DE2358735B1 - Einfüllstutzen am Kraftstofftank von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Einfüllstutzen am Kraftstofftank von Kraftfahrzeugen, in dem sich für das Einstecken und Abstützen des Mündungsrohres einer Kraftstoffzapfpistole ein Stützblech befindet, an dem ein Führungstrichter mit einer federbelasteten, in Richtung zum Kraftstofftank abklappbaren Verschlußklappe angebracht ist, die eine Öffnung mit vorgegebener Abmessung verschließt, in die nur eine be-• stimmte, der öffnung angepaßte Mündung einer Kraftstoffzapfpistole unter gleichzeitigem Öffnen der Verschlußklappe einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungstrichter (3) durch Einpressen von in ihm unverlierbar vormontierten Bundbolzen (4) in dafür vorgesehene Bohrungen am Stützblech (2) befestigt und damit gegen unbefugte Demontage gesichert ist.

   Die Erfindung betrifft einen Einfüllstützen am Kraftstofftank von Kraftfahrzeugen, in dem sich für das Einstecken und Abstützen des Mündungsrohres einer Kraftstoffzapfpistole ein Stützblech befindet, an dem ein Führungstrichter mit einer federbelasteten, in Richtung zum Kraftstofftank abklappbaren Verschlußklappe angebracht ist, die eine öffnung mit vorgegebener Abmessung verschließt, in die nur eine bestimmte, der öffnung angepaßte Mündung einer Kraftstoffzapfpistole unter gleichzeitigem Öffnen der Verschlußklappe einsteckbar ist.

   Bei einer bekannten Ausführung dieser Art (US-PS 35 80 414) ist ein Einfüllstutzeneinsatz als Führungstrichter vorgeschlagen worden, der so ausgebildet ist, daß er gegen die Kraft einer Feder auf der Kraftstoffeinfüllstutzen aufgesteckt und dann durch Verdrehen des Stutzeneinsatzes bajonettverschlußähnlich im nach innen umgebördelten Rand des Einfüllstutzens gehalten wird.

   Diese bekannte Ausführung erfüllt zwar die an sie gestellten Anforderungen, hat jedoch den Nachteil, daß der Stutzeneinsatz jederzeit auch unbefugt entfernt werden kann.

   Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu verhindern und dabei gleichzeitig mit baulich und herstellungsmäßig einfachen Mitteln einen Einfüllstutzen so auszugestalten, daß nur eine bestimmte Zapfpistole, z. B. zur Abgabe von bleifreiem Kraftstoff, einwandfrei eingesteckt und der Tank mit diesem Kraftstoff gefüllt werden kann.

   Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,

   daß der Führungstrichter durch Einpressen von in ihm unverlierbar vormontierten Bundbolzen in dafür vorgesehene Bohrungen am Stützblech befestigt und damit gegen unbefugte Demontage gesichert ist.

   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt

   F i g. 1 einen Längsschnitt eines Einfüllstutzens mit Führungstrichter und Verschlußklappe und

   F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der F i g. 1.

   Die F i g. 1 und 2 zeigen einen Einfüllstutzen 1 mit einem darin befestigten Stützblech 2, an dem ein Führungstrichter 3 durch zwei eingepreßte Bundbolzen 4 gehalten wird.

   Am Führungstrichter 3 ist eine Verschlußklappe 5 mit einem Zylinderstift 6 befestigt und gegen den Druck einer Feder 7 abklappbar gelagert. Die Verschlußklappe 5 verschließt in Normalstellung eine Öffnung 8 im Führungstrichter 3, in die eine bestimmte, strichpunktiert dargestellte Zapfpistole 9 eingesteckt werden kann, wobei gleichzeitig die Verschlußklappe 5 in die strichpunktiert dargestellte Lage 10 abgeklappt wird.

   Zwischen der Wand des Einfüllstutzens 1 und dem Führungstrichter 3 sind für eine wirksame Entlüftung entsprechende Luftdurchgänge 11 bis 15 angeordnet.

   Im Reparaturfall ist ein Ausbau des Führungstrichters 3 nur durch Ausbohren der beiden Bundbolzen 4 oder aber auch durch Austausch des kompletten Einfüllstutzens möglich.