DE2358139A1 - Verfahren und vorrichtung zum verschliessen und/oder abdichten von behaeltern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verschliessen und/oder abdichten von behaeltern

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DE2358139A1
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Aluminum Company of America
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/28Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by applying separate preformed closures, e.g. lids, covers
    • B65B7/2842Securing closures on containers
    • B65B7/285Securing closures on containers by deformation of the closure
    • B65B7/2857Securing closures on containers by deformation of the closure and the container rim

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

PATENTANWALT!
Dr. - Ing. HANS RUSCHKS Dipl.-Inß. OL* F RUSCKKI
j DiPL-IDg-HAKSE-RUSCHKI
ι 1 BERLIN 33
Aluminum Company of America, Pittsburgh, Pennsylvania, V.St.A.
Verfahren und Vorrichtung zum Verschließen und/oder Abdichten von Behältern
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Verschließen und/oder Abdichten von Behältern und insbesondere ein verbessertes Verfahren zum Verschließen und/oder Abdichten von oben offenen Behältern mit verhältnismäßig leicht verformbaren Seitenwänden wie z.B. solche aus Verbund-, Faser- oder anderen solchen-Materialien,, die sich leicht ^erdrücken lassen·
Man hat bisher verschiedene Arten von Verschlüssen und Behälteranordnungen vorgeschlagen, üb einen aufreißbaren Verschluß bei der Aufbewahrung verschiedener flüssiger Substanzen wie Fruchtsäfte, Bier, Schmiermittel, Milch und dergleichen auszubilden. Derartige Behälter werden beispielsweise aus verhältnismäßig leicht verformbarem oder nachgiebigem Material - Faser- oder Verbundstoffe, Kunststoff oder dergleichen - hergestellt, das oben und unten mit einem Verschluß aus beispielsweise metallischem Material versehen werden kann. Derartige Deckel werden oft
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ORi INSPECTED
mit einem Saum versehen, der mit einem Bördelwerkzeug zur dichten Anlage an die Seitenwand des Behälters gebracht wird. Weiterhin wird der Deckel oft mit einer Zuglasche versehen, um einen Zugang ins Innere des Behälters zu schaffen. Eine derartige Zuglaschenanordnung ist beispielsweise in der US-Patentschrift 3 353 739 offenbart. Beim Aufbringen solcher Verschlüsse müssen Vorkehrungen getroffen werden, die einen zuverlässigen Betrieb der Anlagen auch bei großen ProduKtionsziffern sichern, indem sie einen flüssigkeitsdichten Abschluß schaffen, um den Austritt der Flüssigkeit; aus dem Behälter hinaus oder ein Eindringen von Fremdstoffen in ihn hinein zu verhindern. Da derar- ; tige Behälter im allgemeinen aus leicht verformbarem oder nachj giebigem Material hergestellt sind, muß der Verschluß ohne Verformung oder Beschädigung infolge der beim Verschließen und/ oder Abdichten aufgebrachten Kräfte befestigt werden.
j In der Vergangenheit hat man viele Arten von Verschließvorrichtungen angewandt, die im allgemeinen einen Druckstempel aufwiesen, der den Verschluß festhielt und ihn gegen die Behälter-
, öffnung drückte. In diesem Fall besteht der Stempel aus einem oder mehreren Teilen und ist so konstruiert, daß die Kante des Verschlusses an die Behälterwand angedrückt wird, um die Ab-
> dichtung zu erreichen. Bei derartigen Vorrichtungen nach dem Stand der Technik treten während des Verschließens erhebliche
. achsiale Druckkräfte am Behälterkörper auf, die diesen verformen und beschädigen können. Weiterhin sind derartige Vorrich- ,
, tungen meistens für die Anwendung auf Behälter mit verhältnismäßig steifen Seitenwänden beschränkt, die den beim Verschließen auftretenden Kräften widerstehen können.
Im Fall von Aufreißverschlüssen mit Schwacnungslinien brechen letztere oft versehentlich auf, wenn die Verschlüsse am Behälter befestigt werden, indem man, wie es oft beim Anbringen von Verschlüssen an biegsamen Behältern erforderlich ist, die Schürze ι gegen den Behälter rollt. Der Stand der Technik kennt weder ein t Verfahren noch eine Vorrichtung, mit denen sich Abreißverschlüsaö
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an verformbaren oder zerbrechlichen Behältern befestigen lassen und die weder den aeh:iiter zerdrücken noch versehentlich die "CchwUchun^slinien im Verschluß während des Anbringens aufbrechen lassen. ' . .
Verschiedene Arten von Verschließ- und/oder Abdichtvorrichtungen / sind in den US-I atentschriften ΐ-436 457,. d. b>9 575, 2 V16 ob1 und 3 073 47ö. sowie der GB-Pate-ntschrift 711 00-5 offenbart.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum Verschließen und/oder Abdichten von Behältern, indem man einen Verschluß mit einer herabhängenden Umfangsschürze, die einen nach außen vorstehenden Saum aufweist, auf eine Behälteröffnung so aufbringt, daß die Schürze des Verschlusses an eine nach:außen gerichtete Fläche an der Behälteröffnung angrenzt, und sodann den Oberteil des Verschlusses wenigstens an seinem Umfang im .bereich der herabhängenden Schürze festlegt, und ist dadurch gekennzeichnet, daß man einen Zugring'mit sich verjüngendem Hals relativ zum ■Verschluß und Behälter nach oben bewegt, um den sich verjüngenden hals gegen den oaum auf dem Verschluß zu bewegen und diesen nach innen zur nach außen gerichteten überfläche an der Behältermündung zusammenzuziehen und den Verschluß auf dem Behalter zu befestigen.
Weiterhin gibt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des oben erwähnten Verfahrens an, die aufweist eine bewegbare !radanordnung, die einen Behälter aufnimmt, sowie eine Kopfanordnung mit einer Stempelvorrichtung, die einen Verschluß aufnimmt, wobei die Traganordnung eine Lfruckeinrichtung aufweist, um den Behälter nachgiebig zur Tr a£: anordnung- festzuhalten, und bine Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, die betrieblich mit der Trag·anordnung zusammenwirkt, um den Behälter außerhalb der Stempelvorrichtung in nachgiebigen Eingriff mit dem Verschluß zu bringen und den Verschluß dicht auf den Behälter aufzusetzen und mit diesem in Eingriff zu bringen.
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BAD
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung wird ausgeführt, ohne' den Behälterkörper achsialen Kräften auszusetzen, die ihn aufbrechen oder zerdrücken würden. Dieses Ergebnis wird erreicht, indem man nur eine achsiale Kraft auf den Behälter aufbringt, die ausreicht, um diesen in eine sich nach unten öffnende Ausnehmung oder Nut einzubringen, die in den Verschluß durch ein Auf- und ein Abwärtsbiegen des Umfangsteils eingeformt ist. Der äußere Rand des Verschlusses läuft in einen umgebördelten Saum aus. Der Behälter hält dadurch den Verschluß gegen ein feststehendes Element in einer Lage, wo ein Stempel, der eine auf- und • einwärts gerichtete Kraft gegen den äußeren Teil des Verschlüsse^
aufbringt, auf den Verschluß einwirken kann, bis der obere Teil der Dose zwischen den Wänden der Vertiefung und dem 'Verschluß festgequetscht und der Bördelsaum fest in die Außenwand des Behälters eingebettet ist. Normalerweise würde die für eine solche Quetschwirkung erforderliche Kraft "bei achcialer Aufbringung auf den Behälter diesen, zerdrücken und nutzlos machen. Das vorliegen-+ de Verfahren löst das Problem, ohne die Notwendigkeit, Achsialkräfte aufzubringen, die den Behälter zerreißen oder zerdrücken · würden.
Die Erfindung löst weiterhin das Problem eines versehentlichen Aufbrechens von Schwächungslinien in Aufreißverschlüssen beim Aufbringen der Verschlüsse auf biegsame Behälter.
Die Erfindung wird nun im einzelnen beschrieben. Die
Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Teil-Vorderansicht der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine verkleinerte Teil-Seitenansicht der Vorrichtung ■ der Fig. 1;
Fig. 3 ist eine allgemein perspektivische vergrößerte Teilansicht, die weitere Einzelheiten der Traganordnung und der Stempelvorrichtung nach der Erfindung zeigt, wobei die Blickrichtung entlang der Linie 3-3 der Fig. 2
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verläuft;
Fig. 4 ist ein vergrößerter senkrechter Teilücnnitt, der. einen ücüritt beim Verschließ- und Abdichtvcrgang nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. i? ist ein vergrößerter senkrechter Teilschnitt, der einen weiteren Schritt bei dem Verschließ- und Abdichtvorgang nach der Erfindung zeigt;
Fig. ö ist ein vergrößerter senkrechter Teilschnitt, der den.
Verschluß und die Bördelsaumkonstruktion vor dem dichtenden Eingriff mit einem Behälter zeigt;
Fig. 7 ist ein vergrößerter senkrechter Teilschnitt und zeigt Verschlußglied und Behälter nach Fig. 6 im verschlossenen und abgedichteten Zustand; und die
Fig. β ist ein vergrößerter senkrechter Teilschnitt und zeigt einen Verschluß in verschlossenem und abgedichtetem Zustand, wobei der Verschluß über dem Bördelsaum mit dem Behälterhals verquetscht wurde.
Eine Form einer Vorrichtung zur Ausführung des oben beschriebenen Verfahrens ist in den Zeichnungen und insbesondere den Fig. 1 !bis 3 gezeigt, in denen die Vorrichtung - allgemein mit 2 bezeichnet - in Verbindung mit einem Verschluß oder Deckel G für .einen Behälter R dargestellt ist. In der gezeigten Form weist 'die Vorrichtung 2 im allgemeinen eine Kopfanordnung 6 auf, die auf- einem senkrechten Support oder· Ständer 8 befestigt ist, den seinerseits ein Unterteil oder Rahmen 10 trägt, und weiterhin eine Traganordnung 1^, die ebenfalls auf dem Rahmen 10 befestigt sein kann. Obgleich nur eine derartige Vorrichtung dargestellt ist, kann man natürlich jede Anzahl entsprechend aufgebauter 'Einheiten auf einem einzigen Rahmen anbringen, um gegebenenfalls einen r.ehrfachbetrieb zuzulassen»
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In der dargestellten Ausführungsform der Vorricntung, weist die · Traganordnung 12 einen I-.ocken 14 auf, der konzentrisch auf einer Welle 16 sitzt und sich mit ihr um eine waagerechte Achse dreht. Die Welle 1fo labt sich inrerseits mittels eines geeigneten (nicht gezeigten) Elektromotors drehen,, der im Innern des Rahmens 10 angeordnet ist. Kin Lager 1o ist auf dem Rahmen 10 befestigt und trägt in seiner Bohrung eine Lücnse 2G, in der ein Kolben 22 gleitend hin- und herbewegbar angeordnet ist. Ein ±Jide des Kolbens 22 trägt ein herabhängendes Nockenxaufglied 24- in abgesetzter Formgebung, das in einer zu ihm komplementären abge- -setzten Bohrung 25 im Rar.inen 10 hin- und herbewegbar ist. Eine
. Nockenrolle 26 ist am Ende des Laufgliedes 24 befestigt und '. rollt auf der äußeren Umfangsflache der Nockenscheibe 14 ab. Des andere Ende des Kolbens 22 ist mit Befestigungsmitteln 2ö an einem tischähnlichen Tragglied. 50 befestigt, das seinerseits eine Quer- bzw. Tragplatte 32 trägt, die konzentrisch mit dem Tragglied angeordnet ist. Die Tragplatte 32 trägt eine Vielzahl - beispielsweise drei - Stößel 3^, die - vergleiche Fig. 3 in gleichmäßigen Abständen am Außenumfang der Platte angeordnet sind. In der dargestellten Form sind die ötökel 3^ -nter einem gegenseitigen Abstand angeordnet, der größer ist als die grüßte maximale Querausdehnung des Behälters ß, um ein Einsetzen und Herausnehmen der Behälter in die und aus der Tragplatte 32 während des normalen Betriebes der Vorrichtung zu erleichtern. Vorzugsweise haben die Stößel 34 eine Längsabmessung, die gerin-,ger ist als die gesamte Längsabmessung der Behälter, damit sich ein Verschluß C aufsetzen läßt, wie es im Detail weiter unten beschrieben wird.
Wie aus den Fig. 1, 4 und 5 ersichtlich, ist eine Druckplatte konzentrisch innerhalb einer abgesetzten ^bohrung in der Tragplatte 32 angeordnet. Tragplatte 32 und Druckplatte 36 sind komplementär zueinander - vergxeiche 35 - abgesetzt, damit die Platte 36 in einer Richtung relativ zur Platte 32 bewegt werden ' kann-, aber die Bewegung der Platte 36 in dec entgegengesetzten ■Richtung begrenzt wird, so daß die Platten yd und 36 sich ge-
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nieinsam in eine Richtung, nämlich aufwärts, bewegen. Eine zylindrische Hülse 5b hängt von der Platte 56 "herab ".und ist in einer Bohrung 40 in der Trageinrichtung 30 hin- und herbewegbar. In der hülse'3ö ist eine Schraubenfeder 43 angeordnet,, die mit einem Ende an der Platte 3b und mit dem anderen Ende.am Kolben 22 anliegt. Infolge dieser Anordnung ist die Platte 5b, die den Behälter R trägt, _bei einer Hin- und Herbewegung der Traganordnung 12 relativ zur Kopfanordnung 6 beim Verschließen und Abdichten über die Feder 43 nachgiebig zur Tragplatte 32 befestigt* Vorzugsweise ist- die obere Fläche .der Druckplatte 36 mit einer "! eingelassenen Nut 41 (Fig. 3) versehen, die den unteren Bördell saum 42 des Behälters R aufnimmt, damit dieser während des Ver-}schließens und Abdichtens konzentrisch zur Mittenlängsachse der i ι--'-, ■
Vorrichtung gehalten wird.
In der dargestellten Ausführungsform weist die Kopfanordnung 6 ein Kreuzkopfelement 44 auf, von dem ein Druckblock 4b mit ab-.geschrägtem Ende 47 (Fig. 4) herabhängt. Der Kreuzkopf 44 und ■ der Druckblq,ck 46 sind für das Verschließen und Abdichten eines Behälters bestimmter, einmal gewählter Größe am Ständer 8 .(Fig.2) zueinander feststehend angeordnet, lassen sich jedoch am Ständer abhängig von der gewählten Behältergröße in senkrechter Richtung •verschieben. Vom Kreuzkopfelement 44 hängt eine Stempelanordnung 48 herab, die den Umfangsbereich und den Saum 49 des ,Deckels G so verformen soll, daß sie dicht an der Seitenwand 'dee Behälters R anliegen. Wie gezeigt, weist die Stempelanord-'nung 4ö eine Querplatte 50 auf, die nachgiebig über eine Vielzahl (beispielsweise drei) Führungsstäbe 52 (Fig. 4) am Kreuzkopfelement 44 angebracht ist. Die Führungsstäbe sind symmetrisch zum DrucKblock 46 angeordnet und an einem Ende federnd am Kreuzkopfelement 44 angebracht und sitzen am anderen Ende gleitend in Bohrungen 55 in der Querplatte 50. Um jeden Führungs-. s"bab 52 herum ist eine Schraubfeder 5^ angeordnet, die einerseits am Kopf 44.und andererseits an der Platte 50 anliegt, damit die Platte in senkrechter Richtung federnd gegen den feststehenden Druckblock 46 bewegbar ist. Die !"uhrungsstabe 52 sind -
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vergleiche 55 - mit Köpfen versehen, um eine achsiale Bewegung der Platte 50 vom liruekblock 46 hinweg zu begrenzen. In einer abgesetzten Öffnung in der Platte 50 ist ein Zugring oder Stempel 56 konzentrisch angeordnet. Die Platte 50 und der Stempel 56 weisen komplementär geformte eingesenkte Schultern vergleiche 5ö - auf, um sie ineinandergreifend und auswechselbar zu machen. In der dargestellten Form hat der Stempel 56 eine geneigte Umfangsflache 5V, deren größte Guerabmessung so prroß oder etwas größer ist wie bzw. als die größte Querabmessung des Saums 49 auf dem Verschluß C, und deren geringste guerabmessung geringer ist als die größte Querabmessung des Verschlusses. Die Fläche 59 geht in eine im allgemeinen vertikal gerichtete innere Umfangsflache 60 über, die eine im wesentlichen gleichmäßige maximale Querabmessung aufweist, die kleiner ist als die entsprechende maximale Abmessung des Saums. Durch diese Anordnung wirken die Flächen 59 und 60 zusammen, indem sie den Saum allmählich in die Wand des Behälters einbetten und/oder den Wandteil der Schürze über dem Saum gegen die Behälterwand drücken, wie eg im einzelnen unten beschrieben wird.
In der dargestellten Form ist auf der Platte 50 mittels geeigneter Befestigungsmittel - beispielsweise bei 63 - eine Halteplattel bzw. ein Haltering 63 angebracht. Die Platte 62 weist einen Hohlraum 64 (Fig. 4) auf, der so· bemessen ist, daß er den Verschluß G aufnehmen kann. Die Platte 62 kann außerdem mit einem türartigen Schlitz 65 (Fig. 3) versehen werden, der einen Durchgang zum Hohlraum 64 bildet und durch den hindurch die Verschlüsse G in den Hohlraum 64 eingeschoben werden können, um auf den Behälter aufgesetzt zu werden.
In der Erfindung weist der dargestellte behälter H eine rohrförmige Seitenwand 66 auf, die in diesem Beispiel rechtwinkÜg zylindrisch ausgestaltet ict. Wie dargestellt, hat der Behälter einen Boden 67 (I'ig. 3) mit dem bereits erwähnten 42; der Boden kann aus Metall bestehen - beispielsweise Aluminium. Der Behälter in der Erfindung kann mit dem erwähnten Verschluß oder
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Deckel C verschlossen und abgedichtet werden. Dieser Verschluß, der beispielsweise aus Aluminium besteht, weist eine obere. Wand 6b (Fig. 7), eine geneigte innere Umfangsflache 70, eine innere senkrechte Umfangsflache 72, einen die beiden Umfangsflachen verbindenden Kehlteil 74 sowie eine im allgemeinen senkrecht gerichtete flanschartige Schürze 76 auf, die in den erwähnten, ; Bördelsaum 49 übergeht. Diese Ausbildung des Deckels ergibt ! eine nach unten offene Vertiefung 75» die das obere 'Ende des Behälters aufnimmt, wenn der Nocken 14 diesen nach oben drückt.
I Die Seitenwand 66 des Behälters R wird vorzugsweise aus einem j leichten Verbund- oder Fasermaterial - beispielsweise Papier, ! Pappe oder dergleichen - hergestellt. Beispielsweise kann die 1 Wand aus überlappenden Papierlagen in Verbindung mit einem für ! Flüssigkeit undurchlässigen Material (Metallfolie, Kunststoff I oder dergleichen) bestehen. Die Erfindung.ist besonders nütz- ! lieh, wenn sie auf ein leichtes Seitenwandmaterial mit geringer \ mechanischer Festigkeit für achsiale Lasten angewandt wird, wie ! sie während der für das Aufbringen des Verschlusses erforder- ! liehen ,Bearbeitungsvorgänge auftreten.
I In einem typischen Vorgang des Verschließens und Abdichtene
■ eines Behälters R wird einfach ein Verschluß oder Deckel G
1 durch den Schlitz 65 in der Platte 62 in den Stempel 56 einge- ; führt. Der Behälter kann dann auf die Druckplatte 36 aufgesetzt und mittels der Vertiefung 41 mittig ausgerichtet werden. \ Danach wird de.r, (nicht gezeigte) Antriebsmotor mittels eines 1 Pedals 78 (Fig. 2) betätigt, um den Arbeitszyklus'einzuleiten. Der hiotor dreht den docken 14 (i'ig«. 1) aus der durchgezogen dargestellten Ausgangsstellung (Fig. 1) um eine waagerechte Achse in die. gestrichelt gezeigte Stellung mit dem. größten Schub, während die Rolle 26 des Wockenlaufgliedes 24 auf ihm abläuft. Infolge der Drehung des I-iockens wird des Nockenlaufglied 24 senkrecht nach oben bewegt und verursacht eine senk-
■ rechte Bewegung des Trägers 50, der Trägerplatte 32, der
, federnd befestigten Druckplatte 36 und der Stößel 34 in Rieh-
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tung zur Kopfanordnung· 6. In eier dargestellten Ausführungsforr können diese Bauteile anfänglich insgesamt 73 mn {d t inch) zurücklegen. Während dieser anfänglichen senkrechten Bewegung bewegt der behälter K sich achsial aufwärts durch aen Stempel 5b und in die Vertiefung 7;; hinein, um den im stempel befindlichen" Verschluß G aufzunehmen. Diese Aufwartsbewegung des Behälters endet, wenn das obere Ende des Behälters mit dem Verschluß sich an die Unterflache äes LiruckblocKs 46 anlegt. In dieser Stellung (Fig. 4) sind Behälter und Verschluß so ausgerichtet, daß sie miteinander dicht verschlossen werden können. In der Erfindung reicht die-Bewegungslänge des-Nockens Tf aus, um die Komponenten zusammenzusetzen, wonach die Schraubfeder achsial zusammengedrückt werden kann, um eine senicrechte teleskopartige Bewegung der den Behälter tragenden Druckplatte 36 über eine führende und gleitende Bewegung der Hülse 3ö in der bohrung 40 zuzulassen. Durch diese Anordnung wird der Behälter mit aufgesetztem Verschluß federnd nachgiebig :,um DrucKblock gehalten, der in einer waagerechten Ebene festliegt, Setzt nun die Trägerplatte 3'2. ihre Aufwj-rtsbewegung fort, geraten die Stößel 34 in Eingriff mit der Unterseite der Querplatte 50, die über die Führungsstäbe 52 und die Federn154 m senkrechter Richtung nachgiebig angeordnet ist. Nach einem kurzen Aufenthalt setzen die Teile ihre Aufwärtsbewegung fort, indem sie den Verschluß C mit der hochstehenden Kante des Behälters R infolge des Zusammenwirkens des Druckblocks 46 mit dem Stempel 56 verformend verpressen. Während dieser Verformung wird der Behälter über die federnde teleskopartige Aufhängung der Druckplatte- 36 schwebend gehalten, so daß er relativ zum !'rager 30 sich abwärts bewegen kann, um den Behälterkörper von den senkrechten DruckKräften zu entlasten, aie für das gegenseitige Verpressen der Teile erforderlich sind. Das Zusammenwirken des Druci.blocks <+6 mit den Stempel 5o bewirkt, daß sicri der Verschluß G beispielsweise aus dem in Flg. ö gezeigten zu d err. χ η der i'ig. 7 gezeigten Zustand verformt, in dem die Abdichtung hauptsächlich erfolpt durch Einbetten des oaumr; <tv in die Behälterwand 66. Durch diese Anordnung wird der Verschluß zwangsweise mit deiu oberen Hand des
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Behalters R in Eingriff gebracht und es ergibt sich eine wirksame Flüssigkeitsabdichtung zwischen den 'Teilen ohne Verformung des Behalterkörpers,' insbesondere wenn letzterer aus verhältnismäßig schwachem haterial besteht. In der maximalen Auslenkung des Ii'ockens 14- ist der Stempel 56 über die Stößel 3^- aufwärts in eine Lage über dem nunmehr mit dem Behälter R verpreßten VerscnluJi G geschoben worden; hierauf wird der verschlossene und dichte Behälter aus der iltempelanordnung ausgeworfen. Bei Weiterdrehung dos"Nockens 14 beginnt der Rückhub zur unteren Stellung ^durchgebogene Linie in Fig. 1), so daß der Behälter von Hand von der Druckplatte 36 abgenommen werden und ein weiterer Behälter 36 und Verschluß, wie, oben beschrieben, eingesetzt werden können.
Die Fig. b zeigt ein Verschließverfahren, bei dem der hals.des Behalters mit den Wänden der Vertiefung 75 über'dem Saum 41^ auf dem Verschluß C verpreßt wird. Hierbei bildet eine Einschnürung des Saums eine nach innen vorstehende Rippe öO in der Schürze 76 über dem Saum, die die Behälterwand gegen die senkrechte Innenwand ri'\l des Verschlusses preßt. Hierbei dient die Wand 72 als Gegenlager für den Behälterhals. Diese Form der Abdichtung ist dadurch vorteilhaft, daß der Verschluß sich leichter an Unregelmäßigkeiten der Behalteroberfläche anpaßt, und läßt größere Toleranzen in der Oberflächenbeschaffenheit des Behälters zu als ein starrer Saum. Dieser Vorteil kann bei steiferen Behältern besonders wichtig sein.■ -
Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, daß sie ein versehentlicheis Aufbrechen einer senkrechten Schwächungslinie in der Schürze eines Abreißverschlusses während des Anbringens des Verschlusses am Behälter im wesentlichen eliminiert. Bei dem herkömmliehen Aufrollverfahren des Aufbringens von Verschlüssen'auf biegungsfähige Behälter wird die Schürze des Verschlusses um die Schürze herum allmählich nach innen gerollt und beaufschlagt senkrechte Schwächungslinie]! in der Schürze daher mit einer Spannung, die zum Aufreißen derselben führen kann. Nach der vorliegenden Erfin-< dung, werden sämtliche Teile eines Saums um die Schürze des Ver-
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Einzelheiten der hier beschriebenen und dargestellten Vorrichtung beschränkt; ; diese Vorrichtung kann auf verschiedene Weise abgeändert werden. Beispielsweise ist dem Fachmann klar, daß eine Vorrichtung ange- ; wandt werden kann, bei der ein Verschluß auf einen Behälter auf- !' gesetzt und danach ein Stempel relativ zum Behälter aufwärts ' bewegt wird, um einen nach außen vorstehenden Teil der Verschluß-· ! schürze nach innen gegen die Behältermündung zu pressen und den \ Verschluß auf dem Behälter zu befestigen. Weiterhin ist einsichtig, daß der nach der vorliegenden Erfindung aufzusetzender Ver-■' schluß in verschiedener Gestalt vorliegen kann, so lange er einen !nach außen vorstehenden Vorsprung wie eine Rippe oder einen Saum aufweist, der sich mittels eines Stempels, der nach oben gegen den Vorsprung bewegt wird, nach innen eingepreßt werden kann. Ein solcher Vorsprung kann durchgehend oder unterbrochen um die Schürze verlaufen und, wenn ein Saum vorliegt, kann dieser nach innen oder außen gebördelt sein.
Patentansprüche
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Verschließen und/oder Abdichten eines Behälters, indem man einen Verschluß mit einer herabhängenden Umfangsschürze mit nach außen vorstehender Rippe oder Saum auf die BehälterÖffnung aufsetzt, so daß die Schürze an einer nach außen, gewandten Fläche der Behältermündung anliegt, und den Oberteil des Verschlusses mindestens entlang dessen Umfang im Bereich der herabhängenden Schürze einschnürt, dadurch . gekennzeichnet, daß man einen Zugring mit sich verjüngender Innenöffnung relativ zu Behälter und Verschluß aufwärts bewegt, um die sich verjüngende Innenöffnung gegen den Saum
    des Verschlusses zu bewegen und diesen nach innen auf die
    nach außen vorstehende Fläche der üehälteröffnung zusammenzudrücken und den Verschluß auf dem Behälter zu befestigen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß mit einer im1 wesentlichen senkrechten Wand an der Innenfläche der Behälteröffnung anliegt und eine Abstützung gegen diese,Innenfläche der Behälteröffnung stattfindet, wenn der Zugring und dessen sich verjüngende Innenöffnung gegen. den Saum des Verschlusses bewegt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus-zusammendrückbarem Material besteht und daß das Zusammendrücken des Saums auf dem Verschluß in der Schürze
    über dem Saum eine vorstehende Rippe ausbildet, die die Behälterwand gegen die genannte senkrechte Wand des Verschlus- ' ses zusammendrückt.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekenn- ! zeichnet, daß man einen nach oben offenen Behälter nachgiebig auf einer bewegbaren Trageinrichtung.anbringt, einen
    Verschluß nachgiebig in einer bewegbaren Stempelanordnung
    anbringt, die Trageinrichtung aufwärts zur Stempelanordnung
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    bewegt, um den Verschluß mit der Öffnung des Behälters auszurichten, daß man die Aufwärtsbewegung der Tragvorrichtung fortsetzt, damit ein Anliegen an die Etempelanordnung stattfindet und der Verschluß und der Behälter, die miteinander ; ausgerichtet sind, miteinander zusammen mit einem Teil der Stempelanordnung auf einen weiteren zugehörigen feststehenden Teil der Stempelanordnung bewegt werden, und daß man den Verschluß um die öffnung des Behälters herum an diesen anpreßt, um diesen zu verschließen, während der behälter achsial nach-. giebig gehaltert ist, um dessen Verformung zu vermeiden. ι
    j 5- Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man [ den .einen Teil der Stempelanordnung weiter auf den anderen feststehenden Teil der Stempelanordnung zu bewegt, um einen freien Raum über dem verschlossenen Behälter zu schaffen, der dessen Entfernen möglich macht.
    : 6. Verfahren nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß man die Tragvorrichtung von der Stempelanordnung hinweg auf die Ausgangsstellung zu bewegt, um den verschlossenen Behälter entfernen zu können.
    7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer beweglichen Traganordnung, die einen Behälter aufnehmen kann, und eine Kopfanordnung mit einer Stempelvorrichtung, die einen Verschluß aufnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung eine Druckvorrichtung auf- ' vveist, die den Behälter nachgiebig hinsicntlich ihrerselbst festhält, und daß eine Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, die betrieblich mit der Tragvorrichtung zusammenwirft, um den Behälter außerhalb der Stempelanordnung in nachgiebigen Eingriff mit dem Verschluß zu bringen,· um den Verschluß mit dem Behälter zu verpressen und auf diesen dicht aufzusetzen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die j Tragvorrichtung einen Träger aufweist, der bei Betätigung der ~~" . 4098 23/03 2 4
    Antriebsvorrichtung den Behälter bewegt," und daß ein Druckglied vorgesehen ist, das sich federnd teleskopartig relativ zum Träger bewegen kann. . .
    ', 9. Vorrichtung nach Anspruch ö, dadurch gekennzeichnet, daß der ; Träger und das Druckglied zusammenwirkende Anschläge auf- ; v/eisen, um die teleskopartige Bewegung des Druckglieds in ; einer Richtung relativ zum'Träger zu begrenzen.
    ·■ 10. Vorrichtung nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch eine federnde Anordnung, die mit dem Träger und dem Druckglied zusammenwirkt, um letzteren gegen die Anschläge zu beaufschlag j gen. ■
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempelanordnung ein feststehendes ; Stempelelement und ein bewegliches Stempelelement sowie eine j Führung aufweist, um das bewegliche Stempelelement relativ zum feststehenden Stempelelement federnd zu befestigen.
    t -
    •12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliehe Stempelelement konzentrisch mit dem feststehenden ötempelelement sowie außerhalb desselben für teleskopartige Achsialbewegung relativ zu diesen.angeordnet ist. '
    13» -Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß. die Tragvorrichtung eine Vielzahl von Schubeinrichtungen aufweist', die bei Betätigung des Antriebs schiebend am beweglichen Stempelelement angreifen.
    1^. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtungen- eine Vielzahl von radial auf Abstand stehenden langgestreckten Stößeln aufweisen, die-den Behälter umgeben, und daß die Stößel eine geringere Ülngsabnessung aufweisen als die entsprechende Abmessung des Behälters. ·
    409 8 23/ 03 2 Λ
    1i?. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14-, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempelanordnung einen Hohlraum und einen Schlitz aufweist, über den der Hohlraum in Verbindung mit der Außenseite der Stempelanordnung steht, wobei Schlitz und Hohlraum den Verschluß aufnehmen und achsial mit dem Behälter ausgerichtet festhalten können.
    j 16· Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die
    Tragvorrichtung einen Träger und ein Druckglied aufweist, ι daß die Antriebsvorrichtung betrieblich mit dem Träger ver- ! bunden werden und den Träger und die Druckglieder als -Einj heit in einer allgemein senkrechten Richtung bewegen kann, j daß die Kopfanordnung ein feststehendes Stempelelement, das '. einen Verschluß für den Behälter aufnehmen und festhalten : kann, eine nachgiebige Vorrichtung, die betrieblich mit dem Träger und den Druckgliedern zusammenarbeiten, um eine nachgiebige Bewegung des Druckgliedes relativ zum Träger zu ermöglichen, eine federnde Einrichtung, die betrieblich mit den Stempelelementen zusammenwirkt, um eine nachgiebige Bewegung des beweglichen Stempelelementes relativ zum feststehenden Stempelelement zu ermöglichen, sowie eine Schuban— Ordnung aufweist, die sich vom Träger erstreckt und mit dem beweglichen Stempelglied zusammenwirkend in Eingriff treten kann, um eine nachgiebige Bewegung des den Verschluß tragenden Stempelgliedes zu ermöglichen, damit der Verschluß sich an das feststehende Stempelelement anlegen kann und der Verschluß, sich verformend, auf den Behälter aufgesetzt wird, wenn die Antriebsvorrichtung in vorbestimmter Weise betätigt v.ird.
    17· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Druckgiied eine Ausrichtancrdnung vorgesehen ist, die den Behälter im wesentlichen konzentrisch zu den Stompelelementen hält.
    409823/0.3 2t
    BAD
    Vorrichtung nach Anspruch 1b oder 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung eine nockeneinrictitung aufweist, die mit einem kockenlaufglied auf dem Träger zusammenwirkt, um die Tragvorrichtung zur Kopfanordnung hin und von dieser hinweg zu bewegen.
    Ol /He
    4 π 9 Β 2 3 / 0 3 2L
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