DE2360666C3 - Ausziehbare Durchlaßvorrichtung zur Eröffnung eines Fluchtweges in Gebäuden oder dergleichen - Google Patents

Ausziehbare Durchlaßvorrichtung zur Eröffnung eines Fluchtweges in Gebäuden oder dergleichen

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DE2360666C3
DE2360666C3 DE19732360666 DE2360666A DE2360666C3 DE 2360666 C3 DE2360666 C3 DE 2360666C3 DE 19732360666 DE19732360666 DE 19732360666 DE 2360666 A DE2360666 A DE 2360666A DE 2360666 C3 DE2360666 C3 DE 2360666C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Durchlaßvorrichtung zur Eröffnung eines Fluchtweges in Gebäuden od. dgl. mit einer Personenherabführeinrichtung, die in einer Stellung zwischen dem Fußboden eines Stockwerks und der Decke des darunterliegenden Stockwerks eines mehrstöckigen Gebäudes angeordnet bzw. eingepaßt und aus dieser Ruhestellung heraus bis auf oder nahe zum Fußboden des darunterliegenden Stockwerkes ausziehbar ist, wobei ein Hohlraum zwischen dem Fußboden des oberen Stockwerks und der Decke des darunterliegenden Stockwerks sowie zwei Verschlußdekkel vorgesehen sind, die zum Verschließen bzw. öffnen einer im Fußboden des oberen Stockwerks angeordneten und sich an das obere Hohlraumende anschließenden öffnung sowie zum Verschließen einer in der Dekke des darunterliegenden Stockwerks angeordneten und sich an das untere Hohlraumende anschließenden öffnung dienen, wenn sich die Personenherabführeinrichtung in ihrer eingepaßten Ruhestellung befindet.
Es wurden bisher schon verschiedene Arten von Notausgangs- bzw. -ausstiegseinrichtungen, wie beispielsweise Feuertreppen, Notausstiegsbehälter, Notrutschen, Fluchtleitern, Vorrichtungen zum langsamen Abseilen, Sprungmatten u. dgl., vorgeschlagen, die auch tatsächlich zur Anwendung gelangten. Die meisten Einrichtungen dieser Art sind jedoch an einer Seite eines Gebäudes vorgesehen, beispielsweise an den Fenstern und/oder äußeren Wänden des Gebäudes benachbarter Stellen, so daß die im Gebäude befindlichen Personen aus dem Innern des Gebäudes nach außen fliehen kön-
nen. Im Notfall, d. h„ wenn beispielsweise im Gebäude ein Feuer ausbricht, hat sich aber gezeigt, daß Personen, die an von den Fenstern des Gebäudes entfernten Plätzen arbeiten, nicht schnell genug Zugang zu solchen Notausstiegseinrichtungen erlangen können. Es ist weiterhin für Personen, die keinerlei oder nur wenig Wissen hinsichtlich der Anwendung solcher Einrichtungen besitzen, nicht leicht, die vorbekannten Notausstiegseinnchtungen zu betätigen. Und wenn dann solche in einem Gebäude befindlichen Personen wenig oder gar keine Gelegenheit hatten, sich in der Anwendung solcher Notausstiegseinrichtungen zu üben, geht eine Menge wertvoller Zeit beim nutzlosen Herumhantieren an diesen Einrichtungen verloren. Darüber hinaus rennen viele Personen im Notfall gleichzeitig und auf einmal zu den Notausstiegseinrichtungen, wodurch stets Verwirrung und sogar Panik entsteht und es dadurch sehr viel schwieriger wird, diese Personen sicher und schnell zu retten bzw. zu evakuieren.
Weiterhin können die vorbekannten Notausstiegseinrichtungen im allgemeinen lediglich eine geringe Anzahl von Personen aufnehmen, und es ist insbesondere für Frauen, Kinder und alte Leute der Gebrauch solcher Einrichtungen schwierig oder gar unmöglich. Der Gebrauch solcher Einrichtungen ist auch für normale Durchschnittspersonen nicht leicht und beinhaltet verschiedene Probleme einschließlich des Auftretens von Angst, Furcht, Panik, Terror u. dgl. Die vorbekannten Notausstiegseinrichtungen haben daher zwangsläufig zur Sicherheit und schnellen Rettung von Personen im Notfall nichts beigetragen, sondern die Möglichkeit solch einer schnellen Rettung eher verringert.
Es ist zwar schon bei einer bekannten Durchlaßvorrichtung der eingangs genannten Art (deutsche Offenlegungsschrift 21 13 378) die Möglichkeit gegeben, schnell einen Fluchtweg dadurch zu schaffen, daß im Notfall ein vorher verschlossener Hohlraum zwischen dem Fußboden eines oberen Stockwerks und der Dekke des darunterliegenden Stockwerks geöffnet und ein darin befindliches Seil oder eine Leiter herabgelassen wird. Mit dieser Vorrichtung ist es jedoch nicht möglich, sehr viele Personen innerhalb relativ kurzer Zeit zu evakuieren, wobei vor allen Dingen auch, wie zuvor schon erläutert, der Gebrauch solch einer Vorrichtung insbesondere für Kinder oder alte Leutr schwierig ist, da solche Personen den schnellen, reibungslosen Gebrauch eines Seiles, einer Leiter od. dgl. noch nicht bzw. nicht mehr beherrschen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Durchlaßvorrichtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß sie leicht betätigt werden kann und es den in einem Gebäude befindlichen Personen jeglichen Alters ermöglicht, sich im Notfall sicher und schnell aus einem Stockwerk in ein anderes Stockwerk des Gebäudes zu bewegen.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Vorrichtung ergeben sich aus den Ansprüchen.
Wenn die erfindungsgemäße Durchlaiivorrichtung für den beabsichtigten Zweck benutzt wird, können sich Personen von einem Stockwerk, in dem sich pro Zeiteinheit eine relativ größere Anzahl Personen befindet, zu einem anderen Stockwerk des Gebäudes bewegen, indem sich pro Zeiteinheit eine relativ kleinere Anzahl von Personen befindet.
Die erfindiingsgemäße Durchlaßvorrichtung kann von Frauen, Kindern und alten Leuten leicht und schnell benutzt werden. Darüber hinaus ist es vielen Personen möglich, sich ohne Furcht mittels der Vor richtung sicher und schnell zu retten.
Die erfindungsgemäße Durchlaßvorrichtung kann sowohl in einem Zwischengeschoß als auch an einer Veranda sowie innerhalb eines Gebäudes leicht ge brauchsfertig installiert werden. Wenn die Durchlaß vorrichtung im Notfall, beispielsvi eise beim Ausbruch eines Brandes, benutzt wird, schützt sie die Personen die sich in einem Gebäude befinden, in dem die Vor richtung installiert ist, wirksam gegen Rauch, Heißluf u. dgl., wodurch auch ein Schutz der Personen vor Er stickungsgefahr gegeben ist.
Schließlich kann die erfindungsgemäße Durchlaßvor richtung nicht nur beispielsweise beim Ausbruch eine; Brandes als Notausstiegseinrichtung, sondern vorüber gehend auch als einfache Hilfstreppe an einem Zwi schengeschoß oder an einer Veranda verwendet wer den.
Die Erfindung wird im folgenden in Form mehrerer Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung näher er läutert. Diese zeigt in
F i g. 1A einen vertikalen Längsschnitt durch eine er ste Ausfühmngsform der Durchlaßvorrichtung in Ru hestellung,
F i g. IB schematisch die Zylinderelemente der Aus führungsform gemäß Fig. IA in der ausgezogenen Stellung,
F i g. 2 perspektivisch in vergrößertem Maßstab eini ge Zylinderelemente und die ihnen zugeordneten Tritt platten in der ausgezogenen Stellung,
F i g. 3 in vertikalem Längsschnitt eine /weite Aus führungsform und
F i g. 4 eine dritte Ausfühmngsform,
Fig.5 in vertikalem Längsschnitt eine der Ausfüh rungsformen gemäß Fig. IA bis 4 in Betriebsstellung zusammen mit einer Einrichtung zum Hochziehen dei Zylinderelemente,
Fig.6 in vertikalem Längsschnitt eine vierte Aus führungsform in der Ruhestellung und
F i g. 7 in der Betriebsstellung,
Fig.8 in Draufsicht die durch die Zylinderelemenu und die ihnen zugeordneten Trittplatten gebildet! Treppe der in Betriebsstellung befindlichen Ausfüh rungsform gemäß F i g. 7,
F i g. 9 eine fünfte Ausführungsform,
Fig. 10 perspektivisch in vergrößertem Maßstal eines der bei der Ausführungsform gemäß F i g. 9 ver wendeten Zylinderelemente zusammen mit der zu geordneten, eine Rutsche bildenden Platte,
F i g. 11 perspektivisch Teile der Zylinderelementc und der zugeordneten Platten in Betriebsstellung,
Fig. 12 in teilweise aufgeschnittener Seitenansich eine sechste Ausfühmngsform in Betriebsstellung,
Fig. 13 in senkrechtem Längsschnitt eine weilen abgewandelte, teilweise in Betriebsstellung befindlicht Personalherabführeinrichti'ng,
Fig. 14 eine abgewandelte Ausfühmngsform hier von.
Die erste Ausführungsform der ausziehbaren Durch laßvorrichtung gemäß F i g. 1A, 1 B und 2 befindet sich wie aus F i g. IA und IB ersichtlich, in der zusammen geschobenen Ruhestellung, in der sie zwischen den Fußboden 30 eines oberen Stockwerks und der Decki 40 eines darunterliegenden Stockwerks eines mehr stöckigen Gebäudes angeordnet ist. Der Fußboden 31 des oberen Stockwerks ist sowohl an seiner Oberseiti als auch an seiner Unterseite mit einer Fußbodenöff nung 31 versehen, in die koaxial hierzu ein zylindrische
Verstärkungsrahmen 32, beispielsweise mittels eines Preßsitzes, eingepaßt ist. Der Verstärkungsrahmen 32 weist an seinem oberen Ende einen hierzu einstiickigen Ringflansch 33 auf, der sich vom oberen Ende des Verstärkungsrahmens 32 aus radial nach außen erstreckt und die Fläche des Fußbodens 30 um die öffnung 31 herum überdeckt und verstärkt; der Flansch 33 weist koaxial zum Rahmenwerk 32 eine ringförmige Vertiefung 34 auf. In gleicher Weise besitzt die Decke 40 des unteren Stockwerks eine Deckenöffnung 41, die zur öffnung 31 im Fußboden 30 des oberen Stockwerks ausgerichtet ist. Koaxial zur Öffnung 41 ist in diese fest ein zylindrischer Verstärkungsrahmen 42 eingepaßt, der hierzu einstückige Ringflansche 43,44 aufweist, die sich von den oberen bzw. unteren Enden des Rahmenwerks 42 jeweils radial nach außen bzw. nach innen erstrecken. Die Flansche 43,44 sind mittels der vertikalen Wand des Rahmenwerks 42 einstückig miteinander verbunden.
Da der Fußboden 30 und die Decke 40 einen Abstand zueinander aufweisen, ist durch den Raum, der zwischen der Fußbodenöffnung 31, der Deckenöffnung 41, dem Fußboden 30 und der Decke 40 gegeben ist. eine die beiden Stockwerke miteinander verbindender Hohlraum 51 gebildet.
Wenn die Durchlaßvorrichtung 50 gerade nicht zu dem ihr zugedachten Zweck verwendet wird, ist die Fußbodenöffnung 31 mittels eines bodenseitigen Dekkels 52 verschlossen, dessen eines Ende mittels eines am Flansch 33 befestigten Scharniers 53 am Flansch 33 des zylindrischen Verstärkungsrahmens 32 angelenkt und der daher vertikal nach oben verschwenkbar ist. Das andere Ende des bodenseitigen Deckels 52 ist lösbar in seiner aus F i g. 1A ersichtlichen Lage festgelegt, und zwar mittels eines Haltegliedes 56, das seinerseits am Flansch 33 des Verstärkungsrahmens 32 angelenkt und in horizontaler Ebene seitlich verschwenkbar ist.
Die Deckenöffnung 41 kann ebenfalls verschlossen bzw. geöffnet werden, und zwar mittels eines deckenseitigen Deckels 54, der mit seinem einen Ende mittels eines am Flansch 43 befestigten Scharniers 55 vertikal verschwenkbar am Flansch 43 des Verstärkungsrahmens 42 angelenkt ist.
Das andere Ende des deckenseitigen Deckels 54 steht in Wirkeingriff mit einem Verriegelungs- und Auslösemechanismus 70. Dessen öffnen und Schließen erfolgt selbstverständlich in Abhängigkeit vom bodenseitigen Deckel 52.
Zwischen der Fußbodenöffnung 31, dem Fußboden 30 und der Decke 40 ist eine Personenherabführeinrichtung 60 vorgesehen, die aus einer Vielzahl von teleskopartig ineinandergreifenden Zylinderelementen 61 besteht; hierbei sind bei der dargestellten Ausführungsform zehn Zylinderelemente 61 vorgesehen.
Das innerste oder oberste Zylinderelement 61, das den kleinsten Durchmesser besitzt weist einen Aufhängehaken 62 auf, der, in vertikaler Richtung gesehen, einen J-förmigen Querschnitt besitzt und mit der Innenfläche des zylindrischen Verslärkungsrahmens 32 in Eingriff steht, wobei das abgebogene obere Ende des Aufhängehakens 62 in die ringförmige Vertiefung 34 des Flansches 33 eingreift. Wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich, weist jedes Zylinderelement 61 an seinem unteren Ende einen nach oben abgebogenen Haken 63 von J-förmigem Querschnitt und an seinem oberen Ende einen nach unten abgebogenen Haken 64 von ebenfalls J-förmigem Querschnitt auf. Hierbei kann der am unteren Ende vorgesehene Haken 63 jedes Zylindcrelementes 61 in dem am oberen Ende vorgesehenen Haken 64 des benachbarten äußeren Zylindcrelementes 61 eingreifen, während der Haken 64 am oberen Ende jedes Zylinderelementes 61 in den Haken 63 am unteren Ende des benachbarten inneren Zylinderelementes 61 eingreifen kann. Wenn sich daher die Personenherabführeinrichtung 60 bis zum vorherbestimmten, maximal möglichen Ausmaß nach unten ausdehnt bzw. verlängert, wie aus der strichpunktierten Stellung
ίο gemäß Fig. IB ersichtlich, kommen die Haken 63, 64 der Zylinderelemente 61 in der aus F i g. 2 ersichtlichen Weise miteinander in Eingriff, wobei die jeweils zusammengehörigen unteren bzw. oberen Haken 63, 64 der benachbarten Zylinderelemente 61 ineinander eingreifen.
Jedes Zylinderelement 61 weist außerdem eine Trittplatte 65 auf, die sich vom Boden des betreffenden Zylinderelementes aus radial nach innen erstreckt und freitragend jeweils an der Innenfläche des zugeordneten Zylinderelementes 61 befestigt ist. Die Trittplatte 65 jedes Zylinderelementes 61 ist gegenüber den Trittplatten 65 der benachbarten Zylinderelemete 61 versetzt angeordnet. Wenn daher die Personenherabführeinrichtung 60 in die strichpunktierte Stellung gemäß F i g. 1B ausgezogen ist, wirken die Trittplatten 65 der Zylinderelemente 61 derart miteinander zusammen, daß eine Wendeltreppe gebildet wird. Für diesen Zweck weist jede Trittplatte 65 etwa die Form eines Dreiecks auf, dessen spitzwinkliger Scheitel 66 sich über die Mittelachse des zugeordneten Zylinderelementes 61 hinaus erstreckt. Der Scheitel 66 der dreieckförmigen Trittplatte 65 weist eine kreisförmige Durchgangsbohrung 67 auf, durch die hindurch sich ein nicht dargestelltes Seil od. dgl. erstreckt, mittels dem die Zylinderelemente 61 nach oben gezogen werden können.
Der Verriegelungs- und Auslösemechanismus 70, der am innersten Zylinderelement 61 befestigt ist, ist innerhalb des Verstärkungsrahmens 42 angeordnet und derart ausgebildet, daß dann, wenn der bodenseitige Dekkel 52 im Hinblick auf die Fußbodenöffnung 31 aus seiner Öffnungsstellung in die Schließstellung verschwenkt wird, der deckenseitige Deckel 54 ebenfalls bezüglich der Deckenöffnung 41 aus seiner öffnungsstellung in die Schließstellung verschwenkt wird, und zwar in Abhängigkeit von der Schließbewegung des bodenseitigen Deckels 52. Wie insbesondere aus F i g. 1A ersichtlich, weist der Verriegelungs- und Auslösemechanismus 70 auf einen an der Innenfläche des innersten Zylinderelementes 61 befestigten Haltezylinder 71 mit einer die Schließstellung der Deckel 52, 54 begrenzenden Länge, eine Betätigungsstange 72, die sich vertikal innerhalb des Haltezylinders 71 erstreckt und dort gehalten ist, eine innerhalb des Haltezylinders
71 angeordnete Feder 73, welche die Betätigungsstange 72 in bezug auf den Haltezylinder 71 nach oben drückt, eine in der inneren Seitenwand des bodenseitigen Dekkels 54 vorgesehene Öffnung 57 und ein Halteglied 74, das an der Innenfläche des bodenseitigen Deckels 54
um den Umfang der Bohrung 57 herum angelenkt ist und sich mit seinem einen Ende zur Betätigungsstange 72 hin erstreckt, während das andere Ende des Haltegliedes 74 mit der Innenfläche des deckenseitigen Dekkels 54 in Eingriff steht.
Der Haltezylinder 71 ist an seiner Oberseite geöffnet und an seinem Boden mittels einer Bodenwand 75 verschlossen; diese weist eine Bohrung 76 auf, durch die hindurch sich die Betätigungsstange 72 erstreckt. Wei-
(ο
lcrhin isi im Haltezylinder 71 nahe dessen oberem Ende ein Ring 77 zur Führung der Betätigungsstange 72 vorgesehen. Die Betätigungsstange 72 besitzt nahe ihres unteren Endes einen hiermit einstückigen Ringflansch 78, gegen den sich die Druckfeder 73 abstützt. Die Druckfeder 73 ist daher zwischen der Bodenwand 75 und dem Ringflansch 78 um die Betätigungsstange 72 herum angeordnet.
Es sei angenommen, daß im oberen Stockwerk ein Feuer ausbricht und die Durchlaßvorrichtung 50 sich in der zusammengeschobenen Ruhestellung gemäß Fig. IA befindet. Das Halteglied 56 *vird dann manuell horizontal in solch einer Richtung vtrsrhwenkt, daß es keine Halte- bzw. Verschlußkraft mehr auf den bodenseitigen Deckel 52 ausübt, worauf der Deckel 52 um das Scharnier 53 zum Freilegen der Fußbodenöffnung 31 in eine etwa senkrechte Stellung verschwenkt wird. Somit wirkt auch die zuvor vom Deckel 52 auf das obere Ende der Betätigungsstange 72 ausgeübte Haltekraft nicht mehr auf die Betätigungsstange 72 ein, worauf sich die Feder 73, die vorher zwischen der Bodenwand 75 und dem Ringflansch 78 zusammengedrückt war, nunmehr ausdehnen kann und dadurch die Betätigungsstange 72 nach oben drückt. Gleichzeitig kommt die Betätigungsstange 72 außer Eingriff mit dem kniehebelförmigen Halteglied 74, wodurch der deckenseitige Deckel 54 um das Scharnier 53 in eine etwa vertikale Stellung in bezug auf die Decke 40 verschwenkt wird. Gleichzeitig verschieben sich die Zylinderelemente 61 relativ zueinander auf Grund ihres Eigengewichtes nach unten in die strichpunktierte Stellung gemäß Fig. IB und formen dadurch die ausgezogene Personenherabführeinrichtung 60. In dieser Stellung ist der Boden des untersten Zylinderelementes 61 in geringem Abstand über dem Fußboden 79 des darunterliegenden Stockwerks angeordnet, so daß im Gebäude befindliche Personen die Einrichtung 60 bequem und sicher benutzen können, indem sie sich mittels der durch die Zylinderelemente 61 und ihrer Trittplatten 65 gebildeten Wendeltreppe vom oberen Stockwerk zum darunterliegenden Stockwerk bewegen. Damit die Personen die Personenherabführeinrichtung 60 leicht und sicher verlassen können, sind die untersten und benachbarten oberen Zylinderelemente jeweils mit nicht dargestellten Notausstiegsfenstern oder Notausgängen, die Turen aufweisen, versehen, wobei selbstverständlich die in zwei speziellen Zylinderelementen vorgesehenen Notausstiegsfenster miteinander fluchten, wenn die Einrichtung 60 auf ihr maximal mögliches Ausmaß ausgezogen ist.
Die aus F i g. 3 und 4 ersichtlichen beiden abgewandelten Ausführungsformen 50a und 506 der Durchlaßvorrichtung entsprechend weitgehend der zuvor beschriebenen Ausführungsform, mit dem Unterschied jedoch, daß der Verriegelungs- und Auslösemechanismus sowie das unterste Zylinderelement den Fußboden des darunterliegenden Stockwerks berühren können, wenn die zugeordnete Personenherabführeinrichtung auf ihr maximal mögliches vorbestimmtes Ausmaß ausgedehnt ist.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 weist der der Durchlaßvorrichtung 50a zugeordnete Verriegelungs- und Auslösemechanismus 80 als Hauptbestandteile eine Aufhängestange 81, deren oberes Ende an der Innenfläche des bodenseitigen Deckels 52 befestigt ist, sowie ein Verriegelungsglied 82 auf, das an seinem unteren Ende an der Innenfläche des deckenseitigen Dekkels 54 befestigt ist und an seinem oberen Ende mit dem unleren Ende der Aufhängestange 81 in Eingriff steht. Das Verriegelungsglied 82 kann beispielsweise die Form eines Arretiergliedes, einer Rastklinke od. dgl. aufweisen.
Das obere Ende der Aufhängestange 81 ist an einem in einem Lagerungsblock 83 gelagerten Zapfen 84 angelenkt, wobei der Lagerungsblock 83 seinerseits an der Innenfläche des bodenseitigen Deckels 52 angeschweißt ist. Am unteren Ende der Aufhängestange 81 ist ein Eingriffsstück 85 befestigt, das mit dem Verriegelungsglied 82 in Eingriff kommen kann und den dekkenseitigen Deckel 54 in seiner Schließstellung hält.
Wenn der bodenseitige Deckel 52 aus seiner Schließstellung gemäß F i g. 3 um das Scharnier 53 in die Öffnungsstellung verschwenkt wird, kommt das am unteren Ende der Aufhängestange 81 vorgesehene Eingriffsstück 85 außer Eingriff mit dem Verriegelungsglied 82, worauf der zuvor geschlossene deckenseitige Deckel 54 um das Scharnier 55 aus seiner Schließstellung in die Öffnungsstellung verschwenkt wird, in welcher der Deckel 54 etwa senkrecht zur Decke des Stockwerks nach unten hängt. Somit verschieben sich auch die Zylinderelemente 61 relativ zueinander auf Grund ihres Eigengewichtes nach unten, bis sich die Personenherabführeinrichtung 60 auf ihr maximal mögliches Ausmaß erstreckt, bei dem das unterste Zylinderelement 61 den nicht dargestellten Boden des darunterliegenden Stockwerks berührt. Das unterste Zylinderelement 61 weist an seiner Unterseite einen stoßdämpfenden Gummiring 68 od. dgl. auf, mittels dem Stöße gedämpft werden, die sich dann ergeben können, wenn das unterste Zylinderelement 61 den Fußboden des unteren Stockwerks berührt.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4 weist der der Durchlaßvorrichtung 506 zugeordnete Verriegelungs- und Auslösemechanismus 90 als Hauptbestandteile einen Betätigungshebel 91, der mit seinem oberen Ende an der Innenfläche des innersten oder obersten Zylinderelementes 61 angelenkt ist, sowie einen Haken
93 auf, der an der Innenfläche des deckenseitigen Dekkels 54 befestigt ist und mit dem entsprechend ausgebildeten hakenförmigen unteren Ende 92 des Betätigungshebels 91 in Eingriff gebracht werden kann. Der Betätigungshebel 91 weist ein oberes Hebelteil 91a, das sich von einem Anlenkzapfen 94 aus nach oben in Richtung auf den bodenseitigen Deckel 52 erstreckt, sowie ein hiermit einstückiges unteres Hebelteil 916 auf, das sich winklig zum oberen Hebelteil 91a vom Anlenkzapfen
94 aus nach unten in Richtung auf den deckenseitigen Deckel 54 erstreckt. Wenn sich die Durchlaßvorrichtung 50fc in der aus F i g. 4 ersichtlichen zusammengeschobenen Ruhestellung befindet ist das obere Hebelteil 91a im Winkel zum unteren Hebelteil 916 angeordnet, das seinerseits vertikal angeordnet ist. Am äußersten oberen Ende des Betätigungshebels 91 ist drehbar eine Rolle 95 gelagert, die der Innenfläche des bodenseitigen Deckels 52 anliegt. Zwischen dem oberen Hebelteil 91a und der Innenfläche des obersten Zylinderelementes 61 erstreckt sich eine Feder 96, die den Hebel 91 normalerweise in Richtung auf das Zylinderelement 61 zieht.
Wenn daher der bodenseitige Deckel 52 um sein Scharnier 53 aus der Schließstellung gemäß F i g. 4 in die Öffnungsstellung verschwenkt wird, wird der Betätigungshebel 91 unter der Wirkung der Feder % im Uhrzeigergegensinn gemäß F i g. 4 um den Zapfen 94 verschwenkt, wodurch das untere hakenförmig Hebelende 92 außer Eingriff mit dem zugehörigen Waken 93
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-r
kommt und sich der bisher horizontal angeordnete dekkenseitige Deckel 54 zur öffnung der Deckenöffnung 41 um das Scharnier 55 in die Öffnungsstellung verschwenken kann. Wenn dies erfolgt, verschieben sich die Zylinderelemente 61 der Personenherabführeinrichtung 60 relativ zueinander nach unten, bis letztere auf ihr maximal mögliches Ausmaß ausgezogen ist und das unterste Zylinderelemenl 61 den nicht dargestellten Boden des darunterliegenden Stockwerks berührt. Genau wie bei der Durchlaßvorrichtung 50<( gemäß F i g. 3 ist im übrigen auch das unterste Zylinderelemcnt 61 der Duiciiiaßvorricniung 5Ö0 an seiner Unterseile mit stoßdämpfenden Gummiringgliedern 68 versehen.
Mittels der Hebeeinrichtung 100 gemäß F i g. 5 kann jede der vorerwähnten Ausführungsformen der Durchlaßvorrichtung 50, 50a und 50b gemäß Fig. 1A, 3 und 4 aus der ausgezogenen Betriebsstellung in die zusammengeschobene Ruhestellung hochgezogen werden.
Die Hebeeinrichtung 100 weist als Hauptbestandteile eine Windentrommel 102 sowie ein Zugseil 104 auf. Die Windentrommel 102 besitzt einen Handgriff 103 und ist drehbar an einem Rahmen 101 gelagert, der seinerseits an der Innenfläche des obersten Zylinderelementes 61 befestigt ist. Das Zugseil 104 ist mit seinem einen Ende an der Windentromme! 102 befestigt, während sich das andere Ende des Zugseils 104 durch Löcher 67 in den Trittplatten 65 aufeinanderfolgender Zylinderelemente 61 hindurch erstreckt und an der in der Platte 65 des untersten Zylinderelementes 61 vorgesehenen Durchgangsbohrung 67 befestigt ist. Wenn sich daher die Durchlaßvorrichtungen 50, 50a oder 506 bei geöffneten Deckeln 52, 54 in der ausgezogenen Betriebsstellung befinden, ist es, um die Durchlaßvorrichtungen nach einer Übung für den Notfall, nach dem tatsächlichen Gebrauch im Notfall oder nach einer Wartungsarbeit in die zusammengeschobene Ruhestellung gemäß F i g. IA. 3 und 4 zurück zu verbringen, lediglich erforderlich, die Windentrommel 102 mittels des Handgriffs 103 in solch einer Richtung zu drehen, daß sich das Zugseil 104 auf die Trommel 102 aufwickelt, wodurch nacheinander die jeweils unteren Zylinderelemente 61 hochgezogen werden. Um zu verhindern, daß sich die Windentrommel 102 nach dem vollständigen Aufwikkeln des Zugseils 104 auf Grund des Eigengewichts der Zylinderelemente 61 wieder derart zurückverdreht, daß sich das Zugseil 104 abwickelt, ist die Windentrommel 102 vorzugsweise mit einer nicht dargestellten Arretierung in Form einer Rastklinke od. dgl. versehen. Weiterhin sind die Zylinderelemente 61 vorzugsweise an ihrer Innenfläche mit nicht dargestellten entsprechend ausgebildeten Eingriffsvorsprüngeri versehen, so daß beim Hochziehen der Zylinderelemente 61 mittels der Hebeeinrichtung 100 innerhalb jeweils zweier benachbarter Zylinderelemente 61, die relativ zueinander gleiten, das obere Zylinderelement 61 wirksam mittels des unteren Zylinderelementes 61 hochgezogen werden kann. Selbstverständlich können diese Vorsprünge bei Wunsch auch weggelassen werden, da die Zylinderelemente 61 jeweils mit den ihnen zugeordneten Treppenplatten bzw. Trittplatten 65 versehen sind.
Die aus F i g. 6 bis 8 ersichtliche vierte Ausführungsform einer Durchlaßvorrichtung 50c entspricht mit Ausnahme der vorgesehenen Personenherabführeinrichtung 110 im wesentlichen den zuvor beschriebenen Ausführungsformen. Die Personenherabführeinrichtung 110 der Durchlaßvorrichtung 50c ist koaxial zu einem hohlen Gehäuse 35 angeordnet, das einen Hohlraum 51 begrenzt. Dieser verbindet die bodenscitige öffnung 31 des oberen Stockwerks mit der deckenscitigen öffnung 41 des unteren Stockwerks, wobei die beiden öffnungen 31, 41 ebenfalls koaxial zum Hohlraum 61 angeordnet sind. In ihrer Ruhestellung wird die Personenherabführcinrichtung 110 vom Gehäuse 35 aufgenommen.
Die Personenherabführeinrichtung 110 besitzt als Hauptbestandteile acht teleskopartig incinandergreifende Zylinderelemente 112, die relativ zueinander vcrschieblich sind und eine Tragsäule 111 bilden, wenn die Zylinderelemente 112 auf ihr vorbestimmtes maximal mögliches Ausmaß auseinandergezogen worden sind, Trittplatten 113, die sich von den ihnen zugeordneten Zylinderelementen 112 nahe deren Boden zueinander versetzt radial nach außen erstrecken, und Aufhängeglieder 114, die an ihren unteren Enden an geeigneten Stellen der jeweils zugeordneten Trittplatten 113 mit diesen verankert sind und die Zylinderelementc 112 sowie die Trittplatten 113 haltern, wenn diese sich in ausgezogenem Zustand befinden. Die Aufhängeglieder 114 können die Form einer Kette oder eines Seils aufweisen.
Das äußere oder oberste Zylinderelement 112 der eine Tragsäule bildenden Zylinderelemenie ist mittels eines Lagerungsarms 114, der sich horizontal zwischen dem Gehäuse 35 und dem obersten Zylinderelement 112 erstreckt, an der Innenfläche des Gehäuses 35 befestigt.
Die gegenseitige Beziehung zwischen den acht Zylinderelementen 112 untereinander wird besonders aus F i g. 6 und 7 deutlich. Daraus ergibt sich, daß bei jeweils zwei benachbarten Zylinderelementen 112 das jeweils untere Zylinderelement teleskopartig innerhalb des oberen Zylinderelementes angeordnet und gegenüber diesem verschieblich ist. Es weist daher das oberste oder äußerste Zylinderelement den größten Durchmesser auf, während die darauffolgenden unteren Zylinderelemente jeweils einen aufeinanderfolgend entsprechend verkleinerten Durchmesser besitzen und das unterste Zylinderelement den kleinsten Durchmesser aufweist. Beim Gebrauch können sich die Zylinderelemente 112 auf Grund ihres Eigengewichtes nach unten bis auf ihr vorbestimmtes maximal mögliches Ausmaß auseinanderziehen, so daß sie die Tragsäule 111 bilden. Zu diesem Zweck weisen die Zylinderelemente vorzugsweise nicht dargestellte Ausgleichsbohrungen auf, die mit der Atmosphäre in Verbindung stehen und einen zwanglosen Volumenausgleich ermöglichen. Die oberen Enden der Aufhängeglieder 114 sind an der Innenfläche der Oberkante des Gehäuses 35 verankert.
Wenn sich die Personenherabführeinrichtung 110 in ihrer zusammengeschobenen Ruhestellung gemäß F i g. 6 befindet und Personen vom oberen Stockwerk in das darunterliegende Stockwerk evakuiert werden sollen, wird zuerst der bodenseitige Decke! 52 von Hand in die öffnungssteilung verschwenkt. In Abhängigkeit von dieser Verschwenkbewegung wird auch der nicht dargestellte Verriegelungs- und Auslösemechanismus, der denjenigen der Ausführungsformen gemäß Fig. 1,3 und 4 entspricht, derart betätigt, daß der dekkenseitige Deckel 54 in Öffnungsrichtung verschwenkt wird. Das hat zur Folge, daß sich die Zylinderelemente 112 auf Grund ihres Eigengewichtes relativ zueinander nach unten verschieben können, bis das untere Ende des untersten Zylinderelementes 112 den Fußboden 79 des darunterliegenden Stockwerks berührt und hierdurch die Tragsäule 111 für die Personenherabführein-
richtung tlO gebildet wird. In der ausgezogenen Hetriebsstellung der Zylinderelcmcnte 112 bilden die diesen zugeordneten Trittplatien 113 um die Tragsäule Ul herum eine Wendeltreppe. Es können sich daher die in dem Gebäude befindlichen Personen über die Personenherabführeinrichtung 110 vom oberen Stockwerk zum darunterliegenden Stockwerk begeben.
Die aus Fig. 9 bis 11 ersichtliche fünfte Ausführungsform einer Durchlaßvorrichlung 50A stellt eine Abwandlung der Ausführungsformen 50, 50.7, 506 gemaß Fi g. IA bis 4 dar. In der zusammengeschobenen Ruhestellung wird diese Durchlaßvorrichtung 50A von einem Hohlraum 51 aufgenommen, der durch eine horizontale Trennwand 39 begrenzt ist. Diese Trennwand 39 ist einstückig mit dem Fußboden eines oberen Stockwerks sowie mit der Decke eines darunterliegenden Stockwerks ausgebildet. Die Durchlaßvorrichtung 50A weist eine Personenherabführeinrichtung 140 auf, die eine Abwandlung der bei den Vorrichtungen 50, 50,-i und 50b gemäß F i g. 1 bis 4 verwendeten Personenhcrabführcinrichtung 60 darstellt.
So weist die Personenherabführeinrichtung 140, wie insbesondere aus Fig.9 ersichtlich, vier Zylinderelcmente 141 auf, die teleskopartig ineinander angeordnet und relativ zueinander verschieblich sind. Das unterste oder den kleinsten Durchmesser aufweisende Zylinderclement 141 besitzt einen Innendurchmesser von solcher Größe, daß eine Person noch frei und ungehindert durch dieses Zylinderelement 141 hindurchgelangen kann. Bei jeweils zwei benachbarten Zylinderelementen 141 besitzt das untere Zylindcrelement einen Durchmesser, der etwas kleiner ist als derjenige des zugehörigen oberen Zylinderelementes. Jedes Zylindcrelement 141 besitzt an seinem oberen Umfangsrand einen hiermit einstückigen Ringhaken 64 von querschnittlich umgekehrter J-Form und weist an seiner unteren Umfangskante einen hiermit einstückig ausgebildeten Ringhaken 63 von der dem Haken 64 entsprechenden J Querschnilisform auf. Es können sich daher die Zylinderelcmente 141 ineinander verschieben, wobei die jeweils an den unteren Umfangskanten der unteren Zylinderelemente 141 vorgesehenen Haken 63. wenn die Einrichtung 140 auf ihr vorbestimmtes maximal mögliches Ausmaß auseinandergezogen worden ist, in Eingriff mit den an den oberen Umfangskanten der oberen Zylinderelemente 141 vorgesehenen Haken 64 kommen und hierdurch die Relativverschiebebewegung der Zylinderelemente 141 begrenzt wird. Der an der oberen Umfangskante vorgesehene Haken 64 des obersten Zylinderelementes 141 greift in einen Haken 142 ein, der an der Innenfläche der den Hohlraum 51 bildenden Trennwand 39 vorgesehen ist. Aus diesem Grund sind alle vier Zylinderelemente 141 im Hohlraum 51 gelagert bzw. »aufgehängt«, wenn sich die Durchlaßvorrichtung 50/Ίη ihrer Ruhestellung befindet.
jedes Zyiinderelerneni i4! besitzt είπε nach unten geneigte Rutschenplatte 143, die an ihrer Innenseite einen geeigneten Krümmungsradius aufweist. Wie insbesondere aus F i g. i0 ersichtlich, ist die Rutschenplatte 143 mit ihrem oberen Ende an einen Gelenkzapfen 144 angelenkt, der freikragend an der Innenfläche des zugeordneten Zylinderelementes 141 nahe dessen Oberkante vorgesehen ist. Die Rutschenplatten 143 der aufeinanderfolgenden Zylinderelemente 141 sind derart gegeneinander versetzt, daß das obere Ende jeder Rutschenplatte 143, wenn die Einrichtung 140 auf ihr maximal mögliches Ausmaß auseinandergezogen worden ist, das untere Ende der benachbarten oberen Rutsehenplatte 143 berührt, wodurch jeweils eine nach unten reichende Verlängerung der oberen Rutschcnplatte 143 gebildet und insgesamt eine Wendelrutsche geformt wird, wie aus F i g. 11 ersichtlich. Da die Rutschenplatten 143 schwenkbar an den ihnen zugeordneten frcikragenden Gelcnkzapfen 144 gelagert sind, behindern sie nicht die nach oben erfolgende Verschiebebewegung der aufeinanderfolgenden unteren Zylinderelemente 141 innerhalb der aufeinanderfolgenden oberen Zylinderelementc 141.
Die Personenherabführeinrichtung 140 besitzt im übrigen eine Winde 145, um jedes Zylinderelement 141 in seine zusammengeschobene Ruhestellung hochziehen zu können. Diese Winde 145 ist mit ihrem einen Endteil an einem Kragarm 148 gelagert, der mit seinem einen Ende an der Innenfläche des obersten Zylinderelementes 141 befestigt ist. Die Winde 145 weist außerdem zum Hochziehen der Zylinderelemente 141 ein Seil 146 auf, das mit seinem einen Ende an der Winde 145 und mit seinem anderen Ende am untersten Zylinderelement 141 befestigt ist. Weiterhin ist das Seil 146 innerhalb einer teleskopartig ausgebildeten Haltestange 149 angeordnet. Diese weist vier teleskopartig ineinandergreifende, miteinander verbundene Zylinderelemente 149a auf, wobei das oberste Zylinderelement 149a am Kragarm 148 befestigt ist.
Wenn die Personenherabführeinrichtung 140 und demgemäß auch die Zylinderelemente 141. die diese Einrichtung 140 bilden, in den Hohlraum 51 in die Ruhestellung hochgezogen sind, sind die Fußbodenöffnung 31 sowie die Deckenöffnung 41 jeweils durch den bodenseitigen Deckel 52 bzw. durch den deckenseitigen Deckel 54 verschlossen, wobei diese Deckel 52. 54 in der Schließstellung durch den nicht dargestellten Verriegelungs- und Auslösemechanismus verriegelt sind, der den an Hand von F i g. 1 bis 4 beschriebenen Mechanismen 70.80,90 entsprechen kann. Wenn daher die Durchlaßvorrichtung 5OA gemäß F i g. 9 bis Il betätigt werden soll, um beispielsweise die im Gebäude befindlichen Personen vom oberen Stockwerk zum darunterliegenden Stockwerk zu evakuieren, wird der bodenseitige Deckel 52 zuerst von Hand in Öffnungsrichtung verschwenkt. In Abhängigkeit hiervon wird auch der Verriegelungs- und Auslösemechanismus im Sinne eines Auslösens derart betätigt, daß der deckenseitige Deckel 54 in Öffnungsrichtung verschwenkt wird, worauf sich die Zylinderelemente 141 der Personenherabführeinrichtung 140 relativ zueinander nach unten verschieben können, bis das untere Ende des untersten Zylinderelementes 141 den Fußboden 79 des darunterliegenden Stockwerks berührt.
In der ausgezogenen Betriebsstellung der Einrichtung 140 bilden die Rutschenplatten 143 der aufeinanderfolgenden Zylinderelemente 141 die Wendelrutsche, längs der die Personen vom oberen zum darunterliegenden Stockwerk mischen können. Wie auch hei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen ist das unterste Zylinderelement 141 mit einem nicht dargestellten Notausstiegsfenster oder mit einem eine Tür aufweisenden Notausgang versehen.
Die aus Fig. 12 ersichtliche sechste Ausführungsform einer Durchlaßvorrichtung 50g stellt hinsichtlich ihrer vorgesehenen Personenherabführeinrichtung 150 eine Abwandlung gegenüber der Ausführungsform nach F i g. 9 bis 11 dar. Im übrigen entsprechen die Einzelteile der Durchlaßvorrichtung 50^ den zuvor beschriebenen Ausführungsformen.
Bei Nichtgebrauch ist die Durchlaßvorrichtung 50g
gemäß Fig. 12 in ihrer zusammengeschobenen Ruhesteilung im Hohlraum 51 angeordnet, der durch eine einstückig mit dem Fußboden 30 eines oberen Stockwerks und der Decke 40 eines darunterliegenden Stockwerks ausgebildete Trennwand begrenzt ist. Die Personenherabführeinrichtung 150 der Durchlaßvorrichtung 50g weist eine ausziehbare äußere Zylindereinheit 151 auf, die genau wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 9 bis 11 aus mehreren, im vorliegenden Fall aus vier teleskopartig ineinandergreifenden und relativ zueinander verschieblichen Zylinderelementen 61 gebildet ist. Die Personenherabführeinrichtung 150 weist weiterhin eine innere Zylinderelementeneinheit
152 auf, die genau wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 6 bis 8 teleskopartig ausgebildet ist und in der ausgezogenen Betriebsstellung eine Tragsäule 121 bildet. Es sind weiterhin federnd elastische Rutschenplatten
153 vorgesehen, die sich schräg nach unten verlaufend um die zugeordneten inneren Zylinderelemente 152 herum erstrecken und zusammen mit der derart gebildeten Tragsäule 121 eine Wendelrutsche bilden, wenn die innere Zylinderelementeneinheit 152 auseinandergezogen ist. Die innere Zylinderelementeneinheit 152 ist koaxial innerhalb der äußeren Zylinderelementeneinheit 151 angeordnet. Die Rutschenplatten 153 können auch die Form und Ausbildung der Rutschenplatten 143 gemäß F i g.9 bis 11 aufweisen. In diesem Fall sind die Anlenkzapfen 144 an der Innenfläche der Zylinderelemente 61 befestigt.
Die aus F i g. 13 ersichtliche abgewandelte Personenherabführeinrichtung 160 kann in Verbindung mit den zuvor beschriebenen Durchlässen zur Anwendung gelangen und wird ebenfalls in der Ruhestellung im Hohlraum 51 zwischen dem Boden des oberen Stockwerks und der Decke des darunterliegenden Stockwerks angeordnet.
Die Personenherabführeinrichtung 160 gemäß Fi g. 13 weist einen mit elastisch verlängerbaren Platten versehenen Führungszylinder 161 auf, der einerseits zur Reduzierung seiner Länge federnd zusammengefaltet und andererseits auseinandergezogen werden kann, um einer Person den Durchlaß zu ermöglichen. An der Innenfläche des Zylinders 161 ist eine Vielzahl von Trittplatten 165 befestigt, die sich versetzt zueinander radial nach innen erstrecken und dadurch innerhalb des Zylinders 161 eine Wendeltreppe bilden, wenn der Zylinder 161 auseinandergezogen ist.
Der Führungszylinder 161 besitzt ein zylindrisches Teil 162, das zur Verringerung seiner Länge zusammengefaltet werden kann, eine Vielzahl von Rahmenringen 163, die um das zylindrische Teil 162 herum angeordnet und in gleichem Abstand voneinander über die Länge des zylindrischen Teils 162 verteilt sind, sowie eine Vielzahl von federnden Ringen 164, die aus einem elastischen Material gebildet und jeweils an der Innenfläche des zylindrischen Teils 162 zwischen benachbarten Rahmenringen 163 befestigt sind, um hierdurch Teile des zylindrischen Teils 162 zwischen den Rahmenringen 163 zusammenfalten zu können.
Wenn die Ringe 164 keiner äußeren Kraft unterworfen sind, ist ihr Durchmesser kleiner als derjenige der Rahmenringe 163 und hängt jeweils vom gewünschten Ausmaß des Faltzustandes der zylindrischen Teile 162 zwischen den Rahmenringen 163 ab. Weiterhin sind die Trittplatten 165 zueinander versetzt an der Innenfläche des Führungszylinders 161 befestigt, so daß sie eine Wendeltreppe bilden, wenn sich der Führungszylinder 161 aufsein vorbestimmtes maximal mögliches Ausmaß auseinandergefaltet hat.
Wenn sich die Personenherabführeinrichtung 16( nicht im Gebrauch befindet, ist der Führungszylindei
161 in seiner zusammengefalteten Ruhestellung inner halb des Hohlraums zwischen dem Fußboden des obe ren Stockwerks und der Decke des darunterliegender Stockwerks aufgenommen. Hierbei sind die zwischer den Rahmenringen 163 gelegenen Teile des zylindri sehen Teils 162 auf Grund der Elastizität der Ringe 1& nach innen gefaltet. Wenn sich demgegenüber die Ein richtung 160 im Gebrauch befindet, ist das zylindrisch Teil 162, das mit seinem oberen Ende an der Innenflä ehe des Hohlraums befestigt ist, hauptsächlich au Grund des Gewichts des zylindrischen Teils 162 unc der Rahmenringe 163 nach unten bis auf den Fußboder des unteren Stockwerks auseinandergefaltet, wodurch innerhalb des zylindrischen Teils 162 eine Wendeltrep pe gebildet ist. Da das Gewicht des zylindrischen Teil;
162 leicht die Federkraft der Faltringe 164 überwindet ist der Durchmesser jedes Faltrings 164 in der ausein andergezogeren Gebrauchsstellung des zylindrischer Teils 162 etwa bis auf den Durchmesser des zylindri sehen Teils 162 verlängert.
Die aus F i g. 14 ersichtliche, gegenüber der Ausfüh
rungsform gemäß Fi g. 13 abgewandelte Personenher abführeinrichtung 170 besitzt eine Führungsrahmenzy lindereinheit 171. die zur Verringerung ihrer Länge zu sammenfaltbar sowie auch zum Durchlaß einer Persor auseinanderziehbar ist, und eine Vielzahl von hierar befestigten Trittplatten 176, die sich versetzt zueinan der radial nach innen von der Innenfläche der Füh rungsrahmenzylindereinheit 171 weg erstrecken, so dat innerhalb dieser Einheit 171 eine Wendeltreppe gebil det wird. Die Führungsrahmenzyiindereinheit 171 be sitzt acht Rahmenringe 172, die längs des Umfangs de: Zylinders 171 in gleichem Abstand über dessen Läng* verteilt angeordnet sind, sowie wenigstens drei Satz* von Doppelgelenkstangen 173, die jeweils zwei benach barte Rahmenringe 172 in bestimmtem Abstand von einander zur Längsrichtung des Zylinders 171 verbin den.
Jede Doppelgelenkstange 173 weist Verbinderele mente 174, 175 auf. Hierbei ist das Verbinderelemen 174 mit seinem einen Ende am zugeordneten unteren Rahmenring 172 angelenkt, während das andere Ver binderelement 175 mit seinem einen Ende am zugeord neten oberen Rahmenring 172 angelenkt ist. Die je weils anderen Enden der Verbinderelemente 174, 171 sind gelenkig miteinander verbunden.
Auf Grund dieser Ausbildung kann sich die Perso nenherabführeinrichtung 170 auf Grund ihres Eigenge wichtes selbst nach unten verlängern bzw. auseinander ziehen.
Um zu verhindern, daß eine der beschriebenen Per sonenherabführeinrichtungen bei Gebrauch in stören der Weise hin- und herschwingt, kann an den den Fuß boden berührenden Zylinderelementen oder am unte ren Ende der Tragsäule eine Schwingungsdämpfungs einrichtung vorgesehen sein, die bei nach unten verlän gerter Personenherabführeinrichtung den Fußbodei des unteren Stockwerks bzw. den Erdboden berühr und die Einrichtung in ihrer Lage hält. Diese Schwin gungsdämpfungseinrichtung kann beispielsweise al Saugeinrichtung in Form eines Saugnapfes od. dgl. aus gebildet und am unteren Ende des untersten Zylinder elementes 112 der Personenherabführeinrichtung III nach F i g. 7 angebracht sein. Wenn demnach die Perso nenherabführeinrichtung betätigt wird und sich nacl
unten verlängert und wenn das unterste Zyliriclerelement 112 den Fußboden 79 des darunterliegenden Stockwerks erreicht, wird die Saugeinrichtung arn Fußboden 79 festgelegt, wodurch gleichzeitig auch die Tragsäule Ul am Fußboden 79 befestigt wird. Die Schwingungsdämpfungseinrichtung kann im übrigen auch die Form eines Magneten aufweisen, wobei dann der Fußboden 79 mit einem Teii versehen ist, das aus einem mit dem Magneten zusammenwirkenden, d. h.
von diesem anziehbaren Material gebildet ist.
Bei den Personenherabführeinrichtungen 110, 170 gemäß F i g. 7 und 14 kann schließlich noch eine balgartige, aus elastischem sowie feuerbeständigem Material gebildete Schutzhülle zur Anwendung gelangen, welche die jeweilige Einrichtung 110 bzw. 170 koaxial im Abstand hierzu umgibt, um im Feuersfall die durch die Einrichtung 110 bzw. 170 fliehenden Personen wirksam vor Rauch und Heißluft zu schützen.
Hierau 10 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    I. Durchlaßvorrichtung zur Eröffnung eines Fluchtweges in Gebäuden od. dgl. mit einer Personenherabführeinrichtung, die in einer Stellung zwischen dem Fußboden eines Stockwerks und der Decke des darunterliegenden Stockwerks eines mehrstöckigen Gebäudes angeordnet bzw. eingepaßt und aus dieser Ruhestellung heraus bis auf oder nahe zum Fußboden des darunterliegenden Stockwerkes ausziehbar ist, wobei ein Hohlraum zwischen dem Fußboden des oberen Stockwerks und der Decke des darunterliegenden Stockwerks sowie zwei Verschlußdeckel vorgesehen sind, die zum Verschließen bzw. öffnen einer im Fußboden des oberen Stockwerks angeordneten und sich an das obere Hohfraumende anschließenden ÖHnung sowie zum Verschließen einer in der Decke des darunterliegenden Stockwerkes angeordneten und sich *o an das Hohlraumende anschließenden öffnung dienen, wenn sich die Personenherabführeinrichtung in ihrer eingepaßten Ruhestellung befindet, d a durch gekennzeichnet, daß die Personenherabführeinrichtung (60, 110,140,150, 160,170) aus einer Vielzahl von teleskopartig ineinandergreifenden und relativ zueinander verschiebbaren Zylinderelementen (61, 112, 141, 152) oder aus ziehharmonikaartig zusammenhängenden und gegeneinander verschiebbaren Rahmenringen (163, 172) besteht, an denen jeweils eine Platte (65, 113, 143,153, 165,176), einen Teil einer Wendel bildend, befestigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innerste Zylinderelement (61) einen zum Durchlaß einer Person ausreichend großen Innendurchmesser aufweist und daß die Platten als Trittplatten (65) ausgebildet sind, die an der Innenfläche ihres jeweils zugeordneten Zylinderelementes (61) befestigt sind, so daß sie insgesamt eine Wendeltreppe bilden, wenn die Personenherabführeinrichtung (60) nach unten auf ihr vorbestimmtes maximal mögliches Ausmaß verlängert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderelemente (112) der Personenherabführeinrichtung (110) einen solchen Durchmesser aufweisen, daß sie in der nach unten ausgezogenen Betriebsstellung der Einrichtung (110) für die Durchlaßvorrichtung (50c) eine Tragsäule (111) bilden, und daß die Platten als Trittplatten (113) ausgebildet sind, die an der Außenfläche der ihnen zugeordneten Zylinderelemente (112) befestigt sind, so daß sie eine Wendeltreppe bilden, wenn die Personenherabführeinrichtung (110) nach unten auf ihr vorbestimmtes maximal mögliches Ausmaß verlängert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innerste der Zylinderelemente (141) einen zum Durchlaß einer Person ausreichend großen Innendurchmesser aufweist und daß die Platten als Rutschenplatten (143, 153) ausgebildet sind, die jeweils an der Innenfläche der Zylinderelemente (141) befestigt sind, so daß sie in der nach unten ausgezogenen Betriebsstellung der Personenherabführeinrichtung (140) eine Wendelrutsche bilden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial innerhalb der äußeren Zylindereinheit (151) im Abstand zu dieser teleskopartig miteinander verbundene innere Zylinderelemente (152) vorgesehen sind, die bei in der Betriebsstellung befindlicher Durchlaßvorrichtung (50g) eine Tragsäule (121) für diese bilden, und daß jede Platte als Rutschenplatte (153) ausgebildet ist, die an der Außenfläche jeweils der ihnen zugeordneten inneren Zylinderelemente (152) befestigt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisch in sich selbst zusammenfaltbarer Führungszylinder (161) vorgesehen ist, der die Rahmenringe (163) miteinander verbindet, welche die Platten (165) als Wendeltreppenstufen innenseitig tragen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 die Rahmenringe (172) mit Doppelgelenkstangen (173) gelenkig miteinander verbunden sind und die Planen (176) als Wendeltreppenstufen innenseitig tragen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus elastischen: sowie feuerbeständigem Material gebildete Schutzhülle die Personenherabführeinrichtung (110, 170) koaxial im Abstand hierzu umgibt, um die sich durch die in der Betriebsstellung befindliche Einrichtung (110, 170) hindurchbewegenden Personen gegen Rauch und Heißluft zu schützen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Personenherabführeinrichtung (110) an ihrem unteren Ende eine Schwingungsdämpfungseinrichtung aufweist, die bei nach unten verlängerter Einrichtung (110) den Fußboden (79) des unteren Stockwerks bzw. den Erdboden berührt und die Einrichtung (110) in ihrer Lage hält.
DE19732360666 1972-12-05 1973-12-05 Ausziehbare Durchlaßvorrichtung zur Eröffnung eines Fluchtweges in Gebäuden oder dergleichen Expired DE2360666C3 (de)

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