DE2357249B2 - Abtastvorrichtung fuer eine kopiermaschine u.dgl. - Google Patents
Abtastvorrichtung fuer eine kopiermaschine u.dgl.Info
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/32—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
- G03B27/52—Details
- G03B27/522—Projection optics
- G03B27/525—Projection optics for slit exposure
- G03B27/526—Projection optics for slit exposure in which the projection optics move
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Description
55
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abtastvorrichtung für eine Kopiermaschine und dgl. mit einer Lichtquelle
zum Anleuchten eines zu kopierenden Originals, einem mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit angetriebenen
lichtempfindlichen Material und mit einer bewegbaren Reflektoreinrichtung, um Licht von dem Original zu
dem lichtempfindlichen Material zu richten.
Es sind Abtastvorrichtungen der einleitend genannten Art bekannt, und ein Beispiel ist in F i g. 1 dargestellt.
Bei einer solchen bekannten Vorrichtung wird das Original b an einer Trägerplatte a stilliegend gehalten.
Das Original b wird von einer Lichtquelle gleichmäßig angeleuchtet. Ein hin- und herbewegbarer Reflektor d
tastet das Original b ab, und richtet das von dem Original b reflektierte Licht über eine Linse e und einen
ortsfesten Reflektor /fortschreitend in Richtung gegen ein lichtempfindliches Material g. Weiterhin sind
dargestellt: eine Aufladevorrichtung h, eine Entwicklungsvorrichtung
Λ eine Übertragungsvorrichtung/eine
Reinigungsvorrichtung k und /, eine Papierwegführvorrichtung n, eine Zuführvorrichtung m und eine
Fixiervorrichtung p.
Bei der bekannten Vorrichtung zum Abtasten des Originals besteht ein Nachteil darin, daß der Reflektor d,
jedesmal wenn er ein Original getastet hat, zu der Stellung zurückgeführt werden muß, an welcher die
Abtastung beginnt. Daher muß in Kopiermaschinen mit dieser Art von Abtastvorrichtung diese von großer
Genauigkeit sein, wobei weiterhin eine Begrenzung hinsichtlich ihrer Abtastgeschwindigkeit besteht zufolge
Vibrationen, die sich daraus ergeben, daß je Abtastkreis-(auf die Richtung der Hin- und Herbewegung zweimal
geändert werden muß. d. h. Abtastrichiung und Rückkehr der Abtastvorrichtung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abtastvorrichtung
der einleitend genannten Art so auszuführen, daß höhere Abtastgeschwindigkeit und damit höhere
Kopiergeschwindigkeit möglich ist. Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die
Reflektoreinrichtung aus einer Mehrzahl von Reflektoren besteht, die an einer Welle angeordnet sind, welche
nur in einer Richtung antreibbar ist, und daß jeweils ein Reflektor für eine Kopie eines Originals durch
fortschreitendes Richten des Lichtes vom Original zu dem lichtempfindlichen Material die Abtastung bewirkt
und daß der entgegengesetzt zur Drehrichtung an der Welle angeordnete nächste Reflektor die Abtastung für
die folgende Kopie ausführt.
Bei einer solchen Ausführung kann eine nachfolgende Ab'astung oraklisch sofort beginnen, sobald die
vorhergehende Abtastung beendet ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die Reflektoren in entsprechendem
Abstand voneinander an der Welle angeordnet sind. Außerdem besteht der Vorteil, daß die Reflektoren
sich immer nur in einer Richtung bewegen, so daß die Mechanik einfacher ist und den Kopiervorgang
beeinträchtigende Schwingungen nicht auftreten.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen unter schutz gestellt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
F i g. 1 ist eine schematische Vorderansicht einer bekannten elektrophotographischen Kopiermaschine;
F i g. 2 ist eine schematische Vorderansicht einer Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig.3 ist eine Schnittansicht nach Linie HI-III der
F i g. 2 gemäß der Zeichnung.
Gemäß den F i g. 2 und 3 hält eine transparente Platte 1 ein zu kopierendes Original 2, und diese Platte 1 hat
Kreisbogengestalt, wobei die Achse 0 der Mittelpunkt des Kreisbogens ist. Eine um die Achse 0 drehbare
Welle 3 ist mit drei radialen Reflektoren 4|, 42 und 43
versehen, die an der Welle in gleichen Winkelabständen von 120° angeordnet sind. Ein Linsensystem 5, ein
ortsfester Reflektor 6, ein Anschlag 7, und eine elektrophotographische Trommel 8 sind ebenfalls
vorgesehen.
Die gegenüberliegenden Enden der drehbaren Welle 3 sind mit einer Antriebswelle 11 bzw. 12 über jeweils
eine Kupplung 9 bzw. 10 verbunden, wie es in Fig.3
dargestellt ist. Die Antriebswelle 11 dreht die Welle 3 in
Uhrzeigerrichtung mit einer Geschwindigkeit, die zu der Drehung der elektrophotographischen Trommel 8
synchron ist, wenn die Kupplung 9 eingerückt ist. Wenn die Kupplung 10 eingerückt ist, treibt die Welle 12 die
Welle 3 mit einer Geschwindigkeit an, die höher als die genannte synchrone Geschwindigkeit ist.
Fig. 2 zeigt einen Zeitpunkt unmittelbar nach Ausrücken der Kupplung 10 und Einrücken der
Kupplung 9, wobei der Reflektor 4i sich in einer Stellung
befindet, in der er die Abtastung des Originals 2 beginnt. Der Bereich von dieser Stelle des Beginns der
Abtastung bis zur Stelle der Beendigung der Abtastung ist als Abtastbereich A in Fig. 2 schraffiert gezeigt.
Während der Reflektor 4i sich im Abtastbereich A
befindet, befinden sich die beiden anderen Reflektoren 42 und 43 in einem entsprechenden Bereich B bzw. C.
Wenn der Reflektor 4] die Stellung entsprechend dem Ende der Abtastung, die durch die den Bereich A
begrenzende imaginäre Linie dargestellt ist, erreicht, wird die Kupplung 9 ausgerückt und die Kupplung 10
wird eingerückt.
Der Bereich von der durch die imaginäre Linie angegebenen Stellung entsprechend dem Ende der
Abtastung zu der nächsten imaginären Linie wird als Nichtabtastbereich D bezeichnet, in welchem keiner der
Reflektoren das Original 2 abtastet. Wenn die Reflektoren sich in dem Nichtabtastbereich D befinden,
wird die Welle 3 von der Antriebswelle 12 mit hoher Geschwindigkeit gedreht. Auf diese Weise kann
diejenige Zeit, während welcher die Reflektoren 4t, 42
und 43 sich in dem Nichtabtastbereich D befinden, zum
Kopieren nicht verwendet werden. Jedoch kann diese Zeit außerordentlich kurz gehalten werden, und zwar
durch hohe Drehgeschwindigkeit der Welle 3. Selbst wenn die Welle 3 während der Bewegung der
Reflektoren in dem Nichtabtastbereich D mit hoher Geschwindigkeit gedreiit wird, werden Vibrationen der
Reflektoren auf einem Minimum gehalten, welches für das Kopierverfahren nicht schädlich ist, da die Welle 3
sich immer nur in einer Richtung dreht. Die Antriebswellen 11 und 12 können an den Übergangsstellen
zwischen dem Abtastbereich und dem Nichtabtastbereich
abwechselnd mit der Welle 3 verbunden werden, und zwar mittels einer nicht dargestellten Betätigungseinrichtung,
die entsprechend den Obergangsstellen an der Welle 3 angeordnet ist, um Mikroschalter zu
betätigen, welche die Kupplungen 9 und 10 jeweils steuern. Es können aber auch irgendwelche andere
Übergangsmittel hierfür verwendet werden.
In der Zeichnung ist mit 13 ein nichtreflektierender
Teil bezeichnet, der an jedem der Reflektoren 4 vorgesehen ist, um eine Lichtwertänderung zu verhindern,
die hervorgerufen werden könnte durch Durchsetzen oder Schneiden des beispielsweise von dem
Reflektor 4t zu dem Linsensystem 5 reflektierten Lichts
zufolge des Vorhandenseins des Reflektors 42, was
hervorgerufen werden könnte, wenn der Reflektor 4i sich an der Stelle des Beginns der Abtastung befindet,
die in F i g. 2 dargestellt ist. Anders ausgedrückt, wird durch den nichtreflektierenden Teil 13 verhindert, daß
Reflektionen von dem gerade abtastenden Reflektor auf den in Bewegungsrichtung der Reflektoren davor
liegenden Reflektor gerichtet werden. Der Teil 13 kann mit nichtreflektierendem Material überzogen sein.
Die Mittel zum Drehen der Reflektoren 4 können frei ausgewählt werden und auch die Anzahl der Reflektoren
kann in Übereinstimmung mit der gewünschten Gestaltung der Kopiermaschine gewählt werden.
Weiterhin kann das optische System von irgendeiner Art sein, beispielsweise von derjenigen Art, die oben
beschrieben ist und die eine Linse 5 und einen ortsfesten Spiegel 6 hat.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Abtastvorrichtung für eine Kopiermaschine und dgl. mit einer Lichtquelle zum Anleuchten eines zu
kopierenden Originals, einem mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit angetriebenen lichtempfindlichen
Material und mit einer bewegbaren Reflektoreinrichtung, um Licht von dem Original zu dem
lichtempfindlichen Material zu richten, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoreinrichtung
aus einer Mehrzahl von Reflektoren (4|, 42, 4j)
besteht, die an einer Welle (3) angeordnet sind, welche nur in einer Richtung (A, B, C) antreibbar ist,
und daß jeweils ein Reflektor für eine Kopie eines '5 Originals (2) durch fortschreitendes Richten des
Lichtes vom Original (2) zu dem lichtempfindlichen Material (8) die Abtastung bewirkt und daß der
entgegengesetzt zur Drehrichtung an der Welle (3) angeordnete nächste Reflektor die Abtastung für die
folgende Kopie ausführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Reflektor (4|, 42. 4j) einen
nicht-reflektierenden Teil (13) aufweist, derart, daß
verhindert ist, daß Reflektionen von dem zugeordneten Reflektor (z. B. 4,. F i g. 2) auf den in Bewegungsrichtung
der Reflektoren davor befindlichen Reflektor (42, F i g. 2) gerichtet werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoren (4|, 42, 43) an
der Welle (3) in gleichen Winkelabständen angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß drei Reflektoren (4|, 42.
4^) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist, um
die Reflektoreinrichtung, wenn einer der Reflektoren das Original abtastet, in einer Richtung mit einer
zu der Geschwindigkeit des lichtempfindlichen Materials synchronen Abtastgeschwindigkeit, und,
wenn keiner der Reflektoren das Original abtastet, mit einer Geschwindigkeit anzutreiben, die beträchtlich
höher als die Abtastgeschwindigkeit ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (3, 11,
9, 12, 10) eine erste Welle (11), die mit Abtastgeschwindigkeit angetrieben ist, eine zweite Antriebswelle
(12), die mit hoher Geschwindigkeit angetrieben ist, und eine erste und zweite Kupplungseinrichtung
(9 bzw. 10) aufweist, um wahlweise die erste oder die zweite Antriebswelle mit der drehbaren
Welle (3) zu verbinden.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11888572 | 1972-11-29 | ||
JP11888572A JPS4977637A (de) | 1972-11-29 | 1972-11-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2357249A1 DE2357249A1 (de) | 1974-06-06 |
DE2357249B2 true DE2357249B2 (de) | 1977-02-24 |
DE2357249C3 DE2357249C3 (de) | 1977-12-08 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2357249A1 (de) | 1974-06-06 |
JPS4977637A (de) | 1974-07-26 |
GB1427436A (en) | 1976-03-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |