DE2360125A1 - Bekleidungsverfahren fuer mauern, waende und dergleichen, sowie ausruestung fuer seine durchfuehrung - Google Patents
Bekleidungsverfahren fuer mauern, waende und dergleichen, sowie ausruestung fuer seine durchfuehrungInfo
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Description
- "Bekleidungsverfahren für Mauern, Wände und dergleiche, sowie Ausrüstung für seine Durchführung" Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für das Bekleiden von Mauern, Wänden und dergleiche mit gewebten oder ungewebten Textilprodukten bzw. Kunststoffen.
- Verschiedene derartige Bekleidungsverfahren sind schon bekannt geworden. Ein bekanntes Bekleidungsverfahren,der betreffenden Art ist dadurch gekennzeichnet, dass auf der zu bekleidenden Oberfläche Spezialprofile angeordnet werden, mit denen das Bekleidungsmaterial sich zweckmässig spannen und befestigen lässt.
- emäss einer Ausführungsweise des betreffenden Systems sind die vorgenannten Profile mit einem auf ihnen geklebten Bandstreifen versehen, dessen freie Seite eine grosse Menge Häkchen aufweist, deren Aufgabe es ist mit Schlingen einer dazu auf der Rückseite des Bekleidungsmaterials befestigten Samtschicht zusammenzuwirken.
- Der vorliegenden Erfindung ist nun die Aufgabe gestellt das vorgenannte Verfahren zu vereinfachen und seine Durchführung in der Praxis zu erleichtern.
- Zu diesem Zweck ist das erfindurlgsgemässe V'fa;riren im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, einerseits dass es beruht auf der Anwendung von Streifen deren eine Seite mit herausragenden Hakenelementen versehen ist, und von Stücken bestimmter Länge des Bekleidungsmaterials, dessen Rückseite mit zahlreichen herausragenden Schlingen versehen ist, und anderseits dass es bei seiner Durchführung die folgenden Stufen umfasst: - die vorgenannten Streifen werden gleichlaufend beispielsweise mit einem geeigneten Leim auf der zu bekleidenden Oberfläche befestigt, wobei der gegenseitige Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Streifen gemäss der Breite der vorgenannten mit Schlingen versehenen Stücke des Bekleidungsmaterials und der Grösse der zu bekleidenden Oberfläche zu wählen ist; - ein Rand eines Bekleidungsstückes wird derart gegen einen der vorgenannten Streifen gedrückt, dass eine Verbindung zwischen den Häkchen des Streifens und den Schlingen der Rückseite des Bekleidungsmaterials zu stande kommt; - der andere Rand desselben Stückes wird gegen-den folgenden -Streifen gedrückt; - das Bekleidungsstück wird gespannt durch eine geeignete seitliche Auswärtsverschiebung von mindestens einem seiner Ränder auf dem entsprechenden Streifen; - das vorgenannte Stück des Bekleidungsmaterials wird vor oder nach dem Spannen endgültig zugeschnitten.
- Die Streifen sind breit genug damit ein einziger Streifen sich eignet für die Befestigung der benachbarten Ränder von zwei aufeinanderfolgenden Stücken des Be.klejdungsmaterials. Es handelt sich dabei um Streifenbreiten von 5 cm urd mehr.Das be-Lreffende Str*ifenmateri-l ist vorzugsweise ein ?>trickgutband mit einseitigen Hakenelementen des handelsüblichen Typs ''Klettogripl' (Warenzeichen), dessen Rückseite geeigneterweise appretiert ist im Hinblick auf ein gutes Kleben an den zu bekleidenden Wänden. Gemäss einer bestimmten Ausführungsweise wird die Rückseite selbstklebend gemacht.
- Ausser den vorgenannten Bekleidungsmaterialien (Gewebe, Kunststoff-Folien usw.) mit Samtrückschicht kommen für das erfindungsgemässe Verfahren-auch mit der Stecknadel gearbeitete Faserschichten in Frage, da die Erfahrung lehrt, dass durch Nadelverfilzung eine genügende Schlingen4ichte an der betreffenden Seite erzeugt wird um bei der praktischen -Durchführung des vorliegenden Verfahrens eine tadellose Haftung an den entsprechenden Streifen zu verbürgen.
- Einen Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens bildet die Tatsache, dass es die Herstellung praktisch unsichtbarer Ubergänge zwischen den einzelnen Stücken des Bekleidungsmaterjal ermöglicht. Zu diesem Zweck wird der gegenseitige Abstand zwischen den Bandstreifen derart gewählt in bezug auf die Breite der Stücke des Bekleidungsmaterials, dass die Ränder derselben sich einigermassen überdecken. Dies hat zur Folge dass die Stücke nach ihrer Anordnung auf der zu bekleidenden Wand ganz genau z'-ugeschnitten werden können, sodass sie über ihre Gesamtlänge genau aneinanderschliessen. Dies hat den zweifachen Vorteil einerseits eines tadellosen Aussehens der Bekleidung und anderseits einer- bedeutenden Erleichterung des Bekleidungsvorganges, da sich jetzt das übliche "Englisieren" erübrigt.
- Einen dritten Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens bildet die Tatsache, dass es eine leichte Herstellung einer sogenannten Mosaikbekleidung, beispielsweise mittels fliesenförmigen Stücken des Bekleidungsmaterials, ermöglicht.
- Zwecks Erleichterung des Aufspannens der Stücke des Bekleidungsmaterials empfiehlt sich die Anwendung eines einfachen Gerätes, in der Form einer mit einem Handgriff versehenen Gabel, deren beide freie Enden mit einem freidrehenden Röllchen versehen sind, wobei die Achsen der beiden Röllchen nach innen in bezug auf die Gabel konvergieren. Zieht man dieses Gerät über den Anschlussbereich mit einem der beiden Röllchen auf dem einen Stück des Bekleidungsmaterials und dem zweiten Röllchen auf dem angrenzenden Stück, werden die beiden Ränder allmählich zusammengezogen.
Claims (7)
- ANSPRUCHEVerfahren für das Bekleiden von Mauern, Wänden u.d.im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass es einerseits beruht auf der Anwendung von Streifen deren eine Seite mit herausragenden Hakenelementen versehen ist, und von ungefähr zur erforderlichen Länge zugeschnittenen Stücken des Bekleidungsmaterials, dessen Rückseite mit zahlreichen herausragenden Schlingen versehen ist, und dass es anderseits bei seiner Durchführung die folgenden Stufen umfasst; - die vorgenannten Streifen werden-gleichlaufend beispielsweise mit einem geeigneten Leim an der zu bekleidenden Oberfläche befestigt, wobei der gegenseitige Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Streifen gemäss der Breite der vorgenannten Stücke des Bekleidungsmaterials und der Grösse der zu bekleidenden Oberfläche zu wählen ist; - ein Rand eines Stückes des Bekleidungsmaterials wird derart gegen einen der vorgenannten Streifen gedrückt, dass eine Verbindung zwischen den Hakenelementen des Streifens und den Schlingen der Rückseite des Stückes des Bekleidungsmaterials zu stande kommt; - der andere Rand desselben Stückes wird gegen den folgenden Streifen gedrückt; - das Bekleidungsstück wird gespannt durch eine geeignete seitliche Auswärtsverschiebung von mindestens einem seiner Ränder auf dem entsprechenden Streifen; - das vorgenannte Bekleidungsstück wird vor oder nach dem Spannen endgültig zugeschnitten.
- 2.- Verfahren gemäss dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenseitige Abstand der Streifen auf der zu bekleidenden Oberfläche derart gewählt wird in bezug auf die BeKleidungsstücke, dass bei der Anordnung derselbe-n die Länder sich einigermassen überdecken, worauf die Stücke endgültig zugeschnitten werden und ihre Ränder zusammengeschoben werden.
- 3.- Ausrüstung für das Durchführen eines Verfahrens gemäss dem Anspruch 1 oder 2,,dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannten Streifen Strickgutbänder sind, deren eine Seite mit Hakenelementen versehen ist und andere Seite geeigneterweise appretiert ist.
- 4.- Ausrüstung gemäss dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannten Streifen mindestens 5 cm breit sind.
- 5.- Ausrüstung für das Durchführen eines Verfahrens emäss dem Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Gerät in der Form einer mit einem Handgriff, versehenen Gabel umfasst deren beide freien Enden mit einem freidrehenden Röllchen ausgestattet sind, wobei die Achsen der beiden Röllchen nach innen in bezug auf die Gabel konvergieren.
- 6.- Verfahren für das Bekleiden von Mauern, Wänden u.d.und Ausrüstung für seine Durchführung, im wesentlichen gemäss der vorangehenden Beschreibung.
- 7.- Wandbekleidungen, gemäss einem im Anspruch 1 bzw. 2 beschriebenen Verfahren zu stande gebracht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732360125 DE2360125C3 (de) | 1972-12-11 | 1973-12-03 | Verfahren zum lückenlosen Verkleiden einer Wand oder dergleichen mit spannbaren Längsbahnen und Vorrichtung zum Aufspannen der Längsbahnen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE792546 | 1972-12-11 | ||
DE19732360125 DE2360125C3 (de) | 1972-12-11 | 1973-12-03 | Verfahren zum lückenlosen Verkleiden einer Wand oder dergleichen mit spannbaren Längsbahnen und Vorrichtung zum Aufspannen der Längsbahnen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2360125A1 true DE2360125A1 (de) | 1974-07-04 |
DE2360125B2 DE2360125B2 (de) | 1978-06-01 |
DE2360125C3 DE2360125C3 (de) | 1979-01-25 |
Family
ID=25657062
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732360125 Expired DE2360125C3 (de) | 1972-12-11 | 1973-12-03 | Verfahren zum lückenlosen Verkleiden einer Wand oder dergleichen mit spannbaren Längsbahnen und Vorrichtung zum Aufspannen der Längsbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2360125C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4228597A1 (de) * | 1992-08-27 | 1994-03-03 | Manfred Bittner | Materialbahn zum festen Aufbringen auf einer Unterlage und Verfahren zu deren Herstellung |
-
1973
- 1973-12-03 DE DE19732360125 patent/DE2360125C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2360125B2 (de) | 1978-06-01 |
DE2360125C3 (de) | 1979-01-25 |
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