DE2362486B2 - Walzgerüst mit über Zuglaschen anstellbar gehaltenen Arbeitswalzen - Google Patents

Walzgerüst mit über Zuglaschen anstellbar gehaltenen Arbeitswalzen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Walzgerüst, bei dem die anstellbaren Arbeitswalzen in Einbaustücken lagern, welche zwischen zwei parallelen Rahmen geführt und über als Verbindungselemente dienende, einerseits an den Rahmen über AnstelWorrichtungen aufgehängte, sowie andererseits, jeweils paarweise an den einzelnen Einbaustücken angreifende Zuglaschen gehalten sind.
Ein Walzgerüst dieser Gattung gehört bereits durch die DE-AS 20 02 745 zum Stand der Technik und hat in der Praxis als sogenanntes Kompakt-Gerüst Eingang gefunden.
Der wesentliche Vorteil eines solchen Kompakt-Gerüstes liegt darin, daß eine Biegebeansprachung der Rahmen beim Walzbetrieb vermieden wird, obwohl eine leichte aber sehr steife Gerüstbauart möglich ist. Des weiteren ist es von Vorteil, daß der Walzenwechsel innerhalb kurzer Zeit durchgeführt werden kann, und dabei die zur Walzenansteilung dienenden Mittel nicht ausgebaut werden müssen.
ίο Außerdem ist bei einem derartigen Kompakt-Gerüst die Möglichkeit gegeben, die Rahmen so auszugestalten, daß außer einem Horizontalwalzensatz auch ein Vertikalwalzensatz in das Gerüst eingesetzt werden kann. Es ist dann auf diese Weise leicht möglich, ein und dasselbe Kompakt-Geriist zur wahlweisen Walzung mit Universal- und Duo-Einbauten zu benutzen.
Bei den Kompakt-Gerüsten ist es an sich auch möglich, zur Walzarbeit Walzensätze mit unterschiedlichen Ballenlängen zu benutzen, wobei die größte benutzbare Ballenlänge vom Abstand zwischen den die Walzen-Einbaustücke mit den beiden parallelen Rahmen verbindenden Zuglaschen bestimmt ist. Ein Nachteil liegt hierbei jedoch darin, daß bei Verwendung von Walzensätzen mit kleineren Ballenlängen zwischen den Einbaustücken und den Ballen der jeweils darin gelagerten Walzen ein mehr oder weniger großer Abstand entsteht, welcher zu unerwünscht großen Durchbiegungen der Walzen während des Walzbetriebes führen kann, wenn nicht durch besondere und relativ aufwendige Vorkehrungen an den Walzen dieser unerwünscht großen Durchbiegung entgegengewirkt wird. Die Gesamtlänge der Walzen — über die Zapfenenden gemessen — muß außerdem immer gleich sein, unabhängig davon, welche Ballenlänge der jeweilige Walzensatz aufweist. Auch hierdurch ist der Aufwand für die Bereitstellung der unterschiedlichen Walzensätze beträchtlich. Nach der DE-AS 12 91 312 ist zwar auch bereits ein Walzgerüst bekannt, welches mit Walzensätzen unterschiedlicher Ballenlängen bestückt werden kann und dabei zur wahlweisen Walzung mit Universal- und Duo-Einbauten geeignet ist. Hierbei werden die Walzensätze in die Fenster zweier herkömmlicher und im festen Abstand voneinander angeordneter Walzenständer eingefahren. Damit die Einbaustücke entsprechend den unterschiedlichen Ballenlängen der Walzensätze auch mit unterschiedlichen Abständen voneinander in den Walzenständern abgestützt werden können, sind hier zwischen die Anstellvorrichtungen der beiden Walzenständer und die Einbaustücke der Walzensätze Quertraversen eingeschaltet, die bei jeder verwendbaren Ballenlänge der Walzensätze das Widerlager für deren Einbaustücke bilden können.
Zum Stand der Technik ist weiter zu verweisen auf die AT 2 25 137. Hier liegt das Problem zugrunde in ein Walzgerüst Walzen verschiedener Länge einzubauen; zur Lösung dieses Problems wird ein fester und ein verschiebbarer Ständer vorgeschlagen, wobei die verschiedenen Stellungen des verschiebbaren Ständers über eine Verriegelung bestimmt sind. Die Abstützstelle der einzubauenden Walzen ist somit entsprechend dem Abstand der Walzenzapfen veränderbar.
Aufbauend auf das sogenannte Kompakt-Gerüst nach der DE-AS 20 02 745 wurde durch die ältere DE-OS 22 63 572 auch schon vorgeschlagen, die zur Führung der Einbaustücke der Walzensätze dienenden beiden parallelen Rahmen jeweils zweiteilig zu gestalten und dabei oberhalb und unterhalb der Walzebene mit
gegeneinander gerichtelen Auslegern zu versehen, welche in mehreren verschiedenen Überdeckungslagen durch quergerichtete Steckverbindungen miteinander kuppelbar sind. Hierdurch kann der seitliche Abstand zwischen den die Einbaustücke des jeweiligen Walzensatzes mit den Rahmen verbindenden Zuglaschen entsprechend der jeweiligen Ballenlänge verändert werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß ein solchermaßen modifiziertes Kompakt-Gerüst nicht ohne wei'eres die Steifigkeit besitzt, wie ein Kompakt-Gerüst nach der DE-AS 20 02 745, sondern dem gegenüber zur Erzielung einer genügenden Stabilität ein wesentlich höheres Konstruktionsgewicht erfordert
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung der den vorstehend bescnriebenen Walzgeriisten anhaftenden Nachteile und die Vereinigung ihrer Vorteile. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Walzgerüst der gattungsgemäßen Bauart zu schaffen, welches ohne weiteres mit Walzensätzen unterschiedlicher Ballenlängen bestückt werden kann und/oder auch zur wahlweisen Walzung mit Universal- und Duo-Einheiten benutzbar ist. Dabei soll sich der Abstand zwischen den Einbaustücken den Erfordernissen entsprechend ändern lassen, ohne daß irgendwelche Umbauarbeiten an den beiden Rahmen oder an den diesen zugeordneten Zuglaschen durchgeführt werden müssen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist durch die im Kennzeichnungsteil des ersten Anspruchs gegebenen Merkmale erreicht.
Da sich hierbei die Einbaustücke der Walzensätze praktisch an jeder beliebigen Stelle innerhalb des Längenbereichs der Quer- und Längstraverse abstützen können, ergibt sich der Vorteil, daß je nach Bedarf Walzensätze mit den unterschiedlichen Ballenlängen ohne weitere Vorkehrungen in Betrieb genommen werden können.
Ein besonders vorteilhaftes Weiterbildungsmerkmal eines erfindungsgemäßen Walzgerüstes ist im zweiten Anspruch angegeben. Hierdurch läßt sich nämlich eine exakte Fixierung von Walzensätzen mit unterschiedlichen Ballenlängen über ihre Einbaustücke auf die Walzenachse sicherstellen.
Bewährt hat sich nach der Erfindung dabei die Anwendung der im dritten Anspruch angegebenen Maßnahmen, weil diese sich baulich einfach verwirklichen lassen. Eine weiterbildende Ausgestaltung dieser Maßnahmen e.gibt sich erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 4.
Andere Weiterbildungsmerkmale für ein erfindungsgemäßes Walzgerüst ergeben sich aus den Ansprüchen 5 und 6.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeipt
F i g. 1 ein Kompakt-Walzgerüst mit eingebautem Duo-Walzensatz großer Ballenlänge im Schnitt und in Richtung der Walzenachse gesehen,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Teil-Darstellung des Kompakt-Walzgerüstes, jedoch mit eingebautem Duo-Walzensatz geringer Ballenlänge,
F i g. 3 eine den F i g. 1 und 2 entsprechende Schnitt-Darstellung eines Kompakt-Walzgerüstes, jedoch mit eingebautem Universal-Walzensatz, bei dem die Horizontal-Walzen ;lls Walzscheiben mit besonders kurzer Ballenlänge ausgebildet sind und Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3.
Das in der Zeichnung dargestellte Walzgerüst ist als sogenanntes Kompakt-Walzengerüst ausgeführt und kann entweder, wie die F i g. 1 und 2 zeigen, mit einem Duo-Walzensatz 1, 2 oder aber wie die F i g. 3 darstellt mit einem Universal-Waizensatz 3, 4, 5, 6 ausgerüstet werden.
In jedem Falle besitzt das Kompakt-Walzengerüs; zwei gleichartige Rahmen 7 und 8, die parallel zueinander stehen und sich mit Abstand spiegelbildlich gegenüber liegen. Sie sind dabei ir Richtung der Walzachse hintereinander auf einer gemeinsamen Fußtraverse 9 angeordnet und oben außerdem durch zwei Kopftraversen 10 miteinander verbunden.
An jedem der beiden Rahmen 7 und 8 sind zwei obere Zuglasehen 11 und zwei untere Zugiaschen 12 über je einen Bolzen 13 bzw. 14 gelagert, wobei diese Bolzen 13, 14 als Exzenter gestaltet werden können, welche die Anstellvorrichtungen des Kompakt-Walzgerüstes bilden.
Außerdem sind an jedem der beiden Rahmen 7, 8 noch zwei seitliche Zuglaschen 15 über Bolzen 16 aufgehängt, weiche ebenfalls als Exzenter gestaltet sein und Ansteüvorrichtungen bilden können.
Die vier oberen Zugiaschen 11 greifen mit ihren von den Rahmen 7,8 weggerichteten Enden über Bolzen 17 an einer einzigen — gemeinsamen — Quer- und Längstraverse 18 an und gleichermaßen ist an den freien Enden der vier unteren Zuglaschen 12 über Bolzen 19 eine einzige — gemeinsame — Quer- und Längstraverse 20 aufgehängt.
Jeweils zwei der seitlichen Zuglaschen 15 greifen mit ihren freien Enden über Bolzen 21 an seitlichen Quertraversen 22 an, wie dies aus F i g. 3 ersichtlich ist.
Gegen die obere Quer- und Längstraverse 18 stützen sich die Einbaustücke 23 der oberen Horizontalwalzen 1 bzw. 3 über Zwischenlagen 24 ab und in gleicher Weise sind die Einbaustücke 25 der unteren Horizontalwalze 2 bzw. 4 über Zwischenlagen 26 auf der unteren Quer - und Längstraverse seitlich abgestützt. Die seitlichen Quertraversen 22 werden nur im Falle der Einrichtung des Kompakt-Walzgerüstes als Universal-Walzgeiüst benötigt, wobei an diesen dann die Einbaustücke 27 der Vertikal-Walzen 5 bzw. 6 über Zwischenlagen 28 abgestützt werden können.
Die Ausstattung des Kompakt-Walzgerüstes mit den Quer- und Längstraversen 18 und 20 sowie den Ouertraversen 22 machen es möglich, zwischen den sowohl in Längs- als in Querrichtung starr miteinander verbundenen Rahmen 7 und 8 Walzensätze und zwar insbesondere Horizontal-Walzensätze, mit unterschiedlichen Ballenlängen und demzufolge auch mit unterschiedlichen Abständen zwischen den Einbaustücken 23 und 25 anzuordnen, ohne daß dafür der Abstand zwischen den Zuglaschen 11 bzw. 12 verändert werden müßte.
Diese Möglichkeit ergibt sich auf einfache Art und Weise dadurch, daß sich die Einbaustücke 23, 25 der jeweiligen Walzensätze 1 und 3 bzw. 2 und 4 nach deren Einbau an beliebigen Stellen der Quer- und Längstraversen 18 bzw. 20 abstützen können.
Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel eines Kompakt-Walzgerüstes ist zu diesem Zweck einerseits die obere Quer- und Längstraverse 18 und andererseits die unter Quer- und Längstraverse 20 mit drei Paaren von Abstützpunkten füi die Einbaustücke 23 der oberen Horizontalwalze 1 bzw. 3 und die Einbaustücke 25 der unteren Horizontalwalze 2 bzw. 4 ausgestattet.
Das den größten gegenseitigen Abstand aufweisende Abstützpunkt-Paar für die Einbaustücke 23 der oberen
Horizontalwalze 1 bzw. 3 wird im gezeigten Ausführungsbeispiel durch die beiden Bolzen 17 gebildet; dementsprechend bilden die Bolzen 19 an der unteren Quer· und Längstraverse 20 das den größten gegenseitigen Abstand aufweisende Abstiitzpunkt-Paar für die Einbauslücke 25 der unteren Horizontalwalze 2 bzw. 4.
Ein zweites, mit geringerem gegenseitigen Abstand an der oberen Quer- und Längsiraverse 18 vorgesehenes Abstützpunkt-Paar wird durch Bolzen 29 gebildet, und entsprechende Bolzen 30 an der unteren Quer- und Längstraverse 20 bilden dort das zugehörige zweite Abstützpunkt-Paar für die Einbaustücke 25 der unteren Horizontalwalze 2 bzw. 4.
Das den geringsten gegenseitigen Abstand aufweisende Abstützpunkt-Paar der oberen Quer- und Längstraverse 18 besteht aus Bolzen 31, während das entsprechende Abstützpunkt-Paar an der unleren Quer- und Längstraverse 20 durch Bolzen 32 gebildet wird.
Bei Betrachtung der Zeichnung ergibt sich, daß die die Abstützpunkt-Paare an der oberen Quer- und Längstraverse 18 bildenden Bolzen 17,29,31 und ebenso auch die die Abstützpunkt-Paare an der unteren Quer- und Längstraverse 20 bildenden Bolzen 19, 30, 32 so in den Quer- und Längstraversen 18 bzw. 20 angeordnet sind, daß sie mil einem segmentförmigen Umfangsteilbereich aus der Innenseite der Quer- und Längstraversen 18 und 20 vorstehen. An diesen segmentförmigen Umfangsbereichen der Bolzen 17, 29,31 bzw. 19,30,32 stützen sich die Zwischenlagen 24 bzw. 26 über muldenförmige Einschnitte 33 und 34 ab, wodurch sie gegen unerwünschte Verlagerung in Richtung der Walzenachsen exakt fixiert sind.
Ein Vergleich der Fig. 1,2 und 3 macht deutlich, daß durch das Vorhandensein von drei verschiedenen Abstüizpunkt-Paaren an den Quer- und Längstraversen 18 und 20 in das Kompakt-Walzgerüst Horizontalwalzensälze 1, 2 bzw. 3, 4 mil drei völlig verschiedenen Ballenlängen eingebaut werden können.
Die Fig. I, 2 und 3 lassen aber ferner erkennen, daß die Abstützpunkt-Paare 31, 32 einen größeren Abstand von der Walzebene haben, als dies bei den beiden anderen Abstützpunkt-Paaren 17,19 bzw. 29,30 der Fall ist. Bei Benutzung der Abstützpunkt-Papre 31, 32 zur Abstützung der Horizontalwalzen-Einbaustücke 23 bzw. 25 ist es daher möglich, in das Kompakt-Walzgerüst Horizontalwalzensätze 1, 2 bzw. 3,4 mil größerem Ballendurchmesser einzusetzen, als bei der Benutzung der übrigen Abstützpunkt-Paare.
Selbstverständlich ist es auch denkbar, bei einem zur Universal-Walzung ausgerüsteten Kompakt-Walzgerüst, die Quer- und Längstraversen 22 in gleicher Weise wie die Quer- und Längstraversen iS und 20 inii mehreren verschiedenen Abstützpunkt-Paaren auszustatten, gegen welche die Einbaustucke 27 der Vertikalwalzen 5 bzw. 6 dann bedarfsweise zur Anlage gebracht werden können.
Statt der als Abstützpunkte dienenden Bolzen 17, 19, 29, 30, 31, 32 können auch Kugeln vorgesehen werden, deren kalottenförmige Unifangsteilbereiche aus der Innenseite der Quer- und Längstraversen 18, 20 vorstehen. An diesen vorstehenden kartenförmigen Umfangsteilbercichcn stützen sich dann die Zwisehenlagcn 24,26 ab.
Durch die beschriebene Ausgestaltung eines Kompakt-Walzgerüstes ist es in jedem Falle möglich, den Einbau von Walzensätzen mit unterschiedlichen Ballenlängen vorzunehmen, ohne daß gleichzeitig Umbanarbeiten an den Rahmen, Zuglaschen sowie Quer- und l.ängstraverscn vorgenommen werden müßten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Walzgerüst, bei dem die anstellbaren Arbeitswalzen in Einbaustücken lagern, welche zwischen zwei parallelen Rahmen geführt und über als Verbindungselemente dienende, einerseits an den Rahmen über Anstellvorrichtungen aufgehängte, sowie andererseits, jeweils paarweise, an den einzelnen Einbaustücken angreifende Zuglaschen gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche der gleichen Walze (1, 2; 3, 4) des Walzensatzes zugeordnete Zuglaschen (11 bzw. 12) mit ihren von den Rahmen (7 und 8) weggerichteten Enden an einer einzigen — gemeinsamen — Quer- und Längstraverse (18 bzw. 20) angreifen, an welcher wiederum die die gleiche Walze (1,2; 3,4) lagernden Einbaustücke (23 bzw. 25) abgestützt sind, wobei die Abstützstelle (24) der jeweiligen Einbaustücke (23 bzw. 25) an der Quer- und Längstraverse (18 bzw. 20) — wie bei Universalwalzgerüsten bekannt — entsprechend dem Abstand beider Walzenzapfen jeder der Walzen (1,2 bzw. 3,4) veränderbar ist
2. Walzgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützstellen an jeder Quer- und Längstraverse (18 bzw. 20) durch mehrere Paare von Abstützpunkten (17,29,31; 19,30,32) gebildet sind.
3. Walzgerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützpunkte durcl. in die Quer- und Längstraverse (18 bzw. 20) eingesetzte Bolzen (17; 19) und/oder Kugeln (29, 31; 30, 32) gebildet sind, an deren Umfang sich die Einbaustücke (23; 25) über muldenförmige Einschnitte (33; 34) abstützen.
4. Walzgerüst nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abstützpunkte bildenden Bolzen (17; 19) und/oder Kugeln (29, 31; 30,32) nur mit einem segment- und/oder kalottenartigen Teil ihres Umfanges über die Innenseite der Quer- und Längstraverse (18 hzw. 20) vorstehen.
5. Walzgerüst nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Quer- und Längstraversen (18 bzw. 20) die Abstützpunkt-Paare (17, 29; 19, 30) für die Einbaustücke (23; 25) des Duowalzensatzes (1, 2) einen anderen Abstand von der Walzebene haben, als die Abstützpunkt-Paare (31; 32) für die Horizontalwalzen-Einbaustücke (23; 25) der Universalwalzensätze (3,4,5,6).
6. Walzgerüst nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eines (17; 19) der Abstützpunkt-Paare (17; 19 bzw. 29; 30 bzw. 31; 32) an den Quer- und Längstraversen (18 bzw. 20) auf der Achsebene der Zuglaschen (11; 12) liegt und durch die die Quer- und Längstraversen (18 bzw. 20) mit dem Zuglaschen (11; 12) verbindenden Bolzen (17; 19) gebildet ist.
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