DE2540201B1 - Reissverschluss - Google Patents

Reissverschluss

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DE2540201B1 DE19752540201 DE2540201A DE2540201B1 DE 2540201 B1 DE2540201 B1 DE 2540201B1 DE 19752540201 DE19752540201 DE 19752540201 DE 2540201 A DE2540201 A DE 2540201A DE 2540201 B1 DE2540201 B1 DE 2540201B1
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Description

Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf einen Reißverschluß mit Verschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofilament, deren Verschlußglieder Kuppelösen, angeprägte Kuppelköpfe, ösenbildende Monofilamentabschnitte sowie Einbindeschenkel aufweisen und deren Einbindeschenkel in eine Tragkonstruktion eingebunden und abwechselnd durch über die Tragkonstruktion vorstehende Umkehrbogen vereinigt sind, an denen ein Schieber mit einheitlichem Schieberoberschild, daran angeschlossenen Seitenführungsflächen und daran angeschlossenen Unterfassungsflanschen sowie zentralem, zur anderen Reißverschlußseite durchgreifendem Herzstück geführt ist, wobei die beiden so gebildeten Verschlußstreifen Verschlußglieder mit beschränkter Spreizbarkeit aufweisen und mittels Nähnaht mit im Bereich der Einbindeschenkel angeordneten Einstichen an dem zugeordneten Gegenstand (z. B. an einem Kleidungsstück) zu befestigen sind.
Bei gattungsgemäßen Reißverschlüssen können die Einbindeschenkel der einzelnen Verschlußglieder in einer Projektion auf die Reißverschlußebene in bekannter Weise übereinanderliegen aber (was nicht zum Stand der Technik gehört) auch parallel nebeneinanderliegend und gegeneinander abgestützt in gleicher Ebene geführt sein.
Bei den bekannten gattungsgemäßen Reißverschlüssen (DT-AS 11 71 659) ist das Teilungsmaß nicht ohne weiteres stabil, weil die Stiche der Nähnaht die Verschlußstreifen durchstechen. Je nach Aufbau der Tragkonstruktion, Abstand der Einbindeschenkel und Aufbau der Nähnähte kommt es beim Annähen zu spontanen Veränderungen des Teilungsmaßes oder zu allmählichen Veränderungen durch Dehnung, Schrumpfung, Quellung der Nähfäden beim Gebrauch, sei es durch Feuchtigkeitsaufnahme aus der Atmosphäre, durch Einflüsse von Waschen, von Reinigung.
Teilungsmaß bezeichnet bekanntlich den Abstand benachbarter Kuppelköpfe einer Reißverschlußg.'iederreihe. Das Teilungsmaß der beiden einen Reißverschluß bildenden Verschlußstreifen muß in sehr engen Toleranzen übereinstimmen und darüber hinaus auch stabil sein. Im übrigen läuft bei den bekannten gattungsgemäßen Reißverschlüssen der Schieber auch dann zu schwer, wenn die Unterfassungsflansche des Schiebers die Verschlußstreifen unterfassen und folglich der Stoff des zugeordneten Gegenstandes, beispielsweise eines Kleidungsstückes, nicht mit durch den Schieber geführt ist. Auch das wird auf Einflüsse der Nähnaht zurückgeführt. Tatsächlich ist bei den bekannten gattungsgemäßen Reißverschlüssen im Schieber eine »Kupplung mit Eingriff durch Spreizung« verwirklicht. Darunter wird verstanden, daß im Reißverschlußschieber die Verschlußstreifen gleichsam V-förmig auf mehr oder weniger gebogenen V-Schenkeln voneinanderweg bzw. aufeinanderzu geführt werden, wenn der Schieber betätigt wird, und zwar in einer Ebene. Dabei werden die Verschlußglieder im Bereich dieser Krümmung der Verschlußstreifen so gespreizt, daß das übliche Einkuppein geschehen kann. Praktisch sind die bekannten gattungsgemäßen Reißverschlüsse beliebig weit spreizbar. Die zugeordneten Schieber haben ein sehr weites Schiebermaul, d. h. einen großen öffnungswinkel. Der Stoff des angeschlossenen Gegenstandes wirkt der Spreizung entgegen, und zwar je nach Anordnung der Nähnaht unterschiedlich. Die Nähnähte, die beim Einnähen eines gattungsgemäßen Reißverschlusses in einen zugeordneten Gegenstand verwirklicht werden, fallen je nach der bei dem Verbraucher des Reißver-Schlusses vorhandenen Nähmaschine u. dgl. sehr unterschiedlich aus.
Im übrigen kennt man Reißverschlüsse anderer Gattung (DT-OS 17 60 070 bei denen die Verschlußgliederreihen im Schieber nicht in einer Ebene V-förmig auseinander bzw. wieder zusammengeführt werden, sondern vielmehr eine der Verschlußgliederreihen in eine zweite Ebene geführt wird, die über der Reißverschlußebene liegt, so daß im Schieber eine »Kupplung mit Preßeingriff« erfolgt, wenn auch bei mehr oder weniger geringer zusätzlicher Spreizung im Sinne der obigen Ausführungen. Diese Maßnahmen hat man verwirklicht, um einen Reißverschluß zu schaffen, bei dem unter Querzug der Schieber sich auch dann nicht bewegt, wenn eine besondere Sperrmechanik für die Blockierung der Schieberbewegung nicht verwirklicht ist. Tatsächlich sind die Führungskanäle für die Verschlußgliederreihen bei dem bekannten Schieber so gestaltet, daß bei Querzug keine Kraftkomponenten entstehen, die am Schieber angreifen und diesen im
Öffnungssinne bewegen wollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Reißverschluß so weiter auszubilden, daß die beim Einnähen des Reißverschlusses in einen zugeordneten Gegenstand, beispielsweise in ein Kleidungsstück, erforderliche Nähoperation das Teilungsmaß nicht mehr verändern kann.
Zur Lösung dieser vorstehenden Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Spreizbarkeit der Verschhißglieder
auf einen freien Abstand der ösenbildenden Monofilamentabschnitte im gespreizten Zustand (unmittelbar im Anschluß an die Kuppelköpfe) beschränkt ist, der etwa der Breite der Kuppelköpfe — gemessen in Reißverschlußlängsrichtung — entspricht, und daß der für Preßeingriff eingerichtete Schieber am Herzstück mit Stoffbegrenzungsflanschen versehen ist Seine Verschlußstreifenführungskanäle sind dann durch die Stoffabweisungsflansche gebildet und für den Preßeingriff beim Kuppelvorgang eingerichtet.
Spreizbarkeit bezeichnet im Rahmen der Erfindung die in einem üblichen Reißverschlußschieber bei Projektion auf die Reißverschlußebene eintretende Spreizung der Verschlußglieder in Reißverschlußlängsachse, die aus der bogenförmigen Führung der Verschlußgliederreihen bzw. Verschlußstreifen in den Verschlußstreifenführungskanälen des Schiebers erfolgt Erfindungsgemäß ist diese Spreizung in der beschriebenen Weise beschränkt, wobei jedoch irgendwelche Kuppelschwierigkeiten nicht eintreten, da nicht mehr eine »Kupplung mit Eingriff durch Spreizung«, sondern vielmehr eine »Kupplung mit Preßeingriff« erfolgt, wenn auch mit zusätzlicher geringer Spreizung. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die Tragkonstruktion bei einem gattungsgemäßen Reißver-Schluß so eingerichtet werden muß, daß sie das Teilungsmaß unter allen Betriebsbedingungen und unabhängig von der Nähnaht und der Nähoperation, mit der die Verschlußstreifen an einem zugeordneten Gegenstand angenäht werden, stabil ist. Daraus resultiert eine Beschränkung der Spreizbarkeit, die erfindungsgemäß in besonderer Weise eingerichtet ist und keine Schwierigkeiten bereitet, weil der Schieber des erfindungsgemäßen Reißverschlusses zwei Verschlußstreifenführungskanäle aufweist, die für Preßeingriff eingerichtet sind. Die Tatsache, daß Stoffabweisungsflansche verwirklicht sind, stellt sicher, daß der Stoff des Gegenstandes an den der Reißverschluß angenäht wird, nicht mit durch den Schieber läuft.
Da bei einem erfindungsgemäßen Reißverschluß die einzelnen Verschlußglieder elastisch federnd verformbar sind, was insbesondere dann gilt, wenn mit verhältnismäßig dünnen Kunststoffmonofilamentfäden von beispielsweise 0,5 mm Durchmesser gearbeitet wird, kann die Spreizbarkeit auch so beschränkt sein, daß der freie Abstand der ösenbildenden Monofilamentabschnitte sogar ein wenig kleiner ist als der Breite der Kuppelköpfe entspricht. Es erfolgt dann bei Schieberbetätigung ein federndes Rastspiel (Einrasten und Ausrasten) zwischen den Kuppelköpfen einerseits und den Kuppelösen andererseits.
Die erreichten Vorteile sind zusammengefaßt darin zu sehen, daß bei einem erfindungsgemäßen Reißverschluß die Nähoperation, die zum Einnähen des Reißverschlusses in einem zugeordneten Gegenstand erforderlich ist, das Teilungsmaß in nachteiliger Weise nicht mehr verändern kann. Obwohl die Spreizbarkeit der Verschlußglieder bei einem erfindungsgemäßen Reißverschluß durch die Tragkonstruktion beschränkt ist, ist der Reißverschluß auch im eingenähten Zustand bei Abbiegungen und Abknickungen aus der Reißverschlußebene heraus oder in der Reißverschlußebene mit dem zugeordneten Gegenstand hinreichend flexibel verbunden. Die in der reduzierten Spreizbarkeit zum Ausdruck kommende Versteifung beeinflußt auch den KuppeWorgang nicht, weil beim Kuppeln mit Preßeingriff gearbeitet wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert Es zeigt in schematischer Darstellung:
F i g. 1 in gegenüber der Natur wesentlich vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Reißverschluß mit in der Reißverschlußebene geschnittenem Schieber,
Fig.2 einen Schnitt in Richtung A-B durch den Gegenstand nach F i g. 1,
Fig.3 einen Schnitt in Richtung C-D durch den Gegenstand nach F i g. 1,
Fig.4 einen Schnitt in Richtung E-F durch den Gegenstand nach F i g. 1,
Fig.5 einen Schnitt in Richtung G-H durch den Gegenstand nach F i g. 1,
F i g. 6 entsprechend der F i g. 5 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Reißverschlusses bzw. des Schiebers und
F i g. 7 eine Draufsicht auf den vollständigen Schieber des Gegenstandes der F i g. 1.
Der in den Figuren dargestellte Reißverschluß besitzt Verschlußgliederreihen 1 aus Kunststoffmonofilament. Diese Verschlußgliederreihen 1 besitzen Verschlußglieder 2, die ihrerseits aus Kuppelösen 3, angeprägten Kuppelköpfen 4, ösenbildenden Monofilamentabschnitten 5 sowie Einbindeschenkeln 6 bestehen. Die Einbindeschenkel 6 können, wie in den Figuren dargestellt, in einer Projektion auf die Reißverschlußebene nebeneinander in einer Ebene liegen oder auch übereinander. Jedenfalls sind die Einbindeschenkel 6 in eine Tragkonstruktion 7 eingebunden und abwechselnd durch über die Tragkonstruktion 7 vorstehende Umkehrbogen 8 vereinigt. An den Umkehrbogen 8 ist der Schieber 9 geführt. Der Schieber 9 besitzt stets, einen einheitlichen Schieberoberschild 10, daran angeschlossene Seitenführungsflächen 11 und Unterfassungsflansche 12 sowie ein zentrales, zur anderen Reißverschlußseite durchgreifendes Herzstück 13. Selbstverständlich kann der Schieberoberschild 10 bei den in den zugeordneten Gegenstand 14 eingenähten Reißverschluß gleichsam unter dem Gegenstand 14 liegen (F i g. 1 bis 5), er kann aber auch oberhalb dieses Gegenstandes 14 liegen (F i g. 6). Stets sind die in der beschriebenen Weise gebildeten Verschlußstreifen 15 mittels Nähnaht 16 mit im Bereich der Einbindeschenkel 6 angeordneten Einstichen 17 an dem zugeordneten Gegenstand 14 befestigt
Bei dem dargestellten Reißverschluß ist die Spreizbarkeit der Verschlußglieder 2 durch die Tragkonstruktion 7 beschränkt, wie es in der F i g. 1 bei 18 dargestellt ist. Man erkennt, daß die Spreizbarkeit auf einen freien Abstand A der ösenbildenden Monofilamentabschnitte 5 beschränkt ist, der etwa der Breite B der Kuppelköpfe 4 — gemessen in Reißverschlußlängsrichtung — entspricht Dabei bezieht sich diese Aufgabe auf eine Projektion auf die Reißverschlußebene im gespreizten Zustand der Verschlußglieder 2, d. h. bei V-förmig auseinandergeführten Verschlußstreifen 15. Der Schieber 9 ist am Herzstück mit Stoffabweisungsflanschen 19 versehen, die in einer Art und Weise, die weiter unten erläutert wird, dazu beitragen, daß der Schieber 9 im Bereich des Herzstückes 13 zwei Verschlußstreifenführungskanäle 20 aufweist, die für Preßeingriff eingerichtet sind. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Tragkonstruktion 7 mit in Reißverschlußlängsrichtung verlaufenden Längsfäden 21 ausgebildet, die z. B. als Kettfäden eines Gewebes oder als maschenbildende Fäden eines
Gewirkes geführt sind. Sie sind so ausgelegt und angeordnet, daß sie in der beschriebenen Weise die Spreizbarkeit begrenzen. Die Einbindeschenkel 6 sind diesen Längsfäden 21 schußfadenartig zugeordnet. Soweit es sich um Reißverschlüsse aus verhältnismäßig dünnem Kunststoffmonofilament von beispielsweise 0,5 mm Durchmesser handelt, kann für den Preßeingriff beim Kuppeln die elastische Verformung der Verschlußglieder 2 zusätzlich ausgenutzt werden, und zwar mit dem Ergebnis, daß die Spreizbarkeit der Verschlußglieder 2 auf einen freien Abstand der ösenbildenden Monofilamentabschnitte 5 beschränkt ist, die sogar kleiner ist als der Breite B der Kuppelköpfe 4 entspricht. Aus einer vergleichenden Betrachtung der F i g. 3 bis 5 entnimmt man, daß die Verschlußstreifenführungskanäle 20 der Dicke D der Verschlußstreifen 15 im Bereich des Einbindeschenkels 6 sowie der Höhe H der Kuppelösen 3 und Kuppelköpfe 4 angepaßt sind, sie sind durch einerseits die Innenflächen 22 der Unterfassungsflansche 12, andererseits die Innenflächen 23 der Stoffabweisungsflansche 19 und selbstverständlich die Innenfläche 24 des Schieberoberschildes 10 gebildet.
Zwischen den Unterfassungsflanschen 12 und den Stoffabweisungsflanschen 19 ist ein Nähnahtdurchtrittsschlitz 25 angeordnet, der insbesondere in Fig.7 erkennbar ist.
Der Handgriff 26 für die Schieberbetätigung kann sowohl an das Herzstück 13 als auch an dem Schieberoberschild 10 angeschlossen werden, wie es einerseits in den F i g. 1 bis 5 und 7, andererseits in F i g. 6 erläutert ist. Das hängt letzten Endes davon ab, ob der Reißverschluß als sogenannter verdeckter
ij Reißverschluß oder aber als frei sichtbarer Reißverschluß in den zugeordneten Gegenstand 14 eingenäht wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Reißverschluß mit Verschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofilament, deren Verschlußglieder Kuppelösen, angeprägte Kuppelköpfe, ösenbildende Monofilamentabschnitte sowie Einbindeschenkel aufweisen und deren Einbindeschenkel in eine Tragkonstruktion eingebunden und abwechselnd durch über die Tragkonstruktion vorstehende Umkehrbogen vereinigt sind, an denen ein Schieber mit einheitlichen Schieberoberschild, daran angeschlossenen Seitenführungsflächen und Unterfassungsflanschen sowie zentralem, zur anderen Reißverschlußseite durchgreifendem Herzstück geführt ist, wobei die so gebildeten Verschlußstreifen Verschlußglieder mit beschränkter Spreizbarkeit aufweisen und mittels Nähnaht mit im Bereich der Einbindeschenkel angeordneten Einstichen an dem zugeordneten Gegenstand befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizbarkeit der Verschlußglieder (2) auf einen freien Abstand (A) der ösenbildenden Monofilamentabschnitte (5) im gespreizten Zustand (unmittelbar im Anschluß an die Kuppelköpfe) beschränkt ist, der etwa der Breite (B) der Kuppelköpfe (4), gemessen in Reißverschlußlängsrichtung, entspricht, und daß der für Preßeingriff eingerichtete Schieber (9) am Herzstück (13) mit Stoffabweisungsflanschen (19) versehen ist.
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizbarkeit der Verschlußglieder (2) auf einen freien Abstand (A) der ösenbildenden Monofilamentabschnitte (5) beschränkt ist, die (wenig) kleiner ist als der Breite (B) der Kuppelköpfe (4) entspricht.
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