DE2357271A1 - Gleitschutz- und/oder reifenschutzkette - Google Patents

Gleitschutz- und/oder reifenschutzkette

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DE2357271A1
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Dietmar Holzwarth
Hansjoerg Dr Ing Rieger
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    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
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Description

DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BDNINQ
Patentanwälte Zustelladresse:
reply to:
8 MÖNCHEN 80 (BOGENHAUSEN) ! BERLIN 33 (DAHLEM)
KOLBERGER STRASSE 21 HÜTTENWEG 15
Telefon: 08 11/98 27 04 Telefon: 03 11/8324066
Telegramme: Consideration Berlin
280/15.155 DB 13. liove.Tiber 197:
[Tcleir-n 333 50 /I
Paten tan meld u η
der Firma RUD-Kettenfabrik
Rieger & Dietz 7084 Unterkochen/Württ.
"Gleitschutz- und/oder Reifenschutzkette"
Die Erfindung betrifft eine Gleitschutz- und/oder Reifenschutzkette mit einem aus Kettenstrangabschnitten gebildeten eine Vielzahl von Knotenpunkten aufweisenden Kettennetz.
Bekannt sind Ketten der vorstehenden Art, bei denen die Knotenpunkte von jeweils einem Horizontalglied und mehreren in dieses eingehängten- Ve^tikalgliedern gebildet werden, und
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Postscheckkonto Berlin West 1743 84 Berliner Bank AG., D eposi tenkc sse 1
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bei denen das Horizontalglied nach dem Einhängen der Vertikalglieder durch Schweißen geschlossen wird. Diese Ketten vermögen insofern nicht voll zu befriedigen, als das Horizontalglied des Knotenpunktes vergleichsweise großen Biegebeanspruchungen ausgesetzt ist, da die eingehängten Vertikalglieder es zu deformieren versuchen. Mit einer besonders starken Beanspruchung muß bei ringförmigen Horizontalgliedern gerechnet werden. Hier nehmen die Beanspruchungen mit der inneren ¥eite des Horizontalgliedes zu und sind daher bei Knotenpunkten mit mehr als drei Anschlußsträngen besonders groß. Als ungünstig erweist es sich bei den bekannten Ketten außerdem, daß die bei der Montage jeweils offenen Kettenglieder nach dem Einhängen der anderen Kettenglieder verhältnismäßig stark verformt werden müssen, um aus der Offenstellung in die Schließstellung überführt zu werden. Schließlich ist das Zusammenfügen der zu einem Knotenpunkt gehörenden Ketten zeitraubend, und zwar insbesondere dann, wenn mehrere Kettenglieder durch einen einzigen Einführschlitz in ein Horizontalglied eingeführt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleitschutz- und/oder Reifenschutzkette der in Rede stehenden Art zu schaffen, der die angedeuteten Unzulänglichkeiten nicht anhaften, sondern die bei leichter Herstellbarkeit die Gewähr sowohl für eine große Zerreißfestigkeit als auch eine große Drehfestigkeit ihrer Knotenpunkte bietet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens ein Teil der Knotenpunkte von jeweils mindestens einem HoiSzontalglied und mindestens einem vertikal angeordneten Bügel gebildet wird, wobei die das Horizontalglied umgreifenden Arme des Bügels fest mit dem Horizontalglied verbunden sind.
Die erfindungsgemäße Gleitschutz- und/oder Reifenschutzkette bietet den Vorteil, daß der Bügel auf einfache Weise über ein Horizontalglied eines durchgehenden Kettenstranges schiebbar ist und im mit dem Horizontalglied verbundenen Zustand zu dessen Gestaltfestigkeit beiträgt. Durch die feste Verbin-
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dung zwischen dem Horizontalglied und dem Bügel erhält man einen drehfesten Knotenpunkt, der die zwischen den Knotenpunkten liegenden Kettenstrangabschnitte, wenn diese eine bestimmte Länge nicht überschreiten, ebenfalls drehfest macht.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn die Arme des Bügels im wesentlichen gleich lang sind, das Horizontalglied ringförmig ausgebildet ist und seine beiden Schenkel von den Armen des Bügels umgriffen werden. In diesem Fall bilden die das Horizontalglied umfassenden Bügelarme außen am Horizontalglied anliegende Versteifungsstege, die sich äußerst günstig auf die Festigkeit des Knotenpunktes auswirken.
Die Erfindung wird im folgenden, anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Knotenpunkt einer Gleitschutzkette ;
Fig. 2 teilweise im Schnitt die Seitenansicht der den Knotenpunkt bildenden Teile vor dem Zusammenschweißen;
Fig. 3 die in Fig. 2 dargestellten Teile nach dem Zusammenschweißen auf einer elektrischen Widerstandsschweißmaschine;
Fig. 4 die Draufsicht auf einen Knotenpunkt abgewandelter Bauart mit vier Anschlußsträngen;
Fig. 5 teilweise im Schnitt die Seitenansicht eines Knotenpunktes mit einem U-förmigen Bügel, dessen Arme seitlich abgeflacht sind; -
Fig. 6 teil\tfeise im Schnitt die Seitenansicht eines Knotenpunktes, dessen U-förmiger Bügel verstärkte Arme aufweistj
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Fig. 7 teilweise im Schnitt die Seitenansicht eines Knotenpunktes, dessen U-förmiger Bügel einen verstärkten Arm aufweist;
Fig. 8 teilweise im Schnitt die Seitenansicht eines Knotenpunktes mit zwei U-förmigen Bügeln für den Anschluß von vier Kettensträngen;
Fig. 9» 10, 11 und 12 die Seitenansicht von Knotenpunkten mit aus Federstahl bestehenden Bügeln;
Fig. 13 das Netz einer Gleitschutzkette, bei der die Knotenpunkte schräg zur Laufrichtung der Kette angeordnete U-förmige Bügel aufweisen;
Fig. 14 das Netz einer Gleitschutzkette, bei der die Knotenpunkte in Laufrichtung der Kette angeordnete U-förmige Bügel aufweisen;
Fig. 15 die Draufsicht auf einen Knotenpunkt mit einem U-förmigen Bügel und vier abgehenden Kettenstrangabschnitten;
Fig. 16 einen Knotenpunkt mit zwei U-förmigen Bügeln und vier abgehenden Kettensträngen;
Fig. 17 die Seitenansicht eines mit zwei nebeneinander liegenden Bügeln ausgestatteten Knotenpunktes, von dem sechs Kettenstrangabschnitte abgehen können;
Fig. 18 die Draufsicht eines Spurkreuzes, bei dem die U-förmigen Bügel der Knotenpunkte über kreisringförmige Horizontalglieder greifen;
Fig. 19 das Laufnetz einer Reifenschutzkette, bei der durchgehende Kettenstränge verwendet werden und die U-förmigen Bügel so angeordnet sind, daß zwischen den Knotenpunkten jeweils ein Vertikalglied verbleibt.
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Der in Fig. 1 allgemein mit 21 bezeichnete Knotenpunkt "besteht aus einem Horizontalglied 22, einem Vertikalglied 23 und einem durch Schweißen mit dem Horizontalglied verbundenen U-förmigen Bügel 24, welcher zwei Arme 25 und 26 aufweist, die die Schenkel 27 und 28 des Horizontalgliedes 22 umgreifen. Im Bereich seines Joches 29 ist der Bügel aufgeweitet, um eine Öffnung 30 für ein einzuhängendes Horizontalglied 31 zu bilden.
Während die Fig. 2 das Horizontalglied 22 und den Bügel 24 vor dem Verbinden der beiden Teile durch Schweißen zeigt, sind in Fig. 3 die Verhältnisse nach dem Schweißvorgang dargestellt. Man erkennt, daß der Abstand der Arme 25 und 26 des Bügels 24 nach dem Schweißen geringer ist als vor dem Schweißvorgang.
Während in Fig. 1 ein Knotenpunkt mit drei Anschlußsträngen dargestellt ist, zeigt Fig. 4 einen Knotenpunkt mit vier Anschlußsträngen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind mit einem Horizontalglied 32 zwei Bügel 24 verschweißt. An den so gebildeten Knotenpunkt schliessen sich zwei Horizontalglieder 31 und zwei Vertikalglieder 23 an.
In Fig. 5 ist ein Bügel 33 dargestellt, dessen Arme 34 und 35 mit seitlichen Abflachungen 36 versehen sind.
Der Bügel 37 gemäß Fig. 6 besitzt verstärkte Arme 38 und 39.
Beim Bügel 40 gemäß Fig. 7 ist der Arm 41 gegenüber dem
Arm 42 verstärkt. Einen Bügel der in Fig. 7 dargestellten
Art wird man so montieren, daß der Arm 41 der Fahrbahn zugewandt ist.
Während die bisher beschriebenen Bügel im wesentlichen gleich lange Arme hatten, besitzen die Bügel 43 gemäß Fig. 8 ungleich lange Arme 44 und 45. Durch die in Fig. 8 gewählte Anordnung
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erhält man einen die Schenkel 27 und 28 des Horizontalgliedes 22 umgebenden geschlossenen Ring. An den so gebildeten Knotenpunkt können vier Kettenstränge angeschlossen werden.
Fig. 9 zeigt einen Bügel 46, dessen Arme 47 und 48 federnd über die Schenkel 27 und 28 eines Horizontalgliedes greifen. Die Vorsprünge 49 und 50 des Armes 47 dieses Bügels bieten die Gewähr dafür, daß der Bügel nach der Montage die in Fig. 9 dargestellte Lage infolge Kraftschlusses beibehält. Eine Schweißverbindung erübrigt sich in diesem Falle.
Einen ebenfalls aus Federstahl hergestellten Bügel 51 zeigt die Fig. 10. Die Arme 52 und 53 dieses Bügels sind so gebogen, daß sie Rastmulden 54 und 55 für die Schenkel 27 und 28 eines Horizontalgliedes bilden.
Bei dem in Fig. 11 dargestellten Bügel 56 besitzt jeder Arm 57 bzw. 58 des Bügels jeweils einen Vorsprung 59 bzw. 60. Auch bei dieser Konstruktion wird der Bügel 56 kraftschlüssig in der gewünschten Lage gehalten.
In Fig. 12 ist ein Bügel 61 dargestellt, dessen Arme 62 und 63 ein Horizontalglied 64 aus Profildraht umgreifen. Die Schenkel dieses Horizontalgliedes sind mit 65 und 66 bezeichnet. Als Horizontalglieder werden regelmäßig und vorteilhafterweise Ovalglieder verwendet. Die Verwendung kreisringförmiger Horizontalglieder ist jedoch nicht ausgeschlossen.
In Fig. 13 ist eine Gleitschutzkette dargestellt, welche aus Seitenketten 67 und 68 und einem von diesen gehaltenen Kettennetz besteht. Das Kettennetz wird von einem durchgehenden Kettenstrang 69 und hieran über U-förmige Bügel der zuvor beschriebenen Art angeschlossene kurze Kettenstrangstücke 71 gebildet, die ihrerseits vorzugsweise ebenfalls
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über Bügel 70 mit den Seitenketten verbunden sind. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 13 stehen die Bügel 70, welche den Kettenstrang 69 mit den Kettenstrangstücken 71 verbinden, schräg zur Laufrichtung der dargestellten Reifenkette.
Eine Konstruli tion, bei der die Bügel 70 des Laufnetzes in Laufrichtung der Kette angeordnet sind, zeigt die Fig. 14. In dieser Figur ist eine Gleitschutzkette dargestellt, welche aus quer verlaufenden Kettenstrangstücken 72 und längs verlaufenden Kettenstrangstücken 73 gebildet wird, wobei die Kettenstrangstücke 72 mit den Kettenstrangstücken 73 über Bügel miteinander in Verbindung stehen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel dienen zur Verbindung des Kettennetzes mit den Seitenketten 67 und 68 Bügel 70.
Während in den Fig. 13 und 14 Kettennetze mit Knotenpunkten gezeigt wurden, von denen jeweils drei Kettenstränge abgehen, zeigen die Fig. 15 und 16 Knotenpunkte, von denen vier Kettenstränge abzweigen. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 15 wird der Knotenpunkt von zwei Horizontalgliedern 22 und einem Bügel 24 gebildet. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 16 dienen zur Bildung des Knotenpunktes ein Horizontalglied 22 und zwei nebeneinander angeordnete Bügel
Durch die Verwendung von Bügeln 73 mit sehr langen Armen, welche in der in Fig. 16 angedeuteten Weise nebeneinander angeordnet sind, lassen sich auch Knotenpunkte bilden, an die sechs Kettenstränge angeschlossen werden können. Dies erreicht man dadurch, daß die Arme der Bügel nicht ein einzelnes Horizontalglied, sondern jeweils zwei Horizontalglieder 22 übergreifen.
Die Fig. 18 zeigt das Spurkreuz einer Gleitschutzkette, welche kreisringförmige Horizontalglieder 74 besitzt. Zur Bildung der Knotenpunkte dienen auch hier Bügel 24. Wenn man wie im dargestellten Fall Spurstücke 75 verwendet, die aus maximal fünf
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Gliedern bestehen, wird die Drehfestigkeit der Knotenpunlrbe auf die Spurstücke 75 übertragen, so daß die Gewähr für eine gute Spurführung der Kette gewährleistet ist.
Fig. 19 zeigt schließlich eine Reifenschutzkette, welche aus Kettensträngen ?6 besteht, die von einer durchgehenden Kette gebildet sein können, und bei der jeweils jedes zweite Horizontalglied 22 über Bügel Zk- mit dein einen bzw. dem anderen der den einzelnen Kettensträngen benachbarten Kettensträngen verbunden ist. Das in Fig. 19 gezeigte Kettennetz zeichnet sich nicht nur durch eine außerordentlich gute Drehfestigkeit aus, sondern es bietet darüberhinaus den Vorteil, daß es sich gut montieren läßt und insbesondere bei Verwendung von Bügeln aus federndem Material einen schnellen Austausch von verschlissenen Teilen zuläßt.
Hit Hilfe der Bügel ist es möglich, Kettenstränge unterschiedlicher Stärke und unterschiedlichen Materials miteinander zu verbinden und beispielsweise ein kräftiges Laufnetz mit weniger aufwendigen Seitenteilen zu kombinieren.
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BAD ORIGINAL

Claims (18)

  1. DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINC/
    PATENTANWÄLTE
    Patentansprüche :
    ./Gleitschutz- und/oder Reifenschutzkette mit einem aus Kettenstrangabschnitten gebildeten, eine Vielzahl von Knotenpunkten aufweisenden Kettennetz, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein Teil der Knotenpunkte von jeweils mindestens einem HorizontäTglied (22;32) und mindestens einem vertikal angeordneten im wesentlichen U-förmigen Bügel (24;.;?3;37;4θ;43;46;51;61;73) gebildet wird, wobei die das Horizontalglied umgreifenden Arme (25;26;34;35;38;39;41;42;44;45;^7;48;52;53;57;58;62; 63) des Bügels fest mit dem Horizontalglied verbunden sind.
  2. 2. Gleitschutz- und/oder Reifenschutzkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Bügel (24) im Jochbereich (29) aufgeweitet sind.
  3. 3. Gleitschutz- und/oder Reifenschutzkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Arme (25;26) der Bügel (24) im wesentlichen gleich lang sind.
  4. 4. Gleitschutz- und/oder Reifenschutzkette nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß das Horizontalglied (22;32) der Knotenpunkte ringförmig ausgebildet ist und seine beiden Schenkel (27,28) von den Armen (25,26) mindestens eines Bügels (24) umgriffen werden.
  5. 5. Gleitschutz- und/oder Reifenschutzkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Arme (44,45) des Bügels (43) ungleich lang sind.
  6. 6. Gleitschutz- und/oder Reifenschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Bügel (24) und Horizontalglieder (22) durch Schweißen miteinander verbunden sind.
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  7. 7. Gleitschutz- und/oder Reifenschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Bügel (46;51;56;61) aus Federstahl bestehen und Rastelemente aufweisen, durch die sie federnd am Horizontalglied (22) verankert sind.
  8. 8. Gleitschutz- und/oder Reifenschutzkette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Rastelemente von Aussparungen (54,55) und/oder VorSprüngen (49,50;59,60) gebildet werden.
  9. 9. Gleitschutz- und/oder Reifenschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die zwischen zwei Knotenpunkten liegenden Kettenstrangabschnitte (75) von 3 bis 5 Gliedern gebildet werden (Fig. 18).
  10. 10. Gleitschutz- und/oder Reifenschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein Teil der Knotenpunkte von jeweils einem Horizontalglied (22) und zwei Bügeln (24) gebildet wird (Fig. 16).
  11. 11. Gleitschutz- und/oder Reifenschutzkette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Arme der Bügel (24) nebeneinander liegen (Fig. 16 und 17).
  12. 12. Gleitschutz- und/oder Reifenschutzkette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Arme (44,45) der Bügel (A3) mit ihren Stirnseiten einander zugewandt sind.
  13. 13. Gleitschutz- und/oder Reifenschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Bügel (70) in Laufrichtung orientiert sind.
  14. 14. Gleitschutz- und/oder Reifenschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein Arm der Bügel (37,40) verstärkt ist.
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  15. 15. Gleitschutz- und/oder Reifenschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Bügel (73) zwei Horizontalglieder (22) umgreifen (Fig. 17).
  16. 16. Gleitschutz- und/oder Reifenschutzkette nach einem der Ansprüche 1 "bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus durchgehenden Kettensträngen (76) besteht, von denen jeweils jedes zweite Horizontalglied (22) über Bügel (24) mit dem einen bzw. dem anderen der den einzelnen Kettensträngen benachbarten Kettenstränge verbunden ist (Fig. 19)
  17. 17= Gleitschutz- und/oder Reifenschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennze ich net , daß durch mindestens einen Teil der Bügel Kettenstränge unterschiedlicher Stärke miteinander verbunden sind.
  18. 18. Gleitschutz- und/oder Reifenschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 17? dadurch gekennze ichne. t , daß durch mindestens einen Teil der Bügel Kettenstränge aus unterschiedlichen Werkstoffen miteinander verbunden sind.
    EO9 82 0702 76
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