DE2360482C2 - Vorrichtung zum Einbringen eines stählernen Strecken- bzw. Tunnelausbaus - Google Patents

Vorrichtung zum Einbringen eines stählernen Strecken- bzw. Tunnelausbaus

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DE2360482C2
DE2360482C2 DE2360482A DE2360482A DE2360482C2 DE 2360482 C2 DE2360482 C2 DE 2360482C2 DE 2360482 A DE2360482 A DE 2360482A DE 2360482 A DE2360482 A DE 2360482A DE 2360482 C2 DE2360482 C2 DE 2360482C2
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    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/40Devices or apparatus specially adapted for handling or placing units of linings or supporting units for tunnels or galleries
    • E21D11/403Devices or apparatus specially adapted for handling or placing units of linings or supporting units for tunnels or galleries combined with the head machine

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen eines aus Ausbauringcn bestehenden stählernen Strecken- bzw. Tunnelausbaus, bestehend aus einer kreisringförmigen Montageführung als Montagehilfe für die einzeln nacheinander einbringbaren und miteinander begrenzt nachgiebig kuppelbaren Bogensegmente eines Ausbauringes, Mitteln zur mindestens zeitweisen Festlegung eines oder mehrerer Bogensegmente an de- Montageführung und einem
die miteinander verbundenen Bogensegmente gegen den umfangsseitigen Streckenstoß verspannenden, lösbar angeordneten Schubkolbengetriebe.
Beim Vortrieb von tunnelartigen Fahrwegen, wie z. B. einer Strecke in einen, untertägigen Grubenbetrieb, ist es auf Grund der Gebirgsverhältnisse in der Regel notwendig, den aufgefahrenen Streckenquerschnitt zu sichern. Hierfür gelangen z. B. stählerne Ausbauprofile zur Anwendung, welche entsprechend der Größe und der Form des jeweiligen Streckenquerschnittes aus mehreren Einzelsegmenten zusammengesetzt sind.
Bei einer mit Hilfe einer Streckenvortriebsmaschine aus dem Vollen aufgefahrenen Strecke ist es bekannt, zur Sicherung des freigelegten, etwa kreisförmigen Streckenquerschnittes aus mehreren Bogensegmenten zusammengesetzte Ringausbauten zu verwenden. Die Bogensegmente werden hinter der Vortriebsmaschine jeweils zu einer Ringform zusammengesetzt, mittels Spannz\ ünder gegen den Streckenstoß verspannt und durch Segmentverbindungen miteinander verbunden.
Die hierzu verwendete bekannte Vorrichtung (DT-Gbm 7 209 842) weist zur Montage der Bogensegmente eine kreisringförmige Montageführung auf. Die Montageführung ist als voller Kreisring ausgebildet und stirnseitig eines Vorschubgerüstes frei drehbar angeordnet. Zur Montage eines Ausbauringes wird das erste Bogensegment zunächst mit Hiffe entsprechend ausgebildeter Befestigungselemente auf der der Ortsbrust abgewendeten Seite der Montageführung befestigt, dann wird die Montageführung durch diese zugleich tragende, motorisch angetriebene Rollenbatterien weitergedreht und das nächste Bogensegment sowohl an der Montageführung als auch am ersten Bogensegment zumindest begrenzt gelenkig angeschlossen. Anschließend wird die Montageführung wieder weitergedreht und ein weiteres Bogensegment am voraufgehenden Bogensegment und gegebenenfalls auch noch über die bereits erwähnten Befestigungselemente an der Montageführung festgelegt. Die Zuordnung von Bogensegmenten erfolgt so lange, bis der Ausbauring bis auf ein letztes Teilstück im Firstbereich komplettiert ist. Er besitzt dann gestreckt etwa eine Länge, die urn die Länge dieses letzten Teilstückes kleiner ist als die für den fertig montierten und verspannten Zustand notwendige Länge.
Dabei ist der bekannten Vorrichtung nicht zu entnehmen, an welcher Stelle die Bogensegmente an der Montageführung festgelegt werden. Angedeutet ist lediglich die Möglichkeit, das letztlich im Bereich der Streckensohle liegende Bogensegment mit Hilfe eines kranartijen Gerüstes aus dem im oberen Querschnittsbereich der aufgefahrenen Strecke angeordneten Abschnitt des Vorschubgerüstes auf die Streckensohle abzusenken.
1st der Ausbauring bis auf d?s letzte Teilstück an der Montageführung vormontiert, soll der so vormontierte Ausbauring auf die Streckcnsohlc abgc senkt werden. Wie das im einzelnen geschieht und welche Mittel dazu notwendig sind, ist der bekannten Vorrichtung nicht entnehmbar. Schließlich ist hierbei auch zu beachten, daß der vormontierte Ausbauring auf der der Ortsbrust abgewendeten Seite der um die Streckenlängsachse frei drehbaren Montageführung an dieser befestigt ist. Der ein hohes Gewicht besitzende Ausbauring muß dann nämlich von der Montageführung gelöst und anschließend senkrecht zur Streckenlängsachse gehalten werden.
Weiterhin wird im Rahmen der bekannten Vorrichtung angedeutet, daß nach dem Absenken des vormontierten Ausbauringes auf die Streckensohle das letzte Teilstück mit Hilfe von Schubkolbengetrieben in die vorhandene Lücke des vormontierten Ausbauringes eingesetzt und dann der komplettierte Ausbauring gegen den umfangsseitigen Strekkenstoß ebenfalls mit Hilfe von Schubkolbengetrieben verspannt wird.
Neben dem sehr hohen Aufwand an Antriebsvorrichtungen für das Drehen und Haltern der Montageführung mit den daran befestigten Bogensegmenten besteht ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung zum Einbringen von Ausbauringen darin, daß diese nicht geeignet ist, Ausbauringe unmittelbar im Anschluß an die Werkzeuge einer Streckenvortriebsmaschine einzubringen. Diese Möglichkeit wird durch das einen erheblichen Teil des Streckenquerschnitts beanspruchende Vorschubgerüst verhindert, welches nicht zuläßt, daß gleichzeitig noch eine Streckenvortriebsmaschine in diesem Querschnitt der Strecke vorgefahren werden kann. Die Ausbauringe
as können mithin erst in einem erheblichen Abstand von der Ortsbrust eingebracht werden, was bedeutet, daß die bekannte Vorrichtung in weniger standfestem Gebirge nicht eingesetzt werden kann.
Ferner ist bei der bekannten Vorrichtung zu beachten, daß hieraus nicht erkennbar ist, wie und wo die bekanntlich nicht leichten Bogensegmente an der Mcntageführung befestigt, von dieser im vormontierten Zustand abgenommen und schließlich als komplettierter Ausbauring gegen den Streckenstoß
verspannt werden. Die hierzu notwendigen Mittel werden nur teilweise angedeutet und dann auch nur sehr schematisch. Für den Fachmann läßt dies jedenfalls den Schluß zu, daß die ohnehin sehr kompliziert aufgebaute Vorrichtung durch diese absolut
notwendigen weiteren Elemente noch aufwendiger wird und noch schwieriger zu handhaben ist. Den untertätigen Belangen wird diese Vorrichtung nicht gerecht.
Es ist weiterhin eine Vorrichtung zum Setzen von Ausbauringen unmittelbar hinter den Werkzeugen einer Vortriebsmaschine bekannt (FR-PS 1 197 818). Hierbei werden die Firstsegmente der Ausbauringe mit Hilfe von am Maschinenrahmen einer Vortriebsmaschine angeordneten Schubkolbengetrieben gegen
die Streckenfirste angedrückt, nachdem die seitlich sich an die Firstsegmente anschließenden Bogensegmente zumindest begrenzt gelenkig mit den Firstsegmenten verbunden worden sind.
Diese bekannte Vorrichtung und die dabei r.ngewendeten Verfahrensschritte zum Setzen der Ausbauringe entsprechen jedoch nicht den untertägigen Gegebenheiten. Die in der Praxis tatsächlich eingesetzten Vortriebsmaschinen erlauben es auf Grund ihrei Querschnittsabmessungen im Bereich der Maschinen rahmen nicht, daß die bei dieser bekannten Vorrich tung immer noch erforderlichen umfangreichei Handarbeiten zum Einbringen eines kompletten Aus bauringes — abgesehen von dem Anheben der zun Teil vormontierten Ausbauringe — von den Berg leuten durchgeführt werden können. Die bekannt' Vorrichtung — losgelöst von der speziell dargestell ten Vortriebsmaschine — ist demzufolge ebenfall nur in einem hinter einer Vortriebsmaschine liegen
den Streckenbereioh einsetzbar. Sie vermittelt keine einer die Strecke aus dem Vollen auffahrenden VorAnregungen, wie Ausbauringe unmittelbar hinter den iriebsmaschine einzubringen.
Werkzeugen einer Vortriebsmaschine mit Hilfe einer Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gekreisringförmigen Montageführung weitestgehend löst, daß die im Bereich der Streckenfirste sektorenmechanisiert eingebracht werden können. 5 artig unterbrochene Montageführung einen zum
Zum Stand der Technik zählt ferner ein auf Kufen Streckenstoß und zum rückwärtigen Streekenbereich auf der Streckensohle verschiebbares Montagegerüst offenen, im Querschnitt L-förmig gestalteten Kanal-(DT-AS 1 139 455), mit dessen Hilfe die im First- bereich zur Aufnahme der mittels eines im Kanalbereich eines torbogenartig aufgefahrenen Strecken- bereich endlos umlaufenden, motorisch angetriebequerschnittes liegenden bogenförmigen Segmente io nen Zugmittels mindestens mittelbar in Umfangsmechanisiert vormontiert werden können. Das Ge- richtung verschiebbaren Bogensegmente aufweist, rüsl weist zu diesem Zweck zwei parallel nebenein- wobei in Einführrichtung der Bogensegmente in dem anderliegende, dem Streckenquerschnitt weitest- unterhalb der in ihrer Länge kleiner als die Länge gehend angepaßte U-förmige Gleitbahnen zur Füh- eines Bogensegmentes bemessenen Öffnung liegenden rung einer endlos umlaufenden Gliederkette auf. Die 15 Längenbereich der Montageführung eine mit Reib-Wendepunkte der Gliederkette befinden sich jeweils Schluß arbeitende, der zeilweisen Festlegung der im Übergangsbereich zwischen den seitlichen Strek- Bogensegmente dienende Bremse angeordnet ist.
kenstößen und der Streckensohle. Hier befindet sich Gemäß der Erfindung ist zur Erhöhung des auch der Antrieb für die Gliederkette. Mechanisierungsgrades eine Montagehilfe geschalten
Die Bogensegmente sind an die Gliederkette an- ao worden, welche der Ortsbrust in Abhängigkeit von schlagbar, nachdem sie von Hand mit einem End- der Ausbildung der Vortriebswerkzeuge in einem abschnitt um einen Betrag angehoben worden sind, nur geringen Abstand folgen kann. Die Montageder etwa der halben Streckenhöhe entspricht, so hilfe besteht aus einer kreisringförmigen rinnendaß die Bogensegmente beim Antrieb der Gliedei- artigen Montageführung, welche dem Innenumfang kette auf in StreckenJängsrichtung weisenden rollen- 25 eines Ringausbaus annähernd angepaßt ist. Die Monartigen Tragekörpern parallel zu der der Ortsbrust tageführung kann einer Vortriebsmaschine auch abgewendeten Gleitbahn des Montagegerüstes in die direkt zugeordnet sein, so daß sie dem Strecken-Nähe der vorgesehenen Ausbauposilion gezogen vortrieb kontinuierlich oder diskontinuierlich je werden. Nach dem Zusammenbau der Firstsegmente nach Vortriebsart folgen kann. Die miteinander zu und dem Anschluß der Stoßsegmente an die First- 30 verbindenden Bogensegmente eines Ringausbaus segmente wird der solchermaßen vormontierte Aus- werden nach ihrem Transport bis kurz vor die Ortsbau dann mit Hilfe von hydraulischen Schubkolben- brüst in die quer zur Streckenlängsrichtung angegetrieben endgültig gesetzt. ordnete rinnenartige Montageführung hineingehoben
Diese bekannte Vorrichtung ermöglicht zwar die und anschließend in dieser um einen Betrag weiter-
im Firstbereich eines torbogenartigen Streckenquer- 35 bewegt, der etwa der Längenerstreckung eines Bogen-
schnittes anzuordnenden Bogensegmente mindestens Segmentes entspricht. Dann wird das nächste Bogen-
zum Teil mechanisiert vorzumontieren, jedoch sind segment in die Montageführung hineingehoben und
zum vollständigen Vormontieren und anschließendem über Schwenklaschen mit dem ersten Bogensegment
Setzen des vormontierten Ausbaus zusätzlich immer verbunden. Im Anschluß daran werden die beiden
noch eine Reihe von Handarbeiten erforderlich. 40 derart miteinander verbundenen Bogensegmente in
Hinzu tritt der zur Durchführung dieser Handarbei- der Montageführung wiederum um ein Maß weiter-
ten unbedingt notwendige Bewegungsraum für die bewegt, das etwa der Länge eines Bogensegmentes
damit beschäftigten Bergleute. Es ist deshalb nicht entspricht. Der zurückhängende Endabschnitt des
möglich, diese Vorrichtung in unmittelbarer Nähe zweiten Bogensegmentes wird dann mit dem in die
der Werkzeuge einer kontinuierlich arbeitenden Vor- 45 Montageführung hineingehobenen dritten Bogen-
triebsmaschine einzusetzen. Außerdem weist diese segment verbunden.
bekannte Vorrichtung den Nachteil auf, daß mit ihr Das Aneinandersetzen der Bogensegmente erfolgt
keine Montage eines Ausbauringes für kreisförmige bis zur Vervollständigung der Ringform. Nunmehr
Streckenquerschnitte möglich ist. werden die relativ lose in der Art eines Vielgelenkes
Schließlich ist es bekannt (DT-AS 1 283 778), an 50 von der Montageführung getragenen Bogensegmente
die einander benachbarten Endabsohnitte von zu im Bereich von zwei benachbarten Endabschnitten
Ausbauringen vormontierten Bogensegmenten Schub- durch einen Spannzylinder verbunden und mit Hilfe
kolbengetriebe anzuschlagen und durch Beaufschla- dieses Spannzylinders gegen den umfangsseitigen
gung der Schubkolbengetriebe die Bogensegmente Streckenstoß verspannt Nach dem Verspannen der
gegen den umfangsseitigen Streckenstoß zu verspan- 55 Bogensegmente gegen den Streckenstoß werden die
nen. Nach dem Setzen werden die Endabschnitte zuvor nur losen Segmentverbindungen zwischen den
der Bogensegmente in geeigneter Weise durch Bogensegmenten befestigt und nach deren Befesti-
Laschen miteinander verbunden und die Schub- gung der Spannzylinder wieder abgenommen,
kolbengetriebe wieder abgenommen. Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen
Ausgehend von der eingangs beschriebenen be- 60 Vorrichtung ist darin zu sehen, daß die Errichtung
kannten kreisringförmigen Montageführung zum jeder einzelnen Ringform bereits in einem relativ
Einbringen von Ausbauringen hegt der Erfindung kurzen Abstand von der freigelegten Ortsbrust er-
die Aufgabe zugrunde, eine Montagehilfe zu schaffen, folgen kann. Dies ist insbesondere dann von Vorteil,
die es ohne wesentlichen maschinellen und getrieb^ wenn ein gebrädhes Gebirge mit erhöhter Gefahr
liehen Aufwand sowie ohne Gefährdung der Berg- 65 von Steinfall durchörtert wird. Das Gebirge wird
leute ermöglicht, weitestgehend mechanisiert alle somit frühzeitig abgefangen und möglichen Gefahren
Bogensegmente eines kreisringförmigen Strecken- rechtzeitig begegnet. Ein weiterer Vorteil der erfin-
ausbaus auch unmittelbar hinter den Werkzeugen dungsgemäßen Vorrichtung kennzeichnet sich da-
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durch, daß die Vormontage des Ringausbaus wäh- hilfe, seien sie durch das Gebirge oder durch techrend der Vortriebsarbeit der Werkzeuge erfolgen nische Defekte hervorgerufen, das weitere Ausbauen kann. Die verschiedenen Arbeitsgänge überlappen auch von Hand möglich ist und somit keine wesentlisich und verkürzen die Gesamtarbeitszeit. Die Mon- ehe Unterbrechung des Streckenvortiebes stattfindet, tageführung befindet sich dabei im radialen Abstand 5 Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der rum Streckenstoß, so daß die in der Montagefüh- Erfindung ist der Antrieb für das Zugmittel aus rung einliegenden und miteinander zu verbindenden einem Motor, insbesondere einem in der Ebene des Bogensegmente keine Berührung mit dem Strecken- Streckenquerschnittes im Sinne einer Zugmittelstoß haben. Das bedeutet, daß nach dem Fertig- spannung radial verlagerbaren Hydromotor, gebildet, stellen eines Ausbauringes und dem anschließenden io Das Weitergleiten der in der Montageführung zu-Weiterbewegen der Vortriebswerkzeuge bereits der sammensetzbaren Bogensegmente erfolgt mithin nächste Ausbauring in der Montageführung zusam- maschinell, wobei die Verwendung eines Hydromengestellt werden kann und bei Erreichen der motors besondere Vorteile hinsichtlich der Anpas-Stelle, an der der nächste Ausbau gesetzt werden sungsfähigkeit an die Regelung und die Belastung soll, vormontiert fertig vorliegt. Hierdurch ergibt 15 bietet. Auch kann die Zugmittelspannung entspresich eine stetige Kontinuität bei der Erstellung des chend den jeweiligen Erfordernissen, z. B. entspre-Streckenausbaus, welche die Ausbauverspätung auf chend der veränderten Anzahl der zu ziehenden ein Mindestmaß herabsetzt und demzufolge einen Bogensegmente, mit relativ einfachen Mitteln durch störungsfreieren Streckenvortrieb gewährleistet. die radiale Verlagerbarkeit des Hydromotors ein-
Das Zusammensetzen jedes Ausbauringes erfolgt gestellt werden.
im Bereich der Streckenfirste. Die aus dem rück- Die Ausbildung des Zugmittels ist an sich bewärtigen Streckenbereich bis beispielsweise zum liebig. Eine zweckmäßige Ausführungsform besteht Werkzeugkopf vorgebrachten Bogensegmente wer- erfindungsgemäß jedoch darin, daß das Zugmittel den hier in die Montageführung eingehoben und von einer mit ihren senkrechten Kettengliedern in nach dem Hineinheben an ein Zugmittel angeschla- 25 einer im Kanalbereich vorgesehenen nutenartigen gen, das in der Montageführung angeordnet ist und Führung gleitenden Gliederkette gebildet ist. Das angetrieben werden kann. Zur Montage des zweiten Zugmittel erhält dadurch eine größere innere Stabili-Bogcnsegmentes wird das erste Bogensegment mit tat und macht das Weiterbewegen der Bogensegmente Hilfe des Zugmittels etwa um den Betrag seiner in der Montageführung betriebssicher. Die Montage-Längenerstreckung in der Montageführung weiter- 30 führung weist einen im Querschnitt L-förmig gestalbewegt und bei Erreichen dieser Stellung durch eine teten Kanalbereich auf. Hierbei ist der kürzere im Reibschluß arbeitende Bremse festgehalten. Dann Schenkel des L-förmigen Querschnittes etwa senkwird das zweite Bogensegment im Bereich der Strek- recht auf den umfangsseitigen Streckenstoß gerichkenfirste in die Montageführung hineingehoben und tet, während der längere Schenkel des L-förmigen mit dem ersten Bogensegment gekuppelt. Das Zug- 35 Querschnittes annähernd parallel zum Streckenstoß mittel wird anschließend wieder beaufschlagt und verläuft. Die sektorenartige Öffnung der Montagebeidc Bogensegnunte in der Montageführung weiter- führung im Bereich der Streckenfirste ist beispielsbewegt, weise dann von besonderem Vorteil, wenn mit me-
Um zu verhindern, daß die Bogensegmente aus der chanischen Hilfsmitteln die zu montierenden Bogen-
Montagcführung ausspuren, bleibt die Bremse an 4° segmente in die Montageführung hineingehoben
den Bogensegmenten im Reibschluß haften, so daß werden.
die Bremse beim Vorziehen der Bogensegmente ge- Die in dem unterhalb der Montageöffnung liegenwissermaßen regulierende Rückhaltefunktionen aus- den Längenbereich der Montageführung — in Einübt. Die nachfolgenden Bogensegmente werden dann führrichtung der Bogensegmente gesehen — liegende, ebenfalls entsprechend den voraufgehend beschrie- 45 mit Reibschluß arbeitende Bremse gewährleistet, daß benen Arbeitsschritten in die Montagrführung hin- die Bogensegmente nicht durch ihre natürliche eingehoben und mittels Schwenklaschen aneinander Schwerkraft die Montageführung unkontrolliert verbefcs'.igt. lassen oder in dieser weiterrutschen können. Dabei
Einer der weiteren Vorteile der erfindungsgemäßen kann die Bremse verschiedenartig ausgestaltet sein. Vorrichtung besteht darin, daß jeder Ausbauring 50 Wesentlich ist es jedoch, daß ihre Funktion eine während des Streckenvortriebs vormontiert werden sichere Festlegung des jeweiligen Bogensegmentes kann. Dies ist auch bei gebrächen Gebirgen mit der gewährleistet, wenn das nachfolgende Bogensegment Gefahr von Steinfall möglich. Da der unmittelbar in die Montageführung hineingehoben und mit dem hinter den Werkzeugen liegende freigelegte Strecken- ersten Bogensegment gekuppelt wird,
querschnitt dem Gebirgsdruck noch nicht so lange 55 Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ausgesetzt ist, sind die hier liegenden Arbeitsplätze kennzeichnet sich dabei darin, daß die Bremse aus zur Montage des Ausbauringes auch sicherer gegen einem an den Bogensegmenten zur Anlage gelangen-Steinfall. Eine Behinderung der Vormontage des den Reibrad gebildet ist, wobei das Reibrad an dem Ringausbaus durch das Weiterbewegen der Vor- einen Ende eines zweiarmigen Hebels drehbar getriebsmaschine erfolgt nicht, da die Montageführung 60 lagert ist, welcher an dem anderen Ende unter den mit radialem Abstand zum Streckenstoß angeordnet regelnden Einfluß einer steuerbaren Kolben-Zylinderist. Auch ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrich- Einrichtung gestellt ist. Der zwischen dem Reibrad tung den Einbau von Verzugmatten und das Ver- und den Bogensegmenten aufzubringende Reibschluß füllen von Hohlräumen während des Vorfahrens der hängt davon ab, wieviel Bogensegmente zum jewei-Vortriebsmaschine bzw. während der Vormontage 65 ligen Zeitpunkt in der Montageführung liegen und des Ausbauringes. Ein weiterer wichtiger Vorteil, der wo sich die einzelnen Bogensegmente befinden, der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhaftet, ist Durch entsprechende Steuerung der Kolben-Zylinderdarin zu sehen, daß bei Störungen an der Montage- Einrichtung kann somit gewährleistet werden, daß
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genau der Reibschluß an den Bogensegmenten auf- über den langen Schenkel der Montageführung ir
gebracht wird, der ausreicht, um die Bogensegmenle den dahinterliegenden Bereich,
einwandfrei mit Hilfe des Zugmittels durch die Mon- Wie bereits erwähnt, bildet es einen wesentlicher
tageführung hindurchzubewegen und daß diese nicht Vorteil der Erfindung, daß die Montageführung im
aus der Montageführung herausgleiten können. 5 wesentlichen unabhängig von der Ausbildung dei
Gemäß der Erfindung wirkt das Reibrad mit einer Vortriebsmaschine sein kann. Dabei ist auch die
als Widerlager dienenden winkelförmigen Konsole Art der Werkzeuge einer solchen Vortriebsmaschine
zusammen, die in eine Lücke zwischen zwei benach- im Grunde nebensächlich. Dennoch bildet es eine
harten Längenabschnitten der Montageführung ein- bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen
gegliedert ist. Diese winkelförmige Konsole besitzt io Gedankens, daß die Montageführung unmittelbar
einen Schuh, der streckenstoßseitig der Bogen- hinter dem Werkzeugkopf einer die Strecke im vollen
segmentc angeordnet ist und gegebenenfalls eine die Querschnitt auffahrenden Streckenvortriebsmaschine
Reibung erhöhende Auflage aufweist. vorgesehen und an dieser befestigt ist. Diese. Zu-
Die gesicherte Fortbewegung der Bogensegmente Ordnung zu einer eine Strecke aus dem Vollen auf-
im mittleren und unteren Bereich der Montagefüh- 15 fahrenden Streckenvortriebsmaschine sichert einen
rung wird erfindungsgemäß durch das Zugmittel im hohen Mechanisierungsgrad. Sämtliche Einrichtun-
Zusammenwirken mit der Bremse bewirkt. Damit gen, wie z. B. der Antrieb für das in der Mon-
auch die im oberen Bereich der Montageführung tageführung umlaufende Zugmittel, die Halte-
eingehobenen bzw. weitergezogenen Bogensegmente rung für die Bremse und auch die Halterung für
in ihrer Lage stets gesichert sind, besteht ein vorteil- ao den Winkelhebel mit Stützplatte sowie die den
haftes weiterbildendes Merkmal der Erfindung darin, Winkelhebel bewegende Kolben-Zylinder-Einrich-
daß dem in Einführrichtung der Bogensegmente der tung können dann in vorteilhafter Weise an dem
Montageöffnung benachbarten Längenabschnitt der Maschinenkörper der Streckenvortriebsmaschine be-
Montageführung mindestens eine den L-förmigen festigt werden. Die ringförmige Montageführung ist
Querschnitt während der Weiterbewegung des je- as in beliebiger Weise an dem Maschinenkörper zu be-
weils eingohobenen Bogensegmentes bereichsweise festigen. Sie kann beispielsweise dadurch gebildet
U-förmig gestaltende Haltevorrichtung zugeordnet sein, daß einzelne Streben, wie etwa die Speichen
ist. eines Rades, die Montageführung in der gewünsch-
Die Haltevorrichtung wird dabei aus einem ten Relativstellung zum umfangsseitigen Streckenzwangsbewegbaren Winkelhebel mit Stützplatte ge- 30 stoß halten.
bildet, wobei die Stützplatte vorteilhafterweise wäh- Im Zusammenhang mit der Zuordnung der erfinrend der Weiterbewegung eines Bogensegmentes un- dungsgemäßen Montageführung zu einer eine Strecke ter Bildung eines U-förmigen Kanalbereiches etwa aus dem Vollen auffahrenden Streckenvortriebsparallel zu dem senkrecht auf den Streckenstoß ge- maschine besteht ein weiterbildendes Merkmal der richteten Schenkel der Montageführung und beim 35 Erfindung darin, daß der Montageführung im han-Verspannen der Bogensegmente gegen den Strecken- gendseitigen Querschnittsbereich der Strecke eine in stoß annähernd in der Ebene des parallel zum Streckenlängsrichtung auf der Vortriebsmaschine Streckenstoß liegenden Schenkels der Montagefüh- verfahrbare Hubbühne zugeordnet ist. Diese Hubrung angeordnet ist. bühne übernimmt das gezielte Einfädeln der einzel-
Die Stützplatte bildet demzufolge im Zusammen- 4° nen Bogensegmente in den Bereich der firstscitigen
wirken mit dem Winkelhebel eine Verschlußklappe, Montageöffnung der Montageführung. Zu diesem
welche im firstseitigen Bereich ein Hinausrutschen Zweck weist die Hubbühne einen dem Krümmungs-
der Bogensegmente aus der Montageführung verhin- verlauf der Bogensegmente angepaßten Tragebalken
dert. Beim Verspannen der Bogensegmente gegen auf. Die Länge des Tragcbalkens kann so bemessen
Streckenstoß bildet die Stützplatte dagegen eine Ver- 45 sein, daß dieser in die Montageöllnung der Montage-
längerung oder vergrößerte Auflage des parallel zum führung hineinpaßt und während der Weiterbewe-
Streckenstoß liegenden längeren Schenkels der Mon- gung des hochgehobenen Bogensegmentes einen
tageführung. Abschnitt der Montageführung bildet. Nach dem
Der Winkelhebel mit der Stützplatte kann in ver- Weiterbewegen des jeweiligen Bogensegmentes wird
schiedener Weise in die beiden Betriebsstellungen 50 die Hubbühne gesenkt und das nächste, aus dem
bewegt werden. Eine zweckmäßige Maßnahme be- hinteren Streckenbereich herangebrachte Bogen-
steht erfindungsgemäß darin, daß der Winkelhebel segment auf den Tragebalken aufgelegt. Um das
unter den Einfluß einer Kolben-Zylinder-Einrichtung Hineinheben der einzelnen Bogensegmente in die
gestellt'ist. Montageführung zu erleichtern, verläuft der Trage-
Die in Richtung auf die Ortsbrust weitgehend ge- 55 balken gemäß der Erfindung annähernd parallel zur
schlossene Montageführung ist gegen ein Auffüllen Montageführung.
mit Haufwerk geschützt Damit dieser Schutz gegen Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen nachdas aus der Firste und aus den Stoßen heraus- stehend näher erläutert. Es zeigt
brechende Haufwerk auch im Bereich der Strecken- F i g. 1 den Endbereich eines tunnelartigen Fahrsohle gewährleistet ist, besteht ein erfindungsgemäßes 60 weges im vertikalen Längsschnitt sowie im Schema Merkmal darin, daß dem etwa senkrecht auf den die den Fahrweg auffahrende Vortriebsmaschine, den Streckenstoß gerichteten Schenkel der Montagefüh- Ausbau des Fahrweges und die Vorrichtung zur rung im Bereich des Streckenliegenden auf der der Errichtung des Ausbaus,
Ortsbrust zugewendeten Seite mindestens eine pflug- F i g. 2 in Ansicht die Vorrichtung zur Errichtung
scharähnliche Aufgleitvorrichtung zugeordnet ist. 65 des Ausbaus in vergrößerter Darstellung gemäß der
Beim Vorschieben der Montageführung schiebt sich linieΠ-ΙΙ der Fig. 1 unter Fortfall der Vortriebs-
die pflugscharähnliche Aufgjeitvorriohtung unter das maschine,
eventuell dort vorhandene Haufwerk und leitet dieses F i g. 3 in nochmals vergrößerter Darstellung einen
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Abschnitt der Ausbauvorrichtung der F i g. 2 im Be- gegenüber kleinere Öffnung 9 etwa in halber Höhe
reich der Firste, auf einer Seite des Streckenstoßes 10 angeordnet ist.
F i g. 4 den in der F i g. 3 dargestellten Abschnitt Die Montageführung 6 befindet sich in einem ge-
der Ausbauvorrichtung in einer anderen Betriebs- ringen Abstand zum umfangsseitigen Streckenstoß
situation, 5 10 und besteht im wesentlichen — wie z. B. Fig. 6
F i g. 5 in Ansicht einen Teil der Ausbauvorrich- erkennen läßt — aus einem L-förmigen Kanalbereich
tung während des Zusammensetzens der Bogen- 11, der zum Streckenstoß 10 und zum rückwärtigen
segmente, Bereich 12 der aufgetahrenen Strecke offen ist. Der
F i g. 6 in vergrößerter Darstellung einen verti- L-förmige Kanalbereich 11 besitzt einen annähernd
kalen Längsschnitt durch die Ausbauvorrichtung im io parallel zum Streckenstoß 10 verlaufenden langen
Bereich der Sohle gemäß der Linie VI-VI der Fig. 5, Schenkel 13 und einen etwa senkrecht auf den
F i g. 7 im horizontalen Längsschnitt gemäß der Streckenstoß 10 gerichteten kurzen Schenkel 14.
Linie VII-VII der Fig. 5 den wesentlichen Teil Der lange Schenkel 13 ist über auf dem Umfang
einer der Ausbauvorrichtung zugeordneten Bremse verteilt angeordnete Streben 15 mit der Vortriebs-
in vergrößerter Darstellung, 15 maschine verbunden.
F i g. 8 ebenfalls in vergrößerter Darstellung im Der Pfeil X bezeichnet in der F i g. 6 die Voraxialen Längsschnitt die der Ausbauvorrichtung zu- triebsrichtung.
geordnete Haltevorrichtung im Bereich der Firste In der Montageführung 6 befindet sich ein umgemäß der Linie VIII-VIII der F i g. 5, laufendes Zugmittel 16, welches beim Ausführungs-
F i g. 9 in Ansicht die Ausbauvorrichtung nach ao beispiel aus einer Gliederkette gebildet ist. Diese
dem Einfahren des letzten Ungensegmentes, Gliederkette 16 gleitet mit ihren vertikalen Ketten-
F i g. 10 in Ansicht die Ausbauvorrichtung nach gliedern 17 in einer nutenartigen Führung 18, welche
dem Einfahren des letzten Bogensegmentes bei ab- im Winkelbereich zwischen dem langen und dem
gesenkter Hubbühne und kurzen Schenkel der Montageführung angeordnet ist.
Fig. 11 in Ansicht die benachbarten End- 25 Diese nutenartige Führung 18 ist entsprechend der
abschnitte zweier Bogensegmente nach dem Ver- Darstellung der Fig. 2 ebenfalls an den Stellen ge-
spannen gegen den Streckenstoß in vergrößerter öffnet, an denen die Montageführung 6 im Bereich
Darstellung. der Streckenfirste 8 sowie auf halber Höhe des
Mit 1 ist in der F i g. 1 ein tunnelartiger Fahrweg Streckenstoßes 10 geöffnet ist.
bezeichnet. Ein solcher Fahrweg kann beispielsweise 30 Das Zugmittel 16 ist endlos und wird über ein eine Strecke in einem untertägigen Grubenbetrieb Kettenrad 19 angetrieben, welches auf der Ausgangssein. Genauso gut ist es möglich, daß dieser Fahrweg welle eines Hydromotors sitzt. An Stelle eines Hydroein U-Bahn-Stollen oder ein Autotunnel sein kann. motors ist auch ein anderer Motor denkbar. Der
Der Vortrieb der Strecke 1 erfolgt mit Hilfe Hydromotor ist in der Streckenquerebene radial vereiner schematisch dargestellten Streckenvortriebe-· 35 stellbar, so daß mit Hilfe dieser Verstellung sowie maschine 2, welche mit dem Werkzeugkopf 3 die der beiden Umlenkkettenräder 20 die notwendige Strecke im Vollen auffährt. Eine solche Maschine Spannung in dem Zugmittel erreichbar ist. Der ist bekannt und bildet nicht Gegenstand der Erfin- Hydromotor ist ebenfalls am Maschinenkörper der dung. Streckenvortriebsmaschine gelagert.
Die Sicherung der von der Streckenvortriebs- 40 Aus der F i g. 2 ist weiterhin zu erkennen, daß maschine 2 kreisförmig aufgefahrenen Strecke 1 er- dem der Öffnung 7 im Uhrzeigersirn benachbarten folgt mit Hilfe eines Ringausbaus 4, welcher sich Längen abschnitt 21 der Montageführung eine Halteaus einzelnen Bogenstgmenten zusammensetzt, die vorrichtung 22 zugeordnet ist, welche aus der F i g. 8 einen doppel-T-förmigen Querschnitt aufweisen. im einzelnen hervorgeht. Diese Haltevorrichtung 22 Auch andere Querschnittsausbildungen sind denkbar. 45 besteht aus einem Winkelhebel 23, der mindestens
Das Einbringen der Bogensegmente in die Strecke 1 mittelbar am Maschinenkörper 24 der Vortriebsund das Zusammensetzen der Bogensegmente zum maschine schwenkbar angelenkt ist. Der Winkelhebel Ringausbau 4 erfolgt weitgehend mechanisiert. Zu 23 trägt stirnseitig eine Stützplatte 25, welche andiesem Zweck ist unmittelbar hinter dem Werkzeug- nähernd vertikal zu dem Winkelhebel angeordnet ist. kopf 3 der Vortriebsmaschine 2 eine Ausbauvorrich- 50 Der Winkelhebel 23 wird durch eine Kolben-Zylintung 5 angeordnet. Der Transport der Bogen- der-Einrichtung 26 beeinflußt, welche mit ihrer segmente bis zu dieser Vorrichtung 5 wird über seit- Kolbenstange 27 an dem Winkelhebel und mit ihrem Hch der Streckenvortriebsmaschine 2 angeordnete Zylinder 28 an Teilen des Maschinenkörpers 24 beTransportmittel durchgeführt. festigt ist. In der in Fig. 8 eingezeichneten Stellung
Aus der Fig. 2 geht die dort vergrößert dar- 55 befindet sich die Stützplatte 25 parallel zu dem
gestellte Ausbauvorrichtung 5 näher hervor. Hierbei kurzen Schenkel 14 der Montageführung 6, während
ist zu betonen, daß die Streckenvortriebsmaschine bei eingefahrener Kolben-Zylinder-Einrichtung 26
in dieser Darstellung fortgelassen wurde, weil sie die Stützplatte 25 in der Ebene des langen Schenkels
zur Verdeutlichung des Erfindungsgedankens nicht 13 zu liegen kommt. Die Funktion dieser Halte-
beiträgt 60 vorrichtung 22 ist nachstehend noch näher be-
Die Ausbauvorrichtung 5 weist eine kreisring- schrieben.
förmige rinnenartige Montageführung 6 auf, welche Unterhalb der Haltevorrichtung 22, etwa in halber
dem Querschnitt der Strecket weitgehend angepaßt Höhe des Streckenstoßes 10 (vgl. Fig. 2), ist in der
ist. Die Montageführung 6 kann ringförmig ge- dort vorgesehenen Öffnung 9 der Montageführung 6
schlossen sein. Bei der dargestellten Ausführungs- 65 eine winkelförmige Konsole 29 vorgesehen, die
form besitzt die Montageführung 6 jedoch zwei öff- ebenfalls vom Maschinenkörper getragen wird. Die
nungen. Die eine Öffnung7 befindet sich im Be- winkelförmige Konsole 29 (vgL Fig. 7) besteht aus
reich der Streckenfirste 8, während die zweite, dem- einer Rohrführung 30 mit darin gelagerter, schwenk-
13 14
barer Tragestange 30 α und einem endseitig der liegende Ende des ersten Bogensegmentes die Brems· Tragestange 30 a angeordneten schuhartigen Wider- vorrichtung 44 und gelangt somit zwischen das Reiblager 31. Das sc-iuhartige Widerlager verläuft an- rad 34 und das schuhartige Widerlager 31. Bei entnähernd parallel zum Streckenstoß 10. In seinem sprechender Beaufschlagung der Kolben-Zylinderfreien Endabschnitt besitzt das schuhartige Wider- 5 Einrichtung 36 klemmt das Reibrad 34 das erste lager auf der dem Streckenstoß 10 abgewendeten Bogensegment 43 fest, so daß es in der Montage-Seite eine Stützfläche 32, die mit einem Reibungs- führung 6 durch eigene Schwerkraft nicht weiterbelag 33 versehen ist. Diesem Belag gegenüberliegend gleiten kann.
ist ein Reibrad 34 angeordnet, welches an einem Zwischenzeitlich ist das zweite Bogensegment 45
Ende eines zweiarmigen Hebels 35 drehbar gelagert ίο auf den Tragebalken der Hubbühne aufgelegt worist, der an dem anderen Ende unter den Einfluß den. Nunmehr wird auch dieses Bogensegment in die einer Kolben-Zylinder-Einrichtung 36 gestellt ist. Montageführung 6 im Bereich der Streckenfirste 8 Entsprechend der Beaufschlagung dieser Kolben- eingehoben. Nach dem Einlegen in die Montage-Zylinder-Einrichtung 36 (s. beispielsweise F i g. 5) führung werden die einander benachbarten Endkann der Abstand des umfangsseitig ebenfalls mit 15 abschnitte des ersten und des zweiten Bogensegmeneinem Reibungsbelag 37 versehenen Reibrades 34 tes über eine Segmentverbindung, beispielsweise eine gegenüber dem Reibbelag 33 des schuhartigen Wider- Schwenklasche 46, miteinander gelenkig gekuppelt, lagers 31 verändert werden. Der Reibbelag 37 des Anschließend wird wiederum der Hydromotor in Reibrades 34 ist außenseitig etwa U-förmig aus- Tätigkeit gesetzt, so daß das Zugmittel 16 beide gebildet. ao Bogensegmente 43 und 45 um das Maß der Längen-
Der Ausbauvorrichtung 5 ist ferner die aus der erstreckung eines Bogensegmentes in der Montage-Fig. 3 in vergrößerter Darstellung hervorgehende führung weiterzieht. Die das Reibrad 34 beeinfius-Hubbühne 38 zugeordnet. Diese Hubbühne 38 be- sende Kolben-Zylinder-Einrichtung 36 wird hierbei steht aus einem Laufwagen 39, welcher auf Schie- so gesteuert, daß die beiden Bogensegmente nicht nen 40 in Längsrichtung der Strecke 1 verfahrbar as durch Eigengewicht in der Montageführung herabist, die unmittelbar hinter-dem Werkzeugkopf 3 auf oder aus dieser herausgleiten können. Das heißt, das der Streckenvortriebsmaschine 2 angeordnet sind. Die Zugmittel bewegt die beiden Bogensegmente gegen Hubbühne 38 besitzt ferner eine in vertikaler Rieh- die Kraft der Bremse 44 in der Montageführung 6 tung arbeitende Kolben-Zylinder-Einrichtung 41 und weiter.
am freien Ende dieser Kolben-Zylinder-Einrichtung 3° Nach Beendigung der vorbeschriebenen Verfah-
einen Tragebalken 42. rensschritte ist der Zusammenbau des Ringausbaus
Die Montage eines Ringausbaus erfolgt in der so weit fortgeschritten, wie er etwa in der F i g. 5
nachstehend näher beschriebenen Weise. dargestellt ist. Zusätzlich befindet sich hierbei schon
Aus der Fig. 3 ist ein Bogensegment 43 eines das dritte Bogensegment 47 in der Montageführung 6
Ringausbaus 4 zu erkennen, welches über geeignete 35 und ist mit dem rückwärtigen Ende des zweiten Transportmittel bis in den Montagebcrcich rückseitig Bogensegmentes 45 über eine entsprechende des Werkzeugkopfes 3 der Vortriebsmaschine 2 Schwenk lasche 46 gekuppelt.
transportiert wurde. In diesem Bereich ist das Bogen- Das weitere Zusammensetzen des RingausKaus er-
segment 43 auf den entsprechend gekrümmten folgt dann in der vorbeschriebenen Weise, bis sämt-Tragebalken 42 der Hubbühne 3R aufgelegt worden. 40 liehe Bogensegmente 43, 45, 47, 48, 49 in der Mon-Der Tragebalken 42 befindet sich — in Strecken- tageführung 6 zusammengesetzt sind, so daß eine längsrichtung gesehen — auf der der Ortsbrust 53 Konfiguration vorhanden ist, wie sie beispielsweise abgewandten Seite der Montageführung 6. Durch Be- die F i g. 9 zeigt. Jetzt wird auch der Tragebalken aufschlagung der Kolben-Zylinder-Einrichtung 41 42 wieder eingefahren. Die Bogensegmente nehmen wird der Tragebalken 42 angehoben und mit ihm 45 nunmehr auf Grund der gelenkigen Relativverbindas Bogensegment 43. Nach Erreichen einer Stel- dung über die Schwenklaschen 46 eine Stellung ein, lung, wie sie ungefähr in der Fig. 4 wiedergegeben wie sie aus der Fig. 10 näher erkennbar ist. Diese ist, wird die Hubbühne 38 in Richtung auf dit Orts- auf der Montageführung lagernde Vielgelenkanordbrust verfahren, so daß das Bogensegment 43 in die nung beruht auf dem Umstand, daß die Bogen-Montageführung 6 eingelegt werden kann. 50 segmente auf einem kleineren Umfang gclenKig zu-
In dieser Stellung wird das in der Montagefüh- sammengesetzt werden, als der Umfang im gegen den rung 6 umlaufende Zugmittel 16 mit dem im Uhr- Streckenstoß verspannten Zustand bemessen ist. zeigersinn vorn liegenden Ende des Bogensegments Es werden dann, wie die Fig. 11 zeigt, die be-
43 verbunden. Anschließend wird der Hydromotor nachbarten Endabschnitte der Bogensegmente 43 in Bewegung gesetzt, derart, daß das Zugmittel 16 55 und 49 durch einen Spannzylinder 50 miteinander das Bogensegment 43 im Uhrzeigersinn in der Mon- verbunden. Anschließend wird der Winkelhebel zutageführung 6 weiterbewegt. Um zu verhindern, daß rückgeschwenkt und mit der Stützplatte in die Ebene in dem oberen Bereich der Montageführung 6 das des parallel zum Streckenstoß verlaufenden Schen-Bogensegment 43 aus dem L-förmigen Kanalbereich kcls des L-förmigen Kanalbereichs gebracht. Bei ent-11 herausgleiten kann, ist der Winkelhebel 23 mit- 60 sprechender Beaufschlagung des Spannzvünders 50 tels der Kolbcn-Zylinder-Einrichtung 26 in eine werden daraufhin die Bogensegmente '.en den Lage verschwenkt worden, in der die Stützplatte 25 Streckenstoß 10 verspannt und dadurch von der parallel zu dem kurzen Schenkel 14 der Montage- Montageführung 6 abgehoben. Nach dem Verspanführung 6 liegt (s. Fig. S) nen werden die Segmcntverbindungen 46 befestigt
Das erste Bogensegmeiit 43 wird in der Montage- 65 und der Spannzylinder 50 wieder abgenommen, führung 6 etwa um einen Betrag weiterbewegt, der Auf Grund der Zuordnung der Ausbauvorrich-
ocr Längsentreckung des Bogensegmentes entspricht. tung 5 zu der Streckenvortriebsmaschine 2 kann das In dieser Stellung passiert das im Uhrzeigersinn vorn Zusammensetzen der Bogensegmente zu der end-
gültigen Ringfonn während des Streckenvortriebs erfolgen. Es ist mithin ein kontinuierlicher Vortrieb mit einem kontinuierlichen Ausbau verbunden.
Wie die F i g. 6 noch erkennen läßt, ist im Bereich der Streckensohle dem kurzen Schenkel 14 der Montageführung 6 eine pflugscharähnliche Aufgleit-
vorrichtung 52 zugeordnet. Diese Vorrichtung trägt dazu bei, das auf der Streckensohle liegende Haufwerk über die Montageführung zwischen den Absteifungsrippen 15 hindurchzuführen, so daß die Montageführung auch im Bereich der Streckensohle durch Haufwerk Eicht verstopft werden kann.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
509 627/298

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einbringen eines aus Ausbauringen bestehenden stählernen Strecken- bzw. Tunnelausbaus, bestehend aus einer kreisringförmigen Montageführung als Montagehilfe für die einzeln nacheinander einbringbaren und miteinander begrenzt nachgiebig kuppelbaren Bogensegniente eines Ausbauringes, Mitteln zur mindestons zeitweisen Festlegung eines oder mehrerer Bogensegmente an der Montageführung und einem die miteinander verbundenen Bogensegmente gegen den umfangsseitigen Streckenstoß verspannenden, lösbar angeordneten Schubkolbengetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereicn der Streckenfirste (8) sektorenartig unterbrochene Montageführung (6) einen zum Sireckenstoß (10) und zum rückwärtigen Streckenbereich (12) offenen, im Querschnitt L-förmig gestalteten Kanalbereich (11) zur Aufnahme der mittels eines im Kanalbereich (11) endlos umlaufenden, motorisch angetriebenen Zugmittels (16) mindestens mittelbar in Umfangsrichtung verschiebbaren Bogensegmente (43, 45, 47, 48, 49) aufweist, wobei in Einführrichtung der Bogensegmente (43, 45, 47, 48, 49) in dem unterhalb der in ihrer Lange kleiner als die Länge eines Bogensegmentes (z. B. 43) bemessenen öffnung (7) liegenden Längenbereich der Montageführung (6) eine mit Reibschluß arbeitende, der zeitweisen Festlegung der Bogensegmente (z. B. 45) dienende Bremse (44) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für das Zugmittel
(16) aus einem Motor, insbesondere einem in der Ebene des Streckenquerschnittes im Sinne einer Zugmittelspannung radial verlagerbaren Hydromotor, gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (16) von einer mit ihren senkrechten Kettengliedern
(17) in einer im Kanalbereich (11) vorgesehenen nutenartigen Führung (18) gleitenden Gliederkette gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (44) in einem etwa der Länge eines Bogensegmentes (z. B. 43) entsprechenden Abstand von der Montageöi'nung (7) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (44) aus einem an den Bogensegmenten (z. B. 43) zur Anlage gelangenden Reibrad (34) gebildet ist.
6. Vorrichtung :?n.ch Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (34) an dem einen Ende eines zweiarmigen Hebels (35) drehbar gelagert ist, welcher an dem anderen Ende unter den regelnden Einfluß einer steuerbaren Kolben-Zylinder-Einrichtung (36) gestellt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurJi gekennzeichnet, daß das Reibrad (34) mit einer als Widerlager dienenden winkelförmigen Konsole (31) zusammenwirkt, die in eine Lücke (9) zwischen zwei benachbarten Längenabschnitten der Montageführung (6) eingegliedert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem in Einführrichtung de Bogensegmente (z. B. 43) der Montageöffnun (7) benachbarten Längenabschnitt (21) der Mon Uigeführung (6) mindestens eine den L-förmigei Querschnitt während der Weiterbewegung de jeweils eingehobenen Bogensegmentes (z. B. 43 bereichswei.se U-förmig gestaltende Haltevorrich tung (22) zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch S, dadurch ge kennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (22) au einem zwangsbewegbaren Winkelhebel (23) mi Stützplatte (25) gebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge kennzeichnet,' daß die Stützplatte (25) wahrem der Weiterbewegung eines Bogensegmentes (ζ. Β 43) unter Bildung eines U-förmigen Kanalberei ches etw?. parallel zu dem senkrecht auf der Streckensioß (10) gerichteten Schenkel (14) dei Montageführung (6) und beim Verspannen dei Bogensegmente gegen den Streckenstoß annähernd in der Ebene des parallel zum Streckensioß (10) liegenden Schenkels (13) der Montageführung (6) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkclhebel (23) untei den Einfluß einer Kolben-Zylinder-Einrichtuns (26) gestellt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dem etwa senkrecht auf den Streckenstoß (10) gerichteten Schenkel (14) der Montageführung (6) im Bereich des Streckenliegenden auf der der Ortsbrust (53) zugewendeten Seite mindestens eine pflugscharähnliche Aufgleitvorrichtung (52) zugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageführung (6) unmittelbar hinter dem Werkzeugkopf (3) einer die Strecke (1) im vollen Querschnitt auffahrenden Streckenvortriebsmaschine (2) vorgesehen und an dieser befestigt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Montageführung (6) im hangendseitigen CuerschniUsbereich der Strecke (1) eine in Streckenlängsrichtung auf der Vortriebsmaschine (2) verfahrbare Hubbühne (38) zugeordnet ist.
15. Vorrichtung nnch Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbühne (38) einen dem Krümmungsverlauf der Bogensegmenie (z. B. 43) angepaßten Tragebalken (42) aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragebalken (42) annähernd parallel zur Montageführung (6) verläuft.
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