DE2361836A1 - Belichtungsplatte zum einstellen der lichtverteilung und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Belichtungsplatte zum einstellen der lichtverteilung und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2361836A1
DE2361836A1 DE19732361836 DE2361836A DE2361836A1 DE 2361836 A1 DE2361836 A1 DE 2361836A1 DE 19732361836 DE19732361836 DE 19732361836 DE 2361836 A DE2361836 A DE 2361836A DE 2361836 A1 DE2361836 A1 DE 2361836A1
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light
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plate
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Application number
DE19732361836
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English (en)
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Masahiro Nishizawa
Takeo Takemoto
Yoshifumi Tomita
Hiroshi Yokomizo
Yukio Yoshida
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Hitachi Ltd
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Hitachi Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/20Manufacture of screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored; Applying coatings to the vessel
    • H01J9/22Applying luminescent coatings
    • H01J9/227Applying luminescent coatings with luminescent material discontinuously arranged, e.g. in dots or lines
    • H01J9/2271Applying luminescent coatings with luminescent material discontinuously arranged, e.g. in dots or lines by photographic processes
    • H01J9/2272Devices for carrying out the processes, e.g. light houses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Formation Of Various Coating Films On Cathode Ray Tubes And Lamps (AREA)
  • Optical Filters (AREA)

Description

  • Belichtungsplatte zum Einstellen der Lichtverteilung und Verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf eine Belichtungsplatte zum Einstellen der Lichtverteilung bei der Herstellung von Leuchtschirmen für Farbbildröhren sowie auf ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Belichtungsplatte.
  • Das wesentlichste Einsatzgebiet fUr die Erfindung liegt in der Herstellung von Farbbildrdhren vom Schwarzmatrixtyp.
  • Eine Farbbildröhre vom Schwarzmatrixtyp besitzt eine Struktur, in der die zwischen den die Bildelemente darstellenden Farbpunkten oder Farbstreifen vorhandenen Leerstellen mit einem schwarzen Material ausgefUllt sind. Bei dem heute üblichen Verfahren fur die Herstellung eines Leuchtschirms fUr eine solche Farbbildröhre vom Schwarzmatrixtyp wird in einer Schicht aus einem schwarzen Material eine Vielzahl von Matrix löchern, also Löchern, in die später Farbmaterial eingefüllt werden soll, ausgebildet. Die Ausbtldung dieser Matrixlöcher geschieht im allgemeinen in folgender Weise. Auf die Innenseite eines Schirmes wird eine Schicht aus Photoresistmaterial aufgebracht und anschließend durch eine Maske hindurch belichtet, so daß durch einen anschließenden Kopierprozeß Punkte oder Streifen zur Ausbildung kommen. Die Gestalt der auf diese Weise entstehenden Photoresistpunkte oder Streifen entspricht etwa der der später auszubildenden Farbbildelemente für die drei Primärfarben, also rot R, grUn G und blau B, und auch die Lage der Punkte oder Streifen auf dem Schirm entspricht der der späteren Farbbildelemente.
  • Auf die die Photoresistpunkte oder Streifen aufweisende Innenseite des Schirmes wird sodann ein schwarzes Maserial aufgebracht, und anschließend wird eine Behandlung mit Wasserstoffperoxyd vorgenommen, um sowohl die auf die aufkopierten Punkte oder Streifen aufgebrachten Anteile des schwarzen Materials als auch die Photoresistpunkte oder Streifen selbst zu entfernen, so daß die gewünschten Matrixlöcher entstehen. Bei einer Farbbildröhre, in der die Breite oder der Durchmesser des verwendeten Elektronenstrahls größer ist als der Durchmesser oder die lichte Weite der Matrixlöcher, hängt die Helligkeit auf dem IeuchtschSrm unmittelbar von den Abmessungen der Matrixlöcher ab. Es ist daher erforderlich, die Intensität der Belichtung, die beim Kopierprozeß für die Ausbildung der Matrixlöcher auf die Photoresistschicht für die den Primärfarben rot, grUn und blau entsprechenden Punkte oder Streifen gleichförmig zu halten, um zu vermeiden, daß die Helligkeit für diese drei Primärfarben ungleichförmig wird.
  • Beim normalen KopierprozeE3 werden drei Lichtquellen so postiert, daß sie diejenigen Lagen einnehmen" die in der späteren Farbbildröhre der Anordnung der Elektronenkanonen fUr die drei Grundfarben rot, grün und blau entspre chen. Da jedoch diese drei Lichtquellen in einem Ublicherweise als "S"-Dimension bezeichneten konstanten Abstand von der Mittelachse des Schirmes und winkelmäßig um jeweils 1200 gegeneinander versetzt angeordnet sind, variiert die Intensität der von den den drei Grundfarben rot, grün und blau zugeordneten Lichtquellen auf den Leuchtschirm projizierten Lichtstrahlen in Abhängigkeit von dem auf die S-D1mension und den Einfallswinkel auf dem Schirme zurückgehenden Abstande Als weitere Faktoren, die zu einer Ungleichmäßigkeit der Lichtintensität führen können, sind Unterschiede in der Intensität zwischen den verschiedenen Lichtquellen selbst, das heißt Unterschiede in der Lichtverteilungscharakteristik zwischen den als Lichtquellen verwendeten Quecksilberdampflampen, Unterschiede im Diffusionsverhalten der verschiedenen Kondensorlinsen infolge von Ungleichmäßigkeiten in deren Oberflächenstruktur und schließlich Unterschiede in der Wirkung von Kompensatonslflnsenzu nennen, die den Lichtweg dem späteren Weg der einzelnenvElektronenstrahlen annähern sollen.
  • Eine der Ublichen Maßnahmen für eine Kompensation der Differenz in der Lichtintensität ist die Verwendung von photochemischen Filtern, diese Filter zeigen jedoch keine befriedigende Lichtdurchlässigkeitsverteilung, so daß sich Init ihrer Hilfe keine sehr genaue Kompensation der Intensitätsunterschiede erzielen läßt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Belichtungsplatte zum Einstellen der Lichtverteilung bei der Herstellung von Leuchtschirmen für. Farbbildröhren zu schaffen, die unter Vermeidung der oben geschilderten Mängel der bisher Ublichen Arbeitsweise eine Kompensation der Intensitätsunterschiede für das den drei Grundfarben entsprechende Licht mit hoher Genauigkeit ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Belichtungsplatte aus einer photographischen Trockenplatte besteht, die nach Belichtungg Entwicklung und Kopierung ein modifiziertes Bildmuster für ein Netallniederschlagfilter trägt, durch das hindurch sie von einer Lichtquelle her unter Ausrichtung entweder des Filters oder der Trockenplatte senkrecht zur optischen Achse der Lichtquelle bei gleichzeitiger Einstellung des jeweils anderen Elements weder senkrecht noewarallel zur optischen Achse der Lichtquelle belichtet worden ist.
  • Ein bevorzugtes Verfahren für die Herstellung einer solchen erfindungsgemäß ausgebildeten Btlichtungsplatte ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,daß in den Strahlengang des von einer Lichtquelle ausgehenden Lichts ein Metallniederschlagfilter mit einem vorgegebenen Lichtdurchlässigkeitsmuster und eine photographische Trockenplatte in dieser Reihenfolge und derart eingefügt werden, daß von diesen beiden Elementen entweder das Filter oder die Trockenplatte senkrecht zur optischen Achse der Lichtquelle steht, während das jeweils andere Element weder senkrecht noch parallel zur optischen Achse der Lichtquelle verläuft, und daß das aufgrund der Belichtung von der Lichtquelle her durch das Filter hindurch in der Trockenplatte entstehende modifizierte Abbild des Lichtdurchlässigkeitsmusters des Filters entwickelt und kopiert wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform für das erfindungsgemäße Verfahren wird ein Filter mit einem Lichtdurchlässigkeitsmuster in Form konzentrischer Kreise verwendet9 und außerdem kann es zweckmäßig sein, die optische Achse der Lichtquelle gegenüber der Mittelachse des Leuchtschirms in Entsprechung zur Anordnung-des darauf abzuscheidenden Leuchtstoffmaterials zu versetzende Der Kern der Erfindung liegt also in einer Belichtungsplatte und einem Verfahren zu deren Herstellung, wobei ein Metallniederschlagfilter mit einer einem bestimmten Muster entsprechenden Lichtdurchlässigke itsverteilung und eine photographische Trockenplatte so angeordnet werden9 daß sie weder parallel noch senkrecht zueinander stehen, und Liht .darauf gerichtet wird, um auf der Trockenplatte durch das Filter hindurch ein bestimmtes Musterbild zu erzeugen. Die so entstehende Trockenplatte wird in bekannter Weise entwickelt und kopiert, und sie zeigt dann in Li¢htdurchlässigkeitsmuster, das sich für die Gewinnung von Leuchtschirmen für Farbbildröhren einsetzen läßt.
  • Für die weitere Erläuterung der Erfindung wird nunmehr auf die Zeichnung Bezug genommen in dieser zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung und Fig. 2 die DurchfUhrung der Belichtung unter Verwendung einer Belichtungsplatte gemäß der Erfindung.
  • Zunächst soll unter Bezugnahme auf die Darstellung in Fig0 1 das Grundprinzip der Erfindung erläutert werden.
  • Ein Metallniederschlagfilter 3 oder eine photographische Trockenplatte 1 wird senkrecht zur optischen Achse 7 einer Lichtquelle 2 ausgerichtet, die in einem Abstand von von der Mittelachse 4 eines Schirmes 5 angeordnet ist. Das Filter 3 kann beispielsweise eine transparente ~Glasplatte mit einem aufgedampften Film aus Rhodium oder Inconelsein und zeigt in seiner Lichtdurchlässigkeitsverteilung ein bestimmtes Muster. Im vorliegenden Falle ist der Bequemlichkeit der Darstellung und Beschreibung halber angenommen, daß das Metallniederschlagfilter 3 senkrecht zur optischen Achse 7 der Lichtquelle 2 liegt und daß das Muster fUr ihre Lichtdurchlässigkeitsverteilung eine konzentrische Konfiguration aufweist. Die Trockenplatte 1 ist so angeordnet, daß sie mit dem Filter 3 in der Zeichenebene, also in der die optische Achse 7 und die Lichtquelle 2 enthaltenden Ebene' einen Winkel Q einschließt. Die Lichtquelle 1 wird mit von der Lichtquelle 2 ausgehendem und beim Durchgang durch das Filter 3 entsprechend dessen Lichtdurchlässigkeitßverteilung in seiner Intensität beeinflußtem Licht belichtet, so daß sich auf der Oberfläche der Trockenplatte 1 ein entsprechend einjustiertes Muster ftlr die Belichtungsverteilung ergibt. Für den Fall, daß die Lichtverteilung der Lichtquelle 2, die eine Quecksilberdampflampe und Kondensorlinsen umfaßt, nicht genau konzentrisch ausfällt, ist es erforderlich, die Lichtquelle 2 zuvor um ihre optische Achse 7 zu drehen, so daß sich eine genau konzentrische Lichtyerteilung ergibt.
  • Anschließend an die oben beschriebene Belichtung wird die Trockenplatte 1 einem photographischen Entwi-cklungsprozeß unterzogen, als deren Ergebnis eine Verteilung der photogsaphischen Dichte der Trpokenplatte 1 entsteht,' die umgekehrt proportional ist zum Abstand der verschiedenen Punkte auf der Trockenplatte 1 von der Lichtquelle 2 während der vorausgehenden Belichtung. Diese photographische Dichte der Trockenplatte 1 und damit ihre Lichtdurchlässigkeit zeigt von einem Punkt zu den Nachbarpunkten auf der Trockenplatte 1 eine allmähliche Variation. Als Ergebnis dieser Behandlung wird eine Belichtungsplatte fUr die Einstellung der Lichtverteilung erhalten, die als Muster fUr die Verteilung ihrer photographischen Dichte eine Schar konzentrischer Ellipsen zeigt.
  • Bei Verwendung der so erhaltenen Belichtungsplatte in Verbindung mit einer Kompensationslinse und der oben erwähnten Lichtquelle fUr die Belichtungstehandlung im Zuge der Herstellung eines Leuchtschirms fUr Farbbildröhren läßt sich eine kompensatorische Umwandlung der Lichtverteilung gemäß einem konzentrischen Muster in Bezug auf die optische Achse 7 der Lichtquelle2in eine Lichtverteilung gemäß einem konzentrischen Muster in Bezug auf die Mittelachse 4 des Schirmes 5 mit hoher Genauigkeit erzielen, und außerdem läßt sich auch die Beleuchtungsabstufung kompensieren, so daß die auf die Lage der drei Lichtquellen oder die Anordnung des Licht quellensystems zurückgehende Intensitätsdifferenz mit hoher Genauigkeit kompensiert werden kann.
  • In der Darstellung in Fig. 1 bezeichnen in der die optische Achse 7 der Lichtquelle 2 und die Mittelachse 4 des Schirmes 5 enthaltenden Ebene; die in Fig. 1 die Zeichenebene ist, die Punkte P1 und P2 diejenigen Stellen aif einer fertigen Belichtungsplatte gemäß der Erfindung, durch die die von der Lichtquelle 2 ausgehenden Lichtstrahlen hindurchgehen, während die Punkte P5 und P6 die den Punkten P1 und P2 auf der Trockenplatte 1 entsprechenden Stellen bezeichnen. Das von der Lichtquelle 2 ausgehende Licht wird durch das Metallniederschlagfilter 3 konzentrisch in Bezug auf die optische Achse 7 der Lichtquelle 2 verteilt und trifft mit dieser Verteilung auf die Trockenplatte 1.
  • FAr diesen Fall berechnen sich die relativen Lichtintensitäten E1 und E2 zur die Punkte P und P6 auf der 5 P6 Trockenplatte 1 gemäß den nachstehenden Beziehungen: Dabei bezeichnen @1 und t die Winkel zwischen den jeweiligen Lichtstrahlen und der Trockenplatte 1, und die Größen k und k' sind Konstante. In diesem Falle kann angenommen werden, daß die Auswirkung des reflektierten Lichtes infolge der Neigung der Trockenplatte 1 in etwa konstantbleibt, da die Winkel @ zwischen 1 und 90 liegen, der effektive Ablenkwinkel für den Lichtstrahl etwa 420 beträgt und der Brechungsindex für die Trockenplatte 1 bei etwa 1D5 liegt0 Entsprechend berechnet sich der Lichtdurchgang T1 bzw0 T2 an den Punkten P5 bzw. P6 und damit an den Punkten P1 bzw. P2 entsprechend den nachstehenden Beziehungen: wobei g den Gammawert der Trockenplatte 1 bezeichnet und k1 und k2 wiederum Konstante sind.
  • Daraus folgt, daß sich die Lichtintensitäten und #4 an den Punkten P3 bzw0 P4 auf dem Schirm 5 unter Vernachlässigung von deren tatsächlicher Bewegung infolge der Brechung, was wegen der geringen Größe der Winkel e zulässig ist, berechnen zu; wobei @3 und @4 die Winkel zwischen den an den Punkten P3 bzw. P4 auf den Schirm 5 auftreffenden Lichtstrahlen einerseits und den Normalen auf die Schirmoberfläche an diesen Punkten P3 bzw. P4 andererseits sind. Die Schirmoberfläche weist einen Krümmungsradius R auf, so daß bei Bezeichnung der Koordinaten des Krümmungsmittelpunktes mit a und b die Beziehung gilt (x-a)2 + (y-b)2 = R2.
  • Der Neigungswinkel @ für die Trockenplatte l kann so bestimmt werden, daß die Lichtintensitäten #3 und einander gleich werden. Wenn daher die Belichtung mit einer Neigung der Trockenplatte 1 unter einem solchen Winkel Q, daß die Bedingung einer Gleichheit der Lichtintensitäten 4 und ¼ erfüllt ist, vorgenommen wird, kann die gewünschte Belichtung durch das Filter 3 erzielt werden.
  • Der Wert für den Winkel g variiert in Abhängigkeit vom Ablenkwinkel und der effektiven Oberfläche des Leuchtschirms der Farbbildröhre, und es läßt sich empirisch zeigen, daß bei Verwendung einer photographischen Trockenplatte 1, die einen Gammawert # zwischen 0,6 und 0,65 aufweist, für eine 5 cm-Bildröhre (1A Zoll-Röhre) mit einem Ablenkwinkel von 900 ein Wert von 1° ° 33' und für eine 45 cm-Bildröhre (18 Zoll-Röhre) mit einem Ablenkwinkel von 90° ein Wert von 10 23T für den Winkel @ angemessen ist.
  • Die nachstehende Tabelle zeigt einen Vergleich zwischen der Ungleiohmäßigkeit in der Beleuchtungsintensität an Stellen auf der Schirmoberfläche, die auf konzentrischen Kreisen um die Mittelachse des Schirmes liegen, für den Fall einer Kompensation mit Hilfe des Metallniederschlag filters 7 einerseits und mit Hilfe einer erfindungsgemäß ausgebildeten Belichtungsplatte 1' in Verbindung mit einer Kompensationslinse 6 in der in Fig.2 dargestellten Weise andererseits: Schirmabstand Metallniederschlagfilter Erfindung 60 R 3 (%) 2 (%) 90 R 7,5 2 120 R 6,5 1 150 R 7,2 1 Wie bereits erwähnt, läßt sich unter Verwendung einer Belichtungsplatte gemäß der Erfindung eine Farbbildröhre von hoher Qualität erhalten, da sich die durch den Belichtungsprozeß mit Hilfe der den Primärfarben rot, grün und blau zugeordneten Lichtquellen auftretenden Unterschiede in der Lichtintensität auf einen Bereich von etwa + 1% begrenzen lassen.
  • Bei dem oben geschilderten Ausführungsbeispiel wird das Metallniederschlagfilter 3 zwischen der Lichtquelle 2 und der Trockenplatte 1 angeordnet, um eine Belichtungsplatte fur> die Einstellung der Belichtungsverteilung zu erhalten, jedoch kann die Belichtung auch ohne die Verwendung der Platte vorgenommen und die Belichtungseinstellplatte effektiv zusammen mit dem Metallniederschlagfilter während des Belichtungsvorganges für die Ausbildung des Farbbildschirmes verwendet werden.
  • Außerdem kann das gleiche Ergebnis dadurch erhalten werden, daß anstelle der Troakenplatte 1 bei dem Beliehtungsvorgang für die Herstellung der Belichtungsplatte das Metallniederschlagfilter 3 entsprechend geneigt wird.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Belichtungsplatte zum Einstellen der Lichtverteilung bei der Herstellung von Leuchtschirmen für Farbbildröhren, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie aus einer photographischen Trockenplatte (1; 1a) besteht, die nach Belichtung, Entwicklung und Kopierung ein modifiziertes Bildmuster für ein Metallniederschlagfilter (3) trägt, durch das hindurch sie von einer Lichtquelle (2) her unter Ausrichtung entweder des Filters oder der Trockenplatte senkrecht zur optischen Achse (7) der Lihtquelle bei gleichzeitiger Einstellung des jeweils anderen Elements weder senkrecht noch parallel zur optischen Achse der Lichtquelle belichtet worden liste
2. Verfahren zum Herstellen einer Belichtungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetsdaß in den Strahlengang des von einer Lichtquelle ausgehenden Lichts ein Metallniederschlagfilter mit einem vorgegebenen Lichtdurchlässigkeitsmuster und eine photographische Trockenplatte in dieser Reihenfolge und derart eingefügt werden, daß von diesen beiden Elementen entweder das Filter oder die Trocken.platte senkrecht zur optischen Achse der Lichtquelle steht, während das jeweils andere Element weder senkrecht noch parallel zur optischen Achse der Lichtquelle verläuft und daß das aufgrund der Belichtung von der Lichtquelle her durch das Filter hindurch in der Trockenplatte entstehende modifizierte Abbild des Lichtdurchlässigkeitsmusters des Filters entwickelt und kopiert wird, 30 Verfahren nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß ein Filter mit einem Lichtdurchlässigkeitsmuster in Form konzentrischer Kreise verwendet wird0 4, Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekeanzeichnet, daß die optische Achse der Lichtquelle gegen-Uber der Mittelachse des Leuchtschirms in Entsprechung zur Anordnung des darauf abzuscheidenden Leuchtstoffmaterials versetzt wird.
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