DE2357249C3 - Abtastvorrichtung für eine Kopiermaschine u.dgl - Google Patents

Abtastvorrichtung für eine Kopiermaschine u.dgl

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DE2357249C3
DE2357249C3 DE19732357249 DE2357249A DE2357249C3 DE 2357249 C3 DE2357249 C3 DE 2357249C3 DE 19732357249 DE19732357249 DE 19732357249 DE 2357249 A DE2357249 A DE 2357249A DE 2357249 C3 DE2357249 C3 DE 2357249C3
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Germany
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reflector
scanning
reflectors
original
shaft
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Expired
Application number
DE19732357249
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English (en)
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DE2357249A1 (de
DE2357249B2 (de
Inventor
Jack Machida Kanagawa Pei (Japan)
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Fujifilm Business Innovation Corp
Original Assignee
Fuji Xerox Co Ltd
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Publication date
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Publication of DE2357249B2 publication Critical patent/DE2357249B2/de
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Description

55
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abtastvorrichtung für eine Kopiermaschine und dgl. mit einer Lichtquelle zum Anleuchten eines zu kopierenden Originals, einem mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit angetriebenen lichtempfindlichen Material und mit einer bewegbaren Reflektoreinrichtung, um Licht von dem Original zu dem lichtempfindlichen Material zu richten.
Es sind Abtastvorrichtungen der einleitend genannten Art bekannt, und ein Beispiel ist in F i g. 1 dargestellt. Bei einer solchen bekannten Vorrichtung wird das Original b an einer Trägerplatte a stilliegend gehalten. Das Original b wird von einer Lichtquelle gleichmäßig angeleuchtet. Ein hin- und herbewegbarer Reflektor d tastet das Original b ab, und richtet das von dem Original b reflektierte Licht über eine Linse e und einen ortsfesten Reflektor /fortschreitend in Richtung gegen ein lichtempfindliches Materia! g. Weiterhin sind dargestellt: eine Aufladevorrichtung h, eine Entwicklungsvorrichtung /, eine Übertragungsvorrichtung j, eine Reinigungsvorrichtung kuna I, eine Papierwegführvorrichtung n, eine Zuführvorrichtung m und eine Fixiervorrichtung p.
Bei der bekannten Vorrichtung zum Abtasten des Originals besteht ein Nachteil darin, daß der Reflektor d, jedesmal wenn er ein Original getastet hat, zu der Stellung zurückgeführt werden muH, an welcher die Abtastung beginnt. Daher muß in Kopiermaschinen mit dieser Art von Abtastvorrichtung diese von großer Genauigkeit sein, wobei weiterhin eine Begrenzung hinsichtlich ihrer Abtastgeschwindigkeit besteht zufolge Vibrationen, die sich daraus ergeben, daß je Abtastkreishuf die Richtung der Hin- und Herbewegung zweimal geändert werden muß, d. h. Abtastrichtung und Rückkehr der Abtastvorrichtung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abtastvorrichtung der einleitend genannten Art so auszuführen, daß höhere Abtastgeschwindigkeit und damit höhere Kopiergeschwindigkeit möglich ist. Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die Reflektoreinrichtung aus einer Mehrzahl von Reflektoren besteht, die an einer Welle angeordnet sind, welche nur in einer Richtung antreibbar ist, und daß jeweils ein Reflektor für eine Kopie eines Originals durch fortschreitendes Richten des Lichtes vom Original zu dem lichtempfindlichen Material die Abtastung bewirkt und daß der entgegengesetzt zur Drehrichtung an der Welle angeordnete nächste Reflektor die Abtastung für die folgende Kopie ausführt.
Bei einer solchen Ausführung kann eine nachfolgende Abtastung praktisch sofort beginnen, sobald die vorhergehende Abtastung beendet ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die Reflektoren in entsprechendem Abstand voneinander an der Welle angeordnet sind. Außerdem besteht der Vorteil, daß die Reflektoren sich immer nur in einer Richtung bewegen, so daß die Mechanik einfacher ist und den Kopiervorgang beeinträchtigende Schwingungen nicht auftreten.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen unter schutz gestellt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Vorderansicht einer bekannten elektrophotographischen Kopiermaschine;
Fig. 2 ist eine schematische Vorderansicht einer Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht nach Linie III-III der F i g. 2 gemäß der Zeichnung.
Gemäß den F i g. 2 und 3 hält eine transparente Platte 1 ein zu kopierendes Original 2, und diese Platte 1 hat Kreisbogengestalt, wobei die Achse 0 der Mittelpunkt des Kreisbogens ist. Eine um die Achse 0 drehbare Welle 3 ist mit drei radialen Reflektoren 4|, 42 und 43 versehen, die an der Welle in gleichen Winkelabständen von 120° angeordnet sind. Ein Linsensystem 5, ein ortsfester Reflektor 6. ein Anschlag 7, und eine elektrophotographische Trommel 8 sind ebenfalls vorgesehen.
Die gegenüberliegenden Enden der drehbaren Welle 3 sind mit einer Antriebswelle 11 bzw. 12 über jeweils eine Kupplung 9 bzw. 10 verbunden, wie es in Fig. 3
dargestellt ist. Die Antriebswelle 11 fr eht die Welle 3 in Uhrzeigerrichtung mit einer Geschwindigkeit, die zu der Drehung der elektrophotographischen Trommel 8 synchron ist, wenn die Kupplung 9 eingerückt ist. Wenn die Kupplung 10 eingerückt ist, treibt die We1Ie 12 die Welle 3 mit einer Geschwindigkeit an, die höher als die genann.c synchrone Geschwindigkeit ist.
Fig. 2 zeigt einen Zeitpunkt unmittelbar nach Ausrücken der Kupplung 10 und Einrücken der Kupplung 9, wobei der Reflektor 4i sich in einer Stellung befindet, in der er die Abtastung des Originals 2 beginnt. Der Bereich von dieser Stelle des Beginns der Abtastung bis zur Steile der Beendigung der Abtastung ist als Abtastbereich A in F i g. 2 schraffiert gezeigt. Während der Reflektor 4, sich im Abtastbereich A befindet, befinden sich die beiden anderen Reflektoren 42 und 4j in einem entsprechenden Bereich B bzw. C. Wenn, der Reflektor 4i die Stellung entsprechend dem Ende der Abtastung, die durch die den Bereich A begrenzende imaginäre Linie dargestellt ist, erreicht, wird die Kupplung 9 ausgerückt und die Kupplung 10 wird eingerückt.
Der Bereich von der durch die imaginäre Linie angegebenen Stellung entsprechend dem Ende der Abtastung zu der nächsten imaginären Linie wird als Nichtabtastbereich Dbezeichnet, in welchem keiner der Reflektoren das Original 2 abtastet. Wenn die Reflektoren sich in dem Nichtabtastbereieh D befinden, wird die Welle 3 von der Antriebswelle 12 mit hoher Geschwindigkeit gedreht. Auf diese Weise kann diejenige Zeit, während welcher die Reflektoren 4|, 42 und 4ß sich in dem Nichtabtastbereich D befinden, zum Kopieren nicht verwendet werden. Jedoch kann diese Zeit außerordentlich kurz geholten werden, und zwar durch hohe Drehgeschwindigkeit der Welle 3. Selbst wenn die Welle 3 während der Bewegung der Reflektoren in dem Nichtabtastbereich D mit hoher Geschwindigkeit gedreht wird, werden Vibrationen der Reflektoren auf einem Minimum gehalten, welches für das Kopierverfahren nicht schädlich ist, da die Welle 3 sich immer nur in einer Richtung dreht. Die Antriebswellen 11 und 12 können an den Übergangsstellen zwischen dem Abtasibereich und dem Nichtabtastbeieich abwechselnd mit der Welle 3 verbunden werden, und zwar mittels einer nicht dargestellten Betätigungseinrichtung, die entsprechend den Übergangsstellen an der Welle 3 angeordnet ist, um Mikroschalter zu betätigen, welche die Kupplungen 9 und 10 jeweils steuern. Es können aber auch irgendwelche andere Übergangsmittel hierfür verwendet werden.
In der Zeichnung ist mit 13 ein nichtreflektierender Teil bezeichnet, der an jedem der Reflektoren 4 vorgesehen ist, um eine Lichtwertänderung zu verhindern, die hervorgerufen werden könnte durch Durchsetzen oder Schneiden des beispielsweise von dem Reflektor 4| zu dem Linsensystem 5 reflektierten Lichts zufolge des Vorhandenseins des Reflektors 4i, was hervorgerufen werden könnte, venn der Reflektor 4i sich an der Stelle des Beginns der Abtastung befindet, die in Fig. 2 dargestellt ist. Anders ausgedrückt, wird durch den nichtreflektierenden Teil 13 verhindert, daß Reflektionen von dem gerade abtastenden Reflektor auf den in Bewegungsrichtung der Reflektoren davor liegenden Reflektor gerichtet werden. Der Teil 13 kann mit nichtreflektierendem Material überzogen sein.
Die Mittel zum Drehen der Reflektoren 4 können frei ausgewählt werden und auch die Anzahl der Reflektoren kann in Übereinstimmung mit der gewünschten Gestaltung der Kopiermaschine gewählt werden.
Weiterhin kann das optische System von irgendeiner Art sein, beispielsweise von derjenigen Art, die oben beschrieben ist und die eine Linse 5 und einen ortsfesten Spiegel 6 hat.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Abtastvorrichtung für eine Kopien, .-,chine t'nd dgl. mit einer Lichtquelle zum Anleuchten eines zu kopierenden Originals, einem mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit angetriebenen lichtempfindlichen Material und mit einer bewegbaren Reflekt.oreinrichtung, urn Licht von dem Original zu dem lichtempfindlichen Material zu richten, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoreinrichtung aus einer Mehrzahl von Reflek'oren (4|, 4j, 43) besteht, die an einer Welle (3) angeordnet sind, welche nur in einer Richtung (A, B, Qautreibbar ist, und daß jeweils ein Reflektor für eine Kopie eines Originals (2) durch fortschreitendes Richten des Lichtes vom Original (2) zu dem lichtempfindlichen Material (8) die Abtastung bewirkt und daß der entgegengesetzt zur Drehrichtung an der Welle (3) angeordnete nächste Reflektor die Abtastung für die folgende Kopie ausführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Reflektor (4t, 42, 43) einen nicht-reflektierenden Teil (13) aufweist, derart, daß verhindert ist, daß Reflektionen von dem zugeordneten Reflektor (z. B. 4i, F i g. 2) auf den in Bewegungsrichtung der Reflektoren davor befindlichen Reflektor (4i, F i g. 2) gerichtet werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoren (4|, 42, 43) an der Welle (3) in gleichen Winkelabständen angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß drei Reflektoren (4|, 42, 43) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist, um die Reflektoreinrichtung, wenn einer der Reflektoren das Original abtastet, in einer Richtung mit einer zu der Geschwindigkeit des lichtempfindlichen Materials synchronen Abtastgeschwindigkeit, und, wenn keiner der Reflektoren das Original abtastet, mit einer Geschwindigkeit anzutreiben, die beträchtlich höher als die Abtastgeschwindigkeit ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (3, 11, 9, 12, 10) eine erste Welle (It), die mit Abtastgeschwindigkeit angetrieben ist, eine zweite Antriebswelle (12), die mit hoher Geschwindigkeit angetrieben ist, und eine erste und zweite Kupplungseinrichtung (9 bzw. 10) aufweist, um wahlweise die erste oder die zweite Antriebswelle mit der drehbaren Welle (3) zu verbinden.
DE19732357249 1972-11-29 1973-11-16 Abtastvorrichtung für eine Kopiermaschine u.dgl Expired DE2357249C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP11888572A JPS4977637A (de) 1972-11-29 1972-11-29
JP11888572 1972-11-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2357249A1 DE2357249A1 (de) 1974-06-06
DE2357249B2 DE2357249B2 (de) 1977-02-24
DE2357249C3 true DE2357249C3 (de) 1977-12-08

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