CH627371A5 - Mono-ski for travelling over snow - Google Patents

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CH627371A5
CH627371A5 CH480678A CH480678A CH627371A5 CH 627371 A5 CH627371 A5 CH 627371A5 CH 480678 A CH480678 A CH 480678A CH 480678 A CH480678 A CH 480678A CH 627371 A5 CH627371 A5 CH 627371A5
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CH
Switzerland
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strips
ski
mono
sliding
snow
Prior art date
Application number
CH480678A
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German (de)
Inventor
Friedrich Von Stumm
Original Assignee
Friedrich Von Stumm
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/03Mono skis; Snowboards

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Abstract

The mono-ski for travelling over snow comprises a stand-on board (1) and sliding plates (4,5) arranged underneath in series and hinged to the stand-on board for the purpose of steering such that they can be pivoted about vertical axes by the rider shifting his weight in opposite directions. The sliding surfaces of the said plates are provided with guide edges (7) which can optionally be adjusted. <IMAGE>

Description

       

  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Mono-Schi für Schneefahrt, bestehend aus einem Standbrett und zwei darunter angeordneten damit über Drehgelenke verbundenen Gleitplatten, die durch einseitige Belastung des Standbrettes gegensinnig schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitflächen der Gleitplatten mit Führungskanten ausgerüstet sind.



   2. Mono-Schi nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Führungskanten durch eine oder mehrere höhenverstellbare Leisten (7) gebildet ist.



   3. Mono-Schi nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (7) eine wesentlich grössere Höhe als Breite besitzen und seitlich durch parallele, senkrechte Flächen begrenzt sind.



   4. Mono-Schi nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitplatten (4, 5) in Längsrichtung verlaufende Schlitze (6) aufweisen, durch die sich die an der Oberseite der Gleitplatten (4, 5) mittels verstellbarer Befestigungsmittel (8, 9, 10, 11) gehaltenen Leisten (7) erstrecken.



   5. Mono-Schi nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die hintere Gleitplatte (5) zwei höhenverstellbare Leisten (7) aufweist.



   6. Mono-Schi nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei der hinteren Gleitplatte (5) die Schwerpunkte der wirksamen Seitenführungsflächen hinter der Drehachse des Drehgelenks (3) dieser Gleitplatte (5) angeordnet sind.



   7. Mono-Schi nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterflächen der Leisten (7) wenigstens im vorderen Teil nach oben abgeschrägt sind.



   Die Erfindung betrifft einen Mono-Schi für Schneefahrt, bestehend aus einem Standbrett und zwei darunter angeordneten, damit über Drehgelenke verbundenen Gleitplatten, die durch einseitige Belastung des Standbretts gegensinnig schwenkbar sind.



   Bei einem bekannten Mono-Schi dieser Art (DE-OS 2 647 125) ist eine leichte Steuerung durch Gewichtsverlagerung möglich. Dabei wirken die auf der Kurveninnenseite liegenden Ränder der Gleitplatten, die durch die einseitige Belastung des Standbrettes stärker belastet werden, als Führungskanten. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass dies in manchen Fällen unzureichend ist. Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Verbesserung des bekannten Mono-Schis hinsichtlich seiner Lenkbarkeit, insbesondere auch bei unterschiedlichen Schneeverhältnissen.



   Die erfindungsgemässe Lösung besteht darin, dass die Gleitflächen der Gleitplatten mit Führungskanten ausgerüstet sind.



   Zweckmässigerweise werden diese Führungskanten oder wenigstens ein Teil derselben durch eine oder mehrere höhenverstellbare Leisten gebildet.



   Durch Verstellung der Höhe dieser Leisten kann ihr Eingreifen in den Schnee verändert werden. So können z. B. bei sehr lockerem Schnee die Leisten so verstellt werden, dass ihre Unterkanten verhältnismässig weit von der Gleitfläche der Gleitplatten entfernt sind und so verhältnismässig tief in den Schnee eindringen. Dadurch wird eine verbesserte Seitenführung erreicht. Anderseits können die Leisten bei schwerem, aber weichem Schnee höhergestellt werden, so dass ein gewisses, gewünschtes seitliches Rutschen des Schis nicht völlig verhindert wird. Das Fahrverhalten des Schis kann jedoch durch Verstellen der Leisten nicht nur unterschiedlichen Schneearten, sondern auch den individuellen Wünschen des Schiläufers angepasst werden.



   Eine besonders gute Seitenführung bei gleichzeitig verhältnismässig geringem Widerstand in Fahrtrichtung wird erreicht, wenn die Leisten eine wesentlich grössere Höhe als Breite besitzen und seitlich durch parallele, senkrechte Flächen begrenzt sind.



   Die Höhenverstellung wird erleichtert, wenn die Gleitplatten in Längsrichtung verlaufende Schlitze aufweisen, durch die sich die an der Oberseite der Gleitplatten durch verstellbare Befestigungsmittel gehaltenene Leisten erstrecken. Durch die Seitenwände der Schlitze werden dabei die Leisten zusätzlich festgehalten, so dass die Seitenkräfte nur teilweise von den Befestigungsmitteln aufgenommen werden müssen.



   Wenn die Halbschalen nur eine Leiste aufweisen, besteht die Gefahr des seitlichen Kippens des Mono-Schis wie bei einem Schlittschuh, wenn der Mono-Schi auf eine vereiste Fläche gelangt. Um dieses Kippen zu verhindern, sollte mindestens die hintere Gleitplatte zwei höhenverstellbare Leisten aufweisen. Ein seitliches Kippen wird noch wirkungsvoller verhindert und die Steuerung wird weiter verbessert, wenn die vordere und hintere Gleitplatte je zwei höhenverstellbare Leisten aufweisen.



   Wenn der Schiläufer eine Kurve durchfährt, hat der Mono-Schi das Bestreben, infolge der Zentrifugalkraft nach aussen zu gleiten. Wenn bei der hinteren Gleitplatte die Schwerpunkte der wirksamen Seitenführungsflächen hinter der Drehachse des Drehgelenks dieser Gleitplatte angeordnet sind, wird auf den hinteren Teil der hinteren Gleitplatte eine stärkere Zentripetalkraft ausgeübt als auf den vorderen, wodurch die hintere Gleitplatte im Sinne der beabsichtigten Kurvenfahrt stärker verschwenkt wird. Dadurch wird die Steuerung erleichtert. Um zu vermeiden, dass sich der Schi mit der Vorderkante der Führungsleiste an einem Hindernis wie z. B. einem Stein verhakt, kann die Unterfläche der Leisten wenigstens im vorderen Teil nach oben abgeschrägt sein. Hierdurch wird der Schnee beim Fahren auch gleichmässiger zerteilt, so dass ein geringerer Gleitwiderstand auftritt.



   Eine vorteilhafte   Ausführungsform    der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beigefügt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Ausführungsform;
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht der hinteren Halbschale von Fig. 1
An dem Standbrett 1, das auf der Oberseite mit die Standfläche bildenden rauhen Belägen 2 versehen sein kann, sind an der Unterseite zwei Drehgelenke 3 befestigt, an denen eine vordere Gleitplatte 4 bzw. eine hintere Gleitplatte 5 befestigt sind. Diese Gleitplatten bilden die Gleit- oder Laufflächen.



  Die Drehgelenke 3 sind in an sich bekannter Weise so ausgebildet, dass sie bei einseitiger Belastung des Standbrettes 1 die Gleitplatten 4 und 5 in entgegengesetzten Richtungen um etwa vertikale Achsen verschwenken.



   Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist jede Gleitplatte mit zwei in Längsrichtung verlaufenden Schlitzen 6 versehen, in denen sich flache Leisten 7 mit rechteckigem, im wesentlichen senkrecht zur Gleitfiäche stehendem Querschnitt befinden. Die Leisten 7 ragen unten und oben über die Gleitplatte hinaus und sind durch Winkel 8, die auf der Oberseite der Gleitplatte befestigt sind, durch Schrauben 9, die sich durch Löcher 10 der Winkel 8 und durch entsprechende Löcher in den Leisten 7 erstrecken, und durch auf die Schrauben 9 aufgeschraubte Flügelmuttern 11 festgehalten. Da in jedem der Winkel 8 mehrere Löcher 10 vorgesehen sind, können die Leisten 7 in verschiedener Höhe angebracht werden. Es wäre stattdessen natürlich auch möglich, gleichzeitig mit oder anstelle von mehreren Löchern auf den Winkeln 8 mehrere entsprechende Löcher auf den Leisten oder Langlöcher vorzusehen.

 

   Wie aus den Figuren ersichtlich ist, sind die Leisten 7 im  



  vorderen Bereich abgeschrägt. Dadurch werden senkrechte Kanten an den Vorderseiten der Leisten vermieden die gegen Steine oder andere Hindernisse im Schnee stossen könnten. Es wäre auch möglich, die Leisten so auszubilden, dass die Abschrägung sich bis zum hinteren Ende der Leisten erstreckt, dass also der unter den Laufflächen hervorragende Teil der Leisten in Seitenansicht dreieckig ist.



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, befindet sich der grösste Teil der wirksamen Seitenführungsflächen der Leisten 7 bei der hinteren Gleitplatte 5 hinter dem Drehgelenk 3. Dadurch wird folgender, zusätzlicher Steuerungseffekt erreicht. Wenn der Schiläufer eine Kurve fahren will, wird er den Mono-Schi so belasten, dass der vordere Teil der hinteren Gleitplatte zur Kurvenaussenseite und der hintere Teil zur Kurveninnenseite schwenkt. In der Kurve wird der Schi durch die Zentrifugalkraft nach aussen gedrängt. Dabei wirkt auf die Seitenflächen der Führungsleisten eine nach innen gerichtete Zentripetalkraft, die von der Grösse dieser Seitenflächen abhängt. Da diese hinter der Gelenkachse der hinteren Gleitplatte grösser als davor sind, wird ein Drehmoment auf die Gleitplatte 5 ausgeübt, durch das der gewünschte Lenkeinschlag weiter verstärkt wird. Dadurch wird die Steuerung erleichtert.

 

   Damit die Gleitplatten auch bei unebenem Schnee gut auf dem Schnee aufliegen, könnten sie durch in den Figuren nicht gezeigte Achsen oder Gelenke so an den Drehgelenken 3 befestigt sein, dass sie um horizontale Querachsen begrenzt beweglich sind. 



  
 

** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.

 



   PATENT CLAIMS
1. Mono-ski for snow driving, consisting of a stand board and two sliding plates arranged underneath it, which are connected via swivel joints and can be pivoted in opposite directions by one-sided loading of the standing board, characterized in that the sliding surfaces of the sliding plates are equipped with guide edges.



   2. Mono-ski according to claim 1, characterized in that at least part of the guide edges is formed by one or more height-adjustable strips (7).



   3. mono-ski according to claim 2, characterized in that the strips (7) have a substantially greater height than width and are laterally limited by parallel, vertical surfaces.



   4. mono-ski according to claim 2 or 3, characterized in that the sliding plates (4, 5) have longitudinally extending slots (6) through which the on the top of the sliding plates (4, 5) by means of adjustable fastening means (8 , 9, 10, 11) extend strips (7).



   5. Mono-ski according to one of claims 2 to 4, characterized in that at least the rear sliding plate (5) has two height-adjustable strips (7).



   6. Mono-ski according to one of claims 2 to 5, characterized in that in the rear sliding plate (5) the centers of gravity of the effective lateral guide surfaces are arranged behind the axis of rotation of the swivel joint (3) of this sliding plate (5).



   7. mono-ski according to one of claims 1 to 6, characterized in that the lower surfaces of the strips (7) are chamfered at least in the front part upwards.



   The invention relates to a mono-ski for snow travel, consisting of a stand board and two underneath it, which are connected via swivel joints and which are pivotable in opposite directions by one-sided loading of the stand board.



   In a known mono-ski of this type (DE-OS 2 647 125), easy control by shifting weight is possible. The edges of the sliding plates on the inside of the curve, which are more heavily loaded due to the one-sided loading of the standing board, act as guide edges. However, it has been found that in some cases this is insufficient. The object of the invention is therefore to improve the known mono-ski with regard to its steerability, in particular also in different snow conditions.



   The solution according to the invention is that the sliding surfaces of the sliding plates are equipped with guide edges.



   These guide edges or at least part of them are expediently formed by one or more height-adjustable strips.



   By adjusting the height of these strips, their intervention in the snow can be changed. So z. B. in very loose snow, the strips are adjusted so that their lower edges are relatively far from the sliding surface of the sliding plates and penetrate relatively deep into the snow. This results in improved cornering. On the other hand, the strips can be raised in heavy but soft snow, so that a certain desired sliding of the ski to the side is not completely prevented. The skiing behavior of the ski can be adjusted not only to different types of snow, but also to the individual wishes of the skier by adjusting the lasts.



   A particularly good cornering with a relatively low resistance in the direction of travel is achieved if the strips have a much greater height than width and are laterally delimited by parallel, vertical surfaces.



   The height adjustment is facilitated if the sliding plates have slots running in the longitudinal direction through which the strips held on the upper side of the sliding plates by adjustable fastening means extend. The strips are additionally held by the side walls of the slots, so that the side forces only have to be partially absorbed by the fastening means.



   If the half-shells have only one bar, there is a risk of the mono-ski tilting to the side like a skate if the mono-ski gets on an icy surface. To prevent this tipping, at least the rear sliding plate should have two height-adjustable strips. Lateral tipping is prevented even more effectively and the control is further improved if the front and rear sliding plates each have two height-adjustable strips.



   When the skier makes a turn, the mono-ski tends to slide outwards due to the centrifugal force. If the center of gravity of the effective lateral guide surfaces is arranged behind the axis of rotation of the pivot joint of this sliding plate in the case of the rear sliding plate, a stronger centripetal force is exerted on the rear part of the rear sliding plate than on the front, whereby the rear sliding plate is pivoted more in the sense of the intended cornering. This makes control easier. To avoid that the ski with the front edge of the guide bar against an obstacle such. B. hooked a stone, the lower surface of the strips can be beveled at least in the front part upwards. As a result, the snow is divided more evenly when driving, so that there is less sliding resistance.



   An advantageous embodiment of the invention is attached below with reference to the drawing. Show it:
1 shows a side view of an embodiment according to the invention;
FIG. 2 is a partial perspective view of the rear half-shell of FIG. 1
On the base board 1, which can be provided on the upper side with the rough surfaces forming the base, two swivel joints 3 are attached to the underside, to which a front slide plate 4 and a rear slide plate 5 are attached. These sliding plates form the sliding or running surfaces.



  The swivel joints 3 are designed in a manner known per se so that when the base board 1 is loaded on one side, they pivot the slide plates 4 and 5 in opposite directions about approximately vertical axes.



   As shown in Fig. 2, each slide plate is provided with two longitudinally extending slots 6, in which there are flat strips 7 with a rectangular cross section which is substantially perpendicular to the slide surface. The strips 7 protrude above and below the slide plate and are by angle 8, which are attached to the top of the slide plate, by screws 9, which extend through holes 10 of the angle 8 and through corresponding holes in the strips 7, and through wing nuts 11 screwed onto the screws 9. Since several holes 10 are provided in each of the angles 8, the strips 7 can be attached at different heights. Instead of this, it would of course also be possible to provide several corresponding holes on the strips or elongated holes simultaneously with or instead of several holes on the angles 8.

 

   As can be seen from the figures, the strips 7 are in the



  beveled front area. This avoids vertical edges on the front of the strips that could hit stones or other obstacles in the snow. It would also be possible to design the last so that the bevel extends to the rear end of the last, that is to say that the part of the last which is protruding under the treads is triangular in side view.



   As can be seen from FIG. 1, the largest part of the effective lateral guide surfaces of the strips 7 is located at the rear sliding plate 5 behind the swivel joint 3. The following additional control effect is achieved. If the skier wants to make a turn, he will load the mono-ski so that the front part of the rear slide plate swings to the outside of the curve and the rear part to the inside of the curve. In the curve, the ski is pushed outwards by the centrifugal force. An inward centripetal force acts on the side surfaces of the guide rails, which depends on the size of these side surfaces. Since these are larger behind the hinge axis of the rear slide plate than before, a torque is exerted on the slide plate 5, by means of which the desired steering angle is further increased. This makes control easier.

 

   So that the sliding plates lie well on the snow even when the snow is uneven, they could be fastened to the swivel joints 3 by means of axes or joints (not shown in the figures) such that they can be moved to a limited extent about horizontal transverse axes.


    

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE 1. Mono-Schi für Schneefahrt, bestehend aus einem Standbrett und zwei darunter angeordneten damit über Drehgelenke verbundenen Gleitplatten, die durch einseitige Belastung des Standbrettes gegensinnig schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitflächen der Gleitplatten mit Führungskanten ausgerüstet sind.  PATENT CLAIMS 1. Mono-ski for snow travel, consisting of a stand board and two slide plates arranged underneath it which are connected via swivel joints and which can be pivoted in opposite directions by one-sided loading of the stand board, characterized in that the slide surfaces of the slide plates are equipped with guide edges. 2. Mono-Schi nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Führungskanten durch eine oder mehrere höhenverstellbare Leisten (7) gebildet ist.  2. Mono-ski according to claim 1, characterized in that at least part of the guide edges is formed by one or more height-adjustable strips (7). 3. Mono-Schi nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (7) eine wesentlich grössere Höhe als Breite besitzen und seitlich durch parallele, senkrechte Flächen begrenzt sind.  3. mono-ski according to claim 2, characterized in that the strips (7) have a substantially greater height than width and are laterally limited by parallel, vertical surfaces. 4. Mono-Schi nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitplatten (4, 5) in Längsrichtung verlaufende Schlitze (6) aufweisen, durch die sich die an der Oberseite der Gleitplatten (4, 5) mittels verstellbarer Befestigungsmittel (8, 9, 10, 11) gehaltenen Leisten (7) erstrecken.  4. mono-ski according to claim 2 or 3, characterized in that the sliding plates (4, 5) have longitudinally extending slots (6) through which the on the top of the sliding plates (4, 5) by means of adjustable fastening means (8 , 9, 10, 11) held strips (7). 5. Mono-Schi nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die hintere Gleitplatte (5) zwei höhenverstellbare Leisten (7) aufweist.  5. Mono-ski according to one of claims 2 to 4, characterized in that at least the rear sliding plate (5) has two height-adjustable strips (7). 6. Mono-Schi nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei der hinteren Gleitplatte (5) die Schwerpunkte der wirksamen Seitenführungsflächen hinter der Drehachse des Drehgelenks (3) dieser Gleitplatte (5) angeordnet sind.  6. Mono-ski according to one of claims 2 to 5, characterized in that in the rear sliding plate (5) the centers of gravity of the effective lateral guide surfaces are arranged behind the axis of rotation of the swivel joint (3) of this sliding plate (5). 7. Mono-Schi nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterflächen der Leisten (7) wenigstens im vorderen Teil nach oben abgeschrägt sind.  7. mono-ski according to one of claims 1 to 6, characterized in that the lower surfaces of the strips (7) are chamfered at least in the front part upwards. Die Erfindung betrifft einen Mono-Schi für Schneefahrt, bestehend aus einem Standbrett und zwei darunter angeordneten, damit über Drehgelenke verbundenen Gleitplatten, die durch einseitige Belastung des Standbretts gegensinnig schwenkbar sind.  The invention relates to a mono-ski for snow travel, consisting of a stand board and two underneath it, which are connected via swivel joints and which are pivotable in opposite directions by one-sided loading of the stand board. Bei einem bekannten Mono-Schi dieser Art (DE-OS 2 647 125) ist eine leichte Steuerung durch Gewichtsverlagerung möglich. Dabei wirken die auf der Kurveninnenseite liegenden Ränder der Gleitplatten, die durch die einseitige Belastung des Standbrettes stärker belastet werden, als Führungskanten. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass dies in manchen Fällen unzureichend ist. Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Verbesserung des bekannten Mono-Schis hinsichtlich seiner Lenkbarkeit, insbesondere auch bei unterschiedlichen Schneeverhältnissen.  In a known mono-ski of this type (DE-OS 2 647 125), easy control by shifting weight is possible. The edges of the sliding plates on the inside of the curve, which are more heavily loaded due to the one-sided loading of the standing board, act as guide edges. However, it has been found that in some cases this is insufficient. The object of the invention is therefore to improve the known mono-ski with regard to its steerability, in particular also in different snow conditions. Die erfindungsgemässe Lösung besteht darin, dass die Gleitflächen der Gleitplatten mit Führungskanten ausgerüstet sind.  The solution according to the invention consists in that the sliding surfaces of the sliding plates are equipped with guide edges. Zweckmässigerweise werden diese Führungskanten oder wenigstens ein Teil derselben durch eine oder mehrere höhenverstellbare Leisten gebildet.  These guide edges or at least part of them are expediently formed by one or more height-adjustable strips. Durch Verstellung der Höhe dieser Leisten kann ihr Eingreifen in den Schnee verändert werden. So können z. B. bei sehr lockerem Schnee die Leisten so verstellt werden, dass ihre Unterkanten verhältnismässig weit von der Gleitfläche der Gleitplatten entfernt sind und so verhältnismässig tief in den Schnee eindringen. Dadurch wird eine verbesserte Seitenführung erreicht. Anderseits können die Leisten bei schwerem, aber weichem Schnee höhergestellt werden, so dass ein gewisses, gewünschtes seitliches Rutschen des Schis nicht völlig verhindert wird. Das Fahrverhalten des Schis kann jedoch durch Verstellen der Leisten nicht nur unterschiedlichen Schneearten, sondern auch den individuellen Wünschen des Schiläufers angepasst werden.  By adjusting the height of these strips, their intervention in the snow can be changed. So z. B. in very loose snow, the strips are adjusted so that their lower edges are relatively far from the sliding surface of the sliding plates and penetrate relatively deep into the snow. This results in improved cornering. On the other hand, the strips can be raised in heavy but soft snow, so that a certain desired sliding of the ski to the side is not completely prevented. The skiing behavior of the ski can be adjusted not only to different types of snow, but also to the individual wishes of the skier by adjusting the lasts. Eine besonders gute Seitenführung bei gleichzeitig verhältnismässig geringem Widerstand in Fahrtrichtung wird erreicht, wenn die Leisten eine wesentlich grössere Höhe als Breite besitzen und seitlich durch parallele, senkrechte Flächen begrenzt sind.  A particularly good cornering with a relatively low resistance in the direction of travel is achieved if the strips have a much greater height than width and are laterally delimited by parallel, vertical surfaces. Die Höhenverstellung wird erleichtert, wenn die Gleitplatten in Längsrichtung verlaufende Schlitze aufweisen, durch die sich die an der Oberseite der Gleitplatten durch verstellbare Befestigungsmittel gehaltenene Leisten erstrecken. Durch die Seitenwände der Schlitze werden dabei die Leisten zusätzlich festgehalten, so dass die Seitenkräfte nur teilweise von den Befestigungsmitteln aufgenommen werden müssen.  The height adjustment is facilitated if the sliding plates have slots running in the longitudinal direction, through which extend the strips held on the upper side of the sliding plates by adjustable fastening means. The strips are additionally held by the side walls of the slots, so that the side forces only have to be partially absorbed by the fastening means. Wenn die Halbschalen nur eine Leiste aufweisen, besteht die Gefahr des seitlichen Kippens des Mono-Schis wie bei einem Schlittschuh, wenn der Mono-Schi auf eine vereiste Fläche gelangt. Um dieses Kippen zu verhindern, sollte mindestens die hintere Gleitplatte zwei höhenverstellbare Leisten aufweisen. Ein seitliches Kippen wird noch wirkungsvoller verhindert und die Steuerung wird weiter verbessert, wenn die vordere und hintere Gleitplatte je zwei höhenverstellbare Leisten aufweisen.  If the half-shells have only one bar, there is a risk of the mono-ski tilting to the side like a skate if the mono-ski gets on an icy surface. To prevent this tipping, at least the rear sliding plate should have two height-adjustable strips. Lateral tipping is prevented even more effectively and the control is further improved if the front and rear sliding plates each have two height-adjustable strips. Wenn der Schiläufer eine Kurve durchfährt, hat der Mono-Schi das Bestreben, infolge der Zentrifugalkraft nach aussen zu gleiten. Wenn bei der hinteren Gleitplatte die Schwerpunkte der wirksamen Seitenführungsflächen hinter der Drehachse des Drehgelenks dieser Gleitplatte angeordnet sind, wird auf den hinteren Teil der hinteren Gleitplatte eine stärkere Zentripetalkraft ausgeübt als auf den vorderen, wodurch die hintere Gleitplatte im Sinne der beabsichtigten Kurvenfahrt stärker verschwenkt wird. Dadurch wird die Steuerung erleichtert. Um zu vermeiden, dass sich der Schi mit der Vorderkante der Führungsleiste an einem Hindernis wie z. B. einem Stein verhakt, kann die Unterfläche der Leisten wenigstens im vorderen Teil nach oben abgeschrägt sein. Hierdurch wird der Schnee beim Fahren auch gleichmässiger zerteilt, so dass ein geringerer Gleitwiderstand auftritt.  When the skier makes a turn, the mono-ski tends to slide outwards due to the centrifugal force. If the center of gravity of the effective lateral guide surfaces is arranged behind the axis of rotation of the swivel of this sliding plate in the case of the rear sliding plate, a stronger centripetal force is exerted on the rear part of the rear sliding plate than on the front one, as a result of which the rear sliding plate is pivoted more strongly in the sense of the intended cornering. This makes control easier. To avoid that the ski with the front edge of the guide bar against an obstacle such. B. hooked a stone, the lower surface of the strips can be beveled at least in the front part upwards. As a result, the snow is divided more evenly when driving, so that there is less sliding resistance. Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beigefügt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Ausführungsform; Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht der hinteren Halbschale von Fig. 1 An dem Standbrett 1, das auf der Oberseite mit die Standfläche bildenden rauhen Belägen 2 versehen sein kann, sind an der Unterseite zwei Drehgelenke 3 befestigt, an denen eine vordere Gleitplatte 4 bzw. eine hintere Gleitplatte 5 befestigt sind. Diese Gleitplatten bilden die Gleit- oder Laufflächen.  An advantageous embodiment of the invention is attached below with reference to the drawing. Show it: 1 shows a side view of an embodiment according to the invention; FIG. 2 is a partial perspective view of the rear half-shell of FIG. 1 On the base board 1, which can be provided on the upper side with the rough surfaces forming the base, two swivel joints 3 are attached to the underside, to which a front slide plate 4 and a rear slide plate 5 are attached. These sliding plates form the sliding or running surfaces. Die Drehgelenke 3 sind in an sich bekannter Weise so ausgebildet, dass sie bei einseitiger Belastung des Standbrettes 1 die Gleitplatten 4 und 5 in entgegengesetzten Richtungen um etwa vertikale Achsen verschwenken. The rotary joints 3 are designed in a manner known per se so that when the base board 1 is loaded on one side, they pivot the sliding plates 4 and 5 in opposite directions about approximately vertical axes. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist jede Gleitplatte mit zwei in Längsrichtung verlaufenden Schlitzen 6 versehen, in denen sich flache Leisten 7 mit rechteckigem, im wesentlichen senkrecht zur Gleitfiäche stehendem Querschnitt befinden. Die Leisten 7 ragen unten und oben über die Gleitplatte hinaus und sind durch Winkel 8, die auf der Oberseite der Gleitplatte befestigt sind, durch Schrauben 9, die sich durch Löcher 10 der Winkel 8 und durch entsprechende Löcher in den Leisten 7 erstrecken, und durch auf die Schrauben 9 aufgeschraubte Flügelmuttern 11 festgehalten. Da in jedem der Winkel 8 mehrere Löcher 10 vorgesehen sind, können die Leisten 7 in verschiedener Höhe angebracht werden. Es wäre stattdessen natürlich auch möglich, gleichzeitig mit oder anstelle von mehreren Löchern auf den Winkeln 8 mehrere entsprechende Löcher auf den Leisten oder Langlöcher vorzusehen.  As shown in Fig. 2, each slide plate is provided with two longitudinally extending slots 6, in which there are flat strips 7 with a rectangular cross section which is substantially perpendicular to the slide surface. The strips 7 protrude above and below the slide plate and are by angle 8, which are attached to the top of the slide plate, by screws 9, which extend through holes 10 of the angle 8 and through corresponding holes in the strips 7, and through wing nuts 11 screwed onto the screws 9. Since several holes 10 are provided in each of the angles 8, the strips 7 can be attached at different heights. Instead of this, it would of course also be possible to provide several corresponding holes on the strips or elongated holes simultaneously with or instead of several holes on the angles 8.   Wie aus den Figuren ersichtlich ist, sind die Leisten 7 im **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.  As can be seen from the figures, the strips 7 are in the ** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.
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