DE2357261B2 - Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine

Info

Publication number
DE2357261B2
DE2357261B2 DE2357261A DE2357261A DE2357261B2 DE 2357261 B2 DE2357261 B2 DE 2357261B2 DE 2357261 A DE2357261 A DE 2357261A DE 2357261 A DE2357261 A DE 2357261A DE 2357261 B2 DE2357261 B2 DE 2357261B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ignition device
ignition
spark
electrodes
spark gap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2357261A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2357261C3 (de
DE2357261A1 (de
Inventor
Gert Dipl.-Phys. Dr. 3200 Hildesheim Siegle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE2357261A priority Critical patent/DE2357261B2/de
Priority to AU75331/74A priority patent/AU487520B2/en
Priority to BR9567/74A priority patent/BR7409567A/pt
Priority to IT29451/74A priority patent/IT1025712B/it
Priority to FR7437611A priority patent/FR2251727B1/fr
Priority to US05/523,866 priority patent/US3951144A/en
Priority to GB49445/74A priority patent/GB1487623A/en
Priority to JP49131869A priority patent/JPS5094328A/ja
Publication of DE2357261A1 publication Critical patent/DE2357261A1/de
Publication of DE2357261B2 publication Critical patent/DE2357261B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2357261C3 publication Critical patent/DE2357261C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P7/00Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
    • F02P7/02Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of distributors
    • F02P7/03Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of distributors with electrical means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit mehreren Zündkerzen, die ihre Zündspannung von der Sekundärwicklung einer Zündspule erhalten und je mit einer zwischen zwei Elektroden befindlichen Vorfunkenstrecke in Serie geschaltet sind. Eine solche Zündeinrichtung ist durch die DE-PS 7 65 281 bereits bekannt
Solche Zündeinrichtungen dienen zur Entflammung des in den Zylindern der Brennkraftmaschine komprimierten Kraftstoff-Luft-Gemisches.
Bei einer Brennkraftmaschine mit mehreren Zylindern, von denen jeder Zylinder mit wenigstens einer Zündkerze versehen ist, macht es sich erforderlich, daß die Zündspannungsstöße in einer bestimmten Reihenfolge auf die Zündkerzen der einzelnen Zylinder verteilt werden. Hierzu findet ein sogenannter Zündverteiler Verwendung, bei dem seither ein den Hochspannungsstoß an der Sekundärwicklung der Zündspule abnehmender Kontaktfinger im Abstand an mehreren, den einzelnen Zündkerzen zugeordneten Festkontakten vorbeibewegt wird. In dem jeweiligen Zeitpunkt in dem dann in einem der Zylinder das Kraftstoff-Luft-Gemisch zu entflammen ist, steht der Kontaktfinger gerade demjenigen Festkontakt gegenüber, der der Zündkerze
dieses Zylinders zugeordnet ist, so daß der in diesem Zeitpunkt zur Verfugung gestellte Zündspannungsstoß infolge eines Oberschlages zwischen Kontaktfinger und diesem Festkontakt einen das Gemisch entflammenden Zündfunken an der besagten Zündkerze erzeugt
Die soeben geschilderte Zündverteilung kann leicht dadurch gestört werden, daß an der Innenwand des Zündverteilers Kondenswasser mit Schmutzteilchen oder durch elektrische Funken erzeugten Stickstoffoxiden in Berührung kommt und sich dann Kriechwege zwischen den Festkontakten bilden, die bei den bekannten Ausführungen Energieverluste und die Gefahr einer falschen Verteilung verursachen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zündeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen und dabei die soeben erwähnten Unzulänglichkeiten zu vermeiden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß von den beiden Elektroden einer jeden Vorfunkenstrecke wenigstens eine Elektrode durch -;ine magnetische Kraft bewegbar ist und die Auswahl derjenigen Zündkerze, die jeweils die Zündspannung erhalten soll, in der Weise getroffen ist, daß die zu dieser Zündkerze gehörende Vorfunkenstrecke bei Entstehung der Zündspannung vorübergehend einen verringerten Abstand zwischen ihren sich auch dann nicht berührenden Elektroden aufweist
Es ist (nach der FR-PS 14 77 816) auch schon bekannt, die Zündkerzen durch in Serie dazu liegende Reed-Schalter in vorbestimmter Reihenfolge vorübergehend an die Sekundärwicklung anzuschließen, wobei aber die Reed-Schalter keine Vorfunkenstrecke bilden, sondern eine direkte Verbindung zwischen Sekundärwicklung und Zündkerze herstellen. Bei einer solchen direkten Verbindung kann jedoch die Erzeugung eines Zündfunkens leicht durch (Schmutz-) Nebenschlüsse an den Kerzen-Elektroden gestört werden.
Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert und beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 zu einer erfindungsgemäßen Zündeinrichtung gehörende Vorfunkenstrecken, deren Elektrodenabstand durch eine permanent-magnetische Kraft verringerbar ist,
F i g. 2 zu einer erfindungsgemäßen Zündeinrichtung gehörende Vorfunkenstrecken, deren Elektrodenabstand durch eine elektro-magnetische Kraft verringerbar ist,
F i g. 3 die Schaltungsanordnung einer erfindungsgemäßen Zündeinrichtung mit Vorfunkenstrecken nach F i g. 2 und
Fig.4 den kurvenmäßigen Verlauf eines in der Zündeinrichtung nach Fig.3 verwendeten Steuersignals.
In Fig. 1 sind zwei Zündkerzen 1, 2 gezeigt, die je einem vom zwei nicht dargestellten Zylindern einer Zweizylinder-Viertakt· Brennkraftmaschine zugeordnet sind. Die schaltungsmäßig einseitig an einer Masseverbindung 3 liegende Zündkerze 1 ist über eine Vorfunkenstrecke 4 an den Ausgangsanschluß 5 einer zu einer Zündspule 6 gehörenden Sekundärwicklung 7 angeschlossen. Ebenso ist die schaltungsinäßig einseitig an der Masseverbindung 3 liegende Zündkerze 2 über eine Vorfunkenstrecke 8 an den Ausgangsanschluß 5 der Sekundärwicklung 7 angeschlossen. Von der Sekundärwicklung 7 erhalten die Zündkerzen 1, 2 in ihrem jeweiligen Zündzeitpunkt die Zündspannung.
Jede der Vorfunkenstrecken 4, 8 befindet sich zwischen je einer von zwei an die Sekundärwicklung 7 angeschlossenen Elektroden 9 und je einer von zwei an die Zündkerze 1 bzw. 2 angeschlossenen Elektroden 10. Von den beiden Elektroden 9£ 10 einer jeden Vorfunkenstrecke 4 bzw. 8 ist wenigstens eine Elektrode, im Beispielsfall die Elektrode 10, durch eine magnetische Kraft bewegbar. Die Auswahl derjenigen Zündkerze, die jeweils die Zündspannung erhalten soll, ist in der Weise getroffen, daß die zu dieser Zündkerze gehörende Vorfunkenstrecke bei Entstehung der Zündspannung vorübergehend einen verringerten Abstand zwischen ihren Elektroden 9, 10 aufweist Dies läßt sich in einfacher Weise dadurch realisieren, daß von den beiden Elektroden 9, 10 einer jeden Vorfunkenstrecke 4 bzw. 8 wenigstens eine Elektrode, im Beispielsfall die Elektrode 10, nach Art einer federnden Zunge 11 rechteckigen oder auch runden Querschnitts ausgebildet ist und sich durch die magnetische Kraft entgegen ihrer Vorspannung der anderen Elektrode, im Beispielsfall der Elektrode 9, nähern läßt
Der Spannungswert bei dem der elektrische Durchbruch an den Vorfunkenstrecken 4, 8 erfolgen soll, läßt sich durch Begrenzung der Abstandsverringerung ihrer Elektroden 9, 10 hinreichend genau festlegen. Im Beispielsfall ist zu diesem Zweck die Elektrode 9 einer
2) jeden Vorfunkenstrecke 4 bzw. 8 mit einem Distanzstück 13 aus Isolierstoff versehen, gegen das die durch die magnetische Kraft bewegte Elektrode 10 stößt. Im Beispielsfall dient dieses Distanzstück 13 gleichzeitig zur Abstützung der ruhenden Elektrode 9, um eine
jo definierte Lage dieser Elektrode 9 zu erhalten.
Damit die zur Elektrodenbewegung notwendige magnetische Kraft nicht allzu groß sein muß, empfiehlt es sich, bei jeder der Vorfunkenstrecken 4, 8 zwischen der zu bewegenden Elektrode 10 und dem die
J5 magnetische Kraft erzeugenden Magnet 14 einen Anzugskörper 15 aus magnetisch wirksamen Material vorzusehen. Der Anzugskörper 15 kann aus magnetisch leitendem Material, beispielsweise Weicheisen, bestehen oder auch ein Permanentmagnet sein, wobei sich dann Magnet 14 und Anzugskörper 15 mit entgegengesetzter Polarität nähern. Im bevorzugten Beispielsfall ist der Anzugskörper 15 formschlüssig mit der Elektrode 10 verbunden, so daß diese Elektrode 10 nicht unbedingt aus einem magnetisch wirksamen Material bestehen > muß.
Um an den Vorfunkenstrecken 4,8 durch Kriechwege auftretende Nebenschlüsse weitgehenst zu vermeiden, sollte der Anschluß 16 der Elektrode 9 möglichst große Entfernung von dem Anschluß 17 der Elektrode 10
ίο haben. Dies läßt sich leicht dadurch realisieren, daß die beiden Elektroden 9,10 einer jeden Vorfunkenstrecke 4 bzw. 8 von ihrem Befestigungspunkt 18 bzw. 19 her wenigstens nahezu entgegengesetzten Verlauf nach ihren einander benachbarten freien Enden hin haben. Im
>■■> bevorzugten Fall sind die Befestigungspunkte 18,19 der Elektroden 9, 10 durch Einschmelzung dieser Elektroden 9,10 in einen Hohlkörper 20 gebildet, der aus einem magnetisch nichtleitenden und zweckmäßig auch elektrisch isolierenden Material, vorzugsweise Glas
wi oder Keramik, besteht. Im Beispielsfall wird jeder der Vorfunkenstrecken 4,8 für sich von einem Hohlkörper 20 umschlossen. In geeigneten Fällen können die Vorfunkenstrecken 4,8 selbstverständlich auch gemeinsam von einem einzigen solchen Hohlkörper umgeben
i' ί sein.
Bei der gezeigten Ausführung ist es aus Konstruktionsgründen zweckmäßig, wenn man die beiden Elektroden 9,10 einer jeden Vorfunkenstrecke 4 bzw. 8
im Bereich ihrer freien Enden aneinander vorbeilaufen läßt Dabei sollte an den Elektroden 9, 10 im Bereich dieser freien Enden je ein wenigstens annähernd nasenförmiger, jeweils auf die Gegenelektrode weisender Vorsprung 21 bzw. 22 vorgesehen sein. Im Bedarfsfall kann man auch nur eine der beiden Elektroden 9,10 mit einem solchen Vorsprung versehen. Im vorliegenden Fall sind diese Vorsprünge 21,22 durch seitliche Ausbiegungen der Elektroden 9, 10 gebildet. Der zurücklaufende Endabschnitt 23 der den Vorsprung 22 an der bewegbaren Elektrode 10 bildenden Ausbiegung kann so weit verlängert sein, daß sich dadurch diese Elektrode 10 in ihrer Ausgangsstellung an dem Hohlkörper 20 abstützt
Um mit Sicherheit einen elektrischen Überschlag bei nicht allzu hohen Spannungswerten zu erhalten, ist der Hohlkörper 20 mit einem geeigneten Gas gefüllt. Außerdem sind die Elektroden 9,10 beständig gemacht indem sie wenigstens in den einander näherbaren Bereichen und mindestens dort an der Oberfläche aus einem relativ schwer zerstäubbaren Material bestehen.
Das Gas in dem Hohlkörper 20 kann beispielsweise Stickstoff oder ein Stickstoff-Argon-Gemisch mit einem Mischungsverhältnis 10:1 bis 1:2 sein, das bei normaler Raumtemperatur unter einen Druck von etwa 1 bis 15 Bar steht Dabei sollte ein etwaiger Anteil an anderen Edelgasen bzw. Wasserstoff geringer als 10 Volumen-% sein. Ferner kann das Gas in dem Hohlkörper 20 auch ein Edelgas, vorzugsweise Argon, oder ein Edelgasgemisch sein, das unter einen Druck von etwa 1 bis 15 Bar steht und eventuell einen Anteil an Stickstoff bzw. Wasserstoff von höchstens 0,2 Volumen-% hat
Als Material für die Elektroden 9,10 ist beispielsweise eine Eisen-Kobalt-Nickel-Legierung oder auch eine Eisen-Kobalt-Chrom-Legierung geeignet
Als relativ schwer zerstäubbares Material kann Zirkonium, Tantal, Hafnium, Niobium, Titan, Molybdän, Wolfram, Eisen, Kobalt bzw. Nickel oder auch eine Legierung von mehreren dieser Stoffe Verwendung Finden, wobei hier der Hauptbestandteil der Gasfüllung in dem Hohlkörper 18 ein Edelgas, vorzugsweise Argon, sein sollte.
Auch ist als relativ schwer zerstäubbares Material ein Nitrid der Metalle Zirkonium, Hafnium, Niobium, Vanadium bzw. Eisen, vorzugsweise Zirkoniumnitrid, geeignet wobei hier die Gasfüllung im Hohlkörper 18 Stickstoff enthalten sollte.
Der Spannungswert der bei verringertem Elektrodenabstand an der Vorfunkenstrecke 4 bzw. 8 einen elektrischen Durchbruch hervorruft sollte höchstens 80% desjenigen Spannungswertes betragen, bei dem diese Vorfunkenstrecken 4, 8 bei nicht verringertem Elektrodenabstand durchbrechen würden.
Bei der Ausführung nach F i g. 1 wird die Elektrodenbewegung der Vorfunkenstrecken 4, 8 permanent-magnetisch bewirkt, indem der Magnet 14 ein Dauermagnet ist und auf einer während des Betriebes mit Nockenwellendrehzahl umlaufenden Welle 24 sitzt die diesen Magner 14 mit seinem Nordpol zunächst an dem Anzugskörper 15 der Vorfunkenstrecke 4 und dann nach Drehung um einen Winkel von 180 Grad an dem Anzugskörper 15 der Vorfunkenstrecke 8 vorbeibewegt worauf er dann nach weiterer Drehung um einen Winkel von 180 Grad wieder an dem Anzugskörper 15 der Vorfunkenstrecke 4 vorbeiläuft Dabei ist die Ausführung so getroffen, daß der Magnet 14 die Abstandsverringerung der Elektroden 9, 10 an der Vorfunkenstrecke 4 bzw. 8 bereits bewirkt hat wenn in der Sekundärwicklung 7 der Zündspule 6 beispielsweise durch Unterbrechen eines über deren Primärwicklung 25 geführten Stromflusses die Zündspannung erzeugt wird. Der verringerte Elektrodenabstand an der jeweiligen Vorfunkenstrecke 4 bzw. 8 stellt dann sicher, daß dort durch die Zündspannung bevorzugt ein elektrischer Durchbruch hervorgerufen und abhängig davon an der zugeordneten Zündkerze 1 bzw. 2 ein
tu Zündfunke erzeugt wird, ohne daß etwaige Kriechströme diesen Vorgang wesentlich stören können.
Selbstverständlich kann der Magnet 14 auch fest angeordnet sein und beispielsweise mit seinem Nordpol dem Anzugskörper 15 der Vorfunkenstrecke 4, dagegen mit seinem Südpol dem Anzugskörper 15 der Vorfunkenstrecke 8 gegenüberstehen, wobei dann eine nicht dargestellte, mit der Welle 24 rotierende und das Magnetfeld abschirmende Blende im Zündzeitpunkt der jeweiligen Zündkerze 1 bzw. 2 den magnetischen Fluß zu dem Anzugskörper 15 der zugehörigen Vorfunkenstrecke 4 bzw. 8 jeweils freigibt Der Magnet 14 könnte in diesem Fall auch ein Elektromagnet sein.
Auch könnte dem Anzugskörper 15 einer jeden Vorfunkenstrecke 4 bzw. 8 ein nicht dargestellter Elektromagnet zugeordnet sein, wobei die Spulen dieser Elektromagnete in der Weise mit Strom versorgt werden, wie das anhand der F i g. 3 näher erläutert ist
In F i g. 2, in der wie in F i g. 1 wirkende Bauteile mit dem gleichen Bezugszeichen versehen und nicht noch
3d einmal eingehend erläutert sind, findet eine elektro-magnetische Kraft zur Elektrodenbewegung Verwendung. Die Vorfunkenstrecken 4, 8 werden hier durch einen dem Reedrelais ähnlichen Aufbau gebildet indem sowohl der die Vorfunkenstrecke 4 umgebende
S3 Hohlkörper 20 von einer Steuerspule 26, als auch der die Vorfunkenstrecke 8 umgebender Hohlkörper 20 von einer Steuerspule 27 in Umfangsrichtung umschlossen ist Eine Elektrodenanordnung, die hierfür bevorzugt geeignet ist besteht darin, daß die beiden Elektroden 9, 10 einer jeden Vorfunkenstrecke 4 bzw. 8 mindestens im wesentlichen aus magnetisch leitendem Material bestehen und als Serienschaltung in dem magnetischen Kreis der Steuerspule 26 bzw. 27 liegen. Demzufolge ist hier der Anzugskörper 15 (Fig. 1) nicht unbedingt notwen-
« dig.
Mittels der Schaltungsanordnung nach F i g. 3 können die Steuerspulen 26, 27 in geeigneter Weise mit Strom versorgt werden. Die dort schaltungsmäßig dargestellte Zündeinrichtung, die für eine nicht dargestellte Brennkraftmaschine eines ebenfalls nicht dargestellten Kraftfahrzeuges bestimmt sein soll, wird aus einer Stromquelle 28 gespeist die beispielsweise die Batterie des Kraftfahrzeuges sein kann. An der Stromquelle 28 geht von dem Pluspol eine einen Betriebsschalter 29 enthaltende Versorgungsverbindung 30 und von dem Minuspol die Masseverbindung 3 aus. Von der Versorgungsverbindung 30 geht ein Leitungszug aus, der zunächst über die Primärwicklung 25 der Zündspule 6 und danach über die zwischen dem Emitter 31 und dem
m> Kollektor 32 liegende Schaltstrecke eines durch einen Transistor 33 gebildeten steuerbaren elektronischen Schalters zu der Masseverbindung 3 führt
Die Sekundärwicklung 7 der Zündspule 6 hat den zwei Zündkerzen 1,2 die Zündspannung zur Verfugung
b5 zu stellen. Um nun die Zündspannung entsprechend auf die Zündkerzen 1, 2 verteilen zu können, ist der Zündkerze 1 die Vorfunkenstrecke 4 und der Zündkerze 2 die Vorfunkenstrecke 8 vorgeschaltet
Die Steuerspule 26 bildet mit einer zwischen dem Kollektor 34 und dem Emitter 35 liegenden Schaltstrekke eines einen elektrisch steuerbaren Zündungsschalter bildenden Transistors 36 eine Serienschaltung, die spulenseitig an der Masseverbindung 3 und mit dem Kollektor 34 an der Versorgungsverbindung 30 liegt. Ebenso bildet die Steuerspule 27 mit einer zwischen dem Kollektor 37 und dem Emitter 38 liegenden Schaltstrecke eines einen weiteren elektrisch steuerbaren Zündungsschalter bildenden Transistors 39 eine Serienschaltung, die auch spulenseitig an der Masseverbindung 3 und mit dem Kollektor 37 an der Versorgungsverbindung 30 liegt. Der Transistor 36 ist mit seiner Basis 40 an die Verbindung zweier Teilwiderstände 41, 42 angeschlossen, die einen zwischen der Versorgungsverbindung 30 und der Masseverbindung 3 liegenden Spannungsteiler 43 bilden. Ebenso ist der Transistor 39 mit seiner Basis 44 an die Verbindung zweier Teilwiderstände 45, 46 angeschlossen, die ebenfalls einen zwischen der Versorgungsverbindung 30 und der Masseverbindung 3 liegenden Spannungsleiter 47 bilden.
Außerdem ist die Basis 40 des Transistors 36 an die Ausgangsklemme 48 eines Signalgebers 49 und die Basis 44 des Transistors 39 an die Ausgangsklemme 50 eines Signalgebers 51 angeschlossen. Die Signalgeber 49, 51, die im Beispielsfall auf induktivem Prinzip beruhen, sind von einem durch die Brennkraftmaschine in Rotation versetzbaren Signalauslöser 52 nacheinander im Sinne der Abgabe eines den Zündvorgang auslösenden Steuersignals S (Fig.4) beeinflußbar, das etwa den Verlauf einer Sinus-Halbwelle hat Der Signalauslöser 52 weist eine Scheibe 53 auf, die aus magnetisch nichtleitendem Material besteht, an der äußeren Randzone ein über einen relativ kleinen Winkelabschnitt sich erstreckendes Leitstück 54 aus magnetisch leitendem Material trägt und auf der während des Betriebes mit Nockenwellendrehzahl umlaufenden Welle 24 sitzt Das Leitstück 54 ist durch einen mit gestricheltem Linienzug angedeuteten magnetischen Kreis 55 des Signalgebers 49 und nach weiterer Drehung um einen Winkel von 180 Grad durch einen ebenfalls mit gestricheltem Linienzug angedeuteten magnetischen Kreis 56 des Signalgebers 51 hindurchbewegbar. Der magnetische Kreis 55, der von einem Permanentmagnet 57 ausgeht, durchsetzt eine Geberspule 58, die mit ihrem einen Wicklungsende an der Masseverbindung 3 liegt und mit ihrem anderen Wicklungsende die Ausgangsklemme 48 bildet Der magnetische Kreis 56, der von einem Permanentmagnet 59 ausgeht, durchsetzt eine Geberspule 60, die mit ihrem einen Wicklungsende ebenfalls an der Masseverbindung 3 liegt und mit ihrem anderen Wicklungsende die Ausgangsklemme 50 bildet Dabei ist außerdem sowohl die Ausgangsklemme 48 des Signalgebers 49 über eine von dem hier abgegebenen Steuersignal 5 in Durchlaßrichtung beanspruchte Blockierdiode 61 als auch die Ausgangsklemme 50 des Signalgebers 51 über eine von dem dort abgegebenen Steuersignal 5 in Durchlaßrichtung beanspruchte Blockierdiode 62 an die Basis 63 des Transistors 33 angeschlossen. Ferner ist die Basis 63 des Transistors 33 an die Verbindung zweier Teilwiderstände 64, 65 angeschlossen, die einen zwischen der Versorgungsverbindung 30 und der Masseverbindung 3 liegenden Spannungsteiler 66 bildea Der Spannungsteiler 66 ist im Vergleich zu den Spannungsteilern 43,47 so bemessen, daß, wie in dem Spannungs(T^-Zeit(if>Diagramm (F i g. 4) gezeigt, die Schaltschwelle Ui, bei der die Schaltstrecke 34—35 bzw. 37—38 des Transistors 36 bzw. 39 durch das Steuersignal S in den leitenden Zustand gesteuert wird, dem Betrag nach niedriger liegt als die Schaltschwelle U 2, bei welcher die Schaltstrecke 31 —32 des Transistors 33 in den nichtleitenden Zustand übergeht Dadurch ist sichergestellt, daß der Zeitpunkt 11 der den Ablauf des Zündvorganges bestimmenden Umsteuerung des Transistors 33 innerhalb der Zeitdauer T liegt, in der sich die dabei ebenfalls
ίο umzusteuernde Schaltstrecke 34—35 bzw. 37—38 des Transistors 36 bzw. 39 in dem stromdurchlassenden Zustand befindet
Selbstverständlich kann zur Erzeugung des Steuersignals S auch eine Impulsformerschaltung Verwendung
is finden und im Bedarfsfall zu ihrer Auslösung der herkömmliche Unterbrecherschalter ausgenutzt sein.
Die soeben beschriebene Zündeinrichtung hat folgende Wirkungsweise:
Sobald der Betriebsschalter 29 geschlossen wird, ist die Zündeinrichtung funktionsbereit Befindet sich das Leitstück 54 gerade außerhalb der magnetischen Kreise 55,56, so ist durch den Spannungsteiler 66 am Transistor 33 die Basis 63 gegenüber dem Emitter 31 so weit negativ vorgespannt, daß sich die Schaltstrecke 31—32 in dem leitenden Zustand befindet Somit wird die Primärwicklung 25 der Zündspule 6 vom Strom der Stromquelle 28 durchflossen.
Am Transistor 36 ist durch den Spannungsteiler 43 die Basis 40 gegenüber dem Emitter 35 so weit negativ vorgespannt daß sich die Schaltstrecke 34—35 in dem stromsperrenden Zustand befindet Ebenso ist am Transistor 39 durch den Spannungsteiler 47 die Basis 44 gegenüber dem Emitter 38 so weit negativ vorgespannt, daß sich die Schaltstrecke 37—38 im stromsperrenden
Zustand befindet
Bewegt nun die sich drehende Scheibe 53 das Leitstück 54 durch einen nicht näher dargestellten Luftspalt des magnetischen Kreises 55 hindurch, so entsteht eine Wechselspannungsperiode, deren erste Halbwelle das in Fig.4 dargestellte Steuersignal 5 bildet das heißt das diese Halbwelle gegenüber der Masseverbindung 3 positiv ist Erreicht nun das Steuersignal 5 die Schaltschwelle Ui, so wird die an die Ausgangsklemme 48 der Geberspule 58 angeschlossene Basis 40 des Transistors 36 gegenüber dessen Emitter 35 so weit positiv vorgespannt daß dort die Schaltstrecke 34—34 leitend wird. Das hat zur Folge, daß die Steuerspule 26 vom Strom der Stromquelle 28 durchflossen und durch die dabei entstehende magnetisehe Kraft der Abstand der zur Vorfunkenstrecke 4 gehörenden Elektroden 9,10 verringert wird.
Erreicht das Steuersignal 5 die Schaltschwelle UZ1 so wird die über die Blockierdiode 61 an die Ausgangsklemme 48 der Geberspule 58 angeschlossene Basis 63 des Transistors 33 gegenüber dessen Emitter 31 so weit positiv vorgespannt daß dort die Schaltstrecke 31 —32 in den stromsperrenden Zustand übergeht Das hat zur Folge, daß der Stromfluß in der Primärwicklung 25 der Zündspule 6 unterbrochen und abhängig davon in deren
eo Sekundärwicklung 7 ein Hochspannungsstoß erzeugt wird. Dieser Hochspannungsstoß gelangt als Zündspannung an die Zündkerze 1, wo sie einen elektrischen Überschlag (Zündfunke) hervorruft, um das in dem zugehörigen Zylinder komprimierte Kraftstoff-Luft-
Gemisch zu entflammen.
In dem soeben geschilderten Fall erhält deshalb die Zündkerze 1 die Zündspannung, weil an der Vorfunkenstrecke 4 die Elektroden 9, 10 verringerten Abstand
haben und daher dort eine niedrigere Spannung für den elektrischen Durchbruch notwendig ist als an der Vorfunkenstrecke 8, deren Elektroden 9, 10 im Vergleich dazu momentan einen größeren Abstand haben.
Sobald das Steuersignal S die Schaltschwelle U 2 unterschreitet, geht der Transistor 33 an seiner Schaltstrecke 31 —32 wieder in den stromdurchlassenden Zustand über. Unterschreitet das Steuersignal S die Schaltschwelle Ui, dann wird am Transistor 36 die Schaltstrecke 34-35 nichtleitend und der Stromfluß in der Steuerspule 26 wieder unterbrochen. Demzufolge vergrößern die Elektroden 9,10 der Vorfunkenstrecke 4 ihren Abstand wieder auf den ursprünglichen Wert
Bewegt die sich drehende Scheibe 53 das Leitstück 54 durch einen nicht näher dargestellten Luftspalt des magnetischen Kreises 56, so wird durch das dann erneut erzeugte Steuersignal Sin der bereits beschriebenen Art und Weise bei der Schaltschwelle U1 die Schaltstrecke 37—38 des Transistors 39 in den leitenden Zustand gesteuert und somit die Steuerspule 27 eingeschaltet. Die magnetische Kraft der Steuerspule 27 verringert den Abstand zwischen den Elektroden 9, 10 der Vorfunkenstrecke 8. Sobald das Steuersignal S die Schaltschwelle U 2 erreicht und die dann nichtleitend werdende Schaltstrecke 31—32 des Transistors 33 erneut den Ablauf eines Zündvorgangs bewirkt, erhält die Zündkerze 2 die Zündspannung, und zwar wegen der jetzt bevorzugt durchbrechenden Vorfunkenstrecke 8.
Somit wird nun das komprimierte Kraftstoff-Luft-Gemisch in dem zur Zündkerze 2 gehörenden Zylinder entflammt.
Wie anhand des soeben beschriebenen Ausführungsbeispiels gezeigt, ist bei der erfindungsgemäßen Zündeinrichtung wohl zur Auslösung des Zündvorgangs ein einfacher rotierender Signalauslöser 52, nicht aber ein rotierendes Glied zur Zündspannungsverteilung notwendig, was einen Verzicht auf den herkömmlichen Zündverteiler möglich macht, oder aber eine wesentliche Vereinfachung eines solchen Verteilers mit sich bringt.
Selbstverständlich kann anstatt der elektrisch steuerbaren Zündungsschalter 36, 39 auch eine mechanische Schalteinrichtung vorgesehen sein, die sicherstellt, daß bei Entstehung der Zündspannung jeweils eine der Spulen 26, 27 eingeschaltet ist. Ausgehend von dem (eingangs geschilderten) herkömmlichen Zündverteiler kann das in der Weise geschehen, daß in die freie Stirnseite des Kontaktfingers ein vorzugsweise aus Graphit bestehender Gleitkontakt federnd eingesetzt ist und die Festkontakte durch voneinander isolierte Kontaktbahnen gebildet sind, über die der Gleitkontakt geführt wird. Der Gleitkontakt steht jeweils dann mit einer der Kontaktbahnen in Berührung, wenn ein Zündspannungsstoß erzeugt wird. Schaltungsmäßig liegen die Kontaktbahnen je über eine der Steuerspulen 26, 27 an der Masseverbindung 3 und der Gleitkontakt an der Versorgungsverbindung 30.
Schließlich können die Vorfunkenstrecken 4, 8 samt ihren Steuerspulen baulich an beliebigen Stellen angeordnet sein, also beispielsweise in bzw. an der Zündspule oder auch in den Kerzensteckern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit mehreren Zündkerzen, die ihre Zündspannung von der Sekundärwicklung einer Zündspule erhalten und je mit einer zwischen zwei Elektroden befindlichen Vorfunkenstrecke in Serie geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Elektroden (9, 10) einer jeden Vorfunkenstrecke (4 bzw. 8) wenigstens eine Elektrode durch eine magnetische Kraft bewegbar ist und die Auswahl derjenigen Zündkerze (1 bzw. 2), die jeweils die Zündspannung erhalten soll, in der Weise getroffen ist, daß die zu dieser Zündkerze (1 bzw. 2) gehörende Vorfunkenstrecke (4 bzw. 8) bei Entstehung der Zündspannung vorübergehend einen verringerten Abstand zwischen ihren sich auch dann nicht berührenden Elektroden (9,10) aufweist
2. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Elektroden (9, 10) einer jeden Vorfunkenstrecke (4 bzw. 8) wenigstens eine Elektrode nach Art einer federnden Zunge (11) ausgebildet ist und sich durch die magnetische Kraft entgegen ihrer Vorspannung der anderen Elektrode nähern läßt
3. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Abstandsverringerung der Elektroden (9,10) begrenzt ist
4. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die beiden Elektroden (9, 10) einer jeden Vorfunkenstrecke (4 bzw. 8) mindestens im wesentlichen aus magnetisch leitendem Material bestehen und als Serienschaltung in einem die magnetische Kraft erzeugenden magnetischen Kreis liegen.
5. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß sich zwischen der bewegbaren Elektrode (10) und dem die magnetische Kraft erzeugenden Magnet (14) ein Anzugskörper (15) aus magnetisch wirksamen Material befindet
6. Zündeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elektroden (9,10) einer jeden Vorfunkenstrecke (4 bzw. 8) von ihrem Befestigungspunkt (18 bzw. 19) her wenigstens nahezu entgegengesetzten Verlauf nach ihren einander benachbarten freien Enden hin haben.
7. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elektroden (9, 10) einer jeden Vorfunkenstrecke (4 bzw. 8) im so Bereich ihrer freien Enden aneinander vorbeilaufen.
8. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, 2, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Elektroden (9, 10) einer jeden Vorfunkenstrecke (4 bzw. 8) mindestens eine Elektrode im Bereich ihres freien Endes einen wenigstens nahezu nasenförmigen, auf die andere Elektrode gerichteten Vorsprung (21 bis 22) aufweist
9. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorfunkenstrecke (9 bzw. bo 10) in einen Hohlkörper (20) aus magnetisch nichtleitendem Material eingeschlossen ist
10. Zündeinrichtung nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (18) mit Gas gefüllt ist μ
11. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elektroden (9, 10) einer jeden Vorfunkenstrecke (4 bzw. 8) wenigstens in den einander näherbaren Bereichen und mindestens dort an der Oberfläche aus einem relativ schwer zerstäubbaren Material bestehen.
12. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorfunkenstrecken (4, 8) während des Betriebes der Brennkraftmaschine nacheinander dem Einfluß einer
permanent-magnetischen Kraft ausgesetzt sind.
'
13. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Vorfunkenstrecken (4, 8) während des Betriebes der Brennkraftmaschine nacheinander dem Einfluß einer elektromagnetischen Kraft ausgesetzt sind.
14. Zündeinrichtung nach Anspruch 1 oder 13, dadurch gekennzeichnet daß jeder der Vorfunkenstrecken (4, 8) je eine im stromdurchfiossenen Zustand die mangetische Kraft erzeugende Steuerspule (26 bzw. 27) zugeordnet ist
15. Zündeinrichtung nach Anspruch 1,2,4,6,9,13 oder 14, dadurch gekennzeichnet daß die je eine der Vorfunkenstrecken (4,8) aufnehmenden Hohlkörper (20) von je einer der Steuerspulen (26, 27) umschlossen sind.
16. Zündeinrichtung nach Anspruch 1,13 oder 14, dadurch gekennzeichnet daß die zu den einzelnen Vorfunkenstrecken (4, 8) gehörenden Steuerspulen (26, 27) nacheinander an eine Stromquelle (28) schaltbar sind und dieses vorübergehende Einschalten der Steuerspulen (26,27) auf die Auslösung eines Zündvorganges abgestimmt ist
17. Zündeinrichtung nach Anspruch 1,13,14 oder 16, dadurch gekennzeichnet daß jede der Steuerspulen (26, 27) mit der Schaltstrecke (34—35 bzw. 37—38) eines von mehreren elektrisch steuerbaren Zündungsschaltern (36, 39) in Serie an der Stromquelle (28) liegt und die vorübergehende Umsteuerung der einzelnen Schaltstrecken (34—35, 37—38) in den stromdurchlassenden Zustand jeweils von der Auslösung eines Zündvorganges abhängig ist
DE2357261A 1973-11-16 1973-11-16 Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine Granted DE2357261B2 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2357261A DE2357261B2 (de) 1973-11-16 1973-11-16 Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine
AU75331/74A AU487520B2 (en) 1973-11-16 1974-11-13 Improvements in ignition systems for internal combustion engines
IT29451/74A IT1025712B (it) 1973-11-16 1974-11-14 Dispositivo di accensione per un motore a combustione interna
FR7437611A FR2251727B1 (de) 1973-11-16 1974-11-14
BR9567/74A BR7409567A (pt) 1973-11-16 1974-11-14 Instalacao de ignicao aperfeicoada para um motor de combustao interna
US05/523,866 US3951144A (en) 1973-11-16 1974-11-14 Motor ignition distribution system with controllable auxiliary gaps
GB49445/74A GB1487623A (en) 1973-11-16 1974-11-15 Ignition systems for internal combustion engines
JP49131869A JPS5094328A (de) 1973-11-16 1974-11-15

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2357261A DE2357261B2 (de) 1973-11-16 1973-11-16 Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2357261A1 DE2357261A1 (de) 1975-05-22
DE2357261B2 true DE2357261B2 (de) 1978-11-23
DE2357261C3 DE2357261C3 (de) 1979-07-19

Family

ID=5898284

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2357261A Granted DE2357261B2 (de) 1973-11-16 1973-11-16 Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3951144A (de)
JP (1) JPS5094328A (de)
BR (1) BR7409567A (de)
DE (1) DE2357261B2 (de)
FR (1) FR2251727B1 (de)
GB (1) GB1487623A (de)
IT (1) IT1025712B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3932564A1 (de) * 1989-09-29 1991-04-11 Audi Ag Anordnung zum verbessern des anspringverhaltens

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS50136529A (de) * 1974-04-19 1975-10-29
GB1536692A (en) * 1975-02-04 1978-12-20 British Leyland Uk Ltd Spark ignition engine
BR7605079A (pt) * 1976-06-03 1978-02-14 Bosch Do Brasil Aperfeicoamentos em distribuidor de ignicao para motores de combustao interna
DE2649844C2 (de) * 1976-10-29 1986-11-20 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Zündanlage für Brennkraftmaschinen
DE2649732C2 (de) * 1976-10-29 1986-02-06 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen
DE2723781A1 (de) * 1977-05-26 1978-12-07 Bosch Gmbh Robert Zuendanlage mit einer mechanisch nicht bewegten hochspannungsverteilung
FR2487014A1 (fr) * 1980-07-15 1982-01-22 Siemens Sa Systeme d'allumage pour moteurs a combustion interne
AU683482B2 (en) * 1993-07-06 1997-11-13 Caterpillar Inc. Spark plug with automatically adjustable gap

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE576685C (de) * 1930-07-02 1933-05-12 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Kontaktgeber
US2584907A (en) * 1950-12-16 1952-02-05 Nelson Frederick Distributor
US2781412A (en) * 1952-10-02 1957-02-12 John G Mike Ignition system for internal combustion engines
GB784559A (en) * 1954-10-08 1957-10-09 Foxboro Co Rotary magnetic multiple electric switch
US2945931A (en) * 1957-04-15 1960-07-19 Magnavox Co Switch assembly
US3375812A (en) * 1964-12-10 1968-04-02 Mitsubishi Electric Corp Ignition device for internal combustion engine
FR1477616A (fr) * 1966-03-04 1967-04-21 Interrupteur actionné magnétiquement pour un système d'allumage
FR1563118A (de) * 1968-02-27 1969-04-11
US3678224A (en) * 1969-09-10 1972-07-18 Nippon Denso Co Contact breaker incorporating fuel injection timing switches

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3932564A1 (de) * 1989-09-29 1991-04-11 Audi Ag Anordnung zum verbessern des anspringverhaltens

Also Published As

Publication number Publication date
BR7409567A (pt) 1976-05-25
DE2357261C3 (de) 1979-07-19
GB1487623A (en) 1977-10-05
IT1025712B (it) 1978-08-30
JPS5094328A (de) 1975-07-28
FR2251727B1 (de) 1980-10-17
DE2357261A1 (de) 1975-05-22
FR2251727A1 (de) 1975-06-13
AU7533174A (en) 1976-05-13
US3951144A (en) 1976-04-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2501248C3 (de) Zündverteiler für Verbrennungsmotoren mit einer Entstöreinrichtung
DE19701752C2 (de) Plasmazündvorrichtung und Zündkerze mit einer Magnetfeldeinrichtung zur Erzeugung eines Lichtbogens veränderlicher Länge
DE1255990B (de) Zuendspule zum Erzeugen elektrischer Funken und Schaltung mit einer solchen Spule
DE2357261C3 (de)
DE3019760C2 (de) Gasentladungs-Schaltröhre mit gekreuzten Feldern
DE2556250C2 (de) Rücksetzgenerator
DE102006044436B4 (de) Vorrichtung zur Energiespeicherung und Energietransformierung
DE2357188C3 (de) Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine
DE8535821U1 (de) Magnetschalter
DE2544158B1 (de) Elektrischer steuersignalgeber zur ausloesung von zuendvorgaengen in brennkraftmaschinen
DE2648517C2 (de) Überwachungsschaltung für eine zu einer Brennkraftmaschine gehörende Zündeinrichtung
DE1613716A1 (de) Anordnung zur mechanischen Erzeugung nichtperiodischer elektrischer Funken
DE2705488A1 (de) Steuerbare elektrische hochspannungsschalteinrichtung
DE2649844C2 (de) Zündanlage für Brennkraftmaschinen
DE2649732C2 (de) Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen
DE2719230C3 (de) Magnetisches Relais
DE1207708B (de) Zuendvorrichtung fuer Einzylinderbrennkraft-maschinen, insbesondere Motorraeder
DE1439991C3 (de) Battenezundanlage
DE2027576C2 (de) Zündsystem für eine Brennkraftmaschine
DE2235359C3 (de) Vakuumschalter
DE1242051B (de) Hochspannungszuendeinrichtung
DE2546128C2 (de) Zündschaltung mit Kondensatorentladung für Brennkraftmaschinen
DE456759C (de) Anordnung zum Ausschalten elektrischer Stromkreise
DE1539218A1 (de) Zuendverteileranordnung fuer Verbrennungskraftmaschinen
DE1118532B (de) Elektrische Zuendanordnung fuer Brennkraftmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EF Willingness to grant licences
8339 Ceased/non-payment of the annual fee