DE2361901A1 - Fluessigkeitsverteiler fuer eine blasverformungsanlage - Google Patents
Fluessigkeitsverteiler fuer eine blasverformungsanlageInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C49/00—Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
- B29C49/28—Blow-moulding apparatus
- B29C49/30—Blow-moulding apparatus having movable moulds or mould parts
- B29C49/36—Blow-moulding apparatus having movable moulds or mould parts rotatable about one axis
Description
Anmelder: BELOIT CORPORATION
U.S.A.
FLUESSIGKEITSVERTEIIIER FUER EINE1BIASVERFOrMUNGS'
ANLAGE
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Drehblasverformungsanläge
von der Art gemäss dem U.S. Patent 3.365.748. Die vorliegende Erifindung
bezieht sich ganz besonders auf ein Flussigkeitsverteiler-'
system für solch eine Vorrichtung. In einer Drehblasverformungsan- '' lage gemäss dem erwähnten Patent, werden die Formen um eine Achse
;gedreht. Dadurch entstehen Anordnungschwierigkeiten, da Drucköl
;(um die Formmatritzen zu-und voneinander zu bewegen), Druckluft ' (um die Vorform innerhalb der Form aufzublähen) und Wasser (um die
Formmatritzen abzukühlen) den um die Achse der Anlage drehenden Blasformen, zugeführt werden muss. Dieses Problem wird in der vorher
erwähnten Anlage durch eine Vorrichtung gelöst, in der die verschiedenen
Flüssigkeiten einem feststehenden'Flüssigkeitsverteiler 'zugeführt werden, von wo aus die Flüssigkeiten durch Offnungen in
einen Zylinder gelangen, der mit den drehenden Platten dreht.
Während theoretisch diese Anlage als gut bezeichnet werden kann,
werden in der Praxis verschiedene Nachteile festgestellt. Zuerst, enthält die Verteilerwelle gemäss dieser älteren Beschreibung ein
Paar vonoelnuten die je in derselben radialen Ebene einen ersten
Nutenteil enthalten der mit der Druckölzufuhr in Verbindung steht
:um Drucköl zuzuführen und einen zweiten Nutenteil der mit einem Behälter oder ähnlichem in Verbindung steht um, mit niedrigem
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DrucTc beaufschlagtes OeI abzulassen. Daraus erfolgt , dass die
Offnungen der Büchse, die sich in der radialen Ebene befinden und mit den Kolben-und Zylindereinheiten in Verbindung stehen, abwechselnd
mit Druck-und Ablassnuten .in Verbindung stehen. Die Druck- _,
und Ablassnuten haben einen Abstand von weniger als 2,54 cm mit einer Metall an Metall Passung zwischen dem äusseren Teil der Welle
zwischen den Nutenteilen und dem Innern der Büchse. Auch wenn die Anlage neu ist, ist ein Spiel von ungefähr 0,00381 bis 0,00762
cm vorhanden. Dies genügt um ein Durchsickern zwischen den mit hohen und niedrigen Drücken beaufschlagten Teilender Nuten zu bekommen
.
Ein anderer Nachteil dieser Flüssigkeitsverteilungsanlage bezieht
sich auf die Vorrichtung zum Verteilen der Luft und des Wassers. Beide dieser Flüssigkeiten werden durch Nuten am Umfang der Verteilerwelle,
ähnlich wie bei der ölverteilung,.zugeliefert,mit der
Ausnahme, dass bei der Blasluft und dem Kühlwasser keine aufeinanderfolgende Verteilung erforderlich ist wie mit dem öl. Das heisst,
dass sowohl mit dem öl und dem Wasser, die Verbindung von den Leitungen
die in die Verteilerwelle zu den Öffnungen in die Büchse gelangen die zu den Blasformen leiten, fortwährend geöffnet ist.
Dadurch erfolgt das Vorhandensein von Luft-und Wasserleitungen in der Verteilerwelle nicht wegen des Bedarfs von nacheinanderfolgendem
Fliessen dieser Flüssigkeiten, sondern mehr deshalb/da man glaubte die gesamte Vorrichtung grössten Teils zu vereinfachen indem
man einfach diese Flüssigkeitsleitungen innerhalb der Verteilerwelle vorsah. In der Praxis hingegen hat sich diese "einfache"
Lösung als völlig unbequem und teuer erwiesen. Wegen diesen Luft- und Wasserdurchgängen wurde die Verteilerwelle selbst unnötigerweise
gross und benötigte eine Passung entlang einer beträchtlichen axialen Länge der Verteilerwelle. Während dem Arbeiten, sind
die Wasser-und Luftdichtungen die Gegenstände mit der kleinsten Lebensdauer, da weder Wasser noch Luft eine angemessene Schmierung
für die "0"-Ringe gewährleisten die als dynamische Dichtung gebraucht werden. i
Deshalb benötigt..man in einer Blasverformungsanlage von der beschrie-
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benen Art, eine neue und verbesserte Vorrichtung zum Verteilen der
Flüssigkeiten die die vorher erwähnten Nachteile nicht aufweist.
Ein.'.Ziel der vorliegenden Erfindung, liegt deshalb in der ScheEfung
einer Drehblasverformungsanlage der beschriebenen Art mit einer
neuen und verbesserten Vorrichtung zum Verteilen der Flüssigkeiten"
von und zu den Blasformen. ■ .
Das Ziel der vorliegenden Erfindung wird erreicht, indem man einen
Flüssigkeitsverteiler vorsieht der, für die Zuführung der Flüssig- ; keiten mit hohem oder niedrigem Druck zu der Kolben-und Zylinder-
! einheit, eine Verteilerwelle entha'lt in der die Nuten für hohe
; und niedrige Drücke auf der Oberfläche der Welle axial voneinander ·
. getrennt sind. So sind, nicht wie in der älteren Vorrichtung, in .; der Nuten mit hohem und Niedrigem Druck in derselben radialen Ebene
waren, sondemin der vorliegenden Erfindung sind solche Nuten x
mit hohem und niedrigem Druck axial.voneinander getrennt, wobei eine wirksame und relativ billige'O"-Ringdichtung sehr leicht auf
die Verteilerwelle aufgebracht" werden kann, um die Nuten mit hohem
■ und niedrigem Druck wirksam voneinander zu trennen, und so in ho-
: hem Masse den Anteil des durchsickernden Öls herabsetzt. Gema'ss
einem bedeutenden Vorteil dieser Vorrichtung braucht der Sitz
zwischen der Verteilerwelle und dem Innern der Büchse nicht so genau ausgeführt zu sein, und daraus erfolgt natürlich, dass diese
' Teile jetzt billiger hergestellt werden können. i
Da das Spiel zwischen dem Innern der Büchse und dem Umfang der Ver-'teilerwelle
grosser sein kann als bei der filteren Vorrichtung, kann man in jede der Büchsenöffnungen eine Stoffbüchsendichtung
: einführen durch die das CJl fliessen kann, wobei diese Dichtung in
'' dieser öffnung schwebend angeordnet ist und gegen das A'ussere der
Verteilerwelle mit einer Feder vorgespannt wird. - ;
-In einer bevorzugten Ausfuhrungsform, sind vier Nuten vorgesehen, ;
wobei jede in axialem Abstand voneinander angeordnet ist. Ein erster Satz besteht aus Hauptdruck-und Ablassnuten um eine Kolbenseite
mit Druck zu beaufschlagen während gleichzeitig an der anderen Seite des Kolbens Flüssigkeit abgelassen wird um die Form zu schliessen,
während die dritte und die· vierte Nut dazu gebraucht werden,
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unter Druck stehende Flüssigkeit der besagten anderen Kolbenseite zuzuführen und zur besagten einen Seite abzulassen um die Form zu
öffnen. Normalerweise ist eine separate Kolben-und Zylindereinheit
für je eine Formhälfte einer Form vorgesehen. In der vorliegenden Ausführung genügt eine einzige Verteilerwelle, die an einer Seite
der Vorrichtung angeordnet ist, um beide Kolben und Zylindereinheiten einer gegebenen Form gleichzeitig zu betätigen.
Luft kann ebenfalls an der Seite zugeführt werden wo sich die einzige
Verteilerwelle befindet, während V7asserein-und Aus lass leitungen
an der gegenüberliegenden Seite der Vorrichtung eingeführt werden. .
Die feststehenden Luft-und Wasserleitungen können in die Büchse
hinein und durch Drehverbindungen geführt werden, die wiederum mit Verteilern innerhalb der Büchse in Verbindung stehen die einfach
mit der Büchse drehen. Durch diese Vorrichtung werden die zahlLosen Schwierigkeiten der älteren Vorrichtung ganz überwunden,
die nur durch die Tatsache entstanden, dass Wasser und Luft durch die Hauptverteilerwelle verteilt wurden. Wasser-oder Luftverteilungsschwierigkeiten
sind im Gegensatz zu der älteren Vorrichtung, wo teure Dichtungen ersetzt werden mussten, einfache Leitungsprobleme.
Gema'ss einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung, ist eine
Lagerungsvorrichtung zur Bildung der Abnutzungsflache zwischen der
Verteilerwelle und der hohlenBüchse vorgesehen, die aus einem Paar
von Lagerungsringen wie Spaltringe, besteht,die austauschbar auf
der Verteilerwelle oder auf der hohlen Büchse angebracht sind um eine Kontaktf lache zwischen diesem Teil und dem anderen der Verteilerwelle
oder hohlen Büchse zu bilden.
Dies ist im Gegensatz zu der älteren Vorrichtung, in der die Abnützungsfläche
zwischen der Verteilerwelle und der hohlen Büchse aus der Verteilerwelle selbst bestand so dass ein Ersetzen dieses
ziemlich teuren Teiles relativ oft erforderlich war. Im Gegensatz dazu werden bei der Verwendung der Spaltlagerungsringe nur die i
'-. Lagerungsringe ersetzt.
; Nachfolgend wird an Hand von Zeiftnungen einer zugehörigen Ausfüh-
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" rungsform die Erfindung näher erläutert.
■ Figur 1 ist eine axiale Schnittdarstellung der Drehblas verformungs-.
anlage von der Art gemä'ss dem U.S. Patent No. 3.365.748, wobei die
Zeichnung nur den drehbaren Teil der Vorrichtung darstellt, während
: der.andere Teil, um eine klarere Darstellung zu gewährleisten,
; weggelassen wird.
Figur 2 ist eine vergrösserte Schnittdarstellung des rechten Endes
,der Vorrichtung gemäss Figur 1, *
: Figur 3, 4, 5 und 6 sind Schnittdarstellungen entlang den Linien
. 3-3, 4-4, 5-5 bzw«. 6-6 gemäss Figur 2.
Figuren 7 und 8 zeigen schematisch die Flüssigkeitsleitungen zwisehen
der Verteilerwelle und einer Kolben-und'Zylindereinheit wo—
ι bei Figur 7 die Flüssigkeitsströmung darstellt wenn die Form ge-
'- schlossen wird und Figur 8 die Flüssigkeitsströmung darstellt wenn
1 die Form geöffnet wird. .
; Figur 9 ist eine vergrösserte Teilzeichnung im Schnitt entlang der
; Linie 6-6 gemäss der Figur 2, und Einzelheiten eines anderen Merk-
; males der Erfindung darstellt. ' ■
! an . '
'. Die Gesamtlage wie sie in den Figuren 1 und 2 des US Patentes No.
j 3.365.748 gezeigt wird besteht aus einem Unterteil auf dem der j drehbare Teil gelagert wird, wobei der letztere aus einem Paar von
ι gegenüberliegenden Platten besteht auf denen die Formen gelagert
I werden, aus einer drehbaren Büchse, und aus den nötigen Flussig-.
jkeitsleitungen die zu den Formmatritzen auf den Formplatten leiten.
[ Da die vorliegende Erfindung sich hauptsächlich' auf die Flussig-
: keitsverteilungsvorrichtung bezieht wird der ganze feststehende
Unterteil der Gesamtanlage in Figur 1 durch die festen Flächen 22
. dargestellt auf denen die drehbaren Teile mit Hilfe von Lagerungs-
'·. stützen 26 und 27 gelagert werden. j
Desweiteren versteht es sich, dass in der Praxis eine Anzahl von '
Formpaaren an den Formplatten angebracht sind. Zum Beispiel werden in dem US Patent No. 3.365.748 drei Paare von Formmatritzen ge- !
zeigt. Die Gesamtvorrichtung kann aber auch eine grössere oder :
kleinere Anzahl von Formmatritzen enthalten. Aber der Einfachheit
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halber, zeigt man nur eine einzige Blasform, das heisst ein einziges
Paar von aufeinander wirkenden Foriranatritzen. So wie nachfolgend
näher erläutert wird, sind für den hierin dargestellten
Satz von Forinmatritzen ein Satz von Offnungen durch das drehbare
Büchsen gehäuse für 01, Luft und Wasser vorgesehen. Es versteht sich dass ein separater Satz von öffnungen für jedes weitere Paar von
Formmatritzen vorgesehen ist wobei der weitere Satz oder Sä'tze in
gleichem Abstand voneinander, um den Umfang der Büchse angeordnet
; sind.
Satz von Forinmatritzen ein Satz von Offnungen durch das drehbare
Büchsen gehäuse für 01, Luft und Wasser vorgesehen. Es versteht sich dass ein separater Satz von öffnungen für jedes weitere Paar von
Formmatritzen vorgesehen ist wobei der weitere Satz oder Sä'tze in
gleichem Abstand voneinander, um den Umfang der Büchse angeordnet
; sind.
Mit Bezug auf Figur 1, dort zeigt man einen drehbaren Teil 10 einer
drehbaren Blasverformungsvorrichtung die ein P,aar von drehbaren
Platten 11 und 12 enthält, bzw. Formmatritzen 13 und 14 die das zusammenwirkende Paar bilden. Die'Formmatritze. 13 ist an einer Kolbenstange 15 befestigt die mit ihrem anderen Ende an einem Kolben
16 befestigt ist der für eine Hin-und Herbewegung innerhalb des
Zylinders 17 gelagert ist, wobei dieser fest an der äusseren OberflSche der Platte 11 befestigt ist. Die Formmatritze 14 ist ähnlich ; an der Kolbenstange 18 bef estigt/ die mit: ihrem anderen Ende an
einem Kolben 19 befestigt ist der sich innerhalb eines festangebrachten Zylinders 20 hin-und herbewegt. j
Platten 11 und 12 enthält, bzw. Formmatritzen 13 und 14 die das zusammenwirkende Paar bilden. Die'Formmatritze. 13 ist an einer Kolbenstange 15 befestigt die mit ihrem anderen Ende an einem Kolben
16 befestigt ist der für eine Hin-und Herbewegung innerhalb des
Zylinders 17 gelagert ist, wobei dieser fest an der äusseren OberflSche der Platte 11 befestigt ist. Die Formmatritze 14 ist ähnlich ; an der Kolbenstange 18 bef estigt/ die mit: ihrem anderen Ende an
einem Kolben 19 befestigt ist der sich innerhalb eines festangebrachten Zylinders 20 hin-und herbewegt. j
', Die Platten 11 und 12 sind fest an der hohlen mittleren Welle 23
; befestigt um mit derselben in Drehbewegung versetzt zu werden. Desweiteren sind ein Paar von Büchsengehäusen 25 und 25' fest mit den Platten 11 und 12 und der hohlen Welle 23 verbunden um mit dersel-rben zu drehen wobei diese Gehäuse drehbar auf dem Unterteil 22 gelagert werden. j
; befestigt um mit derselben in Drehbewegung versetzt zu werden. Desweiteren sind ein Paar von Büchsengehäusen 25 und 25' fest mit den Platten 11 und 12 und der hohlen Welle 23 verbunden um mit dersel-rben zu drehen wobei diese Gehäuse drehbar auf dem Unterteil 22 gelagert werden. j
An dem rechten Ende der Büchse 25 erstreckt sich eine hydraulische
Verteilerwelle 30 für 01 die in Bezug auf den Unterteil 22 befestigt
ist. Mit Bezug auf Figur 2 sowie auf die Figuren 3 bis 6, ent- ] hält diese Welle 30 einen Oleinlasskanal 31 und einen Olauslauf- ;
kanal 32. Desweiteren wird eine Lufteinlassleitung 30 ganz durch j den Verteiler 20 in eine Drehbewegung 34 geführt, von wo aus die '
'■ Luft an einen Luftverteiler 30 geleitet wird undansschliessend j
! durch eine Leitung 36 in die Form geleitet wird. Wenn erwünscht,
L ;__. j
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und mit Rückzug auf Figur 1, kann eine weitere Leitung Luft zu
[ einem weiteren Luftverteiler 37 an der linken Seite der Vorrich-
: tung leiten, von wo aus die Luft durch eine Leitung 38 zu der Form
geführt wird. *
', Auf der Verteilerwelle 30 befinden sich ein Paar von Umfangsnuten
; 51 und 53 die mit dem öleinlasskanal 31 in Verbindung stehen, 5ie-
; he auch Figur 5 und 6. Diese zwei Nuten sind immer mit dem Kanal
[ 31 verbunden und niemals mit dem Kanal 32 in dem sich Ol mit nie-■
drigem Druck befindet. In axialem Abstand von diesen Nuten 51 und
53 ist ein weiterer Satz von Nuten 52 Und 54 die in axialem Abstand
i voneinander angeordnet sind und fortwährend mit dem ölauslasskanal j in Verbindung stehen und niemals mit dem öleinlasskanal 31. Siehe
, auch Figuren 3 und 4. Alle vier Nuten sind in axialem Abstand von-J
einander angeordnet, in dem Büchsengeha'use 25 haben die Nuten 51-j
54 entsprechend zugeordnete öffnungen 51', 52', 53' und 54'. Die
i Nuten 51 und 52 sind so angeordnet um mit ihren respektiven öffnuni gen 51' und 52' in Verbindung zu stehen um unter Druck stehendes öl
ί zuzuführen und um unter niedrigem Druck stehendes öl abzuführen,
i · ■
[ respektiv um die Form zu schliessen^während die Nuten 53 und 54 so
\ angeordnet sind um unter Druck stehendes öl zuzuführen und um un~
i ter niedrigem Druck stehendes öl durch ihre zugeordneten Nuten 53'
ι und 54* abzuführen um die Form zu öffnen. Im ersten Satz haben die
1 _
i Nuten 51 und 52 natürlich eine grössere Umfangsausdehnung, da die
SchliesskrSfte nicht allein beim Formschliessen, sondern ebenfalls
i während den Blas- und Kühlstufen gebraucht werden. In den Figuren ! 3-6, stellen die Pfeile 51·' - 54'' die Stellungen der öffnungen
ι 51' - 54' dar, wenn die Büchse 25 in Uhrzeigerdrehsinn um 90° von
; der dargestellten Stellung gedreht wird,· wobei bei dieser 90° Stellung
die Form geöffnet wird.
Dadurch, dass die Nuten axial voneinander getrennt sind, ist gemäss
der vorliegenden Erfindung die grosse Schwierigkeit gelöst die ': früher darin bestand ein Durchsickern ,über das kleine Stück das '
; die mit hohem und niedrigem Druck beaufschlagten Nuten innerhalb
j derselben radialen Ebene trennte.zu vermeiden. Da Nuten mit ver-
! schiedenen Drücken jetzt axial getrennt sind, kann eine sehr gute ·
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Abdichtung erreicht werden, indem man zwischen den mit hohem und
niedrigem Druck beaufschlagten Nuten 51 und 54 einen angemessenen 11O"-Ring 57 vorsieht, das heisst dass zum Abdichten keine Metallkontakt
f la"chenmehr gebraucht werden. For ein einwandfreies Arbeiten
können "0"-Ringdichtungen 58 und 59 zwischen die zwei mit niedrigem Druck beaufschlagten bzw. den zwei mit hohem Druck beaufschlagten
Nuten vorgesehen werden, obwohl diese nicht so wichtig sind wie die Dichtung 57. Die Verteilerwelle enthält desweiteren Spaltringlagerungen
55 und 56, an denen weitere "O"-Ringdichtungen 6O anliegen.
In der vorliegenden Ausführungsform, ist nur eine einzige ölverteilerwelle
30 erforderlich, und deshalb führen die in ihr vorhandenen Durchgänge zu den Zylindern 17 und 20. Mit Bezug auf die
Figuren 1 und 2 stehen die zwei Durchgänge 61 und 64, der zugeordneten Offnungen 51' und 54' mit einer gemeinsamen Leitung in Verbindung
die bei 65 in das Abschlusskappende des Zylinders 20 leitet
während die Leitung 66 in das Abschlusskappende des Zylinders [ 17 leitet. Auf ähnliche Weise können die Leitungen 62 und 63, der
; zugeordneten öffnungen 52' und 53 ', mit einer gemeinsamen Leitung
'._ in Verbindung stehen die bei 67 in das Kolbenstangenende des Zylin-
'. ders 2O leitet und durch die Leitung 68 in das Kolbenstangenende
des Zylinders 17 leitet. Man sieht, dass die Leitungen 61 und 64 und deshalb die öffnungen 51' und 54' miteinander in Verbindung
stehen. Dies ist ausführbar da, wenn jede dieser öffnungen mit ihren
zugeordneten Nuten in Verbindung stehen, befinden sich die anderen dieser zwei öffnungen gegenüber .der zylindrischen äusseren
Oberfla'che der Verteilerwelle 30. Dasselbe zählt auch für die Verbindungsöffnung
52' und 53'. ■
: Um zu gewährleisten, dass die eine >der zwei Verbindungs öffnungen
die normalerweise nicht mit einer Nut in Verbindung steht in der Tat geschlossen bleibt, kann ein Einsatzstück in der öffnung, wie
■ in Figur 9 gezeigt, vorgesehen werden. Eine schwebende Stoffbüchsenabdichtung
75 wird gegen die Oberfläche der Welle 30 mit Hilfe einer Feder 76 gedrückt die sich an dem Ende eines Rohrverbindungsstückes
abstützt das normalerweise das Ende der Leitung 63 dar- :
j stellen würde. Diese Stoffbüchse kann natürlich in einigen oder in
'■ allen öffnungen 51'- 54* vorgesehen werden. !
LEin_ anderer .^^utender^Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass
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die Verteilervorrichtung des Wassers und der Luft sich nicht mehr
in der Verteilerwelle befinden, und so alle Unterhaltungsschwierigkeiten die dadurch hervorgerufen wurden, wegfallen* Die Vorrichtung
■ der Luftverteilung wurde vorher beschrieben. Die Wasserverteilungsvorrichtung
besteht aus einem Paar von Wasserein-und Auslassleitungen
41 und 42 die in Bezug auf den Unterteil 22 befestigst sind und die in eine Drehverbindung 40 eingeführt werden die mit einer
Endplatte 39 in Verbindung steht, die wiederum an dem Buchsenteil
25* befestigt ist. Das here ins trömende Wasser gelangt in die Verteiler
43 und 45 von wo aus das Wasser durch die öffnungen in die
Büchsenteile 25* und 25 durch die Leitungen 44 respektiv 46 ge- führt
wird. Auf ähnliche Weise durchquert das zurÜckfliessende Wasser
die Leitungen 48 und 49 durch die Verteiler 47 respektiv 45 ; und dann zurück durch die Drehverbindung 40. Es versteht sich,
·: dass alle Flüssigkeitsleitungen zwischen den Dr eh verb indungen 34
: und 40 mit all den anderen Drehteilen drehen. Wie vorher erwähnt
, versteht es sich auch, dass weitere Leitungen 48,.44, 38, 46,'49 und 36 sich von ihren zugeordneten Verteilern durch die Büchsenteile
25' und 25 für jedes weitere Paar von Formmatritzen, die an
, die Platten 11 und 12 angebracht werden, erstrecken. . ;
; Es versteht sich auch, dass die Wasserströmung kontinuierlich ist
und deswegen keine Vorrichtung notwendig ist um die Strömung zu
' beginnen oder abzustellen. Anderseits, ist die Luftströmung natürlich
nicht kontinuierlich da die Druckluft nur zu bestimmten ; Zeiten benötigt wird. Es ist aber, gemäss der erwähten US Patent-
: schrift No. 3.365.748, keine Überwachungsvorrichtung innerhalb
. des Büchsengehäuses 25' und 25 vorgesehen. Vielmehr ist eine Luft-.
überwachungsvorrichtung vorgesehen die mit Hilfe einer Vorrichtung,
die sich ausserhalb dieser Büchsen befindet und an die die Luft durch die Leitungen 36 und 38 zugeführt wird. Solch eine Vorrichtung
wird ausführlich in der erwähnten Patentschrift beschrieben.
Obschon der Arbeitsgang der Erfindung aus der vorhergehenden Be-
'-. Schreibung der Vorrichtung ersichtlich ist, wird der Arbeitsgang
der Verständlichkeit wegen nachfolgend kurz beschrieben, und hier-
; zu bezieht man sich auf die Schnittdarstellungen 3 - 6 und auf
; die schematische Ansichten 7 und 8. Um die Beschreibungen der Er-
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findung ebenfalls zu erleichtern, sind Pfeile A und B in Figur 3 eingetragen und die Stellung der Nuten 53 und 54 ist in Strichli-
drelikscen
nien eingetragen. Angenommen ,die in den Figuren 3-6 gezeigten/Teile
drehen sich im Uhrzeigerdrehsinn wie durch den Pfeil angedeutet,-wird
die Büchse einen Punkt erreichen v/o die Offnungen ungefähr an dem Punkt sind der durch den Pfeil A'angedeutet ist, woraufhin
die öffnungen 53' und 54' sofort mit den zugeordneten Nuten 53 und
54 in Verbindung stehen. Mit Bezug auf die Figur 8, in der die mit
hohem Druck beaufschlagtem Leitungen in durchgezogenen Strichen dargestellt
werden und die mit niedrigem Druck beaufschlagten Leitungen in Strichlinien, fliesst die Flüssigkeit: den Kolbenstangenenden
der Zylinder 17 und 20 zu und an den Abschlusskappenenden ab, wobei die Formmatritzen 13 und 14 voneinander getrennt werden. Es
wird hierzu erwähnt,dass diese geöffnete Stellung der Form sich auf dem rechten Teil der Welle 30 zwischen ungefähr der zwei-und
der vier Uhrstellung befindet. Da die Formmatritze in der vorliegenden Art von Vorrichtung mit ihren Längsachsen im wesentlichen
senkrecht zu einem Radius steht, sind die Formmatritzen in dem Bereich, wo die Nuten 53 und 54 mit ihien zugeordneten öffnungen
in Verbindung stehen, im wesentlichen senkrecht und aufgerichtet. Dies wird das Herauswerfen der fertigen Erzeugnisse erleichtern,
sowie die senkrechte Bewegung eines neuen Kölbels in den Raum
zwischen den Matritzen 13 und 14. Wenn die Öffnungen die Stellung
des Pfeiles B er reichen, beginnen die öffnungen 53' und 54' nur mit
der zy linder is chen ä'usseren Oberfläche der Verteilerwelle 30 in Verbindung
kommmen, während die öffnungen 51' und 52* mit ihren zu»
ι geordneten Nuten 51 und 52 in Verbindung stehen. Wie in Figur 7 ■
gezeigt,wo die mit Druck beaufschlagten Leitungen mit durchgezogenen
Strichen dargestellt werden und die mit niedrigem Druck be- . aufschlagten Leitungen mit Strichlinien, fliesst nun Flüssigkeit
i» den Abschlusskappenenden zu und an den Kolbenstangenenden ab ,woraufhin
die Schliesschaft der Form für den ganzen Umfang der Nuten 51 und 52 ausgeübt wird, d.h. ungefähr von der Stellung B rundhe- '
; rum bis zu Stellung A. Während dem ersten Teil dieser Etappe wird j
das Erzeugnis geblasen und während dem letzten Teil wird das ge- \
blasene Erzeugnis abgekühlt, in der genauen Stellung wie in den j
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Figuren gezeigt, fährt das geblasene Erzeugnis seine Abkühlungsetappe
aus/wo kurz darauf die Büchsenöffnungen die Stellung A erreichen,
woraufhin die Form wieder geöffnet wird.
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Claims (16)
1.] Blasverformungsvorriclvtung mit einem Unterteil, einem Paar von
Vgfegenüberliegenden, in Abstand voneinander angeordneten Platten,
die auf dem Unterteil gelagert sind und im Gleichlauf um eine Achse drehen, mit wenigstens einem Paar von gegenüberliegenden Formmatritzen
mit Ausnehmungen die eine Blasformkammer bilden wenn die
Matritzen geschlossen sind, wobei diese Formmatritzen wirksam mit
den Platten verbunden sind um damit zu drehen und zwischen den Platten
angeordnet sind um sich gegen-und voneinander zu bewegen um die Form zu öffnen respektiv zu schliessen, mit einer Antriebsvorrichtung
um diese Formmatritzen zu schliessen wobei diese Vorrichtung wirksam mit den Flatten verbunden ist um damit zu drehen, und
mit einer Verteilervorrichtung um die Verteilungsflüssigkeit zu und
von dieser Antriebsvorrichtung zu leiten, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilervorrichtung aus einer hohlen Büchse besteht die
koaxial mit der gesagten Achse und wirksam mit den'Platten verbunden
ist um damit zu drehen, dass sich innerhalb dieser Büchse eine feste Flüssigkeitsverteilerwelle befindet, sowie eine erste Durchgangsvorrichtung
zur Zulieferung der unter Druck stehenden Plössigkeit an die Verteilerwelle, eine zweite Durchgangsvorrichtung
. zum Abführen der unter niedrigem Druck stehenden Flüssigkeit aus der Verteilerwelle, sowie dass Nuten auf dieser. Welle die abwechselnd
mit öffnungen in der Büchse zusammenwirken um die Antriebsvorrichtung
mit der ersten und zweiten Durchgangsvorrichtung zu verbinden, und dass eine Lagerungsvorrichtung vorhanden ist um die
Abnutzungsfläche zwischen der Verteilerwelle und der hohlen Büchse
zu bilden, wobei die lagerungsvorrichtung aus einem Paar von Lagerungsringen besteht die austauschbar auf der Verteilerwelle oder
in der hohlen Büchse angeordnet sind, um die Kontaktflä'che dieses
Teiles mit dem anderen Teil der Verteilerwelle oder der hohlen Büchse zu bilden. '
2. Blasverformungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Druckvorrichtung mit einer ersten Nut in der Verteilerwelle um unter Druck stehende Flüssigkeit von dem ersten Durchgang an die
: Antriebsvorrichtung zu leiten um die Form zu schliessen, und durch
; eine Ablassvoirichtung mit einer zweiten Nut in der Verteilerwelle
; und in axialem Abstand von der ersten Nut angeordnet ist, um unter
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niedrigem Druck stehendes öl von der Antriebsvorrichtung abzuführen
wenn die Form geschlossen wird, wobei die erste Nut mit dem ersten Durchgang in Verbindung steht sowie ausser Verbindung mit
dem zweiten Durchgang für die ganze Umdrehung der Büchse, und wobei die zweite Nut mit dem zweiten Durchgang in Verbindung steht
sowie ausser Verbindung mit dem ersten Durchgang für die ganze
Umdrehung der Büchse.
3. Blasverformungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Antriebsvorrichtung eine hydraulische Kolben-und
Zylindervorrichtung enthält, wobei die Druckvorrichtung die unter Druck stehende Flüssigkeit an die eine Seite des Kolbens zuliefert
um die Form zu schliessen, und die Ablassvorrichtung die unter
niedrigem Druck stehende Flüssigkeit aus der anderen Seite des Kolbens abla'sst wenn die Form geschlossen wird. --»
4. Blasverformungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Druckvorrichtung eine erste öffnung in der Büchse
enthält die axial mit der ersten Nut, zwecks einer Verbindung damit ausgerichtet ist, sowie eine Flüssigkeitsleitung die in Verbindung
mit der ersten öffnung steht und somit mit der ersten Nut an der
einen Seite des Kolbens in der Kolben-und Zylindervorrichtung, wobei die Ablassvorrichtung eine zweite CEfnung in der Büchse enthält
die axial mit der zweiten Nut, zwecks einer Verbindung damit ausgerichtet ist, sowie eine Flüssigkeitsleitung die in Verbindung
mit der zweiten öffnung steht, und somit mit der zweiten Nut, zu der gegenüberliegenden Seite des Kolbens in der Kolben-und Zylindervorrichtung,
wobei die ersten und zweiten Nuten dieselbe Umfangausdehung um die Verteilerwelle herum haben die kleiner als der
ganze Umfang der Verteilerwelle ist.
5. Blasverformungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Nut und die zweite Nut sich ungefähr 240° um
den Umfang ausdehnen.
6. Blasverformungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die erste und zweite öffnung in einer gemeinsamen
radialen Ebene im Bezug auf die Verteilerwellenachse ausgerichtet sind und wobei die Umfangstellung der ersten und zweiten
409 8.4 5/0 68
Nut dieselbe ist. ·
7. Blasverformungsvorrichtung nach den Ansprüchen 3-6, dadurch
gekennzeichnet, dass sich eine "O"-Ringdichtung auf der Verteilerwelle
zwischen der ersten und zweiten Nut befindet.
8. Blasverformungsvorrichtung nach den Ansprüchen 3-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilervorrichtung desweiteren eine
Formöffnungsvorrichtung enthält zur Zuführung von unter Druck stehender Flüssigkeit an die gegenüberliegende Seite des Kolbens sowie
zum Ablassen von unter niedrigem Druck stehender Flüssigkeit von der einen Seite um die Formmatritzen auseinander zu bewegen um
die Form zu öffnen.
:
9. Blasverformungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass diese Formöffnungsvorrichtung dritte und vierte Nuten auf der Verteilerwelle hat die in axialem Abstand voneinander und von
den ersten und zweiten Nuten angeordnet sind, wobei die dritte Nut
j sowohl in ständiger Verbindung mit dem ersten Durchgang ist sowie
ganz ausser Verbindung mit dem zweiten Durchgang während einer ganzen Umdrehung der Büchse und, dass die vierte Nut sowohl in ständiger
Verbindung mit dem zweiten Durchgang ist sowie frei von jeder Verbindung mit dem ersten Durchgang während einer ganzen. Umdrehung
der Büchse, wobei die dritte Nut in Flüssigkeitsverbindung mit der gegenüberliegend«» Seite des Kolbens steht und die vierte
Nut mit der anderen Seite des Kolbens um die Formmatritzen voneinander
zu bewegen zur Öffnung der Form. ' j
:
10. Blasverformungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die ersten und zweiten Nuten die gleiche Umfangsausdehnung haben und. so angeordnet sind um gleichzeitig mit der Kolben-
und Zylindervorrichtung in Verbindung zu stehen und, dass die dritten und vierten Nuten gleiche Umfangsausdehnungen haben und so
angeordnet sind um gleichzeitig mit der Kolben-und Zylindervorrichtung
in Verbindung zu stehen wenn die ersten und zweiten Nuten
'. nicht in Verbindung mit der Kolben-und Zylindervor richtung stehen.!
:
11. Blasverformungsvorrichtung nach Anspruch IO, dadurch gekenn-
[ zeichnet, dass die ersten und zweiten Nuten je eine Umfangsausdeh-'
; nung von ungefähr 240° haben und, dass die dritten und vierten Nu-!
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ten je eine Umfangsausdehnung von ungefa*hr 60° haben.
12. Blasverformungsvorrichtung nach den Ansprüchen 9-11, dadurch gekennzeichnet,dass eine "O"-Ringdichtung auf der Verteilerwelle
vierten * -·
zwischen der Nut und der zweiten Nut vorgesehen ist.".
.
13. BlasVerformungsvorrichtung nach den Ansprüchen 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass die Büchse erste, zweite, dritte und vierte öffnungen hat die respektiv mit den ersten, zweiten, drit-'
ten und vierten Nuten in Verbindung stehen, wobei die vier öffnun-
! gen in einer gemeinsamen/axialen Ebene, in Bezug auf die Vertei-'
lerwellenachse, ausgerichtet sind,' wobei die ersten und zweiten , Nuten dieselbe Umfangsausdehnung haben sowie, dass die dritten
; und vierten Nuten dieselbe Umfangsausdehnung haben und, dass die
; dritten und vierten Nuten in Umfangsabstand auf der Welle von den
■ ersten und zweiten Nuten angeordnet sind.
;
14. Blasverformungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn-I
zeichnet, dass die Kolben-und Zylindervorrichtungen aus einer se~
• paraten Kolben-und Zylindereinheit für jedes Formmatritzenpaar be-
[ steht wobei jede Exneit einen" Zylinder hat der an seiner zugeord- .
1 neten Platte befestigt ist und,dass sich eine Kolbestange darin
\ befindet die an ihrer zugeordneten Formmatritze und an dem Kolben
I in dem Zylinder befestigt ist, wobei die eine Seite des Kolbens j die Abschlusskappenseite und die gegenüberliegende Seite des Kolbens
die Kolbenstangenseite ist sowie, dass die. ^ersten, zweiten,
; dritten und vierten öffnungen in Flüssigkeitsverbindung mit den
[zugeordneten Seiten der beiden Zylinder eines Formmatritzenpaares
j stehen um beide Formmatritzen gleichzeitig arbeiten zu lassen. ;
j
15. Blasverformungsvorrichtung nach den Ansprüchen 4, 5, 6, 13
■ und 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine schwebende Stoffbudhsendichtung
in wenigstens einer der öffnungen vorhanden ist sowie ei-
; ne Vorrichtung um diese Stoffbüchsendichtung gegen die Verteilerwelle
vorzuspannen. j
; ■ . ■ j
•
16. Blasverformungsvorrichtung nach den Ansprüchen 3- 15, dadurch
j gekennzeichnet, dass die Büchse Verlängerungen hat die sich axial :
! ausserhalb, jenseits beider Platten erstrecken, wobei die Vertex- !
1 __„.: „__J
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lerwelle sich in einer dieser Verlängerungen befindet.
17. Blasverformungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
dass diese Verlängerungen sich axial zu beiden Seiten einer zentralen Ebene erstrecken und den Raum zwischen den Platten
halbieren, wobei die Kolben-ünd Zylindervorrichtung eine Kolben-
und Zylindereinheit for jede Formmatritzenhä'lfte hat, dass jeder
Zylinder dieser Einheit an seiner zugeordneten Platte befestigt ist, dass jeder Kolben dieser Eiheit an einer Kolbenstange sowie an
der gegenüberliegenden Seite an ihrer: zugeordneten Formmatritze befestigt ist, und worin eine einzige Verteilerwelle in einer dieser
Verlängerungen vorhanden ist und eine Olverteilervorrichtung
enthält, um gleichzeitig die beiden Kolben-und Zylindereinheiten
des Formmatritzenpaares zu betätigen» ;
18. Blasverformungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, dass· eine Kühlvorrichtung vorhanden ist um
den Formmatritzen Kühlwasser zu-und abzuführen, wobei die Kühlvorrichtung
aus einer Zu- und Abführvorrichtung für das Wasser in und aus der Büchse besteht sowie aus einer Vorrichtung zum Leiten
den und Aufnehmen von Wasser zwischen der Büchse und beiden Formma-
tritzen. ;
19. Blasverformungsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
dass in der Kühlvorrichtung fest angebrachte Wasserein- und Auslassleitungen vorhanden sind, sowie Wasserleitungen innerhalb
der Büchse die drehbar damit angeordnet sind, eine Drehverbindung die die fest-angebrachten und weiteren Wasserleitungen ;
verbindet, und ein Verteiler der mit der Büchse dreht um das Wasser mit Wasseröffnungen zu verbinden die durch das A'ussere der
Büchse hindurchführen, sowie,dass Wasserleitungen zwischen diesen
Wasseröffnungen und den Formmafcritzen vorhanden sind.
20. Blasverformungsvorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlvorrichtung eine Vorrichtung zum ,
Ein-und Auslassen des Wassers in und aus den Büchsenverlä'ngerungen
hat. j
21. Blasverformungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2O, da- ;
1 _. · ι
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17 2361S01
durch gekennzeichnet,, dass; eine feststehende Luftleitung vorgesehen
Ist die durch die Verteilerwelle führt,, ein drehbarer Verteiler
in der Buchse m Luft an die Blasformmatritzen abzugeben
: sowie "eine Drehverbindung zwischen· der Vertetlerwelle und dem
Luftverteiler. ...
; 22» BlasverformungsvorrichtuEcg nach Ansprach 2®r dadurch gekenn-.
zeichnet, dass, zum Etn-und Auslassen der IiUift durch die Blasform
! eine Luftleitungsvorrichtung vorgesehen: ist t. die durch die Fextei—
. lerwelle hindurchfährt und eine Vorrichtung enthält zur Zu-und
Abführung: des Kühlwassers durch Wasserleitungen die sieh in der
Büchsenverlcfagerung, gegenüber der mit dem Verteiler versehenen'
: Seite befinden,, wobei die Wasser-und Luftleitungen- drehbar mit
der Büchse an dem Puakt befestigt sinäwo Luft bzw. Wasser durch
das Äussere der Bifchse durchgeiasseEt wird. , ·.
23. Blasverformungsvorrichtung nach Anspruch 22r dadurch gekennzeichnet, dass Wasser-und Luftverteller innerhalb der Büchse vor-
dde
gesehen sind durch die Wasser-bezdehungsweise Luftleitungen hindurchführen,
sowie Drehverbindungen zwischen feststehenden Teilen
der Wasser-und Luftledtungen und deren zugeordnete verteiler«
24. Blasverformungsvorrlchtung nach Anspruch I^ dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerungsringe austauschbaraüf der Vertelierwelle
angeordnet sind.
25. Blasverformungsvorrlchtung nach Anspruch Σ oder Anspruch 241
dadurch gekennzeichnet r dass die Eagerungsringe Spaltringe sii\d«
26. BlasVerformungsvorrichtung nach Anspruch Xf dadurch gekenn- ■
zeichnet, dass die Lagerungsringe- ebenfalss FlSssIgkeltsabdlch—
tungen sind um den Fliassigkeitsstrom dazwischen hindurch zu vermeiden.
! ■ ■ . i
I
Leerseife
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