DE2360837A1

DE2360837A1 - Verfahren und vorrichtung fuer das abtrennen von karten fuer mechanographische zwecke aus einem kontinuierlichen band

Info

Publication number: DE2360837A1
Application number: DE2360837A
Authority: DE
Inventors: Jean Dechambre; Pierre Lousberg; Joseph Pirard
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-06-15
Filing date: 1973-12-06
Publication date: 1975-01-09
Also published as: US3924499A; FR2239113A5; NL7317778A; DE2360837B2; BE800985A; SE7407746L

Description

DIPL.-ING.

DIPI^-ING. K. SPARING

4 DÜSSBLBORF, 1INDEMA.NWSTHASSB Sl POSTFACH 4047 TELEFON <O211) 37 22 40

6/89

Beschreibung zum Patentgesuch

der Herren Jean Dechambre,, Heusy^,

Pierre Lousberg, Stembert, Joseph Pirard, Petit Rechain,

- Belgien -

betreffend:

"Verfahren und Vorrichtung für das Abtrennen von Karten für mechanographische Zwecke aus einem kontinuierlichen Band^t!

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Maschine für das Abtrennen von für mechanographische Zwecke vorgesehenen Karten aus einem kontinuierlichen Band»

Diese Karten werden zunächst bedruckt beim Durchlaufen durch einen Rechner und dann ausge schnitt en* um Akten anzulegen oder für andere Zwecke.

Bei den bisher bekannten Maschinen basieren die Abtrennvorrichtungen auf dem Prinzip des Abreißens und gewährleisten nicht eine Ablage der Karten in der Reihenfolge, in der sie eingeführt worden sind»

, 9-

Dies ist zurückzuführen auf die Tatsache, daß die Karten in Horizontalrichtung ausgeworfen werden und demgemäß die Gefahr besteht, daß sie sich in einer Reihenfolge.mischen, die nicht derjenigen entspricht, in der sie eingegeben wurden.

Darüber hinaus hat das Abreißen zur Folge, daß die die Karten voneinander trennenden Zungen mit abgerissen werden und die Kanten der Karten nicht regelmäßig sind.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein mittels einer einfachen und raumsparenden, allen in Frage kommenden Zwecken genügenden Maschine durchführbares Verfahren zum Äbtrennen der Karten in untateligem Zustand zu schaffen, das in Verbindung mit einem Rechner oder mit Peripheriegeräten verwendbar ist und so durchführbar ist, daß die Karten in der Eingabereihenfolge erhalten ?/erden„

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Abtrennen der Karten mittels Stanzen erfolgt, und dieser Stanzvorgang wird so durchgeführt, daß zunächst der "aktive Teil" Jeder Karte entfernt wird, wobei die seitlichen perforierten Streifen und die Verbindungszungen zwischen aufeinanderfolgenden Karten als Abfälle verbleiben, wobei die abgelösten Karten und die Abfälle getrennt voneinander aufgefangen und. in der Reihenfolge der Eingabe abgelegt werden=,

Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist eine Maschine vorgesehen, bei der der Stanzvorgang in zwei Schritten erfolgtι im ersten Schritt wird die Karte unter einen Stanzsehnitt geführt und dort angehalten, indem der Fördermechanismus für die Karten stillgesetzt wird und, in einem zweiten Schritt wird der Umfang der Karte mittels eines Niederhalters festgehalten, und der eigentliche Stanzsehnitt erfolgto

Der Stanzmechanismus umfaßt im wesentlichen einen Stanzsehnitt, der von einer Quertraverse gehalten ist„ Diese sitzt

409882/0704

— ~5 —

auf den Enden von Stangen, die einer vertikalen hin- und hergehenden Bewegung innerhalb des Maschinenrahmens unterworfen werden, während um den Stanzschnitt herum der Niederhalterrahmen angeordnet ist. Zwischen diesem und der Traverse sind Federn vorgesehen, um eine gleichförmige Anpressung am Außenumfang der Lochkarte sicherzustellen während diese sich in der Stanzstellung befindet.

Eine Besonderheit besteht darin, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, mit der ein Kippen der großen Rückkante der Stanzmatrize bewirkt wird. Diese Kippbewegung wird beispielsweise gesteuert durch einen Nocken, der auf der Hauptwelle etwa in der Mitte sitzt und über einen Schubstein auf einen Hebel einwirkt, der mit dieser langen Rückkante derart verbunden ist, daß eine Kippbewegung dieser Kante um eine Achse erfolgt, wobei die Einstellung dieses Nockens sicherstellt, daß das Kippen genau in dem Moment des Durchgangs der nach dem Ausstanzen verbleibenden Querzunge erfolgt.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Patentansprüchen.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.

Pig. 1 zeigt perspektivisch die Gesamtmaschine zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung,

Fig. la ist ein Diagramm zur Erläuterung des Verfahrens, auf dem die Erfindung beruht,

Fig. 2 ist ein Horizontalschnitt zur Darstellung

des Steuermechanismus für die verschiedenen Vorrichtungsteile der Maschine,

409882/07 0 4

Fig. 5 und 4 sind Teilansichten im Vertikalschnitt

zur Darstellung insbesondere der Stanzschnittsteuerung und des Stanzmechanismus,

Fig. 5 ist eine Darstellung einer Einzelheit der Kippvorrichtung für eine Kante der Stanzmatrize, und

Fig. 6 und 7 zeigen die Steuervorrichtung für die Förderketten von Lochkarten.

Die Maschine umfaßt ein Gestell 1 (Fig. 1), von dem ein Tisch oder eine Platte 2 den Vorderteil bildet, auf dem Pakete j5 von miteinander derart verbundenen Karten abgelegt sind, daß sich ein Band 4 ergibt; dieses Band 4 entfaltet sich nach oben aufsteigend zu einem Stanzmechanismus 5 (Fig. 1), der sich im oberen Teil des Gestells zwischen zwei seitlichen Wangen 6 befindet .

Das Band 4 umfaßt (Fig. la) eine Serie von Karten 7, die durch eine lösbare Verbindung miteinander verknüpft sind, umfassend einerseits seitliche Streifen 8 mit Perforationen 9 und andererseits Zungen lo, die sich immer zwischen zwei aufeinanderfolgenden Karten erstrecken und mit den seitlichen Streifen 8 verbunden sind.

Durch die Wirkung des Stanzmechanismus 5 werden die Karten ¹J gelöst und fallen in einen Trichter oder ein Magazin

11 (Fig. 1), von wo sie mit der Hand entnommen werden können, während die Abfälle, welche die Karten miteinander verbanden (perforierte Streifen 8-9 und Zungen lo) zu einem Auslaßtisch

12 abgeführt werden.

Der Antriebsmechanismus für das Kartenband, dessen Funktion intermittierend ist, besteht aus zwei Ketten 13 (Fig. 7) mit Stiften 14, die in die Perforationen 9 der Streifen 8

409882/0704 _ ₅ _

eindringen, die über Sprossenräder 15-16 laufen, aufgekeilt auf Wellen 17 und 18. Die Wellen laufen in Lagern 19 (Fig. 2) in den Wangen 6 des Gestells. .

Die allgemeine Steuerung der Maschine erfolgt von einer Hauptwelle 2o aus, die parallel zu den Wellen 17-18 verläuft und über einen Motor mit. Untersetzungsgetriebe 31 (Fig. 3) angetrieben wird. Die letzteren Bauelemente sind im Inneren der Maschine untergebracht und wirken auf die Hauptwelle 2o über einen Keilriemen 21, der über eine Riemenscheibe 22 auf der Hauptwelle 2o geführt ist.

Auf der Hauptwelle 2o ist ein Ritzel 23 aufgekeilt im Eingriff mit einem-Ritzel 24 auf der Welle 18. Dieses Ritzel ist nur auf einem Teil seines Umfangs (Fig. 6) mit einer Verzahnung versehen, damit ein intermittierender Antrieb der Ketten durch den Eingriff des Ritzels 23 mit dem Ritzel 24 auf der Welle 18 erfolgen kann.

Der Motor mit Untersetzungsgetriebe 31 wird durch einen Hauptschalter 25 (Fig. 1) mit Warnlampe eingeschaltet, der auf der Vorderseite der Maschine angeordnet ist.

Am Ende der Welle 2o und außerhalb des die Maschine umkleidenden Gehäuses ist auf der Welle 2o ein Handrad angeordnet, mittels dem die Maschine manuell betätigt werden kann. Diese manuelle Betätigung ist erforderlich für den Betriebsbeginn, um das Band 4 aus Karten anzuhängen unter Berücksichtigung einer (nicht dargestellten) Rapportmarkierung auf dem Stiftantrieb (Kette 13)· Um dieses freie Durchdrehen zu ermöglichen, treibt die Steuerriemenscheibe 22 die Hauptwelle 2o über einfreies Rad an, welches die Drehung von Hand der Welle ermöglicht, ohne daß der Motor mit dem Untersetzungsgetriebe mit durchgedreht wird.

• - 6 -409882/0704

Auf der Eingangswelle IJ (Fig. 6) ist ein Nocken 3o mit einem Einschnitt aufgekeilt, und eine Klinke Jl kann um einen Zapfen 32 schwenken unter der Wirkung einer Feder 33 derart, da3 die Antriebskette IJ während deren Anhalteperioden vollständig stillgesetzt wird; dieser Stillstand entspricht der Phase des Ausstanzens.

Für die Steuerung des Stanzvorgangs (Fig. 3) sind zwei Nocken 34 auf die Hauptwelle 2o aufgekeilt und wirken auf Hebel 35 ein, die parallel zu den Wangen 6 im unteren Teil der letzteren angeordnet sind und an deren Ende Arme 36 angelenkt sind, die um feste Achsen 37 schwenken können. Rückstellfedern 55 sorgen für den dauernden Kontakt zwischen den Nocken und den Hebeln.

Auf den Hebels 35* etwa in deren Mitte, sind Stangen 38 montiert, die in Gleitlagern 39 (Fig. 4) geführt sind.

Ein Stanzschnitt 4o ist mittels einer Quertraverse 4l an den Enden der Stangen 38 befestigt. Diese Befestigung erfolgt mittels Rändelmuttern 42 und gestattet eine leichte Demontage .

Um den Stanzschnitt 4o herum ist ein Rahmen 43 als Niederhalter vorgesehen; Federn 44 beidseits des Stanzschnitts 4o zwischen der Traverse 41 und diesem Rahmen 43 sorgen für einen gleichmäßigen Andruck auf dem Umfang der Lochkarte, wenn dieselbe in die Schnittposition gefördert worden ist.

Das Ausstanzen der Karten erfolgt in zwei Schritten:

Während des ersten Schrittes wird die Lochkarte unter den Stanzschnitt 4o gefördert und stillgesetzt infolge Stillsetzens der Ketten I3, welcher Position die entsprechende Position des Ritzels 23 zugeordnet ist.

- 7 409882/0704

In einem zweiten Schritt erfolgt der Niedergang des Stanzschnitts 4o unter der Wirkung der Nocken y\, der Hebel 35 und der Stangen 38; während des Niederganges wird der Umfang der Karte von dem Rahmen 43 gehalten, während das Ausschneiden der Karte 7 erfolgt.

Ringe 45 auf jeder der Stangen 38 ermöglichen ein momentanes Anheften des Rahmens 43 während des Vorschubs der Karte"vor deren Stillstand unter dem Stanzschnitt.

Eine wichtige Besonderheit besteht darin, daß man eine Vorrichtung vorsieht, die ein Schwenken der großen Hinterseiten 49 des Schnittes ermöglicht.

Dieses Kippen wird gesteuert durch einen Nocken 46 (Fig. 5)i der auf der Hauptwelle 2o etwa in deren Mitte befestigt ist und über einen Schubstein 47 auf einem Gabelhebel 48 einwirkt, der mit dieser Hinterseite 49 derart verbunden ist, daß deren Kippen um eine Achse 50 erfolgt (Fig. 5).

Die Regulierung dieses Nockens ermöglicht das Kippen genau in dem Moment des Durchgangs der Zunge, die nach dem Ausschneiden verbleibt.

Nach dem Ausschneiden der Karte gelangt, diese auf einen Boden 51> der auf Kompensationsfedern 52 abgestützt ist (Fig.3).

Ein elektrischer Kontakt 53 ist derart angebracht, daß der Boden 51 den Versorgungsstrom des Motors ausschaltet, sobald das Magazin 11 gefüllt ist.

Die Funktion der Anlage kann zusammengefaßt werden wie folgt:

- 8 409882/0704

Das Band aus Karten auf dem Tisch 2 wird von den Ketten 13 intermittierend derart angetrieben, daß es während Halte-Perioden in den Wirkungsbereich des Stanzschnittes 4o gelangt, dessen Punktion oben erläutert wurde und das Trennen der Karte 7 in sehr genauer Form durchführt und ohne jede Beschädigung derselben.

Die auf diese Weise gelösten Karten werden im Magazin 11 (Fig. 1 und jj) gestapelt, aus dem sie leicht und in der ursprünglichen Reihenfolge entnommen werden können.

Die Abfälle, welche die Karten miteinander verbunden hatten, setzen ihre Vorschubbewegung fort unter dem Antrieb der Ketten Ij5.

Um zu verhindern, daß sich die Zungen, welche zwei aufeinanderfolgende Karten voneinander trennen, festhaken, senkt sich die große Rückkante des Rahmens des Stanzschnittes durch eine Kippbewegung während eines kurzen Augenblickes ab.

Ein wichtiger Vorteil besteht darin, daß anstelle des Abreißens ein Ausschneiden durch Stanzen erfolgt und daß die Stanzvorrichtung zu konzipiert ist, daß das Entnehmen der Karten in der ursprünglichen Reihenfolge übereinanderliegend erfolgen kann.

Diese Methode des Abtrennens der Karten ist besonders geeignet für alle Unternehmen, die auf den Karten ein Maximum an Informationen, die vom Rechner herkommen, unterbringen wollen und kann mit Vorteil in allen Anwendungsfällen eingesetzt werden.

Die Maschine kann trotz ihres einfachen Aufbaus und ihrer leisen Betriebsweise ohne Verformung I5.000 Karten pro

- 9 409882/0704

Stunde abtrennen, die in der Reihenfige des Drückens abgelegt werden, so daß sich eine Garantie bei eventuellem Ausfall des Lesens oder des Perforierens durch den Rechner oder jeder anderen zugehörigen Vorrichtung ergibt.

Mit entsprechenden Sicherheitsvorrichtungen ausgestattet, arbeitet die Vorrichtung ohne Jede Überwachung. Sie ist platzsparend bei einer Größe von etwa o,4 χ 0,8 m Grundfläche und bedarf keinerlei Wartung.

- Patentansprüche -

409882/0704

Claims

- Patentansprüche

_ O Q C Π Ω Q 7

ΓΐΛ Verfahren zum Abtrennen von für mechanogräphische Zwecke ^verwendeten Karten aus einem kontinuierlichen Band, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtrennen durch Ausstanzen erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausstanzen zunächst der aktive Teil (7) Jeder Karte abgetrennt wird und die seitlichen perforierten Streifen (8) stehengelassen werden sowie die Verbindungszungen (lo) zwischen aufeinanderfolgenden Karten, und daß die abgetrennten Karten und die Abfälle getrennt und in der Reihenfolge der Eingabe gespeichert werden.
3. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch

a) einen Tisch oder eine Stapelfläche (2) zur Aufnahme eines Kartenpakets (3), das der Abtrennoperation unterworfen werden soll,

b) einen Antriebs- und Vorschubmechanismus für die Karten, der intermittierend zwischen Stillstandsperioden betätigbar ist,

c) einen Stanzmechanismus (5)* dem die abzutrennenden Karten mittels des intermittierenden Vorschubmechanismus zugeführt werden,

d) ein Magazin (11) für die Aufnahme der Karten (7), die ausgeschnitten sind (in der Reihenfolge ihrer Präsentation), und

e) einen Tisch (12) für die Aufnahme der Abfälle.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der intermittierend arbeitende Kartenantriebsmechanismus Ketten (13) mit Stiften (14) umfaßt.

409882/0704
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die stiftbesetzten Ketten (15, 14) unter Steuerung durch eine Hauptwelle (2o) angetrieben sind, welche ein nur auf einem-Teil seines Umfangs verzahntes Ritzel (23) im Eingriff mit einem Zahnrad (24) trägt, das seinerseits auf einer Kettenradantriebsachse (18) sitzt.
6. Maschine nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Stanzmechanismus (5) derart ausgebild* ist, daß der Schnitt in zwei Schritten erfolgt, in deren erstem die Karte unter einen Stanzschnitt (4o) gefördert und dort infolge Stillsetzung des Fördermechanismus (IJ, 14) angehalten wird, während im zweiten Schritt der Umfang der Karte durch einen Niederhalterrahmen (45) während des eigentlichen Schnittes festgeklemmt ist.
7. Maschine nach Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Eingangswelle (lf) der Förderketten (IJ, 14) ein Anhaltenocken (Jo) mit Anhalteklinke (Jl) für das vollständige Stillsetzen der Pörderketten (Ij) während deren Anhalteperiode vorgesehen ist.
8. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stanzmechanismus (5) einen Stanzschnitt (4o) umfaßt, der im wesentlichen durch eine Traverse (41), die am Ende von Stangen (38) befestigt ist, umfaßt, welche Stangen eine Vertikalschiebebewegung innerhalb des Maschinenrahmens ausführen, und daß um den Stanzschnitt (4o) herum ein Niederhälterrahmen (4j) angeordnet ist, zwischen dem und der Traverse (41) Niederhalterfedern (44) derart angeordnet sind, daß ein gleichmäßiger Andruck auf den Umfangsbereich der Lochkarte während des Stanzvorganges sichergestellt ist.
9. Maschine nach Anspruch 8,, dadurch gekennzeichnet, daß für die Steuerung des eigentlichen Schnittvorganges zwei Nocken

409882/0704

(34) auf die Hauptwelle (2o) aufgekeilt sind, die in Wirkverbindung mit Hebeln (35) stehen, welche horizontal angeordnet sind und an deren Enden um feste Achsen schwenkbare Arme (36) angelenkt sind, und daß auf den Hebeln die Stangen (38) montiert sind.
10. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (38) Ringe (45) tragen für das momentane Anheben des Niederhalterrahmens (43) während des Vorschubes der Karten vor deren Stillsetzen unter dem Stanzschnitt.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 - lo, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung für das Kippen der großen Rückkante (49) des Stanzschnitts vorgesehen ist unter Steuerung durch einen Nocken (46), der auf der Hauptwelle (2o) etwa in deren Mitte angeordnet ist und in Wirkverbindung mit einem Schubstein

(47) auf einem mit der langen Rückkante (49) verbundenen Hebel

(48) derart steht, daß ein Kippen der Rückkante um eine Achse (50) erfolgt, wobei die Kippbewegung in dem Augenblick des Durchgangs der Zunge (Io) erfolgt, die nach dem Ausstanzen der Karten verbleibt.

409882/0704