DE2359435A1 - Spindeleinheit fuer textilmaschinen - Google Patents

Spindeleinheit fuer textilmaschinen

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  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

Patentanwalt
DipL-lrag. Walter Jaskisch 2359435
7. Stuttgart N, Menzelstraße 40
Developp Patent Application . A 55 9l5 " sl
Etablishment den
Vaduz-Liechtenstein 28. Nov.
Spindeleinheit für Textilmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Spindeleinheit für Textilmaschinen zum Umspinnen von Fäden, insbesondere zum Umspinnen eines fortlaufenden Innenfadens aus elastischem Material oder aus Gummi mit zwei oder mehr Umspinnungsfäden oder Umspinnungsfasern,, die schraubenlinienförmig um den Innenfaden gewickelt sind,, Dia Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Umspinnen eines fortlaufenden Garnes oder eines Innenfadens mit schraubenlinienförmig aufgebrachten Umspinnungsfasern 9 wobei die Vorrichtung eine Doppelspindeleinheit aufweistΛ die an ihren Enden und umgekehrt zueinander die Spulen mit den Umspinnungsfasern für einen fortlaufenden Innenfaden trägt,, der durch eine axiale Bohrung in der Spindel führbar ist.
Bei bekannten Textilmaschinen zur Herstellung umsponnener Fäden wird ein fortlaufender Innenfaden, der beispielsweise aus elastischem Material bestehen kanna kontinuierlich ' durch mehrere voneinander getrennte Hohlspindeln geführt. Jed© Spindel hat nur eine Spule für den Umspinnungsfaden, der schraubenlinienförmig auf den Innenfaden gewickelt wirdο Die Micklungen auf dem Innenfaden haben ©inen bestimmten Abstand voneinander,, der von der Drehgesciiwindigkeit der Spindel und der Durchlauf geschwindigkeit des. Innenfadens abhängt= Jede Spindel wird mit der gleiehen Geschwindigkeit oder mit dem gleichen Betrag durch geeignete Riemenantriebssysteme drehbar angetrieben, so daß sich die Umspinnungsfäden gleichmäßig um den Innenfaden wickeln.
Die bekannten Vorrichtungen haben den Nachteile daß die Durchlaufgeschwindigkeit des zu umspinnenden Innenfadens und entsprechend die Wicklungsgeschwindigkeit der Umspinnungsfäden vergrößert werden müssen, um eine maximale Ausbringung zu erzielen. Dies bringt eine beträchtliche Erhöhung der Beanspruchungen in den Spindelabstützungen und Spindellagern mit sich, da ein einwandfreier Betrieb der Wälzlager bei den erforderlichen hohen Drehgeschwindigkeiten sehr schwierig ist. Bei den bekannten Einrichtungen kann daher der Ausstoß nicht über eine bestimmte Grenze gesteigert werden.
Weitere Schwierigkeiten treten beim Ausbalancieren der Spindeln auf, da Ausgleichsgewichte und besondere Hilfsmittel zur Selbsteinstellung der Spindeln verwendet werden müssen. Diese Vorrichtungen waren im allgemeinen ausreichend. Dennoch kommt es bei den bekannten Ausführungen vor, daß die Ausbalancierung ungenügend ist, insbesondere deshalb, weil die Masse des auf jeder Spule aufgewickelten Umspinnungsfadens sich stetig ändert, und zwar mit der Zeit stetig geringer wird. Aus diesem Grunde soll eine Ausgleichsvorrichtung geschaffen werden, die sich entsprechend der Verringerung der Masse kontinuierlich nachstellt.
Nach der Erfindung werden die beschriebenen Nachteile bei einer Vorrichtung zum Umspinnen eines fortlaufenden, aus elastischem Material, aus Gummi oder aus einem eine Paser enthaltenden Material bestehenden Innenfadens mit mindestens zwei Umspinnungsfäden, die in gleicher Richtung
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schraubenlinienförmig um den Innenfaden aufzuwickeln sind, erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Vorrichtung einen besonderen Spindelteil aufweist, durchden der zu umspinnende Innenfaden von unten nach o.ben geführt wird. Der Spindelteil hat erfindungsgemäß einen um seine Längsachse frei drehbaren Stab, der etwa in seiner Mitte drehbar gelagert ist und durch dan eine nach oben gerichtete obere Spindel und entsprechend eine nach unten gerichtete in entgegengesetzter Richtung zur oberen Spindel angeordnete untere Spindel festgelegt sind, wobei die untere Spindel eine erste Spule für einen ersten Umsplnnungsfaden und die. obere Spindel in umgekehrter Lage zur unteren Spindel eine zweite Spule für einen zweiten Umspinnungsfaden aufweist, wobei die beiden Spulen durch die-Spindeln gleichzeitig und in gleicher Richtung drehbar sind, um " den ersten Umspinnungsfaden auf den durch die axiale Bohrung im Stab sich bewegenden Innenfaden schraubenlinienförmig aufzubringen und dann den zweiten Umspinnungsfaden zwischen den Wicklungen des zuvor aufgebrachten Fadens anzuordnen«,
Durch die beschriebene Vorrichtung können die Nachteile der bekannten Konstruktionen vermieden werden. Die.Aue« .bringung kann auf loo£ vergrößert werden, ohne daß die Drehgeschwindigkeit der Spindeln verändert wird. Dies ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen, daß die Durchlaufgeschwindigkeit des Innenfadens durch die Spindeln verdoppelt werden kann. Das Verfahren zur Umspinnung des Innenfadens selbst kann unverändert beibehalten werden.
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Die Drehgeschwindigkeit der Spindeln und daher die Be-
las.tung der rotierenden Teile können innerhalb bestimmter Grenzen unverändert bleiben. Bei einer Vorrichtung nach der Erfindung, die eine Spindel mit zwei in entgegengesetzter Lage zueinander liegenden Spulen aufweist, die im Abstand voneinander gleichzeitig die Umspinnungsfäden abwickeln, ist dies deshalb möglich, weil der Abstand zwischen den Wicklungen der Umspinnungsfäden größer sein kann als bei den herkömmlichen Konstruktionen. Durch den größeren Abstand kann die Zuführgeschwindigkeit des zu umspinnenden Innenfadens und damit die Ausbringung erhöht werden. Bei den herkömmlichen Vorrichtungen kann eine erhöhte Ausbringung nur durch eine höhere Zuführungsgeschwindigkeit des zu umspinnenden Innenfadens oder der Paser erzielt werden. Dabei wird aber auch die Arbeitsgeschwindigkeit der Spindeln erhöht, wobei die oben beschriebenen Nachteile eintreten.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wird zusätzlich zur höheren Ausbringung eine einwandfreie Selbsteinstellung und Stabilisierung der Spindeln erreicht. An den Enden der Spindel sind die Massen zweier Spulen für die Umspinnungsfäden angeordnet, die im wesentlichen immer gleich sind, da sich die Massen gleichzeitig und im gleichen Verhältnis ändern. Die Erfindung betrifft auch eine Textilmaschine mit der oben beschriebenen Vorrichtung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Pig. 1 in schematischer Darstellung eine Teilansicht einer Textilmaschine nach der Erfindung zum
Umspinnen von Fäden oder eines fortlaufenden Innenfadens,
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Fig» 2 in vergrößerter Darstellung und teilweise im Schnitt eine Vorrichtung nach der Erfindung , die in eine Vorrichtung nach Pig« 1 einsetzbar ist,
Fig. J5 und 4 zwei Phasen während des Umspinnens
eines Innenfadens mit einer Vorrichtung nach der Erfindung und
Fig» 5 und' 6 zwei weitere, sich an die in Figo
3 und 4 dargestellten Schnitte anschllassende Phasen^ bei denen ein Innenfaden kreuzförmig mit einer weiteren Vorrichtung nach der Erfindung umsponnen wird,,
In Fig« 1 ist ein Teil einer Textilmaschine nach der Erfindung zur Herstellung eines umsponnenen Fadens dargestellt»
Wie Fig» 1 zeigt,· besteht die Maschine im wesentlichen aus einem Traggestell für horizontale Rahmen lo, die mehrere Doppelsiindelvorrichtungen 11' nach der Erfindung tragen a die weiter unten anhand von Fig„ 2 beschrieben werden.
Jede Spindelvorrichtung 11 des unteren Rahmens ist senk-.recht unter einer entsprechenden Vorrichtung· des oberen Rahmens angeordnet, so daß ein zu umspinnender fortlaufender Innenfaden oder eine Faser 12 durch die beiden Spindelvorrichtungen geführt werden kanno Der Innenfaden 12 wird von einer am unteren Ende der Maschine liegenden Spule Ij5
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abgewickelt und über, eine erste Rolle 3Λ durch die untere Doppelspindeleinheit geführt. Dabei wird der Innenfaden 12 mit zwei Umspinnungsfäden in einer Richtung umwickelt, die auf an den Enden der Spindeleinheit angeordneten Spulen 15 und 16 aufgewickelt sind (bei einer einfachen Umspinnung). Anschliessend kann der Innenfaden 12 auch durch eine zweite darüber liegende Spindeleinheit 11 geführt werden, wo zwei weitere Umspinnungsfäden von jeweils einer Spule I51 und 16' auf den Innenfaden 12 gewickelt werden, so daß man eine zweifache Umwicklung erhält. Die Spulen 15! und I6f können in entgegengesetzter oder in gleicher Richtung wie'die Spulen I5 und 16 der unteren Spindeleinheit drehen. Bei einer einfachen Umwicklung rotieren alle Spindeleinheiten mit gleicher Geschwindigkeit, während bei einer zweifachen Umwicklung die oberen Spindeleinheiten eine andere Geschwindigkeit haben wie die unteren Spindeleinheiten. Die Spindeleinheiten werden über endlos umlaufende Riemen 17 durch eine geeignete Antriebsvorrichtung angetrieben, die an einem Ende der Maschine vorgesehen ist (nicht dargestellt). Die Riemen 17 werden über die Antriebsscheibe jeder Spindel geführt. Wie Pig. 2 zeigt, hat jede der erfindungsgemäßen Doppelspindelvorrichtungen einen im wesentlichen frei drehbaren Stab 18 mit einer axialen Bohrung I9 zum Durchführen der zu umspinnenden Paser oder des Innenfadens 12. Der Stab 18 ist etwa in seiner Mitte drehbar gelagert. Auf diese Weise wird die Spindeleinheit in einen unteren Spindelteil 18'und einen oberen Spindelteil 18" unterteilt.
Wie Fig. 2 zeigt, trägt eine Halterung 2o durch Einsetzen geeigneter Gummilager 21 eine Buchse 22, in der der Stab
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18 durch Kugellager oder andere Mittel 23 frei drehbar gelagert ist. Die Enden des drehbaren Stabes 18 ragen oben und unten über die Buchse 22 hinaus und bilden dabei den. unteren Spindelteil 18' und den oberen Spindelteil 18' ' ο Mit einer Schraubenfeder 24, die die Buchse. 22 umgibt und die durch eine aufgeschraubte Ringmutter 25 gehaltert ist, kann'die Spindeleinheit am Rahmen Io festgesetzt werden«
Der untere und der obere Spindelteil 18s bzw. 18J' sind mit je zwei Ringen 26S 27 zur Hai teilung "und Zentrierung einer unteren Spule 28 und einer oberen Spule 29 versehen. Beide Spulen 28, 29 tragen einen entsprechenden Umspinnungsfaden Jo, 31s der schraubenlinienförmig auf den fortlaufenden Innenfaden oder auf die Paser 12 gewickelt wird, der bzw. die innerhalb der axialen Bohrung 19 der Hohlspindeleinheit von unten nach oben geführt werden. ■
Wie im unteren Teil der Figo 2 dargestellt 1st, bildet der Umspinnungsfaden 3o während dar Drehung der Spule 28 einen "Bogen" 32, so daß die Wicklungen des ersten Umspinnungsfadens 3° auf dem Innenfaden 12 (siehe Pig. 3) einen konstanten Abstand ρ voneinander haben. Dieser Abstand hängt von der Zufuhr - geschwindigkeit des Innenfadens 12 in der axialen Bohrung 19 der Spindel und von der Drehgeschwindigkeit der Spindel ab.
Der teilweise umsponnene Innenfaden 12 wird durch die Spindel nach oben bis über das obere Ende der Spindeleinheit geführt. Dort wird durch den Umspinnungsfaden 31, der sich von der oberen Spule abwickelt, ein zweiter "Bogen"
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33 gebildet. Der "Bogen" 33 wird durch einen kleinen oberen Haltering 34 begrenzt, so daß sich der zweite Umspinnungsfaden schraubenlinienförmig zwischen die Wicklungen des zuvor aufgebrachten Fadens 3o legen kann, wie es in Fig. 4 zu sehen ist.
Da die beiden Spulen für die Umspinnungsfäden 30 und 31 auf der gleichen Spindel umgekehrt zueinander angeordnet sind, drehen sich die Spulen in gleicher Richtung. Die beiden Umspinnungsfäden werden parallel zueinander aufgewickelt. Der Abstand ρ zwischen den Wicklungen eines Umspinnungsfadens ist doppelt so groß wie der Abstand zwischen benachbarten Wicklungen, wo nur ein Umspinnungsfaden verwendet werden soll. Daher kann der Innenfaden 12 mit einer doppelt so großen Geschwindigkeit wie für eine herkömmliche Ausführung zugeführt werden, so daß eine vergleichsweise höhere Ausbringung erzielt wird.
Wenn der Innenfaden 12 kreuzförmig umsponnen werden soll, können auf die in Fig. 3 und 4 dargestellten Umspinnungsschritte zwei weitere Umspinnungsschritte folgen, wie sie in Fig. 5 und 6 zu sehen sind. Diese Umwicklung erfolgt in entgegengesetzter Richtung durch eine durch eine weitere Vorrichtung nach der Erfindung, die über der ersten Vorrichtung vorgesehen ist und durch die der schon teilweise umsponnene Innenfaden geführt wird.
In Fig. 5 sind die den Fig. 3 und 4 entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Ein Umspinnungsfaden 35 wird in entgegengesetzter Richtung oder kreuz-
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förmig zum vorigen Faden aufgewickelt« In Figo 6 werden die gleichen Bezugszeichen wie in Figo 5 verwendet«, Bin vierter Umspinnungsfaden 36 wird parallel zwischen den Wicklungen des Umspinnungsfadens 36 aufgebracht. Auf diese Weise erhält man einen umsponnenen Faden mit gleichmäßigen Eigenschaften»
- Io (Ansprüche) -
40982 57 07?

Claims (1)

  1. P£t3.Tian«ll 2359 A
    Dipl.-fng. Walter Jackisch
    7 Stuttgart N, Menzelstraße 40 A 33 915 - gi
    den
    28. Nov. 1973
    Ansprüche
    Spindeleinheit zum Umspinnen eines fortlaufenden Innenfadens mit Umspinnungsfäden, die schraubenlinienförmig auf den Innenfaden gewickelt sind, der durch eine axiale Bohrung von drehenden Spulen für einen Umspinnungsfaden aufweisenden Spindeln führbar ist, d.g., daß die Spindeleinheit (11) eine erste Spindel für eine erste Spule (28) für Umspinnungsfäden (30) und eine zweite Spindel, die in entgegengesetzter Richtung zur ersten angeordnet ist, für eine zweite Spule (29) für Umspinnungsfäden (3I) aufweist, daß Mittel vorgesehen sind, mit denen die beiden Spulen (28, 29) verbunden sind und mit denen sie mit gleicher Geschwindigkeit und in gleicher Drehrichtung antreibbar sind, um einen ersten Umspinnungsfaden (30) schraubenlinienförmig auf den Innenfaden (12) aufzuwickeln und um einen zweiten Umspinnungsfaden (3I) zwischen den Wicklungen des zuvor umsponnenen Umspinnung sfadens (30) aufzuwickeln.
    2. Spindeleinheit nach Anspruch I1 d.g., daß die beiden Spindeln koaxial und aneinander befestigt sind.
    3. Spindeleinheit zum Umspinnen eines fortlaufenden Innenfadens mit zwei Umspinnungsfäden, die schrauben-
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    - ii -
    linienförmig auf den Innenfaden gewickelt sind, der kontinuierlich durch eine axiale Bohrung in Spindeln von unten nach oben fUhrbar ist, insbesondere nach Anspruch 2, deg.s daß eine rohrförmige Halterung (22) für einen frei drehbaren Stab (18) mit einer axialen Bohrung (19) vorgesehen ist, daß der Stab (18) an beiden Enden über die Halterung (22) hinausragt und eine nach oben gerichtete obere Spindel und eine nach unten gerichtete untere Spindel festlegt und daß auf diesen Spindeln die Spulen (28, 29) für die UmspInnungsfäden {J>os 31) befestigbar sind.
    4ο Spindeleinheit nach Anspruch Jt9 dog»,, daß der Stab (18) zur Drehung der Spindeln eine Rolle zur Verbindung mit einem Antriebsriemen (17) aufweist»
    5. Spindeleinheit nach Anspruch 4, d.g., daß die Rolle im oberen, die nach oben gerichtete Spindel festlegenden Teil des Stabes (18) angeordnet ist.
    Textilmaschine zum Umspinnen eines fortlaufenden Innenfadens mit mindestens zwei Umspinnungsfäden, die parallel zueinander und schraubenlinienförmig auf dem Innenfaden aufgewickelt sind, d.g., daß sie eine Halterung (lo) für mehrere Spindeleinheiten (11) aufweist, die jeweils in übereinanderliegenden Paaren (15, 16, 15', 16') angeordnet sind, daß jede Spindeleinheit (11) eine erste Spindel und eine mit dieser
    409825/0776
    fluchtenden, in entgegengesetzter Richtimg angeordneten und mit dieser verbundenen zweite Spindel aufweist, und daß Mittel (17) vorgesehen sind, um die unabhängig voneinander erfolgende Drehung der oberen und der unteren Spindeleinheiten (11) zu regeln.
    7. Textilmaschine nach Anspruch 6, d.g., daß eine Spindeleinheit (11) jedes Paares (15, 16, 15', 16') in einer Richtung und die andere Spindeleinheit (11) in entgegengesetzter Richtung drehbar antreibbar ist.
    409825/0776
DE19732359435 1972-12-01 1973-11-29 Vorrichtung zum Umwickeln eines kontinuierlich ablaufenden Innenfadens mit wenigstens zwei Umspinnungsfäden Expired DE2359435C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT32411/72A IT971479B (it) 1972-12-01 1972-12-01 Dispositivo a doppio fuso e macchi na tessile per il rivestimento di fili in genere
IT3241172 1972-12-01

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2359435A1 true DE2359435A1 (de) 1974-06-20
DE2359435B2 DE2359435B2 (de) 1976-05-13
DE2359435C3 DE2359435C3 (de) 1976-12-23

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0028920A1 (de) * 1979-11-09 1981-05-20 Ira Schwartz Verfahren zur Herstellung eines Kerngarnes und seine Verwendung bei der Herstellung von Geweben

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0028920A1 (de) * 1979-11-09 1981-05-20 Ira Schwartz Verfahren zur Herstellung eines Kerngarnes und seine Verwendung bei der Herstellung von Geweben

Also Published As

Publication number Publication date
US3834143A (en) 1974-09-10
DE2359435B2 (de) 1976-05-13
IT971479B (it) 1974-04-30

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee