DE2359823B2 - Verfahren zur Herstellung von reinem Formaldehyd - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von reinem FormaldehydInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von reinem Formaldehyd durch Auswaschen
fler Verunreinigungen aus einem verunreinigten Foirm-
»ldehyd-Gasstrom mit einer Waschflüssigkeit bei trhöhter Temperatur.
Bei monomerem Formaldehyd, der zur Herstellung von hochmolekularem Polyoxymethylen verwendet
wird, ist eine extrem hohe Reinheil erforderlich. Monomerer Formaldehyd wird durch Pyrolyse
von niedermolekularen Polymeren von Formaldehyd. z. B. von para-Formaldehyd und «-Polyoxymethylen,
oder durch Pyrolyse eines Halbformals eines Alkohols hergestellt. Formaldehydmonomeren. die nach diesen
Methoden hergestellt werden, enthalten aber als Verunreinigungen in verschiedenen Mengen Wasser.
Methanol. Ameisensäure und Methylformiat. Diese Verunreinigungen haben jedoch einen nachteiligen
Einfluß auf die Polymerisation des Formaldehyds, der entsprechend ihrer Natur variiert. Insbesondere wird
die Polymerisation von Formaldehyd durch das Vorhandensein von Wasser. Methanol und Ameisensäure
stark beeinflußt.
Zur Herstellung von hochreinem Formaldehyd aus unreinem Formaldehyd ist bereits ein Verfahren bekannt,
bei welchem man unreinen Formaldehyd im gasförmigen Zustand wiederholt durch eine Kühlfalle
leitet. Es ist weiterhin ein Verfahren bekannt, bei welchem man den als Ausgangsmaterial verwendeten,
unreinen Formaldehyd teilweise polymerisiert. Diese Verfahren enthalten jedoch aufwendige Stufen, und
sie sind technisch von Nachteil. Diese Verfahren sind daher nicht dazu geeignet, wasserfreien Formaldehyd
mit hoher Reinheit und in großen Mengen im technischen Maßstab herzustellen.
Zur Reinigung von Formaldehyd wurden bereits Verfahren vorgeschlagen, bei denen gasförmiger unreiner
Formaldehyd gewaschen wird, um die Nachteile der obigen Verfahren zu überwinden. So wird /.. B. in
der US'PS 27 80 652 ein Verfahren beschrieben, bei
welchem ein Polyäthylenglykoldialkylälher mit einem Polymerisationsgrad von 1 bis 6 als Waschmittel verwendet
wird. In der US-PS 32 17 042 wird ein Verfahren beschrieben, bei welchem ein Polyäihylenglykolmonoalkyläthernionoester
mil einem Polymerisationsgrad von 2 bis 15 als Waschmittel verwendet wird. Schließlich wird in der JA-AS 38 522 70 ein
Verfahren beschrieben, bei welchem ein Polyalkylenglykoldiester als Waschmittel verwendet wird.
Gegenüber den Verfahren, bei denen eine Kühlfalle
oder eine teilweise Polymerisation durchgeführt wird, sind diese Waschverfahren, die ein Waschmittel
verwenden, für die technische Durchführung wirtschaftlich von Vorteil.
Bei der Durchführung eines solchen Waschverfahrens im technischen Maßstab sollte das Waschmittel
den folgenden Erfordernissen genügen, um genügend Reinigungswirkungen zu erzielen.
1. Es soll eine hohe selektive Absorptionseigenschaft
gegenüber den verunreinigenden Komponenten besitzen.
2. Es soll einen niedrigen Dampfdruck haben.
3. Es soll thermisch und chemisch stabil sein.
4. Es soll einen niedrigen Schmelzpunkt und eine niedrige Viskosität haben.
5. Es soll leicht regeneriert werden können.
6. Die Herstellungsstufen sollen einfach sein, und die Herstellungskosten sollen niedrig liegen.
Als herkömmliches Verfahren zum Waschen von gasförmigem Formaldehyd ist bereits ein Verfahren
bekannt, welches Polyäthylenglykoldialkyläther verwendet (US-PS 27 80 652), ein Verfahren, bei welchem
Polyäthylenglykolmonoalkyläthermonoester verwende! wird (US-PS 32 17 042), u.dgl. Der erstgenannte
Prozeß, bei dem die Waschreinigung unter Verwendung eines Polyäthylenglykoldialkyläthers
erfolgt, hat den Nachteil, daß der Formaldehyd stark in der Waschflüssigkeit absorbiert wird und somit
die Ausbeute an gereinigtem Formaldehyd relativ niedrig ist. Ferner sind die Herstellungskosten für
dieses Reinigungsmittel sehr hoch. Der Poiyälhylenglykohnonoalkyläthermonoester,
der bei dem letztgenannten Verfahren verwendet wird, hat eine hohe
Entfernungsrate für die Verunreinigungen. Bei diesem
Verfahren ist der Absorptionsgrad des Formaldehyds fei der Waschflüssigkeit in der Reinigungsstufe relativ
eiedrig. Es kann daher gesagt werden, daß der bei diesem Verfahren verwendete Polyäthylenglykolmonoalkyläthermonoester
ein verbessertes Reini- |ur.gsmittel ist.
Diäthylenglykolmonoäthyläthermonoacetat. das in der US-PS 32 !7 042 als das am meisten bevorzugte
Reinigungsmittel empfohlen wird, hat eine hohe Ent- ι ο lernungsrate für die Verunreinigungen, und es kann
mit niedrigen Kosten hergestellt werden. Jedcch wird, da dieses Waschmittel einen hohen Dampfdruck
besitzt (Siedepunkt 217C), wenn die Gas-Flüssigkeits-Waschbehandlung
bei einer technisch annehmbaren Temperatur oberhalb 120 C durchgeführt wird,
«ine große Menge des Waschmittels mit dem gereinigten
Formaldehyd fortgerissen. Das resultierende Produkt kann daher, so wie es ist, technisch nicht verwendet
werden, und es sollten aufwendige Nebeneinrichtungen, wie Kühlfallen u. dgl., verwendet werden,
um das Produkt für die Technik geeignet zu machen. Diese Umstände stellen erhebliche Nachteile für die
Verwendung von Diäthylenglykolmonoäthyläthermonoacetat
als Waschmittel für technische Zwecke dar.
Wie bereits zum Ausdruck gebracht wurde, ist der größte Nachteil des Diäthylenglykolmonoäthyläthermonoacetats,
das in der US-PS 32 17 042 als bevortugtes Waschmittel verwendet wird, der hohe Dampfdruck.
Um diesen Nachteil zu überwinden, wurde versucht, das durchschnittliche Molekulargewicht dieses
Waschmittels durch Erhöhung des Polymerisationsgrads in dem Polyäthylenglykol zu erhöhen.
So ist es beispielsweise aus der DT-AS 11 83 896 bekannt, zur Reinigung von rohem gasförmigem
Formaldehyd mindestens eine Hydroxylgruppe enthaltende Alkylenglykolpolyäther mit einem Molekulargewicht
zwischen 300 und 5000 zu verwenden. Auf diese Weise konnte zwar eine Verminderung des
Dampfdruckes erreicht werden, doch ergaben sich mit steigendem Molekulargewicht verschiedene unerwünschte
Eigenschaften, z. B. eine Zunahme der Viskosität und eine Erhöhung des Schmelzpunkts,
welche die Handhabung der Waschflüssigkeit stark erschwerten, sowie eine extreme Verminderung der
Reinigungswirkung bei der Entfernung von Verunreinigungen aus dem Formaldehydgas. Darüber hinaus
reagieren die endständigen Hydroxylgruppen der bekanntermaßen verwendeten Alkylenglykolpolyäther
während des Waschvorgangs mit dem zu reinigenden Formaldehyd, so daß ein Teil des Formaldehyds
chemisch gebunden in die Waschflüssigkeit aufgenommen wird, während ein zusätzlicher hoher Anteil in
physikalisch gelöster Form aufgenommen wird. Bei dem bekannten Verfahren wird daher nicht nur eine
unzureichende Reinigungswirkung erzielt, sondern die War.chflüssigkeit läßt sich auch schwierig handhaben
und mit dem normalerweise vertretbaren Aufwand an Reinigungsgas und Wärmeenergie nicht mehr
regenerieren. Ferner ist auch die Ausbeute des gereinigten Fonnaldehyds zu niedrig, wie die später angegebenen
Vergleichsversuche zeigen.
Es wurden nun mit einer großen Anzahl von Verbindungen experimentelle Untersuchungen durchgeführt,
um wirtschaftlich vorteilhafte Waschmittel tu entwickeln, die trotz des niedrigen Dampfdruckes
eine niedriee Viskosität besitzen und die dazu imstande sind, die Verunreinigungen mit hoher Wirksamkeit
zu entfernen. Die Erfindung basiert auf der Entdeckung, daß bestimmte verzweigte Polyäthylenglykolpolyolester,
erhalten durch Polymerisation von Äthylenoxid unter Verwendung eines mehrwertigen
Alkohols mit mindestens drei Hydroxylgruppen als Kettenübertragungsmittel und durch Veresterung der
restlichen Hydroxylgruppen des resultierenden PoIyoxyäthylenätherpolyols,
als Mittel zur Reinigung von Formaldehydgas sehr wirksam sind.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von reinem Formaldehyd durch Auswaschen
der Verunreinigungen aus einem verunreinigten Formaldehyd-Gasstrom bei erhöhter Temperatur,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man das aus Waschen mit mindestens einem Polyoxyäthylenätherpolyester
der allgemeinen Formeln
R-C[CH2(OCH2-Ch2^OCOR]3
[ROCO(CH2- CH2O)nCH2J2C[CH2(OCH,
[ROCO(CH2- CH2O)nCH2J2C[CH2(OCH,
CH2J11OCOR]2
CH2- (OCH2- CH2 )„ OCOR
[CH(OCH2-CH2J11OCOR]11,
CH2(OCH2- CH2)„OCOR
CH2(OCH2- CH2)„OCOR
in denen R eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet, »1 eine ganze Zahl von 1 bis 4 und
η eine ganze Zahl von 1 bis 13 darstellt, wobei die Werte von π in einem Molekül gleich oder verschieden
sein können, bei Temperaluren von 100 bis 160 C
durchführt.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es nicht nur möglich. Ameisensäure aus dem verunreinigten
Formaldehyd zu entfernen, sondern auch die bei der späteren Verwendung zur Herstellung von
hochpolymeren besonders stark störenden Verunreinigungen Wasser, Methanol sowie geringe Mengen
von flüssigen Verunreinigungen, die in dem Formaldehyd enthalten sind.
Die durch die allgemeinen Formeln I, II und 111
dargestellten Waschmittel, welche gemäß der Erfindung verwendet werden, können leicht mit niedrigen
Kosten durch ein herkömmliches Verfahren hergestellt werden, das gewöhnlich zur Herstellung von
Polyälhylengiykolmonoäthermonoester verwendet wird. Somit können sie durch Polymerisation von
Äthylenoxid hergestellt werden, wobei man einen mehrwertigen Alkohol der allgemeinen Formeln
R-C(CH2OH), C(CH2OH)4
HO —CHv- CH
CH,0H
I OHj,,,
worin m eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist und R eine
Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet, a's Kettenübertragungsmittel verwendet und indem
man die endständigen Hydroxylgruppen des resultierenden Polyoxyäthylens mit einem Veresterungsmittel, z. B. einer organischen Carbonsäure oder
einem organischen Carbonsäureanhydrid, verestert.
Beispiele für mehrwertige Alkohole, die als Kettenübertragungsmittel
verwendet werden können, sind Glycerin. 1,2,3-Butantriol. Pentaerythrit. 1.2.3,4-Penlantetraol,
Adonit, Sorbit, Trimclhyloläthan. Trimethylolpropan,
Trimethylolbutan usw. CH3
Spezifische Beispiele der erfindungsgemäß verwendeten Waschmittel sind die folgenden Verbindungen:
C3H5-
CH2-(OCH2CH2JnOCOCH3
CH- (OCHXH^nOCOCH3
CH2-(OCH2CH2InOCOCH3
CH2-(OCH2CH2InOCOC2H5
20 CH-(OCH2CH2InOCOC2H5 C1H7-
CH2-(OCH2CH2InOCOC2H5
CH2-(OCH2CH2InOCOCH3
[CH-(OCH2CH2InOCOCH3I2
CH2(OCH2CH2InOCOCH3
CH2(OCH2CH2InOCOCH3
C-CH2(OCH2CH2InOCOCH3
CH2(OCH2CH2InOCOCH3
CH2-(OCH2CH2InOCOC3H-
CH2(OCH2CH2InOCOCH3
CH2(OCH2CH2InOCOCH3
C-CH2(OCH2CH2InOCOCH3
CH2(OCH2CH2InOCOCH3
CH2-(OCH2CH2InOCOC3H-
C-CH2(OCH2CH2InOCOC3H-.
CH2(OCH2CH2InOCOC3H.
CH2(OCH2CH2InOCOC3H.
-C-CH1-(OCH2CH2InOCOCH,
ί
CH2(OCH2CH2), OCOCH3
CH2(OCH2CH2), OCOCH3
CH3COO(CH2CH2O)nCH2 CH2(OCH2CH2InOCOCH3
/ ■·.
CH3COO(CH2CH2O)nCH, CH2(OCH,CH,)„OCOCH3
CH3COO(CH2CH2O)nCH, CH2(OCH,CH,)„OCOCH3
CH2(OCH2CH2InOCOCH3
[OH(OCH2CH2)nOCOCH3]3
CH2(OCH2CH2InOCOCH3
[OH(OCH2CH2)nOCOCH3]3
CH2(OCH2CH2InOCOCH3
CH2(OCH2CH2InOCOCH3
[CH2(OCH2CH2)„OCOCH3]4
CH2(OCH2CH2InOCOCH3
In den vorstehenden Formeln bedeutet 11 eine ganze Zahl von 1 bis 13. Der Wert von η kann willkürlich
bestimmt werden, indem bei der Stufe der Herstellung des Polyäthylenglykols das Verhältnis
der Mengen der als Ausgangsverbindungen verwendeten mehrwertigen Alkohole und des Äthylenoxids
eingestellt wird. Unter den erfindungsgemäßen Waschmitteln werden besonders diejenigen bevorzugt, die
durch Verwendung von Glycerin, Pentaerythrit, Sorbit, Trimethylolpropan und Trimethylolbutan als
mehrwertiges Alkohol-Kettenübertragungsmittel hergestellt worden sind und die ein mittleres Molekulargewicht
von 200 bis 20(X) besitzen (Summe der gesamten Polyoxyäthylenkctten. die in einem Molekül
gebunden sind) und bei denen eine der endständigen Hydroxylgruppen mit einer Methyl- oder Äthylgruppe
verestert ist. da diese Verbindungen eine hohe Reinigungsleistung besitzen und mit niedrigen Kosten
hergestellt werden können.
Im Vergleich zu den herkömmlichen Waschmittel
des geradkettigen Typs, wie Polyälhylenglykoldialkyläthcr
und Polyäthylenglykolmonoäthermonoestcr.
haben die crlindungsgcmäß verwendeten Waschmittel ein hohes Molekulargewicht und eine niedrige Vis
kositäl, selbst dann, wenn sie einen niedrigen Dampf-
3s druck haben. Bei Verwendung der erfindungsgemäl.'
in Betracht gezogenen Waschmittel wird die Formaldehyd-Reinigungsleistung selbst bei einer Zunahme
des mittleren Molekulargewichts kaum erniedrigt. Sei
wird z. B. aus Tabelle I des Beispiels I ersichtlich, daß im Falle eines herkömmlichen geradkettigen
Polyi'thylenglykoldiacetats eine relativ hohe Reinigungsleistung erhallen werden kann, wenn das verwendete
Mittel eine niedrige Viskosität besitzt, die durch ein mittleres Molekulargewicht von nur 2(X)
oder 300 charakterisiert ist. Jedoch ist auf Grund des hohen Dampfdruckes das Entweichen des Waschmittels
in der Regenerierungsstufe extrem stark. Wenn das mittlere Molekulargewicht hoch ist. z. B.
600 oder 1000 beträgt, dann ist das Waschmittel bei Raumtemperatur von etwa 15 C fest, und es zeigt
eine erhöhte Temperatur, so daß die Reinigungsleistung extrem vermindert wird. Es ist daher sehr
schwierig, die Reinigung im technischen Maßstab mit einem solchen Waschmittel vorzunehmen. Dem-
s5 gegenüber behält das erfindungsgemäß verwendete
Waschmittel, wie aus den Beispielen 1 und 2 hervorgeht,
im Winter bei Temperaturen unterhalb OC seine Fließfähigkeit selbst dann bei. wenn das Molekulargewicht
so hoch wie 600 ist. Die Viskositäts-
(10 zunähme mit gesteigertem Molekulargewicht ist nur
gering, und die Verminderung der Rcinigungsleistung ist sehr niedrig. Wie weiterhin aus Beispiel 13 hervorgeht,
ist die Menge des Waschmittels, die in dem Formaldehyd
gelöst ist, erheblich geringer als bei Verwcndung der herkömmlichen Waschmittel des geradkettigen
Polyäthylenglykoltyps. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß das erfindungsgemäß verwendete
Waschmittel ein sehr wirksames Waschmittel isi
welches dazu imstande ist, die Reinigungsverlusle des
Formaldehyds auf sehr niedrige Werte zu vermindern. Weiterhin ist die Menge des Waschmittels, die in der
Regenerierungsstufe entweicht, so klein, daß sie vernachlässigbar
ist. Das erfindungsgemaß in Betracht gezogene Waschmittel ist daher als technisches Waschmittel
sehr gut geeignet. Die chemische und thermische Stabilität des erfindungsgemäß verwendeten
Waschmittels ist derjenigen der herkömmlichen l oiyäthylenglykolmonoäthermonoester
vergleichbar, wobei der Abbau des Waschmittels bei den Bedingungen
der Reinigung und der Regenerierung so niedrig ist. daß er vernachlässigbar ist. _
Die obigen Eigenschaften des erhndungsgemaß verwendeten Waschmittels ergeben Vorteile, wenn die
Reinigung von unreinem Formaldehyd unter verwendung des erfindungsgemäß verwendeten Waschmittels
in technischem Maßstab durchgeführt wird. Da nämlich der Dampfdruck des Waschmittels niedrig
ist, kann die Menge des Waschmittels, die mit dem gereinigten Formaldehyd mitgerissen wird, stark vermindert
werden, so daß die Erniedrigung der Reinheit des Formaldehyds, die durch das mitgerissene Waschmittel
erfolgt, vernachlässigt werden kann. Wenn weiterhin eine Abstreifregenerifrung des verwendeten
Waschmittels bei derart hohen Temperaturen wie 130 bis 170 C, durchgeführt wird, dann ist die verdampfunu
und Entweichung des Waschmittels sehr gering und vernachlässigbar. Es ist keine Einrichtung
forderlich, um das entwichene Waschmittel wieder zu gewinnen. Dazu kommt noch, daß das erfindungsgemäß
verwendete Waschmittel eine hohe Fähigkeit zur Absorption von Verunreinigungen in dem Formaldehyd,
wie Wasser. Methanol, organische Sauren Li. dgl"., besitzt und daß seine Viskosität sehr niedrig
ist Hs kann daher eine große Formaldehydmenge in
einer Vorrichtung mit geringer Größe behandelt
WeDieArt des erfindungsgemäß behandelten unreinen
Formaldehyds ist nicht besonders kritisch solange die Hauptkomponente gasförmiger Formaldehyd ist.
Alle gasförmigen Formaldehydprodukte, die Formaldehyd
als Hauptkomponente enthalten und die durch Pyrolyse von niederen Polymeren von horrnaldehvd.
wie para-Formaldehyd und «-Polyoxymcth -
len. von cyclischen Polymeren von Formaldehyd, vul
Trioxan und Tctraoxan. oder von Halbformalen von Alkoholen hergestellt werden, können nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren Rändelt werden Hinsichtlich
dCT Ausbeute des gereinigten Fonraldg
und der Größe der Einrichtungen wird es jedoch
bevorzugt, daß die Menge der Summe der Verunreinigungen
in dem Formaldehyd, wie Wasser, Methanol und Ameisensäure, niedriger als lSGewichls-
PrD?enReinigung von Formaldehyd wird bei Temperaturen
von 100 b.s 160 C, vorzugsweise von bis 150 C. durchgerührt. Bei niedrigeren Reinigungstempcraturen
werden größere Mengen von Verunreinieungcn
in dem Waschmittel absorbiert. Wenn jedoch der Waschvorgang bei niedriger Temperatur
unterhalb 120 C über einen langen Zeitraum, weitcreefuhrt
wird, dann werden niedere Polymere von
Formaldehyd in der Waschflüssigkeit oder in der Waschvorrichtung ausgefällt. was verschiedene
Schwierigkeiten mit sich bringt, so daß der ««hrnschc
Betrieb be. derart niedrigen Temperaturen «nmogl ch ist Das crfindiincsccmäßc Waschmittel hat eine hohe
Reinigungsaktivität bei derart hohen Temperaturen, die keine Ausfällung der Polymeren bewirken, z. B.
120 C oder höher. Es ergibt hochreinen Formaldehyd mit hoher Leistung. Das erfindungsgemäß in
Betracht gezogene Waschmittel bringt daher große technische Vorteile mit sich.
Der Formaldehyddruck wird bei I bis 5 kg cm2 (absolut) gehalten.
Die Vei'fahrensführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist nicht besonders kritisch. So kann man z. B. eine Methode anwenden, bei welcher die Waschflüssigkeit
in unreinem Formaldehyd dispergiert wird. Man kann auch so verfahren, daß man gasförmigen
unreinen Formaldehyd in die Waschflüssigkeit in Form von Blasen einbläst. Am meisten bevorzugt
wird ein Gegenstrom-Waschverfahren, bei welchem die Waschflüssigkeit vom Kopf einer mit einem geeigneten
Füllstoff gepackten Kolonne eingeführt wird und vom Boden der Kolonne der unreine Formaldehyd
eingeleitet wird.
Zur Regenerierung der zur Reinigung verwendeten Waschflüssigkeit (zur Entfernung der gelösten Verunreinigungen)
können viele Methoden angewendet werden. Vom technischen Standpunkt aus wird es jedoch bevorzugt, daß die gebrauchte Waschflüssigkeit
unter vermindertem Druck oder bei Atmosphärendruck unter Verwendung eines inerten Gases, wie
Stickstoff, abgestreift wird.
Die Regenerierungstemperatur der Waschflüssigkeit variiert entsprechend der Regenerierungsmethode.
Im allgemeinen wird jedoch die Regenerierung bei Temperaturen von 100 bis 180 C durchgeführt. Da
das erfindungsgemäß verwendete Waschmittel allgemein durch einen niederen Dampfdruck gekennzeichnet
ist und die Menge des Waschmittel, die bei der Regenerierungsstufe entweicht, gering ist. ist es vom
technischen Standpunkt her gesehen zweckmäßig, die Regenerierung bei hohen Temperaturen, nämlich
oberhalb 140 C, durchzuführen.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert.
Beispiele 1 und 2
und Vergleichsversuch I
Die in der Tabelle 1 angegebenen Waschmittel wurden mit einer Geschwindigkeit von 15 1 Std. vom
Kopf einer Waschkolonne nach unten geleitet. Die Waschkolonne hatte einen Durchmesser von 50 mm
und eine Höhe von 2000 mm. Sie war mit Raschig-Porzellanringen mit den Abmessungen 4x4 mm
bepackt. In die Kolonne wurde vom Boden mit einer Geschwindigkeit von lOOg/Std. unreiner Formaldehyd
geleitet, der 4.9 Gewichtsprozent Wasser. 1.2 Ge-
wichtsprozent Methanol und 0.2% Ameisensäure enthielt. Bei einer Zwischenstufentemperatur von
120 C wurde unter Atmosphärendruck eine Gegenstrom-Berührungsreinigung
durchgeführt 500 g des verwendeten Waschmittels wurden in einem auf 150 C
f>o gehaltenen Kolben regeneriert, indem in die Waschflüssigkeil
2 Stunden lang hochreiner Stickstoff mit einer Geschwindigkeit von 150 1'Min. eingcblasen
wurde.
In Tabelle 1 sind die verwendeten Waschmittel.
f>5 ihre Viskosität (Centipoise). gemessen bei 50 C. die
Reinheit des gereinigten Formaldchvds und die Menge des in der Rcgcncrierungsstufc entweichenden vV'aschmittcls
zusammengestellt.
509 545/416
10
Beispiel | wascnmit | ICl | Formel | minieres | Viskosi | Vcrfcsti- | Kcinheil des | Entwichene Menge |
Nr. | MoIe- | tät. L P | ÜUIlgS- | gereinigten | des Waschmittel | |||
kular- gewichl |
hei | punkl | Form | in der | ||||
50 C- | aldehyd* | Regenerienmgsstufc | ||||||
CH3CO(CH2CH1O)nCCH, | 200 | ( C) | !Gewichts | (Gewichtsprozent) | ||||
Il " Il " | 300 | prozent! | ||||||
Vergleichs | O O | 600 | 9 | -25 | 99,89 | 5.2 | ||
versuch 1 | 10(X) | 13 | -13 | 99.87 | 1.3 | |||
CH,( OCH2CH2InOCOCH, | 300 | 30 | 21 | 98,85 | 0,6 | |||
600 | 43 | 52 | 97.63 | 0.2 | ||||
Beispiel 1 | 1000 | 15 | -22 | 99.93 | 0.8 | |||
CH1-C-CH2(OCH2CH2InOCOCH, | 27 | -14 | 99,95 | 0,2 | ||||
CH2(OCH2CH2InOCOCH3 | 300 | 38 | _ η | 99,83 | weniger als 0.1 | |||
CH2-(OCH2CH2InOCOCH3 | 600 1000 |
|||||||
Beispiel 2 | CH-(OCH2CH2InOCOCH3 | 16 | -23 | 99,97 | 0,7 | |||
28 39 |
-15 -8 |
99.95 99.92 |
weniger als 0,1 weniger als 0,1 |
|||||
CH2-(OCH2CH2InOCOCH,
ι G1^ri 1 nPoiyüthy1eng!ykoltriacetat mit einem ni.tt- Eine Verbindline der folgenden Formel mit einem
leren Molekulargewicht von 600 der folgenden For- 30 mittleren Molekulargewicht von 1800. die sich von
Pentaerythrit und Äthylenoxid herleitete.
CH3CO(CH2CH2O)nCH
O
O
CH2(OCH2CH2InOCCH3
O
O
wurde vom Kopf einer Waschkolonne mit einer Geschwindigkeit von 200OgSId. nach unten geleitet.
Die Kolonne hatte einen Durchmesser von 60 mm
und eine Höhe von 2000 mm. Sie war mit Raschisi-Porzellanringen mit den Abmessungen 6x6 mm
bepackt. Unreiner Formaldehyd, der 5.2 Gewichtsprozent Wasser. 0.5 Gewichtsprozent Ameisensäure
und 1.5 Gewichtsprozent Methanol enthielt, wurde in die Kolonne vom Boden mit einer Geschwindigkeit
von 200 g Std. eingeleitet und im Gegcnstrorrf mit der Waschflüssigkeit in Berührung gebracht. Am
Kopf der Kolonne wurde Formaldehyd mit einer Reinheit von 99.95 Gewichtsprozent erhalten. Die
Innentemperatur der Kolonne betrug am Kolonnenkopf 130 C und am Kolonnenboden 145 C. Die
vom Kolonnenkopf zugeführte Waschflüssigkeit enthielt 15 ppm Wasser. 13 ppm Ameisensäure und
3 ppm Methanol. Es zeigte sich, daß der Wassergehalt, der Ameisensäuregehalt und der Methanolgehalt
des flüssigen Abstroms von der Waschkolonnc auf 52(X) ppm, 500 ppm bzw. 2900 ppm erhöht worden
war. Die Menge der Waschflüssigkeit, die in dem Formaldehyd enthalten war, welche am Kolonnenkopf
gewonnen wurde, war so gering, daß sie: vernachlässigbar war. 10 kg der gebrauchten Waschflüssigkeit
wurden in einem auf 150 C gehaltenen Gefäß regeneriert, indem 10001 hochreiner Stickstoff
vom Boden des Gefäßes eingeblasen wurden. Der Wassergehalt in der regenerierten Waschflüssigkeit
betrug 60 ppm. Der Verlust der Waschflüssigkeit in der Regenerierungsstufe war so gering, daß er vernachlässigbar
war.
CH2(OCH2CH2InOCCH3
wurde mit einer Geschwindinkeit von 2(X)O g Std. vom Kopf einer Waschkolonne nach unten fließen
gelassen. Die Waschkolonne hatte einen Durchmesser von 60 mm und eine Höhe von 4000 mm. Sie war
mit Raschig-Porzellanringen mit den Abmessungen 6x6 mm bepackt. Unreiner Formaldehyd, der
10.3 Gewichtsprozent Wasser, 0.7 Gewichtsprozent Ameisensäure und 3,7 Gewichtsprozent Methanol
enthielt, wurde vom Boden der Kolonne mn einer Geschwindigkeit von 180g'Sld. eingeleitet und im
Gegenstrom mit der Waschflüssickeit in Berührung gebracht. Am Kolonnenkopf wurde Formaldehyd
mit einer Reinheit von 99,9 Gewichtsprozent gewon-
nen. Die Innentemperatur der Kolonne betrus am
Kolonnenkopf 125' C und am Kolonnenboden 140 C. Der Wassergehalt der vom Kolonnenkopf zugeführten
Waschflüssigkeit betrug 9 ppm. Der Wassergehalt im Abstrom der Waschrfüssiskeit vom Kolonncn-
boden war auf 9000 ppm erhöht worden. Die Regenerierung
der Waschflüssigkeit erfolcte bei 160 C in der gleichen Weise wie Im Beispiel 1. Der Wassergehalt
in der regenerierten Waschflüssickeil betrug 55 ppm.
Eine Verbindung der folgenden Formel mit einem mittleren Molekulargewicht von 1200. die sich von
ι nmethylolpropan und Äthylenoxid herleitete.
CH2(OCH2CH2InOCCH,
Ö .,.,
wurde mit einer Geschwindigkeit von 1800 g Std.
wurde mit einer Geschwindigkeit von 1800 g Std.
vom Kopf der im Beispiel 2 verwendeten gepackten
Waschkolonne nach unten fließen gelassen. Vom Kolonnenboden wurde unreinei Formaldehyd mit
4.7 Gewichtsprozent Wasser, 0.5 Gewichtsprozent Ameisensäure und 1,3 Gewichtsprozent Methanol mit
einer Geschwindigkeit von 240 g/Std. eingeführt und im Gegenstrom mit der Waschflüssigkeit in Berührung
gebracht. Die Innentemperatur der Waschkolonne betrug am Kolonnenkopf 125 C und am
Kolonnenboden 140 C. Formaldehyd mit einer Reinheit von 99,94 Gewichtsprozent wurde am Kolonnenkopf
gewonnen. Die vom Kolonnenkopf zugeführte Waschflüssigkeit enthielt 15 ppm Wasser, 21 ppm
Ameisensäure und 1 ppm Methanol. Die Gehalte an Wasser. Ameisensäure und Methanol in dem Abstrom
der Waschflüssigkeit vom Boden der Waschkolonnc waren auf 6100. 670 und 1600 ppm erhöht worden.
Die gebrauchte Waschflüssigkeit wurde mit einer Geschwindigkeit von 240 g Std. in eine Regenerierungskolonne
mit einem Durchmesser von 80 mm und einer Höhe von 4000 mm eingeleitet. Die Kolonne
war mit Raschig-Porzellanringen mit den Abmessungen 8x8 mm bepackt. Am Kolonnenboden
wurde hochreiner Stickstoff mit einer Geschwindigkeit von 101 Std. eingeleitet und mit der Waschflüssigkeit
im Gegenstrom in Berührung gebracht. Die Innentemperatur der Regenerierungskolonne betrug
160 C. Der Wassergehalt in der regenerierten Waschflüssigkeit
betrug 17 ppm. Die auf diese Weise regenerierte Waschflüssigkeit wurde erneut in die Waschkolonne
eingeführt. Auf diese Weise kann die Waschflüssigkeit über einen langen Zeitraum wiederholt
verwendet werden. Obgleich sowohl die Waschkolonne als auch die Regenerierungskolonne bei den
obengenannten hohen Temperaturen betrieben wurden, waren die Verluste an Waschflüssiskeit sehr
gering.
Es wurden die gleiche Waschkolonnc Regenerierungskolonne und Waschflüssigkeit wie im Beispiel 3
verwendet. Vom Kopf der Waschkolonne wurde die Waschflüssigkeit mit einer Geschwindigkeit von
2000 g Std. nach unten geleitet. Unreiner Formaldehyd mit 3.6 Gewichtsprozent Wasser, 0.4 Gewichtsprozent
Ameisensäure und 1.0 Gewichtsprozent Methanol wurde am Kolonnenboden mit einer Geschwindigkeit
von 200 g Std. eingeleitet und mit der Waschflüssigkeit im Gegenstrom in Berührung gebracht.
Die Innentemperatur der Kolonne war die gleiche wie im Beispiel 3. Vom Kolonnenkopf wurde
Formaldehyd mit einer Reinheit von 99,92% gewonnen. Die vom Kolonnenkopf zugeführte Waschflüssigkeit
enthielt 10 ppm Wasser, 23 ppm Ameisensäure und 1 ppm Methanol. Der Gehall an Wasser,
Ameisensäure und Methanol in dem Abstrom der
ίο Waschflüssigkeit vom Kolonnenboden war auf
5500 ppm,'600 ppm bzw. 1300 ppm erhöht worden.
Die Regenerierung der Waschflüssigkeit erfolgte
in der Regenerierungskolonne, indem die gebrauchte Waschflüssigkeit mit einer Geschwindigkeit von
is 200 g Std. vom Kolonnenkopf eingeleitet wurde und
indem sie im Gegenstrom mit einem hochreinen Stickstoff in Berührung gebracht wurde, welcher
vom Kolonnenboden mit einer Geschwindigkeit von lOlSld. zugeführt wurde. Die Innentemperatur der
Regenerierungskolonne betrug 155C. Der Wassergehalt
in der regenerierten Waschflüssigkeit betrug 60 ppm.
Beispiele 7 bis 12
und Vergleichsversuche 2 und 3
Es wurden ummantelte Reinigungs- und Regenerierungskolonnen aus rostfreiem Stahl des gleichen
Typs wie im Beispiel 6 verwendet. Die Innentemperatur der Reinigungskolonne betrug in der Zwischenstufe
130 C. Der Innendruck der Reinigungskolonne
(Formaldehyd-Reinigungsdruck) betrug 1,0 atü. Die Innentemperatur der Regenerierungskolonne betrug
150 C. Der Innendruck der Regenerierungskolonne war Atmosphärendruck. Bei diesen Bedingungen
wurde eine kontinuierliche Zurückführungsverfahrensführung der Reinigung und der Regenerierung
unter Verwendung des in Tabelle Il angegebenen Waschmittel durchgeführt Bei kontinuierlicher
5slündiger Reinigung von unreinem Formaldehyd.
der als Verunreinigungen 4.3 ± 0.2 Gewichtsprozent Wasser. 1.3 ± 0.1 Gewichtsprozent Methanol und
0.2 ± 0,05 Gewichtsprozent Ameisensäure enthielt,
wurde gereinigter Formaldehyd mit einer durchschnittlichen Zusammensetzung gemäß Tabelle Il
gewonnen. Im Verlauf des 5stündigen Betriebs betrugen die Verluste der Waschflüssigkeit die ir
Tabelle II angegebenen Mengen.
Beispiel Waschmittel (minieres Molekulargewicht)
7 CH,COiCH,CH,OlnCIlfCH,(CCH,CH,)„OCCH,
"ii
ο L
X C[CH,(OCHjCH2l„OCCHj
ii
O
O
Zusammensetzung | Wasch | Wahrend |
des gereinigten Formaldchvds | mittel | des |
!Gewichtsprozent) | >Mündigen | |
Betriebs | ||
Form- Wasser Mctha- Amei- | verloren- | |
aldchvd nol sen | ceeaniiene | |
su ure | Wasch- | |
mittel- | ||
mence | ||
!Gewichts | ||
prozent I | ||
!-4'K)) 99.96 0.015 0.02 0.005 weniger 1,3
als 0.005
(8001 99.95 0.02 0.02 0.010 veniger 0.S
als 0.005
Fortsetzung
14
Beispiel Waschmittel (minieres Molekularuewiditl
/iisammensel/unji | Wasch | Wahrend |
<les gerciniglcn lormaldchvds | mittel | des |
K jcwichtspro/cnt) | 5stüiidigcn | |
Betriebs | ||
Form- Wasser MeI ha- Λπια- | verloren | |
aldelnd nol sen- | gegangene | |
saure | Wasch- | |
mittel- | ||
menge | ||
(Gewichts | ||
prozent I | ||
CHjCH2-Cf-CH2(OCH2CH2InOCCH,
16(K)) 99.9X (UK)8 0.01 0.013 weniger 1.5
als 0.005
10 CH2-CfCH2(OCH2CH2InOCC3H7
(500) 99.93 0.035 0.02
0.025
weniger 1.2 als 0.005
CH2(OCH2CH2InOCOCH,
[CH(OCH2CH2InOCOCHJ4
CH2(OCH2CH2InOCOCH,
(SOOl 99.94 (1.025 0.03
12 CH2(OCH2CH2LOCOCjHj
CH(OCH2CH2InOCOC2H5
i
CH2(OCH2CH2InOCOC2H5
i
CH2(OCH2CH2InOCOC2H5
Vcr- C2H5O-CH2CH1-O-CH2CH2-OCOCh,
gleichs-
versuch 2
Ver- CH3COOCH2CH2O CH2CH2OCOCH3
gleichs-
versuch 3
0.01 S weniger 0.5 als 0.005
(5(K)I 99.96 0.01 S 0.025 0.01 weniger 0.4
als 0.005
9X.75 0.012 0.003 0.01 1.2
l>9.22 0.027 0.025 0.02 0.7 42
Beispiel 13
Eine ummantelte Reinigungskolonne aus rostfreiem peratur der Kolonne auf 130 C in der Zwischenstufe
Stahl des gleichen Typs wie im Beispiel 6 wurde ver- und des Innendrucks der Kolonne (Formaldehyd-
wendet. Unreiner Formaldehyd mit 4.7 Gewichts- Reinigungsdruck) bei 1.2 ke. cm' wurde eine Vcrbin-
prozent Wasser. 0.43 Gewichtsprozent Methanol und 45 dung der folgenden Formel mit einem mittleren
0,08 Gewichtsprozent Ameisensäure wurde mit einer Molekulargewicht von 400. die sich von Glycerin
Geschwindigkeit von 200 g Std. vom Kolonnenboden herleitete,
eingeführt. Unter Aufrechterhaltung der Innentem-
eingeführt. Unter Aufrechterhaltung der Innentem-
CH3OCOiCH2CH2O)^H[CH2IOCH2CHAOCOCH.,!
nach unten mit einer Geschwindigkeit von 3000 g Std. digkcit von etwa P5 g Std. gewonnen. In Tabelle III
vom Kolonnenkopf geleitet, um eine Reinigung des 55 sind die Zusammensetziincen des gereinigten Form-Formaldehyds
vorzunehmen. Gereinigter Formalde- aldehyds und des vom Kolonnenboden entnommenen
hyd wurde vom Kolonnenkopf mit einer Geschwin- Waschmittels zusammeneestellt.
Vergleichsversuch 4
Die Reinigung des gleichen unreinen Formaldehyds
wie im Beispiel 13 wurde bei den gleichen
Bedingungen wie im Beispiel 13 vorgenommen, wobei
ein bekanntes Waschmittel, nämlich Polyäthylenglykoldiacctat
mit einem mittleren Molekulargewicht von 200. verwendet wurde. Gereinigter Formaldehyd
wurde vom Kolonnenkopf mit einer Geschwindickcit von etwa 160 g Std gewonnen. In Tabelle III sind die
Zusammensetzungen des gereinigten Formaldehyds und des vom Kolonnenboden entnommenen Waschmittel
zusammengestellt.
Tabelle III | Zusammensetzung des | Vergleichs |
gereinigten Formaldehyds | versuch 4 | |
(Gewichtsprozent) | 99.63 | |
Beispie! 13 | 0,04 | |
0,012 | ||
99,96 | 0,004 | |
Formaldehyd | 0,02 | 0,31 |
Wasser | 0,013 | |
Methanol | 0,004 | |
Ameisensäure | im wesent | |
Mitgerissenes Wasch | lichen 0 | |
mittel | ||
Zusammensetzung des gebrauchten Waschmittels
(Gewichtsprozent)
(Gewichtsprozent)
Formaldehyd 0,88 1,36
Wasser 0,32 0.31
Methanol 0,03 0,03
Ameisensäure 0,004 0,005
Eine Verbindung der folgenden Formel, erhallen durch Acetylierung einer Pentaerythrit-Äthylenoxid-Additionsverbindung
mit einem mittleren Molekulargewicht von 500,
C[CH2(OCH2CH2)„OCOCH3]4
wurde entwässert, bis der Wassergehalt der Verbindung 5 ppm betrug. Sodann wurde die auf diese
Weise entwässerte Verbindung mit einer Geschwindigkeit von 2000 g/Std. vom Kopf der gleichen Kolonne
wie im Beispiel 4 nach unten strömen gelassen. Vom Kolonnenboden wurde unreiner Formaldehyd
mit 2,3 Gewichtsprozent Wasser, 0,7 Gewichtsprozent Methanol und 0,4 Gewichtsprozent Ameisensäure mil
einer Geschwindigkeit von 130 g/Std. eingeleitet und
einem Gegenstrom-Waschen unterworfen. In diesem Fall wurde die Waschflüssigkeit, die eingeführt werden
sollte, auf eine Temperatur von 1300C vorerhitzl. Die Innentemperatur der Waschkolonne wurde auf
145 ± 2°C in der Zwischenstufe und auf 155 ± 2 C am Kolonnenboden eingestellt. Der Innendruck der
Wasch kolonne (Formaldehyd-Reinigungsdruck)
wurde auf 3,0 atü am Kolonnenboden gehalten. Vom Kolonnenkopf wurde hochreines Formaldehyd mit
einer Geschwindigkeit von 105 g'Std. erhalten. Die Gehalte an Wasser, Methanol und Ameisensäure
betrugen 350, 250 bzw. 30 ppm.
Eine Trimcthyloläthan-Äthylenoxid-Additionsverbindung mit einem mittleren Molekulargewicht von
400 und eine Sorbit-Älhylenoxid-Additionsverbindung mit einem mittleren Molekulargewicht von 500 wurden
acetyliert, wodurch Verbindungen der folgenden Formeln erhalten wurden:
CH3-C[CH2-(OCH2CH2InOCOCH3],
CH2-(OCH2CH2InOCOCH,
[CH—(OCH2CH2)nOCOCH3]4
CH2-(OCH2CH2InOCOCH3
CH2-(OCH2CH2InOCOCH,
[CH—(OCH2CH2)nOCOCH3]4
CH2-(OCH2CH2InOCOCH3
Die obengenannten zwei Verbindungen wurden miteinander in einer äquivalenten Menge vermischt,
um eine Waschflüssigkeit herzustellen. Vom Boden der Waschkolonne des gleichen Typs wie im Beispiel
14 wurde unreiner Formaldehyd mit 2,5 Gewichtsprozent Wasser, 0.7 Gewichtsprozent Methanol
und 0,2 Gewichtsprozent Ameisensäure eingeleitet und mit der Waschflüssigkeit im Gegenstrom
bei den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 14 in Berührung gebracht. Vom Kolonnenkopf wurde mit
einer Geschwindigkeit von 110g Std. hochreiner Formaldehyd gewonnen, der 400 ppm Wasser,
300 ppm Methanol und 50 ppm Ameisensäure enthielt.
Beispiel 16
Eine Verbindune der Formel
Eine Verbindune der Formel
C2H5CrCH2(OCH2CH2)nOCCH,
mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 1200 wurde vom Kopf einer Waschkolonne aus in
einer Rate von 1800 g/Std. nach unten geleitet. Dabei wurde eine Kolonne mit einem Durchmesser von
50 mm und einer Höhe von 2000 mm verwendet, die mit Porzellan - Raschigringen einer Größe von
4 χ ■ iim gefüllt war und deren Mantel warmgehalten
wurde, jedoch nicht geheizt wurde. Verunreinigter Formaldehyd mit einem Gehalt an 9.8 Gewichtsprozent
Wasser, 0,7 Gewichtsprozent Ameisensäure und 4,0 Gewichtsprozent Methanol wurde vom
Boden der Kolonne her in einer Rate von 180 g Std. eingeleitet und im Gegenstrom mit der Waschflüssigkeit
in Berührung gebracht. Die lnnentemperatur der Kolonne betrug 125 Cam Kolonnenkopf und 142 C
am unteren Ende der Kolonne. Am Kolonnenkopf wurde Formaldehyd einer Reinheit von 99.95%
abgezogen. Die Strömungsgeschwindigkeit betrug 127 g/Std., und es wurden 82,5% des Formaldehyds
wiedergewonnen. Die am Kolonnenkopf zugeführte Waschflüssigkeit enthielt 13 ppm Wasser, 1 ppm Methanol
und 15 ppm Ameisensäure, und in der von der Waschkolonne abströmenden Flüssigkeit wurde ein
erhöhter Wassergehalt von 9500 ppm. ein Methanolgehalt von 3900 ppm und ein Ameisensäuregehalt
von 700 ppm festgestellt, während der Formaldehydgehalt 1,46% betrug.
Die verbrauchte Waschflüssigkeil wurde in einer Rate von 200 g/Std. in eine Regenerierkolonne mit
einem Durchmesser von 80 mm und einer Höhe von 4000 mm eingeführt, die mit Porzellan-Raschigringen
einer Größe von 8x8 mm gefüllt war. Vom unteren
Ende der Kolonne her wurde hochreiner gasförmiger Stickstoff in einer Rate von 10 1/Std. eingeleitet und
mit der Waschflüssigkeit im Gegenstrom in Berührung gebracht. Die lnnentemperatur der Regenerierkolonne
betrug 1600C. Die regenerierte Waschflüssigkeit enthielt 19 ppm Wasser, I ppm Methanol.
18 ppm Ameisensäure und 25 ppm Formaldehyd. Auf diese Weise konnte die Waschflüssigkeit wiederholte
Male während langer Dauer verwendet werden.
Vergleichsversuch 5
Polypropylcnglykol mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 2000 wurde vom Kopf der
gleichen gefüllten Waschkolonne, die in dem vorhergehenden Beispiel 16 verwendet wurde, in einer Rate
von 1800 g/Std. nach unten geleitet. In das untere Ende der Kolonne wurde verunreinigter Formaldehyd
mit einem Gehalt an 9,8 Gewichtsprozent Wasser, 0,7 Gewichtsprozent Ameisensäure und 4,0 Gewichtsprozent
Methanol eingeleitet und im Gegenstrom mit der Waschflüssigkeit in Berührung gebracht.
Die Innentemperatur der Waschkolonne betrug 125 C
am Kolonnenkopf und 154CC am unteren Ende der ι ο
Kolonne. Dabei wurde Formaldehyd mit einer Reinheit von 99,79% mit einer Strömungsgeschwindigkeit
von 102 g/Std. entnommen (66,5% des Formaldehyds wurden zurückgewonnen).
Die durch den Kolonnenkopf eingeführte Waschflüssigkeit enthielt 13 ppm Wasser, 1 ppm Methanol
und 15 ppm Ameisensäure, und der Gehalt an Wasser, Methanol und Ameisensäure in der am unteren Ende
der Kolonne abströmenden Waschflüssigkeit war erhöht auf 9400, 3800 bzw. 700 ppm. Der Formaldehydgehalt
der Waschflüssigkeit betrug 2,78%.
Die gebrauchte Waschflüssigkeit wurde in einer Rate von 200 g/Std. in die gleiche Regenerierkolonne
eingeleitet, die im Beispiel 1 verwendet wurde. Hochreiner Stickstoff wurde in einer Rate von 10 1/Std.
am unteren Ende der Kolonne eingeleitet und im Gegenstrom mit der Waschflüssigkeit in Berührung
gebracht. Die Innentemperatur der Regenerierungskolonne betrug 1600C, und die regenerierte Waschflüssigkeit
enthielt 95 ppm Wasser, 2 ppm Methanol, 110 ppm Ameisensäure und 200 ppm Formaldehyd.
Die Waschflüssigkeit war in unzureichender Weise regeneriert und konnte nicht erneut verwendet
werden.
I8
Vergleichsversuch 6
Polvüthylenßlykol mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 1500 wurde in einer Rate von
isOoVstd durch den Kopf der im Be.spiel I verwendeten
gefüllten Waschkolonne nach unten geleitet Vom unteren Ende der Kolonne her wurde verunreinigtes
Formaldehydgas mit einem Gehalt an 9 8 Gewichtsprozent Wasser, 0,7 Gewichtsprozent
Ameisensäure und 4,0 Gewichtsprozent Methanol einaeleitet und im Gegenstrom mit der Waschflüssigkeit
in Berührung gebracht. Die Innentemperatur der Waschkolonne betrug 125 C am Kolonnenkopf
nnrl I63CC am Kolonnenboden. Die Reinheit des
zurückgewonnenen Formaldehyds betrug 99 70%. die Fließgeschwindigkeit betrug 85.5 g.Std.. und d.e
Wiedergewinnungsausbeute des Formaldehyds betruu 55 5% Die vom Kolonnenkopf her zugeführte Waschflüssigkeit
enthielt 15 ppm Wasser. 1 ppm Methanol und ίδ ppm Ameisensäure, und die am unteren Ende
der Kolonne abfließende Waschflüssigkeit enthielt 9400 ppm Wasser, 3600 ppm Methanol, 650 ppm
Ameisensäure und 3,7% Formaldehyd.
Die verbrauchte Waschflüssigkeit wurde dann in einer Rate von 200 g/Std. in die im Beispiel 1 verwendete
Regenerierkolonne eingeleitet, und am unleren Ende der Kolonne wurde hochreiner Stickstoff
in einer Rate von 10 1/Std. eingeleitet und im Gegenstrom mit der Waschflüssigkeit in Berührung gebracht
Die Innentemperatur der Regenerierkolonne betrug 160"C Die regenerierte Waschflüssigkeit enthielt
immer noch 120 ppm Wasser, 3 ppm Methanol. 120 ppm Ameisensäure und 250 ppm Formaldehyd.
Die Waschflüssigkeit war demnach unzureichend regeneriert und konnte nicht wieder verwendet werden.
Claims (4)
- Patentansprüche:I. Verfahren zur Herstellung von reinem Formaldehyd durch Auswaschen der Verunreinigungen aus einem verunreinigten Formaldehyd-Gasstrom bei erhöhter Temperatur, dadurch gekennzeichnet, daß man das aus Waschen mit mindestens einem Polyoxyäthylenätherpolyester der allgemeinen Formeln ι οR-C[CH2(OCH,-CH2)„OCOR]3
[ROCO(CH2-CH2O)nCHJ2C[CH2(OCH2L-CH2InOCOR]2undCH2-(OCH2-CH2JnOCOR
[CH(OCH2-CH2JnOCOR],,,
CH2(OCH2-CH2JnOCORin denen R eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet, m eine ganze Zahl von 1 bis 4 und ?i eine ganze Zahl von 1 bis 13 darstellt, wobei die Werte von η in einem Molekül gleich oder verschieden sein können, bei Temperaturen von 100 bis 160C durchführt. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polyoxyäthylenäiherpolyolester Glycerinpolyäthylenglykoltriacetat mit einem mittleren Molekulargewicht von 300 bis 1000 verwendet.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polyoxyäthylenätherpolyolester Trimethylolpropanpolyäthylenglykoltriacetat mit einem mittleren Molekulargewicht von 300 bis 1000 verwendet.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß man den gasförmigen Formaldehyd bei einem Druck von 1 bis 5 kg/cm2 (absolut) hält.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP47058191A JPS5239007B2 (de) | 1972-06-13 | 1972-06-13 | |
GB5492273A GB1438989A (en) | 1972-06-13 | 1973-11-27 | Process for the purification of formaldehyde |
FR7342835A FR2253004B1 (de) | 1972-06-13 | 1973-11-30 | |
DE19732359823 DE2359823C3 (de) | 1973-11-30 | Verfahren zur Herstellung von reinem Formaldehyd |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP47058191A JPS5239007B2 (de) | 1972-06-13 | 1972-06-13 | |
GB5492273A GB1438989A (en) | 1972-06-13 | 1973-11-27 | Process for the purification of formaldehyde |
FR7342835A FR2253004B1 (de) | 1972-06-13 | 1973-11-30 | |
DE19732359823 DE2359823C3 (de) | 1973-11-30 | Verfahren zur Herstellung von reinem Formaldehyd |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2359823A1 DE2359823A1 (de) | 1975-06-12 |
DE2359823B2 true DE2359823B2 (de) | 1975-11-06 |
DE2359823C3 DE2359823C3 (de) | 1976-06-16 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5239007B2 (de) | 1977-10-03 |
JPS4918817A (de) | 1974-02-19 |
GB1438989A (en) | 1976-06-09 |
FR2253004A1 (de) | 1975-06-27 |
FR2253004B1 (de) | 1977-06-10 |
DE2359823A1 (de) | 1975-06-12 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBEL-HOPF, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |