DE296428C - - Google Patents

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DE296428C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • B21D28/22Notching the peripheries of circular blanks, e.g. laminations for dynamo-electric machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

KAISERLICHES.
PATENTAMT.
Bisher hat man die genuteten Stator- und Rotorbleche für kleinere elektrische Maschinen entweder getrennt mit zwei verschiedenen Stanzen oder zusammenhängend mit einer einzigen Stanze ausgestanzt. In beiden Fällen sind zwei Arbeitsgänge für einen Satz Bleche nötig, nämlich im ersten Fall zwei Stanzvorgänge, im zweiten Fall ein Stanzvorgang und ein Schneidvorgang — das Trennen
ίο von Stator- und Rotorblech mit der Rundschere —. Im letzteren Fall werden Stator und Rotor ohne Luftspalt geliefert, so daß einer dieser Teile nach dem Zusammensetzen abgedreht oder abgeschliffen werden muß.
Auch nach der vorliegenden Erfindung werden die genuteten Stator- und Rotorbleche ohne Luftspalt ausgestanzt, jedoch bereits in dem gleichen Arbeitsgang getrennt. Wo also bisher mindestens zwei Arbeitsvorgänge notwendig waren, wird nach der Erfindung nur ein einziger benötigt. Um dieses Verfahren auszuüben, ist es erforderlich, daß im Verlauf des Stanzvorganges an der Stelle des Luftspalts der Maschine, also in dem Raum zwischen Stator- und Rotornuten, ein kreisförmiger konzentrischer Schnitt ausgeführt wird. Das wird dadurch möglich, daß die Patrizen für die Nuten von Rotor und Stator abwechselnd im Oberteil und Unterteil der Stanze angeordnet sind. Wenn z. B. die Patrizen für die Rotornuten im Oberteil der Stanze befestigt sind, so müssen diejenigen für die Statornuten mit dem Unterteil der Stanze verbunden sein.
Eine Anordnung nach der Erfindung ist in den Figuren dargestellt, und zwar eine solche, bei welcher der Kreisschnitt zum Teil mittels der Abstreifplatten ausgeführt wird. Fig. ί und 2 zeigen einen Schnitt längs der Stanzenachse, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Unterteil der Stanze, und Fig. 4 die Ansicht eines Teiles der genuteten Bleche in größerem Maßstab. In Fig. ι sind Oberteil O und Unterteil U der Stanze getrennt, in Fig. 2 in dem Moment gezeichnet, wo sie ineinandergreifen und soeben ein Blech ausgestanzt haben. Dabei ist der Querschnitt des nutzbaren Teils der Bleche schwarz ausgefüllt, derjenige der Abfallstücke schraffiert.
In die Fassung 1 des Unterteils U sind für' den Schnitt des Außendurchmessers des Statorbleches s segmentartige Stahlmesser 2 eingelassen und mittels Schrauben befestigt. Die Fassung 1 trägt ferner die Stahlgarnituren (Matrizen) 3 mit den Aussparungen 4 für die Rotornutstempel 12 und der Aussparung 5 für den Wellenlochausschnitt sowie die Statornutstempel 6, welche mit .je zwei Schrauben auf ihr festgehalten werden. Die ringförmige Auswerfplatte 7 aus gehärtetem Stahl ist gleichzeitig Schnittplatte für den Kreisschnitt zwischen Statorzähnen und Rotornutenöffnungen und wird durch Stifte 8 betätigt, welche von der Presse ihre Hubbewegung er-
halten. Die Hubgrenze der Platte 7 kann durch (nicht gezeichnete) Stellschrauben nach Belieben eingestellt werden.
Der Oberteil 0 besteht aus der Fassung 9 und den auf diese aufgeschraubten gehärteten Stahlteilen (Matrizen) 10, welche die Aussparungen 11 für die Statornutstempel 6 enthalten. Die Rotornutstempel 12 sind im Eisenring 13 befestigt, welcher ebenfalls mit der Fassung 9 verschraubt ist. Der Wellenlochstempel 14 ist in die Fassung 9 zentrisch eingelassen. Die Abstreifplatte 15 aus gehärtetem Stahl ist zugleich Schnittplätte für den Kreisschnitt zwischen Rotorzähnen und Statornutenöffnungen und mittels Schrauben 16 in der Fassung 9 aufgehängt; sie wird durch Stifte 17 betätigt, welche wieder ihre Bewegung von der Presse aus erhalten. Die erforderliche Scherkraft kann durch Federspannung erzielt werden. Die Platte 15 besorgt nach erfolgtem Schnitt das Auswerfen der Rotorbleche. Die Abstreifplatte i8, welche zum Abstreifen der äußeren Blechabfälle dient, ist auf ihrer Oberseite als Teller ausgebildet zur Aufnahme der Statornutenausfälle, welche aus den Matrizenöffnungen 11 in die Hohlkehle 19 der Fassung 1 gedrückt werden und von dort auf die Platte 18 fallen. Sie ist mit einem Rand 20 versehen, welcher an beliebiger Stelle eine Öffnung zum Herausnehmen der Abfälle besitzt. Die Platte 18 hängt an Stiften 21, deren Länge einstellbar ist, und wird mittels Federn 22 nach unten gepreßt. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Blech sind die nutzbaren Teile schwarz ausgefüllt, die Abfälle schraffiert gezeichnet. Es bedeutet s das Statorblech, r das Rotorblech, b den äußeren Blechabfall, as den Abfall aus den Statornuten, welcher .durch die Öffnungen 11 und die Hohlkehle 19 nach oben ausgeschoben wird, ar den Abfall aus den Rotornuten, welcher nach unten ausgeschoben wird, ebenso wie der Abfall aus dem Wellenloch am.
In welcher Weise die verschiedenen Stanzenteile am Kreisschnitt zwischen Stator und Rotor beteiligt sind, sei an Hand der Fig. 4 erläutert. Danach werden die Kreisteile c d, e f und g h von Schneidkanten der Matrizen 3 und 10 geschnitten, dagegen die Kreisstücke h c an den Statornutenöffnungen von den Sta- 5b tornutstempeln 6 und der Auswerfplatte 15 und die Kreisstücke d e und f g an den Rotornutenöffnungen von den Rotornutstempeln 12 und der Auswerfplatte 7.
Die Zeichnung zeigt nur ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung, welche auch andere äquivalente Konstruktionen der Stanze mitumfaßt.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Stanze zum gleichzeitigen Ausstanzen und Trennen von Stator- und Rotorblechen elektrischer Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel (6) für die Statornuten im Unterteil (U), diejenigen (12) für die Rotornuten im Oberteil (O) des Schnittwerkzeugs liegen oder umgekehrt, und daß Abstreif- und Auswerfplatten (7, 15) an der Begrenzungskreislinie zwischen Stator- und Rotorblech als Schnitteile ausgebildet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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