DE2361180A1 - Verschlussicherung - Google Patents

Verschlussicherung

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DE2361180A1
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Germany
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fastening
ring
groove
locking
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Withdrawn
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DE2361180A
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English (en)
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George A Lundberg
Sigurd Manfred Moberg
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EJ Brooks Co
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EJ Brooks Co
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Publication date
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F3/03Forms or constructions of security seals
    • G09F3/0305Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used
    • G09F3/0347Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used having padlock-type sealing means
    • G09F3/0358Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used having padlock-type sealing means using a rigid hasp lock
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/36Padlocks with closing means other than shackles ; Removable locks, the lock body itself being the locking element; Padlocks consisting of two separable halves or cooperating with a stud
    • E05B67/365Padlocks with closing means other than shackles ; Removable locks, the lock body itself being the locking element; Padlocks consisting of two separable halves or cooperating with a stud with locking means in the form of balls or rollers
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Description

ping. Heinz Bardehl« Patentanwalt
e HMHt η, mim», is, ta if an
*ΟκΜΙΜκ*»3έ,Μ*4 . 2 3 61 1 8 G
München, den 7. Dezember Γ973
Mein Zeichen: P 1818
Anmelder : E.J. Brooks Company
164 North 13th Street
Newark, New Jersey
USA
Verschlussicherung
Die Erfindung betrifft eine Verschlussicherung, insbesondere eine plombenartige Verschlussicherung.
Üblicherweise werden die Türen von Eisenbähnwaggons, Containern oder Lastwagen in der Weise plombiert, dass die Verschlussicherung zwar nicht ein Öffnen der Türen verhindern, ein erfolgtes Öffnen aber anzeigen soll. Auf diese Weise
sind solche Sicherungen auch ein durchaus wirksames psycnologisches Abschreckungsmittel gegen einen durch die Verführung
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durch Zufall geförderten unbefugten Eingriff in die Verschlussache.
So sind in den letzten Jahren zunehmend häufiger Diebstähle aus Eisenbahnwaggons und aus Lastwagen bekannt geworden, die auf offenen Eisenbahnwagen transportiert worden sind. Auch Diebstähle aus in Frachthöfen abgestellten Wagen haben zugenommen. Eine grosse Zahl dieser Diebstähle wird häufig von Gelegenheitsdieben, beispielsweise Jugendlichen, begangen, die die Plomben an Wagen, die an entlegenen Stellen des Frachthofes stehen, schnell und mühelos entfernen, den Wagen plündern und entkommen, ehe der Diebstahl bemerkt wird. Selbst wenn aber der Diebstahl noch rechtzeitig bemerKt wurde, so bleibt doch die Verletzung des Siegels, was in der Regel zu einer Zurückweisung der am Bestimmungsort eintreffenden Ladung führt« Auf der anderen Seite hat es sich jedoch auch als wenig vorteilhaft erwiesen, solche Frachtwagen durch Vorhangschlösser zu sichern, da hierbei das Problem der Übermittlung der Schlüssel in· der Praxis immer wieder zu Pannen geführt hat* Auch sind solche Schlösser, insbesondere wenn sie leichterer Bauart waren, immer wieder in relativ einfacher Weise mit einem stabilen Stab, beispielsweise einer nach Art einer Brechstange benutzten Stahlrute, aufgebrochen worden.
Zur Verhinderung solcher unbefugter Eingriffe in Eisenbahnwaggons oder Lastkraftwagen mit geschlossenem Frachtraum sind eine Reihe von Sicherungen für die Verschlussriegel vorgeschlagen worden, jedoch hat sich keine dieser Sicherungen bislang wirklich durchsetzen können. Entweder werden zum Anlegen der Sicherungen Spezialwerkzeuge benötigt oder ist. ihr Anlegen zu zeitaufwendig oder weisen sie schliesslich einen ungenügenden Widerstand gegen Aufbrechen durch Verdrehen auf. Insbesondere ist die Verwenduna
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von Spezialwerkzeugen zur Montage von Verschlussicherungen für. die Eisenbahnpraxis unrealistisch, und zwar nicht nur aufgrund der zusätzlichen Zeit, die zum Verschliessen der Türen erforderlich ist, sondern vor allem aufgrund der Zeit, die zur Suche des Werkzeugs verbraucht wird, wenn dieses verlegt ist.
Eine ideale Verschlussicherung sollte also einfach und schnell ohne Zuhilfenahme von Spezialwerkzeugen von Hand anlegbar sein, sollte ausreichend "widerstandsfähig sein, um einem gewaltsamen Öffnen durch Verdrehen zu widerstehen, und sollte weiterhin so ausgebildet sein, dass keine herausragenden Kabelenden oder sonstige Sicherungsteile entstehen, die zur Verletzung des Bedienungspersonals führen könnten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung d er Nachteile des Standes der Technik eine Verschlussicherung der vorstehend beschriebenen^ Art mit den genannten-Vorteilen zu schaffen. ..
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss eine Verschlussicherung vorgeschlagen , gekennzeichnet durch ein Ösenelement mit einem ersten Befestigungsteil an einem Ende der Öse und einem zweiten Befestigungsteil, das mit dem ersten Befestigungsteil zusammenwirken kann, wobei das erst--3 Befestigungsteil eine Öffnung und das zweite Befestigunqsteil einen Zapfen zum Einstecken in die Öffnung aufweist, und das erste Befestigungsteil eine Ringnut enthält, die einen im Umfang flexiblen Verschlussring aufnimmt, sowie das zweite Befestigungsteil ebenfalls eine Ringnut aufweist, die den Verschlussring beim Einstecken des Zapfens in die öffnung unlösbar aufnimmt.
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Nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein relativ steifes Stahlkabel verwendet, das an beiden Enden je ein Befestigungselement trägt, wobei diese Befestigungselemente in der Weise einrastend ineinander gesteckt werden können, dass sie Zugkräften Standhalten, die mindestens so gross wie die Bruchfestigkeit des Kabels sind. Nach einer Ausführung der Erfindung umfasst eines der Befestigungselemente ein Gehäuse mi-t einem hohlen Innenraum, in dem in einer Kreisringnut ein Befestigungsring gelagert ist. Das andere Befestigungselement weist einen freistehenden Zapfen auf, der in das Gehäuse eingeführt werden kann und der so ausgebildet ist, dass er mit dem Verschlussring eine unlösbare Verbindung eingeht. Die Ringnut des Gehäuses, in der der Verschlussring gehalten wird, ist dabei im Profil so geformt, dass der Ring ein geringes axiales Spiel hat. Beim Einsetzen des Zapfens wird der Ring in Schubrichtung in einen Bereich der Nut mitgenommen, indem er sich in Umfangrichtung ausdehnen und über das Zapfenende gleiten kann. Er gleitet dabei so lange über das Zapfenende, bis er in eine auf dem Zapfen angebrachte Ringnut einrastet. Bei der Einwirkung von Zugkräften auf diese Anordnung wird der Verschlussring in der Zapfennut entgegen der Einsteckrichtung gezogen und gelangt in den Abschnitt der Ringnut des Gehäuses, der den Ring um die Zapfennut und um den Zapfen presst und so um diesen Zapfen einen Kragen bildet, der eine verkeilende Verbindung zwischen dem Zapfen und dem Gehäuse bildet. Auf diese Weise gelingt es nicht mehr, den Zapfen aus dem Gehäuse zu bringen.
In einer Abänderung dieses Ausführungsbeispiels der Erfindung ist der Zapfen mit einem in einer Ringnut gehaltenen Verschlussring versehen, während das Gehäuse mit der■Kreisringnut versehen ist. Der Ring kann in die Ausnehmung des Stutzens eingepresst werden, so dass dieser in das Gehäuse einführbar ist, wobei sich der Verschlussring dann in der
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Kreisringnut des Gehäuses ausdehnt«, Die Ringnut im Zapfen ist dabei in der Weise unterschiedlich tief ausgebildet, dass eiKS© auf den Zapfen ausgeübte Zugkraft den Ring, der in der Nut des Gehäuses eingerastet istft expandiert und fest gegen die Gehäusewand presst,, so dass um den Zapfen ein Kragen gelegt ist, der diesen fest mit der Gehäusewand verkeilt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, dass die Länge des Kabels zwischen den Befestigungselementen so ausgebildet ist; dass bei eingerasteter Sicherung die um den Verschlussriegel gebildete Kabelschlaufe so gross ist, dass beim Versuch, den Kabelverschluss durch Einsetzen einer Stange und Verwinden zu brechen, eine relativ grosse Zahl von Umdrehungen notwendig ist, ehe auf die Vorrichtung eine merkliche Spannung ausgeübt wird. Die hierfür erforderliche Zeit ist häufig gross genug, um den Versuch des Öffnens der Verschlussicherung zu bemerken. Vorteilhafter- ' weise wird die Festigkeit des Kabels und der Verbindungselemente dabei so gewählt, dass es unter Verwendung einer Stange vernünftiger Länge schwierig oder gar unmöglich ist, insbesondere für den jugendlichen Gelegenheitsdieb, die Verschlussicherung gewaltsam zu öffnen. -
Nach einer zweiten Ausbildung der Erfindung ist das vorzugsweise aus einem Kabelstück bestehende Gsenelement an einem Ende mit einem verstärkten Anschlagelement gesichert und am anderen Ende mit einem am Kabelende befestigten Verschlüsselement versehen, das mit einem zweiten Verschlusselement in der vorstehend beschriebenen Weise unlösbar in der Weise verbunden werden kann, dass auch an diesem Kabelende ein Anschlagelement entsteht. Wenn die so ausgebildete Verschlussicherung also vor dem Zusammensetzen durch entsprechende Ösen an dem zu sichernden Verschluss gezogen
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werden kann, und zwar bis zum Anschlag an dem verstärkten Anschlagelement, so ist: nach Aufstecken des zweiten Befestigungselemente» auch das andere Kabelende als Anschlageleraent ausgebildet, das nicht mehr durch die Verschlussösen gezogen werden kamt und diesen so sichert. Der so gesicherte Verschluss ist dann nur durch ein Zerschneiden des Kabels zugänglich.
Die Befestigungselemente für dieses zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung können dabei in gleicher Weise wie die im Zusammenhang mit dem ersten AusfUhrungsbeispiel der Erfindung beschriebenen Befestigungselemente ausgebildet sein, wobei nach Einführen des Zapfens in die Hülse der nach Art einer umfangerweiternden Feder oder eines Sprengringes ausgebildete Verschlussring einrastet.
Zusammengefasst .dargestellt, sieht die Erfindung also eine Verschlussicherung vor, die insbesondere an Türen der Frachträume von Lastwagen, Eisenbahnwagen oder Containern verwendet werden kann, um eine insbesondere nichtprofessionelle Beraubung zu unterbinden. Nach einer ersten Ausbildung der Erfindung wird ein längeres Stahlkabel verwendet, an dessen beiden Enden Verschlusselemente vorgesehen sind, die so miteinander zusammenwirken können, dass sie «ine unlösbare Verbindung bilden. Nach der zweiten Ausbildung der Erfindung wird das Kabel offenendig verwendet, wobei das eine Kabelende mit einem verstärkten Anschlag und das andere mit einem Verschlusselement versehen ist, das nach Durchführen durch die Verschlussösen der zu sichernden Tür mit einem zweiten Verschlusselement in der Weise unlösbar gesichert werden kann, dass ebenfalls ein verstärkter Anschlag gebildet wird. Die für beide Ausführungsarten der Erfindung verwendeten Verschlusselemente sind in einfachster und schneller Weise ohne Zuhilfenahme von Spezialwerkzeugen
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anzubringen, wobei die Verschlusselemente der Geaaratkonstruktion trotz allem eine Verschlussfestigkeit verleihen, die grosser als die Festigkeit des die beiden Verschlussstücke verbindenden Stahlkabels ist. Das Zapfenverschluss element ist nach dem Anbringen der Sicherung vollständig in das Hülsenelement eingeführt, um eine physikalische Beschädigung der Verbindung des Kabels mit dem Zapfenelement zu verhindern. Bei der ersten Ausbildung der Erfindung wird das Kabel relativ lang gewählt/ um nach dem Anlegen der Sicherung eine relativ grosse Schlaufe entstehen zu lassen. Beim Versuch, die Sicherung durch ein Verdrehen des Kabels aufzubrechen, ist so eine erhebliche Zeit zur Beschädigung des Siegels erforderlich, die insbesondere von Gelegenheitsdieben gescheut wird. Bei der zweiten Ausbildung der Erfindung muss die Länge des Kabels so bemessen sein, dass die Verschlussicherung durch die entsprechenden Ösen des Verschlusses geführt und anschliessend gesichert werden kann und dass das dann zwischen den beiden verstärkten Anschlägen verbleibende Kabelende ein gewaltsames Öffnen durch eine Brechstange oder einen Hammer ausschliesst. '
Die Erfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen im einzelnen in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der ersten Ausbildung der Erfindung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Hülsenbefestigungselement :
Fig. 3 einen Schnitt nach 2-2 in Fig. 2;
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Fig. 4 in vergrösserter Darstellung einen Längsschnitt durch ein in die Hülse eingeführtes Zapfenelement:
Fig. 5 einen Querschnitt durch die zusammengesteckten Befestigungselemente;
Fig. 6 in vergrösserter Darstellung einen
Querschnitt durch die zusanunengestf: r.^cn Befestigungselemente in Gegenwart einer Zugkraft:
Fig. 7 in perspektivischer Darstellung eir an einem zu sichernden Riegel angebrachtes Sicherungselement:
Fig. 8 in perspektivischer Darstellung die in Fig. 7 gezeigte Anordnung nach Verwindunq unter Verwendung eines Stahls:
Fig. 9. eine Aufsicht auf eine weitere Aus-■:"'.-rungsform des Zapfenelementes;
Fig. 10 einen Querschnitt durch eine weiter--? Ausführung eines Hülsenelementes;
Fig. 11 in vergrösserter Darstellung ein.rn
Querschnitt durch die ineinandergofügten, in den Figuren 9 und IO gezeigten
Elemente;
Fig. 12 die in Fig.v11 gezeigte Anordnung mtf-t Einwirkung einer Zugkraft;
Fig. 13 teilweise im Schnitt eine zweite . :un-
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bildung der Verschilissicherung gemäss der Erfindungj und
Fig. 14 in vergrosserter Darstellung das in Fig. gezeigte Verschlusselement.
In den Figuren 1 bis 6 ist eine erste Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Nach dieser Ausbildung besteht die Verschlussicherung IO aus einem Kabel 12 mit einen hiilsenförmigen Befestigungsteil 14, das an einem Ende des Kabels befestigt ist, und einem, am anderen Ende des Kabels befestigten zapfenförmigen Befestigungsteil 16. Das Kabel 12 besteht vorzugsweise aus Stahl und ist relativ steif, um ein Biegen auf kurzen Entfernungen zu verhindern« Die Gesamtlänge de3 Kabels zwischen den beiden Befestigungsteilen sollte jedocn so bemessen sein, dass bei ineinandergesteckten Befestigunas-• elementen die so entstehende Kabelschlaufe relativ gross bleibt.
Das Hülsenbefestigungselement 14 enthält eine hülsenförrr«im: Öffnung 18, die an einem Ende das Kabelende 12 aufnimmt, v\obei der Bereich 20 der Hülse 18 in fester Verbindung auf das Kabel 12 aufgeschrumpft ist. - _ ■
Am gegenüberliegenden Ende der Hülse ist die Öffnung zur Aufnahme des Zapfens des anderen Befestigungselementes 16 ausgebildet. Dieser Bereich der Hülse weist einen weitersn äusseren Bereich 22 und einen engeren inneren Bereich 24 zur Aufnahme der entsprechend ausgebildeten Bereiche des Zapfens auf. Im inneren Bereich der Hülse ist eine ringnutartige Ausnehmung 26 vorgesehen, in der ein Verschlussring 28 gelagert ist, der mit dem Zapfen in noch zu beschreibender Weise zusammenwirken kann. * .
Das Zapfenbefestigungselement 16 weist ebenfalls einen hohler-
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Endbereich 30 auf# der auf das andere Kabelende 12 aufgeschrumpft werden kann. Der eigentliche Zapfenbereich 32 weist ein konisch abgeschrägtes Kopfteil 34 und eine Ringnut auf.
Die relativen Abmessungen des inneren Bereiches 24 des Hülsenbefestigungsteiles 14,der Ausnehmung 26, des Verschlussringes 28 und des Endbereiches 30 des Zapfenbefestigungselementes 16 sind für ein einwandfreies Funktionieren der Erfindung durchaus kritisch und nachstehend näher beschrieb-.?n.
Der Verschlussring 28 ist aus einem starken elastischen Material geformt und weist eine Unterbrechung in Form eines Spaltes 38 auf, so dass er im Umfang verengt und erweitert werden kann. Im entspannten nicht zusammengebogenen Zustand ist der äussere Durchmesser des Ringes grosser als der innere Durchmesser des inneren Teils 24 der Gehäuseöffnung 18. Der Spalt 38 ist so breit, dass er ein Zusammendrücken des Kinqes in der Weise ermöglicht, dass sein Aussendurchmesser dann kleiner als der lichte Durchmesser des Bereiches 24 der Öffnung 18 ist, so dass der Ring durch Einführen durch die Öffnung in die ringförmige Ausnehmung 26 eingepasst werden kann, wo er sich durch Entspannen selbsttätig fängt.
Der Durchmesser des Zapfens 32 ist bis zur Ringnut 36 grosser als der Innendurchmesser des Ringes im entspannten Zustand, so dass beim Einführen des Stutzens 32 in das Gehäuse der Ring geweitet werden muss, um über den Zapfenkopf zu gelangen. Die Ringnut 26 hat daher an ihrem innersten Ende ihren grössten Durchmesser, der sobemessen ist, dass er grosser als der Aussendurchmesser des aufgeweiteten Verschlussringes ist, d.h. also, dass er grosser als der vordere Zapfendurchmesser plus zwei volle Ringstärken sein muss.
Der Durchmesser der Ringnut 36 im Zapfen entspricht im we-
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sentlichen dem Innendurchmesser des Verschluesringes. Die Ringnut 26 im Gehäuse 18 hat eine vorderseitige Stirnwand 4O, die relativ steil ist, so dass durch auswärts gerichtete Kräfte auf den Verschlussring keine Umfangskontraktion des Ringes eintritt. Die nach innen liegende Stirnwand 42 der Nut ist dagegen abgeflacht nach innen ausgebildet, so dass in die Hülse hineingerichtete Kräfte den Ring peripher zusammendrücken.
Das Anbringen der Verschlussicherung an einem Türbügel 44 ist einfachjund kann rasch in der Weise bewirkt werden, dass man ein Ende der Verschlussichenung durch· die Riegelöse schiebt und die beiden Befestigungsteile der Verschlusssicherung unter unlösbarem-Einrasten ineinanderschiebt. Beim Eindringen des konisch abgeschrägten Kopfes 34 des Zapfens 32 in den Ring wird der Ring in das Hülseninnere bis in den Bereich der Nut 26 mit dem grössten Durchmesser gedrückt und dort durch den eindringenden konischen Teil des Zapfens geweitet. Beim weiteren Einführen des Zapfens in die Hülse springt der Verschlussring 28 dann in die Ringnut 36 des Zapfens.
Wenn anschliessend auf diese Verbindung eine Zugkraft ausgeübt wird, wird, der Ring vom Zapfen in der Nut nach auswärts in der Hülse mitgenommen und kommt mit dem rückwärtigen Teil der Wandung 42 der Nut 26 der Hülse in Berührung. Diese rückwärtige Wand 42 bewirkt ein Zusammenpressen des Ringes, was dazu führt, dass dieser den Stutzen 32 in der Nut fester umgreift. Mit zunehmender Zugkraft wird dieser Griff fester. Da jedoch der äussere Durchmesser des Verschlussringes in diesem Zustand grosser als der innere Durchmesser des Bereiches 24 des Gehäuses 18 ist, wird der Ring an einer weiteren Kontraktion durch den Stutzen gehindert, so dass die beiden Befestigungsteile nicht mehr auseinandergebracht werden können. Versuche haben gezeigt,
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dass die·· Verbindung fester als die Zugfestigkeit des Kabels ist.
Aue wirtschaftlichen Gründen und aus konstruktiven Gründen, nämlich um den grössten äusseren Durchmesser der Verschlussvorrichtung so klein wie möglich zu halten, wird der die Kabelenden umgebende Bereich so dünn wie möglich ausgebildet, wobei jedoch eine ausreichende Verbundfestigkeit zwischen dem Kabelende und dem Verschlusselement gewährleistet sein muss. Die schwächste Stelle der gesamten Verbindungsanordnung ist der Teil, an dem das Kabel 12 am Zapfenbefestigungselement 32 befestigt ist. Um diese schwächste Stelle weiter zu schützen, wird die Anordnung vorteilhafterweise so ausgebildet, dass diese Verbindungsstelle beim Zusammenfügen der Befestigungselemente vollständig in die Hülse des Hülsenbefestigungsteils 14 eingeführt wird.
Ein wichtiges Merkmal der beschriebenen Anordnung ist, dass das Kabel 12 länger als für das blosse Zusammenstecken erforderlich ist. Vorzugsweise wird die Kabellänge so bemessen, dass eine relativ grosse Schlaufe gebildet wird (Fig. 7). Durch diese besonders grosse Schiaufe werden zwei Vorteile erreicht. Beim Versuch, die Sicherung in der Weise aufzubrechen, dass man mit einem Eisenstab das Kabel verwindet, sind eine erhebliche Anzahl von Umdrehungen des Stabes erforderlich, ehe eine nennenswerte Spannung am Verschluss auftritt. Ausserdan neigt die Vielzahl der Verwindungen des Kabels dazu, aufgrund von Reibungskräften in den Ver-6cl£Üjigtingeo die aufgebrachte Zugspannung aufzunehmen, so dass diese nicht voll auf das Verschlusselement wirkt.
Um dieses Hindernis zu überwinden, ist eine erhebliche Zeit erforderlich und müssen viele Umdrehungen an dem steifen Stahls'eil durchgeführt werden, ehe eine merkliche Spannung auf das Verschlusselement einwirkt. Die Festigkeit der Ver-
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schluasicherung erfordert dazu einen Stab, der wesentlich länger ist als Stube, die Gelegenheitsdieben in der Regel zur Hand sincL
Die Figuren 9 bis 12 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der ersten Ausbildungsform der Erfindung, das ein Gehäuse und einen Zapfen 52 aufweist, die im wesentlichen den zuvor beschriebenen Anordnungen gleichen. Der in Fig. 9 gezeigte Zapfen 52 hat praktisch die gleichen Abmessungen wie der zuvor beschriebene Zapfen, jedoch ist der Zapfenkopf mit einer ungleich tiefen Ringnut 54 und einem Verschlussring versehen. Die Nut 54 weist einen ausreichend tiefen rückwärtigen Bereich 58 auf, der den Ring sich so weit zusammendrücken lässt, dass er durch die Innenöffnung 60 des Gehäuses geführt werden· kann. Die Nut 54 weist weiterhin einen vorderen Wandbereich 62 auf, der mit abgeschrägter Fläche den tiefsten Bereich der Nut mit der Vorderkante der Nut verbindet.'
Das Gehäuse 50 weist eine Innennut 66 mit halbkreisförmigem Querschnitt auf, in die der sich ausdehnende Ring beim Einführen auf dem Stutzen springt. Bei diesem Einführen auf d-em Stutzen wird der Ring gegen den rückwärtigen steil ausgebildeten Teil 58 der Stutzennut gepresst. Dabei lasst er sich so weit zusammendrücken, dass er durch den Innenbereich 6O der Hülse geführt werden kann. Wenn auf die beiden Verschlusselemente dagegen eine Zugkraft einwirkt, wird der in der Ringnut 66 gehaltene Ring am Mitgehen mit dem Zapfen gehindert, so dass dann die geneigte'Nutfläche mit dem Ring in Kontakt kommt und diesen fest in die Ringnut des Gehäuses presst. Auf diese Weise wird durch zunehmende Zugkräfte der Ring fest zwischen dem Gehäuse und dem Stutzen eingepresst.
Die übrigen Merkmale und Anwendungsverfahren sind für dieses
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Ausführungsbeispiel der Figuren 9 bis 12 die gleichen, wie ' sie im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel der Figuren Ibis 6 beschrieben worden sind.
In der Fig. 13 ist eine weitere Ausbildung der Erfindung beschrieben, die ein Kabelstück 7O mit einem Endanschlagelement 72 und einem Befestigungselement 74 aufweist. Das Anschlagelement und das Befestigungselement sind fest mit den gegenüberliegenden Kabelenden verbunden.
In dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Befestigungselement 74 als Zapfenelement aus gebildet, wie es dem Befestigungselement 16 der ersten Ausbildungsform der Erfindung (Figuren 1 und 3 bis 6) entspricht. Der Hülsenteil 76 des Zapfenbefestigungselementes ist fest auf das Ende des Kabels 70 aufgeschrumpft. Der Zapfen 73 hat einen konisch abgeschrägten vorderen Bereich 8O und eine Ringnut 82.
Der Zapfenteil 74 »ist dabei so dimensioniert, dass er frei durch die Öffnungen 84 der Riegelöffnung des Türverschlusses 86 geführt werden kann und ein Hülsenbefestigungsteil 88 zur Bildung einer unlösbaren Verbindung aufnehmen kann. Das Hülsenbefestigungselement 88 entspricht in seiner Ausbildung dem bereits vorstehend beschriebenen Hülsenelement 14 und enthält eine Hülsenöffnung 9O zur Aufnahme des Stutzens 78. Die Öffnung 90 enthält eine Ringnut 92 mit ungleicher Tiefe, die den Verschlussring 94 aufnimmt. Die Verschlusswirkung ist die gleiche, wie sie im Zusammenhang mit der ersten Ausbildungsform der Erfindung beschrieben warden ist. Auch ist das Profil der Ringnut 92, wie im Zusammenhang mit der Hülse beschrieben, ausgebildet, so dass der Ring 94 beim Einführen des Stutzens sich expandieren kann und über den Zapfenkopf gleiten und schliesslich in die Ringnut 82 einrasten kann.
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Beim Versuch, die so gebildete Verbindung auseinanderzuziehen,
tritt in der gleichen Weise eine den Ring zusammenpressende
Kraft durch die Ausbildung der Ringnut 92 auf, die um so
grosser ist, je stärker der ausgeübte Zug wird.
Der äussere Durchmesser des Hülsenbefestigungsteils 88 ist dabei grosser als der Durchmesser der Öffnungen 84. Gleicherweise muss der äussere Durchmesser des Anschlagelementes 7 2 grosser als der Innendurchmesser der Öffnungen 84 sein. Auf diese Weise ist das Kabel 7Ό nach Durchführen des Zapfenelementes 74 und Aufsetzen des Hülsenelementes 38 unlösbar durch die Riegelösen 84 gezogen.
Für die spezielle Verwendung der Verschlussicherung gemäss der Erfindung im Transportwesen bestehen das Anschlagelernent und die Befestigungsteile 74 und 88 vorzugsweise aus Stahl, so dass sie weder zerbrechlich noch mit dem Hammer zu zerschlagen sind. Auch das Kabel ist vorzugsweise ein Stahlkabel , so dass die Gesamtanordnung eine Festigkeit aufweist, die auch einem Hammer oder einer üblichen Kneifzange widsrsteht. Auch ist die Schlaufe ausreichend lang ausgebildet, um üblichen Brechwerkzeugen keinen Ansatzpunkt zu geben.
Auch in der beschriebenen zweiten Ausbildungsform der Er: indur.a kann das Hülsenbefestigungselement in der in den figuren 2 oder 10 gezeigten Weise ausgebildet und am Kabelende befestigt sein, während das Zapfenelement, das entsprechend der Fig. 1 oder der Fig. 9 ausgebildet ist, vom Kabel unabhängig in der Weise ausgebildet sein kann, dass es statt der Hülse zur Aufnahme des Kabelendes eine entsprechende anschlagartige Erweiterung enthält. '
Auch in den verschiedenen Variationen der zweiten Ausbildunasfonr, der Erfindung liegen alle Kabelenden sorgfältig eingebettet, so dass Unfälle ausgeschlossen sind.
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Während die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele die Verwendung von Stahl beschrieben, da sie die Anwendung der Verschlussicherung im Transportwesen im Auge hatten, kann die Verschlussicherung gemäss der Erfindung für andere Anwendungszwecke ohne weiteres beispielsweise auch aus Kunststoff hergestellt werden. Der Fachmann wird zahlreiche weitere Veränderungen nach Kenntnisnahme dieser Beschreibung ohne erfinderisches Zutun durchführen können.*
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Claims (1)

  1. -. -.-23611.8p
    Patentansprüche^
    f 1.JVerschlussicherung, gekennzeichnet durch ein Ösenelement ^=-' (12) mit einem ersten Befeatigungsteil (14) an einem Ende der Öse und einem zweiten Befestigungsteil (16), das mit dem ersten Befestigungsteil zusammenwirken kann, wobei das erste Befestigungsteil (14) eine Öffnung (18) und·das zweite Befestigungsteil (16) einen Zapfen (32) zum Einstecken in die Öffnung (18) aufweist, und das erste , Befestigungsteil (14) eine Ringnut (26) enthält, die. einen im Umfang flexiblen Verschlussring (28) aufnimmt, sowie das zweite Befestigungsteil (16) ebenfalls eine Ringnut (36) aufweist, die den Verschlussring beim Einstecken des Zapfens (32t) in die Öffnung (18) unlösbar aufnimmt.
    2. Verschlussicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ösenelement (12) aus einem relativ steifen Stahlkabel besteht und dass das zweite Befestigungsteil (16) am anderen Ende des Ösenelementes befestigt ist, wobei dieses Ösenelement so lang ist, dass es ohne Schwierigkeiten von Hand beim Zusammenführen der beiden Befestigungselemente zu einer Schlaufe geschlossen werden kann, deren Umfang wesentlich grosser ist als allein aus Gründen der Schiaufenbildung unter Einschluss des Türverschlusses erforderlich ist.
    3. Verschlussicherung, gekennzeichnet durch ein Ösenelement mit zusammenwirkenden Befestigungselementen, von denen mindestens eines an einem Ende des Ösenelementes befestiit ist, durch ein erstes Befestigungselement, das eine Hülse? mit einer Öffnung zur Aufnahme eines Zapfens eines zweiten Befestigungselementes enthält, wobei diese Hülse in der Innenwand eine Ringnut aufweist, der Zapfen an seiner Aussenf lache eine Ringnut aufweist, die bei zusammencjefüaten
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    Befestigungselementen der Ringnut im Gehäuse gegeriüberlieui, durch einen im Umfang flexiblen Verschlussring, der in einer Ringnut eines der beiden Befestigungselemente gehalt.^n wird, wobei die Befestigungselemente und die Ringnuten so ausgebildet sind, dass beim Zusammenstecken der beiden Befestigungselemente der Verschlussring durch das andere Element aufgeweitet wird und dann in die Ringnut des jeweils anderen Elementes in der Weise einspringt, dass er im zusammengeführten Endzustand in beiden Ringnuten liegt, wobei die Wandungen der Ringnuten so ausgebildet sind, dass beim Einwirken von Zugkräften auf die Verbindung .der Ring fest auf das eine Verbindungselement aufgepresst wird und so eine relative Bewegung der beiden Befestigungselenente zueinander unterbindet»
    4. Verschlussicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussring, wenn er in der Ringnut des Zapcenr; angeordnet ist, durch diesen Zapfen auf einem Durchmesser gehalten wird, dass er beim Versuch, die Verbindung zu öffnen, nicht durch die Gehäuseöffnung gleiten kann.
    5. Verschlussicherung, gekennzeichnet durch ein Ösenelernent mit zusammenwirkenden Befestigungselementen, wobei die Befestigungselemente so ausgebildet sind, dass sie unlösbar miteinander verbunden werden können, wobei eines dieser Befestigungselemente ein Gehäuse mit einer Öffnung zur Aufnahme des anderen Befestigungselementes enthält, dieses Gehäuse in der Wandung der Hiilsenöffnung eine Ringnut aufweist und in dieser einen Verschlussring, der VerscrUussring hinsichtlich seines Umfanges aufweitbar ist und im entspannten Normalzustand einen Durchmesser hat, der grisser ist als der Durchmesser der Hülssnöffming, wodurch der Ring in der Nut gehalten wird, wobei die Nut eine steile vordere Kante und eine geneigte rückwärtige Wand aufweist, der Ring im entspannten Zustand einen Durchmesser hat,
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    kleiner als die Nut im Bereich der vorderen Kante ist und in beschränktem Mass eine axiale Beweglichkeit in der Nut hatt wobei weiterhin das andere Befestigungselement ein konisch abgeschrägtes Kopfteil und eine Ringnut hinter diesem Kopfbereich aufweist,und dieser Kopfbereich und' die Ringnut so benessen sind, dass sie beim Einführen des Zapfens in die Gehäuseöffnung den Verschlussring gegen die Vorderkante der Ringnut des Gehäuses drücken und dort weitend über den Zapfenkopf schieben, bis er in die Rin^nu'. des Zapfens einrastet, so dass er beim Einwirken einer die Verbindung zu trennen bestrebenden Kraft vom Stutzen gegendie einwärts geneigte schräge rückwärtige Wand der GehHus- nut geführt und gezwungen wird, was zu einem festen Umgreifen des Ringes um den Zapfen führt, und zwar in der Weise, dass mit zunehmender, auf die Verbindung wirkender Zugkraft die anpressende Kraft grosser wird und der Verschlussring zwischen dem Zapfen und dem Gehäuse eingekeilt wird, und so eine Trennung der Verbindung verhindert.
    Verschlussicherung, gekennzeichnet durch ein Ösenelement mit zusammenwirkenden Befestigungselementen, von denen das eine Befestigungselement eine Öffnung und das andere einen Zapfen zum Einsetzen in die Öffnung aufweisen, wobei das hülsenartig ausgebildete Befestigungselement ein«' innere Ringnut und das Zapfenelement eine äussere Ringnut haben und in der Ringnut des Zapfenelementes ein im Umfang elastischer Verschlussring eingerastet ist, der Verschlussring entspannt einen Durchmesser hat, der grosser als der Durchmesser der Hülsenöffnung ist und der Verschlussring in der Nut des Zapfens so weit zusammendrückbar ist, dass er durch die Hülsenöffnung geführt werden kann, wobei die Zapfennut ein Profil aufweist, das eine Aurv-itung des Verschlussringes in die Hülsennut hinein bewirkt", wenn auf die zusammengefügte Verschlussanordnung eine Zugkraft einwirkt.
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    7. Verechlussicherung.für Türen von Eisenbahnwagen und ähn lichen Transportbehältnissen, gekennzeichnet durch ein Ösenelement aus einem biegsamen und auf kurze Entfernungen relativ steifen Material mit einer Länge, dass es einfach mit der Hand durch Aneinanderlegen der Enden zu einer Schlaufe geformt werden kann, durch Befestigungselemente, die an jedem der Enden des Ösenelementes angebracht sind und zu einer unlösbaren Verbindung miteinander vereinigt werden können, wobei die auf diese Weise hergestellte Schlaufe wesentlich grosser als zur Bildung einer Schlaute oder Öse unter Einschluss der Türriegelösen erforderlich ist und einen Umfang hat, der es beim Versuch, den Verschluss durch Einsetzen einer Stange in die Schlaufe und Verdrehen erforderlich macht, dass mehrere Umdrehung«?·' in der Schlaufe erzeugt werden müssen, ehe auf den Verschluss eine nennenswerte Zugspannung einwirkt, und wobei ferner die resultierende, auf die Befestigungsteile einwirkende Kraft durch die Reibung der verdrehten Schlaufen teile vermindert und aufgefangen wird.
    8. Verschlussicherung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang der Schlaufe mindestens zehnmal so gross wie der Durchmesser des als Kabel ausgebildeten Ösenelementes ist und mindestens drei volle Verwindungen erforderlich sind, ehe eine nennenswerte Spannung auf die Anordnung einwirkt.
    9. Verschlussicherung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ösenelement aus einem Stahlkabel besteht, das nach Bildung der Schlaufe und Verwindung die erfolgte Verzwirnung beibehält und nach Fortfall der Verwindungskraft verformt bleibt, so dass der Versuch der Zerstörung der Verschlussicherung kenntlicn wird und wobei das Kabel ferner beim Versuch, diese
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    Verformung aufzuheben, die erfolgte Verformung durch eine Lösung des Verbundes der Kabelstränge erkennen lässt.
    10. Verschlussicherung., gekennzeichnet durch ein Ösenelement aus einem mehrsträngigen Kabel und an jedem der beiden Enden dieses Ösenelementes befestigte Befestigungselemente, die an ihren rückwärtigen Bereichen die Kabelenden umfassende Ausnehmungen aufweisen und an diesen Kabelenden befestigt sind und deren vorderseitigen so ausgebildet sind, dass sie zur Bildung einer unlöslichen"Verbindung zusammenwirken können.
    11. Verschlussicherung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der rückwärtige Bereich jedes der beiden Befestigungselemente eine hülsenartige, durch rückwärts vorstehende Zylinderwände qebildete Ausnehmung aufweist, wobei diese Ausnehmung ein Ösenende aufnehmen kann und die Zylinderwand fest au;*; die Enden des mehrsträngigen Kabels aufgepresst oder* aufgeschrumpft wird.
    12. Verschlussiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der vorwärts gerichtete Bereich eines der Verbindungselemente so ausgebildet ist, dass er beim Zusammenführen und Verbinden der beiden Verbindungselemente das andere Verbindungselement praktisch vollkommen umschliesst.
    13. Verschlussicherung, gekennzeichnet durch ein kabelarti^es Verbindungselement, an dessen einem Ende ein im Durchmess·-r vergrössertes Anschlagelement befestigt ist und durch eine aus zwei Befestigungsteilen bestehende Befestigungsvorrichtung, von denen das eine Befestigungsteil mit dem anderen Ende des Verbindungselemente fest verbunden ist, während das andere Befestigungselement auf das
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    erste Befestigungselement unlösbar aufsetzbar ist, wobei ■ ■ das eine Befestigungselement eine Öffnung und das andere einen Zapfen zum Einführen in die3e Öffnung aufweist, das eine Befestigungselement eine Ringnut mit einem darin eingepassten im Umfang flexiblen Verschlussring aufweist, - während das andere Befestigungselement eine derart ausgeformte Ringnut aufweist, dass diese den Verschlussrina unter Bildung einer unlösbaren Verbindung aufnehmen kann, wenn der Zapfen in die Öffnung eingeführt wird.
    14. Verschlussicherung, gekennzeichnet durch ein flexibles kabelartiges Sperrelement, an dessen einem Ende ein Anschlagelement befestigt ist, dessen radiale Abmessungen grosser als die radialen Abmessungen einer Öffnung sind, durch die das Sperrelement zur Sicherung gezogen werden soll, durch ein erstes Verschlusselement, das auf dem anderen Ende des Sperrelementes fest angebracht ist, wobei dieses erste Verschlusselement in radialer Richtung solche Abmessungen hat, dass es durch die zu sichernde Öse geführt werden kann, und durch ein zweites Befestigungselement, das mit dem ersten Befestigungselement zusammenwirken kann, wobei dieses zweite Befestigungselement in radialer Richtung eine Abmessung aufweist, die nicht durch die Öffnung des zu sichernden Verschlusses geführt werden kann, und wobei die Befestigungselemente weiterhin Ringnuten aufweisen, die im zusammengefügten Zustand der Befestigungselemente einander gegenüber liegen, und durch einen radial elastischen Verschlussring, der ursprünglich in einer der Ringnuten sitzt, wobei die Verschlusselemente so geformt sind, dass sie eine Aufweitung des Verschlussringes beim Zusammensetzen des Verschlusses ermöglichen, und wobei eine der Nuten so geformt ist, dass sie beim Einwirken von Zugkräften auf die Verschlusselemente den Verschlussring radial fest in die andere Ringnut einpresst und so eine Trennung der beiden ineinandergefügten Verschlusselemente verhindert.
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