DE2361180A1 - Verschlussicherung - Google Patents
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Description
ping. Heinz Bardehl«
Patentanwalt
e HMHt η, mim», is, ta if an
*ΟκΜΙΜκ*»3έ,Μ*4 . 2 3 61 1 8 G
München, den 7. Dezember Γ973
Mein Zeichen: P 1818
Anmelder : E.J. Brooks Company
164 North 13th Street
Newark, New Jersey
USA
Newark, New Jersey
USA
Verschlussicherung
Die Erfindung betrifft eine Verschlussicherung, insbesondere
eine plombenartige Verschlussicherung.
Üblicherweise werden die Türen von Eisenbähnwaggons, Containern
oder Lastwagen in der Weise plombiert, dass die Verschlussicherung zwar nicht ein Öffnen der Türen verhindern,
ein erfolgtes Öffnen aber anzeigen soll. Auf diese Weise
sind solche Sicherungen auch ein durchaus wirksames psycnologisches Abschreckungsmittel gegen einen durch die Verführung
sind solche Sicherungen auch ein durchaus wirksames psycnologisches Abschreckungsmittel gegen einen durch die Verführung
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durch Zufall geförderten unbefugten Eingriff in die Verschlussache.
So sind in den letzten Jahren zunehmend häufiger Diebstähle
aus Eisenbahnwaggons und aus Lastwagen bekannt geworden, die auf offenen Eisenbahnwagen transportiert worden sind.
Auch Diebstähle aus in Frachthöfen abgestellten Wagen haben zugenommen. Eine grosse Zahl dieser Diebstähle wird
häufig von Gelegenheitsdieben, beispielsweise Jugendlichen,
begangen, die die Plomben an Wagen, die an entlegenen Stellen des Frachthofes stehen, schnell und mühelos entfernen,
den Wagen plündern und entkommen, ehe der Diebstahl bemerkt wird. Selbst wenn aber der Diebstahl noch rechtzeitig bemerKt
wurde, so bleibt doch die Verletzung des Siegels, was in der Regel zu einer Zurückweisung der am Bestimmungsort
eintreffenden Ladung führt« Auf der anderen Seite hat es sich jedoch auch als wenig vorteilhaft erwiesen, solche
Frachtwagen durch Vorhangschlösser zu sichern, da hierbei das Problem der Übermittlung der Schlüssel in· der Praxis
immer wieder zu Pannen geführt hat* Auch sind solche Schlösser, insbesondere wenn sie leichterer Bauart waren, immer
wieder in relativ einfacher Weise mit einem stabilen Stab, beispielsweise einer nach Art einer Brechstange benutzten
Stahlrute, aufgebrochen worden.
Zur Verhinderung solcher unbefugter Eingriffe in Eisenbahnwaggons
oder Lastkraftwagen mit geschlossenem Frachtraum sind eine Reihe von Sicherungen für die Verschlussriegel
vorgeschlagen worden, jedoch hat sich keine dieser Sicherungen bislang wirklich durchsetzen können. Entweder
werden zum Anlegen der Sicherungen Spezialwerkzeuge benötigt oder ist. ihr Anlegen zu zeitaufwendig oder weisen
sie schliesslich einen ungenügenden Widerstand gegen Aufbrechen durch Verdrehen auf. Insbesondere ist die Verwenduna
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.. - J ■-.- . : ' 2361 ίδG /
von Spezialwerkzeugen zur Montage von Verschlussicherungen
für. die Eisenbahnpraxis unrealistisch, und zwar nicht nur aufgrund der zusätzlichen Zeit, die zum Verschliessen der
Türen erforderlich ist, sondern vor allem aufgrund der
Zeit, die zur Suche des Werkzeugs verbraucht wird, wenn
dieses verlegt ist.
Eine ideale Verschlussicherung sollte also einfach und
schnell ohne Zuhilfenahme von Spezialwerkzeugen von Hand anlegbar sein, sollte ausreichend "widerstandsfähig sein,
um einem gewaltsamen Öffnen durch Verdrehen zu widerstehen,
und sollte weiterhin so ausgebildet sein, dass keine herausragenden
Kabelenden oder sonstige Sicherungsteile entstehen,
die zur Verletzung des Bedienungspersonals führen könnten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung
d er Nachteile des Standes der Technik eine Verschlussicherung der vorstehend beschriebenen^ Art mit den genannten-Vorteilen
zu schaffen. ..
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss eine Verschlussicherung
vorgeschlagen , gekennzeichnet durch ein Ösenelement mit einem ersten Befestigungsteil an einem
Ende der Öse und einem zweiten Befestigungsteil, das mit dem
ersten Befestigungsteil zusammenwirken kann, wobei das erst--3
Befestigungsteil eine Öffnung und das zweite Befestigunqsteil
einen Zapfen zum Einstecken in die Öffnung aufweist, und
das erste Befestigungsteil eine Ringnut enthält, die einen
im Umfang flexiblen Verschlussring aufnimmt, sowie das
zweite Befestigungsteil ebenfalls eine Ringnut aufweist, die den Verschlussring beim Einstecken des Zapfens in die
öffnung unlösbar aufnimmt.
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Nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
ein relativ steifes Stahlkabel verwendet, das an beiden Enden je ein Befestigungselement trägt, wobei diese Befestigungselemente
in der Weise einrastend ineinander gesteckt werden können, dass sie Zugkräften Standhalten,
die mindestens so gross wie die Bruchfestigkeit des Kabels
sind. Nach einer Ausführung der Erfindung umfasst eines der Befestigungselemente ein Gehäuse mi-t einem hohlen
Innenraum, in dem in einer Kreisringnut ein Befestigungsring gelagert ist. Das andere Befestigungselement weist
einen freistehenden Zapfen auf, der in das Gehäuse eingeführt
werden kann und der so ausgebildet ist, dass er mit dem Verschlussring eine unlösbare Verbindung eingeht.
Die Ringnut des Gehäuses, in der der Verschlussring gehalten wird, ist dabei im Profil so geformt, dass der Ring ein
geringes axiales Spiel hat. Beim Einsetzen des Zapfens wird der Ring in Schubrichtung in einen Bereich der Nut
mitgenommen, indem er sich in Umfangrichtung ausdehnen und über das Zapfenende gleiten kann. Er gleitet dabei
so lange über das Zapfenende, bis er in eine auf dem Zapfen
angebrachte Ringnut einrastet. Bei der Einwirkung von Zugkräften auf diese Anordnung wird der Verschlussring in
der Zapfennut entgegen der Einsteckrichtung gezogen und gelangt in den Abschnitt der Ringnut des Gehäuses, der
den Ring um die Zapfennut und um den Zapfen presst und so um diesen Zapfen einen Kragen bildet, der eine verkeilende
Verbindung zwischen dem Zapfen und dem Gehäuse
bildet. Auf diese Weise gelingt es nicht mehr, den Zapfen aus dem Gehäuse zu bringen.
In einer Abänderung dieses Ausführungsbeispiels der Erfindung ist der Zapfen mit einem in einer Ringnut gehaltenen
Verschlussring versehen, während das Gehäuse mit der■Kreisringnut
versehen ist. Der Ring kann in die Ausnehmung des Stutzens eingepresst werden, so dass dieser in das Gehäuse
einführbar ist, wobei sich der Verschlussring dann in der
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S^O ORSGIiMAL
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Kreisringnut des Gehäuses ausdehnt«, Die Ringnut im Zapfen
ist dabei in der Weise unterschiedlich tief ausgebildet, dass eiKS© auf den Zapfen ausgeübte Zugkraft den Ring, der
in der Nut des Gehäuses eingerastet istft expandiert und
fest gegen die Gehäusewand presst,, so dass um den Zapfen
ein Kragen gelegt ist, der diesen fest mit der Gehäusewand
verkeilt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, dass die Länge des Kabels zwischen den Befestigungselementen so
ausgebildet ist; dass bei eingerasteter Sicherung die um den Verschlussriegel gebildete Kabelschlaufe so gross
ist, dass beim Versuch, den Kabelverschluss durch Einsetzen
einer Stange und Verwinden zu brechen, eine relativ grosse Zahl von Umdrehungen notwendig ist, ehe auf die Vorrichtung
eine merkliche Spannung ausgeübt wird. Die hierfür erforderliche Zeit ist häufig gross genug, um den Versuch des
Öffnens der Verschlussicherung zu bemerken. Vorteilhafter- '
weise wird die Festigkeit des Kabels und der Verbindungselemente
dabei so gewählt, dass es unter Verwendung einer Stange vernünftiger Länge schwierig oder gar unmöglich ist,
insbesondere für den jugendlichen Gelegenheitsdieb, die Verschlussicherung gewaltsam zu öffnen. -
Nach einer zweiten Ausbildung der Erfindung ist das vorzugsweise aus einem Kabelstück bestehende Gsenelement an
einem Ende mit einem verstärkten Anschlagelement gesichert und am anderen Ende mit einem am Kabelende befestigten
Verschlüsselement versehen, das mit einem zweiten Verschlusselement
in der vorstehend beschriebenen Weise unlösbar in der Weise verbunden werden kann, dass auch an diesem Kabelende
ein Anschlagelement entsteht. Wenn die so ausgebildete
Verschlussicherung also vor dem Zusammensetzen durch entsprechende Ösen an dem zu sichernden Verschluss gezogen
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werden kann, und zwar bis zum Anschlag an dem verstärkten Anschlagelement, so ist: nach Aufstecken des zweiten Befestigungselemente»
auch das andere Kabelende als Anschlageleraent ausgebildet, das nicht mehr durch die Verschlussösen
gezogen werden kamt und diesen so sichert. Der so gesicherte
Verschluss ist dann nur durch ein Zerschneiden des Kabels
zugänglich.
Die Befestigungselemente für dieses zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung können dabei in gleicher Weise wie die
im Zusammenhang mit dem ersten AusfUhrungsbeispiel der
Erfindung beschriebenen Befestigungselemente ausgebildet sein, wobei nach Einführen des Zapfens in die Hülse der nach Art
einer umfangerweiternden Feder oder eines Sprengringes ausgebildete
Verschlussring einrastet.
Zusammengefasst .dargestellt, sieht die Erfindung also eine
Verschlussicherung vor, die insbesondere an Türen der Frachträume
von Lastwagen, Eisenbahnwagen oder Containern verwendet werden kann, um eine insbesondere nichtprofessionelle Beraubung
zu unterbinden. Nach einer ersten Ausbildung der Erfindung wird ein längeres Stahlkabel verwendet, an dessen
beiden Enden Verschlusselemente vorgesehen sind, die so miteinander zusammenwirken können, dass sie «ine unlösbare
Verbindung bilden. Nach der zweiten Ausbildung der Erfindung
wird das Kabel offenendig verwendet, wobei das eine Kabelende mit einem verstärkten Anschlag und das andere mit
einem Verschlusselement versehen ist, das nach Durchführen durch die Verschlussösen der zu sichernden Tür mit einem
zweiten Verschlusselement in der Weise unlösbar gesichert werden kann, dass ebenfalls ein verstärkter Anschlag gebildet
wird. Die für beide Ausführungsarten der Erfindung verwendeten Verschlusselemente sind in einfachster und
schneller Weise ohne Zuhilfenahme von Spezialwerkzeugen
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anzubringen, wobei die Verschlusselemente der Geaaratkonstruktion
trotz allem eine Verschlussfestigkeit verleihen, die grosser als die Festigkeit des die beiden Verschlussstücke
verbindenden Stahlkabels ist. Das Zapfenverschluss element ist nach dem Anbringen der Sicherung vollständig
in das Hülsenelement eingeführt, um eine physikalische
Beschädigung der Verbindung des Kabels mit dem Zapfenelement zu verhindern. Bei der ersten Ausbildung der Erfindung
wird das Kabel relativ lang gewählt/ um nach dem Anlegen der Sicherung eine relativ grosse Schlaufe
entstehen zu lassen. Beim Versuch, die Sicherung durch
ein Verdrehen des Kabels aufzubrechen, ist so eine erhebliche
Zeit zur Beschädigung des Siegels erforderlich, die insbesondere von Gelegenheitsdieben gescheut wird. Bei
der zweiten Ausbildung der Erfindung muss die Länge des
Kabels so bemessen sein, dass die Verschlussicherung durch
die entsprechenden Ösen des Verschlusses geführt und anschliessend gesichert werden kann und dass das dann zwischen
den beiden verstärkten Anschlägen verbleibende Kabelende ein gewaltsames Öffnen durch eine Brechstange oder
einen Hammer ausschliesst. '
Die Erfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen im einzelnen in Verbindung mit den Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der ersten Ausbildung der
Erfindung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Hülsenbefestigungselement :
Fig. 3 einen Schnitt nach 2-2 in Fig. 2;
ζ ·".-;:-: 409824/0376
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Fig. 4 in vergrösserter Darstellung einen Längsschnitt durch ein in die Hülse
eingeführtes Zapfenelement:
Fig. 5 einen Querschnitt durch die zusammengesteckten
Befestigungselemente;
Fig. 6 in vergrösserter Darstellung einen
Querschnitt durch die zusanunengestf: r.^cn
Befestigungselemente in Gegenwart einer Zugkraft:
Fig. 7 in perspektivischer Darstellung eir
an einem zu sichernden Riegel angebrachtes Sicherungselement:
Fig. 8 in perspektivischer Darstellung die in Fig. 7 gezeigte Anordnung nach
Verwindunq unter Verwendung eines Stahls:
Fig. 9. eine Aufsicht auf eine weitere Aus-■:"'.-rungsform
des Zapfenelementes;
Fig. 10 einen Querschnitt durch eine weiter--?
Ausführung eines Hülsenelementes;
Fig. 11 in vergrösserter Darstellung ein.rn
Querschnitt durch die ineinandergofügten,
in den Figuren 9 und IO gezeigten
Elemente;
Fig. 12 die in Fig.v11 gezeigte Anordnung mtf-t
Einwirkung einer Zugkraft;
Fig. 13 teilweise im Schnitt eine zweite . :un-
, .,,, 40982 4/0376 BAD ORIGINAL.
bildung der Verschilissicherung gemäss der Erfindungj und
Fig. 14 in vergrosserter Darstellung das in Fig.
gezeigte Verschlusselement.
In den Figuren 1 bis 6 ist eine erste Ausführungsform der
Erfindung dargestellt. Nach dieser Ausbildung besteht die Verschlussicherung IO aus einem Kabel 12 mit einen hiilsenförmigen
Befestigungsteil 14, das an einem Ende des Kabels befestigt ist, und einem, am anderen Ende des Kabels befestigten
zapfenförmigen Befestigungsteil 16. Das Kabel 12 besteht vorzugsweise
aus Stahl und ist relativ steif, um ein Biegen
auf kurzen Entfernungen zu verhindern« Die Gesamtlänge de3
Kabels zwischen den beiden Befestigungsteilen sollte jedocn so bemessen sein, dass bei ineinandergesteckten Befestigunas-•
elementen die so entstehende Kabelschlaufe relativ gross bleibt.
Das Hülsenbefestigungselement 14 enthält eine hülsenförrr«im:
Öffnung 18, die an einem Ende das Kabelende 12 aufnimmt,
v\obei der Bereich 20 der Hülse 18 in fester Verbindung auf
das Kabel 12 aufgeschrumpft ist. - _ ■
Am gegenüberliegenden Ende der Hülse ist die Öffnung zur
Aufnahme des Zapfens des anderen Befestigungselementes 16 ausgebildet. Dieser Bereich der Hülse weist einen weitersn
äusseren Bereich 22 und einen engeren inneren Bereich 24
zur Aufnahme der entsprechend ausgebildeten Bereiche des
Zapfens auf. Im inneren Bereich der Hülse ist eine ringnutartige
Ausnehmung 26 vorgesehen, in der ein Verschlussring 28 gelagert ist, der mit dem Zapfen in noch zu beschreibender
Weise zusammenwirken kann. * .
Das Zapfenbefestigungselement 16 weist ebenfalls einen hohler-
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Endbereich 30 auf# der auf das andere Kabelende 12 aufgeschrumpft
werden kann. Der eigentliche Zapfenbereich 32 weist ein konisch abgeschrägtes Kopfteil 34 und eine Ringnut
auf.
Die relativen Abmessungen des inneren Bereiches 24 des
Hülsenbefestigungsteiles 14,der Ausnehmung 26, des Verschlussringes
28 und des Endbereiches 30 des Zapfenbefestigungselementes
16 sind für ein einwandfreies Funktionieren der Erfindung durchaus kritisch und nachstehend näher beschrieb-.?n.
Der Verschlussring 28 ist aus einem starken elastischen Material
geformt und weist eine Unterbrechung in Form eines Spaltes 38 auf, so dass er im Umfang verengt und erweitert
werden kann. Im entspannten nicht zusammengebogenen Zustand ist der äussere Durchmesser des Ringes grosser als der innere
Durchmesser des inneren Teils 24 der Gehäuseöffnung 18. Der
Spalt 38 ist so breit, dass er ein Zusammendrücken des Kinqes
in der Weise ermöglicht, dass sein Aussendurchmesser dann
kleiner als der lichte Durchmesser des Bereiches 24 der Öffnung 18 ist, so dass der Ring durch Einführen durch die
Öffnung in die ringförmige Ausnehmung 26 eingepasst werden
kann, wo er sich durch Entspannen selbsttätig fängt.
Der Durchmesser des Zapfens 32 ist bis zur Ringnut 36 grosser als der Innendurchmesser des Ringes im entspannten Zustand,
so dass beim Einführen des Stutzens 32 in das Gehäuse der Ring geweitet werden muss, um über den Zapfenkopf zu gelangen.
Die Ringnut 26 hat daher an ihrem innersten Ende ihren grössten Durchmesser, der sobemessen ist, dass er
grosser als der Aussendurchmesser des aufgeweiteten Verschlussringes ist, d.h. also, dass er grosser als der vordere
Zapfendurchmesser plus zwei volle Ringstärken sein muss.
Der Durchmesser der Ringnut 36 im Zapfen entspricht im we-
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BAD ORIGINM.
sentlichen dem Innendurchmesser des Verschluesringes. Die
Ringnut 26 im Gehäuse 18 hat eine vorderseitige Stirnwand 4O,
die relativ steil ist, so dass durch auswärts gerichtete
Kräfte auf den Verschlussring keine Umfangskontraktion des
Ringes eintritt. Die nach innen liegende Stirnwand 42 der
Nut ist dagegen abgeflacht nach innen ausgebildet, so dass in die Hülse hineingerichtete Kräfte den Ring peripher zusammendrücken.
Das Anbringen der Verschlussicherung an einem Türbügel 44 ist einfachjund kann rasch in der Weise bewirkt werden, dass
man ein Ende der Verschlussichenung durch· die Riegelöse
schiebt und die beiden Befestigungsteile der Verschlusssicherung unter unlösbarem-Einrasten ineinanderschiebt.
Beim Eindringen des konisch abgeschrägten Kopfes 34 des
Zapfens 32 in den Ring wird der Ring in das Hülseninnere bis in den Bereich der Nut 26 mit dem grössten Durchmesser
gedrückt und dort durch den eindringenden konischen Teil
des Zapfens geweitet. Beim weiteren Einführen des Zapfens in die Hülse springt der Verschlussring 28 dann in die
Ringnut 36 des Zapfens.
Wenn anschliessend auf diese Verbindung eine Zugkraft ausgeübt
wird, wird, der Ring vom Zapfen in der Nut nach
auswärts in der Hülse mitgenommen und kommt mit dem rückwärtigen Teil der Wandung 42 der Nut 26 der Hülse in Berührung.
Diese rückwärtige Wand 42 bewirkt ein Zusammenpressen des Ringes, was dazu führt, dass dieser den Stutzen 32 in der
Nut fester umgreift. Mit zunehmender Zugkraft wird dieser Griff fester. Da jedoch der äussere Durchmesser des Verschlussringes
in diesem Zustand grosser als der innere Durchmesser des Bereiches 24 des Gehäuses 18 ist, wird der
Ring an einer weiteren Kontraktion durch den Stutzen gehindert, so dass die beiden Befestigungsteile nicht mehr
auseinandergebracht werden können. Versuche haben gezeigt,
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dass die·· Verbindung fester als die Zugfestigkeit des Kabels
ist.
Aue wirtschaftlichen Gründen und aus konstruktiven Gründen,
nämlich um den grössten äusseren Durchmesser der Verschlussvorrichtung
so klein wie möglich zu halten, wird der die Kabelenden umgebende Bereich so dünn wie möglich ausgebildet,
wobei jedoch eine ausreichende Verbundfestigkeit zwischen dem Kabelende und dem Verschlusselement gewährleistet sein muss.
Die schwächste Stelle der gesamten Verbindungsanordnung ist der Teil, an dem das Kabel 12 am Zapfenbefestigungselement 32
befestigt ist. Um diese schwächste Stelle weiter zu schützen, wird die Anordnung vorteilhafterweise so ausgebildet, dass
diese Verbindungsstelle beim Zusammenfügen der Befestigungselemente vollständig in die Hülse des Hülsenbefestigungsteils
14 eingeführt wird.
Ein wichtiges Merkmal der beschriebenen Anordnung ist, dass das Kabel 12 länger als für das blosse Zusammenstecken erforderlich
ist. Vorzugsweise wird die Kabellänge so bemessen, dass eine relativ grosse Schlaufe gebildet wird (Fig. 7).
Durch diese besonders grosse Schiaufe werden zwei Vorteile
erreicht. Beim Versuch, die Sicherung in der Weise aufzubrechen, dass man mit einem Eisenstab das Kabel verwindet,
sind eine erhebliche Anzahl von Umdrehungen des Stabes erforderlich, ehe eine nennenswerte Spannung am Verschluss
auftritt. Ausserdan neigt die Vielzahl der Verwindungen des Kabels dazu, aufgrund von Reibungskräften in den Ver-6cl£Üjigtingeo
die aufgebrachte Zugspannung aufzunehmen, so dass diese nicht voll auf das Verschlusselement wirkt.
Um dieses Hindernis zu überwinden, ist eine erhebliche Zeit
erforderlich und müssen viele Umdrehungen an dem steifen
Stahls'eil durchgeführt werden, ehe eine merkliche Spannung
auf das Verschlusselement einwirkt. Die Festigkeit der Ver-
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BAD
BAD
schluasicherung erfordert dazu einen Stab, der wesentlich
länger ist als Stube, die Gelegenheitsdieben in der Regel
zur Hand sincL
Die Figuren 9 bis 12 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel
der ersten Ausbildungsform der Erfindung, das ein Gehäuse und einen Zapfen 52 aufweist, die im wesentlichen den zuvor
beschriebenen Anordnungen gleichen. Der in Fig. 9 gezeigte Zapfen 52 hat praktisch die gleichen Abmessungen wie der
zuvor beschriebene Zapfen, jedoch ist der Zapfenkopf mit einer ungleich tiefen Ringnut 54 und einem Verschlussring
versehen. Die Nut 54 weist einen ausreichend tiefen rückwärtigen
Bereich 58 auf, der den Ring sich so weit zusammendrücken lässt, dass er durch die Innenöffnung 60 des Gehäuses
geführt werden· kann. Die Nut 54 weist weiterhin einen vorderen
Wandbereich 62 auf, der mit abgeschrägter Fläche den
tiefsten Bereich der Nut mit der Vorderkante der Nut verbindet.'
Das Gehäuse 50 weist eine Innennut 66 mit halbkreisförmigem
Querschnitt auf, in die der sich ausdehnende Ring beim Einführen auf dem Stutzen springt. Bei diesem Einführen auf
d-em Stutzen wird der Ring gegen den rückwärtigen steil ausgebildeten Teil 58 der Stutzennut gepresst. Dabei lasst
er sich so weit zusammendrücken, dass er durch den Innenbereich 6O der Hülse geführt werden kann. Wenn auf die
beiden Verschlusselemente dagegen eine Zugkraft einwirkt, wird der in der Ringnut 66 gehaltene Ring am Mitgehen mit
dem Zapfen gehindert, so dass dann die geneigte'Nutfläche
mit dem Ring in Kontakt kommt und diesen fest in die Ringnut
des Gehäuses presst. Auf diese Weise wird durch zunehmende Zugkräfte der Ring fest zwischen dem Gehäuse und dem Stutzen
eingepresst.
Die übrigen Merkmale und Anwendungsverfahren sind für dieses
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Ausführungsbeispiel der Figuren 9 bis 12 die gleichen, wie
' sie im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel der Figuren
Ibis 6 beschrieben worden sind.
In der Fig. 13 ist eine weitere Ausbildung der Erfindung beschrieben,
die ein Kabelstück 7O mit einem Endanschlagelement 72 und einem Befestigungselement 74 aufweist. Das Anschlagelement
und das Befestigungselement sind fest mit den gegenüberliegenden
Kabelenden verbunden.
In dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Befestigungselement 74 als Zapfenelement aus gebildet,
wie es dem Befestigungselement 16 der ersten Ausbildungsform der Erfindung (Figuren 1 und 3 bis 6) entspricht. Der
Hülsenteil 76 des Zapfenbefestigungselementes ist fest
auf das Ende des Kabels 70 aufgeschrumpft. Der Zapfen 73 hat einen konisch abgeschrägten vorderen Bereich 8O und
eine Ringnut 82.
Der Zapfenteil 74 »ist dabei so dimensioniert, dass er
frei durch die Öffnungen 84 der Riegelöffnung des Türverschlusses 86 geführt werden kann und ein Hülsenbefestigungsteil
88 zur Bildung einer unlösbaren Verbindung aufnehmen kann. Das Hülsenbefestigungselement 88 entspricht in seiner
Ausbildung dem bereits vorstehend beschriebenen Hülsenelement 14 und enthält eine Hülsenöffnung 9O zur Aufnahme des Stutzens
78. Die Öffnung 90 enthält eine Ringnut 92 mit ungleicher Tiefe, die den Verschlussring 94 aufnimmt. Die Verschlusswirkung
ist die gleiche, wie sie im Zusammenhang mit der ersten Ausbildungsform
der Erfindung beschrieben warden ist. Auch ist das Profil der Ringnut 92, wie im Zusammenhang mit der Hülse 1Λ
beschrieben, ausgebildet, so dass der Ring 94 beim Einführen des Stutzens sich expandieren kann und über den Zapfenkopf
gleiten und schliesslich in die Ringnut 82 einrasten kann.
BAD ORlOlNAU
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Beim Versuch, die so gebildete Verbindung auseinanderzuziehen,
tritt in der gleichen Weise eine den Ring zusammenpressende
Kraft durch die Ausbildung der Ringnut 92 auf, die um so
grosser ist, je stärker der ausgeübte Zug wird.
Der äussere Durchmesser des Hülsenbefestigungsteils 88 ist dabei grosser als der Durchmesser der Öffnungen 84. Gleicherweise muss der äussere Durchmesser des Anschlagelementes 7 2
grosser als der Innendurchmesser der Öffnungen 84 sein. Auf
diese Weise ist das Kabel 7Ό nach Durchführen des Zapfenelementes 74 und Aufsetzen des Hülsenelementes 38 unlösbar
durch die Riegelösen 84 gezogen.
Für die spezielle Verwendung der Verschlussicherung gemäss
der Erfindung im Transportwesen bestehen das Anschlagelernent
und die Befestigungsteile 74 und 88 vorzugsweise aus Stahl,
so dass sie weder zerbrechlich noch mit dem Hammer zu zerschlagen
sind. Auch das Kabel ist vorzugsweise ein Stahlkabel , so dass die Gesamtanordnung eine Festigkeit aufweist,
die auch einem Hammer oder einer üblichen Kneifzange widsrsteht.
Auch ist die Schlaufe ausreichend lang ausgebildet, um üblichen Brechwerkzeugen keinen Ansatzpunkt zu geben.
Auch in der beschriebenen zweiten Ausbildungsform der Er: indur.a
kann das Hülsenbefestigungselement in der in den figuren 2
oder 10 gezeigten Weise ausgebildet und am Kabelende befestigt
sein, während das Zapfenelement, das entsprechend der Fig. 1
oder der Fig. 9 ausgebildet ist, vom Kabel unabhängig in
der Weise ausgebildet sein kann, dass es statt der Hülse zur Aufnahme des Kabelendes eine entsprechende anschlagartige
Erweiterung enthält. '
Auch in den verschiedenen Variationen der zweiten Ausbildunasfonr,
der Erfindung liegen alle Kabelenden sorgfältig eingebettet, so dass Unfälle ausgeschlossen sind.
■> :&&Ö i&d £ Q 9 Q 2 f /Ό 3 7 B BAD ORIGINAL
23 611
Während die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele die Verwendung von Stahl beschrieben, da sie die Anwendung
der Verschlussicherung im Transportwesen im Auge hatten, kann die Verschlussicherung gemäss der Erfindung für andere Anwendungszwecke
ohne weiteres beispielsweise auch aus Kunststoff hergestellt werden. Der Fachmann wird zahlreiche weitere
Veränderungen nach Kenntnisnahme dieser Beschreibung ohne erfinderisches Zutun durchführen können.*
BAD 409824/0376 '
Claims (1)
- -. -.-23611.8pPatentansprüche^f 1.JVerschlussicherung, gekennzeichnet durch ein Ösenelement ^=-' (12) mit einem ersten Befeatigungsteil (14) an einem Ende der Öse und einem zweiten Befestigungsteil (16), das mit dem ersten Befestigungsteil zusammenwirken kann, wobei das erste Befestigungsteil (14) eine Öffnung (18) und·das zweite Befestigungsteil (16) einen Zapfen (32) zum Einstecken in die Öffnung (18) aufweist, und das erste , Befestigungsteil (14) eine Ringnut (26) enthält, die. einen im Umfang flexiblen Verschlussring (28) aufnimmt, sowie das zweite Befestigungsteil (16) ebenfalls eine Ringnut (36) aufweist, die den Verschlussring beim Einstecken des Zapfens (32t) in die Öffnung (18) unlösbar aufnimmt.2. Verschlussicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ösenelement (12) aus einem relativ steifen Stahlkabel besteht und dass das zweite Befestigungsteil (16) am anderen Ende des Ösenelementes befestigt ist, wobei dieses Ösenelement so lang ist, dass es ohne Schwierigkeiten von Hand beim Zusammenführen der beiden Befestigungselemente zu einer Schlaufe geschlossen werden kann, deren Umfang wesentlich grosser ist als allein aus Gründen der Schiaufenbildung unter Einschluss des Türverschlusses erforderlich ist.3. Verschlussicherung, gekennzeichnet durch ein Ösenelement mit zusammenwirkenden Befestigungselementen, von denen mindestens eines an einem Ende des Ösenelementes befestiit ist, durch ein erstes Befestigungselement, das eine Hülse? mit einer Öffnung zur Aufnahme eines Zapfens eines zweiten Befestigungselementes enthält, wobei diese Hülse in der Innenwand eine Ringnut aufweist, der Zapfen an seiner Aussenf lache eine Ringnut aufweist, die bei zusammencjefüaten409824/0376Befestigungselementen der Ringnut im Gehäuse gegeriüberlieui, durch einen im Umfang flexiblen Verschlussring, der in einer Ringnut eines der beiden Befestigungselemente gehalt.^n wird, wobei die Befestigungselemente und die Ringnuten so ausgebildet sind, dass beim Zusammenstecken der beiden Befestigungselemente der Verschlussring durch das andere Element aufgeweitet wird und dann in die Ringnut des jeweils anderen Elementes in der Weise einspringt, dass er im zusammengeführten Endzustand in beiden Ringnuten liegt, wobei die Wandungen der Ringnuten so ausgebildet sind, dass beim Einwirken von Zugkräften auf die Verbindung .der Ring fest auf das eine Verbindungselement aufgepresst wird und so eine relative Bewegung der beiden Befestigungselenente zueinander unterbindet»4. Verschlussicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussring, wenn er in der Ringnut des Zapcenr; angeordnet ist, durch diesen Zapfen auf einem Durchmesser gehalten wird, dass er beim Versuch, die Verbindung zu öffnen, nicht durch die Gehäuseöffnung gleiten kann.5. Verschlussicherung, gekennzeichnet durch ein Ösenelernent mit zusammenwirkenden Befestigungselementen, wobei die Befestigungselemente so ausgebildet sind, dass sie unlösbar miteinander verbunden werden können, wobei eines dieser Befestigungselemente ein Gehäuse mit einer Öffnung zur Aufnahme des anderen Befestigungselementes enthält, dieses Gehäuse in der Wandung der Hiilsenöffnung eine Ringnut aufweist und in dieser einen Verschlussring, der VerscrUussring hinsichtlich seines Umfanges aufweitbar ist und im entspannten Normalzustand einen Durchmesser hat, der grisser ist als der Durchmesser der Hülssnöffming, wodurch der Ring in der Nut gehalten wird, wobei die Nut eine steile vordere Kante und eine geneigte rückwärtige Wand aufweist, der Ring im entspannten Zustand einen Durchmesser hat,409824/0376- BAD ORaGiNAL■ «kleiner als die Nut im Bereich der vorderen Kante ist und in beschränktem Mass eine axiale Beweglichkeit in der Nut hatt wobei weiterhin das andere Befestigungselement ein konisch abgeschrägtes Kopfteil und eine Ringnut hinter diesem Kopfbereich aufweist,und dieser Kopfbereich und' die Ringnut so benessen sind, dass sie beim Einführen des Zapfens in die Gehäuseöffnung den Verschlussring gegen die Vorderkante der Ringnut des Gehäuses drücken und dort weitend über den Zapfenkopf schieben, bis er in die Rin^nu'. des Zapfens einrastet, so dass er beim Einwirken einer die Verbindung zu trennen bestrebenden Kraft vom Stutzen gegendie einwärts geneigte schräge rückwärtige Wand der GehHus- nut geführt und gezwungen wird, was zu einem festen Umgreifen des Ringes um den Zapfen führt, und zwar in der Weise, dass mit zunehmender, auf die Verbindung wirkender Zugkraft die anpressende Kraft grosser wird und der Verschlussring zwischen dem Zapfen und dem Gehäuse eingekeilt wird, und so eine Trennung der Verbindung verhindert.Verschlussicherung, gekennzeichnet durch ein Ösenelement mit zusammenwirkenden Befestigungselementen, von denen das eine Befestigungselement eine Öffnung und das andere einen Zapfen zum Einsetzen in die Öffnung aufweisen, wobei das hülsenartig ausgebildete Befestigungselement ein«' innere Ringnut und das Zapfenelement eine äussere Ringnut haben und in der Ringnut des Zapfenelementes ein im Umfang elastischer Verschlussring eingerastet ist, der Verschlussring entspannt einen Durchmesser hat, der grosser als der Durchmesser der Hülsenöffnung ist und der Verschlussring in der Nut des Zapfens so weit zusammendrückbar ist, dass er durch die Hülsenöffnung geführt werden kann, wobei die Zapfennut ein Profil aufweist, das eine Aurv-itung des Verschlussringes in die Hülsennut hinein bewirkt", wenn auf die zusammengefügte Verschlussanordnung eine Zugkraft einwirkt.0 9 8 2 4/ 03 76 BAP ORlGINAU7. Verechlussicherung.für Türen von Eisenbahnwagen und ähn lichen Transportbehältnissen, gekennzeichnet durch ein Ösenelement aus einem biegsamen und auf kurze Entfernungen relativ steifen Material mit einer Länge, dass es einfach mit der Hand durch Aneinanderlegen der Enden zu einer Schlaufe geformt werden kann, durch Befestigungselemente, die an jedem der Enden des Ösenelementes angebracht sind und zu einer unlösbaren Verbindung miteinander vereinigt werden können, wobei die auf diese Weise hergestellte Schlaufe wesentlich grosser als zur Bildung einer Schlaute oder Öse unter Einschluss der Türriegelösen erforderlich ist und einen Umfang hat, der es beim Versuch, den Verschluss durch Einsetzen einer Stange in die Schlaufe und Verdrehen erforderlich macht, dass mehrere Umdrehung«?·' in der Schlaufe erzeugt werden müssen, ehe auf den Verschluss eine nennenswerte Zugspannung einwirkt, und wobei ferner die resultierende, auf die Befestigungsteile einwirkende Kraft durch die Reibung der verdrehten Schlaufen teile vermindert und aufgefangen wird.8. Verschlussicherung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang der Schlaufe mindestens zehnmal so gross wie der Durchmesser des als Kabel ausgebildeten Ösenelementes ist und mindestens drei volle Verwindungen erforderlich sind, ehe eine nennenswerte Spannung auf die Anordnung einwirkt.9. Verschlussicherung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ösenelement aus einem Stahlkabel besteht, das nach Bildung der Schlaufe und Verwindung die erfolgte Verzwirnung beibehält und nach Fortfall der Verwindungskraft verformt bleibt, so dass der Versuch der Zerstörung der Verschlussicherung kenntlicn wird und wobei das Kabel ferner beim Versuch, diese409824/0376 BADORiGINALVerformung aufzuheben, die erfolgte Verformung durch eine Lösung des Verbundes der Kabelstränge erkennen lässt.10. Verschlussicherung., gekennzeichnet durch ein Ösenelement aus einem mehrsträngigen Kabel und an jedem der beiden Enden dieses Ösenelementes befestigte Befestigungselemente, die an ihren rückwärtigen Bereichen die Kabelenden umfassende Ausnehmungen aufweisen und an diesen Kabelenden befestigt sind und deren vorderseitigen so ausgebildet sind, dass sie zur Bildung einer unlöslichen"Verbindung zusammenwirken können.11. Verschlussicherung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der rückwärtige Bereich jedes der beiden Befestigungselemente eine hülsenartige, durch rückwärts vorstehende Zylinderwände qebildete Ausnehmung aufweist, wobei diese Ausnehmung ein Ösenende aufnehmen kann und die Zylinderwand fest au;*; die Enden des mehrsträngigen Kabels aufgepresst oder* aufgeschrumpft wird.12. Verschlussiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der vorwärts gerichtete Bereich eines der Verbindungselemente so ausgebildet ist, dass er beim Zusammenführen und Verbinden der beiden Verbindungselemente das andere Verbindungselement praktisch vollkommen umschliesst.13. Verschlussicherung, gekennzeichnet durch ein kabelarti^es Verbindungselement, an dessen einem Ende ein im Durchmess·-r vergrössertes Anschlagelement befestigt ist und durch eine aus zwei Befestigungsteilen bestehende Befestigungsvorrichtung, von denen das eine Befestigungsteil mit dem anderen Ende des Verbindungselemente fest verbunden ist, während das andere Befestigungselement auf das©AD ORIGINAL 40982A/0376 '236118Gerste Befestigungselement unlösbar aufsetzbar ist, wobei ■ ■ das eine Befestigungselement eine Öffnung und das andere einen Zapfen zum Einführen in die3e Öffnung aufweist, das eine Befestigungselement eine Ringnut mit einem darin eingepassten im Umfang flexiblen Verschlussring aufweist, - während das andere Befestigungselement eine derart ausgeformte Ringnut aufweist, dass diese den Verschlussrina unter Bildung einer unlösbaren Verbindung aufnehmen kann, wenn der Zapfen in die Öffnung eingeführt wird.14. Verschlussicherung, gekennzeichnet durch ein flexibles kabelartiges Sperrelement, an dessen einem Ende ein Anschlagelement befestigt ist, dessen radiale Abmessungen grosser als die radialen Abmessungen einer Öffnung sind, durch die das Sperrelement zur Sicherung gezogen werden soll, durch ein erstes Verschlusselement, das auf dem anderen Ende des Sperrelementes fest angebracht ist, wobei dieses erste Verschlusselement in radialer Richtung solche Abmessungen hat, dass es durch die zu sichernde Öse geführt werden kann, und durch ein zweites Befestigungselement, das mit dem ersten Befestigungselement zusammenwirken kann, wobei dieses zweite Befestigungselement in radialer Richtung eine Abmessung aufweist, die nicht durch die Öffnung des zu sichernden Verschlusses geführt werden kann, und wobei die Befestigungselemente weiterhin Ringnuten aufweisen, die im zusammengefügten Zustand der Befestigungselemente einander gegenüber liegen, und durch einen radial elastischen Verschlussring, der ursprünglich in einer der Ringnuten sitzt, wobei die Verschlusselemente so geformt sind, dass sie eine Aufweitung des Verschlussringes beim Zusammensetzen des Verschlusses ermöglichen, und wobei eine der Nuten so geformt ist, dass sie beim Einwirken von Zugkräften auf die Verschlusselemente den Verschlussring radial fest in die andere Ringnut einpresst und so eine Trennung der beiden ineinandergefügten Verschlusselemente verhindert.40982470376BAD ORIGINAL
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