DE2359435A1 - Spindeleinheit fuer textilmaschinen - Google Patents
Spindeleinheit fuer textilmaschinenInfo
- Publication number
- DE2359435A1 DE2359435A1 DE2359435A DE2359435A DE2359435A1 DE 2359435 A1 DE2359435 A1 DE 2359435A1 DE 2359435 A DE2359435 A DE 2359435A DE 2359435 A DE2359435 A DE 2359435A DE 2359435 A1 DE2359435 A1 DE 2359435A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spindle
- inner thread
- spindle unit
- spindles
- thread
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G3/00—Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
- D02G3/22—Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
- D02G3/32—Elastic yarns or threads ; Production of plied or cored yarns, one of which is elastic
- D02G3/322—Elastic yarns or threads ; Production of plied or cored yarns, one of which is elastic using hollow spindles
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G3/00—Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
- D02G3/22—Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
- D02G3/38—Threads in which fibres, filaments, or yarns are wound with other yarns or filaments, e.g. wrap yarns, i.e. strands of filaments or staple fibres are wrapped by a helically wound binder yarn
- D02G3/385—Threads in which fibres, filaments, or yarns are wound with other yarns or filaments, e.g. wrap yarns, i.e. strands of filaments or staple fibres are wrapped by a helically wound binder yarn using hollow spindles, e.g. making coverspun yarns
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
- Winding Filamentary Materials (AREA)
Description
Patentanwalt
DipL-lrag. Walter Jaskisch 2359435
7. Stuttgart N, Menzelstraße 40
Developp Patent Application . A 55 9l5 " sl
Etablishment den
Vaduz-Liechtenstein 28. Nov.
Spindeleinheit für Textilmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Spindeleinheit für Textilmaschinen
zum Umspinnen von Fäden, insbesondere zum Umspinnen eines fortlaufenden Innenfadens aus elastischem
Material oder aus Gummi mit zwei oder mehr Umspinnungsfäden oder Umspinnungsfasern,, die schraubenlinienförmig
um den Innenfaden gewickelt sind,, Dia Erfindung betrifft
insbesondere eine Vorrichtung zum Umspinnen eines fortlaufenden
Garnes oder eines Innenfadens mit schraubenlinienförmig aufgebrachten Umspinnungsfasern 9 wobei die
Vorrichtung eine Doppelspindeleinheit aufweistΛ die an
ihren Enden und umgekehrt zueinander die Spulen mit den Umspinnungsfasern für einen fortlaufenden Innenfaden trägt,,
der durch eine axiale Bohrung in der Spindel führbar ist.
Bei bekannten Textilmaschinen zur Herstellung umsponnener
Fäden wird ein fortlaufender Innenfaden, der beispielsweise aus elastischem Material bestehen kanna kontinuierlich '
durch mehrere voneinander getrennte Hohlspindeln geführt. Jed© Spindel hat nur eine Spule für den Umspinnungsfaden,
der schraubenlinienförmig auf den Innenfaden gewickelt wirdο Die Micklungen auf dem Innenfaden haben ©inen bestimmten
Abstand voneinander,, der von der Drehgesciiwindigkeit
der Spindel und der Durchlauf geschwindigkeit des. Innenfadens abhängt= Jede Spindel wird mit der gleiehen
Geschwindigkeit oder mit dem gleichen Betrag durch geeignete Riemenantriebssysteme drehbar angetrieben, so daß sich die
Umspinnungsfäden gleichmäßig um den Innenfaden wickeln.
Die bekannten Vorrichtungen haben den Nachteile daß die
Durchlaufgeschwindigkeit des zu umspinnenden Innenfadens und entsprechend die Wicklungsgeschwindigkeit der Umspinnungsfäden
vergrößert werden müssen, um eine maximale Ausbringung zu erzielen. Dies bringt eine beträchtliche
Erhöhung der Beanspruchungen in den Spindelabstützungen und Spindellagern mit sich, da
ein einwandfreier Betrieb der Wälzlager bei den erforderlichen hohen Drehgeschwindigkeiten sehr schwierig ist.
Bei den bekannten Einrichtungen kann daher der Ausstoß nicht über eine bestimmte Grenze gesteigert werden.
Weitere Schwierigkeiten treten beim Ausbalancieren der
Spindeln auf, da Ausgleichsgewichte und besondere Hilfsmittel zur Selbsteinstellung der Spindeln verwendet
werden müssen. Diese Vorrichtungen waren im allgemeinen ausreichend. Dennoch kommt es bei den bekannten Ausführungen
vor, daß die Ausbalancierung ungenügend ist, insbesondere deshalb, weil die Masse des auf jeder Spule
aufgewickelten Umspinnungsfadens sich stetig ändert, und zwar mit der Zeit stetig geringer wird. Aus diesem
Grunde soll eine Ausgleichsvorrichtung geschaffen werden, die sich entsprechend der Verringerung der Masse kontinuierlich
nachstellt.
Nach der Erfindung werden die beschriebenen Nachteile bei einer Vorrichtung zum Umspinnen eines fortlaufenden, aus
elastischem Material, aus Gummi oder aus einem eine Paser enthaltenden Material bestehenden Innenfadens mit mindestens
zwei Umspinnungsfäden, die in gleicher Richtung
409825/0776
schraubenlinienförmig um den Innenfaden aufzuwickeln sind, erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Vorrichtung
einen besonderen Spindelteil aufweist, durchden der zu umspinnende Innenfaden von unten nach o.ben
geführt wird. Der Spindelteil hat erfindungsgemäß einen um seine Längsachse frei drehbaren Stab, der
etwa in seiner Mitte drehbar gelagert ist und durch dan eine nach oben gerichtete obere Spindel und entsprechend
eine nach unten gerichtete in entgegengesetzter Richtung zur oberen Spindel angeordnete untere
Spindel festgelegt sind, wobei die untere Spindel eine erste Spule für einen ersten Umsplnnungsfaden und die.
obere Spindel in umgekehrter Lage zur unteren Spindel eine zweite Spule für einen zweiten Umspinnungsfaden
aufweist, wobei die beiden Spulen durch die-Spindeln
gleichzeitig und in gleicher Richtung drehbar sind, um "
den ersten Umspinnungsfaden auf den durch die axiale Bohrung im Stab sich bewegenden Innenfaden schraubenlinienförmig
aufzubringen und dann den zweiten Umspinnungsfaden zwischen den Wicklungen des zuvor aufgebrachten Fadens anzuordnen«,
Durch die beschriebene Vorrichtung können die Nachteile
der bekannten Konstruktionen vermieden werden. Die.Aue«
.bringung kann auf loo£ vergrößert werden, ohne daß die
Drehgeschwindigkeit der Spindeln verändert wird. Dies ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen, daß die Durchlaufgeschwindigkeit
des Innenfadens durch die Spindeln verdoppelt werden kann. Das Verfahren zur Umspinnung des
Innenfadens selbst kann unverändert beibehalten werden.
-4-409825/0776
Die Drehgeschwindigkeit der Spindeln und daher die Be-
las.tung der rotierenden Teile können innerhalb bestimmter Grenzen unverändert bleiben. Bei einer Vorrichtung nach
der Erfindung, die eine Spindel mit zwei in entgegengesetzter Lage zueinander liegenden Spulen aufweist, die
im Abstand voneinander gleichzeitig die Umspinnungsfäden abwickeln, ist dies deshalb möglich, weil der
Abstand zwischen den Wicklungen der Umspinnungsfäden größer sein kann als bei den herkömmlichen Konstruktionen.
Durch den größeren Abstand kann die Zuführgeschwindigkeit des zu umspinnenden Innenfadens und damit die Ausbringung
erhöht werden. Bei den herkömmlichen Vorrichtungen kann eine erhöhte Ausbringung nur durch eine höhere
Zuführungsgeschwindigkeit des zu umspinnenden Innenfadens oder der Paser erzielt werden. Dabei wird aber auch die
Arbeitsgeschwindigkeit der Spindeln erhöht, wobei die oben beschriebenen Nachteile eintreten.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wird zusätzlich zur
höheren Ausbringung eine einwandfreie Selbsteinstellung und Stabilisierung der Spindeln erreicht. An den Enden der
Spindel sind die Massen zweier Spulen für die Umspinnungsfäden angeordnet, die im wesentlichen immer gleich sind,
da sich die Massen gleichzeitig und im gleichen Verhältnis ändern. Die Erfindung betrifft auch eine Textilmaschine
mit der oben beschriebenen Vorrichtung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Pig. 1 in schematischer Darstellung eine Teilansicht einer Textilmaschine nach der Erfindung zum
Umspinnen von Fäden oder eines fortlaufenden Innenfadens,
40982 5/07 7 6 -5-
Fig» 2 in vergrößerter Darstellung und teilweise
im Schnitt eine Vorrichtung nach der Erfindung , die in eine Vorrichtung nach
Pig« 1 einsetzbar ist,
Fig. J5 und 4 zwei Phasen während des Umspinnens
eines Innenfadens mit einer Vorrichtung nach der Erfindung und
Fig» 5 und' 6 zwei weitere, sich an die in Figo
3 und 4 dargestellten Schnitte anschllassende
Phasen^ bei denen ein Innenfaden kreuzförmig mit einer weiteren Vorrichtung nach der Erfindung
umsponnen wird,,
In Fig« 1 ist ein Teil einer Textilmaschine nach der Erfindung
zur Herstellung eines umsponnenen Fadens dargestellt»
Wie Fig» 1 zeigt,· besteht die Maschine im wesentlichen aus
einem Traggestell für horizontale Rahmen lo, die mehrere Doppelsiindelvorrichtungen 11' nach der Erfindung tragen a
die weiter unten anhand von Fig„ 2 beschrieben werden.
Jede Spindelvorrichtung 11 des unteren Rahmens ist senk-.recht
unter einer entsprechenden Vorrichtung· des oberen Rahmens angeordnet, so daß ein zu umspinnender fortlaufender
Innenfaden oder eine Faser 12 durch die beiden Spindelvorrichtungen geführt werden kanno Der Innenfaden 12 wird
von einer am unteren Ende der Maschine liegenden Spule Ij5
409825/0776 ~6~
abgewickelt und über, eine erste Rolle 3Λ durch die
untere Doppelspindeleinheit geführt. Dabei wird der Innenfaden 12 mit zwei Umspinnungsfäden in einer Richtung
umwickelt, die auf an den Enden der Spindeleinheit angeordneten Spulen 15 und 16 aufgewickelt sind (bei einer
einfachen Umspinnung). Anschliessend kann der Innenfaden 12 auch durch eine zweite darüber liegende
Spindeleinheit 11 geführt werden, wo zwei weitere Umspinnungsfäden von jeweils einer Spule I51 und 16' auf
den Innenfaden 12 gewickelt werden, so daß man eine zweifache Umwicklung erhält. Die Spulen 15! und I6f können
in entgegengesetzter oder in gleicher Richtung wie'die Spulen I5 und 16 der unteren Spindeleinheit drehen. Bei
einer einfachen Umwicklung rotieren alle Spindeleinheiten mit gleicher Geschwindigkeit, während bei einer zweifachen
Umwicklung die oberen Spindeleinheiten eine andere Geschwindigkeit haben wie die unteren Spindeleinheiten.
Die Spindeleinheiten werden über endlos umlaufende Riemen 17 durch eine geeignete Antriebsvorrichtung angetrieben,
die an einem Ende der Maschine vorgesehen ist (nicht dargestellt). Die Riemen 17 werden über die Antriebsscheibe
jeder Spindel geführt. Wie Pig. 2 zeigt, hat jede der erfindungsgemäßen Doppelspindelvorrichtungen einen im
wesentlichen frei drehbaren Stab 18 mit einer axialen Bohrung I9 zum Durchführen der zu umspinnenden Paser oder
des Innenfadens 12. Der Stab 18 ist etwa in seiner Mitte drehbar gelagert. Auf diese Weise wird die Spindeleinheit
in einen unteren Spindelteil 18'und einen oberen Spindelteil
18" unterteilt.
Wie Fig. 2 zeigt, trägt eine Halterung 2o durch Einsetzen
geeigneter Gummilager 21 eine Buchse 22, in der der Stab
-7-409825/0776
18 durch Kugellager oder andere Mittel 23 frei drehbar gelagert ist. Die Enden des drehbaren Stabes 18 ragen
oben und unten über die Buchse 22 hinaus und bilden dabei den. unteren Spindelteil 18' und den oberen Spindelteil
18' ' ο Mit einer Schraubenfeder 24, die die Buchse.
22 umgibt und die durch eine aufgeschraubte Ringmutter 25 gehaltert ist, kann'die Spindeleinheit am Rahmen Io
festgesetzt werden«
Der untere und der obere Spindelteil 18s bzw. 18J' sind
mit je zwei Ringen 26S 27 zur Hai teilung "und Zentrierung
einer unteren Spule 28 und einer oberen Spule 29 versehen. Beide Spulen 28, 29 tragen einen entsprechenden Umspinnungsfaden
Jo, 31s der schraubenlinienförmig auf den
fortlaufenden Innenfaden oder auf die Paser 12 gewickelt wird, der bzw. die innerhalb der axialen Bohrung 19 der
Hohlspindeleinheit von unten nach oben geführt werden. ■
Wie im unteren Teil der Figo 2 dargestellt 1st, bildet der
Umspinnungsfaden 3o während dar Drehung der Spule 28 einen "Bogen" 32, so daß die Wicklungen des ersten Umspinnungsfadens 3° auf dem Innenfaden 12 (siehe Pig. 3) einen
konstanten Abstand ρ voneinander haben. Dieser Abstand hängt von der Zufuhr - geschwindigkeit des Innenfadens
12 in der axialen Bohrung 19 der Spindel und von der Drehgeschwindigkeit der Spindel ab.
Der teilweise umsponnene Innenfaden 12 wird durch die Spindel nach oben bis über das obere Ende der Spindeleinheit
geführt. Dort wird durch den Umspinnungsfaden 31, der
sich von der oberen Spule abwickelt, ein zweiter "Bogen"
-8-409825/0776 .
33 gebildet. Der "Bogen" 33 wird durch einen kleinen
oberen Haltering 34 begrenzt, so daß sich der zweite
Umspinnungsfaden schraubenlinienförmig zwischen die Wicklungen des zuvor aufgebrachten Fadens 3o legen kann,
wie es in Fig. 4 zu sehen ist.
Da die beiden Spulen für die Umspinnungsfäden 30 und
31 auf der gleichen Spindel umgekehrt zueinander angeordnet
sind, drehen sich die Spulen in gleicher Richtung. Die beiden Umspinnungsfäden werden parallel zueinander
aufgewickelt. Der Abstand ρ zwischen den Wicklungen eines Umspinnungsfadens ist doppelt so groß wie der Abstand
zwischen benachbarten Wicklungen, wo nur ein Umspinnungsfaden verwendet werden soll. Daher kann der Innenfaden 12
mit einer doppelt so großen Geschwindigkeit wie für eine herkömmliche Ausführung zugeführt werden, so daß eine
vergleichsweise höhere Ausbringung erzielt wird.
Wenn der Innenfaden 12 kreuzförmig umsponnen werden soll, können auf die in Fig. 3 und 4 dargestellten Umspinnungsschritte zwei weitere Umspinnungsschritte folgen, wie sie
in Fig. 5 und 6 zu sehen sind. Diese Umwicklung erfolgt
in entgegengesetzter Richtung durch eine durch eine weitere Vorrichtung nach der Erfindung, die über der ersten Vorrichtung
vorgesehen ist und durch die der schon teilweise umsponnene Innenfaden geführt wird.
In Fig. 5 sind die den Fig. 3 und 4 entsprechenden Teile
mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Ein Umspinnungsfaden 35 wird in entgegengesetzter Richtung oder kreuz-
-9-409825/0776
förmig zum vorigen Faden aufgewickelt« In Figo 6 werden
die gleichen Bezugszeichen wie in Figo 5 verwendet«, Bin
vierter Umspinnungsfaden 36 wird parallel zwischen den
Wicklungen des Umspinnungsfadens 36 aufgebracht. Auf
diese Weise erhält man einen umsponnenen Faden mit gleichmäßigen Eigenschaften»
- Io (Ansprüche) -
40982 57 07?
Claims (1)
- P£t3.Tian«ll 2359 ADipl.-fng. Walter Jackisch7 Stuttgart N, Menzelstraße 40 A 33 915 - giden28. Nov. 1973AnsprücheSpindeleinheit zum Umspinnen eines fortlaufenden Innenfadens mit Umspinnungsfäden, die schraubenlinienförmig auf den Innenfaden gewickelt sind, der durch eine axiale Bohrung von drehenden Spulen für einen Umspinnungsfaden aufweisenden Spindeln führbar ist, d.g., daß die Spindeleinheit (11) eine erste Spindel für eine erste Spule (28) für Umspinnungsfäden (30) und eine zweite Spindel, die in entgegengesetzter Richtung zur ersten angeordnet ist, für eine zweite Spule (29) für Umspinnungsfäden (3I) aufweist, daß Mittel vorgesehen sind, mit denen die beiden Spulen (28, 29) verbunden sind und mit denen sie mit gleicher Geschwindigkeit und in gleicher Drehrichtung antreibbar sind, um einen ersten Umspinnungsfaden (30) schraubenlinienförmig auf den Innenfaden (12) aufzuwickeln und um einen zweiten Umspinnungsfaden (3I) zwischen den Wicklungen des zuvor umsponnenen Umspinnung sfadens (30) aufzuwickeln.2. Spindeleinheit nach Anspruch I1 d.g., daß die beiden Spindeln koaxial und aneinander befestigt sind.3. Spindeleinheit zum Umspinnen eines fortlaufenden Innenfadens mit zwei Umspinnungsfäden, die schrauben--11-409825/0776- ii -linienförmig auf den Innenfaden gewickelt sind, der kontinuierlich durch eine axiale Bohrung in Spindeln von unten nach oben fUhrbar ist, insbesondere nach Anspruch 2, deg.s daß eine rohrförmige Halterung (22) für einen frei drehbaren Stab (18) mit einer axialen Bohrung (19) vorgesehen ist, daß der Stab (18) an beiden Enden über die Halterung (22) hinausragt und eine nach oben gerichtete obere Spindel und eine nach unten gerichtete untere Spindel festlegt und daß auf diesen Spindeln die Spulen (28, 29) für die UmspInnungsfäden {J>os 31) befestigbar sind.4ο Spindeleinheit nach Anspruch Jt9 dog»,, daß der Stab (18) zur Drehung der Spindeln eine Rolle zur Verbindung mit einem Antriebsriemen (17) aufweist»5. Spindeleinheit nach Anspruch 4, d.g., daß die Rolle im oberen, die nach oben gerichtete Spindel festlegenden Teil des Stabes (18) angeordnet ist.Textilmaschine zum Umspinnen eines fortlaufenden Innenfadens mit mindestens zwei Umspinnungsfäden, die parallel zueinander und schraubenlinienförmig auf dem Innenfaden aufgewickelt sind, d.g., daß sie eine Halterung (lo) für mehrere Spindeleinheiten (11) aufweist, die jeweils in übereinanderliegenden Paaren (15, 16, 15', 16') angeordnet sind, daß jede Spindeleinheit (11) eine erste Spindel und eine mit dieser409825/0776fluchtenden, in entgegengesetzter Richtimg angeordneten und mit dieser verbundenen zweite Spindel aufweist, und daß Mittel (17) vorgesehen sind, um die unabhängig voneinander erfolgende Drehung der oberen und der unteren Spindeleinheiten (11) zu regeln.7. Textilmaschine nach Anspruch 6, d.g., daß eine Spindeleinheit (11) jedes Paares (15, 16, 15', 16') in einer Richtung und die andere Spindeleinheit (11) in entgegengesetzter Richtung drehbar antreibbar ist.409825/0776
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT32411/72A IT971479B (it) | 1972-12-01 | 1972-12-01 | Dispositivo a doppio fuso e macchi na tessile per il rivestimento di fili in genere |
IT3241172 | 1972-12-01 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2359435A1 true DE2359435A1 (de) | 1974-06-20 |
DE2359435B2 DE2359435B2 (de) | 1976-05-13 |
DE2359435C3 DE2359435C3 (de) | 1976-12-23 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0028920A1 (de) * | 1979-11-09 | 1981-05-20 | Ira Schwartz | Verfahren zur Herstellung eines Kerngarnes und seine Verwendung bei der Herstellung von Geweben |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0028920A1 (de) * | 1979-11-09 | 1981-05-20 | Ira Schwartz | Verfahren zur Herstellung eines Kerngarnes und seine Verwendung bei der Herstellung von Geweben |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3834143A (en) | 1974-09-10 |
DE2359435B2 (de) | 1976-05-13 |
IT971479B (it) | 1974-04-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3506552A1 (de) | Garnzufuhrvorrichtung fuer die zwangslaeufige garnzufuhr zu einer strickmaschine | |
DE2952523A1 (de) | Mehrkomponentengarn und verfahren sowie anordnung zu seiner herstellung | |
DE2164095B2 (de) | Fadenliefer- und -speichervorrichtung für Textilmaschinen | |
DE1287250B (de) | Vorrichtung zum Verstrecken und Verzwirnen von Fadengarn aus orientierbarem Material | |
DE2038960A1 (de) | Spinnmaschine und Verfahren zum Spinnen von Zierfaeden | |
DE1785336B2 (de) | Vorrichtung zum Aufspulen von Chemiefäden | |
DE2626504A1 (de) | Aufwickeleinrichtung fuer konische kreuzspulen | |
DE3908012A1 (de) | Liefervorrichtung fuer laufende faeden | |
DE3916363C2 (de) | ||
DE1760758B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufwickeln texturierter garne auf spulen | |
DE29700099U1 (de) | Zwirnkopf mit Rotor für eine Kabliermaschine | |
DE1040950B (de) | Doppeldrahtspinnvorrichtung | |
DE3317267A1 (de) | Fadenzufuehrvorrichtung | |
DE2359435A1 (de) | Spindeleinheit fuer textilmaschinen | |
DE1510965C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von elastischen Zwirnen | |
DE69223256T2 (de) | Spulengatter mit zwirnvorrichtung | |
DE2165600A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Garnwickels | |
DE2463074C2 (de) | Einprozeß-Zwirnmaschine zur Erzeugung von Zwirn aus zwei Strängen | |
DE2846827C2 (de) | Vorrichtung zum Fachen von Fäden | |
DE445431C (de) | Drehvorrichtung fuer ununterbrochen arbeitende Spinnmaschinen | |
DE913508C (de) | Vorrichtung zum AEndern des Dralles von Faeden oder Draehten durch Umspulen | |
DE2359435C3 (de) | Vorrichtung zum Umwickeln eines kontinuierlich ablaufenden Innenfadens mit wenigstens zwei Umspinnungsfäden | |
EP0190272A1 (de) | Zwirnmaschine | |
DE10326658B3 (de) | Strangfärbemaschine mit einer Einrichtung zur Bildung eines Strangs aus einem flächigen textilen Stoff und Verfahren zur Bildung eines einer Strangfärbemaschine zuzuführenden Stranges aus einem flächigen textilen Stoff | |
DE688256C (de) | Maschine zum Verwinden von Profildraht |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |