DE2360018A1 - Verfahren zum stranggiessen und stranggiessanlage - Google Patents
Verfahren zum stranggiessen und stranggiessanlageInfo
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Description
CONCAST AG ZUERICH (SCHWEIZ)
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Stahlstranggiessen
mit hohem Durchsatz und eine Stranggiessanlage zur Durchführung: des Verfahrens. ■ . .'_
Beim Stranggiessen von Stahl wird der uns der im wesentlichen
senkrecht angeordneten Kokille kommende, eine Schale und einen
langen, flüssigen Kern aufweisende Strang normalerweise in einer
Rollenführung auf einer gewünschten Bahn in die Horizontale geführt und gleichzeitig gekühlt. Durch ein Treih-Eichtaggregat .
wird der Strang gefördert und gerichtet. Der auf die Sehale wirkende
fe.rrostatische Druck wird von den Rollen aufgenommen.
Bei Stranggiessanlagen mithohemDurchsatz bzw. mit Giessgeschwindigkeiten
über 1 m/min., zum Oiessen von igrossen Brammenquerschnitten
sind bekanntlich, zur Abstützung der infolge des ferrostatischen
Druckes auf die Schale wirkende Kraft grosse Rollendurchmessererforderlich,
so dass im Bereiche nach der Kokille, d.h. im"
Bereiche .mit noch: dünner Schale, ein Ausbauchen derselben infolge
der grossen Stützabstände und der fehlenden Iiängsstützung zwischen
den Bollen nicht vermieden werden kann. Dieses Ausbauchen ergibt
aber die bekannten metallurgischen Nachteile, wie Bisse etc., die
auch zu Burchbrücnen führen können. Ferner ist eine grosse Auszieh-*
kraft erfarderlicht, da diese AusbaueJiungen von den Rollen wieder
auf das eingestellte Nennmass zurückgepresst «erden müssen«.
Um dieses Ausbauchen zwischen dea Hollen bei höherer Giessgesehwindigkeit
zu vermeiden, ist es bekannt, im Bereich der noch
dünnen Schale Kühtiplatten und/oder Kühlgitter anzuordnen;. Bei
Kühlplatten wird der auf die Strangschale wirkende ferr©statische
Druck in Längs- und Querrichtung durcfc die Fiat tenf lache mit genommen und zwischen Strang- und iPlattenoberfläche wird Kühlwasser
eingepresst. Bei loihlgittern erfolgt die Stützung; nur teilweise
längs und quer zum Strang, wobei die ungestützten; Flächen mit Kählwasser
beaufsciiiagt werden. Diese Vorrichtungen erlauben ein Giessen
mit hohen Giessgeschwindigfceitenohne Ausbauchen der dünnen Schale.
Nachteilig 'js'ihd/;>ai*erMßtie höheren ileibungskrafte, so dass die
solcher Stützzonen beschränkt sind. .
Nach einem unveröffentlicht'en Vorschlag sollen die Nachteile des Ausbauchens bei Strängen mit grossen Querschnitten auf Stranggiessanlagen
mit hohem Durchsatz, beispielsweise für Giessgeschwindigkeiten
im Bereiche von 2 und mehr m/min., vermieden und die Ausziehkraft reduziert werden, indem die Oberfläche des Stranges
zwischen Kokille und dem Ort der vollständigen Erstarrung einem unter Druck stehendem, gasförmigen Medium ausgesetzt wird. Dazu
wird eine um den Strang angeordnete Druckkammer benötigt und als gasförmiges Medium Wasserdampf verwendet, der durch auf diu otrangoberfläche
aufgesprühtes Wasser erzeugt wird. Da sich der fc-rrostatische Druck im gekrümmten Teil verändert, ist in diesem Teil die
Druckkammer unterteilt, damit annähernd der dem jeweiligen -ferrostatischen
Druck entsprechende Gegendruck eingestellt v/erden kann.
Da diese Unterteilungen aus praktischen Gründen aber nicht zu klein ausgeführt werden können, sind kleinere Druckdifferenzen
zwischen ferrostatischem Druck und' Gegendruck vorhanden. Ebenfalls
sind Schadstellen in der Kruste, beispielsweise Schlackeneinschlüsse usw., nicht zu vermeiden, so dass die Durchbruchsgefahr
im unmittelbaren Bereiche nach der Kokille nicht vollständig aus—
zuschliessen ist. Ausfliessender Stahl in die Dampf und Wasser enthaltende
Druckkammer führt aber zu Einschlüssen dieser Medien, so dass Explosionen und damit Beschädigungen der Druckkammer unvermeidlich
sind.
Aufgabe der Erfindung ist diese Explosionsgefahr einer Stranggiessanlage
mit hohem Durchsatz und bei Anwendung des Druckkammersystems
zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird verfahrensgemäss bei der vorgesehenen Stranggiessanlage dadurch, gelöst, indem der Stahl in eine gekühlte
Kokille gegossen, der sich bildende, einen flüssigen Kern aufweisende Strang ausgezogen, geführt und gekühlt wird, der auf
die Strangschale wirkende ferrostatische Druck in einem der Kokille
folgenden ersten Teilbereich der Strangführung durch mindestens teilweise längs und quer zum Strang wirkende Abstützung aufge- .
nomnen und der Strang gleichzeitig gekühlt wird, und nach diesem
Teilbereich der mechanischen Stützung die Oberfläche des Stranges bis zu seiner völligen Erstarrung in einen zweiten Teilbereich
einem unter im wesentlichen dem ferrostatischen Druck entsprechenden
Druck stehendem gasförmigen Medium ausgesetzt und weiter gekühlt wird. 4 03823/0900
o ftAÖ
Durch das Anordnen der Druckkammer in einen Abstand von
der Kokille und das Vorordnen einer kurzen, längs und quer zum
Strang wirkenden mechanischen Abstützung der Strangoberfläche
mit gleichzeitiger Kühlung wird die dünne, aus der Kokille kommende
Strangschale - auch bei Schadstellen - genügend dick, so dass beim
Passieren des Stranges durch die Druckkammer keine Durchbrüche entstehen sollten. Allfällige Durchbrüche infolge der noch dünnen
Schale ereignen sich in der- Zone der mechanischen Stützung,· in
welcher sozusagen keine.Explosionsgefahr besteht, und die Zugänglichkeit
zur Behebung der Durchbruchsschädeö besser ist als in der
Druckkammer*. .
Die Stranggiessanlage zur Durchführung des Verfahrens mit
einem Giessgefäss und einer gekühlten Kokille, besteht in dem
der Kokille folgenden Teilbereich aus- einer durch Platten und/oder
Gitter gebildeten Strangführung, wobei Vorrichtungen zur Zuführung
von Kühlmittel zugeordnet sind, und der zweite Teilbereich aus
einer abgeschlossenen unter Druck stehenden ,Kammer mit an ihren Enden angeordneten Mitteln zur Abdichtung des durchlaufenden
Sxranges besteht, in dieser Kammer Rollen zur Führung des Stranges
auf einer vorbestimmten Bahn und Vorrichtungen zum Fördern desselben sowie zur Zuführung des Kühlmittels angeordnet sind.
Vorteilhaft wird die der Kokille zugekehrte Dichtung mit
der vorgeordneten Platte oder dem vorgeordneten Gitter verbunden, .
damit die Dichtung in diese Teile eingebaut werden kann.
Die Erfindung wird anhand eines schematisch gezeichneten
Ausf ühr.ungsbeispieles nachfolgend näher erläutert.
In eine gebogene, gekühlte Kokille 1 fliesst Stahl aus
einem Giessgefäss 2. Zum Anfahren der Anlage ist die Kokille an
. ihrem Ausgang durch einen nicht gezeichneten Anfahrstrang verschlossen.
Der sich in der Kokille bildende, einen flüssigen Kern aufweisende Strang 3 wird mit Hilfe dieses Anfahrstranges mit
später beschriebenen Mitteln ausgezogen. Eine der Kokille folgende
Strangführung 4, welche den Strang auf einer gewünschten Bahn - im gezeichneten Beispiel einer kreisbogenförmigen Bahn - in die
Horizontale führt, ist bis zum Ort der vollständigen Erstarrung
in zwei Bereiche unterteilt, einen der Kokille 1 folgenden ersten
Teilbereich 5 und einem zweiten Teilbereich 6.
— 3 —
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Der Teilbereich 5 besteht vorerst aus Kühlplatten IO, die
den aus der Kokille kommenden Strang 3 führen. Der auf die dünne, bei einer Giessgeschwindigkeit von 2 m/min, eine Dicke von ca.
6 mm aufweisende Schale wirkende ferrostatische Druck wird in
Längs- und Querrichtung zum Strang von den Platten aufgenommen. Zwischen Strangoberflache und Plattenoberfläche wird Kühlwasser
über eine Vorrichtung 11 eingepresst, das den Strang weiter kühlt.
Der Aufbau und die Funktion dieser Kühlplatten sind im schweizerischen
Patent 456 859 näher beschrieben.
Infolge der erwähnten Kühlung durch die Platten wird die Schale dicker, so dass deren vollständige mechanische Stützung
längs und quer zum Strang nicht mehr notwendig ist. Deshalb ist die Strangführung 4 im Teilbereich 5 nach den Kühlplatten
mit Gittern 15 ausgerüstet. Diese Gitter 15 sind mit Oeffnungen versehen, die mit einer Vorrichtung 16 zur Zuführung von auf die
Strangoberfläche gesprühtes Kühlwasser' ausgerüstet .sind. Diese
Gitter 15 stützen den Strang in Längs- und Querrichtung nur noch teilweise. Die Konstruktion und die Funktion dieser Gitter
können aus der deutschen Offenlegungsscririft 2 143 962 entnommen
werden.
Der Teilbereich 6 der Strangführung 4 ist mit einer den Strang
umgebenden Kammer 20 ausgerüstet. Das dein nicht gezeichnete Schneidaggregat
zugekehrte Ende der Kammer 20 ist mit einer Labyrinth-Dichtung 21 zur Reduzierung des in der Kammer herrschenden Druckes
auf atmosphärischen Druck versehen. Dem der Kokille 1 zugekehrten Ende ist eine Dichtung 22 vorgeordnet. Diese Dichtung 22 ist als
Platte ausgebildet und mit dem vorgeordneten Gitter 4 verbunden, wobei die letzte Querführung des Gitters diese Platte verlängert.
In diese verlängerte Platte 22 sind ebenfalls Labyrinth-Kammern eingebaut. Die Platten 22 sind mit Kühlkammern vorsehen wie die
Platten 10, weisen ilso ähnliche Konstruktionen auf,, verfügen abor
über keine Vorrichtungen zur direkten Kühlung d· r, Stranges.
Die Kammer 20 It;t durch Trennväiu-e 2.Ί in verschiedene Lin.'.«:!-
kammorn 24 bis 27 u:vU rtr.-ilt.. Die-;;e EinzrlLas:iin<.rn sind an der
äusserc-n Radiusseitf- bzw. an der Strangui." fr: ο ite mit Führungsrolle:! 28 versehen, die den Strang 3 aui it-incr vorbestimmten : .<hr
■ fuhren. Aber auch an der Radiusirr.onsej tt :;ind solche Rollen "^
_ 4 _
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•angeordnet, die den auf. den Strang· wirkenden Zug- aufnehmen. Eo ilenpaare
29, 30 und 31 bildet! ein Treib- Richtaggregat bekannter Konstruktion, das den Strang 3 fördert und gerade richtet. Zusätzlich
ist der Kammer 20 ein weiteres Treibaggregat nachgeordnet. Dieses
Aggregat dient auch zum Einfahren des Änfahrstranges. Zwischen den
Rollen 28 bis 31, aber auch am Innenradius, sind Sprühdüsen 32
einer Vorrichtung zum Zuführen des Kühlwassers angeordnet, das den
Strang weiter kühlt. Jede Einzelkaranier verfugt, an ihrer Unterseite
über eine Aiislassleitung mit einem Steuerventil 33. Mit diesem
Stellerventil, das auf einem, in der entsprechenden Einzelkammer an^-
gebrachten Niveauanzeiger anspricht, wird das sich in der Kammer
ansammelnde, nicht verdampfte Wasser abgelassen. Die Einzelkammer weist im weiteren eine Ausgangsoffnung 40 für den Wasserdampf in der
Kammer 20 auf. Diese Aüsgangsöffnung 40 ist über ein Regelventil
41 mit einer nicht gezeichneten RezirküLierungsvorrichtung zur
Kondeiisierung des Wasserdampf es verbunden. Jede Elnzelkämmer 24
bis 27 ist mit ihrer benachbarten Kammer über ein Druckregul Lerveiitil
42, 43, 44 verbunden.
Die beschriebene Stranggiessanläge' wird für ein Brammenformat
von 2000 χ 250 mm bei einer Giessgeschwindigkeit von 2m/niin, wie
folgt beschrieben: Bs wird für diese Verhältnisse ein Maschinenradius
von ca. IO in gewählt. Die Länge "des Teilbereiches 5 beträgt
ca. 2 m. Die Kokille 1 weist eine'normale Lange von 0,8 m auf. Die
der Kokille folgexide Kühlplattenzo&e ist 0,5 m lang.. Der den Teilbereich
5 verlassende Sti-ang verfügit über eine erstarrte Randzone
von ca. 40 mm, ist also stark genug, damit Dürebbrüehe nicht auftreten
können. In der Druckkammer 2O wird die Oberfläche des
Stranges dem unter Druck stehenlea;, gasförmigen Medium ausgesetzt.
Dieses -Jedium ist Wasserdampf. Das von der ItezirkuLLerungsvorricTitung
kommende Viasser weist einea um beispielsv/e Lse 6 Bar höheren
Druck als der Kämmerdruck auf und wird von den Düser, 32 auf den
Strang gespritzt und verdampft teilweise. Dadurch .wird dciv Strang
weiter gekühlt. Der in der kämaer 2O herrschende Druck ist von Teil—
kamner zu Teilkainmer unterschiedlich, 'und entspricht im v*esent-■liclieri
dem im entsrirechenden Strangabschni'cc her rs eilenden ferrostati::i;hen
Druck. Die Druckregulierventile 42, 43 and 44 regaliereti
den gewünschten Druck in den Einze Lkanimurn 24 bis 27. Ber in den
ι i riaelkanmiet u eiv-E'Ui.tc· Dampf f L Lesst in RichtHi«j des^ abnehmenden
} 7
f) Q
-5
4 23600I8
E Inze l kammer druckes - die E Lnze Lkanimerwan.de sind am Strvi,; nicht
abgedichtet - also entgegen der Strangbewegung und f.trö-it über
das Regelventil 41 zur Rezirkulieruiigsvorrichtung. Das sich Ln
den E inze !kammer η 24 bis 27 ansammelnde, nicht verdampfte· Wasser
wird durch die Steuerventile 33 abgelassen, gefiltert und zu einet
zur Rezirkulierungsvorrichtung gehörenden Pumpe geführt. Die
Steuerventile 33 öffnen sich, sobald das Wasser in den Einzelkamuorii
ein vorbestimrates Niveau erreicht hat. Der v/eitere Aufbau der
Druckkammer 20, sowie weitere Funktionsbeschreibungen sind der
deutschen Offenlegungsschrift 2 223 317 zu entnehmen.
Im Teilbereich 5 sind im angeführten Beispiel Kühlplatten
und Kühlgitter angeordnet. Dieser Teilbereich kann aber, je nach Erfordernis, nur mit Kühlplatten oder Kühlgitttern ausgerüstet sein.
Itii gezeigten Beispiel ist eine gebogene KokilLe mit kreis—
bogenförmiger Strangführung beschrieben worden. Die Erfindung Itanii
auch bei einer geraden und senkrecht angeordneten KokiLLe mit senkrecht
vor laufender Strangführung- oder nachträglichem Abbiegen des
Stranges in die Horizontale Verwendung finden. Der gebogene S-tran.;
kann auch in der Druckkammer in Stufen gerichtet werden. Auen beim
schrägen oder horizontalen Stranggiessen ist die I2r:T iridur.g anwendbar.
»AD
U 0 -} 7 ~ ■■ i 9 0 0
Claims (3)
1. Veriahren zum Stahlsirangglessen mit hohem Durchsatz,
wobei -der Stahl in eine gekühlte "Kokille, gegossen, der sich bildende,
einen J lässigen Kern aufweisende Strang ausgezogen, geführt und
r.f-lriihli wird, dadurch gekennzeichnet, dass der auf die Strangschale
wirkende ferrostatische Druck in einem der Kokille folgenden ersten
Teilbereich dor.Strangführung durch mindestens teilweise längs und.
quer zum Strang wirkende Abstützung aufgenommen und der Strang
gleichzeitig gekühlt wird, und nach diesem"Teilbereich der mechanischen
Stützung die Oberfläche, des Stranges bis zu seiner völligen
Erstarrung in einen zweiten Teilbereich einem unter im wesentlichen
dc-i ferrostatischen Druck entsprechenden Druck stehenden gasförmigen
Medium ausgesetzt und weiter gekühlt wird.
- . 2. Stranggiessanlage zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 mit einen Giessgefäss und einer gekühlten Kokille t.
cladurch gekennzeichnet, dass der der Kokille (1) folgende erste
Teilbereich (5) aus einer durch Platten (ΊΟ) und/oder Gitter (15)
gebildeten Strangführung (4) besteht, die über Vorrichtungen
(11, 16) zur Zuführung von Kühlmittel verfügt, der zweite Teilbereich (6) aus einer abgeschlossenen unter Druck stehenden Kammer
(20) mit an ihren Enden angeordneten Mitteln (21, 22) zur Abdichtung
des durchlaufenden Stranges (3) besteht, in dieser Kammer (20)
Rollen (28 - 31) zur Führung des Sti'anges (3) auf einer vorbestimmten
Bahn und Vorrichtungen zum Fördern (29' - 31) desselben
sowie zur Zuführung (32) des Kühlmittels angeordnet sind.
3. Vorrichtung-nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die der Kokille (1) zugekehrte Dichtung (22) mit der vorgeordneten
Platte oder den vorgeordneten Gitter verbunden ist.
CONCAST AG
".. SAD ORiOfNAL
409823/0900 .
Leetrsetie
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