DE2360930B1 - Schaltungsanordnung zur Auswahl eines Diversitykanals - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Auswahl eines Diversitykanals

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DE2360930B1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Auswahl eines Diversitykanals, mit der den Daten einer Datenquelle ein Signal zugeordnet wird, dessen Binärwerte sich innerhalb einer vorgegebenen Prüfperiode ändern. Außerdem werden mit der Schaltungsanordnung empfangsseitig mit einer Prüfeinrichtung Prüfsignale erzeugt, die Parameter der empfangenen Signale signalisieren, und in Abhängigkeit von den Prüfsignalen wird einer der Diversitykanäle über
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einen Kanalschalter und über einen Empfangskanal zu erzeugen, welche die Geschwindigkeiten der über-
an eine Datensenke angeschlossen. tragenen Signale kennzeichnen.
Es können zwei oder mehrere Diversitykanäle vor- Die Prüfsignale der ersten und der zweiten Art und
gesehen sein, über die die Daten gemäß einem Raum- auch der dritten Art sollten sich auf einen Zeitraum
diversity-Verfahren, Zeitdiversity-Verfahren oder Fre- 5 beziehen, der mindestens gleich der Dauer der vorge-
quenzdiversity-Verfahren übertragen werden. Die Da- gegebenen Prüfperiode ist. Falls sich die Bitfehlerrate
ten können sendeseitig nach Art eines konvolutio- innerhalb einzelner Prüfperioden voraussichtlich we-
nellen Codes oder nach Art eines Blockcodes codiert sentlich ändert, dann soll der genannte Zeitraum
werden, so daß auf Grund der empfangenen Pari- gleich der Prüfperiode sein. Falls sich dagegen die
tätsbits und Informationsbits Datenfehler erkannt iö Änderungen der Bitfehlerrate erfahrungsgemäß über
werden. mehrere Prüfperioden hinziehen, dann sollte der ge-
Mit bekannten Diversityverfahren kann die Quali- nannte Zeitraum einem Vielfachen der Prüfperiode
tat der Datenübertragung verbessert und die Fehler- sein.
rate herabgesetzt werden. Wenn aber als Kriterium Bei der Beurteilung der Kanäle wird den Prüf signazur Kanalauswahl der Empfangspegel herangezogen 15 len der ersten Art, welche die fehlenden Binärwertwird, dann wird derjenige Kanal durchgeschaltet, der wechsel signalisieren, eine größere Bedeutung zugezu einem gegebenen Zeitpunkt ein Signal mit größtem ordnet als den Prüf signalen der zweiten Art und den Pegel überträgt. Dieses bekannte Verfahren führt eventuell erzeugten Prüfsignalen der dritten Art. nicht immer und insbesondere dann nicht zum ge- Zur Realisierung einer derartigen unterschiedlichen wünschten Erfolg, wenn über einen Kanal Signale 20 Bewertung und zur Speicherung der jeweils erzeugten eines fremden Senders mit größerem Pegel übertragen Prüfsignale ist bei einem bevorzugten Ausführungswerden. Besonders nachteilig ist dies dann, wenn der beispiel der vorliegenden Erfindung pro Kanal je ein fremde Sender ein Störsender ist, so daß jener Kanal Zähler vorgesehen, dem über einen ersten bzw. zweibevorzugt wird, der auf keinen Fall durchgeschaltet ten Eingang die Prüfsignale der ersten bzw. der zweiwerden sollte. 25 ten Art und/oder der dritten Art als Zählimpulse zu-
Eine weitere Schwierigkeit bei der Auswahl eines geführt werden, der nach einer Zähldauer, die gleich
der Diversitykanäle tritt dann auf, wenn damit zu der Prüfdauer oder einem Vierfachen der Prüfdauer
rechnen ist, daß alle vorhandenen Diversitykanäle sein kann, zurückgestellt wird und dessen Zählerstand
derart gestört sind, daß auf der Empfangsseite häufig mit den Prüfsignalen der ersten Art mehr erhöht wird
nicht der richtige Coderahmen eingephast ist. 30 als mit den Prüfsignalen der zweiten Art und/oder der
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine dritten Art. Über die Ausgänge der Zähler werden
Schaltungsanordnung zur Auswahl eines Diversity- Zählersignale abgegeben, die die Zählerstände der
kanals anzugeben, bei der die Kanalauswahl nicht Zähler repräsentieren, und unter Verwendung mehre-
nach dem Kriterium der Empfangspegel durchgeführt rer Logikschaltungen wird das Steuersignal erzeugt,
wird und die auch dann noch einwandfrei arbeitet, 35 mi* dem der Kanalschalter gesteuert wird,
wenn der Coderahmen noch nicht gefunden ist. Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mit Erfindung an Hand der Fig. 1 bis 8 erläutert, wobei
der Prüfeinrichtung pro Diversitykanal Prüfsignale in mehreren Figuren dargestellte gleiche Gegenstände
einer ersten Art erzeugt werden, die fehlende Binär- mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Es
wertwechsel der über die Diversitykanäle übertrage- 40 zeigt
nen Signale signalisieren, daß mit der Prüfeinrichtung Fig. 1 ein Datenübertragungssystem mit mehreren
Prüfsignale einer zweiten Art erzeugt werden, die Diversitykanälen,
Verzerrungen der über die Diversitykanäle übertrage- Fi g. 2 eine Prüfeinrichtung zur Gewinnung mehre-
nen Signale signalisieren, und daß eine Qualitätsbe- rer Arten von Prüf Signalen,
wertungsstufe vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von 45 Fig. 3 Signale, die innerhalb der in Fig. 2 darden Prüfsignalen der ersten Art und der zweiten Art gestellten Prüfeinrichtung erzeugt werden,
Steuersignale zur Steuerung des Kanalschalters er- Fig. 4 eine ausführliche Darstellung eines Kanalzeugt, schalters,
Da mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanord- F i g. 5 eine Qualitätsbewertungsstufe,
nung einer der Diversitykanäle völlig unabhängig vom 5° F i g· 6 Signale, die beim Betrieb der in F i g. 5 dar-
Pegel der übertragenen Signale ausgewählt wird, zeich- gestellten Qualitätsbewertungsstufe auftreten,
net sich diese Schaltungsanordnung dadurch aus, daß F i g. 7 eine ausführlichere Darstellung einer ersten
der beste Kanal auch dann gefunden wird, wenn Logikschaltung, die bei der in Fig. 5 dargestellten
durch Störsignale über einen der Kanäle Signale mit Qualitätsbewertungsstufe verwendet wird, und
großem Empfangspegel empfangen werden. Ein wei- 55 Fig. 8 eine ausführlichere Darstellung einer zwei-
terer Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanord- ten Logikschaltung, die ebenfalls bei der in Fig. 5
nung ist darin zu sehen, daß sie auch dann eine dargestellten Qualitätsbewertungsstufe verwendet
Kanalauswahl ermöglicht, solange der richtige Code- wird.
rahmen noch nicht gefunden ist. Auch bei noch nicht Fig. 1 zeigt ein Datenübertragungssystem, berichtig eingephasten Coderahmen liefern die Prüf- So stehend aus der Datenquelle DQ, dem Codierer CD, signale der ersten Art und der zweiten Art Kriterien, den Modulatoren MD1, MD 2, MD 3, dem Funkdie eine Beurteilung der einzelnen Diversitykanäle sender FS, dem Funkempfänger FE, den Demodulaermöglichen. torenDMl, DM2, DM3, den Verzögerungsgliedern
Wenn damit zu rechnen ist, daß in einem der Di- FZl, VZ 2, VZ3, der Prüfeinrichtung FR, dem Ka-
versitykanäle ein Signal empfangen wird, das eine von 6g nalschalter KS, dem Decodierer DC, der Daten-
der Sollgeschwindigkeit abweichende Geschwindig- senke DS und aus der Synchronisierstufe SYN.
keit aufweist, dann ist es zweckmäßig, mit der Prüf- Als Datenquelle DQ kann beispielsweise ein
einrichtung auch noch Prüfsignale einer dritten Art Fernschreiber vorgesehen sein, der zeitlich nachein-
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ander die einzelnen Bits eines Zeichens ausgibt. Die Dauer^ ihres 0- bzw. 1-Zustandes geben sie über den
beiden Binärwerte von Binärsignalen und derartiger Ausgang c ein 0- bzw. 1-Signal ab. Ein Übergang
Bits werden als O-Wert und als 1-Wert bezeichnet. vom O-Zustand in den 1-Zustand erfolgt mit der
Mit dem Codierer CD wird eine Umcodierung der negativen Flanke eines am Eingang α anliegenden
eingangs zugeführten Daten bewirkt. Wenn der Co- 5 Signals und einem 1-Signal am Eingang b. Ein Uber-
dierer eingangs während einer längeren Dauer ein gang vom 1-Zustand in den O-Zustand erfolgt eben-
Signal gleich dem O-Wert oder dem 1-Wert erhält, falls mit einer negativen Flanke eines Signals am
dann gibt der Codierer ein Signal ab, dessen Binär- Eingang α und mit einem O-Signal am Eingang b.
wert sich ändert. Mit dem Ausgangssignal des Co- Im folgenden wird die Wirkungsweise der in
dierers und mit den Modulatoren MDl, MD 1, MD 3 io Fig. 2 dargestellten Prüf einrichtung PR an Hand
wird je ein Träger moduliert. Die Frequenzen dieser der in F i g. 3 dargestellten Signale in Zusammen-
Träger sind unterschiedlich und liegen innerhalb des hang mit dem ersten Kanal erläutert. Hinsichtlich
Sprachfrequenzbandes von 0,3 bis 3,4 kHz. Die Aus- des zweiten und des dritten Kanals arbeitet die
gänge der Modulatoren sind miteinander verbunden, Prüfeinrichtung ähnlich.
so daß dem Funksender FS ein Signalgemisch be- 15 Das Signal Dl stellt die über den ersten Kanal
stehend aus den modulierten Trägern zugeführt wird. übertragenen Daten dar. Ab dem Zeitpunkt ti bis
Im Funksender FS wird eine Frequenzumsetzung zum Zeitpunktes wird der 1-Wert eines Bits über-
vom Sprachband in ein Kurzwellenband vorgenom- tragen, entsprechend einer Dauer von 100%. Die
men und nach leistungsmäßiger Verstärkung abge- Signale Tl, Tl, T 3, TA werden mit der in Fig. 1
strahlt. . 20 schematisch dargestellten Synchronisiereinrichtung
Der Funkempfänger FE empfängt das Signalge- SYN erzeugt. Ab dem Zeitpunkt 11 bis zum Zeitmisch und gibt sein Ausgangssignal über die Ka- punkt i4 wird ein Impuls des Signals Tl erzeugt,, näle Kl, K2, K3 an die drei DemodulatorenDMl, entsprechend einer Dauer von 50%. Die Dauer DM2, DM3 ab. Die SignaleDl, Dl, D3 werden titi und i5—14 beträgt jeweils 25%. Die Imvon den Ausgängen der Demodulatoren der Prüfern- 25 pulse des Signals Tl fallen in die Mitten der Impulse richtung PR, der Synchronisierstufe SYN und den des Signals Γ1. Die Impulse des Signals Γ 3 kenn-Verzögerungsstufen FZl, VZ2, VZ 3 zugeführt. Mit zeichnen die Dauer der Prüfperiode, die im vorder Prüfeinrichtung werden drei Arten von Prüf- liegenden Fall mit 16 Bits angenommen wurde. Die Signalen für jeden der drei Kanäle erzeugt, so daß sich Impulse des Signals Γ 4 haben die doppelte Impulsinsgesamt neun verschiedene Prüfsignale ergeben. 30 folgefrequenz wie die Impulse des Signals Tl.
Der erste Index der Prüf signale bezieht sich auf den Mit den Differenzierstufen DIFIl bzw. DIF12 zugeordneten Kanal, der zweite Index der Prüf- werden Impulse entsprechend den positiven bzw. signale bezieht sich auf die Signalart. negativen Flanken des Signals D1 abgegeben. Die
Die SignaleP11, P21, P31 zeigen an, ob bei den Signale DIFIl, DIF12, GIl, KU, K12 sind mit
Signalen Dl, D 2, D 3 Binärwertwechsel auftreten. 35 den gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie die Bau-
Die Signale P12, P 22, P 32 signalisieren Verzerrun- teile, von denen sie abgegeben werden. Über das
gen der Signale D1, D 2, D 3, und die Signale P13, Gatter G12 werden sowohl die Impulse des Signals
P 23, P 33 signalisieren Geschwindigkeiten einzelner DIFU als auch DIF12 abgegeben. Es wird ange-
Bits der SignaleD1, D 2, D 3. nommen, daß die Kippstufe K13 vor dem Zeitpunkt
Mit der QualitätsbewertungsstufeQB wird der Ka- 4° ti ihren 1-Zustand einnimmt, so daß auch das nal ermittelt, der zu einem gegebenen Zeitpunkt die Signal P11 bis zum Zeitpunkt ti einen 1-Wert hat. beste Datenübertragung ermöglicht. Mit den Signalen Zum Zeitpunkt ti ist das Signal G12 = 1, so daß Al, A2, A3 und mit dem KanalschalterKS wird am Eingangb ein O-Signal anliegt und mit der negaeiner der KanäleXl, Kl, K3 an den Eingang des tiven Flanke des Signals Γ3 ein Übergang in den Decodierers DC durchgeschaltet. Als Datensenke DS 45 O-Zustand bewirkt wird, in dem sie bis zum Zeitkann beispielsweise ein Fernschreiber vorgesehen punkt 116 verbleibt. Das von der Kippstufe K13 absein, gegebene Signal P11 kennzeichnet mit P11 = 0 bzw.
Das in Fig. 1 dargestellte Datenübertragungs- P11 = 1 vorhandene bzw. fehlende Binärwertwechsystem bezieht sich auf ein Frequenzdiversity-System. sei des Signals D1 innerhalb einer Prüfperiode.
Die Erfindung ist in gleicher Weise auch auf ein 50 Bei Koinzidenz der Signale G12 und Tl ergibt Raumdiversity-System und auf ein Zeitdiversity- sich am Ausgang des Gatters G13 das Signal P12, System anwendbar. An Stelle der in Fi g. 1 dargesteÜ- das Verzerrungen größer als + 25 % der Dauer eines ten drei Kanäle könnten auch nur zwei Kanäle oder Bits signalisiert. Dieser Fall tritt unter den gemachmehr als drei Kanäle vorgesehen sein. ten Voraussetzungen dann ein, wenn Impulsflanken
Die Fig. 2 zeigt ausführlicher die in Fig. 1 sehe- 55 des Signals Dl mit den Impulsen des Signals Π
matisch dargestellte Prüfeinrichtung PR. Für den koinzidieren, wie es zum Zeitpunkt 115 der Fall ist.
ersten Kanal bzw. zweiten Kanal bzw. dritten Kanal Die Ausgangssignale der Kippstufen KIl und
enthält die Prüfeinrichtung die DifEerenzierstufen K12 werden dem Gatter GIl zugeführt. Wenn die
DZFIl, DZF12 bzw. DIF 21, DIF 22 bzw. DIF 31, Geschwindigkeit der einzelnen Impulse des Signals
DIF 32; die bistabilen Kippstufen XIl, K12, K13 60 Dl innerhalb eines vorgegebenen Sollbereiches ist,
bzw. K21, K22, K23 bzw. K31, K32, K33; die überlappen sich die Signale XIl und £12 nicht.
UND-Gatter GIl, G13 bzw. G 21, G 23 bzw. G 31, Wenn dagegen eine der Impulsflanken des Signals
G 33, die ODER-Gatter G12 bzw. G 22 bzw. G 32 Dl, wie beispielsweise die zur Zeit t IS auftretende
und die Inverter JiVIl, JiV12, JiV13 bzw. JiV21, Impulsflanke, wesentlich voreilt, dann überlappen
JiV225 JiV23 bzw. IN3t, IN31, IN33. Die Kipp- 65 sich die Impulse der Signale ZIl und £12, und es
stuf en haben je zwei Eingänge α und & und zwei Aus- wird über das Gatter GIl das Signal P13 abge-
gänge c und d. Ihre beiden stabilen Zustände werden geben, das mit P Ϊ3 = 1 angibt, daß die Anzahl der
als 0- bzw. 1-Zustand bezeichnet. Während der Bits pro Sekunde zu hoch ist.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel des in abgegeben, und vom ZählerZL3 wird zur Zeit140 Fig. 1 schematisch dargestellten KanalschaltersKS, das Wort 001 abgegeben, entsprechend dem Zählerbestehend aus den UND-Gattern G16, G 26, G 36 stand eins,
und dem ODER-Gatter G37. Fig. 7 zeigt ausführlicher die in Fig. 5 schema-
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der in Fig. 1 5 tisch dargestellte Logikschaltung LOGl, bestehend schematisch dargestellten Qualitätsbewertungsstufe aus den Vergleichern FGl, VG 2, FG 3, aus den QB, bestehend aus den Gattern G17, G18, G 27, UND-Gattern G 60, G 61, G 62, G 63, G 64, G 65, G28, G37, G38, den Zählern ZLl, ZLl, ZLZ und G66, G67, G6S, G69, G70 und aus den ODER-aus den Logikschaltungen LOGl, LOG2. Im M- Gattern G71, G72, G73, G74.
genden wird die Wirkungsweise der in Fig. 5 dar- i° Der Vergleicher FGl erhält die Ausgangssignale gestellten Qualitätsbewertungsstufe an Hand der in der in Fig. 5 dargestellten Zähler ZLl und ZL2, Fig. 6 dargestellten Signale erläutert. Es wird an- der Vergleicher FG2 erhält die Ausgangssignale der genommen, daß ab dem Zeitpunkt iO bis zum Zeit- Zähler ZL 2 und ZL 3, und der Vergleicher FG 3 erpunkulö während der Dauer der Prüfperiode ρ 1 hält die Ausgangssignale der Zähler ZLl, ZL 3. Der insgesamt 16 Bits der Signale Dl, D 2, D 3 übertra- 15 Vergleicher FGl gibt über die Ausgänge e bzw. / 'gen werden. Eine zweite Prüfperiode ρ 2 beginnt ab bzw. g ein 1-Signal ab, falls das vom Zähler ZLl dem Zeitpunkt tl6 und endet zum Zeitpunkt i32, abgegebene Wort größer bzw. gleich bzw. kleiner ist und eine dritte Prüfperiode ρ 3 beginnt zum Zeit- als das vom Zähler ZL 2 abgegebene Wort. Der Verpunkti32 und endet zum Zeitpunkt t48. Während gleicher VG 2 gibt über die Ausgänge e bzw. / jeder Prüfperiode wird mit der in Fig. 2 dargestell- 20 bzw. g 1-Signale ab, falls das vom Zähler ZL2 abten Prüfeinrichtung PR eine erste Serie von Signalen gegebene Wort größer bzw. gleich bzw. kleiner ist als Pll, P21, P31 abgegeben, womit fehlende Schritt- das vom Zähler ZL3 abgegebene Wort. Der Verumschläge der Signale Dl, Dl, D 3 signalisiert wer- gleicher FG3 gibt über die Ausgänge e bzw. / bzw. g den. Außerdem wird mit der Prüfeinrichtung PR ein 1-Signal ab, wenn das vom Zähler ZL1 abgegeeine zweite Serie von Prüfsignalen P12, P 22, P 32 25 bene Wort größer bzw. gleich bzw. kiemer ist als das abgegeben, die Verzerrungen größer als ±25% vom Zähler ZL 3 abgegebene Wort,
signalisieren. Außerdem kann eine dritte Serie von Die Zahlen, die den von den Zählern abgegebenen
Prüf Signalen P13, P 23, P 33 abgegeben werden, Worten entsprechen, werden im folgenden mit den die die Geschwindigkeit der einzelnen Bits der Bezugszeichen Zl, Z 2, Z 3 bezeichnet. Wenn die Signale Dl, D2, D3 signalisieren, die jedoch in 30 Zahl Zl größer als die Zahl Z2 und die Zahl Z2 Fig. 6 nicht dargestellt sind. Den Gattern G18, größer als die Zahl Z3 ist, dann bedeutet das, daß G 28, G 38 werden die Signale P12, P13, P 22, P 23, die Zahl Z 3 am kleinsten ist und somit den besten P 32, P 33 zugeführt, und die über diese Gatter ab- Kanal repräsentiert. In diesem Fall werden über die gegebenen Impulse werden als Zählimpulse den Ausgänge e der Vergleicher FGl und FG 2 jeweils Zählern ZLl, ZL 2, ZL 3 zugeleitet. Es wird ange- 35 1-Signale an das Gatter G 60 abgegeben, so daß über nommen, daß die dargestellten Zähler je einen maxi- das Gatter G71 das Signal Q3 — 1 abgegeben wird, malen Zählerstand sechs erreichen können und die Die Signale Q2 und Ql sind beide 0.
jeweils erreichten Zählerstände als Binärworte über Wenn die Zahl Zl größer als Z 2 ist und die Zahl
die Leitungen ZIl, Z12, Z13, Z 21, Z 22, Z 23, Z 2 gleich der Zahl Z 3 ist, dann werden von den Z31. Z32, Z33 an die Logikschaltung LOGl ab- 40 Ausgängen e bzw. / der Vergleicher FGl bzw. VG2 geben. Die Zähler zählen während der Dauer der jeweils 1-Signale an das Gatter G 65 abgegeben, so Zählperiode ρ4 ab dem Zeitpunkt iO bis Jzum Zeit- daß in weiterer Folge die Signale Q3 = 1 und punkti48 und werden dann mit einem Impuls des Q2— 1 abgegeben werden. Dies bedeutet, daß die Signals T 6 zurückgestellt In manchen Fällen kann Kanäle K3 und K2 gleich gut sind. Das Signal Ql es in Abhängigkeit von den zu erwartenden Fehlern 45 ist dann 0.
zweckmäßig sein, die Zählperiode ρ 4 gleich der Wenn die Zahl Zl größer als die Zahl Z 2 und die Prüfperiode ρ 1 zu wählen, und in anderen Fällen ist Zahl Z 2 kleiner als die Zahl Z 3 ist, dann werden es zweckmäßig, die Zählperiode ρ 4 gleich einem über die Ausgänge e bzw. g der Vergleicher FGl Vielfachen der Prüfperiode zu bemessen. Im vor- bzw. FG 2 jeweils 1-Signale an das Gatter G 66 abliegenden Fall ist die Zählperiode ρ4 gleich drei 50 gegeben, wodurch sich das Signal Q2 = 1 ergibt. Prüfperioden. Dabei ist Qi = 0 und Q3 = 0. In diesem Fall ist
• Das Signal Γ3 und die Signale Pll bzw. P21 somit der Kanal K2 der beste. Wenn die Zahl Zl bzw. P31 werden den Gattern G17 bzw. G27 bzw. gleich der ZahlZ2 und "die Zahl Z2 größer als die G 37 zugeführt, und wenn ein 1-Signal an die Zähler Zahl Z 3 ist, dann werden über die Ausgänge / bzw. e ZLl bzw. ZL2 bzw. ZL3 abgegeben wird, dann 55 der Vergleicher FGl bzw. FG2 jeweils 1-Signale werden die Zählerstände dieser Zähler erhöht. In an das Gatter G 61 gegeben, so daß das Signal Abhängigkeit von den zu erwartenden Fehlern kann Q 3 = 1 abgegeben wird. Die Zahl Z 3 ist in diesem es zweckmäßig sein, die Zählerstände nur um eine Fall die kleinste, so daß der entsprechende Kanal soder mehrere Einheiten zu erhöhen, und es kann K3 als bester ausgewiesen wird,
zweckmäßig sein, damit gleich die maximalen Zähler- 60 Falls alle Zahlen Zl, Z 2, Z 3 gleich groß sind und stände einzustellen. Bei vorliegendem Ausführungs- von den Ausgängen/ der Vergleicher FGlund FG2 beispiel wird kurz vor dem Zeitpunkt i32 ein jeweils 1-Signale abgegeben werden, dann ergeben -1-Signal vom Gatter G17 an den Zähler ZLl ge- sich die Signale Ql = O, Q2 = 0 und Q3 = 0. In geben, und damit wird der maximale Zählerstand diesem Fall sind die drei Kanäle gleich gut oder sechs dieses Zählers eingestellt. Über die Ausgangs- 65 gleich schlecht. Es wäre auch denkbar, die Logikleitungen Z13, Z12, ZIl wird somit das Wort 110 schaltung LOGl derart auszulegen, daß in diesem ■abgegeben, das als Binärzahl den Zählerstand sechs Fall die Signale Ql = 1, Q2 = 1 und Q3 = 1 abkennzeichnet. Vom Zähler ZL 2 wird das Wort 000 gegeben werden.
9 ίο
Wenn die Zahlen Zl und Z 2 beide kleiner als eingeschaltet war, und daß der erste Kanal einge-
Z 3 sind, dann werden von den Ausgängen/ bzw. g schaltet bleibt, wenn er bisher eingeschaltet war.
der Vergleicher FGl bzw. VG1 jeweils 1-Signale Wenn das Wort QlQlQZ = OlO der Logik-
an das Gatter G 67 abgegeben, so daß sich die schaltung zugeführt wird, dann wird über das Gatter
Signale Ql = 1 und Ql= I ergeben. Die Kanäle 5 G43 ein 1-Signal abgegeben, das in ähnlicher Weise
Kl und Kl sind somit in diesem Fall gleich gut. wie im Fall des Gatters G40 die Abgabe eines
Wenn die Zahl Zl kleiner als die Zahl Zl, die 1-Signals über den Ausgang c der Kippstufe £24 Zahl Z 3 kleiner als die Zahl Zl und die Zahl Zl bewirkt. In diesem Fall erhält das Gatter G 56 je ein kleiner als die Zahl Z 3 ist, dann werden über die 1-Signal von der Kippstufe K14 und über den InAusgänge g bzw. e bzw. g der Vergleicher FGl bzw. io verier Z2V13, so daß das Signal K1 = 1 abgegeben FG 2 bzw. FG 3 jeweils 1-Signale an die Gatter wird. Über den Ausgang der Logikschaltung wird G63 und G64 abgegeben, so daß sich das Signal somit das Wort KlKlKS = O 1 0 abgegeben, das Ql = 1 ergibt. In diesem Fall ist somit der Kanal bewirkt, daß der zweite Kanal eingeschaltet wird, Kl der beste. v wenn er bisher nicht eingeschaltet war, und daß er
Wenn die Zahlen Zl und Z 3 gleich und beide 15 eingeschaltet bleibt, wenn er eingeschaltet war.
kleiner als die Zahl Zl sind, dann werden über die Mit dem Wort QlQlQi = OOl wird vom Gatter
Ausgänge g bzw. e bzw. / der Vergleicher FGl bzw. G 45 ein 1-Signal abgegeben, das beide Kippstufen
FG 2 bzw. FG 3 jeweils 1-Signale an die Gatter G 63 K14 und K 24 in ihre 1-Zustände versetzt, so daß
und G70 abgegeben, so daß sich die Signale β 1=1 über ihre Ausgänge c das Gatter G53 geöffnet und
und ß3=l ergeben. Die Kanäle Kl und K3 sind 20 über das Gatter G58 das SignalK3= 1 abgegeben
somit in diesem Falle gleichwertig. wird. Mit dem Inverter IN 13 werden die Gatter G55
Wenn die Zahlen Zl und Z3 beide kleiner als und G56 gesperrt, so daß die Signale Kl = 0 und
Z 2 sind und die Zahl Z 3 kleiner als die Zahl Zl ist, Kl = 0 sind. Mit dem von der Logikschaltung ab-
dann werden über die Ausgänge g bzw. e bzw. e gegebenen WortKlK2K3 = 00 1 bleibt der dritte
jeweils 1-Signale an die Gatter G63 und G62 ab- 25 Kanal eingeschaltet, wenn er bisher eingeschaltet war,
gegeben, so daß sich das Signal Q3 = I ergibt. In und wird eingeschaltet, wenn bisher ein anderer
diesem Fall ist somit der Kanal K 3 der beste. Kanal eingeschaltet war.
Falls die Zahl Zl kleiner als die beiden Zahlen Mit dem Wort ßlß2ß3=110 wird das Gatter
Z2 und Z3 ist, dann werden über die Ausgänge g G41 geöffnet, und falls bisher mit K3=l der dritte
bzw. / der Vergleicher FGl bzw. FG2 jeweils 1-Si- 30 Kanal eingeschaltet war, wird über das Gatter G46
gnale an das Gatter G 68 abgegeben, so daß sich das und über die Gatter G 50 und G 51 ein 1-Signal an
Signal Q1 = 1 ergibt. die Kippstufe K14 gegeben, und es wird mit Kl = I
Falls schließlich die Zahl Zl kleiner als Z 2 und der erste Kanal eingeschaltet. In diesem Fall wird
Z 2 kleiner als Z 3 ist, dann werden über die Aus- somit der Kanal mit der kleineren Nummer eingeschal-
gänge g der Vergleicher FGl und FG2 jeweils 35 tet. Wenn dagegen bisher mit Kl = 1 oder Kl= 1
1-Signale an das Gatter G69 abgegeben, so daß sich und £3 = 0 entweder der erste oder der zweite
das Signal Ql = I ergibt. In diesem Fall ist somit Kanal eingeschaltet war, dann bleiben die Gatter
der Kanal Kl der beste. G 46, G 58 gesperrt, und es bleibt der bisherige Kanal
Fig. 8 zeigt ausführlicher die in Fig. 5 schema- eingeschaltet.
tisch dargestellte Logikschaltung LOGl, bestehend 40 Mit dem Wort ßlß2ß3=10 1 wird das Gatter aus den Invertern IN4, INS, IN6, IN7, INS, IN9, G41 geöffnet, und falls bisher mit Kl = 1 der zweite INlQ, INU, INU, IN13, aus den UND-Gattern Kanal eingeschaltet war, wird über das Gatter G47 G40, G41, G42, G43, G44, G45, G46, G47, G48, ein 1-Signal abgegeben, das mit Kl= 1 die Ein-G53, G54, G55, G56, G59, aus den ODER-Gat- schaltung des ersten Kanals bewirkt. Auch in diesem tern G 49, G 50, G 51, G 52, G 58 und aus den Kipp- 45 Fall wird von den beiden im Augenblick gleichstufen K14 und K 24, die wie die an Hand der wertigen Kanälen 1 und 3 der Kanal mit der niedrige-F i g. 2 beschriebenen Kippstufen arbeiten. ren Nummer: 1 eingeschaltet. Wenn dagegen mit
Die Signale ßl, ß2, ß3 kennzeichnen mit ihren Kl=I oder £3 = 1 und Kl=O bisher entweder
1-Werten die jeweils zu bevorzugenden Kanäle und der erste Kanal oder der dritte Kanal eingeschaltet
stellen insgesamt acht verschiedene Worte dar. Mit 5° war, dann bleiben die Gatter G 47, G 58 gesperrt,
Ql = I, Ql = O und ß3 = 0 ergibt sich das Wort die Kippstufen £14, und K14 verbleiben in ihren
100, das ein 1-Signal am Ausgang des Gatters G40 bisherigen Zuständen, und es bleibt der bisher ge-
und 0-Signale an den Ausgängen der Gatter G 41 bis schaltete Kanal angeschaltet.
G45 bewirkt. Das 1-Signal des Gatters G40 wird Wenn mit dem Wort ßlß2ß3 = 011 das über die Gatter G50, GSl dem Eingang α der Kipp- 55 Gatter G44 geöffnet wird, dann wird mit den Gattern stufe K14 zugeführt und bewirkt, daß über deren G48, G58 jmd mit £2=1 der zweite Kanal einAusgang c ein 1-Signal abgegeben wird. Da über den geschaltet, wenn bisher mit £1 = 1 der erste Kanal Ausgang d der Kippstufe £14 ein 0-Signal an das angeschaltet war. Von den beiden zur Wahl stehen-Gatter G 54 abgegeben wird, wird auch vom Ausgang den Kanälen wird'somit der Kanal mit der kleineren des Gatters G58 ein 0-Signal abgegeben, und über 60 Nummer eingeschaltet. Wenn dagegen mit £2 = 1 den Inverter IN 13 erhält das Gatter G55 ein 1-Signal oder mit £3 = 1 und mit £1 = 0 entweder der und gibt das Signal £1=1 ab. Da die Kippstufe £24 zweite Kanal oder der dritte Kanal eingeschaltet war, unter den gemachten Voraussetzungen über den Aus- dann bleibt das Gatter G 48 gesperrt, und es bleibt gang c ein 0-Signal an das Gatter G 56 abgibt, ist das der bisherige Kanal eingeschaltet.
Signal Al = O. Mit dem Signal KUd = O ist das 65 Mit den Worten ßlß2ß3 = 0 0 0 und ßlß2 Gatter G54 gesperrt und das Signal ,4 3 = 0. Das ß'3 = lll bleiben die Gatter G40 bis G45 geWort ,41,42,43=100 bewirkt, daß der erste schlossen, und kein einziges von ihnen gibt ein 1-Si-Kanal £1 eingeschaltet wird, wenn er bisher nicht gnal ab, so daß keine Kanalumschaltung bewirkt wird.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Auswahl eines Diversitiykanals mit der den Daten einer Datenquelle ein Signal zugeordnet wird, dessen Binärwerte sich innerhalb einer vorgegebenen Prüfperiode ändern, mit der empfangsseitig mit einer Prüfeinrichtung Prüfsignale erzeugt werden, die Parameter der empfangenen Signale signalisieren, und in Abhängigkeit von den Prüfsignalen wird einer der Diversitykanäle über einen Kanalschalter und über einen Empfangskanal an eine Datensenke angeschlossen, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Prüfeinrichtung (PR) pro Diversitykanal (Kl, Kl, K 3) Prüf signale einer ersten Art erzeugt werden, die fehlende Binärwechsel der über die Diversitykanäle übertragenen Signale (Dl, DZ, D 3) signalisieren, daß mit der Prüfeinrichtung (PR) Prüfsignale einer zweiten Art (P 12, P 22, P 32) erzeugt werden, die Verzerrungen der über die Diversitykanäle (Kl, Kl, K3) übertragenen Signale (D 1, D 2, D 3) signalisieren, und daß eine Qualitätsbewertungsstufe (QB) vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von den Prüfsignalen der ersten, jrnd der z-weiten Art Steuersignale (A 1, Al, A3) zur Steuerung des Kanalschalters (KS) erzeugt (Fig. 1).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Prüfeinrichtung (Pi?) pro Diversitykanal (Kl bzw. Kl bzw. K 3) Prüf signale einer dritten Art (P 13 bzw. P 23 bzw. P 33) erzeugt werden, welche die Geschwindigkeit der über die Diversitykanäle übertragenen Signale (Dl bzw. D 2 bzw. D 3) signalisieren (Fig. 2).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Qualitätsbewertungsstufe (QB) pro Diversitykanal je einen Zähler (ZLl bzw. ZL1 bzw. ZL3) enthält, daß den Zählern (ZLl, ZL1, ZL3) über je einen ersten bzw. je einen zweiten Eingang die Prüfsignale der ersten Art (P 11, P12, P13) bzw. die Prüfsignale der zweiten Art (P12rP22, P 32) und/ oder der dritten Art (P 13, P 23, P 33) als Zählimpulse zugeführt werden, daß die Zählerstände der Zähler durch die Prüfsignale der ersten Art mehr erhöht werden als durch die Prüfsignale der zweiten Art und/oder der dritten Art, daß die Zähler nach einer Zähldauer (p 4) gleich der Prüfperiode (pl) oder gleich einem Vielfachen der Prüfperiode (3pl) zurückgestellt werden, daß über die Ausgänge der Zähler Zählsignale (ZIl, Z12, Z13 bzw. Z21, Z22, Z23 bzw. Z31, Z32, Z 33) abgegeben werden, die um so größere Zählerstände der Zähler repräsentieren, je schlechter die Qualität der zugeordneten Diversitykanäle ist, und daß in Abhängigkeit von den Zählersignalen die Steuersignale (Al, AZ, A3) erzeugt werden (Fig. 5).
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählersignale einer ersten Logikschaltung (LOGl) zugeführt werden, deren Ausgangssignale (Ql, Ql, β3) die Übertragungsqualitäten der Kanäle signalisieren, und daß die Ausgangssignale der ersten Logikschaltung einer zweiten Logikschaltung (LOGl) zugeführt werden, über deren Ausgänge die Steuersignale (A 1 bzw. A 2 bzw. A 3) abgegeben werden (Fig. 5).
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Logikschaltung (LOGl) pro Diversitykanal (Kl bzw. KZ bzw. K3) je einen Vergleicher (FGl bzw. FG2 bzw. FG 3) enthält, denen die Zählersignale je zweier Zähler (ZL 1 und ZL1 bzw. ZL1 und ZL 3 bzw. ZL1 und ZL 3) zugeführt werden und die über je drei Ausgänge (e bzw. / bzw. g) Signale abgeben, die signalisieren, ob eine der durch die Zählersignale dargestellten Zahlen (Zl, Z 2, Z 3) größer bzw. gleich bzw. kleiner als eine zweite Zahl ist, und daß unter Verwendung mehrerer Gatter (G60 bis G74) die Logiksignale (Ql, Ql, Q 3) abgegeben werden (F i g. 7).
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiten Logikschaltung (LOGl) die Logiksignale (Ql, Ql, Q 3) zugeführt werden und die zweite Logikschaltung (LOG2) derartige Steuersignale (Al, Al, A3) erzeugt, daß der bisher durchgeschaltete Diversitykanal (Kl, Kl, K 3) angeschaltet bleibt, falls die Logiksignale (Ql, Ql, Q3) keinen besseren Diversitykanal signalisieren und die Umschaltung auf einen anderen Kanal bewirken, falls die Logiksignale (Ql, Q 2, Q 3) den anderen Kanal als den besten signalisieren (Fig. 8).
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung (PR) pro Diversitykanal (Kl bzw. Kl bzw. K3) je zwei Differenzierstufen (DIFU, DIFIl bzw. DIF 21, DIF11 bzw. DIF 31, DIF 32) enthält, denen die übertragenen Signale (Dl bzw. D 2 bzw. D 3) zugeführt werden, und daß pro Diversitykanal (Kl bzw. Kl bzw. K3) je eine bistabile Kippstufe (K 13 bzw. K13 bzw. K 33 vorgesehen ist, daß die Ausgänge der Differenzierstufen je an eine dem betreffenden Diversitykanal zugeordnete bistabile Kippstufe angeschlossen sind und daß über die Ausgänge der bistabilen Kippstufe die Prüf signale der ersten Art (Pll bzw. P 21 bzw. P31) abgegeben werden (Fig. 2).
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Synchronisierstufe (SYN) vorgesehen ist, mit der ein Taktsignal (Tl) erzeugt wird, das aus einer Folge von rechteckförmigen Impulsen besteht, die während vorgegebener Bitraster auftreten und deren Impulsdauer einen Bruchteil (50 %) der Bitdauer der übertragenen Signale (Dl, D 2, D 3) beträgt, und daß das Taktsignal (Γ1) und die von den Ausgängen der Differenzierstufen (DIFH, DIFU bzw. DIFIl, DIFIl bzw. DZF 31, DIF31) abgegebenen Signale pro Kanal je einem Gatter (G 13 bzw. G 23 bzw. G 33) zugeführt werden, von deren Ausgängen die Prüfsignale der zweiten Art (P 12 bzw. P 22 bzw. P 32) abgegeben werden (Fig. 2).
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