DE2358799A1 - Gasbeheizter mantelstrahlrohrrollenherdofen - Google Patents

Gasbeheizter mantelstrahlrohrrollenherdofen

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DE2358799A1
DE2358799A1 DE19732358799 DE2358799A DE2358799A1 DE 2358799 A1 DE2358799 A1 DE 2358799A1 DE 19732358799 DE19732358799 DE 19732358799 DE 2358799 A DE2358799 A DE 2358799A DE 2358799 A1 DE2358799 A1 DE 2358799A1
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Germany
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heating
furnace
roller hearth
gas
hearth furnace
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Application number
DE19732358799
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English (en)
Inventor
Otto Steinleiter
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/46Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for sheet metals
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/24Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace being carried by a conveyor
    • F27B9/2407Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace being carried by a conveyor the conveyor being constituted by rollers (roller hearth furnace)

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Description

  • Gasbeheizter Mantelstrahlrohr-Rollenherdofen Es wird die Priorität aus der österreichischen Patentanmeldung A 1664/73 vom 26.2.1973 beansprucht.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen gasbeheizten Mantelstrahlrohr-Rollenherdofen, insbesondere zum Erwärmen von .Transformatorenblechen, bestehend aus einer Aufheiz-, Halte-und Abkühlungszone.
  • Die Mantelstrahlrohre bestehen bekanntlich aus einem einseitig geschlossenen Rohr, in dessen Innenraum ein zweites Rohr konzentrisch so angeordnet ist, daß zwischen beiden Rohren ein Ringraum gebildet wird. Vom Brenner aus gesehen, durchströmen die Flammengase zunächst das Innenrohr; am Ende des Innenrohres werden sie um. 1800 umgelenkt und strömen durch den Ringraum zurück. Hieraus ergibt sich schon durch die Flammenführung, dass über die Länge der Mantelstrahlrohre keine gleichmässige Ausstrahltemperatur erzielt werden kann. Temperaturdifferenzen von + 200C über die Länge des Strahirohres gesehen sind keine Seltenheit, Man hat durch die Gestaltung des Ofenraumes, insbesondere durch. die Formgebung des Ofengewölbes zwar Fortschritte bezüglich der Temperaturgleichmässigkeit erzielt, jedoch sind nach wie vor Temperaturdiffernzen von + 1000 die Regel. Abgesehen vom Kostenmehraufwand ist ein solcher Ofen für viele Zwecke nicht zu verwenden. Dies gilt insbesondere für Durchlauföfen mit dünnwandigen Chargengut, wie z.B, Transformatorenblech, das in einer einzigen Schicht durch den Ofen geschickt wird. Es hat sich gezeigt, dass sich bei den bekannten Ofen Randwelligkeiten im Blech ergeben, die eine Wärmeverwendung in Frage stellen. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht in Schaffung eines gasbeheizten Mantelstrahlrohr-Rollenherdofens, bei dem in wirtschaftlicher Weise über die Breite der Ofenanlago Temperaturdifferenzen von + 50C und weniger erzielt werden. Gemäss der Erfindung wird dies bei einem Ofen der eingangs erwähnten Art dadurch erzielt, dass wenigstens in der Aufheizzone eine elektrische Zusatzheizung- angeordnet ist, Um eine gute Raumausnutzung zu erzielen, ist die blektrische Zusatzheizung mit Vorteil an den Seitenwänden des Ofens und/oder in der Ofenmitte angebracht. Aus dem gleichen Grund ist die elektrische Zusa;L-zheizung vorteilhaft.
  • in dem von den Herdrollen und den Mantelstrahlrohren gebildeten Zwischenraum untergebracht, Um die zusätzliche Wärmemenge möglichst innerhalb kürzester Abstände zuführen zu können, dienen als Träger für die elektrische Zusatzheizung vorteilhaft Isolierstücke, die räumlich verstellbar sind. Schliesslich ist es zwecks Anpassung an die Gesamt-Solltemperatur und zur Dosierung'der susatzlichem Wärmemenge von Vorteil, dass die elektrische Zusatzheizung regelbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäss der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Ofen mit der Aufheiz-, Halte- und Abkühlzone, Fig. 2 einen Querschnitt gemäss der Linie 1-1 der Fig. 1 und Fig, 3 ein Diagramm, aus dem die Temperaturverteilung über die Breite des Ofens hervorgeht, wobei die Kurve mit der ausgezogenen Linie den Temperaturverlauf bei den bekannten Öfen-und die gestrichelte Linie den des erfindungsgemässen Ofens wiedergibt.
  • Der Durchlaufofen 1 weist eine Aufheizzone A, eine Haltezone B und eine Abkühlzone C auf, die von dem zu behandelnden Gut, im vorliegenden Falle von den einzelnen Transformatorblechen.2 nacheinander durchlaufen werden. Mit Hilfe der mo torisch angetriebenen Herdrollen 3 werden die Bleche in Richtung des Pfeiles 4 durch den Ofen befördert. Mit 5 sind die oberen und mit 6 die unteren Mantelstrhalrohre bezeichnet.
  • Zur Verbesserung der Temperaturkennlinie 7 über die Ofenbreite, wie sie in Fig. 3 in einer ausgezogenen Linie dargestellt sit, wird wenigstens in der Aufheizzone A eine elektrische Zusatzheizung 8 angebracht. In besonderen Fällen, in denen es aucli. in der Halte- und/oder Abkühlzone auf Temperaturgleichmässigkeit über die Ofenbreite F ankommt, kann auch in diesen Zonen eine elektrische Zusatzheizung vorgesehen werden. Als Träger für die elektrische Zusatzheizung 8 dienen Isolierstücke 9, die sowohl fest in den Ofenseitenwänden 10 als auch verstellbar in diesen eingebaut sein können. In Fig. 1 ist der feste Einbau und in Fig. 2 der. verstellbare Einbau schematisch dargestellt. Die Verstellungsvorrichtung der Isolierstücke 9 gestattet eine Bewegung quer zur Ofenlängsachse; sie kann jedoch auch so ausgebildet werden, dass die Zusatzheizung um einen Festpunkt nach mehreren Richtungen hin verstellt werden kann. Die Zusatzheizung kann im Bedarfsfalle auch in der Ofenmitte angeordnet sein, Hierdurch ist es auf mannigfache Weise möglich, die maximale Temperaturgleichmässigkeit über die Ofenbreite zu gewährleisten, wie sie beispielsweise durch die Kennlinie K in Fig. 3 zeichnerisch dargestellt ist.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weisen die Isolierstücke 9 Rund- oder eckige Bolzen 11 auf, mit deren Hilfe die Isolierstücke 9 mit der Zusatzheizung 8, beispielsweise in Wendel- oder Stabform, zur Ofenmitte hin verschoben und auch von da aus zurückbewegt werden können. lrJesentlich ist ferner, dass die Zusatzheizung 8 in dem von den Herdrollen3 und den X,{lantelstrahlrohren 5 bzw. 6 gebildeten Zwischenraum 12 untergebracht ist. In manchen Fällen kann es auch torteilhaft sein, die Zusatzheizung in Form eines Strahlers 15 mit Richtung auf das Behandlungsgut 2 im Zwischenraum 13 anzuordnen, insbesondere dann, wenn es sich um kleine Beträge des Wärmeausgleichs handelt.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Steigerung der Temperaturgleichmässigkeit über die Ofenbreite besteht durch die Anwendung einer elektrischen Regelung, die in Fig. 1 durch den Regler 14 schematisch dargestellt werden soll.
  • Der Gegenstand der Erfindung beschränkt sich nicht auf Öfen mit Mantelstrahlrohren, sondern er kann sinngemäss auch bei Öfen mit einfachen Strahlrohren verwendet werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Gasbeheizter Mantelstrahlrohr-Rollenherdofen, insbesondere zum Erwärmen von Transformatorenblechen, bestehend aus einer Aufheiz-, Halte- und Abkülilzone, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens in der Aufheizzone (A) eine elektrische Zusatzheizung (8, 15) angeordnet ist.
2. Rollenherdofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Zusatzheizung (8, 15) an den Seitenwänden (10) des Ofens (1) und/oder in der Ofenmitte angebracht ist.
3. Rollenherdofen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Zusatzheizung (8, 15) in dem von den Herdrolien (3) und den Mantelstrahlrohren (5, 6) gebildeten Zwischenraum (12., 13) untergebracht ist.
4 4. Rollenherdofen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Träger für die elektrische Zusatzheizung (8) Isolierstücke (9) dienen, die räumlich verstellbar sind.
5. Rollenherdofen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die eStrische Zusatzheizung (8, 15) regelbar ist.
L e e r s e i t e
DE19732358799 1973-02-26 1973-11-26 Gasbeheizter mantelstrahlrohrrollenherdofen Pending DE2358799A1 (de)

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DE2358799A1 true DE2358799A1 (de) 1974-09-05

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DE (1) DE2358799A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2488277A1 (fr) * 1980-08-06 1982-02-12 Nippon Steel Corp Four pour le chauffage de metal et en particulier de profiles intermediaires avant leur laminage
WO1994008190A1 (en) * 1992-10-05 1994-04-14 Acon Finland Oy Ltd Method and apparatus for improving the performance of a heating furnace for metal slabs
DE102009038341A1 (de) * 2009-08-21 2011-04-21 Von Ardenne Anlagentechnik Gmbh Heizeinrichtung für eine Substratbehandlungseinrichtung und Substratbehandlungseinrichtung

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DE102009038341A1 (de) * 2009-08-21 2011-04-21 Von Ardenne Anlagentechnik Gmbh Heizeinrichtung für eine Substratbehandlungseinrichtung und Substratbehandlungseinrichtung
US8718456B2 (en) 2009-08-21 2014-05-06 Von Ardenne Anlagentechnik Gmbh Surface heating device for a substrate treatment device and substrate treatment device

Also Published As

Publication number Publication date
ATA166473A (de) 1977-06-15
AT341562B (de) 1978-02-10

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