mit einem Gesperre versehen, welches aus einer Verzahnung 2j5 und einem Sperrhebel 24 besteht.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei gelöster Feststellbremse hält die Vorspannung der Speicherfedern des Federspeichers 11 den Umlenkhebel 7
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an dem Teil l6 des Spindeltriebes lA in Anlage. Der Auflaufhebel 5 wird durch eine Relativbewegung zwischen Deichselrohr 1 und Zugrohr 2 in üblicher Meise betätigt, wobei das Bremsgestänge 6 entsprechend verschoben wird. Die Feststellbremse kann in jeder Stellung betätigt werden, gleichgültig ob der Anhänger aufgelaufen oder freigezogen ist. Zu diesem Zweck wird die Handkurbel 15 des Spindeltriebes 14 so lange durch Drehen betätigt s bis durch eine nicht dargestellte Anzeigeeinrichtung das vollständige Einlegen der Feststellbremse angezeigt wird« Das Verdrehen der Handkurbel 15 kann beispielsweise bis auf Anschlag geschehen. Es ist aber auch möglich, an Teilen des Spindeltriebes Markierungen anzubringen,, deren relative Lage zu dem Spindelgehäuse 17 beispielsweise das vollständige Einlegen der Feststellbremse anzeigt. Bei dieser Drehbewegung tritt der Teil 16 des Spindeltriebes 14 relativ aus dem ortsfesten Spindelgehäuse 17 heraus und verschwenkt in Anlage an dem Umlenkhebel 7 diesen im Uhrzeigersinn, so daß über das Zugorgan 10 die Vorspannung der Federn des Federspeichers 11 entsprechend vergrößert wird„ Durch die konstruktive Auslegung muß Sorge dafür getragen werden, daß die Feststellbremse auch dann eingelegt und wirksam bleibt, wenn beispielsweise der Hub der Auflaufbremse für den Zuspannweg der Radbremse erschöpft ist. Auch ein Umkippen der Bremsbacken darf die Wirkung der Auflaufbremse nicht aufheben. Die kraftmäßige Vorspannung des Federspeichers 11 ist allerdings ohne Mühe möglich, weil durch den Spindeltrieb Ik eine besonders große Übersetzung möglich ist, so daß eine leichte Bedienbarkeit gewährleistet ist, bei welcher Handkräfte zum Einsatz gelangen, die den Höchstwert der zulässigen Betätigungskraft für Feststelleinrichtungen stark unterschreitet.. Die Selbsthemmung des
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Spindeltriebes l4 erübrigt ein Rastergesperre der Feststellbremse. Die Handkurbel 15 kann abnehmbar ausgebildet sein, um sie beispielsweise zusätzlich für die Betätigung eines Abstützrades zu verwenden. Der gesamte Spindeltrieb 14 kann darüber hinaus auch durch ein Schloß od.dgl. blockiert werden, um eine Betätigung der Feststellbremse für Unbefugte auszuschließen.
In einer Notsituation, in der der Anhänger von dem Zugfahrzeug abreißt, wird der Abrißhebel 19 über das nicht dargestellte Abrißseil, welches an dem Federring 21 angreift, im Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei sich der abgekröpfte Hebelarm 20 vor den kleineren Hebelarm 9 des Umlenkhebels 7 legt und diesen in der Drehbewegung mitnimmt. Da der größere Hebelarm 8 an dem Teil 16 nur lose anliegt, kann er aus' dem Schlitz heraustreten und unabhängig von der Verstellung des Spindeltriebes 14 verdreht werden. Während dieses Verdrehvorganges wird die Feststellbremse angezogen. Das Gesperre 2j5, 24 halt sodann die Feststellbremse in der angezogenen Stellung fest, bis ein Lösen des Gesperres durch entsprechende Betätigung erfolgt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. J> ist das Spindelgehäuse 17 am Deichselrohr 1 befestigt. Im Spindelgehäuse 17 ist der Federspeicher 11' verschiebbar gelagert. Er weist eine oder mehrere vorgespannte Federn auf. Der Federspeicher 11' besteht im einzelnen beispielsweise aus dem Führungsrohr 25, einem Druckstück 26 und einer oder mehreren vorgespannten Druckfedern. Das obere Federlager 27 des Federspeichers 11' hat ein selbsthemmendes Gewinde 28, in das die Spindel 29
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eingreift. Der Federspeicher.hat an seinem Führungsrohr 25 ein Führungslager 30, das im Schlitz 31 des Spindelgehäuses 17 verschiebbar gelagert ist und den Federspeicher 11' gegen Verdrehen sichert„ Eine Handkurbel 15 ist mit der Spindel 29 kraftschlüssig verbunden, Zwecks leichter Betätigung des Spindeltriebes ist zwischen dem Spindelgehäuse 17 und dem Einsatz 3§L der Spindel 29 ein oder mehrere Scheiben 33 und 3^· vorgesehene
Durch entsprechende Abstimmung der Materialien kann hier-= durch die Reibung vermindert werden» Das Druckstück 2β ist mit dem Teil 16 des Spindeltriebes iH- baulich vereinigt und trägt die Gleitfläche 18, die di'e Verbindung zu dem doppelärmigen Umlenkhebel J herstellte Wird die Handkurbel 15 betätigt,. so wandert das Federlager 27 mit dem Führungsrohr 25 an der Spindel 39 nach unten und nimmt die Federn mit. Dadurch wird gleichzeitig das Druckstück 2β mit verschoben und über die Gleitfläche wird der Umlenkhebel 7 verschwenkt„ Über das nicht dargestellte Bremsgestänge 6 wird die Radbremse angezogen und die Bremsbacken an der Bremstrommel angelegte Wird an der Handkurbel 15 weiter gedreht, dann werden die Druckfedern durch das Druckstück 26 weiter zusammengedrückt, bis sich das Federlager 27 am Anschlag 35 öes Druckstückes 26 anlegt. Hierdurch wird die Radbremse so stark angezogen, daß "auch bei Rückwärtsfahrt die Feststellbremse die gesetzliche Abbremsung erreichte Wird die Bremse gelöst und führt der Spindeltrieb den Federspeicher wieder in seine Ausgangsstellung zurück, wird der Umlenkhebel 7 durch die an der Radbremse befindlichen Rückzugsfedern in die Lösestellung abge= schwenkt. Hierdurch wird die Radbremse gelöst und das
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Fahrzeug ist fahrbereit. Wie bereits erwähnt, ist das Hihrungslager 30 lediglich als Verdrehsicherung des Federspeichers 11' gedacht, damit die Spindel 29 in dem Federlager 27 verdreht werden kann.
Es ist selbstverständlich auch möglich, das Teil 16 durch Zug oder Druck durch entsprechende Anordnung direkt mit dem Auflaufhebel 5' zu verbinden. Hierdurch kann außer dem Federspeicher auch noch das zusätzliche Zuggestänge entfallen. Hierbei ist es jedoch erforderlich, daß der Hub im Zugrohr der Auflaufbremse für die Rückwärtsfahrt begrenzt wird. Außerdem ist es möglich, den zusätzlichen Hebel für den Abriß entfallen zu lassen und den Federspeicher in dem Spindeltrieb mit einer entsprechenden Abrißsicherung auszurüsten. Hierbei ist es lediglich notwendig, das im Federspeicher nicht gleitende Druckstück entsprechend auszubilden und mit einem Abrißstift zu versehen.
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Claims (14)

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    - ii -
    Patent ansprüohe
    ■ 1./Auflaufbremse für Anhängerfahrzeuge mit Rückfahrhilfe lit einer einen Federspeicher aufweisenden Feststellbremse mit Betätigungsorgan und einem mehrteiligen Bremsgestänge, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan einen selbsthemmenden Spindeltrieb (l4) mit Handkurbel (15) aufweist, dem ein doppelarmiger und auf der Achse (4) des Auflaufhebels (5) gelagerter Umlenkhebel· (7) nachgeordnet ist, der mit seinem größeren Hebelarm .(8) ari dem Spindeltrieb (l4) anliegt und über seinen kleineren Hebelarm (9) mit einem-Zugorgan (10) an das Bremsgestänge (6) angeschlossen ist.
  2. 2. Auflaufbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federspeicher (11') mit dem Spindeltrieb (l4) baulich vereinigt ist. ' ■ "
  3. 3· Auflaufbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (8, 9) des Umlenkhebels (7) gegeneinander etwa einen Winkel von 90° aufweisen. ' '
  4. 4. Auflaufbremse nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (l6) des Spindeltriebes (14), der an dem längeren Arm (8) des Umlenkhebels (7) anliegt,"gegen Verdrehen gesichert axial beweglich angeordnet ist.
  5. 5. Auflaufbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (l6) des Spindeltriebes (l4) an seinem dem Umlenkhebel (7) zugekehrten Ende einen Schlitz in Richtung des Umlenkhebels (7) aufweist, in welchen der Umlenkhebel (7) eingreift. " '
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  6. 6. Auflaufbremse nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem Spindeltrieb (l4) anliegende Ende des Hebelarms (8) des Umlenkhebels (7) mit einer Gleitfläche (18) versehen is't.
  7. 7. Auflaufbremse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse (4) des Auflaufhebels (5) zusätzlich ein Abrißhebel (19) drehbar gelagert ist, der'eine seitliche Abkröpfung (20) aufweist, die sich über den kleineren Hebelarm (9) des "Umlenkhebels (7) erstreckt.
  8. 8. Auflaufbremse nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß der Abrißhebel (19) mit einem lösbaren Gesperre (23, 24) versehen ist.
  9. 9. Auflaufbremse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindeltrieb (l4) eine die vollständige Einlegung der Peststellbremse anzeigende Einrichtung aufweist.
  10. 10. Auflaufbremse nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindeltrieb (l4) abschließbar ausgebildet ist.
  11. 11. Auflaufbremse nach Anspruch 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Handkurbel (15) mit dem Spindeltrieb (l4) lösbar verbunden" ist. *" ' "
  12. 12. Auflaufbremse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federspeicher (11*) mehrere Federn aufweist.
  13. 13. Auflaufbremse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn des Federspeichers (H') vorgespannt eingebaut sind.
  14. 14. Auflaufbremse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflaufhebel (5) einen weiteren Hebearm aufweist, an welchem der Teil (16) des Spindeltriebes (14) anliegt.
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