DE2361435A1 - Schneeschaufel - Google Patents

Description

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Siegmund Sehmid, 7401 "Pll'ezhause»_r:"-Rol)"er.t-Soscit^.stx.._.--ß-

Seit alten Zeiten-fanden sich Eisner die Schnee von Geh" wegen und Höfen wegräumenden Personen mit dem Mißstand .ab, die Schneeschaufel über Schotter, ^sphalrfc- und Pflasterflächen hinwegschieben zu müssen, so dass die 'Schneide auf dem Boden kratzt und schurrt« Ea ist ein Ärgernis, ständig, mit der Schaufel an eingefrorene Steine oder an Pflasterstein- ; kanten anzus-tossen» Die Ursache des Mißstandes ist die. Gewohnheit des iOrtsetzens des Ueberlieferten| dass Räum^- '/'.--schaufeln mit der Schneide auf dem Boden aufzuliegen haben» Der Erfinder hat darüber nachgedacht und dann erkannt, daß es vorteilhaft ist, wenn es der sohneeräumden Person ermöglicht wird, nach ihrem Gutdünken den Schnee -stufenlos, höher oder tiefer anzuschneiden ο ··■

Eun ist es auch bei Skiern üblich, die "Schneiden¹¹ hornähn*- Ii c h aufwärts, z.u wölben,, so dass die Ski spitzen nicht an Steinen und -Asten anstossen können,, In Schuhe anzuschnallende Xufen von Eislaufern hatten:schon vor hundert Jahren : aufwärts gekrümmte Spitzen. · ., . . . "

Der Unterschifα zwischen allem Bekannten-und dem Erfindungsgegenstand besteht nun darin, da-ss bei Schnee schaufeln durch Anheben und Senken des Handgriffes des Schaufelstieles unterschiedlich hohen Unebenheiten ausgewichen werden kann«

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Der Erfindungsgegenstand arbeitet auf glatten JPlächeö fein und auf rauhen Flachen diesen entsprechend -rauher aber gut genug» Ärgernisse treten nicht- mehr auf₀ Dies bei einem speziellen Artikel des winterlichen Bedarfs ο

Nun kann, man sich vorstellen, dass schon Schaufelblätter aus Holz in der Weise, bemessen worden sind, dass nicht die. Sohneide sondern die breite Unterfläche auf dem Boden aufliegt« Bei solchen 'Schsee schaufeln muss aber die Platte dick sein« Sie wird nämlich rasch dünn und durohgeraspe.11;» Mithin besteht der Vorteil und der Bortschritt des Erfindungsgegenstandes darin, dass die in bekannter nfeise schaufeiförmig gewölbte Platte dünn und leicht ist und -dass, sie mit Kufen als Verschleißteile besetzt ist, wobei diese· Verschleißteile billige Press- oder Kunststoffteile sind, also regelmässig Thermoplast spritzteile sein werden» Die G-leitkurven dieser Kufen sind in der Weise bemessen, dass die

schnee.räumcjen-de Peron es in der Hand hat, durch Heben und \ S

Senekn des Handgriffes Uanebenheiten auszuweichen.»

Beim Erfindungsgegenstand ist demnach die relativ teuere und weiche Platte leicht und dünn und langlebig, während die kleinvolumigen Kufen als Verschleißteile aus einem Thermoplast spritzbar und deshalb ebenfalls billig, zäh ständfest und leicht sind» Der Erfindungsgegenstand zeichnet demnach auch die Zusammensetzbarkeit auso Das einstükkige Herstellen wäre, sehr teuer. Dieses Wissen -war es vielleicht, warum es gedanklich so schwierig'war, zur Erfindung durchzustossen» -

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Ein weitereV Vortex! '<3e's^; rin, dass'' die Kufen die^

Die Zeichnung 2e"igt

Fig 1 stellt es-in.-:de,r-.Seitenans.iclit -dar.. "Did" ' Fig 2 yeränsciiäuiiciit eine'Kiiife' i^^er^'Sei^eÄn

ig 3' di_;f- Halteriang,dieser..Xui'e in- einem Quexsclinitto · ■ . ^

Die ScÜne'esciiaÜiei setzt "siöii ""äuö "dei'-Stie'l "--i j -'.'der- Platte. 2-y '" ··- den "beiden'para'beiförMg 'ge krümmt an. Kufen -j' und Kopf seHram¹---^r -^;i ben 4 zusammen. -"·■-"·- .·---- j · ■-■■-' - .;-■..·. ■·-;^-;-.,;·■

Beim-Ausfutorungsfeeispiel sind.die Kufen aus ein6m Thermo-, pläs* -gespritzt und -.mittels /der-.. Kopf schrauben A, die in. löchern 5.. ΐφη Stegen, .der Kufen., fest sit zem,. angeschraubt ο ^ 8chieb.treine Person die S.chaufel.,in.dichtung R, weicht die Schneide der Platte. 2 beim Schieben,, des. Schnees Hd;em Stein, r. E aus» Ist der Stein, von. d_fer. Schaei^dp,überfahren,, kann diese y/ieder in Richtung B abwärts gekippt werden, so dass der &ehwegboden feiner geschabt wirdo' Die Sohneeschaufel wird ■ ■■"■·'-■demnach in Richtung:Ά "b'zw. B wippend dirigiert'«, "^{Λ: :}' / - '" -^Λ'^κ

Bine aus Biegeho,lzp.lat.t:e.,-und ,aus;, Thermoplastkufen . zusammen- ... geschrambte. Schnee schaufel, wird „besonders .billig sein, ieuer und_ stabiler.; ist eine .Platte ;_aus siech in^^ Verbindung mit •Thermoplastkufen.=:. Vielleicht. ist..es. aber auch -nut.zilch, ,weil., bequem, die., Hatte, und :die Kufen .einstückig aus. einem Shermo- .■ plast zu produzieren. ■ " . , . . ■ ... ..... ...

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Claims (5)

1. Ansprüche:

   ο)JSchneeschaufel bestehend aus Platte und Stiel, gekennzeichnet durch zwei Kufen (3) im Bereich der Plattenseitenkanten.
2. 2.) Schneeschaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflächen der Kufen gewölbt sind.
3. 3») Schneeschaufel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflachen spiralige oder ovale (od. dgl) Abwälzkurvenflächen sind.
4. 4.) Schneeschaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Platte (2) und Kufen (3) einstückig sind.
5. 5.) Schneeschaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen im Profil Ü-förmig sind.

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   6_O) Schneeschaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 5/ _: dadurch gekennzeichnet, dass die Kufen an die Platte angeschraubt sind«,

   7o) Schneeschaufel nach einem der Ansprüche Ii Ma 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kufen (3) durch von oben her. durch die Platte (2)- hindurchgeführte Kopfschrauben (4) an der Platte befestigt sind.

   8«) Schneeschaufel nach'einem der Ansprüche 1 bis"7_} dadurch gekennzeichnet, dass die Kufen aus einem, gebenenfalls glasfaserverstärktem Thermoplast bestehenο

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