DE3643113A1 - Verfahren zur herstellung eines linienrasterschirms einer schlitzmasken-farbbildroehre - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines linienrasterschirms einer schlitzmasken-farbbildroehreInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1, also ein photographisches
Verfahren zur Herstellung eines Linienrasterschirms einer Farbbild
röhre, bei welchem eine Schlitzlochmaske der Röhre als Belich
tungsschablone verwendet wird und bei dem ein Kippen des durch
die Schlitzloch- oder Schattenmaske auf die Frontplatte der
Röhre projizierten Bildes einer linienförmigen Lichtquelle
während der Exposition mittels einer Korrekturlinse korrigiert
wird.
Bei den meisten Farbbildröhren, die derzeit hergestellt werden,
handelt es sich um Linienrasterschirm-Schlitzlochmasken-Röhren.
Diese Röhren haben eine sphärisch gekrümmte, im wesentlichen
rechteckige Frontplatte, auf der sich ein Linienrasterschirm
aus kathodolumineszenten Materialien befindet, und eine etwas
sphärisch gewölbte Schlitzloch-Schattenmaske, die in der Nähe
des Lumineszenzschirms angeordnet ist. Die Schlitze der Maske
bilden vertikale Spalten, die jeweils eine Vielzahl von einzelnen
Schlitzen enthalten, die in Vertikalrichtung durch Rücken
oder Stegteile der Maske getrennt sind. Der Linienrasterschirm
solcher Röhren enthält Umfangsränder mit schwach gekrümmten
Seiten und abgerundeten Ecken.
Der Bildschirm von Linienrasterschirm-Schlitzmasken-Röhren
wird gewöhnlich durch ein photographisches Verfahren hergestellt,
bei welchem eine linienförmige Lichtquelle verwendet wird (US-PS
40 49 451, Law). Durch die Verwendung einer linienförmigen
Lichtquelle entstehen durchgehende Leuchtstofflinien oder -strei
fen, andererseits ergibt sich dadurch ein inhärentes Problem,
das gelöst werden muß. Wegen der im wesentlichen sphärischen
Krümmung der Schlitzloch-Schattenmaske sind die schlitzförmigen
Öffnungen der Maske, die außerhalb der großen und der kleinen
Achse der Maske liegen, bezüglich des Bildes der linienförmigen
Lichtquelle gekippt oder geneigt. Ohne Korrektur hat diese
Kippung oder Schrägstellung zur Folge, daß die entstehenden
Leuchtstofflinien etwas gezackt sind.
Es sind bereits verschiedene Verfahren bekannt, mit denen man
das sich durch die Schrägstellung oder Kippung ergebende Problem
zu lösen versucht hat. Solche Verfahren sind beispielsweise
in den US-PSen 38 88 673 und 38 90 151 (Suzuki et al.) beschrieben.
Bei dem Verfahren gemäß dieser Patentschriften wird eine Abschirm
platte in Verbindung mit einer Kipp- oder Schwenkbewegung der
linienförmigen Lichtquelle verwendet. Die Abschirmplatte wird
zur selektiven Belichtung der verschiedenen Teile der Maske
und des Bildschirms bewegt und während dieser Bewegung wird
die Lichtquelle so gekippt, daß sie parallel zu den Schlitzen
in dem gerade exponierten Teil der Maske verläuft. Dieses Schirmbil
dungsverfahren erfordert nicht nur mehrere mechanisch bewegliche
Teile, sondern ist auch sehr zeitraubend, da die einzelnen
Teile des Bildschirms jeweils genügend lange belichtet werden
müssen, um eine ordnungsgemäße Exposition der photoempfindlichen
Bildschirmschicht zu gewährleisten.
Bei einem anderen Lösungsweg sind die Schlitzlochspalten, die
sich außerhalb der kleinen Achse der Maske befinden, so gebogen,
daß die Öffnungen weniger stark bezüglich der zur Exposition
verwendeten linienförmigen Lichtquelle gekippt sind. Dieses
Konzept ist beispielsweise in den US-PSen 38 89 145 (Suzuki
et al.), 39 25 700 (Saito) und 39 47 718 (vanLent) beschrieben.
In wieder einem anderen Verfahren wird während der Schirmbildung
eine Linse mit einem negativen Meniskus zwischen der linienförmigen
Lichtquelle und der Schattenmaske angeordnet, um eine Drehung
des Bildes der linienförmigen Lichtquelle in einer solchen
Richtung zu bewirken, daß die erwähnte Kippung des Schlitzbildes
verringert wird. Dieses Verfahren ist beispielsweise in der
US-PS 40 78 239 (Prazak et al.) beschrieben. Es wird in dieser
Patentschrift erwähnt, daß die theoretische Grenze der Verringerung
der Kippung durch Verwendung der beschriebenen Meniskuslinse
je nach Röhrengröße zwischen etwa 62% bis 70% liegen dürfte.
Vor kurzem ist eine verbesserte Linienrasterschirm-Schlitzmasken-
Farbbildröhre vorgeschlagen worden, welche einen der Rechteckform
mehr angenäherten Bildschirm hat als die bekannten Röhren mit
sphärisch gekrümmter Frontplatte. Bei solchen Röhren ist es
besonders wichtig, daß die Leuchtstofflinien oder -streifen
an den Seiten des Bildschirms gerade und glatt sind. Es ist
daher nicht möglich, die Öffnungsbildkippung wie bei dem obigen
Verfahren durch gebogene Schlitzlochspalten zu korrigieren.
Außerdem bleiben bei dem oben erwähnten, mit einer Meniskuslinse
arbeitenden Verfahren, obwohl mit ihm eine gewisse Korrektur
der Lichtquellenbildkippung erreicht werden kann, infolge der
theoretischen Begrenzung des Betrages der Kippungskorrektur
immer noch Wünsche hinsichtlich der Erzeugung glatter Leuchtstoff
linien an den Seiten des Bildschirms offen.
Aus der US-PS 45 16 841 (Ragland) ist noch ein anderer Versuch
zur Lösung des Kippungsproblems bekannt geworden. Aus dieser
Patentschrift ist es bekannt, während der Exposition des photoem
pfindlichen Materials in der Frontglaswanne eine im wesentlichen
zylinderförmige Linse zwischen einer linienförmigen Lichtquelle
und der Frontglaswanne zu verwenden. Die Längsachse der Linse
verläuft senkrecht zur Längsachse der linienförmigen Lichtquelle.
Infolge des Vorhandenseins der Linse werden die Bilder der
linienförmigen Lichtquelle, die an Stellen außerhalb der großen
und der kleinen Achse der Frontglaswanne durch die Schlitze
der Maske auf das photoempfindliche Material projiziert werden,
in Richtung auf eine Parallelstellung zur kleinen Achse hin
gedreht, so daß gerade, glatte Linien auf dem photoempfindlichen
Material exponiert werden.
Es ist bei der Bildschirmherstellung mit einer linienförmigen
Lichtquelle üblich, die Frontglaswanne in Richtung parallel
zur linienförmigen Lichtquelle und zur vorgesehenen Richtung
der Leuchtstofflinien langsam zu verschieben oder hin- und
herzubewegen. Diese Verschiebung oder Hin- und Herbewegung
kompensiert den Abschattungseffekt der Stege und gewährleistet
eine gleichförmigere Exposition der Linien. Wenn jedoch eine
zylinderförmige Linse verwendet wird, wie es aus der US-PS
45 16 841 bekannt ist, bewirkt diese Bewegung der Frontplatte
jedoch leider, daß sich das projizierte Bild der linienförmigen
Lichtquelle etwas nach der Seite bewegt, wo es in den Ecken
der Frontplatte auftrifft. Wegen dieser Bewegung wird jedoch
die exponierte Fläche der Leuchtstofflinien etwas breiter als
vorgesehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe
zugrunde, das Verfahren gemäß der oben als letztes genannten
Patentschrift dahingehend weiterzubilden, daß die durch die
Bewegung der Frontglaswanne verursachte sekundäre Kippung vermieden
wird.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren gemäß dem Patentanspruch
gelöst.
Bei dem vorliegenden Verfahren wird die Innenseite der Frontglaswan
ne einer Bildröhre mit einem photoempfindlichen Material beschich
tet, eine Schlitzloch-Schattenmaske in die Frontglaswanne einge
setzt und das photoempfindliche Material mit Licht von einer
linienförmigen Lichtquelle durch die Schlitze der Maske hindurch
exponiert. Während der Exposition des photoempfindlichen Materials
ist eine im wesentlichen zylinderförmige Linse zwischen der
linienförmigen Lichtquelle und der Frontglaswanne angeordnet.
Die Längsachse der Linse verläuft senkrecht zur Längsachse
der linienförmigen Lichtquelle. Gemäß der Erfindung werden
sowohl die Frontglaswanne als auch die zylinderförmige Linse
während der Exposition synchron in einer Richtung bewegt, die
wenigstens annähernd parallel zur Längsrichtung der linienförmigen
Lichtquelle verläuft.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnun
gen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise axial geschnittene Draufsicht einer Belich
tungskammer, wie sie zur Herstellung von Bildschirmen
für Farbbildröhren verwendet wird;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Kippungskorrektur
linse und einer linienförmigen Lichtquelle;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Linse
und der Lichtquelle gemäß Fig. 2 mit einer zwischen
ihnen angeordneten Blendenplatte;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Frontglaswanne mit bestimmten,
auf sie projizierten Lichtquellenbildern, wie sie ohne
Verwendung einer Zylinderlinse entstehen;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Frontglaswanne, die die Bewegung
der auf sie projizierten Lichtquellenbilder zeigt, wenn
die Frontglaswanne, nicht jedoch die Zylinderlinse bewegt
wird und
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Frontglaswanne, die bestimmte,
auf sie projizierte Lichtquellenbilder zeigt, wie sie
bei Verwendung einer bewegten Korrektur-Zylinderlinse
entstehen.
In Fig. 1 ist eine Belichtungskammer (10) dargestellt, wie
sie für die Herstellung von Bildschirmen von Farbfernsehbildröhren
verwendet werden kann. Die Belichtungskammer (10) enthält einen
Lichtquellenkasten (12) und eine Frontglaswannenhalterung (14),
die durch nicht dargestellte Bolzen in einer bestimmten Position
zueinander an einem Basisteil (16) befestigt sind, das seinerseits
durch Stützen (18) in einem gewünschten Winkel gehaltert ist.
Im Lichtquellenkasten (12) ist eine linienförmige Lichtquelle
(20), typischerweise eine Quecksilberbogenlampe, angeordnet.
Oberhalb der linienförmigen Lichtquelle (20) ist im Lichtquellenka
sten (12) eine Blendenplatte (22) gehaltert. Die Blendenplat
te (22) hat eine Öffnung (24), welche die effektive Länge der
linienförmigen Lichtquelle (20), die während der Exposition
verwendet wird, begrenzt. Dicht oberhalb der Öffnung (24) befindet
sich eine Kippungskorrekturlinse (26), die weiter unten noch
näher beschrieben werden wird. In der Frontglaswannenhalterung
(14) befindet sich eine Hauptkorrektur-Linsenanordnung (28).
Die Linsenanordnung (28) enthält eine Registerfehler-Korrekturlinse
(30), die das Licht von der Lichtquelle in Wege bricht, wie
sie von den Elektronenstrahlen während des Betriebs der Röhre
durchlaufen werden und ein Lichtintensitätskorrekturfilter
(32), das Schwankungen der Lichtintensität in den verschiedenen
Teilen der Belichtungskammer (10) korrigiert. Auf der Frontglaswan
nenhalterung (14) ist eine Frontglaswannenanordnung (34) montiert.
Die Frontglaswannenanordnung (34) enthält eine Frontglaswanne
(36) und eine Schlitzloch-Schattenmaske (38), die in bekannter
Weise in der Frontglaswanne (36) montiert ist. Die innere Oberfläche
der Frontglaswanne (36) ist mit einem photoempfindlichen Material
(40) beschichtet. Während der Schirmbildung wird das photoempfind
liche Material durch Licht von der linienförmigen Lichtquelle
(20) exponiert, das vorher die Blendenplatte (22), die Kippungskor
rekturlinse (26), das Filter (32), die Registerfehlerkorrektur
linse (30) und die Schattenmaske (38) durchlaufen hat.
In den Fig. 2 und 3 sind die linienförmige Lichtquelle (20)
und die Kippungskorrekturlinse (26) genauer dargestellt. Die
Linse (26) ist im wesentlichen zylinderförmig und besteht aus
einem massiven Stück optischen Quarzes in Form eines parallel
zur Mittelachse abgeschnittenen Stückes eines Zylinders, das
eine im wesentlichen zylindrische konvexe Fläche und eine ebene
Fläche aufweist. Die linienförmige Lichtquelle (20) ist rohrförmig
und kann eine Quecksilberdampflampe sein, wie sie beispielsweise
unter dem Handelsnamen BH6 von der Firma General Electric erhält
lich ist. Die Kippungskorrekturlinse (26) ist im Belichtungskasten
(10) so angeordnet, daß ihre Längsachse (A-A) senkrecht zur
Längsachse (B-B) der linienförmigen Lichtquelle (20) verläuft.
Wie Fig. 3 zeigt, ist die Blendenplatte (22) zwischen der Lichtquel
le (20) und der Korrekturlinse (26) angeordnet. Es ist zwar
möglich, die Linse (26) an der Blendenplatte (22) direkt auf
der Öffnung (24) anzuordnen, vorzugsweise befindet sich die
Linse (26) jedoch in einem geringen Abstand oberhalb der Öffnung
(24).
Gemäß dem vorliegenden Verfahren werden zur Verbesserung des
oben erwähnten bekannten Verfahrens sowohl die Frontglaswanne
(36) als auch die zylinderförmige Kippungskorrekturlinse (26)
synchron in einer Richtung (Y-Y), die parallel zur Längsachse
(B-B) der linienförmigen Lichtquelle (20) verläuft, bewegt.
Wie bereits erwähnt, hat eine ausschließliche Bewegung der
Frontglaswanne (36) zur Folge, daß sich die Bilder der linienför
migen Lichtquelle (20), die auf die Innenfläche der Frontglaswanne
fallen, sich an den Ecken der Frontglaswanne etwas nach der
Seite bewegen. Diese seitliche Bewegung wird dadurch im wesent
lichen vermieden, daß die Zylinderlinse (26) synchron mit der
Frontglaswanne (36) bewegt wird.
Die durch das vorliegende Verfahren bewirkte Verbesserung der
Kippungskorrektur ist bei einem Vergleich der Fig. 4, 5 und
6 offensichtlich. Fig. 4 zeigt die auf die Frontglaswanne (36)
geworfenen Bilder (42) einer linienförmigen Lichtquelle, wenn
keine Kippungskorrekturlinse verwendet wird. Wie diese Figur
zeigt, sind die Bilder außerhalb der großen Achse (X-X) und
der kleinen Achse (Y-Y) um unterschiedliche Winkel gekippt,
je nach ihren Abständen von den beiden Achsen. Die Größen der
Bilder und ihre Kippwinkel sind in der Zeichnung zum Zwecke
der Erläuterung übertrieben groß dargestellt. Fig. 5 zeigt
die Bewegung der auf die Frontglaswanne (36) projizierten Licht
quellenbilder, die aus der Bewegung der Frontglaswanne resultiert.
Die Lichtquellenbilder (42′) in Fig. 5 sind durch die Kippungskor
rekturlinse (5) gerade gerichtet worden, so daß sie vertikal
und parallel zur kleinen Achse (Y-Y) der Frontglaswanne verlaufen.
Die Bewegung der Frontglaswanne längs der kleinen Achse (Y-Y)
verursacht jedoch eine kleine seitliche Bewegung der Lichtquellen
bilder (42′), wie durch die Doppelpfeile dargestellt ist. Auch
hier ist die Bewegung zur Verdeutlichung des Effektes übertrieben
groß dargestellt.
Fig. 6 zeigt das von den Lichtquellenbildern (42′′) gebildete
Muster, das resultiert, wenn die Lichtquellenbilder kippungskorri
giert und durch eine bewegte Kippungskorrekturlinse auf eine
bewegte Frontglaswanne projiziert werden. Wie ersichtlich,
entstehen glatte gerade Linien auf dem Bildschirm.
Die oberen Flächen der beschriebenen Linsen wurden als im wesent
lichen zylindrisch bezeichnet. Die betreffenden Oberflächen
können nämlich eine exakt zylindrische Form haben oder ihre
Form kann bis zu einem gewissen Grade von der Zylinderform,
wie sie in der Geometrie definiert ist, abweichen. Je nach
der Anwendung des vorliegenden Verfahrens können solche Abwei
chungen zweckmäßig oder erforderlich sein, um die Lichtquellen
bildkippung der Röhren mit verschiedenen Schattenmaskenformen,
verschiedenen Frontplattenformen und verschiedenen Masken-Schirm
abständen vollständig zu kompensieren.
Die Kippungskorrekturlinse besteht vorzugsweise aus Solarisations
beständigem Quarz mit UV-Güte. Die Transmission der Linse sollte
nach einer Belichtung von 100 Stunden mit einer 1 kW-Quecksilber
bogenlampe, die einen Abstand von 10 mm von der einen Seite
der Linse hat, noch mehr als 90% betragen. Außerdem sollten
die X- oder die Y-Komponente der Neigungen der im wesentlichen
zylindrischen Oberfläche jeder Linse nicht mehr als +/-0,5
Milliradiant von den Soll-Werten abweichen. Die ebene Oberfläche
jeder Linse soll eben innerhalb von 5 gleichförmigen Beugungsstrei
fen sein, die mit Licht von einer Heliumlichtquelle erzeugt
werden. Die beiden Oberflächen der Linsen sollen optisch poliert
und klar ohne sichtbare Trübung sein.
In der folgenden Tabelle sind die Abmessungen einer speziellen
Kreiszylinder-Konvexlinse ähnlich der Linse (26) in Fig. 2
und 3 dargestellt. Die in der Tabelle erwähnte Gütezone ist
der effektive Bereich der Linse, der bei der Bildschirmherstellung
verwendet wird.
Gesamtlänge63,5 mm
Gesamtbreite50,8 mm
Krümmungsradius99,1 mm
Max. Dicke 7,6 mm
Länge der Gütezone45,7 mm
Breite der Gütezone45,7 mm
Abstand zwischen Mittellinie der
Lichtquelle und der ebenen Linsenfläche12,7 mm Abstand der Mittellinie der
Lichtquelle von der Blendenplatte 7,1 mm
Lichtquelle und der ebenen Linsenfläche12,7 mm Abstand der Mittellinie der
Lichtquelle von der Blendenplatte 7,1 mm
Die Auswanderungsstrecke der Frontglaswanne (36) und der Linse
(26) während der Exposition hängt von den vertikalen Abmessungen
der Maskenstege ab. In gewissen Fällen kann die Auswanderungs
strecke der Linse von der der Frontglaswanne verschieden sein.
Für eine Röhre mit einer Bildschirmdiagonale von 66 cm (26
V) hat sich eine Auswanderungsstrecke von +/-5,53 mm sowohl
für die Frontglaswanne als auch die Linse als nahezu optimal
erwiesen.
Claims (2)
- Verfahren zur Herstellung eines Linienrasterschirms einer Schlitz lochmasken-Farbbildröhre, bei welchem
- - eine Frontglaswanne der Röhre mit einem photoempfindlichen Material beschichtet wird,
- - eine Schlitzlochmaske in die Frontglaswanne eingesetzt wird und
- - das photoempfindliche Material mittels einer linienförmigen Lichtquelle durch mindestens eine im wesentlichen zylinderför mige Linse, die mit zur Längsachse der linienförmigen Lichtquelle senkrecht verlaufender Linsenlängsachse zwischen der linienför migen Lichtquelle und der Frontglaswanne angeordnet ist, und durch die Schlitze der Maske hindurch exponiert wird,
- dadurch gekennzeichnet, daß
- - sowohl die Frontglaswanne als auch die im wesentlichen zylinder förmige Linse während der Exposition des photoempfindlichen Materials im wesentlichen parallel zu der linienförmigen Lichtquelle synchron bewegt werden.
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