DE2362397B2 - Mit haertbaren kunstharzen impraegnierte und beschichtete traegerstoffbahn fuer die oberflaechenveredelung von holzwerkstoffen und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Mit haertbaren kunstharzen impraegnierte und beschichtete traegerstoffbahn fuer die oberflaechenveredelung von holzwerkstoffen und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2362397B2 DE19732362397 DE2362397A DE2362397B2 DE 2362397 B2 DE2362397 B2 DE 2362397B2 DE 19732362397 DE19732362397 DE 19732362397 DE 2362397 A DE2362397 A DE 2362397A DE 2362397 B2 DE2362397 B2 DE 2362397B2
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    • D21H19/28Polyesters

Description

Die Erfindung betrifft eine mit härtbaren Kunstharzen imprägniere und beschichtete Trägerstoffbahn für die Oberflächenveredelung von Holzwerkstoffen, bestehend aus einer
a) in an sich bekannter Weise mit einem härtbaren aminoplastischen oder phenoplastischen Tränkharz getränkten und
b) einseitig mit einem Überzug eines ungesättigten härtbaren Polyesterharzes versehenen Trägerstoffbahn,
sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Es ist bekannt, Trägerbahnen, insbesondere einfarbige oder dekorativ bedruckte Papiere mit wärmehärtbaren Aminoplasten oder Phenoplasten aus wäßriger oder wäßrig-alkoholischer Lösung zu imprägnieren und die erhaltenen Filme oder Beschichtungen anschließend zu trocknen. Die Filme sind dazu bestimmt, untereinander oder auch mit Holzwerkstoffen, wie Spanplatten, Faserplatten und Sperrholzplatten, unter der Einwirkung von Druck und Wärme verbunden zu werden.
Die durch den Imprägniervorgang auf die Trägerbahn aufgebrachte Harzmenge reicht normalerweise
aus, um eine feste Verbindung mit dem Untergrund zu bewirken; in manchen Fällen wird zusätzlich zu der Harzimprägnierung ein Leimstrich bzw. Leimfilm zwischen Untergrund und härtbarem Kunstharzfilm aufgebracht.
"» Es ist auch schon bekannt, daß es möglich ist, Imprägnierungen mit Aminoplasten oder Phenoplasten in zwei oder noch mehr aufeinanderfolgenden Schritten auszuführen, wobei die verschiedenen Stufen der Imprägnierung mit hinsichtlich der Zusammenset-
1S zung, Viskosität und Reaktivität unterschiedlich aufgebauten Harzen vorgenommen werden.
Auch Beschichtungsmittel der eingangs erwähnten Art, die mit einem Tränkharz vorimprägniert und nur einseitig an der die spätere Außenfläche bildenden
»° Seite mit einem weiteren die Oberflächenschutzschicht bildenden Harz - allerdings gleichen Typs wie das Tränkharz - beschichtet sind, kennt man aus der schweizerischen Patentschrift 433001.
Bei hochwertigen Beschichtungen, insbesondere
*5 bei beschichteten Holzwerkstoffen, ist es ferner üblich, die Beschichtung aus mehreren Lagen aufzubauen, wobei aminplast- bzw. phenoplastgetränkte Papierschichten nacheinander oder gleichzeitig aufgebracht werden. Die verschiedenen Papiere werden
3" nach diesem Verfahren nach Underlay, Dekorpapier und Overlay unterschieden.
Die Beschichtung von Holzwerkstoffen mit auf Träger aufgebrachten Kunstharzfilmen ist aber nicht auf die Verwendung von Aminoplasten bzw. Phenoplasten beschränkt geblieben. Man hat vielmehr auch schon andere polykondensierbare bzw. polymerisierbare Harze verwendet oder vorgeschlagen; insbesondere ist die Tränkung von Papieren mit polymerisierbaren Verbindungen, z. B. mit Diallylphthalat(-präpolymeren) oder mit vernetzbaren Polymeren vom Typ der ungesättigten Polyesterharze bereits bekannt. Auch diese Beschichtungen können unter der Einwirkung von Druck und Wärme mit geeigneten Holzwerkstoffen verbunden werden. Eine geeignete Übersieht über die Möglichkeiten des Standes der Technik ist z. B. in: Moderne Beschichtungsverfahren für Holzwerkstoffe, von W. Enzensberger, veröffentlicht in »Holz als Roh- und Werkstoff«, 27. Jahrgang, Heft 12, enthalten.
Die bekannten Möglichkeiten zur Oberflächenveredelung von Holzwerkstoffen sind außerordentlich vielseitig. Die bereits bekannten Harzzubereitungen und ihre Verarbeitungstechniken genügen aber in vielen Fällen noch nicht, wenn die vorhandenen maschinellen Möglichkeiten zur Verarbeitung optimal ausgenützt werden sollen. Vielmehr werden die maschinellen Verarbeitungsmöglichkeiten in vielen Fällen durch die Unzulänglichkeiten der Werkstoffe und ihrer Hilfbstoffe selbst eingeengt.
Beispielsweise gelingt es nicht, durch Laminieren von Holzwerkstoffen mit Filmen, die auf der Grundlage von Aminoplasten oder Phenoplasten aufgebaut sind, Oberflächen zu erhalten, die den hohen Glanz lackierter Flächen besitzen. Aus diesem Grunde werden zuweilen beschichtete, d. h. unter Druck und Wärme mit einer Schutzschicht versehene Werkstoffe in einem zweiten Schritt mit einer geeigneten Lackschicht versehen und gegebenenfalls zusätzlich poliert,
um den gewünschten Hochglanz zu erhalten.
Besonders stark eingeschränkt sind die Möglichkeiten zur Erzielung von Oberflächenglanz, wenn Beschichtungen mit aminoplastisch oder phenoplastisch gebundenen Trägerstoffen vorgenommen werden und dabei das wirtschaftliche sogenannte Kurztaktverfahren, bei dem von einer Rückkühlung der Preßplatten abgesehen wird, angewandt wird.
Filme aus ungesättigten Polyesterharzen oder Diallylphthalatpolymeren bzw. deren Mischungen haben lackartigen Glanz auch ohne Rückkühlung; Beschichtungen mit derartigen Kunstharzfilmen, bei denen verhältnismäßig hohe Materialmengen im Gegensatz etwa zur Lackierung benötigt werden, sind jedoch durch die hohen Kosten derartiger Harze belastet, und die Notwendigkeit organischer Lösungsmittel ist ein technischer Nachteil von Beschichtungsverfahren, die sich auf die Verwendung ungesättigter Polyesterharze oder des Diallylphthalats stützen.
Es wurde nun eine Trägerstoffbahn der eingangs bezeichneten Art gefunden, die die Wirtschaftlichkeit von aminoplastischen bzw. phenoplastischen und die Oberflächeneigenschaften von Polyester-Kunstharzfilmen aufweist und mit einer speziellen Polyesterzubereitung besonders einfach hergestellt werden kann. Erfindungsgemäß besteht der ungesättigte härtbare Polyesterharzüberzug aus einer durch Eindicken durch Erwärmen verfestigten Mischung aus 20 bis 98% eines nicht kristallisierbaren und 2 bis 80% eines kristallisierbaren, bei Raumtemperatur in den üblichen vernetzend wirkenden, als Lösungsmittel dienenden Monomeren schwerlöslichen Polyesters sowie gegebenenfalls den üblichen vernetzungsfähigen Lösungsmitteln für ungesättigte Polyesterharze.
Aus der Beschreibung des Aufbaus der Bahn folgt ihre Herstellung, indem man in an sich bekannter Weise Papier, Vliesstoff, Gewebe oder einen ähnlichen Träger mit einer handelsüblichen Tränkharzlösung auf der Grundlage eines wäßrigen Harnstoffoder Phenol-Formaldehyd-Vorkondensats, tränkt, trocknet und auf die getränkte und getrocknete Bahn einseitig eine fließfähige Mischung aus 20 bis 98% eines nicht kristallisierbaren und 2 bis 80% eines kristallisierbaren, bei Raumtemperatur in den üblichen vernetzend wirkenden, als Lösungsmittel dienenden Monomeren schwerlöslichen Polyesters sowie gegebenenfalls den üblichen vernetzungsfähigen Lösungsmitteln für ungesättigte Polyesterharze, die gegebenenfalls außerdem ein anorganisches Verdickungsmittel enthält, aufbringt, durch Erwärmen auf 50 bis 120° C eindickt und dann abkühlen läßt.
Zur Unterscheidung der Erfindung von dem, was schon bekannt ist, ist auf folgendes hinzuweisen:
Aus der FR-PS 1428022 ist es bekannt, daß spezielle dekorative Flächengebilde harzgetränkte Papiere (d. h. Trägerstoffbahnen) in der Weise herzustellen, daß man diese einer ersten Tränkung mit Aminoplastharzen und einer nachfolgenden Tränkung bzw. Beschichtung mit speziellen Polyesterharzen unterwirft. Diese Bahnen sind jedoch nicht zur Oberflächenbeschichtung im eigentlichen Sinne gedacht, sondern dienen als Haftvermittler für spezielle, schwer haftende Polymere auf der Grundlage von Polyvinylfluorid. Es wird in der Patentschrift ausdrücklich darauf hingewiesen, daß sich zur Ausbildung solcher haftvermittclnder Schichten Polyester ausschließlich des nichtkristallincn bzw. nicht kristallisierenden Typs, eignen, und es werden ausschließlich solche Polyester beschrieben.
Bei der vorliegenden Erfindung hingegen weisen die Trägerstoffbahnen eine einseitige Beschichtung mit speziellen Polyestermischungen auf, und die so beschichteten Bahnen sind zur unmittelbaren Verwendung als Deckschicht bestimmt, wobei die einseitige Beschichtung die spätere Oberfläche bildet.
Die Aufgabe, die die Erfindung löst, ist also die Schaffung einer Trägerstoffbahn, deren Körper den
»o üblichen aminoplastharzgetränkten Papieren entspricht und die eine für das schnelle Entformen nach dem Preßvorgang geeignete Hochglanzoberflächen auch aus heißer Presse bildende einseitige Deckschicht trägt, wobei zur Erzielung dieser Deckschicht
is eine spezielle vorteilhafte, weil besonders einfach aufzubringende Polyesterharzmischung verwendet wird. Außerdem ist bekannt: Polyesterharze haften auf papierenen Trägermaterialien nicht gut, weswegen in der deutschen Offenlegungsschrift 2136378 vorge-
a° schlagen wird, Dekorationsplatten mit Hilfe solcher beharzter Papiere herzusteilen, deren Fasern mit z. B. Melamin- oder Harnstoffharzen vorbehandelt und dann mit einem Polyester- bzw. Diallylphthalatharz getränkt worden sind.
»5 Im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung besteht also die Lehre der genannten Offenlegungsschrift darin, einer mit Polyesterharz zu tränkenden bzw. zu beschichtenden Trägerbahn verbesserte Hafteigenschaften zu verleihen. Das ist mit der vorliegenden Erfindung nicht vergleichbar, weil es sich hierbei im wesentlichen um eine aminoplastisch oder phenoplastisch imprägnierte bzw. getränkte Trägerbahn handelt, dessen Oberflächenstruktur durch ein spezielles, leicht zu verarbeitendes Polyesterharz verbessert wird.
Zur Herstellung der mit dem Tränkharz imprägnierten Trägerbahnen werden in an sich bekannter Weise aminoplastische (oder phenoplastische) Bindemittel, die im allgemeinen in wäßriger Lösung vorliegen und weithin als »Tränkharze« bekannt sind, verwendet. Ebenso sind die zu trankenden Trägermaterialien, insbesondere Papiere, im allgemeinen als bekannt anzusenen. Man verwendet z. B. Papiere mit besonders hoher Saugfähigkeit, die je nach Verwendungszweck Quadratmetergewichte zwischen 20 und 200 g aufweisen und im allgemeinen schon vom Hersteller für bestimmte Verwendungszwecke empfohlen werden. Unter »verschiedene Verwendungszwecke« wird dabei im vorliegenden Sinne vor allem die Verwendung als Unterschichtenpapier (Underlay), als Dekorpapier (mittlere bis schwere Qualitäten) und als Oberschichtenpapier (Overlay; niedriges Quadratmetergewicht = leichte Qualitäten) verstanden.
Im weiteren Sinne schließt die Erfindung jedoch als Trägerstoffe auch die Verwendung von Vliesstoffen und Geweben ein, wie sie häufig bei der Herstellung von Schichtstoffen verwendet werden.
Entsprechend der Zielsetzung der Erfindung ist die Nachbehandlung des aminoplast- bzw. phenoplastgetränkten Trägerstoffes mit einem Kunstharz auf der Grundlage einer speziellen Mischung ungesättigter Polyester jedoch im allgemeinen auf diejenigen Trägerstoffe beschränkt, die die äußerste bzw. oberste Schicht des zukünftigen Werkstoffes bilden sollen.
Die als Überzug verwendete Harzzubereitung wird im folgenden auch einfach als »Polyesterharzmischung« bezeichnet und nachfolgend näher beschrieben.
Es ist nämlich folgendes bekannt:
Polyester, die aus gestreckt-symmetrisch aufgebauten Säure- bzw. Alkoholmolekülen aufgebaut sind, und also z. B. Fumarsäure-,Terephthalsäure-, Adipinsäure- oder Sebacinsäure-Einheiten einerseits und unverzweigte bzw. symmetrisch verzweigte diolische Gruppen andererseits, wie die des Äthylenglykols, Butandiols(l,4), Neopentylglykols enthalten, neigen zur Kristallisation oder sind in anderem als kristallinem Zustand kaum beständig.
Diese kristallinen bzw. kristallisierbaren Polyester sind aus den bekannten thermodynamischen Gründen im allgemeinen schwerlöslich, insbesondere in den veirnetzungsfähigeri Lösungsmitteln, wie Styrol, Diallylphthalat oder Methmethacrylat, die gewöhnlich die Lösungsgrundlage flüssiger, ungesättigter Polyesterharze bilden.
Kristalline Polyester sind z. B. in der GB-PS 644287 oder der DT-AS 1554673 beschrieben, auf die ausdrücklich verwiesen wird; in der zuletzt genannten Schrift sind unter kristallinen Polyestern auch sogenannte »partielle kristalline Polyester« aufgeführt, die für den Umfang der vorliegenden Erfindung ebenfalls in Betracht gezogen werden.
Polyester, die mehr oder minder willkürlich aus üblichen, besonders aus den besonders preiswerten Dicarbonsäuren, wie z. B. o-Phthalsäure, und entsprechenden Diolen aufgebaut, sind hingegen im allgemeinen leichtlöslich und erstarren gegebenenfalls amorph (gasartig). Diese amorphen Polyester bilden die weitaus überwiegende Menge der üblichen, ungesättigten Polyesterharze, die als Beschichtungs- bzw. Imprägniermittel verwendet werden und auch den wesentlichen Rohstoff für die sogenannten glasfaserverstärkten Kunststoffe (GFK) bilden.
Erfindungsgemäß werden einseitige Beschichtungen für bereits aminoplast- bzw. phenoplastgetränkte (kornimprägnierte) Papiere auf der Grundlage von Polyesterharz-Zubereitungen dadurch in verbesserter Form erhalten, daß man eine Mischung verschiedener, d. h. mindestens eines kristallisierbaren und eines nicht kristallisierbaren Polyesters, gegebenenfalls in entsprechender Suspension bzw. Lösung verwendet.
Anschaulich gesprochen bildet die kristalline Komponente der Polyesterharzmischung hierbei ein Verdickungsmittel besonderer Art: Während des Tränkprozesses bildet die kristalline Phase eine Suspension hoher Fließfähigkeit; dabei herrscht im allgemeinen Raumtemperatur. Es schließt sich ein Eindickprozeß an, der z. B. bei 50 bis 120° C stattfindet, und der von einem zeitweiligen Aufschmelzen der kristallinen Phase begleitet ist; nach dem Abkühlen bildet die wieder ausgeschiedene kristalline Masse ein Netzwerk, das stark verfestigende Wirkung hat.
Die Polyesterharzmischungen enthalten im allgemeinen weiterhin etwa 0,5 bis 5 % eines anorganischen Verdickungsmittels, etwa auf der Grundlage eines Erdalkalihydroxids bzw. -oxids, das in den Eindickprozeß eingreift. Es wurde überraschend beobachtet, daß der an sich bekannte Eindickprozeß nicht kristallisierbarer Polyester, von dem angenommen wird, daß er in einer Salz- bzw. Komplexbildung zwischen z.B. Mg++-ionen und Carboxylgruppen besteht, schon bei Zugabe ganz geringer Mengen kristallisierbarer Polyester überraschend beschleunigt wird. Eine Menge von 5 bis 40% des kristallisierbaren Polyesters ruft diese Wirkung in jedem Falle in technisch günstieem Maße hervor.
Die auf diese Weise hergestellte Beschichtung weist - vor der eigentlichen Vernetzungsreaktion beim Warmverpressen - eine wesentlich höhere Viskosität auf als eine solche, die ohne Gehalt an kristaUisierbarem Polyester hergestellt worden war.
Dies hat unter anderem folgenden Vorteil: Die zunächst mehr oder mindor flüssigen Beschichtungen (sie enthalten viel freies Styrol) werden während des .Eindickprozesses im allgemeinen mittels einer Folie
ίο abgedeckt, die später wieder abgezogen wird und z. B. aus einem handelsüblichen thermoplastischen Polyesterbesteht. Die Folie kann nach der Eindickung der erfindungsgemäßen Mischungen unmittelbar nach dem Verlassen des Wärmeofens abgezogen werden, ohne daß Trennprobleme auftreten.
Die Viskosität der Beschichtung, die in einem zur Messung hoher Viskositäten geeigneten Gerät, z. B. im sog. Konsistometer (Haake, Berlin), bestimmt werden kann, liegt bei mehr als 107 cP. Man kann
ao dann die trennfolienfreien Papierlaminate ohne weiteres verarbeiten. Bei der Verarbeitung werden weitere Vorteile erzielt, die sich unter anderem in besonders gleichmäßigem Verfließen - trotz hoher Viskosität - und in der Ausbildung besonders fehlerarmer
»5 Oberflächen äußern. Dabei ist in Betracht gezogen, daß die der Erfindung zugrunde liegende Lehre ohnehin schon besonders gute Oberflächeneigenschaften erzielen soll.
Es ist ein besonderer Vorteil der Beschichtungen nach der vorliegenden Erfindung, daß diese Beschichtungen bzw. Filme schon mit Preßzeiten von um 30 Sekunden bei Anwendung einer Temperatur von etwa 160° C auf Spanplatten und Faserplatten aufgepreßt werden können, ohne daß die Preßplatten nach Been-
.35 digung des Preßvorgangs zurückgekühlt werden müssen. Bei diesem sogenannten Kurztaktverfahren werden gemäß der Erfindung hochglänzende Oberflächen erzielt; mit konventionellen aminoplastischen Bindemitteln ist dies bisher nicht möglich gewesen.
Dabei ist von Vorteil, daß der anzuwendende Preßdruck verhältnismäßig gering ist, z. B. im Bereich zwischen 7,5 bis 10 kp/cm . Dieser geringe Druck schont besonders bei Holzspanplatten geringer Dichte das Plattenmaterial und erlaubt auch das Aufbringen bets sonders dünner Oberflächenschutzschichten, da entsprechend dem geringen Preßdruck die Neigung des Werkstoffs, die Struktur des Holzuntergrundes auf der Oberfläche abzubilden (»durchzutelegrafieren«), gering ist. Auf diese Weise ist es möglich, besonders wirtschaftlich einlagig beschichtete Spanplatten herzustellen.
Die bekannt gute Haftwirkung aminoplastischer bzw. phenoplastischer Bindemittel auf Holzuntergründen wirkt gegenüber der Polyesterharzschicht,
die die äußerste Oberfläche des zukünftigen Werkstoffs bildet, als Haftungsvermittler und Sperrschicht. Es sind demnach nicht nur wirtschaftliche Vorteile gegenüber der Verwendung von reinen Polyesterharz-Beschichtungen, die das vorliegende Verfahren auf-
So weist, sondern auch technische Vorteile, die insbesondere in der Möglichkeit besonders schneller Verarbeitung und in der guten Verbundwirkung zu sehen sind. Darüber hinaus ist dank ihrer Elastizität und ihrer Fließfähigkeit während des Pressens die Oberfläche sehr gut rißfrei und geschlossen. Im sogenannten Graphit-Test erhält man eine sehr gute Bewertung.
Die Vorimprägnierung der Trägerbahn wird in bekannter Weise vorgenommen. Die Viskosität von
Aminoplast- bzw. Phenoplast-Tränkharzlösungen, die einen Feststoffgehalt in der Regel zwischen 45 und 55% haben, liegt im allgemeinen zwischen 30 und 65 cP. Die Reaktivität der Tränkharzlösungen (Flotten) kann durch Zugabe von Härtern auf die erforderliche bzw. gewünschte Preßgeschwindigkeit abgestimmt werden. Im allgemeinen enthält die Flotte noch Netzmittel, um die Durchdringung des Papiers zu verbessern, und weiterhin z. B. Schaumverhütungsmittel.
Die an die Imprägnierung der Trägerstoffbahnen sich anschließende Zwischentrocknung ist bekannt. Da jetzt im allgemeinen kontinuierlich arbeitende Beschichtungsverfahren angewandt werden, wird die Zwischentrocknung in ebenfalls kontinuierlich arbeitenden Anlagen, z. B. in Schwebetrocknern, vorgenommen.
Erfindungsgemäß wird die vorimprägnierte und zwischengetrocknete Trägerstoffbahn nunmehr mit der Zubereitung aus kristallierbarem und nicht kristallisierbarem Polyester vorgenommen. Derartige Zubereitungen enthalten im allgemeinen außer dem Bindemittel noch Vernetzer, Katalysatoren und andere Zusätze. Das Auftragen der Zubereitungen ist z. B. durch Gießen, Walzen, Spritzen, Aufrakeln oder ähnliches möglich. Die einschlägigen Verarbeitungstechniken sind weithin bekannt und brauchen daher an dieser Stelle nicht erschöpfend erwähnt werden. Die angewandten Mengen sind von Fall zu Fall verschieden, je nach Auftragstechnik; es handelt sich dabei aber im allgemeinen um Mengen an Polyestermiächung, die im Vergleich zum aminoplastischen bzw. phenoplastischen Bindemittel geringer sind und nur in seltenen Fällen die gleiche Größenordnung errei- :hen.
Durch Zusatz von Metalloxiden bzw. -hydroxiden, .vie ζ. B. Magnesiumoxid, Calciumoxid und den äquivalenten Hydroxiden können vor oder nach der Beschichtung die Polyester-Zubereitungen stark eingedickt werden, unter Umständen bis zur Bildung fast klebfreier Gele, die ohne weitere Veränderung längere Zeit gelagert werden und erst in der Wärme vernetzt werden können. Bei Wahl geeigneter Mittel ist jedoch auch eine Vorvernetzung durch ionische Polymerisation auslösende Zusätze möglich.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, die Polyesterharzmischung in einem Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch aufzubringen. Zur Erzielung klebfreicr, später gut aushärtbarer Deckschichten ist es aber oft vorteilhaft, dem reaktiven Monomeren, das normalerweise die Hauptmenge des Lösungsmittels bildet, noch ein leichtflüchtiges Lösungsmittel zuzusetzen und dieses nach dem Auftrag durch eine Wärmebehandlung zu entfernen.
Vernetzer, die in geeigneten Mengen zum Teil auch als Lösungsmittel geeignet sind, sind solche äthylenisch ungesättigten copolymerisierbaren Verbindungen, die ein oder mehrere Doppelbindungen im Molekül enthalten, wie etwa Styrol, Chlorstyrol, Methylmethacrylnt, Butylacrylat, Diallylphthalat, Divinylbenzol und Präpolymere der polyfunktionellcn Vernetzer mit freien Doppelbindungen, wie z. B. Präpolymere des Diallylphthalats, die auch für sich filmbildende Eigenschaften haben bzw. mit bekannten Mitteln gehärtet werden können.
Als Katalysatoren eignen sich solche Verbindungen, die unter den Preßbedingungen Radikale liefern, z. B. Azoverbindungen, Peroxide und andere.
Als Zusätze sowohl zu den Tränkharzen wie auch
zu den erfindungsgemäß aufgebrachten Polyesteroberflächenharzen sind beispielsweise anorganische Füllstoffe geeignet, wie Kreide, Dolomit, Talk, anorganische oder organische Pigmente, wie Titandioxid, Kieselsäuregele, organische, schwach vernetzte, pulverförmige Stoffe, die stark zu quellen imstande sind, wie z. B. partiell vernetzte ungesättigte Polyesterharze, ferner Verlaufhilfsmittel, Thixotropiehilfsmittel und andere mehr.
Beispiel (Teile bedeuten Gewichtsteile)
Harz A ist eine mit 0,01% Hydrochinon stabilisierte 66%ige styrolische Lösung eines ungesättigten Polyesters aus Maleinsäure, o-Phthalsäure und Propylenglykol-1,2 im Molverhältnis 2:1:3,15. Die Säurezahl des Polyesters beträgt 50.
Harz B ist eine mit 0,01 % Hydrochinon stabilisierte 65 %ige styrolische Lösung eines ungesättigten Polyesters aus Maleinsäure und Propylenglykol-1,2 im
ao Molverhältnis 1:1. Das Harz weist eine Säurezahl von 18 auf.
Harz C: Dieses kristallisierbare ungesättigte Polyester enthält Fumarsäure, Adipinsäure und Butandiol-1,4 im Molverhältnis 4:1:5. Er hat eine Säurezahl von 20 und einen Schmelzpunkt von 112° C (nach Krämer-Sarnow-Nagel).
Kristallitsuspension
Eine für die Herstellung reaktiver Papierlaminate geeignete Kristallitsuspension läßt sich auf folgendem Wege gewinnen. Eine mit 0,135 Teilen Hydrochinon stabilisierte Mischung aus
485 Teilen Polyesterharz A,
650 Teilen Polyesterharz ß,
484 Teilen kristalliner Polyester C und
380 Teilen Styrol
wird unter Rühren unter Schutzgas auf 110° C erwärmt und die entstehende Lösung dann langsam auf Raumtemperatur abgekühlt. Die weiße Suspension hat eine Viskosität von 1000 cP.
Zusammensetzung der eindickbaren
Beschichtungsmischung
100 Teile Kristallitsuspension
1,5 Teile MgO
1,25 Teile POCl,-Lösung
(10%ig in Dimethylphthalat als
Eindickbeschleuniger)
1,2 Teile tert.-Butylperbenzoat (95%ig)
2,0 Teile Ca-Stearat
Eindickzeit bei 80° C: 2 bis 3 Minuten. Ein bedrucktes, schwach gefülltes Dekorpapier auf Basis «-Cellulose mit einem Flächengewicht von 80 g/m2 wird mit einer wäßrigen Lösung eines Mischkon-SS densates aus Harnstoff-Melamln und Formaldehyd imprägniert (die Harzaufnahme, bezogen auf das Papiergewicht, beträgt ca. 90%). Der Restfeuchtegehalt, ermittelt durch 5 Minuten langes Nachtrocknen bei 160° C, beträgt 5,6%. In einem zweiten Arbeitsgang wird die vorstehend beschriebene ungesättigte Polyesterharzmischung obenseitig aufgetragen. Der Harzauftrag beträgt hierbei 90 g/m2.
Das getränkte und beschichtete Papier wird mit einer thermoplastischen Polyesterfolie abgedeckt und bei 80° C in einem Schwebetrockner 3 Minuten behandelt, danach schnell auf Raumtemperatur gebracht. Die Abdeckfolie läßt sich störungsfrei abziehen, und das Laminat wird ohne Zwischenschicht auf
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9 10
cine 19 mm starke Spanplatte gelegt, Polyesterschicht wird ohne Rückkühlung der heißen Presse entnom-
nach oben. men. Schon bei diesem geringen Druck erhält man
Anschließend wird in einer sogenannten Kurztakt- Oberflächen, die einen hohen Glanzgrad aufweisen
presse 120 Sekunden bei 16()ü C unter einem Druck und sich durch hervorragende Geschlossenheit und
von 4 kp/cm2 verpreßt. Die so beschichtete Spanplatte 5 Rißfestigkeit auszeichnen.

Claims (2)

Patentansprüche;
1. Mit härtbaren Kunstharzen imprägnierte und beschichtete Trägerstoffbahn für die Oberflächenveredelung von Holzwerkstoffen, bestehend aus einer
a) in an sich bekannter Weise mit einem härtbaren aminoplastischen oder phenoplastischen Tränkharz getränkten und
b) einseitig mit einem Überzug eines ungesättigten härtbaren Polyesterharzes versehenen Trägerstoffbahn,
dadurch gekennzeichnet, daß der ungesättigte härtbare Polyesterharzüberzug aus einer durch Eindicken durch Ewärmen verfestigten Mischung aus 20 bis 98% eines nicht kristallisierbaren und 2 bis 80% eines kristallisierbaren, bei Raumtemperatur in den üblichen vernetzend wirkenden, als Lösungsmittel dienenden Monomeren schwerlöslichen Polyesters sowie gegebenenfalls den üblichen vernetzungsfähigen Lösungsmitteln für ungesättigte Polyesterharze besteht.
2. Verfahren zur Herstellung einer mit härtbaren Kunstharzen imprägnierten und beschichteten Trägerstoffbahn für die Oberflächenveredelung von Holzwerkstoffen nach Anspruch 1 durch Tränken der Trägerstoffbahn mit einem härtbaren aminoplastischen oder phenoplastischen Tränkharz, Trocknen und einseitigem Aufbringen eines ungesättigten, härtbaren Polyesterharz-Überzugs, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die getränkte und getrocknete Trägerbahn einseitig eine fließfähige Mischung aus 20 bis 98% eines nicht kristallisierbaren und 2 bis 80% eines kristallisierbaren, bei Raumtemperatur in den üblichen vernetzend wirkenden, als Lösungsmittel dienenden Monomeren schwerlöslichen Polyesters sowie gegebenenfalls den üblichen vernetzungsfähigen Lösungsmitteln für ungesättigte Polyesterharze, die gegebenenfalls außerdem ein anorganisches Verdickungsmittel enthält, aufbringt, durch Erwärmen auf 50 bis 120° C eindickt und dann abkühlen läßt.
DE2362397A 1973-12-15 1973-12-15 Mit härtbaren Kunstharzen imprägnierte und beschichtete Trägerstoffbahn für die Oberflächenveredelung von Holzwerkstoffen und Verfahren zu ihrer Herstellung Expired DE2362397C3 (de)

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