DE2358847A1 - Verpackung, verfahren zum verpacken von gegenstaenden, und tiefziehform zum herstellen dieser verpackung - Google Patents
Verpackung, verfahren zum verpacken von gegenstaenden, und tiefziehform zum herstellen dieser verpackungInfo
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Description
GRU 1
62 Wiesbaden
BItrstadlsr Höhe 22 Tel. 54 28 42
BItrstadlsr Höhe 22 Tel. 54 28 42
de Gruyter B. V
1s-Hertogenbosch / NIEDBHKsIiDE.
Verpackung, Verfahren zum Verpacken von Gegenständen, und Tiefaiehform
zum Herstellen dieser Verpackung
Gegenstand der Erfindung ist eine Verpackung für Gegenstände, deren
Umfangsbegrenzung von beliebiger Gestalt sein kann, und die so ausgebildet
ist, daß zumindest die Oberseite dieses Gegenstandes sichtbar
ist und dieser Gegenstand nickt· aus der Packung herausfallen kann,
selbst wenn diese umgedreht wird. Unter "Gegenstand" seien insbesondere
Figuren oder Buchstaben aus Schokolade verstanden.
Figuren oder ähnliche Artikel aus Schokolade, die eine flache Rückseite
und eine reliefartige Vorderseite besitzen, werden bislang vorne mit
. einer bedruckten Aluminiumfolie überzogen, die mit einer Art Flansch
über die äußere Umfangsbegrenzung der Schokoladenfigur hinaussteht* Die
Schokoladenfigur wird dann zusammen mit der über sie gezogenen Aluminiumfolie auf ein rechteckiges Kartonstück gelegt. Hierauf wird ein
zweites Kartonstück gelegt, das einen Ausschnitt besitzt, der der Umfangsbegrenzung
der Figur entspricht. Beide Kartons v/erden durch Heftklammern oder Klebstoff miteinander verbunden, so daß die Schokoladenfigur
durch den flanschartigen Rand der Aluminiumfolie in ihrer Lage
fixiert ist. - .
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Diese Verpackungsmethode ist sehr aufwendig und läßt sich nur schwer
vollständig automatisieren.
Jede dieser rechteckigen Packungen wird dann in einen Schutzkarton
eingeschoben, der gev/ünschtenfalls mit einem Sichtfenstar versehen ist.
Diese bekannte Ilethode zum Verpackan von Sciiokoladenxiguren hat neben
einem hohen Bedarf ah Handarbeit und hohen Kosten den zusätzlichen Fachteil, daß die Schokoladenfigur unter rauhen Transportbedingungen
dazu neigt, wie ein lies sei1 an dem Ausschnitt zu arbeiten und sich unter
den Flansch der Aluminiumfolie zu schieben, so daß sie lose im Schutzkarton liegt und leicht zerbrechen kann.
Ziel der Srfindung ist eine Verpackung, die auf wirtschaftliche V/eise
maschinell hergestellt v/erden kann und auch ein maschinelles Verpacken
gestattet.
Die erfindmu sgemäße Verpackung besteht aus einer aus einen Film, im
Tiefziehverfahren hergestellten Schale, deren Hohlseite nach unten gerichtet
ist, und in die, von oben gesehen, eine Vertiefung eingefornit
ist, die eine solche Gestalt besitzt, daß der zu verpackende Gegenstand
mit seinem umfang hineinpaßt; die Vertiefung hat eine Höhe, die zumindest
der größten Dicke dieses uegenstandes entspricht, und sie weist
in ihrem Boden eine durch die gesamte Verpackung verlaufende Falzlinie auf. Die Seitenwände dieser Vertiefung oder zumindest Teile davon, sind
gegen den Boden dieser Vertiefung unter einen Winkel geneigt, der kleiner
als 90 ist.
Dank der Anpassung der Gestalt dieser Vertiefung an den äußeren Umfang
des zu verpackenden Gegenstandes kann sich dieser in der Vertiefung in horizontaler Richtung nicht bewegen. Senkrecht dazu wird der Gegenstand
in dieser Vertiefung durch deren nach innen geneigte Seitenwände oder Seitenwandteile auch dann in seiner Lage gehalten, wenn die Packung
auf den Kopf gedreht wird.
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Außer für Schokpladenfiguren ist die erf indungsgeriiäße Verpackung
auch gut-für Schokoladenbuchstaben geeignet. Die Vertiefung ist
dann vorzugsweise" von rechteckiger Gestalt» mit der Falzlinie parallel
zu den.kurzen Seitenwänden der rechteckigen Vertiefung, wobei
nur diese kurzen Seitenwände oder xeile davon gegenüber dem
Boden der Vertiefung um weniger als 90 geneigt sind, line rechteckige
Vertieftuig ist für Schokoladenbuchstaben besonders gut geeignet,
da alle Buchstaben, zumindest alle der gleichen Schriftgröße, die gleiche Höhe haben. Die obere und untere Kante des Buchstabens
werden.so durch die kurzen Seitenwände der rechteckigen Vertiefung oder durch i'eilbereiche diesel1 V/ände festgehalten.
Der einzige Zweck der langen Se it enw Linde der rechteckigen Vertiefung
besteht darin, die Lage eines solchen Buchstabens in Querrichtung zu
begrenzen, weswegen diese langen Seitenwände senkrecht zum Boden verlaufen
können.
In einer Verpackung, deren äußere Gestalt ebenfalls rechteckig ist,
erstreckt sich die Falzlihie vorzugsweise, entlang der kurzen Symmetrieachse
dieser rechteckigen Verpackung.
Die nach innen gerichtete neigung der Seitenwände oder von 'Teilen
dieser Seiteiwände hat nun zwar die Wirkung, daß der zu verpackende
Gegenstand in der Vertiefung festgehalten wird., sie verhindert aber
andererseits das Einlegen des Gegenstandes in diese Verpackung, Bach
innen geneigte Seitenwände sind auch hinderlich beim Herstellen der
Verpackung aus einem Kunststoffilm nach dem. Tiefziehverfahren. Bei
der Herstellung einer schalenartigen Hülle nach de&i Tiefziehverfahren
arbeitet aan gewöhnlich von einer Rolle aus Kunststoffilm. In der
,laac-iine τ/ird dieser ]?iin nit Xlasnern. oder ähnlichen festgehalten
und vor^rhitst. Dann wird er nittels einer Druckdifferenz in die Tiefziehforn
gezogen, bzw. gedrückt.
bekanntlich ist es nicht möglich oder zumindest äußerst schwierig,
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eine tief gezogene Schale aus der i'ief ziehi'o.rn zu es nt feinen» v/enn die
aeitenwände unterschnitten sind.
Die i'iir das Festhalten des Verpackungs-gegenstandes erwünschte, nach
innen geneigte .anordnung der Seitenwinde oder Seitemvandbereiche
der Vertiefung "bereitet oeiu Verpacker; eines Gegenstandes keine
Schwierigkeiten, v/enn die Packung entsprechend deo erfin.clur.ssge- .
mäßen Verfahren einer Verpackungsstation so zugeführt wird, daß sie
entlang der Falzlinie aufgeboten ist. .aif diese './eise kann in der
Verpackungsstation der zu .verpackende Gegenstand in die Vertiefung
eingelegt v/erden, -worauf die Packung-wieder in ihre unverholene' Gestalt
gebracht v/ird, in der die beiden Bode-nteile der·' Vertiefung
wieder in einer Ebene liegen. " " . '
Danach kann die Packung, wenn, gewünscht, auf herkömmliche v/eise in
einen Schutzkarton geschoben v/erden. "
Erfindungsgemäß ist die i'ie-fzieh-x'orin zur Herstellung einer solchen
Verpackung aus einem Kunststoffilr.i so ausgebildet, daß- die Verpaclckung
in entlang der i'alzlinie angewinkelter-Gestalt hergestellt wird.
Auf diese Vieise ist-es möglich, eine Verpackung herzustellen, bei der
die Seitenwände oder Seite.-r-vandteile der Vertiefung zu deren Boden
hin in einem ,/inkel von weniger als 90 geneigt sind und die sich
dennoch von selbst aus der Tief ziehform entformen läßt-.
Unter IJinueis auf die Zeichnungen werden einige beispielhafte Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben:
Fig. 1 ist eine Aufsicht auf .eine erste Ausführungsforra der erfindungsgeuäßen
Verpackung; . .
Fig. 2 stellt einen Schnitt entlang der Linie II-II in Figur 1 dar;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine Tiefziehform zur"Herstellung
der Verpackung nach Figur 1 und 2;
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Fig. 4 und Pig. 5 sind im Prinzip den Pig. 1 und 2 ähnlich und zeigen
eine andere Ausführungsform;
Fig. 6 ist eine Auf sieht, auf eine dritte Ausführ un.;sf ο rsi der erfin-'
'dungsgemäßen Verpackung^
Fig. 7 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Figur 6.
Die Verpackung 1 (Figur 1 und 2) ist speziell für das Verpacken, einer
Schokoladenf i-gur vorgesehen,. die eine ebene läiclcseite 3. und.eine reliefartige
Vorderseite 4 besitzt. Als' Beispiel ist ein Isikolaus gezeigt,
iforaalerv/eise vird die Vorderseite 4 sit einer bedruckten und
vorgeprägten Aluminiui-ifolie überzogen, die mit 5 bezeichnet ist. Die
Formgebung dieser Folie 5 stimmt mit der Formgebung der Vorderseite
der Schokoladenfigur 2 überein. Die Folie 5 ragt in bekannter ./eise
up. eine .bestimmte Breite über die Umfangsbegrenzung .der Figur 2 hinaus,
so daß sie einen Flansch 6 bildet. .
In den bekannten Verpackungen wird die Figur dadurch zwischen den beiden
Kartonstücken gehalten, daß dieser Flansch zwischen diesen llartonstücken
eingeklemmt ist. Die Figur selbst ragt dabei durch einen Ausschnitt in dein oberen ICartonstück.
jiach der erfindungsgeciäßen Verp'ackungsniethode ist es_ niciit notv/endig,
daß der Flansch 6 nach außen übersteht; er ist vielmehr"ura die Außenkante
der Figur 2 auf deren Rückseite ^ umgeschlagen..' Dank dieser
llaßnahme ist die Figuis beim Einpacken und nach dem. Herausnehmen aus
der Verpackung v/eniger empfindlich. Auch wird d'ie Aluminiuafolie 5 s°
besser auf der-Figur festgehalten. Um dieses Umfalten des Flansches 6
zu ermöglichen, ist die Folie mit einer Vielzahl von radial angeordneten
Falzkerben versehen. In Figur 2 ist gezeigt, wie der Flansch 6 umgefaltet ist. Me radialen Falzkerben sind hier nicht zu sehen.
Die Verpackung 1 nach den Figuren 1 und 2 ist aus einer llunststofffolie
im i'iefziehverfahren hergestellt. ,
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"./ie die Figuren 1 und 2 zeigen, hat die Verpackung 1 ii.i wesentlichen
- die Ü-estalt einer flachen Schale, deren hohle üeite nach unten gerichtet
ist. Der üoden dieser Jcliale, d.h. also die Oberseite der
Verpackung, ist mit 7 benannt. Die langen üiu.enwänae der iJcIiale sind ·
mit 8, die kurzen nit 9 bezeichnet. liintlang der Außenwände 6,9 verlauft
ein Flansch 10, der keine besondere Bedeutung für die Verpalckung hat, aber eine Versteifung ihrer oberen Kante bewirkt.
Die Oberseite 7 enthält eine eingeformte Vertiefung mit einem Boden
11 und Seitenwänden 12. Die Gestalt dieser Vertiefung ist der Gestalt der ächokoladenfigur 2 angepaßt.
Entlang der Hauptsymaetrieachse der Verpackung v/eist der Soden 11 eine
über die ganze Länge dieser Verpackung verlaufende, eingeformte PaIzlinie
1p auf.
Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß die Vertiefung sich bis zu den Au3en-TJänden
9 der Verpackung erstreckt. Die 2ndbereiche der Vertiefung haben
nur eine geringe Breite, damit die Verpackung 1 nicht unnötig geschwächt wird.
Die Seitenwände 12 der Vertiefung sind zum Boden 11 in eineia Yiinkel von
weniger als 90 geneigt, beispielsweise in einem .Vinkel von 80 (Fig.2).
Die Neigung der äußeren Seitenwände 8 und 9 ist für die Verpackung
ohne Bedeutung; auch sie kann weniger als 90 betragen, damit nach
dem xiefziehen die Verpackung besser entformbar ist. Dies wird weiter
unten erklärt.
Infolge der nach, innen geneigten Seitenwande 12 kann der G-egenstand 2
selbst dann nicht aus der Vertiefung herausfallen, wenn die Verpackung um 150 gedreht wird. Das Hinlegen des J-egenstandes in die Verpackung,
würde jedoch Schwierigkeiten bereiten, wenn die Verpackung nicht entlang der ]?alziinie Λ7) abgewinkelt werden könnte, ./'ie ans I?igur 5 er~
—7 — '
k 0 9 8'2 2 / 0 3 2 5 BAD OejGiNAL
sichtlich ist, in-der die Formung*der Verpackung erläutert wird,
verläßt diese die :fief ziehform I4 in einera derart nbgeYfinkelten
Zustand. .
In diesen abgewinkelten Zustand stellen die Seitenwände 12 Iroin
ilindernis für das Sinle-ren der ochokoladenfigur dar. Vor dem -ϋχη,τ-legen
kann die Verpackung auch noch starker abgewinlcalt. worden.
Wenn die Verpackung in diesen aufgebogenen Zustand, 'beispielsweise
auf einem, endlosen Förderband und zusaanien mit den ocliokoladenfiguren,
einer. Verpackungsstation ,zugeführt wird, ist es uöglich, von
Hand oder maschinell in jede Vertiefung· eine Schokoladen!" igur einzulegen,
worauf die Verpackung wieder gerade ausgerichtet und daf;it
die Figur in· der Vertiefung eingeschlossen wird--.'
In Ii1JUgUr 3 ist die iiiief ziehf ο na 14 gezeigt, und swar in- uugeurehter.
Lage, um einen besseren Vergleich nit den J'iguren 1 und 2 zu gestatten
. pie üblichen Vakuuialeitungen sind nicht alogebildet.
Unter der Armahrie, daß sich die geitenwände 12 der Vertiefung gerade noch
entformen lassen, wenn sie parallel zus? der in i'igur 3 durch
einen Pfeil markierten Dichtung der Uhtiiahne der Vorpackung aus der
Forn verlaufen, ist der Vfinlcelac, - der von den Seiter.vänden .12 "and
deai Boden 11 der Vertiefung gebildet v/ird, gleich dem v/inkel β ,.der
durch den Loden 11 der Vertiefung und somit auch durch die zugehörige Oberfläche der 'fiefziehforni und die durch den Pfeil gekennzeichnete
iintiiahiaericlitung gebildet wird (Figur 3)»
Je kleiner uan den Y/inkel ob wählt, uraso kleiner nuß man auch den..
.0 - ■
;.7ink3l P ausführen.
;.7ink3l P ausführen.
Für eine besssre 3iitf oriibar.keit wird cian .die Seitenwände 12 ,jedoch
nicht .,par.al.iel- zur Pfeilri.chtung -wähl.en, sondern den '\7inkeloC etv/as'
größer ausführen. Dies ist, ohne weiteres möglich, solange der Winkel od.
dabei kleiner als 90 bleibt, per beste '.i.ert fclr den■ .'./inkel oc n
durch 'Versuche bestinat werden.
Jas über die Seitenwinde 12 gesagt wurde, trifft auch für die üuDeren
"3eiten.TiLln.de 8 zu, nur in umgekehrter dichtung. Der \iinkel "/" ,
der sich nit den '.Zinke 1 ,χ zu. 180 ergänzt, v/enn die 3eitem/£nde 12
und 8 parallel zur Richtung dos Pfeiles liegen, wird vorteilhafterweise
auch etwas größer ausgeführt als in dor Zeichnung dargestellt.
Ein Grenzwert kann nicht angegeben werden. Solange an den Stellen,
an denen die Vertiefung ihre grüßte Ereite hat, noch genügend Spielraum
für die Oberseite 7 .bleibt, entstehen keine Schwierigkeiten.
Auch das ist eine Sache des Ausprobierens. ^ - ' .
Bei der 'Ausführun. "jsforni-nach. Figur 2 befindet sich der Boden 11 der
Vertiefung auf gleicher Eohe vie der Flansch 10. Das bedeutet, daß
der verpackte Gegenstand 2 zusoninen. mit dem Boden 11 der Verpackung;
auf der Boderiflache eines (nicht gezeigten) Gehutzkartons zu liegen
kOnmt, vienn die Packung in einen solchen gesteckt wird.
Es ist jedoch auch möglich, die Vertiefung flacher auszuführen, so"
daß ihr 3oden 11 in einer höheren Jbene als der Plansch 10 liegt.
Bei dieser Ausführung "schwebt" der verpackte Gegenstand innerhalb
des Schutslcartons und ist so noch "besser cegen Bruch geschützt·. ·
Die Ausführungsform nach Figur 4 und 5 entspricht fast vollständig
derjenigen nach Figur 1 und 2. Bei dieser Ausführung ist. es möglich,
einen "winkelX von 90 zu verwenden, ura eine gute Bntfombarkeit aus
der (nicht gezeigten) iiiefziehforu zu erreichen. Um aber dem Gegenstand
2 in -der Vertiefung· einen ebenso guten Halt zu geben, ist deren
Seitenwand nit. nach oben sich erweiternden xiippen 12a versehen. Diese
Hippen 12a dienen (Lea gleichen Zweck wie die nach innen geneigten.
Seitenwilnde 12 in der Ausfülirunjsf orm .nach Figur 1 und. 2. Für.-die
Bildung der Rippen 12a nüssen selbstverständlich entsprechende-Sin- '
schnitte in den zugehörigen Söitenvänden dtr 'Jiafziehforn vorgesehen
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Auch bei eier Ausf uhrungsforr: nach den Figuren 4 und '5 kann uer
Soden 11 höher liegen.als der i'lanacu 10. .
In beiden ^ttsführa^gsfornien darf, die Ureite. dar Vertiefung au üsr.
ünäen entlang der i'alzlinie- 15 schmaler saiii ala in den Zeichnungen
gezeigt iöt| die 3eiteiar.';lnde 12 des rechten und des linken i'eils
der Vertiefung können sogar praktisch aneinander stoßen. Dies koiiiut
der Steifigkeit der Verpackung zugute. · " >. _ -
-Obwohl" äi-s bisherige 3eschreibung hauptsächlich" auf die 'Verpackung
von !figuren aus Schokolade und insbesondere solchen, die mit einer
Aluminiumfolie überzogen si "ad, abbestellt ϊ/urde, kann die Verpack
auch für andere Gegenstände eingesetzt werden, z.B. für alle Arten
.von Kunststoff gegenständen, Schüsseln, ^epriL^te liunststoff artikel
usv/.
Die Terpaclcung 20 nach den Fifairen. 6 und 7 ist speziell für Schokoladenbuchstaben
enworfen·. Biese Verpackung" hat im 'v/eseutlichen die
Gestalt einer flachen Schale, deren hohle Seite nach unten, gerichtet
ist. Der Boden dieser Schale, d.h. die Oberseite dieser Verpackung,
ist nit 21 bezeichnet. Die lanzen Außenwände der Schale tragen die
Bezugsziffer 22, die kurzen die Ziffer 23· Entlang der Aufieiwiinde
und 23 verläuft ein l'lansch 24, der keine besondere Bedeutung für die
Verpackung besitzt, sondern nur zur Steifiß'keit ihrer oberen Kante
beiträgt.
In die Oberseite 21 ist eine ebenfalls rechteckige Vertiefung ein^eformt,
die einen Boden 25, kurze Seitemvände 26 und lange Seitenwände
27 besitzt. Länge und Breite dieser rechteckigen Vertiefung entsprechen der Gestalt eines (in der Zeichnung nicht gezeigten) zu verpackenden
Schokoladenbuchstabens.
Vorzugsweise liegt auch hier der Boden 25 etwas höher als der Plansch
24· Im Boden 25 kann eine (hier nicht gezeigte) Einprägung von 1 und
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2 an x'iefe vorhanden sein.
n^ der kurzen Symmetrieachse der Verpackung erstreckt sich über
deren ganze Breite eine i'alzlinie 28. Die lanzen Seitenwände 2.7 der
Vertiefung sind in der litlhe dieser Falzlinie 26 uaterbroohea (Fig·
6 und 7).
ienäß Fi^xir 7 sind die kurzen Seitenwinde 2b der Vertiefung abgewinkelt.
Der untere Abschnitt 26a jeder kurzen seitenwand 26 ist zum Boden 25 der Vertiefung in eineu ./inkel vonv/eniger als 90 £eneiot.
Der obere Abschnitt 2öb v/eist zum Boden eine neigung von mehr als
90 auf. !Die Höhe des unteren Abschnitts 26a nacht ungefähr zv/ei
Drittel' der geseilten Vianähöhe aus.
Da aufgrund des Herstellungsverfahrens die Außenseiten eines Schokoladenbuchstabens
leicht konisch sind, wird dor üuchstabe zweisehen
den Anschnitten 2oa der beiden kurzen Seitemvilnde 2b f/estjeiialten.
Die abschnitte 2ob haben keinen lilinfluß auf die Fixierung des Verpackungsge^enstandes
und können deshalb ohne weiteres- in einem V/'inkel
von mehr als $0 gegenüber deia Boden 25 der Vertiefung verlaufen.
Die Seitenwande 27 der Vertiefung verlaufen senkrecht ara Loden 25
oder in eineu etwas größeren Winkel als 90 .
Die Verpackung 20 wird in der gleichen ..eise hergostollt und eingesetzt,
wie es anhand der Figuren 1-5 beschrieben wurde, so daß sich
eine nochmalige Beschreibung erübrigt.
Die äußere G-estalt dc-r erfindungs^enilßen Verpackung nuß nicht notwendigerweise
rechteckig sein,· wenn auch die Eechteckforia vorteilhaft für
das Einschieben in einen einfachen Schutzkarton ist. Die G-estalt kann
auch z.B. kreisförmig sein, in welchem Pail die Packung in eine runde
Schachtel eingelegt wird. Bs ist weiterhin nÖ£lich,. die gefüllte Pakkung
auf ein !Cartonstück zu legen und das !ianze in eine ICunststoffolie
oder ähnliches einzuschrumpfen.
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Claims (1)
- P a t e η t a η s ρ r Ll c h e. ί1.) Verpackung für eine.ii Gegenstand won beliebiger uv.ifangsgest.alt, . die so ausgebildet - ist ι daß zumindest die Vordersaite des verpackten Gegenstandes sichtbar ist und dieser Gegenstand auch dann niclit aus dies eiv-Verpackung herausfallen, kann, wenn diese, , auf den Hopf gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verpackung .aus einer aus einen Film im 'Jiefziehverfahren hergestellten Schale besteht, deren hohle„Seite nach unten gerichtet -■■ ist und in die eine Vertiefung eingefornt ist, deren offene ^3ei-. te nach oben gerichtet ist und die so ausgebildet ist, daßa.) der zu verpackende iegenstsind ai,t seiner uiafangsbegrenzung in diese Vertief vine paßt,b). ihre i'iefe Mindestens so groß ist wie die größte nicke des zu verpackenden Gegenstandes, " .c) in ihrem Boden eine. Falzlinie·. eingefornt ist, ■ die sich .über die ganze.Verpackung erstreckt, und- -. ; .. .d) ihre Seitenwände oder 'feile dieser Seitenwände zum. Boden die-" sei Vertiefung eine "lleigung mit einem Winkel von t/eniger als 90 aufweisen.2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch,gekennzeichnet, daß diese !Teile der Seitenwand-3 dieser Vertiefung aus ia wesentlichen senkrechten Sippen bestehen, die nach oben und nach innen zu diesen ■ ■sTättden geneigt. sind...',-. . - '■ . . ..-.-■Verpackung nach Anspruch; 2, dadurch gekennzeichnet, daß .diese.-. Seitemvände,. die diese Rippen-auf v/eisen, zu/P· .Boden dieser Ver-'tiGfung in "einem \7inkeL von 90 angeordnet sind. ._ . . ;-12-4098 22/0 9 25. BAD original_ 12 _ 235884?4. Verpackung- nach einen der ^lsprüolie 1 - 5, dadurch ^ekcnnseiciiiiet,daß sicli der joden dieser Vertiefung auf einer höheren übene befindet als die Unter kaut en der iiuL;_env/iinde dieser Schale.5. Verpackung' nach einen der .-ins aüiche 1 - 4» dadurch ^ekennzeichnet, daßdiese Verpackung von rochteckijer iluöerer u-estalt ist und 0 iese yalzliiiie entlang der Laufachse dieses IiechtcckeG vorlö/uft.6. Verpackung nach einen der Ansprüche 1 - 4, dadurch ^ekemiaeichnet, daß diese Vertiefung von rechteckiger ..festait ist und diese i'alzlinie parallel zu der. kurzen oeitetinc,nden dieser rechteckigen Vertiefung verläuft, und daß nur diese kurzen Seitenv/LLnde oder Teile davon nit dsji Loden dieser Vertiefung einen ifeig von v/eni3'er als SO "bilden.7. Verpackung nach einen der Ansiirüche 1 -4» dadurch gekennzeichnet, daß diese Pe.ckunj von rechteckiger üu£erer iiestait ist und diese iPalzlinie entlang· der .."eüenachse dieser rechteckidjen Verpaclaini; verläuft.8. Verpackung nach Anspruch β oder 7> dadurch gekennzeichnet, daß die kurzen Seitent/ände dieser Vertiefung einen horizontalen Knick iiufv/eisen, wobei der 'Jeil jeder dieser kurzen Seitenv/ände, der an den Boden .dieser Vertiefung angrenzt, Eiit dieseia Idoden einen I.rei5unc;swinkel von weniger als SO "bildet.'. Verpaclcun.L; nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe dieser ^eile dieser kurzen Seitemvände, die an den Boden angrenzen, etwa zwei Drittel der gesamten Höhe dieser Seitenviände De--13-A09822/0925 BAD10. Verpackung nach einem, der Ansprüche 6 -■ 9> dadurch gekennzeichnet, daß diese kürzen. Seitenwände oder -!'eile dieser kurzen Seitenwände der Vertiefung, die rait dem Boden dieser Vertiefung einen i'eigungsfjinkel von" weniger- als 90 bilden, eingefomte senkrechte Hippen aufweisen, die parallel zu diesen Seitenv/ilnden oder Seilen dieser Seitenv/ände verlaufen. -11. Verpackung nach einea der Ansprüche 8 oder 9> dadurch gekennzeichnet, daß der obere l'eil jeder dieser kurzen Seitenwände über diesen Xnick eine ireigung gegenüber den Boden dieser Vertiefung von uehr als 90 auf v/eist. ;12. Verfahren zum Verpacken eines Gegenstandes in einer Verpackung gemäß einen der Ansprüche 1 - 11, dadurch öekenlizeichnet, daß diese Verpackung in einem entlang dieser !.''alzlinie abgev/inkel- ten Zustand einer Verpackungsstation zugeführt viird, in der dieser zu verpackende Gegenstand in diese Vertiefung gelegt wird, Y/orauf diese Verpackung viieder in den nicht abgev/inkelten Zustand übergeführt wird, in v/slcliea die beiden Teile des Dodens dieser Vertiefung in der gleichen Ebene liegen.15. Verfahren nach Ansprubh 12 zun Verpacken einer Figur aus Schokolade, die an ihrer Überseite mit einer bedruckten und vorgeprägten Aluminiumfolie überzogen ist, deren Hand flanschartig über die Uufangsbegrenzung dieser Figur hinausragt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser flau schar ti ge xtand dieser Aluminiumf olie zur Hüpkseite dieser Figur hin umgefaltet wird, bevor diese Figur dieser Verpackungsstation zugeführt T7irde4098 22/0925 ^lMMBAD OB1G5MAU
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