DE1685354C - Flachenreissverschluss - Google Patents
FlachenreissverschlussInfo
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Description
Ua
dargestellt ist, weiterbearbeitet. Die Vorrichtung zur anderen Seite fortgesetzt werden kann. Die Herweist
eine Trommel 3 auf, die das Bar d 1, dessen stellung der weiteren, in Fig. 5 dargestellten Muster
Schlaufen 2 in radialer Richtung nach außen weisen, geht in ähnlicher Weise mit der in F i g. 2 bis 4 darin
Drehrichtung mitnimmt. In Höhe der Schlaufen ist gestellten Vorrichtung vor sich und bedarf keiner
oberhalb der Trommel 3 ein Schneidarm 6 vorge- 5 weiteren Erklärung. Es ist auch selbstverständlich,
sehen, der eine Mehrzahl von im Abstand vonein- daß die Muster ohne Schwierigkeit noch beliebig
ander liegenden Vorsprüngen 4 aufweist, auf denen variiert werden können.
Schneiden 5 oefestigt sind. Der Schneidarm kann mit Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor,
Hilfe einer nicht dargestellten Vorrichtung wahlweise daß die beiden sich später verbindenden Teile .des
in senkrechter Richtung auf und ab und in horizon- ίο Verschlusses aus demselben Ausgangsmaterial hertaler
Richtung hin- und herbewegt werden. Durch gestellt und auf derselben Schneidvorrichtung bedie
Bewegung der Trommel 3 bewegt sich bei zu- arbeitet werden können. Die Verteilung der aufgenächst
stillstehendem Schneidarm 6 eine Schlaufen- schnittenen und nicht aufgeschnittenen Schlaufen der
reihe 2 auf die Schneiden zu und wird, wie es in beiden einander gegenüberliegenden Verschlußteile
F i g. 2 angedeutet ist, an den Stellen 7 aufgeschnit- 15 wird dann so vorgenommen, daß sich stets nicht auften.
Nach Durchgang einer Schlaufenreihe kann der geschnittene Schlaufen und Haken gegenüberliegen.
Schneidarm vor dem Eintreffen der nächsten Reihe Beispielsweise können zwei Verschlußteile, die nach
in eine andere Stellung gebracht werden, so daß in Fig. 5.1 hergestellt sind, durch relative Verschiebung
der folgenden Reihe andere Schlaufen als in der um eine Schlaufenreihe gegeneinander miteinander
vorangegangenen Reihe aufgeschnitten werden. 20 verhak? werden.
In den Fig. 5.1 bis 5.8 sind verschiedene Mög- In Fig. 6 ist das gegenseitige Verhaken in einer
lichkeiten der Verteilung von aufgeschnittenen und starken Vergrößerung dargestellt. Die Verteilung der
nicht aufgeschnittenen Schlaufen angedeutet. Dabei Schlaufen und Haken entspricht dabei dem Muster
sollen die Kreuze die zu Haken (H) aufgeschnittenen nach Fig. 5.8. Ein nach diesem Muster hergestelltes
und die Striche die nicht aufgeschnittenen Schlaufen 25 Band wird nur in zwei Teile zerschnitten und nach
(S) bezeichnen. Beispielsweise wird nach Fig. 5.1 Umdrehen des einen Teiles so zusammengelegt, daß
der Schneidarm bei jeder zweiten Schlaufenreihe an- sich jeweils Schlaufen und Haken gegenüberliegen,
gehoben, so daß nur jede zweite Reihe aufgeschnitten Dabei greifen die Haken 1 c des Bandes 1 α in die
wird. Es können aber auch, wie in Fig. 5.2 zu er- Schlaufen 26 des Bandes Yb ein, während sich die
kennen, mehrere Reihen hintereinander aufgeschnit- 30 Haken Id des Bandes Ib mit den Schlaufen la des
ten werden, bevor entsprechend mehrere Reihen Bandes I α verhaken.
durch Anheben des Schneidarms6 ausgelassen wer- Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Verden.
Nach Fig. 5.3 wird der Schneidarm bei jeder Schlusses gemäß der Erfindung. Er besteht aus zwei
folgenden Reihe um einen Schlaufenabstand seitlich Bändern la und Ib, die auf ihren einander gegenverschoben,
so daß die Anzahl der aufgeschnittenen 35 überliegenden Oberflächen mit Schlaufen 2a, 2 b und
Schlaufen zunehmend geringer wird, worauf dann Haken ic, Id versehen sind, welche über die Oberdieses
Muster durch Verschiebung des Schneidarms flächen verteilt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- ρ einem verjüngten Schaft und einem verdickten Kopf-Patentanspruch: endfc auSgebiidet ;st5 die beim Zusammendrücken indruckknopfartiger Weise ineinandergreifen. DabeiHacnenreißverschluß mit aus Haken und sind die Köpfe dieser druckknopfartigen Elemente Schlaufen bestehenden Verschlußteilen, wobei die 5 entweder kreisförmig oder rechteckförmig ausgebü-Haken und Schlaufen auf jedem der beiden Ver- det, so daß jeweils gleichartige Kuppelmittel aufeinscnlußteile im wesentlichen senkrecht angeordnet andertreffen. Dieser betrifft aber gattungsmäßig eine sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf andere Art von Flächenreißverschlüssen, jedem der beiden Verschlußteile die Haken (I c, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen10) und Schlaufen (2a, 26) in regelmäßiger An- io Flächenreißverschluß der eingangs genannten Art zu Ordnung angebracht sind, wobei sich Haken und verbessern, welcher sich bei möglichst wirtschaftlicher Schlaufen gegenüberstehen. Herstellung und Lagerhaltung durch eine besondersgute Wirkverbindung o'er Verschlußteile auszeichnet. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, 15 daß auf jedem der beiden Verschlußteile die Haken und Schlaufen in regelmä'ßigcr Anordnung angebracht sind, wobei sich Haken und Schlaufen gcgen-„. überstehen.iJie h-.rhndung betrifft einen Flächcnrcißvcrschluü De- durch die Erfindung erreichte technische Fort-"11M äus Haken und Schlaufen bestehenden Ver- 20 schritt ist im wesentlichen darin zu sehen, daß bei scmutsteilen wobei die Haken und Schlaufen auf einem Flächenreißverschluß für dessen möglichst jeaern der beiden Verschlußteile im wesentlichen wirtschaftliche Fertigung und Lagerhaltung für die senkrecht angeordnet sind. beidep Ve-schlußteile des Flächenreißverschlussests sind bereits Hachenreißverschlüsse bekannt, die nur ein einziges Band benötigt und dennoch eine beaus zwei ι ragbandern bestehen, die jeweils mit Haken a5 sonders gute Wirkverbindung erreicht wird dadurch versehen sind, welche sich beim Aufeinanderlegen daß alle Haken gegen Schlaufen in Eingriff kommen uer Icile «neinander verhaken. Bei der Herstellung Zur Herstellung der Schlaufen wird allgemein einderartiger Verschlußteile aus Gewebe werden Hilfs- Kunststoffeinzelfadcn verwendet, bei dem ein Zer-Kettaden verwendet, die mit einer Mehrzahl von reißen der Fäden weitgehend vermieden wird. Schlaufen versehen sind, welche dann durch Erwär- 30 Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der mung genartet und anschließend zu Haken aufge- Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt schnitten werden Da bei diesen Flächenreißver- F i g. 1 in perspektivischer Darstellung ein bei derSchlüssen an beiden Verschlußteilen ausschließlich Herstellung des Verschlusses gemäß der Erfindung Haken verwendet werden, ist die Haftfähigkeit der anfallendes Zwischenprodukt, dessen Oberfläche mit Teile aneinander nur gering, und die Teile können 35 einer Vielzahl von vorstehenden Schlaufen versehen sehr leicht wieder voneinander getrennt werden Bei istdiesen Flächenreißverschlüssen wird für die beiden ρ ig. 2 einen Schnitt durch eine Vorrichtung zumVerschlußteile herstellungsmäßig nur ein einziges wahlweisen Aufschneiden bestimmter Schlaufen des Band benotigt. Zwischenproduktes nach F i g. I,Es ist auch bereits bekannt, nur einen der Ver- 40 Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. 2, schlußte.lc mit Haken zu verschen und bei dem Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäßanderen Teil die Schlaufen nicht aufzuschneiden, so Fig 2daß jeweils ein Haken mit einer Schlaufe zusammen- Fi g! 5.1 bis 5.8 in Draufsicht eine Anzahl von verwirkt. Dadurch kann die Haftfähigkeit beträchtlich schiedenen Mustern der Verteilung von aufgeschnittevergroßert werden, jedoch müssen in diesem Fall die 45 nen und nicht aufgeschnittenen Schlaufen? beiden zum Verschluß gehörenden verschiedenen Fig. 6 in vergrößertem Maßstab einen Längs-re.le gesondert hergestellt werden, und es können nur schnitt durch zwei zusammengehakte Verschlußteile die beiden verschiedenartigen Teile zusammen ver- gemäß der Erfindung undwendet werden, was in der Herstellung umständlich F i g. 7 in perspektivischer Darstellung ein Ausfüh-ist. Außerdem wird auch die Lagerhaltung aufwen- 50 rungsbcispiel eines Verschlusses gemäß der Erfindung, dig (.schweizerische Patentschrift 339 155). ^ ρ j £ , ist ein Band , zu er|enneni das auf eine 8 rAus der dcu sehen Patentschrift 958 100 ist außer- der Oberflächen eine Vielzahl von in Reihen angedem ein Hachcnrcißvcrschlaß der anmcldungsge- ordneten, vorstehenden Schlaufen 2 aufweist Das maßen Art bekannt, der cn Kcttenflorgewebe mit Band 1 kann ein Gewebe sein, das in üblicher Weise aus thermoplastischem Kunststoff bestehendem Flor 55 aus Kctt- und Schußfäden aus einem bestimmten aufweist, welches sich dadurch auszeichnet, daß Material besteht. Als Schlaufenmaterial kann eine mindestens ein Teil der Florbuschel an den Enden Kunststofffaser als Einzel- oder Mehrfachfascr verzu Haken aufgeschnitten ist. Dabei ist hier fcrti- wendet werden. In gleicher Weise ist auch die Vergungsmaßig auch nur ein einziges Band erforderlich. wcndung von plastischen Werkstoffen möglich, die in unr-i L." , Vcr,sc,hluß wcist Jcdoch nictlt die 60 einem Strangpressen- oder Gießverfahren hergestellt Haftfähigkeit auf, welche von Flächenrcißverschlüs- sind oder die einem Flockverfahren unterworfen wurscn erwartet werden muß. Dies rührt daher, daß den. Diese Kunststoff-Fasern können als Hilfs-Kettdurdi die regellose Anordnung der Haken und fäden eingewebt werden, wobei durch ein besonderes Schlaufen nur ein gewisser Teil der Haken mit Verfahren die vorstehenden Schlaufen ausgebildet Schlaufen zusiimmcntrilft. 65 werdenSchließlich ist aus der IJSA.-Patenlschrift 2 499 898 Das auf diese Weise hergestellte, mit Schlaufenein Hacl.enrc.ßverscliluß bekannt, bei dem jedes versehene Band wird dann auf einer Vorrichtung zum Verscnlußtcil mit druckknopfartigen Elementen mit Aufschneiden der Schlaufen, wie sie in Fig 2 bis 4
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