DE2356955B2 - Frequenzdiskriminator mit digitalen, nicht rekursiven Filtern - Google Patents

Frequenzdiskriminator mit digitalen, nicht rekursiven Filtern

Info

Publication number
DE2356955B2
DE2356955B2 DE2356955A DE2356955A DE2356955B2 DE 2356955 B2 DE2356955 B2 DE 2356955B2 DE 2356955 A DE2356955 A DE 2356955A DE 2356955 A DE2356955 A DE 2356955A DE 2356955 B2 DE2356955 B2 DE 2356955B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
filter
digital
adder
discriminator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2356955A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2356955C3 (de
DE2356955A1 (de
Inventor
Gardner Dulany Raleigh N.C. Jones jun.
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Business Machines Corp filed Critical International Business Machines Corp
Publication of DE2356955A1 publication Critical patent/DE2356955A1/de
Publication of DE2356955B2 publication Critical patent/DE2356955B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2356955C3 publication Critical patent/DE2356955C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/10Frequency-modulated carrier systems, i.e. using frequency-shift keying
    • H04L27/14Demodulator circuits; Receiver circuits
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/10Frequency-modulated carrier systems, i.e. using frequency-shift keying
    • H04L27/14Demodulator circuits; Receiver circuits
    • H04L27/144Demodulator circuits; Receiver circuits with demodulation using spectral properties of the received signal, e.g. by using frequency selective- or frequency sensitive elements
    • H04L27/148Demodulator circuits; Receiver circuits with demodulation using spectral properties of the received signal, e.g. by using frequency selective- or frequency sensitive elements using filters, including PLL-type filters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
  • Complex Calculations (AREA)
  • Filters That Use Time-Delay Elements (AREA)

Description

EX {ω)
ja T
λ + O1 e
-j'm T _
= Xe
j ω Τ 2 Diskriminators ist und für die Frequenzen ω gilt: ü)|<crj<ü)2 und der einen Analog/Digital-Umsetzer zur Abtastung aufeinanderfolgender Werte der zugeführlen Frequenzen und zur digitalen Codierung der Abtastproben in Form des Zweier-Komplements enthält, gekennzeichnet durch ein nicht-rekursives transversales Digitalfilter (Zs, 29) mit der Verzögerungszeit Tund den Gewichtskoeffizienten a\, 22 und 33, dem die codierten Abtastproben zugeführt werden 'ind das ein erstes (23, und ein zweites Filter (29) enthält, deren Kennlinien beschrieben werden durch die Gleichungen:
-j ω T
F(m) 2 2
2 -
\e + 2 \e
2
sowie eine Anordnung (28, 31, 37, 39, 49) zur Kombination der Filterausgangssignale in der Weise, daß gilt:
Ε(ω) = EI (ω) _ Ε2(ω) =
2. Diskriminator nach Anspruch !,gekennzeichnet durch
a) ein zum nicht-rekursiven transversalen Digitalfilter gehörendes Schieberegister (23, 29; so Fig.5) mit der Verzögerungszeit T, dem die vom AnaJog/Digital-Umsetzer gelieferten aufeinanderfolgenden, in Form des Zweier-Komplementes der zfcgeführi-^n Frequenz vorliegenden Abtastproben zugeleitet werden, r,
b) ein erstes Addierwerk (3) zur Bildung eines Signals
f(t- 772) + φ+ 772)
aus den Eingangs- und Ausgangssignalen des Schieberegisters,
c) ein Verzögerungselement (28) zur Bildung eines Signals 2 f(t) aus dem Ausgangssignal derjenigen Schieberegisterstufe, die — Verzögerungs-
2
einheiten vom Eingang des Schieberegisters entfernt ist.
d) ein zweites Addierwerk (37) zur Addition der Ausgangssignale des ersten Addierwerks und des Verzög-srungselementes, um ein Signal
+ f(t- 772) + 2 f(t) + fft+ 772)
zu erhalten,
e) ein erstes Subtrahierwerk (39) zur Bildung der Differenz der Ausgangssignale des ersten Addierwerks und des Verzögerungselementes, um ein Signal
- f(t- Γ/2) + 2 f(t) - f(i+ 772)
zu erhalten und
f) ein zweites Subtrahierwerk (45) zur Bildung der Differenz aus den Ausgangssignalen des zweiten Addierwerks und des ersten Subtrahierwerkes, um die gewünschte Diskriminator-Kennli-
nie K cos ~r~zu erhalten.
Die Erfindung bezieht sich auf Frequenzdiskriminatoren und insbesondere auf Frequenzdiskriminatoren für Codierung durch Frequenzumtastung, die aus digitalen Filtern gebildet werden und für Zeitmultiplexbetrieb geeignet sind.
Wie in dem Buch von Bennett und Davey »Data Transmission«, McGraw Hill Book Co, 1965, auf den Seiten 170—174 ausgeführt ist, gibt es zwei Arten von Frequenzdetektoren. Zu der ersten Art gehören diejenigen, die die Nulldurchgänge auswerten oder die Schwingungen zählen und eine Basisbandkomponente direkt von der Geschwindigkeit der Nulldurchgänge ableiten. Bei der anderen Art wird ein amplitudenbegrenztes Signal durch ein frequenzselektives Netzwerk geleitet. Das Netzwerk führt eine Amplitudenänderung ein, die proportional zur Frequenz ist. Der ideale Detektor würde realisiert durch einen vollkommenen Diskriminator, auf den ein Tiefpaßfilter folgt
Aus der OS 20 60 375 ist ein Empfänger für frequenzumgetastete Signale bekannt, bei dem ankommende Analogsignale verarbeitet werden, indem eine digitale Filtertechnik verwendet wird.
A. B. Karlson stellt auf den Seiten 386 bis 390 seines Buches »Communication System«, McGraw Hill Book Co, 1968, fest, daß ein durch Frequenzumtastung codierter Kurvenverlauf aus Signalen konstanter Amplitude besteht, die verschiedene Frequenzen aufweisen, wobei eine Frequenz für jedes mögliche Nachrichtensymbol vorhanden ist. Aus seiner Sicht kann eine Codierung durch Frequenzumtastung betrachtet werden als zwei (oder mehr) ineinander verschachtelte Ein-Aus-Signale verschiedener Träger-
frequenzen. In dieser Beziehung kann eine Codierung durch Frequenzumtastung festgestellt werden durch Benutzen eines synchronen oder HülJkurvendetektors für jede interessierende Frequenz. Es wird angenommen, daß zu jedem Zeitpunkt der Detektor mit dem größten Ausgangssignal die übertragene Frequenz anzeigt Tatsächlich benutzen die üblichen nichtkohärenten Detektorsysteme für Codierung durch Frequenzumtastung ein Paar von Bsindpaßfiltern und Hüllkurvendetektoren, deren Ausgangssignale gleichgerichtet und einer Subtrahierschaltung zugeführt werden. Der Aufbau eines solchen Systems, das einen Diskriminator für digitale Codierung durch Frequenzumtastung benutzt, ist von C Alan Buzzard in den IEEE Transactions on Communications Technology, VoIume 18, No. 5, October, 1970, auf den Seiten 619-624, beschrieben.
Buzzard zeigt auf der Seite 621 ein detailliertes Blockschaltbild eines Diskriminators für eine Codierung durch Frequenzumtastung, der ein rekursives digitales Filter enthält Er stellt auch bei der Beschreibung des Schaltungsentwurf·; auf der Seite C22 fest, daß zum Aufbau des Systems digitale integrierte Schaltungen in Transistor-Transistor-Logik verwendet wurden. Außerdem bemerkt er, daß die Addierer, Subtrahierer und als Schieberegister ausgeführten Verzögerungsschaitungen übliche digitale Schaltungen sind. Nebenbei bemerkt er, daß die Koeffizienten-Multiplizierschaltungen, die für sein Ausführungsbeispiel erforderlich sind, nicht so einfach aufgebaut sind und eine nachfolgende, ins Einzelne gehende Diskussion erfordern.
An dieser Stelle seien einige Fachausdrucke definiert Der Ausdruck »rekursiv« bedeutet, daß die Berechnung des Ausgangssignals eines Filters eine expüzite Funktion vorhergehender Ausgangs- und Eingangssignale ist J5 Im Gegensatz dazu besagt der Ausdruck »nicht-rekursiv«, daß das Ausgangssignal eines Filters eine explizite Funktion nur von vorhergehenden Eingangssignalen ist
Berücksichtigt man dies, so ist offensichtlich, daß der derzeitige Aufbau eines Rekursivfilters außer der zugegebenen Kompliziertheit der Koeffizienten-Multiplizierschaltungen noch die durch viele Rückkopplungspfade bedingte Kompliziertheit und Instabilität aufweist
Buzzard erkannte, daß es verschiedene Gründe dafür gibt, aufeinanderfolgende Proben der Größe der zugeführten Eingangsfrequenzen durch Codieren in Form des Zweierkomplementes darzustellen. Erstens ergibt wenn das Vorzeichen als Zahlenbit behandelt werden soll, eine Addition oder Subtraktion automa- r>n tisch das richtige Vorzeichenbit. Zweitens kann, wenn drei Zahlen zu addieren waren, indem zuerst zwei von ihnen addiert wurden und dann die dritte zur Summe der ersten beiden addiert wurde, das richtige Ergebnis erhalten werden, auch wenn bei der Zwischensumme Oberträge auftraten. In der Tat nutzt man diese Eigenschaften in den Koeffizientert-Multiplizierschaltungen aus. Im wesentlichen erfordert die Verwendung von Rekursivfiltern eine ziemlich genaue Darstellung der Filterkoeffizienten, wenn ein hoher Wert Q und stabile Mittenfrequenzen erreicht werden sollen. Buzzard benutzt acht und zehn Bits für die Koeffizienten und andere Forscher haben für einen allgemein verwendbaren Diskriminator für Codierung durch Frequenzumtastung 16 Bits vorgeschlagen. Die Forderung nach großer Länge des Koeffizienten-Wortes führt zu komplizierten Multiplizierschaltungen und großen Laufzeitwerten bei der Multiplikation. Dies ist ein Faktor, der die Anzahl der Signalquellen für Codierung durch Frequenzumtastung begrenzt, denen auf Zeitmultiplexbasis ein Diskriminator gemeinsam ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Frequenzdiskriminator anzugeben, der kein rekursives Filter enthält, mit Hilfe digitaler Schaltungen aufgebaut werden kann und nur Koeffizienten-Multiplizierschaltungen erfordert, die mit dem Faktor 2 multiplizieren, was be* Anwendung binärer Arithmetik eine Linksverschiebung bedeutet
Diese Aufgabe wird mit einem Frequenzdiskriminator für sinusförmige Schwingungen gelöst der im linearen Teil der Kennlinie
= K cos
ωΤ 2
arbeitet wobei Ε(ω) und F(iu) die Ausgangs- und Eingangs-Frequenzfunktionen sind, Teine Nullstelle der Kennlinie und auch die Verzögerungszeit des Diskriminators ist und für die Frequenzen ω gilt: wi <<u<ä>2 und der einen Analog/Digital-Umsetzer zur Abtastung aufeinanderfolgender Werte der zugeführten Frequenzen und zur digitalen Codierung der Abtastproben in Form des Zweier-Komplements enthält und gekennzeichnet ist durch ein nicht-rekursives transversales Digitalfilter mit der Verzögerungszeit T und den Gewichtskoeffizienten a\, a2 und a* dem die codierten Abtastproben zugeführt werden und das ein erstes und ein zweites Filter enthält, deren Kennlinien beschrieben werden durch die Gleichungen:
Ε\(ω) FUo)
Ε2(ω)
-/ω7"
2 -
a,e+ai +a}e I e + 2 \e
r((ü) 2 2 2
sowie eine Anordnung zur Kombination der Filterausgangssignale in der Weise, daß gilt:
Ii ω)
FA (ω)
Πω)
£2 (ω)
Πω)
co<;
ω Τ
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispie! der lirfindu ig in Verbindung mit den Zeichnungen beschrie ben, vc'i denen zeigt
Fig. 1 einen Gegentakt-Diskriininator zur Codierung durch Frequenzumtastung nach dem Stand der Technik und seine zugehörige Kennlinie.
Fig. 2A und 2B die strukturelle und
Analyse des Aufbaus des Transversalfilters gemäß der Erfindung,
F i g. 3 ein Blockschaltbild des Diskriininators nach der Erfindung, der jedoch ein nicht-rekursives Filter mit ganzen Koeffizienten verwendet, die aus der Analyse nach l·' i g. 2 abgeleitet wurden,
f-'ig. 4 und 5 das allgemeine und das detaillierte Ausfiihrungsbeispiel des Filters nach der Erfindung.
In Fi g. 1 ist der grundlegende Frequenzdiskriminator für binäre Modulation nach dem Stand der Technik dargestellt. Die sich ändernde Eingangsfrequenz wird dem Eingang 1 zugeführt und gleichzeitig zwei Resonatoren 5 und 12, die auf die Frequenzen u>\ und a>; abgestimmt sind. Wenn die gewünschte Frequenz vorhanden ist. dann erfolgt eine Anzeige genügender Größe, die dem Gleichrichlei element 7 bzw. 13 zugeleitet wird. Ein Differenzsignal, das durch die .Subtrahierschaltung 9 gebildet wird, liefert ein positives •\usgangssignal, wenn die Frequenz d>; festgestellt wurde und ein negatives Ausgangssignal, wenn die Frequenz ω? festgestellt wurde.
Bevor die in den F i g. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert werden, sei auf die Fig. 2A und 2B Bezug genommen, in denen eine Analyse eines einfachen Transversalfilter und seiner Beziehung zu einer gewünschten kosinusförmigcn Kennlinie dargelegt ist. In Fig. 2A ist ein typisches, aus zwei Abschnitten bestehendes Filter dargestellt, das die Gewichtskoeffizienten au aj und 3) aufweist, die am Eingang, in der Mitte und am Ausgang des Verzögerungselementes erscheinen. Um die Analyse zu vereinfachen, befindet sich der Punkt, der dem Zeitpunkt ;=0 entspricht, zwischen den beiden Verzögerungselementen.
in Fig. 2B ist der Frequenzgang der Filterelemente graphisch dargestellt. Das erste Filter, bei dem die Gewichlskoeffizienten ;ii. a> und at die Werte I. 2 und 1 besitzen, weist eine kosinusförmige Kennlinie auf. während das andere Filter, dessen Koeffizienten die ■> Werte —I, 2 und -1 besitzen, eine Kennlinie mit umgekehrtem Verlauf aufweist. Anstelle einer Darstellung durch Polarkoordinaten wird als andere Darstellungsart die durch Kosinusfunktionen verwendet.
Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß man die Elemente des
mi Transversalfilters in ihren jeweiligen Positionen in der in Fig. 1 dargestellten klassischen Anordnung vertauschen kann. Ebenfalls ist die Übertragungsfunktion für die betreffenden Filterkennlinien sowohl graphisch als auch algebraisch in Kosinus-Schreibweise dargestellt.
In F i g. 4 ist ein Blockschaltbild des Ausführungsbcispieles angegeben. Es wird angenommen, daß der Diskriminator auf durch Frequenzumtastung erzeugte (odicrungssignale anspricht. wobei n- I und /! = 1700 Hz ist. leder Kurvenverlauf wird mit einer
■ii Frequenz Λ,= 8/Ο abgrastet wobei Odie Verzögerung pro Stufe darstellt. In h ig -» tastet der Analog/Digital-Umsetzer 2 die aufeinanderfolgenden .Signalgrößen ab. die dem Eingang 1 zugeführt werden und codiert sie in das Zweierkomplement. Die Prinzipien für den Entwurf
_>■> solcher Abtast- und Codier-Umsetzsysteme sind beispielsweise in dem Buch von Montgomery Phister »Logic?l Design of Digital Computers«, lohn Wiley* Sons. New York. 1958. auf den Seiten 229-234. 399—40/ und 279-281. angegeben. Durch Zuführen
κι aufeinanderfolgender Abtastproben, die als Zweierkomplement codiert sind, wird die serielle Multiplikationvereinfacht.
Das Ausgangssignal des VD-Umsetzers liegt in der Form eines als Zweierkomplement codierten Wortes
r. aus acht Bits vor, das das folgende Format besitzt:
Bitstelle 8 7654321 0
Daten HSB __-__- NSB RÜCKSETZEN
Den durch die Schieberegister 23 und 29 gebildeten Verzögerungselementen wird die aufeinanderfolgende Stellencodierung des Datenwortes zugeführt. Vor dem Empfangen des nächsten Datenwortes werden alle einzelnen Registerstufen durch ein zwischen zwei aufeinanderfolgenden Wörtern erscheinendes Rücksetzsignal in den gleichen Zustand versetzt. Bei der Betrachtung des Datenflusses in F i g. 4 erkennt man, daß die Gewichtskoeffizienten, die au aj und a\ entsprechen, auf den Leitungen 2t, 35 und 70 vorliegen. Im Addierwerk 31 werden die Signale f(t— 772) und f(t+ 772) kombinvert, während das Signal f(t) mit dem Faktor 2 multipliziert wird durch eine Linksverschiebung um 1 Bit in der Schaltung 28. Die Ausgangssignale des Addierwerkes 31 und der Schaltung 28 werden gleichzeitig einem Addierwerk 37 und einem Subtrahierwerk 39 zugeführt. Deren Ausgangssignale werden wiederum gleichzeitig einer Schaltung 45 zugeführt, die ein Ausgangssignal auf der Leitung 47 erzeugt, das die Differenz der Signale auf den Leitungen 41 und 43 darstellt Dieses Signal wird wiederum einem Filter 49 zugeführt
In Fig.5 ist ein detaillierteres Blockschaltbild der Anordnung nach F i g. 4 dargestellt Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Verzögerungselemente 23 und 29 durch 32 Bitstellen umfassende Register dargestellt Fünf vollständige seriell arbeitende Kombinationsnetzwerke, wie Addierwerke oder Subtrahierwerke, werden ebenfalls benutzt. Vorzugsweise kann jedes Kombinationsnetzwerk als ein Serienaddierwerk betrachtet werden, das die Fähigkeit hat. den Übertragswert zu Beginn jedes Datenwortes während des Rücksetzteiles
4i voreinzustellen. Es wird vorausgesetzt daß die Bits des Datenwortes seriell über die Leitung 21 gleichzeitig dem Addierwerk 31 und dem Eingang des Registers 32 zugeführt werden. Das Ausgangssignal des Registers wird wiederum seriell in das Register 32 und die Schaltung 28 zur Linksverschiebung verschoben. Wie vorher erwähnt wurde, muß das Signal f(t) mit dem Faktor 2 multipliziert werden. Dies wird erreicht durch eine serielle Links verschiebung um eine Bitstelle. Da jedes Datenwort von Stufe zu Stufe übertragen wird, beginnend mit dem wertniedrigsten Bit, kann eine Linksverschiebung erreicht werden durch Einfügen einer Null in die wertniedrigste Bitstelle und Obertragen des Inhaltes der nächsten sieben Bitstellen. Dies kann realisiert werden durch ein Verzögerongselement das
bo um eine Bitzeit verzögert, dem die Null zugeführt wird und das schematisch als Element 28 dargestellt ist Das verschobene Ausgangssignal wird den Kombinationsnetzwerken 37 und 39 über die Leitungen 35a und 356 zugeführt Das Kombinationsnetzwerk 37 ist ein
hi Serienaddierwerk, während das Kombinationsnetzwerk 39 eine Seriensubtraktion durchführen muß. Dies wird zum Teil dadurch sichergestellt daß der Obertragsausgang 36 auf 1 zurückgesetzt wird und ein Inverter 30 in
der Leitung 33 eingefügt wird. Der innere Aufbau dieser Netzwerke ist auf den Seiten 81 — 135 des klassischen Werkes von R. K. Richards »Arithmetic Operations in Digital Computers«, D. VanNostrand Co., New York, 1955, sowie auf den Seilen 280 — 294 seines jüngeren Buches »Digital Design«, Wiley-Interscience, New York, 1971, beschrieben.
Pas Ausgangssignal des Serienaddierwerkes 31 wird, begiMiend mit dem wertniedrigsten Bit, über die Leitung 33 gleichzeitig dem Addierwerk 37 und dem Subtrahierwerk 39 zugeführt. Das Addierwerk 37 addiert wiederum seriell dieses Eingangssignal zum Ausgangssignal der Schaltung 28 zur Linksverschiebung, das ihm über die Leitung 35a zugeführt wird. In ähnlicher Weise wird das Ausgangssignal der Schaltung 28 zur Linksverschiebung von dem Ausgangssignal des Addierwerks 31 in dem Subtrahierwerk 39 subtrahiert. Die Ergebnisse dieser Operationen werden den Leitungen 41 und 43 zugeführt. Die Schaltung 45 erzeugt ein Signal auf der Leitung 47, das der Differenz der absoluten Größen der Signale proportional ist, die ihr über die Leitungen 41 und 43 zugeführt werden.
Für die Zwecke der weiteren seriellen Verarbeitung liegt die Vorzeicheninformation erst acht Bitzeiten später vor, so daß es erwünscht ist, zuerst die numerische Information in den Registern 38 und 50 zu speichern. Die Schaltung 45 besteht aus zwei Addierwerken 46 und 54. Durch Setzen der Übertragsstufe 53 wird das Addierwerk 54 in ein Subtrahierwerk umgewandelt.
Die Verarbeitungsregeln für das Subtrahierwerk 45 erfordern, daß, wenn dits Vorzeichen der im Register 38 gespeicherten Zahlen negativ ist, die Selbsthalteschaltung 40 betätigt wird, um den Inverter 42 wirksam zu machen, der das Eins-Komplement des aus acht Bits bestehenden Inhaltes des Registers 38 liefert, wenn dieser Inhalt in das Addierwerk 46 geschoben wird. Zur gleichen Zeit wird die Obertragsstufe 44 in den Eins-Zustand gesetzt. Wenn das Vorzeichen der Zahl positiv ist, dann wird der Inverter 42 nicht betätigt und die Übertragsstufe 44 wird in den Nullzustand gesetzt.
Wenn das Vorzeichen der im Register 50 gespeicherten Zahl positiv ist, dann wird der Inverter 48 über die Selbsthalteschaltung 52 betätigt. Zur gleichen Zeit wird die Übertragsstufe 53 des Addierwerkes 54 in den Einzustand gesetzt. Die Betätigung des Inverters 48 dient dazu, das Eins-Komplement der acht im Register 50 gespeicherten Hits zu bilden, wenn sie der Reihe nach aus dem Register herausgeschoben und dem Addierwerk 46 zugeführt werden. Wenn schließlich das Vorzeichen der Zahl negativ ist, dann wird der Inverter 48 nicht betätigt und die Übertragsstufe 53 in den Nullzustand gesetzt.
Diese Verarbeitungsregeln sorgen dafür, daß die notwendigen Signalanzeigen über die Leitung 47 dem Filter 49 zugeführt werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Frequenzdiskriminaior für sinusförmige Schwingungen, der im linearen Teil der Kennlinie
ωΤ 2
arbeitet, wobei Ε(ω) und F(mJ die Ausgangs- und Eingangs-Frequenzfunktionen sind, 7"eine Nullstelle der Kennlinie und auch die Verzögerungszeit des
DE2356955A 1972-11-17 1973-11-15 Frequenzdiskriminator mit digitalen, nicht rekursiven Filtern Expired DE2356955C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US00307716A US3803501A (en) 1972-11-17 1972-11-17 Frequency discriminator using digital non-recursive filters

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2356955A1 DE2356955A1 (de) 1974-05-22
DE2356955B2 true DE2356955B2 (de) 1981-03-26
DE2356955C3 DE2356955C3 (de) 1981-11-26

Family

ID=23190909

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2356955A Expired DE2356955C3 (de) 1972-11-17 1973-11-15 Frequenzdiskriminator mit digitalen, nicht rekursiven Filtern

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3803501A (de)
JP (1) JPS558859B2 (de)
CA (1) CA992161A (de)
DE (1) DE2356955C3 (de)
FR (1) FR2207390B1 (de)
GB (1) GB1409681A (de)
IT (1) IT998646B (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4215425A (en) * 1978-02-27 1980-07-29 Sangamo Weston, Inc. Apparatus and method for filtering signals in a logging-while-drilling system
DE3121444A1 (de) * 1981-05-29 1982-12-16 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren und anordnung zum demodulieren von fsk-signalen
DE3212054A1 (de) * 1982-04-01 1983-10-06 Blaupunkt Werke Gmbh Digitaler demodulator
DE3438370C1 (de) * 1984-10-19 1986-04-03 ANT Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang Verfahren zur Demodulation eines frequenzmodulierten Datensignals
DE3517485A1 (de) * 1985-05-15 1986-11-20 Blaupunkt-Werke Gmbh, 3200 Hildesheim Demodulator fuer frequenzmodulierte signale in digitaler form
DE3674096D1 (de) * 1985-07-03 1990-10-18 Siemens Ag Digitale filterweiche, insbesondere fuer einen datenempfaenger.
JP2558655B2 (ja) * 1986-10-20 1996-11-27 松下電器産業株式会社 ディジタルfm復調器
GB8703136D0 (en) * 1987-02-11 1987-03-18 Univ Cardiff Filtering electrical signals
GB8719849D0 (en) * 1987-08-21 1987-09-30 British Telecomm Fsk discriminator
US5119326A (en) * 1989-12-06 1992-06-02 Transwitch Corporation Waveshaping transversal filter and method utilizing the same for data transmission over coaxial cable
JP2581306B2 (ja) * 1990-11-24 1997-02-12 日本電気株式会社 ディジタル方式直交位相検波回路
FR2681197B1 (fr) * 1991-09-09 1993-10-29 France Telecom Discriminateur de frequence tronique.

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3521042A (en) * 1967-07-19 1970-07-21 Ibm Simplified digital filter
US3689844A (en) * 1969-12-11 1972-09-05 Bell Telephone Labor Inc Digital filter receiver for frequency-shift data signals

Also Published As

Publication number Publication date
FR2207390B1 (de) 1976-04-30
US3803501A (en) 1974-04-09
JPS4983360A (de) 1974-08-10
GB1409681A (en) 1975-10-15
CA992161A (en) 1976-06-29
JPS558859B2 (de) 1980-03-06
DE2356955C3 (de) 1981-11-26
IT998646B (it) 1976-02-20
DE2356955A1 (de) 1974-05-22
FR2207390A1 (de) 1974-06-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69226361T2 (de) TCM-Schema mit nichtganzzahligen Datenraten, Rahmensignalen und Konstellationsumformung
DE2626122C2 (de) Anordnung zum Verarbeiten von Signalen in einem Frequenzmultiplex-Übertragungssystem
DE2356955C3 (de) Frequenzdiskriminator mit digitalen, nicht rekursiven Filtern
DE2657153C3 (de) Verfahren und Vorrichtung für die adaptive Phasenkorrektur bei der kohärenten Demodulation eines digitalen
DE2329337A1 (de) Einseitenbandsystem zur digitalen verarbeitung einer gegebenen anzahl von kanalsignalen
DE69105774T2 (de) Abtastratenumsetzer.
DE2947308A1 (de) Rekursives digital-filter
EP0141127A1 (de) Anordnung zur zweidimensionalen DPCM-Codierung
DE2729912C2 (de) Anordnung zum Erzeugen digitaler Ausgangssignalwerte
DE2558402C3 (de) Digitaler Mehrfrequenzcodesignalempfänger für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE68920210T2 (de) Demodulation eines phasenmodulierten Trägersignals.
DE3030145C2 (de) Phasensynchronisationsschaltkreis für die Übertragung von Signalen mit mehrstufiger, mehrphasiger Überlagerungsmodulation
DE2616660B2 (de) Arithmetische Einheit
DE2707936B2 (de) Einseitenband-FrequerizmultiplexÜbertragungssystem
DE1803222B2 (de) Verfahren zum zusammenfassen pulscodierter nachrichten
DE1512173A1 (de) Demodulator
DE69211859T2 (de) Digitaler fsk-demodulator
DE2712474C3 (de) Demodulationssystem für eine mehrphasig und mehrstufig fiberlagerungsmodulierte Trägerwelle
DE2752451C2 (de) Anpassende Phasenauswertung für Phasentastmodulation
DE3588126T2 (de) D/A-Wandler, fähig zur Erzeugung eines analogen Signals mit vorausgewählter, von 2N verschiedener Pegelzahl, und ein mit einem solchen D/A-Wandler versehenes Kommunikationsnetz
DE2902766A1 (de) Zwei-term-vektor-multiplizierschaltung
DE2060375C3 (de) Empfänger für frequenzumgetastete Signale
DE2302298A1 (de) Hilbertumsetzer
DE3877279T2 (de) Digitale recheneinrichtung fuer eine anlage zur datenuebertragung im 2b1q-code oder aehnlichem.
DE3304591C2 (de) Digitale Addierschaltung und Verwendung

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee