DE2362535A1 - Bicyclische verbindungen und verfahren zu deren herstellung - Google Patents
Bicyclische verbindungen und verfahren zu deren herstellungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DR.-iNG. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖN WAtD
DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL-GHEM. ALEK VÖNKREISLER
DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLÖPSCK D1PL.-ING. SElTlNG
5 KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
Köln, .den 14. Dezember Kl/En
27, Doshomachi 2-chome, Higashi-^ku, Osaka. (Japan)
Bicyclische Verbindungen und Verfahren zu deren Hersteilung
• Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf neue
Verbindungen der folgeiaden allgemeinen Formel:
worin Y eine -0- oder eine WeiUyleixgrüppe, Z das Wasserstoff
atom oder einen Alkylrest rnit 1 bis β Köhleiistöf f-
.atomen und R das Wasserstoffatom oder eine Alky!gruppe
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten. Diese Verbindungen eignen sich als Arzneimittel für die Behandlung
von Asthma und Arrhythmien.
Als Arzneimittel für die Behandlung von Asthmaleiden
werden bisher in grossem Ausmasse Isoproterenol und Metaproterenol verwendet, welche auf ß-adrenergische
Rezeptoren eine stimulierende Wirkung ausüben. Während aber Isoproterenol eine bronchodilatorische Wirkung aufweist,
welche mit Bp-adrenergischen Rezeptoren in Verbindung
zu sein scheint, besitzt es starke herzstimulierende Nebenwirkungen/ welche eine Begleiterscheinung der
Β-»-adrenergisehen Rezeptoren sein dürfte. Andererseits
besitzt Metaproterenol lediglich massige Nebenwirkungen der oben erwähnten Art, übt aber eine schlechtere bronchodilatorische
Wirkung aus. Aus diesen Ueberlegungen ist 'keine der vorgenannten Verbindungen zufriedenstellend.
Aufgrund dieser Tatsachen wurde nun die Forschung welter getrieben, wobei es gelang, neue Verbindungen der
Formel I zu synthetisieren, Vielehe eine stärkere bronchodilatorische
Wirkung als Isoproterenol und überdies lediglich eine massige oder praktisch keine ß^-adrenergische
Stimulierungswirkung ausübt.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist xlaiier die
Schaffung von Verbindungen der Formel I und von pharma-
4Ο982 5/Ί
_ y_
zeutisch zulässigen Salzen davon, Vielehe sich als Arzneien
für die Behandlung von Asthma und Arrhythmien bestens eignen. . ·
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung von Verfahren für die Herstellung von
Verbindungen der Formel I-und deren Salzen.
Verbindungen der Formel I werden dadurch erhalten, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel:
OZ
(H)
worin Y und Z die obigen Bedeutungen haben, X eine der
Gruppen:
0 | oder | OH |
Il | I | |
—C— | -CH- | |
und Q eine Amino- oder Alkylaminogruppe der' allgemeinen
Formel: ■ "
-NHR ,
worin R die obige Bedeutung hat, eine Acylaminogruppe
der allgemeinen Formel:
- -NHCOR1
worin R-,. das Wasserstpf-fatom oder einen niederen Alkylrest
mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet, oder aber
409825/1 18 2 : ■'·,■■:.·.
eine Alkylidenaminogruppe der allgemeinen Formel:
-N=C
worin Rp und R.,, welche gleich oder verschieden sein
können, Wasserstoffatome oder niedere Alkylreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei die Zahl der in
beiden Alkylresten Rp und R., vorhandenen Kohlenstoff a tome
die Zahl 5 nicht überschreitet, bedeuten, reduziert, wobei aber jener Fall ausgeschlossen ist, in welchem X die
Gruppe:
OH
-CH-
-CH-
und Q eine Amino- oder Alkylaminogruppe darstellen.
Im Zusammenhang mit den obigen allgemeinen Formeln I und II sei darauf hingewiesen, dass die
Alkylreste Z oder R geradkettige oder verzweigte Alkylreste mit nicht mehr als 6 Kohlenstoffatomen sein können.
Als solche Alkylreste seien die folgenden Gruppen erwähnt: Methyl, Aethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl,
Isobutyl, sek.-Butyl, tert.-Butyl, n-Pentyl,, Isopentyl,
2-Methylbutyl, 1-Methylbutyl, Neopentyl, 1,2-Dimethylpropyl,
tert.-Pentyl, 1-Aethylpropyl, n-Hexyl, Isohexyl,
"5-Methylpentyl, 2-Methylpentyl, 1-Methylpentyl,
3, VDimethylbutyl, 2,VDimethylbutyl, 1,"5-Dimethylbutyl,
!,"5-Dimethylbutyl, 2,2-Dimethylbutyl, 2-Aethyl-
409825/1182
butyl, 1,2-Dimethylbutyl, I-Ae thy !butyl, 1,2,2-Tri-methyl
propyl, 1,1,2-Tfimethylpropyli l-Aethyl-2-methylpropyl.
Als niedere AIkyIreste FU in jenem Falle, in
welchem Q in der allgemeinen Formel Il den Rest -NHCOR1
darstellt, oder als niedere Alkylreste R2 und R^, in jenen
Fällen, in denen Q in der allgemeinen Formel II die
Gruppe -N=C bedeutet, seien die folgenden Reste ge-
nannt: Methyl, Aethyl, h-Propyl, Isopropyl, n-Butyl,
Isobütyl, sek.-Butyl, tert.-Butyl* n-Pentyl, Isopentyl,
2-Methylbutyl, 1-Met'hylbutyl, Neopentyl, 1,2-Dimethylpropyl,
tert^Pentyl, 1-Aethylpropylä
Die Reduktionsreaktionen beim obigen Verfahren
erfolgen üblicherweise durch Anwendung von geeigneten, den zu verwendenden Ausgangsmaterialien angepassten Reduk-'
tionsmethoden in an sich üblicher Weise, wie dies beispielsweise nachstehend beschrieben wird·« Dies kann
geschehen., beispielsweise durch (1) katalytisch« Reduktion
mit Platin, Palladium oder dergleichen unter Verwendung dieser Materialien als Katalysatoren., (2) durch
Reduktion mit Hilfe eines Metallhydrids, Lithiumaluminiumhydrid, Lithiumborhydrid, Lithiumcyän&orhydrid öder dergleichen,
(3) durch Meerwein-Ponndorf-Verley-Reduktion
mit Hilfe eines Aluminiumalkoxyds, z.B. Aluminiumiso-
•propoxyd; (h) durch Reduktion mit Hilfe von metallischem
Natrium, metallischem Magnesium oder dergleichen in Gegenwart beispielsweise eines Alkohols, (5) durch Reduktion
mit Hilfe von Zinkstaub mit beispielsweise Aetznatron, (6) durch Reduktion mit Hilfe eines Metalles, wie z.B.
Eisen oder Zink, mit einer Säure, wie z.B. Salzsäure oder Essigsäure, (7) durch elektrolytische Reduktion
oder (8) durch Reduktion mit Hilfe eines reduzierenden Enzyms. Dabei ist darauf hinzuweisen, dass ausser den
oben erwähnten Methoden irgendeine andere Methode zur Anwendung gelangen kann, welche eine Carbonylgruppe
zu einem Alkohol reduzieren oder eine Doppelbindung einer Alkylidenaminogruppe zu sättigen vermag. Die
Reaktionstemperatur schwankt je nach den verschiedenen Reduktionsmethoden, liegt aber im allgemeinen vorzugsweise
in einem Bereiche von -20 0C und IOD 0C. Diese Umsetzung
erfolgt im allgemeinen bei Atmosphärendruck, doch, kann man unter gewissen Umständen bei vermindertem
oder erhöhtem Druck arbeiten. Die Reduktionsreaktiöneh
werden im allgemeinen in Gegenwart eines geeigneten Lösungsmittels
durchgeführt. Man kann ein beliebiges Lösungsmittel cverwenden, wobei es allerdings erforderlich
ist, dass es das Ausgangsmaterial mehr oder weniger zu lösen vermag und die Umsetzung nicht nachteilig beeinträchtigt.
Als Beispiele seien Wasser, Alkohole, z.B.
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Methanol, Aethanol, Propanol usw., Aether, z.B.. Dimethyläther, Diäthyläther, Methyläthyläther, Tetrahydrofuran,
Dioxan usw., Ester, z.B. Aethylacetat, Butylacetat usw., Ketone, z.B. Aceton, Methyläthylketon usw., aromatische
Kohlenwasserstoffe, z.B. Benzol, Toluol, Xylol usw., organische Säuren, z.B. Essigsäure, Propionsäure usw.,
oder Mischungen von zwei oder mehreren solcher Verbindungen genannt.
Beim erfindungsgemässen Verfahren umfassen die Ausgangsmaterialien der allgemeinen Formel II verschiedenartige
Verbindungen, welche jeweils zu den entsprechenden Endprodukten führen sollen. Aus diesem Grunde
werden die geeigneten Reduktionsmassnahmen und -bedingungen jeweils den entsprechenden Ausgangsmaterj alien
und den erwünschten Endprodukten angepasst.
So kann man beispielsweise in jenen Fällen, in. denen man eine Verbindung der Formel II, worin X
Il
dj.e Gruppe -C-, Z einen Alkylrest und Q eine Amino-
oder Alkylaminogruppe bedeuten, als Ausgangsmaterial
verwendet wird, d.h. , ,
409825/1 182-
(R1 =11 oder Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen), die
Reduktionsmassnahmen und -bedingungen vorzugsweise den
oben erwähnten Angaben entnehmen, während man in jenen Fällen, in denen man als Ausgangsmaterial eine Verbindung
der Formel II, worin X die Gruppe
-C-, Z das Wasserstoffatom und Q eine Amino- oder Alkylaminogruppe
bedeuten, verwendet, mit Vorteil die katalytlsche Reduktion anwendet.
Andererseits wird man in jenen Fällen, in denen man als Ausgangsmaterial eine Verbindung der Formel
II, worin Q die Gruppe -NHCOR-, bedeutet, verwendet, d.h.
NHCOR
oder
SHCH2R1
OH
MICOR,
OH
4098 25/1182
zu relativ starken Reduktionsbedingungen greifen müssen. In diesen Fällen geschieht die Reduktion unter Verwendung
der oben erwähnten Methode (2) unter Erhitzen auf ungefähr >40 0C bis ungefähr 100 0C.
In dem soeben genannten Fall, nämlich bei Verwendung einer Verbindung der Formel.II, worin X die
Gruppe -C- bedeutet, darf angenommen werden, dass eine
.0
Verbindung der Formel II, worin X die Gruppe -CH- dar-
OH
stellt, als Zwischenprodukt anfällt, d.h.
MHCOR.
In jenen Fällen, in denen als Ausgangsmatcrial
4098257118 2
eine Verbindung der Formel II, worin Q die Gruppe
-N=C bedeutet, verwendet wird, d.h.
benützt man vorzugsweise die oben erwähnten Reductions- '
methoden (1) und (2).
. Diese Verbindungen der Formel II, in welchen
Q die Gruppe -M=C ' darstellt, · werden dadurch erhal-
ten, dass man eine Verbindung der Formel II, worin Q
eine Aminogruppe darstellt, mit einem Keton oder Aldehyd der allgemeinen Formel:
J^=O (in)
worin R2 und R, die obigen Bedeutungen haben, umsetzt.
Stellt in diesen Verbindungen der Formel II Q eine Aminogruppe dar, so v/erden diese Verbindungen in der
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oben erwähnten V/eise mit Hilfe der Methoden (1) oder
(2) in. Gegenwart eines Ketons oder Aldehyds der allgemeinen Formel III reduziert, wobei eine Verbindung der
Formel I erhalten wird, in welcher R die entsprechende
Alkylgruppe darstellt.. In diesen-Fällen darf angenommen
werden, dass die Verbindungen der Formel' II, worin Q eine Aminogruppe darstellt, zuerst mit der Verbindung
der Formel III reagieren, wobei eine Verbindung der Formel II anfällt, in welcher Q die Gruppe
.R,
darstellt, worauf diese Verbindung zu einer
Verbindung der Formel I, worin R die entsprechende Alkylgruppe darstellt, reduziert wird.
BHCH-
409825/1182
Die so erhaltenen Verbindungen der allgemeinen Formel I besitzen einige asymmetrische Kohlenstoffatorne
und liegen daher· in Form von Isomeren vor. Die racemischen
Gemische können gewünschtenfalls in an sich bekannter
Weise aufgespalten werden, beispielsweise indem man die isomeren Verbindungen mit Hilfe von optisch aktiven
Säuren oder Basen in Salze überführt. Man kann aber auch eine
physikalische Absorption auf porösen iiarzabsorptionsmitteln
durchführen. Durch katalytische Reduktion von 7,8-Dihydroxy-3-aminochromanon-(4) in Gegenwart eines
Palladiumkatalysators unter sauren Bedingungen, durch Zugabe von Aceton zum erhaltenen Reduktionsprodukt,
durch Behandlung des Reaktionsgernisches derart, dass es schwach basisch wird-und durch anschliessende katalytische
Reduktion mit Platin wird beispielsweise eine Isopropylgruppe
in die Aminogruppe eingeführt, wobei man das cis-Tiß-Dihydroxy-^-isopropylarninochromanol-^)
erhält. ;
Andererseits erhält man in jenen Fällen, in denenmandas
gleiche Ausgangsmaterial durchwegs unter schwach basischen Bedingungen, welche man durch Zugabe
von lJatriurnacetat erzielt, umsetzt, nach erfolgter Reduktion
mit Palladium in praktisch stereospezifischer Weise das trans-7,8~Dihydroxy-'5-isopropylaminochromanol-(4).
Die Verbindungen der Formel I lassen sich als
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Salze mit anorganischen Säuren, z.B. in Form von Chlorhydraten,
Erornhydraten, Sulfaten usw., oder als Salze mit organischen Säuren, z.B. als Acetate, Maleate,
Tartrate; Citrate usw., gewinnen. Die Verbindungen der
allgemeinen Formel II, worin Y eine Methylengruppe, Z einen Alkylrest und Q, eine Arninogruppe bedeuten,
können nach dem folgenden Reaktionsschema erhalten werden:
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CHO
CH.
CH.
R4O
-COOH R4 COOH
in Pyridin. CH=CHCOOH R4O H "
in Dioxan
OH2CH2COOH
SO2Ct R4O
CH2CH2COC^
in Aether
-CH2CH2COCHN2
COOAg
R4O
R4Ov^k /CH2CH2CH2COOCh5 R4O
in Methanol
R4?
H2NOH
R4O
in Methanol
in pyridin
NOH
R4O
C2H5OK R4O
R4O
in Aethanol und Benzol
A09825/1182
worin R1^ einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
bedeutet. ■ '
Die Verbindungen der allgemeinen Formel II, in welchen Y Sauerstoff, Z einen Alkylrest und R1 das V/asserst'offatom
darstellen, lassen sich in der folgenden Weise herstellen:
R4°
"XT
OH
R4O
NaH
In Dimethylformamid
CH2CH2COOH
Polyphosphorsäure
.in Aethanol
S O2Q^ R4O
NOH >
in Aethanol
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worin Rj, die obige Bedeutung hat.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können für die Prophylaxe und die Behandlung von Asthma
und Arrhythmien verwendet v/erden. Sie lassen sich in
verschiedenen Dosierungsformen, beispielsweise als orale Präparate, als Injektionslösungen, als Sprays usw., verabreichen.
Die Dosierung schwankt je nach der Art der Verabreichung, liegt aber im allgemeinen zwischen 0,0004
und 0,4 mg/kg Körpergewicht bei täglicher Verabreichung, bei Mensch und Tier. Gewöhnlich wird man dem Menschen
täglich ungefähr 0,02 bis 20 mg verabreichen.
Die Erfindung sei durch die folgenden Beispiele erläutert, wobei es sich bei, den Teilen jeweils um Gewichtsteile
handelt,' sofern nichts anderes ausgesagt wird. Das Verhältnis zwischen "Teilen" und "Volumenteilen"
entspricht jenem zwischen g und ml.
OCIL
NOH
8 Teile Hydroxylaminhydroehlorid, 8 Teile was-
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serfreies Natriumacet.at und 50 VoI,--TeiIe Aethanol werdeii
zusammen mit; 5, β Teilen ?>
8^pitn§thöxyehrömanonr-(4) unter
Rückfluss; während 6 Stunden erhitzt. Dann wird dag Reätks
tiorisgeinisch in 200 Vol.^Teilen Ei$via.öser gegossen und
der entstandene Niederschlag durch Filtrieren gewönnen,
mit kaltem Methanol gewaschen und getrocknet, Auf diesö
Weise erhalt man T*8-tDimethQxychrQmanö,n-(4)-.Qxiin vom
Schmeizpunkt 11§ %.,. "
N-QH
ίη 6o.ypl.TTeilen Pyridin löst^ man 14,8 Teile
7,8?-Dimethc)xychpG.manQn-(4)10x101 und versetzt hierauf
bei einer Temperatur von 0 0G bis ^,1Q 0Q ipit." 14 Teilen
p-ToluQlsulfpnylqhlprieU Nach beendeter Zugabe Viipd
das Gemisch während 2 Stunden bei der pberi erwähnten
Temperatur gerührt und hierauf übep Nacht stehen gelassen. Hierauf gibt niari das Reaktionggeiiiisch in gOO Vp.l,r-Te,ile
Ei'swasser urid gevjinnt den erhaltenen l-iiede?-
sehlag durch Filtrieren, worauf er mit kalteni Methane·.!
ggviäsehen und getrocknet Wi^d, Aul? diese^ Vlei^e. erhalt
409821/1181
man 7,8-Dimethoxychromanon-(4)~0-(p-toluolsulfonyl)-oxim
vom Schmelzpunkt 128 bis 129 °C«
Elementaranalyse für C-^gH^gNOgS:
Berechnet: C 57,28; H 5,07; N 3,71;
Gefunden : C 57,08; H 5,00; N 3,68.
Infrarotabsorptionsspektum, ^ ^ cm"1: I623, I598.
Magnetisches Kernresonanzspektrum, £ (CDCl^):
2,47 (3H,s), 2,97 (2H,t, J = 6 Hz), 3,83(3H,s), 3,90 (3H>s)
4,27 (2H,t, J = 6 Hz), 6,57 (lH,d, J= 8 Hz), 7,2 - 8,1 (5H)
•Ein aus 20 Vol.-Teilen trockenem Aethanol und
1 VoI,-Teil metallischem Kalium hergestellte lösung wird
-auf 0 0C bis -5 0C und dann tropfenv/eise mit einer Lösung
von 7,5 Teilen 7,8T-Dimethoxychromanon*- (H)-Q- (p-toluolsulfonyl)-oxim
in 25 Vol.-Teilen Benzol versetzt. Nach
beendeter Zugabe wird das Gemisch während 2 Stunden bei
der gleichen Temperatur gerührt und hierauf über Nacht bei Zimmertemperatur gerührt. Der Niederschlag wird abfiltriert
und das Filtrat unter Rühren tropfenweise mit kalter Salzsäure versetzt. Die Zugabe verdünnter
Salzsäure wird unterbrochen, sobald das Reaktionsgemisch
keine rote Färbung mehr annimmt, worauf das Gemisch während 1 Stunde bei 5 bis 10 0G gerührt wird. Die was ε-
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rige Schicht wird von der organischen Schicht abgetrennt
und die erstere dreimal mit jeweils 50 Vol.-Teilen Benzol
gewaschen. Die wässrige Schicht wird eingeengt und der Rückstand aus Aethanol umkristallisiert. Auf diese Weise
erhält man farblose Plättchen aus 7,8-Dimethoxy-3-aminochromanori-(4)-hydrochlprid
vom Schmelzpunkt 204 bis 206 0C.
Elementaranalyse für C11H1^NOhCl.1/3H2O:
Berechnet: C 49,72; H 5,56; N 5,27. '
Gefunden: C 49,76; H 5,37; N 5,20.
-1
Infrarotabsorptionsspektrum, /^, l~~ cm
34oo, 2900-2400, 1690, 1600.
Magnetisches Kernresonanzspektrum "(dg-DMSO-)-, $ :
3,72 OH,S-), 3,88 (3H,s), 4,30-4,7 (2H), 4,90 (lH,d, '
J = 5 Hz), 6,88 (IH,d, J = 9 Hz), 7,56 (IH,d, J = 9 Hz),
CH5O
. HGiJ
OCH,
In/einer Mischung von 8 Vol.-Teilen Methanol ·
und 20 Vol.-Teilen Aceton.löst man 0,26 Teile 7,8-Dimethoxy-
40982 5/1-18 2;
.3-aminochromanon-(4)-hydrochlorid. Während man die Lösung
unter Kühlen mit Eis rührt, versetzt man mit 0,20 Teil der molekularen Verbindung (LiBH-zCN. 2C^HgOg), bestehend
aus 1 Mol Lithiumcyanborhydrid und 2 Mol Dioxan, und dies
innerhalb von ungefähr 1 Stunde, wobei die Zugabe tropfenweise erfolgt. Das Gemisch wird hierauf unter Eiskühlung
während 1 Stunde weiter gerührt, worauf man bei einer 20 0C nicht übersteigenden Temperatur einengt. Der Rückstand
wird durch Zugabe von 100 Vol.-Teilen Aethylacetat extrahiert und der Extrakt mit einer gesättigten wässrigen
Natriumchloridlösung gewaschen. Die Aethylacetatschicht wird über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet
und filtriert.
Das Filtrat wird mit mittels Chlorwasserstoff gesättigtem Aethylather versetzt und 'die entstandenen
Kristalle werden durch Filtrieren gewonnen. Durch Umkristallisieren aus einer Mischung von Aethanol und
Aceton erhält man farblose Prismen von 7,8-Dimethoxy-3-isopropylaminochromanon-(4)-hydroehlorid
vom Schmelz-, punkt 187 bis 189 0C. . ; ' ,'
Elementaranalyse für C-,j,H-,gNOn.HCl:
Berechnet: C 55,72; H 6,68; .N 4,64. Gefunden : C 55,51;, H 6,68; N 4,75. Infrarotabsorptionsspektrum, X ^^ cm"
3400, 2900 - 2400, 1690, 1600.
409825/1182
Magnetisches Kernresonanzspektrum (dg-DMSO) $:
1,29, 132 (6H,dd, J = 6 Hz), 3,70 (3H,s), 3,87 (3H,s),
3,2-3,8 (2H,ra), 4,5-M (2H,m), 4,96 (lH,d, J = 6 Hz),
6,85 (lH,d, J = 9 Hz), 7,55 (lH,d, J = 9 Hz).
^ Beispiel G
OCH
Zu 0,21 Teil TiS
chroraanon-(4)-hydrociliorid gibt man 2 Vol.-Teile einer 48^igen wässrigen Bromviasserstofflösung hinzu, v/orauf man das Gemisch unter Rückfluss während 1 1/2 Stunden, •erhitzt. Während dieses Arbeitsganges wird die Temperatur des Oelbädes auf 1500C oder weniger gehalten. Das Reaktionsgemisch wird hierauf unter vermindertem Druck eingeengt und das Konzentrat in 30 Vol.-Teilen Aethanol
chroraanon-(4)-hydrociliorid gibt man 2 Vol.-Teile einer 48^igen wässrigen Bromviasserstofflösung hinzu, v/orauf man das Gemisch unter Rückfluss während 1 1/2 Stunden, •erhitzt. Während dieses Arbeitsganges wird die Temperatur des Oelbädes auf 1500C oder weniger gehalten. Das Reaktionsgemisch wird hierauf unter vermindertem Druck eingeengt und das Konzentrat in 30 Vol.-Teilen Aethanol
gelöst. Die Lösung wird mit Aktivkohle behandelt und
das Aethanol hierauf abdestilliert. Der Rückstand wird durch Zugabe von Aceton zum Auskristaliisieren gebracht
und die Kristalle werden durch Filtrieren gewonnen. Durch Umkristallisieren aus einer Mischung von Äethyläther und
Aethanol erhält man farblose Prismen von 7,8-Dihyd.roxy-
Α09825/Ί 182 ^ ''■ ^
.3-isopropylaminochromanon-(4)-hydrobromid vom Schmelzpunkt
226 bis 228 CC (Zersetzung).
Elementaranalyse für C-,pH ic; NOh. HBr: Berechnet: C 45,29; H 5,07; N 4,4o.
Elementaranalyse für C-,pH ic; NOh. HBr: Berechnet: C 45,29; H 5,07; N 4,4o.
Gefunden : C 44,87; H 5,85; N 3,97. Infrarotabsorptionsspektrum, X cm" :
3520, 3300-3100, 2900-2450, 1690, 1620.
Magnetisches KernresonanzSpektrum (dg-DMSO) § :
1,30, 134 (6H,d, J= 7 Hz), 3,4-3,8 (2H), 4,3-5,0 (3H),
6,60 (lH,d, J= 8 Hz), 7,20 (IH,d, J = 8 Hz), 9,0-9,2 (IH).
OC
In einer Mischung von 3 Vol.-Teilen trockenem Aceton und 5 Vol.-Teilen trockenem Aethanol löst man
0,075 Teil 3,4-Dihydro-2-amino-5,6-dimethoxy-1(2H)-naphthalinon-hydrochlorid.
Während man die Lösung unter Rühren auf 0 0C hält, gibt man 0,08 Teil der molekularen
Verbindung, bestehend aus 1 Mol Lithiumcyanborhydrid und 2 Mol Dioxan, in kleinen Mengen hinzu. Nach beende-"
ter Zugabe wird das Gemisch bei 0 0C während 3 Sttmden
40 9 8.2 5/ 1182
gerührt, worauf man.lnrSalzsäure in ausreichenden Mengen
hinzugibt, um den pH-Wert auf- 2 oder weniger zu stellen.
Hierauf wird das Aceton und das Aethanol unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand durch Zugabe
einer 5$igen wässrigen Natriumhydrogencarbonatlösung
neutral gestellt, worauf man das alkalisehe Material
mittels Aethyläther extrahiert. Die Aethylätherschicht
wird mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Hierauf wird trockenes Chlorwasserstoffgas
in die Lösung eingeblasen. Der Aethyläther
wird abdestilliert und der Rückstand aus einer Mischung ·
von Aethanol und Aethyläther umkristallisiert. Auf diese Weise erhält man 3,4-Dihydro-2-isopropylarnino-5,6-dimethoxy-1(2H)-naphthalinoη-hydrochlorid
vom Schmelzpunkt l4l bis 157 0C (Zersetzung). ' ElementaranaIyse für C, j-Hp, NO^HCIr
Berechnet: C 60,09; H 7,4O; N 4,67. Gefunden : C 59,70; H 7,48; N 4,62.
Berechnet: C 60,09; H 7,4O; N 4,67. Gefunden : C 59,70; H 7,48; N 4,62.
InfrarAtabsorpt.ionsspektrum, X Z^; cm" :
3000-2400, 1695, 1600, 1500,.1285, 1075, 810.
Magnetisches Kernresonanzspektrum (DpO> äusserer Standard)
S: 1,47 (6h), 3,85 (3H), 4,00. (3H), 7,13 (IH), 7-,85 (IH).
CH5O
HO
HO
NHCH
CE
HBr
In einer Mischung von 2 Vol.-Teilen einer igen wässrigen Bromwasserstofflösung und 0,75 Vol.-Teil
Essigsäureanhydrid werden 0,20 Teil 3,4-Dihydro-2-isopropylamino-5i
6-dimethoxy-1(2H)-naphthalinon-hydrbchlorid
gelöst und die Lösung in einem verschlossenen Rohr während 2 Stunden auf l4o bis 150 PC erhitzt. Dann wird das Reaktionsgemisch
mit Aktivkohle behandelt und das Filtrat in üblicher Weise eingeengt, worauf man Kristalle von
3,4-Dihydro-2-isopropylamino-5,6-dihydro-l(2H)-naphthalinonhydrobromid
erhält. Schmelzpunkt 220 bis 225 0C (Zersetzung). Elementaranalyse für C15H17NO5ZHBr:
Berechnet: C 49,38; H 5,74; N 4,43. Gefunden : C 49,24; H 5,67; N 4,19.
Berechnet: C 49,38; H 5,74; N 4,43. Gefunden : C 49,24; H 5,67; N 4,19.
Infrarotabsorptionsspektrum, λ ??*] cm" : *
mäx - .
3500-2400, I68O, 1610, I300, 900, 820.
Magnetisches Kernresonanzspektrum (D2O, äusserer Standard)
δ : 1,46-1,58 (6h), 2,00-4,60 (6H), 6,92 (IH), 7,5^ (IH).
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OCi
NHCOC:
In einer Mischling von 10 YoI „-Teilen Pyridin
und 10 Vol.-Teilen Essigsaureanhydrid löst man 2,0 Teile
3 # *t-dihydro«2" aiBxno-5* ö-dimethoxjr« 1 (2H )-napiithalinonhydrachlorid*
worauf man die Lösung während X5 Stunden
bei Zimmertemperatur rührt« Hierauf wird diese Losung
in ungefähr 50 Yöl.-Teile Eiswasser gegossen* worauf
man 3Ώ*·Salzsäure hinzugibt, um die !Lösung ausreichend
sauer zu stellen., Hierauf wird die Lösung mit Chloroform
extrahiert. Die Chloroforraschieht wird mit Jn-SaIz^
säure und Wasser gewaschen und nach derri Trocknen über
wasserfreiem; KatriiaBiswlfat das Chloroform abdestilliert.,
Der Rückstand wird aus Methanol umkristallisiert^ worauf
man J^^-BihydrQ^^^aoetamida-S^e-dxrflethoxjr-lCSiiJ-p
als farblose Kristalle vom; Schmelzpunkt 155 bis 15S 0C1 erhält,
Elementaranalyse für (Ζ-^-^Ο^
Berechnet: 065,86; H 6,51^ M 5,33'* Gefunden : C.6},68t H 6*37; K 5
Berechnet: 065,86; H 6,51^ M 5,33'* Gefunden : C.6},68t H 6*37; K 5
• -
Infrarotabsorptionsspektrum (in CHCl-,):
3400, 3000, 1590, 1490, 1280, 1080.
Magnetisches Kernresonanzspektrum (CDCl,) S :
2,2 (3H), 2,8-3,6 (4h), 3*85 (3H), 3,97(3H), 4,30-4,90
(IH), 6,47-6,98 (IH), 6,98 (IH), 7,90 (IH).
.H3r
In 2 Vol.-Teilen einer 48$igen v/ässrigen Bromwasserstofflösung löst man 0,10 Teil 3,4-Dihydro-2-acetamido-5,6-dimethoxy-l(2H)-naphthalirion,
v/orauf man diese \ -Lösung in.einem verschlossenen Rohr während 4 Stunden
auf 150 0C erhitzt.· Dann wird das Reaktionsgemisch mit
Aktivkohle behandelt und das Filtrat eingeengt, worauf
man 3,4-Dihydro-2-amino-5,6-dihydroxy-1(2H)-naphthaiinonhydrobromid
in Form von farblosen Kristallen erhält. Dieses Produkt zeigt keinen ausgesprochenen Schmelzpunkt
(Schmelzpunkt 250 bis 290 0C unter Zersetzung).
Infrarotabsorptionsspektrum, ) ^ cm :
max
35OO-28OO, I66O, I605, I56O, 1490, I38O, I3IO, I28O, 1025,
905, 820. . ' .
409825/1182-
Magnetisches Kernresonanzspektrum (DpO, äusserer Standard) S: 2,00-3,30 (Im), 4l8-4,40 (IH), β,8θ (IH), 7,4θ (IH).
NHCOCH,
Zu einer Suspension von 0,32 Teil Llthiumaluminiumhydrid
in trockenem Tetrahydrofuran gibt man 1,6 Teile 3,4-Dihydro-2-acetamido~5,6-dimethoxy-l(2H)-naphthalinon
in kleinen Portionen hinzu. Nach beendeter Zugabe wird das Gemisch während 20 Minuten weiter gerührt,
worauf ma.n mit Wasser in solchem Ausmasse versetzt, dass
das Lithiumaluminiumhydrid zersetzt wird. Hierauf wird das Gemisch durch Zugabe einer wässrigen 3n-Natriumhydroxydlösung
in ausreichendem Masse alkalisch gestellt und hierauf mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht
wird mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Chloroform wird abdestilliert
und der Rückstand mit Aethanol behandelt. Auf diese Weise erhält man Kristalle, bestehend aus 1-Hydroxy-2-acetamido-5,6-dimethoxy-1,2,3,
H-tetrahydronaphthalinon vom Schmelzpunkt 184 bis 186 0C.
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Berechnet? Q %^Y I 7*
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t^ Innerhalb wan iingefä:hr J1 Stunden vierden 30
Wasserstoff (theoretisch; l^.^oJL^-.'FeiIe | absorblert,*
ler Katalysator' itird-abfiltr-ierfc und das Wi 1-trat
schmell e4ßer· Sefriertrockn^ng; iinterWorfen;. Der
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hierauf mit O,o82 Teil wasserfreiem Natriumacetat versetzt
und hierauf gelöst. Hierauf wird die Lösung bei einer 20 0C nicht übersteigenden Temperatur eingeengt
uhd mit 50 Vol.-Teilen trockenem Tetrahydrofuran versetzt,
wobei dieses Konzentrat gründlich gerührt wird. Das aus Natriumbromid bestehende unlösliche Material
wird abfiltriert und das Filtrat bei einer 20 0C nicht
übersteigenden Temperatur eingeengt. Der Rückstand wird
hierauf in 20 VoL-Teilen Tetrahydrofuran gelöst und
alsdann mit 20 Vol.-Teilen Aethylacetat versetzt. Dann wird das Gemisch eingeengt, worauf- man eis-7,8-Bihydroxy-3-isopropylaminochromanol-(4)-acetat
als weisses Pulver erhält. Schmelzpunkt 83 bis 84 0C.
Elementaranalyse für C12H17NOj^CH-, COOH..,I
Berechnet: C 52,99; H 7,31; N 4,4lr
Gefunden : C 52,98; H 6,89; N 4', 22.
- KBr —1 Infrarotabsorptionsspektrum, X „TI. cm:
J400 (OH), 3200-2^00 (OK, H ), 1570 (CQO").
Magnetisches Kernresonanzspelctrum (d^-DMSO) δ :
l,04, 1,06 (6H,d, J = 8 Hz), 2,8-3,2 (2H,m), 1,91 (3Η,β)>
5,6-4,1 (5H»m), 4,% (lH„d, J = y Rz), 6,32 ClH,d, J= 8Hz),
6,53 (lH,d, J = 8 Hz).
*whch:
6 ^CH, OH
In 10 Vol.-Teilen Wasser löst man 0,l8 Teil 3,4-Dihydro-2-isopropylamino-5,6~dihydroxy-l(2H)-naphthalinon-hydrobromid,
worauf man durch Zugabe von 0,2 Teil 5^igem Palladium-auf-Kohle die kataIytische
Reduktion in einem Wasserstoffgasstrom durchführt. Die Absorption von VJasserstoff hört auf, sobald 5 VoI.-Teile
Viasserstoff absorbiert worden sind. Der Katalysator wird abfiltriert und das Flit-rat der Gefriertrocknung unterworfen. Schliesslich wird der Rückstand
aus einer Mischung von Aethanol und Aethylather umkristallisiert.
Auf diese Weise erhält man farblose Prismen von 1,5,6-Trihydroxy-2-isopropylamino-l,2,3* 4-tetrahydronaphthalin-hydrobromid
vom Schmelzpunkt 169 0C (Zersetzung)
. ν . ' .
Infrarotabsorptionsspektrum, ^ ^ cm" :
>, "5140, 2900-2400, 1620,1595. Magnetisches Kernresonanzspektrum (dg-DMSO) S:
1,28, 1,T5 (6H,d, J = 6 Hz), 4,64 (IH,t, J= ? Hz).
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'NHCH
In 10 Vol.-Teilen destilliertem Wasser löst man 0,20 Teil 7,8-Dimethoxy-3-isopropylarninochromanon-(4)-hydrochlorid,
worauf man die Lösung zusammen mit 0,30
Teil 5^igem Palladium-auf-Kohle in einem Wasserstoffstrom
schüttelt. Nach ungefähr 40 Minuten sind l8 VoI,-Teile
Wasserstoff absorbiert. Das Reaktionsgemisch wird dann filtriert und das Filtrat der Gefriertrocknung
unterworfen. Der Rückstand wird in Aethanol gelöst und dann mit Aethylather versetzt. Die Lösung wird hierauf
in schwach trübem Zustande während 1 Woche in der Kälte stehen gelassen, worauf sich cisYiS-Dimethoxy-Visopropylaminochromanol-(4^-hydrochlorid
in Form von farblosen Prismen vom Schmelzpunkt 182 0C ausscheidet.
Infrarotabsorptionsspektrum, \ "~~ cm
ΙίΙαΛ
2900-2300, l6O5.
Magnetisches Kernresonanzspektrum (dg-DMSO) S :
1,36 (6H,d, J = 6 Hz), 3,67 (3H,s), 3,77 (3H,s), 3,4-4,6
(4H,m), 4,84 (IH,d, J = 3 Hz), 6,68 (IH,d, J = 8 Hz),
7,06 (IH,d, J = 8 Hz).
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jfeispijel
$_
Eineni acetamido-^ ^
von
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■^ 1/2 Sfetindefü üttteii* BfeKsfltiSsi ZüM
ßsg eiemigiji£ wirdl daßK düifcjfe 2iigaBe ν'οϊί
saiire iff äügreicKefider Wteigöf gätiei* gegti&llit ttßd
ffiit Chloroform extfaMei^ti ϊιίτϊ d?as "öi-e&t bägisöhe
zu beseitigen* Kie^^iif Wird die wässrige Schicht
"Ziigälae einer wässrigen gfi^iiätriiinihsrdröx^dlögting äifcaMsch
gestellt und' das fcäsisehe Material mit Äöthyläthjgr extrahiert, Der Aethyläther wird äMestiiliert rnndj der Rückstaöd
aus Isopropylather tirfikristallisiert« Auf diese
Weise erhält rnäfn Kristalle aus l
Vom sehmelz-
ptmkt 125 Ms Ϊ2& 6Qs
Eiementäranalyse für
Gefundün ι
l M $i3&l· M
Magnetisches Kernresonanzspektrum (CDCl-*) £ :
1,17 (3H), 2,00-3,20 (8h), 3,82 (3H), 3,87 (3H),
4,40 (IH), 6,82 (IH), 7,27 (IH).
Infrarotabsorptionsspektrum, λ ax cm"* :
Infrarotabsorptionsspektrum, λ ax cm"* :
3400-2800, 1610, 1490, 1280, 1090, 1010, 770, 760, 705.
In 2 Vol.-Teilen trockenem Hydrofuran suspendiert
man 0,0l6 Teil Lithiumalumihiumhydrid, worauf man
0,053 Teil l-Hydroxy-2-acetamido-5r6-dirnethoxy-l,2,3/4;-tetrahydronaphthalin
in kleinen Portionen hinzugibt. Dieses Gemisch wird während 4 Stunden unter Rückfluss
zum Sieden erhitzt.
Nach dem Kühlen wird das Reaktionsgemisch
durch Zugabe von 3n^Salzsäure in genügender Weise sauer
gestellt und hierauf Aethyläther zugesetzt und schliesslich
das Gemisch gerührt. Die wässrige Schicht wird durch Zugabe einer wässrigen Sn-Katr'iumhydroxydlösung
alkalisch gestellt und hierauf das basische Material
mittels Aethyiäthe*4 extrahiert* Die Aethylätherschicht
wird in bekannter Weise getrocknet und der Aethyläther
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abdestilliert. Schliesslich wird der Rückstand aus Isopropylather
umkristallisiert, wobei man l-Hydroxy-2-äthylamino-Sjo-dimethoxy-l^^^-tetrahydronaphthalin
erhält. ' ■ ' .
Die Infrarotabsorptions- und magnetische Kernresonanzspektren dieser Verbindung sind in üebereinstimmung
mit den entsprechenden Spektren für eine1-Hydroxy-2-äthylamino-5,6-dimethoxy-l,2,3,4-tetrahydronaphthalinprobe,
erhalten nach der Methode gemäss Beispiel 4.
In einer Mischung von 1 Vol.rTeil Aceton und
10 Vol.-Teilen Aethanol löst man 0,100 Teil 3,4-Dihydro-2-amino-5,6-dihydrOxy-l(2H)-naphthalinon-hydrobromid,
worauf man durch Zugabe von 0,0115 Teil Platindioxyd und 0,038 Teil wasserfreiem Natriumacetat eine katalytische
Reduktion in einem Wasserstoffgas durchführt.
Nachdem eine praktisch stöchiometrische Menge Wasserstoff gas absorbiert worden ist, versetzt man mit 0,4
Vol.-Teil einer 48$igen wässrigen Bromwasse,rsto ff lösung.
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Das Gemisch wird dann filtriert und das Filtrat eingeengt.
Dann wird der Rückstand mit einer kleinen Menge Aethanol versetzt und, nachdem man die unlöslichen Bestandteile
entfernt hat, wird das Filtrat ein zweites Mal eingeengt. Schliesslich wird der Rückstand aus
Aceton umkristallisiert. Auf diese Weise erhält man l,5,6-Trihydroxy-2-isopropylamino-l,2,'5>4-tetrahydronaphthalin-hydrobromid
vom Schmelzpunkt 1β7 bis 169 0C (Zersetzung).
OH HO
GTT - «-ζ
NH0. HBr ~ T ^NHCH^ Λ
0 ά OH T)H5
In 4θ Vol.-Teilen Methanol löst man Ο,δΟΟ Teil
7#8-Dihydroxy-"5-aminochromanon-(4)-hydrobromid, worauf
man unter Verwendung von 1 Teil 5$igem Palladium-auf-Kohle
als Katalysator eine katälytische Reduktion in einem Wasserstoffgasstrom solange durchführt, bis eine
im wesentlichen stöchiometrische Wasserstoffmenge absorbiert worden ist. Das Reaktionsgemisch wird filtriert
und das Filtrat mit 1 Vol.-Teil Aceton und 0,450 Teil
Natriumacetat versetzt.
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reduktiv.en Alkylierung unterwirft. JJach ungefähr 5 Stunden
sind 59 Vol.-Teile Wasserstoff absorbiert, Der Katalysator wird abfiltriert und das Fi!trat unter vermindertem
Druck eingeengt. Der Rückstand wird_hierauf mit
80 VoI*-Teilen trockenem Tetrahydrofurain versetzt und
nach gründlichem Bohren wird das anorganische Material
abfil;triert. Das Filtrat wird eingeengt und das Konzentrat
aus einer Mischung von Tetrahydrofuran nnü. Äethylacetat
iirnfcristallisiert,. Auf diese Meise erhalt anao
ein weisses Pulver, bestehend aus trans-?* B-Dühydroxy-
^-isopropylaminochroxnanol-i^^-acetat vom Sehraelzpwnkt
115 Ws 3.17 *&__-■
Jnfrarotabsorptionsspektrum^ % ^Z cn
IUaX
Magnet is ehe S Kernresonanzspektrum C
0,99 <^6h,4, J^ 6 Hz), 1,88 (sH,«>,
3*7-^*15 (2H*m),, 4,18 <3H,d, J^= 6Hz), 6,O-6a4k (%, beett),
'6,29 {m,u, J = 8 Hz), 6,55 {Μί,ο, J ** 3 Hz),
EleiBentaranalyse für C^^J^NO^,CH^OOOJf;
Berechnet: C 56,17: & 7,07; N
Gefunden ; C 56,1Oj H 7,17j M %
Gefunden ; C 56,1Oj H 7,17j M %
■NHCHr - »HBr
OH
In einer Mischung von IO Vol.-Teilen trockenem
Aethanol und 10 Vol.-Teilen trockenem Aceton löst man
0,500 Teil 1, 5, ö-Trihydroxy^-amino-l, 2,3, ^-tetrahydro-■
naphthalin-hydrobromid auf, worauf man die Lösung unter
Zugabe von 2 Vol.-Teilen Triäthylamin während 2 Stunden
bei Zimmertemperatur in einem Stickstoffstrom rührt.
Das Reaktionsgemisch'wird hierauf mit 1,5 Vol.-Teilen
ln-Bromviasserstoffsäure versetzt und das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wird "in 10 Vol.-Teilen Aethanol gelöst, und nach Zugabe von
0,500 Teil 5^ißem Palladium-auf-Kohle die katalytisch^
Reduktion in einem Wasserstoffgasstrom solange durchgeführt, bis praktisch eine stöchiometrische Menge Wasserstoff gas absorbiert worden ist. Hierauf wird das Reaktionsgemisch filtriert und das Filtrat bei niedriger
Temperatur eingeengt. Schliesslich wird das Konzentrat
aus einer Mischung von Alkohol und Aethyläther umkristallisjert.
Auf diese Weise erhält man 1,5,6-Trihydroxy-
409 8 257-1 1 8-2
2-isopropylamino-l,2,"5>
4-tetrahydronaphthalin-hydrobromid vom Schmelzpunkt l68 0C (Zersetzung).
OH OH
HO. 1 _ HO
NH9. H3r T NH9JBr
O ά OH-
.In 5 Vol.-Teilen Wasser löst man 0,200 Teil "5,4-Dihydro-2-amino-5,6-dihydroxy-1(2H) -naphthalinonhydrobromid,
worauf man unter Verwendung von 0,050 Teil Platindioxyd die katalytische Reduktion in einem Wasserstoffgasstrom
solange durchführt, bis praktisch eine stöchiometrische Menge V/asserstoff absorbiert worden
-ist. Der im Reaktionsgemisch vorhandene Katalysator wird abfiltriert· und das Filtrat mit einer Mischung
von Aethylather, Methanol und Wasser versetzt. Auf
diese Weise erhält man weisse Prismen aus 2-Amino-l,5,6-trihydroxy-l,2,"5,4-tetrahydronaphthalin-hydrobromid
vom Schmelzpunkt I90 bis 200 °C (Zersetzung).
Elementaranalyse für C10H-, ^,0-,N.HBr.Hp0 :
Berechnet: C 40,84; H 5,48; N 4,76. Gefunden : C 40,49; H 5,37; N 4,6l.
Magnetisches Kernresonanzspektrum (D/--DMS0) S :
1,8 (4H), 3,16-"5,4O (2H^, 4,"50 (IH), 5,4-5,6 (IH),
6,4-7,4 (5H), 7,6-8,3 (2H).
4098 25/1182
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OCI
IiHCH
In 10 Vol.-Teilen Wasser löst man 0,200 Teil
7,S-Dimethoxy^-isopropylaminochromanon-^^-hydrochlorid,
worauf man durch Zugabe von 0,300 Teil Palladiumschwarz eine katalytische Reduktion in einem Wasserstoffgasstromdurchführt.
Die Wasserstoffabsorption- hört auf,. wenn ungefähr die stöchiometrische Menge an Wasserstoffgas absorbiert
worden ist-, Der Katalysator wird hierauf abfiltriert und das Filtrat gefriergetrocknet. Schliesslieh
wird der Rückstand aus einer Mischung von Aethanol .
und Aethyläther umkristallisiert. Auf diese Weise erhält
man farblose Prismen von Tjß-Dimethoxy-^-isopropylaminochromanol-(4Y-hydrochlorid
vom Schmelzpunkt .182 0C. Elementaranalyse für C1^H22CINO^. 1/4H2O:'"- · -
Berechnet: C 5Jh5; H 1,"57," N 4,54. _: ' '
Gefunden : C 54,7; H 7,37; M 4,56.
Infrarotabsorptionsspektrum, λ
: 2900-2300, l605.
Magnetisches Kernresonanzspektrum (dg-DMSO) S : 1,36 (611,d, J = 6HZ1I, 3,67 (3H,s), 3,77 (3H,s), 3,4-4,0
(4H,m^, 4/84 (IH, d, J = 3 ITz^,- 6,68 (lH,d, J =8 Hz),
7,06 (lH,d, J = 8 Hz).
4098 25/ 1182
In. einer Mischung von 10 Vol.-Teilen Methanol und 2 Vol.-Teilen Methy1-n-butylketon löst man 0,100
Teil 3,4-Dihydro-2-amino-5,6-dihydroxy-'l(2H)-naphthalinonhydrobromid, worauf man durch Zugabe von 0,0115 Teil Platindioxyd
und wasserfreiem Natriumacetat eine katalytisch^ Reduktion in einem Wasserstoffgasstrom durchführt. Nach
der Absorption bei einer praktisch stöchiometrischen Menge Wasserstoffgas gibt man eine kleine Menge einer
48$igen Bromwasserstofflösung hinzu. Hierauf wird das Gemisch filtriert und das Filtrat eingeengt. Dann Versetzt
man das Konzentrat mit einer kleinen Menge Aethanol, worauf man nach dem Entfernen der unlöslichen Bestandteile
das Filtrat einengt. Auf diese Weise erhält man 1,5,6-Trihydroxy-2-(2-hexyl)-amino-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin-hydrobromid.
Magnetisches Kernresonanzspektrum (DpO) S:
0,64-2,00 (12H^, 2,86-3,16 (4H), 3,80-4,48-"(IH),
6,46-7,04 (2K).
409825/1182
OH
HO
•MH.CH -HBr T ^NH.CH .HBr
X(CH)CH OH
In 10 Vol.-Teilen V/asser lost man 0,200 Teil
3,4-Dihydro-2-(2-hexyl)-amino-5,6-dihydroxy-1(2H)-naphthalinon-hydrobromid.,
worauf man unter Zugabe von
0,200 Teil Palladiumschwarz die katalytisch^ Reduktion solange durchführt, bis praktisch die stöchiometrische Menge Wasserstoffgas absorbiert worden ist. Hierauf wird der Katalysator abfiltriert und das Filtrat gefriergetrocknet. Der Rückstand wird in Aethanol gelöst und
dann mit Aethylather versetzt. Auf diese V/eise erhält
"1,5,6-Trihydroxy-2-(2-hexyl)-amino-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin. Die magnetischen Kernresonanzspektren dieser Verbindung sind in Uebereinstimmung mit jenen der Verbindung, wie sie in Beispiel 12 erhalten wird.
0,200 Teil Palladiumschwarz die katalytisch^ Reduktion solange durchführt, bis praktisch die stöchiometrische Menge Wasserstoffgas absorbiert worden ist. Hierauf wird der Katalysator abfiltriert und das Filtrat gefriergetrocknet. Der Rückstand wird in Aethanol gelöst und
dann mit Aethylather versetzt. Auf diese V/eise erhält
"1,5,6-Trihydroxy-2-(2-hexyl)-amino-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin. Die magnetischen Kernresonanzspektren dieser Verbindung sind in Uebereinstimmung mit jenen der Verbindung, wie sie in Beispiel 12 erhalten wird.
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In 5 Vol.-Teilen Wasser löst man 0,200 Teil 3,4-Dihydro-2-methylamino-5,6-dihydroxy-l(2H)-naphthalinonhydrobromid
und reduziert hierauf unter Verwendung von 0,050 Teil Platindioxyd in einem Wasserstoffgasstrom so
lange, bis praktisch eine stöchiometrische Wasserstoffmenge
absorbiert worden ist. Der im Reaktionsgemisch vorhandene Katalysator wird abfiltriert und das Filtrat mit einer
Mischung von Aethyläther, Methanol und V/asser versetzt. Auf diese Weise erhält man weisse Prismen, bestehend aus
2-Methylamino-l,5,6-trihydroxy-l,2,3,4-tetrahydronaphthalinhydrobromid
vom Smp. I65 bis 169 0C (Zers.).
Elementaranalyse für C11H15O^N-HB1,'1/2H2O
Berechnet: C 44,16; H 5*73; N 4,68.
Gefunden : C 44,11; H 5,^0; N 4,45.
Magnetisches Kernresonanzspektrum (dg-DMSO) 8 : 2,7 (3H)i 4,6 (IH), 6,6-6,8 (2H). . '
4098 25/1 182
Claims (1)
- 2362 8 3 S"A ri g p r1 U e ft eDag·? die Methylengruppe/ 2 Wasserstoffmit i Ms 6' KohlenstdffateÄen uüd E t fnife Ibis .ö-Kie vefMfidüng «seh Äfigp'Uöii I1 äadui?ehgfe, d䧧 Y äi§ Moth^lfRgPUppg MdeUfegfe»V VfFMridlMg näeh Äfiipruen Ii dädu^öh gikänn z§iehn§tif dägg Y «Ö« BgdgUfcgt;«4ϊ v§fMttdung naeh. Ansppü-öh I^ dädüfeh hnefci d䧧 ζ da'g Waäsef»gt©'ffateffi Bedeutete 5» V^foiindUiig riSöh. Äiläß^üöil i# dädUfßheti,- dägg ζ §inen Alkylresfe feeeusute-t·'■■$t Vg^MMung fiäöh Artsp^uöh i,- dädUföh gg efci dägg r eineri.fs Äl§ Müg VöPbiflQuHg Qäg g«Äffi hydroxy=I1 i,-1 j 4Λ 0 θ β 2 β / 11 ft'2·• 8» Als neue Verbindung das liS/ 2-isopröpylamino-l,2,3,4-tetrahydronäphthälin.9. Als neue Verbindung das liSiö 2- (1, Vdimethylbutyl) -amino-1,2,3,4-tetrahydronäphthälin* lO. Als neue Verbindung das I/Siö-Trihydroxy-S-(2-hexyl)-amino-1,2, ii^tetrahydronäphthaiin* 11* Als neue Verbindung das l-Hydroxy^2-a.thyl-12. Als neue Verbindung das ^,B i sopröpylaminöchromanol-(4).13* Als neue Verbindung das 7,8-iBiftiethöxy-1-isopropyiaminochroinariol-(4).14. Verfahren zur HerStellung von Verbindungen der allgemeinen Formel:worin Y entvieder -Ö- oder die Methylengruppe, Z Wasserstoff öder einen Alkylrest mit 1 bis β Kohlenstoffatomen und R Wasserstoff öder einen Alkylrest mit 1 bis β Kohlenstoffatomen bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel*40982S/1182ozZO* Qworin Y und Z ;die obigen Bedeutungen haben, X einen der beiden folgenden Reste, nämlich. -C- oder -C-und Q eine Amino- oder Alkylaminogruppe der allgemeinen Formel -NHR, worin R die obige Bedeutung hat, eine Acylaminogruppe der Formel -NHCOR1, worin R, das V/asserstoffatom oder einen niederen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet, oder aber eine Alkylidenamlnogruppe der allgemeinen Formel: . .-N=Cworin Rp und R^, welche gleich oder verschieden sein können, jeweils Wasserstoffatome oder niedere Alkylreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellen, wobei die Zahl der Kohlenstoffatome in diesen beiden niederen Alkylresten R2 und R-, jeweils die Zahl 5 nicht überschreitet, bedeuten, reduziert, wobei jener Fall»,409825/ 1 182OH
in welchem X den Rest -CH-- und Q eine Amino- oder Alkyl-aminogruppe bedeuten, ausgeschlossen ist.409825/1-1 82
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