DE10051959A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Stranggießen und anschließendem Verformen eines Gießstranges aus Stahl, insbesondere eines Gießstranges mit Blockformat oder Vorprofil-Format - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Stranggießen und anschließendem Verformen eines Gießstranges aus Stahl, insbesondere eines Gießstranges mit Blockformat oder Vorprofil-Format

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Abstract

Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Stranggießen und anschließendem Verformen eines Gießstranges (1) aus Stahl, insbesondere eines Gießstranges (1) mit Blockformat (2) oder Vorprofil-Format, bei dem die Sekundärkühlung (4) und die Strangstützung (11) auf den Abkühlungszustand des Gießstrangquerschnitts (1a) angepasst werden, berücksichtigt Stahlgüten, in denen Seigerungen und Porositäten für die Weiterverarbeitung und den Endanwendungszweck von Bedeutung sind und ermöglicht Maßnahmen neben einer Verbesserung der Innenqualität auch für die Oberflächenqualität, indem die Sekundärkühlung (4) in ihrer geometrischen Gestaltung dem Erstarrungsprofil (5) des Gießstrangs (1) an der jeweiligen Wegstreckenlänge (6) des Gießstrangs (1) analog angepasst wird und indem die Strangstützung (11) ebenfalls abhängig vom Erstarrungsprofil (5) des Gießstrangs (1) an der jeweils folgendne Wegstreckenlänge (6) analog vermindert wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Stranggießen und an­ schließendem Verformen eines Gießstranges aus Stahl, insbesondere eines Gieß­ stranges mit Blockformat oder Vorprofil-Format, bei dem die Sekundärkühlung und die Strangführung auf den Abkühlungszustand des Gießstrangquerschnitts ange­ passt werden.
Im allgemeinen wird beim Stranggießen von verschiedenen Stahlsorten und Abmes­ sungen bzw. Formaten lediglich in der Sekundärkühlung das Augenmerk auf das Strangschalenwachstum und in einer Verformungsstrecke auf die Lage der Sumpf­ spitze gerichtet. So ist es bekannt (EP 0 804 981 A1), den Gießstrang in der Verfor­ mungsstrecke soweit zusammenzuquetschen, dass die gewünschte Enddicke ent­ steht. Dazu ist jedoch lediglich erforderlich, die Lage der Sumpfspitze zu ermitteln, von der aus die Verformungskraft auf einer Keilfläche liegend aufgebracht wird. Ein solches Verfahren ist grob und nimmt keine Rücksicht auf den Zustand des zu er­ wartenden Gefüges. Die Ursache liegt in der nachteiligen Wärmeverteilung durch eine nachteilige Kühlung und eine gleichmäßige Strangstützung bei ungleichmäßiger Wärmeabfuhr aus dem Strangquerschnitt. Eine Abstimmung der Sekundärkühlung auf die Strangstützung findet ebenfalls nicht statt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Sekundärkühlung, Strangstützung und Verformungstemperaturen derart aufeinander abzustimmen, dass auch sehr schwie­ rig zu gießende Stahlsorten gegossen werden können und zwar alle Stahlgüten, in denen Seigerungen und Porositäten für die Weiterverarbeitung und den Endverwen­ dungszweck von Bedeutung sind und außerdem Maßnahmen neben einer Verbesse­ rung der Innenqualität auch für die Oberflächenqualität vorzuschlagen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Sekundärküh­ lung in ihrer geometrischen Gestaltung dem Erstarrungsprofil des Gießstrangs an der folgenden Wegstreckenlänge des Gießstrangs jeweils analog angepasst wird und dass die Strangstützung ebenfalls abhängig vom Erstarrungsprofil des Gießstrangs an der jeweils folgenden Wegstreckenlänge analog vermindert wird. Die Strangstüt­ zung kann allseitig dem Strangschalenwachstum angepasst werden, indem die Rol­ lenkastenlänge gleich oder kleiner der Sumpfbreite ist, wobei Kantenkühlung vermie­ den wird. Dadurch wird das Gießmaterial im Gefüge und an der Oberfläche deutlich verbessert.
Nach einer Ausgestaltung werden die Eckbereiche des Gießstrangquerschnitts mit zunehmender Wegstreckenlänge weniger gekühlt als die Mittenbereiche. Die einzel­ nen Seiten werden dabei mit geringerer Wasserbeaufschlagung gekühlt zur Optimie­ rung der Temperaturverteilung im Strangquerschnitt, wobei auch ein nachfolgender Soft-Reduction-Prozess beeinflusst wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Spritzstrahlen in der Sekundärkühlung mit ihrem Spritzwinkel der Strangschalendicke derart ange­ passt werden, dass einer kleiner werdenden Sumpfbreite ein kleinerer Spritzwinkel zugeordnet wird. Dadurch ist die Sekundärkühlung im Spritzwinkel dem Strangscha­ lenwachstum angepasst und es stellt sich eine optimale Temperaturverteilung im Strangquerschnitt und auch auf der Oberfläche ein, wobei an den Kanten ein schwa­ cher Temperaturabfall erzielt wird.
Ein ähnlicher Effekt lässt sich bei abnehmender Sumpfbreite erzielen, indem der Ab­ stand der die Spritzstrahlen erzeugenden Spritzdüsen zur Strangoberfläche in Ab­ hängigkeit des Erstarrungsprofils verändert wird.
Ein weiterer Wärmeentzug wird auch dadurch verhindert, indem nach anderen Merkmalen die Eckbereiche des Gießstrangquerschnitts mit zunehmender Weg­ streckenlänge weniger gestützt werden als der Mittenbereich. Die fehlende Berüh­ rung durch längere Stützrollen vermindert daher den Wärmeentzug.
Eine Weiterentwicklung der Maßnahmen der Temperaturverteilung und Vergleich­ mäßigung besteht darin, dass die Eckbereiche und/oder die Seitenflächen des Gießstrangquerschnitts gegen Wärmeentzug isoliert werden. An die prozessange­ passte Sekundärkühlung zur Erzielung einer optimalen Erstarrungsstruktur, erfolgt eine gezielte Wärmeisolierung des Strangquerschnitts zur Erzeugung eines weichen Strangquerschnittskerns für den Soft-Reduction-Prozess.
Weiterhin ist vorgesehen, dass zusätzlich zur Isolierung der Eckbereiche und/oder der Seitenflächen des Strangquerschnitts die Strang-Oberseite und die Strang- Unterseite mit Kühlmittel selektiv intensiver gekühlt werden. Dafür kommen insbe­ sondere die Mittenbereiche in Betracht, so dass eine weitere Verkleinerung der Sumpfbreite eintritt. Auf der Strangoberseite und der Strangunterseite erfolgt eine Kühlung der Oberfläche als härtere und verformungssteifere Pressfläche für den Soft-Reduction-Prozess vor dem Soft-Reduction-Segment.
Nachdem eine erhebliche Vergleichmäßigung der Temperatur im Strangquerschnitt über Schichten des Strangquerschnitts stattgefunden hat, ist es vorteilhaft, dass der Gießstrangquerschnitt von oben nach unten gemäß dem sog. Soft-reduction- Verfahren gewalzt wird.
Eine Vorrichtung zum Stranggießen und anschließender Verformung eines Gieß­ stranges aus Stahl, insbesondere eines Gießstrangs mit Blockformat, wobei die Se­ kundärkühlung und die Strangführung auf den Abkühlungszustand des Gieß­ strangquerschnitts anpassbar sind, löst die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß da­ durch, dass die Sekundärkühlung in Abhängigkeit des Erstarrungsprofils und der Wegstreckenlänge beginnend mit im wesentlichen der vollen Strangbreite ausführbar ist und dass die Sekundärkühlung und die Strangstützung abhängig vom Erstar­ rungsprofil des Gießstrangs innerhalb der Wegstreckenlänge derart verminderbar sind, dass der Gießstrang vor Eintritt in ein Soft-reduction-Segment nur noch auf der Strang-Unterseite der Strangbreite gestützt ist. Dadurch kann neben den prozess­ technischen Verbesserungen eine kostenmäßige Verbesserung der Vorrichtung er­ zielt werden, wobei durch eine belastungsangepasste Auslegung der Maschinen­ komponenten mechanische und thermische Belastungen gesenkt werden.
Zur Vermeidung eines übermäßigen Wärmeentzugs an den Kanten des Strangquer­ schnitts, wird vorgeschlagen, dass innerhalb der Sekundärkühlung und der Strang­ stützung an den Seitenflächen des Gießstrangquerschnitts und/oder an den Eckbe­ reichen Abdeckelemente angeordnet sind.
Nach einer anderen Weiterentwicklung ist vorgesehen, dass das Soft-reduction- Segment mit am Anfang und Ende angeordneten Treibergerüsten mit angetriebenen Treiberrollen gebildet ist und dass das Soft-reduction-Segment aus zumindest zwei Rollengerüsten mit Rollenpaaren ohne Antriebe gebildet ist, wobei der Oberrahmen jeweils hydraulisch an den Unterrahmen anstellbar ist. Dadurch kann im Soft- reduction-Segment die Soft-reduction durch ein Vielrollensegment durchgeführt wer­ den. Eine stetige Konizität erzeugt einen kontinuierlichen Soft-reduction-Prozess über eine wählbare Länge. Die theoretische Vorausberechnung der Sumpfdicke über die letzten Meter im Enderstarrungsbereich lässt auf eine zweckmäßige Konizitäts­ anstellung und deren Länge schließen.
Andere Merkmale bestehen darin, dass in Strangbewegungsrichtung vor und hinter dem Soft-reduction-Segment ein oder mehrere Treibergerüste angeordnet sind. Da­ durch kann der Gießstrang im Verformungsbereich ausreichend transportiert werden und die Verformungskräfte werden in ausreichendem Maße aufgebracht.
Nach anderen Merkmalen ist vorgesehen, dass vor und/oder nach einem Richttrei­ ber eine Intensivkühleinrichtung für die Strang-Oberseite und die Strang-Unterseite des Gießstrangquerschnitts angeordnet ist. Einige Stahlgüten zeigen bei der Weiter­ verarbeitung durch sog. "quenching" eine bessere Oberflächenstruktur. In Verbin­ dung mit dem Kühlen vor dem Soft-Reduction-Prozess kann dieser Effekt ebenfalls erzielt werden. Die Wirkung der mit den mechanischen Einrichtungen (Segmente, Treibergerüste) durchgeführten Soft-reduction kann durch eine sog. "Thermal-Soft- reduction" noch unterstützt werden. Hierzu wird der gegossene Strang in den in Be­ tracht kommenden Bereichen zusätzlich und gezielt mit Wasser beaufschlagt.
Eine andere Anordnung besteht darin, dass vor einem Soft-Reduction-Segment eine Intensivkühleinrichtung für die Strang-Oberseite und die Strang-Unterseite des Gieß­ strangquerschnitts angeordnet ist.
Eine weitere Ausgestaltung ist dadurch gegeben, dass das Soft-reduction-Segment eine in Strangbewegungsrichtung oder entgegen der Strangbewegungsrichtung ver­ schiebbare Einheit bildet, die vor einem oder mehreren Treibergerüsten angeordnet ist.
Außerdem ist vorteilhaft, dass die Soft-reduction-Segmente als Richt- und Soft- reduction-Segmente zwischen den Treibergerüsten angeordnet sind. Dadurch ist ei­ ne Kombination von mechanischer und thermischer Soft-Reduction gegeben.
Weiterhin wird noch vorgeschlagen, dass die Soft-reduction-Segmente in Strangbe­ wegungsrichtung nach der Richt- und Ausfördermaschine (den Treibergerüsten) an­ geordnet sein können.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die nachste­ hend näher beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Bogenstranggießanlage für ein Blockformat mit Soft-reduction als erste Alternative,
Fig. 2A den Gießstrangquerschnitt in der Sekundärkühlung bei noch großer Sumpfbreite und dünner Strangschale,
Fig. 2B denselben Gießstrangquerschnitt mit verminderter Spritzstrahlbreite und verminderter Sumpfbreite,
Fig. 2C denselben Gießstrangquerschnitt mit weiter verminderter Spritzstrahl­ breite an der Strangoberseite und der Strangunterseite und weiter ver­ minderter Sumpfbreite,
Fig. 3A den Gießstrangquerschnitt mit der Fig. 2A entsprechenden Strang­ schalendicke und breiter Strangstützung,
Fig. 3B den Gießstrangquerschnitt mit der Fig. 2B entsprechenden Strang­ schalendicke und reduzierter Strangstützung,
Fig. 3C den Strangquerschnitt mit der Fig. 2C entsprechenden Strangschalen­ dicke und einer Strangstützung an der Strangoberseite und der Strangunterseite,
Fig. 4A den Gießstrangquerschnitt bei ohne die Erfindung üblicher vollständiger Durcherstarrung und ohne Abdeckung der Seitenflächen,
Fig. 4B den Gießstrangquerschnitt bei ohne die Erfindung vorliegender Druck­ verteilung in der Soft-reduction, wobei Einziehungen entstehen,
Fig. 5A den Gießstrangquerschnitt bei Abdeckung für eine Temperaturvertei­ lung,
Fig. 5B den Gießstrangquerschnitt bei Temperaturverteilung gemäß der Erfin­ dung in der Soft-reduction und
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Bogenstranggießanlage für ein Blockformat mit Soft-reduction als zweite Alternative.
Das Verfahren zum Stranggießen von Stahl in Rechteck- oder Blockformaten gemäß Fig. 1 wird durch Kühlen, Stützen und Verformen geprägt. Der Gießstrang 1 mit ei­ nem Gießstrangquerschnitt 1a besitzt im Ausführungsbeispiel Blockformat 2 und tritt aus einer Stranggießkokille 3 aus und wird unmittelbar in einer Sekundärkühlung 4 gekühlt. Dabei stellt sich von Bogenabschnitt A zu Bogenabschnitt B und C sowie D jeweils ein Erstarrungsprofil 5 ein (Fig. 2A, 2B, 2C), das sich durch eine schon feste Strangschale 5a mit einer von Bogenabschnitt zu Bogenabschnitt wachsenden Strangschalendicke 5b darstellt. Das Verfahren arbeitet nunmehr derart, dass die Sekundärkühlung 4 in ihrer geometrischen Gestaltung dem Erstarrungsprofil 5 des Gießstrangs 1 an der jeweiligen Wegstreckenlänge 6, die sich von Bogenabschnitt A bis Bogenabschnitt D ergibt, analog angepasst wird und wobei eine Strangstützung 11 ebenfalls abhängig vom Erstarrungsprofil 5 des Gießstrangs 1 an der folgenden Wegstreckenlänge 6 jeweils analog vermindert wird. Dabei werden die Eckbereiche 1b des Gießstrangquerschnitts 1a mit zunehmender Wegstreckenlänge 6 weniger gekühlt als die Mittenbereiche 1c.
Diese Regelung erfolgt z. B. dadurch, dass die Spritzstrahlen 7 in der Sekundärküh­ lung 4 mit ihrem Spritzwinkel 7a der jeweiligen Strangschalendicke 5b derart ange­ passt werden, dass einer kleiner werdenden Sumpfbreite 8 ein kleinerer Spritzwinkel 7a zugeordnet wird.
Alternativ wird der Abstand 9 der die Spritzstrahlen 7 erzeugenden Spritzdüsen 10 zur Strangoberfläche 1d in Abhängigkeit des sich einstellenden Erstarrungsprofils 5 verändert, d. h. vermindert (Fig. 2B).
In diesem Sinn werden die Eckbereiche 1b des Gießstrangquerschnitts 1a mit zu­ nehmender Wegstreckenlänge 6 weniger gestützt als der Mittenbereich 1c (Fig. 3A, 3B, 3C).
Die Fig. 4A und 4B zeigen durcherstarrte Gießstränge 1 mit in äußeren Bereichen weitgehend gleichmäßiger Temperaturverteilung, wobei sich (Fig. 4B) sogar uner­ wünschte Einziehungen 18 bilden.
Zur gleichmäßigen Wärmeverteilung in einer Form für die nachfolgende Verfor­ mungsarbeit werden die Eckbereiche 1b und/oder die Seitenflächen 1e des Gieß­ strangquerschnitts 1a gegen Wärmeentzug isoliert (Fig. 5A und 5B). Dadurch bilden sich Temperaturgrenzbereiche 19, 20, 21 aus. In der Mitte des Gießstrangquer­ schnitts 1a herrscht der Temperaturgrenzbereich 21 (Fig. 5B), in dem Verformungs­ arbeit durch Pressen von oben nach unten geleistet werden kann. In diesem Mitten­ bereich ist daher die Temperatur noch höher als ganz oben oder ganz unten. Im üb­ rigen werden auf diese Art Seigerungen leicht verteilt und Porositäten beseitigt.
Zusätzlich zur Isolierung der Eckbereiche 1b und/oder der Seitenflächen 1e des Gießstrangquerschnitts 1a werden die Strang-Oberseite 1f und die Strang-Unterseite 1g mit Kühlmittel selektiv intensiver gekühlt.
Im weiteren Verfahrensabschnitt wird der Gießstrangquerschnitt 1a von oben nach unten gemäß dem sog. Soft-reduction-Verfahren gewalzt, wobei eine sonst übliche Quetschung nicht stattfindet.
Die gezeigte Vorrichtung zum Stranggießen und anschließender Verformung eines Gießstranges 1 aus Stahl, insbesondere eines Gießstranges 1 mit Blockformat 2, wobei die Sekundärkühlung 4 und die Strangstützung 11 auf den Abkühlungszustand des Gießstrangquerschnitts 1a angepasst sind, ist derart gestaltet, dass die Sekun­ därkühlung 4 in Abhängigkeit des Erstarrungsprofils 5 und der zurückgelegten Weg­ streckenlänge 6 beginnend mit im wesentlichen der vollen Strangbreite 1h ausgeführt ist und dass die Sekundärkühlung 4 und die Strangstützung 11 abhängig vom Erstar­ rungsprofil 5 des Gießstrangs 1 innerhalb der Wegstreckenlänge 6 derart vermindert werden, dass der Gießstrang 1 vor Eintritt in ein Soft-reduction-Segment 12 nur noch auf der Strang-Unterseite 1g der Strangbreite 1h gestützt wird. Um die gewünschte Temperaturverteilung mit einer in der Mitte verformungsfähigen Schicht zu erzielen, sind innerhalb der Sekundärkühlung 4 und der Strangstützung 11 an den Seitenflä­ chen 1e des Gießstrangquerschnitts 1a und/oder an den Eckbereichen 1b Abdeck­ elemente 13 angeordnet, die Winkelstücke 13a bilden können.
Dem Soft-reduction-Segment 12 sind am Anfang 12a und am Ende 12b Treibergerü­ ste 14 mit angetriebenen Treiberrollen 14a zugeordnet. Das Soft-reduction-Segment 12 besteht selbst aus zwei oder mehreren Rollengerüsten 12c, deren Rollenpaare ohne Antrieb sind. Ein Oberrahmen 12d ist jeweils hydraulisch an einen Unterrahmen 12e anstellbar.
In Strangbewegungsrichtung 15 sind ferner vor und hinter dem Soft-reduction- Segment 12 ein oder mehrere Treibergerüste 14 angeordnet.
Um die gewünschte Temperaturverteilung in horizontalen, durcherstarrten Schichten zu erzielen, ist vor einem Soft-reduction-Segment 12 eine Intensivkühleinrichtung 17 für die Strang-Oberseite 1f und die Strang-Unterseite 1g am Gießstrangquerschnitt 1a angeordnet. Diese hebt die Festigkeit an und bildet eine Soft-reduction- Vorbereitung. Die Intensivkühlung an der Strang-Oberseite 1f und der Strang- Unterseite 1g kann nicht nur vor dem Richttreiber 16, sondern auch vor dem verfahr­ baren Soft-reduction-Segment 12 oder nach dem Richttreiber 16 sinnvoll angewen­ det werden.
In Fig. 6 ist eine zweite alternative Gestaltung dargestellt. Dort ist das Soft-reduction- Segment 12 als eine in Strangbewegungsrichtung 15 oder entgegen der Strangbe­ wegungsrichtung 15 verschiebbare Einheit 12f ausgebildet, die in Strangbewegungs­ richtung 15 vor einem oder mehreren Treibergerüsten 14 angeordnet ist.
Das Soft-reduction-Segment 12 im Richttreiberbereich wird als Pflichtkonzept ver­ bunden mit dem Ausförderungskonzept bei Vorblockanlagen allgemein mit zwei Richtpunkten konzipiert. In Anbetracht des elasto-plastischen Verhaltens des Werk­ stoffs beim Biege-Richtvorgang nimmt der Gießstrang 1 eine gerade Form an. Ab­ weichend gegenüber Brammenanlagen, in denen der Strang über eine Kurvenbahn zur geraden Form geführt wird, stellt sich beim Vorblockstrang im Richtbereich eine Biegelinie ein, die je nach Einflussgrößen von Trägheitsmoment, Temperatur des Gießstrangs und Temperaturverteilung innerhalb des Gießstrangquerschnitts 1a un­ terschiedlich ist, die sogar teilweise z. B. nach jedem Richtpunkt über kurze Strec­ ken von der Basisbiegelinie abweicht und Biegewendepunkte aufweist, so dass der Gießstrang 1 in diesem Bereich ein besonders starkes Kriechverhalten aufweist. Aufgrund einer vorgegebenen Kurvenbahn im Soft-reduction-Segment 12 kann eine in der Praxis ermittelte zulässige Dehnung E vorgegeben werden. Das durch den Biegeprozess erzeugte elasto-plastische Verhalten bringt den Gießstrang 1 in einen Zustand (Werte der theoretischen Streckgrenze, des Fließverhaltens u. dgl.), der im Normalfall einen niedrigen Kraftaufwand erfordert, um zusätzlich Soft-reduction durchzuführen
Bezugszeichenliste
1
Gießstrang
1
a Gießstrangquerschnitt
1
b Eckbereich
1
c Mittenbereich
1
d Strangoberfläche
1
e Seitenfläche des Gießstrangquerschnitts
1
f Strang-Oberseite
1
g Strang-Unterseite
1
h Strangbreite
2
Blockformat
3
Stranggießkokille
4
Sekundärkühlung
5
Erstarrungsprofil
5
a Strangschale
5
b Strangschalendicke
6
Wegstreckenlänge
7
Spritzstrahl
7
a Spritzwinkel
7
b Spritzstrahlbreite
8
Sumpfbreite
9
Abstand
10
Spritzdüsen
11
Strangstützung
12
Soft-reduction-Segment
12
a Anfang
12
b Ende
12
c Rollengerüst
12
d Oberrahmen
12
e Unterrahmen
12
f verschiebbare Einheit
13
Abdeckelemente
13
a Winkelstück
14
Treibergerüst
14
a Treiberrollen
15
Strangbewegungsrichtung
17
Intensivkühleinrichtung
18
Einziehung
19
Temperaturgrenzbereich
20
Temperaturgrenzbereich
21
Temperaturgrenzbereich

Claims (17)

1. Verfahren zum Stranggießen und anschließendem Verformen eines Gieß­ stranges aus Stahl, insbesondere eines Gießstranges mit Blockformat oder Vorprofil-Format, bei dem die Sekundärkühlung und die Strangführung auf den Abkühlungszustand des Gießstrangquerschnitts angepasst werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärkühlung in ihrer geometrischen Gestaltung dem Erstar­ rungsprofil des Gießstrangs an der folgenden Wegstreckenlänge des Gieß­ strangs jeweils analog angepasst wird und dass die Strangstützung ebenfalls abhängig vom Erstarrungsprofil des Gießstrangs an der jeweils folgenden Wegstreckenlänge analog vermindert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckbereiche des Gießstrangquerschnitts mit zunehmender Weg­ streckenlänge weniger gekühlt werden als die Mittenbereiche.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzstrahlen in der Sekundärkühlung mit ihrem Spritzwinkel der Strangschalendicke derart angepasst werden, dass einer kleiner werdenden Sumpfbreite ein kleinerer Spritzwinkel zugeordnet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der die Spritzstrahlen erzeugenden Spritzdüsen zur Strang­ oberfläche in Abhängigkeit des Erstarrungsprofils verändert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckbereiche des Gießstrangquerschnitts mit zunehmender Weg­ streckenlänge weniger gestützt werden als der Mittenbereich.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckbereiche und/oder die Seitenflächen des Gießstrangquerschnitts gegen Wärmeentzug isoliert werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zur Isolierung der Eckbereiche und/oder der Seitenflächen des Strangquerschnitts die Strang-Oberseite und die Strang-Unterseite mit Kühlmittel selektiv intensiver gekühlt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gießstrangquerschnitt von oben nach unten gemäß dem sog. Soft- reduction-Verfahren gewalzt wird.
9. Vorrichtung zum Stranggießen und anschließender Verformung eines Gieß­ stranges aus Stahl, insbesondere eines Gießstranges mit Blockformat, wobei die Sekundärkühlung und die Strangführung auf den Abkühlungszustand des Gießstrangquerschnitts anpassbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärkühlung (4) in Abhängigkeit des Erstarrungsprofils (5) und der Wegstreckenlänge (6) beginnend mit im wesentlichen der vollen Strang­ breite (1h) ausführbar ist und dass die Sekundärkühlung (4) und die Strang­ stützung (11) abhängig vom Erstarrungsprofil (5) des Gießstrangs (1) inner­ halb der Wegstreckenlänge (6) derart verminderbar sind, dass der Gießstrang (1) vor Eintritt in das Soft-reduction-Segment (12) nur noch auf der Strang- Unterseite (1g) der Strangbreite (1h) gestützt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Sekundärkühlung (4) und der Strangstützung (11) an den Seitenflächen (1e) des Gießstrangquerschnitts (1a) und/oder an den Eckbe­ reichen (1b) Abdeckelemente (13) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Soft-reduction-Segment (12) mit am Anfang (12a) und Ende (12b) angeordneten Treibergerüsten (14) mit angetriebenen Treiberrollen (14a) ge­ bildet ist und dass das Soft-reduction-Segment (12) aus zumindest zwei Rol­ lengerüsten (12c) mit Rollenpaaren ohne Antriebe gebildet ist, wobei der Oberrahmen (12d) jeweils hydraulisch an den Unterrahmen (12e) anstellbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in Strangbewegungsrichtung (15) vor und hinter dem Soft-reduction- Segment (12) ein oder mehrere Treibergerüste (14) angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass vor und/oder nach einem Richttreiber eine Intensivkühleinrichtung (17) für die Strang-Oberseite (1f) und die Strang-Unterseite (1g) des Gieß­ strangquerschnitts (1a) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass vor einem Soft-Reduction-Segment (12) eine Intensivkühleinrichtung (17) für die Strang-Oberseite (1f) und die Strang-Unterseite (1g) des Gieß­ strangquerschnitts (1a) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Soft-reduction-Segment (12) eine in Strangbewegungsrichtung (15) oder entgegen der Strangbewegungsrichtung (15) verschiebbare Einheit (12f) bildet, die vor einem oder mehreren Treibergerüsten (14) angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Soft-reduction-Segmente (12) als Richt- und Soft-reduction- Segmente zwischen den Treibergerüsten (14) angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Soft-reduction-Segmente (12) in Strangbewegungsrichtung (15) nach der Richt- und Ausfördermaschine angeordnet sind.
DE10051959A 2000-10-20 2000-10-20 Verfahren und Vorrichtung zum Stranggießen und anschließendem Verformen eines Gießstranges aus Stahl, insbesondere eines Gießstranges mit Blockformat oder Vorprofil-Format Withdrawn DE10051959A1 (de)

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