DE2356452A1 - Netzgeraet - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M3/00—Conversion of dc power input into dc power output
- H02M3/02—Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac
- H02M3/04—Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters
- H02M3/10—Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
Description
Die Erfindung betrifft ein Netzgerät mit einem zwischen
einer Speisespannungsq.uelle und dem Ausgang liegenden
elektronischen Schalter, der, von einer die Ausgangsspannung mit einer Referenzspannung vergleichenden
Schaltung gesteuert, periodisch durchgeschaltet und gesperrt wird und zu dem eine Speicherdrossel in Reihe
geschaltet ist, die mit einer Ireilaufdiode und einem
an den Ausgang angeschlossenen lastwiderstand einen geschlossenen Stromkreis "bildet. Als elektronische Schalter
werden meistens transistoren verwendet«,
Derartige Netzgeräte, die aus der Zeitschrift "Eunkschau"
1972, Heft 7, Seite 217. ff "bekannt sind, haben gegenüber den mit sogenannten kontinuierlich geregelten längstransistoren
den-Torteil, daß die im Längstransistor entstehende
Verlustleistung sehr gering ist, da dieser nur entweder gesperrt oder voll durchgeschaltet ist. Als Verluste
treten nur die durch die Transistorsättigungsspannung hervorgerufenen auf, sowie die Umschaltverluste aufgrund
der endlichen Schaltgeschwindigkeit des Transistors. Der Vorteil der geringen Verlustleistung ist insbesondere
in den Eällen von Bedeutung, in denen zur Stromversorgung
eines Gerätes mehrere unterschiedliche1, stabilisierte Spannungen
benötigt werden, die aus einer einzigen primären ungeregelten Gleichspannung abgeleitet werden.
Damit in Netzgeräten mit geschalteten Transistoren nur geringe Verlustleistungen auftreten und somit hohe Wirkungsgrade erzielt werden, müssen an die Bauelemente hohe
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Anforderungen gestellt werden. So muß der SchaIttransistor
bei hoher Stromverstärkung kurze Schaltzeiten und die Freilaufdiode eine sehr kleine Speirerholungszeit
haben. Ferner muß die -Speicherdrossel über einen weiten Bereich der Gleichstromvormagnetisierung annähernd konstante
Induktivität behalten. Der Herstellung derartiger Bauelemente sind technologische Grenzen gesetzt. Ein
Parallelschalten mehrerer Netzgeräte mit geschalteten Transistoren ist nicht möglich, da das Netzgerät mit dem
höchsten Sollwert den Gesamtstrom übernimmt und die anderen Netzgeräte abschalten würde. Man könnte zwar die Ausgänge
der Netzgeräte mittels Dioden entkoppeln; dies hätte aber den Nachteil, daß an den Dioden, zusätzlich erhebliche
Verlustleistungen aufträten und die Ausgangsspannungen belastungsabhängig
wären.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe.zugrunde,
ein Netzgerät der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das beliebig große Ströme liefert und dennoch gegen Kurzschluß
gesichert ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in den geschlossenen Stromkreis ein vom Strom durch den
elektronischen Schalter durchflossener Strommeßwiderstand
geschaltet ist, an den ein den Spannungsabfall an diesem mit einer Referenzspannung vergleichender, eine Hysterese
aufweisender Komparator angeschlossen ist, der ein den elektronischen Schalter sperrendes Signal abgibt, wenn
der Spannungsabfall am Strommeßwiderstand einen vorgegebenen Betrag übersteigt. In einem solchen Netzgerät sind
eine Spannungs- und eine Stromregelung vorteilhaft in der Art kombiniert j daß mehrere Geräte parallel geschaltet
werden können. Hierzu sind jeweils ein elektronischer Schalter,· eine Speicherdrossel und ein Strommeßwiderstand
mit der Stromregelung, die auf den elektronischen Schalter wirkt, sowie eine Freilaufdiode zu einer Schaltein-
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heit zusammengefaßt. Mehrere Schalteinheiten werden parallel geschaltet, wobei die elektronischen Schalter von
einem gemeinsamen, zentralen Spannungsregler angesteuert sind. Jeder Kanal "kann unabhängig von den Betriebszuständen
der anderen Kanäle zwei Betriebszustände einnehmen, den stromgeregelten oder den spannungsgeregelten Zustand, wobei
dem stromgeregelten der Vorrang eingeräumt ist. Es ist möglich, daß die einzelnen Kanäle unterschiedliche Betriebszustände
haben, z.B. können bei insgesamt drei Kanälen zwei Kanäle stromgeregelt arbeiten, während der dritte
Kanal die Spannungsregelung übernimmt. Es ist daher möglich, Netzgeräte aufzubauen, die einen beliebig großen
Strom liefern..
Anhand der Zeichnung, die das Schaltbild eines Ausführungsbeispiels zeigt, werden im folgenden die Erfindung sowie
weitere Vorteile und Ergänzungen näher beschrieben und erläutert.
Die Netzwechselspannung" wird einem Gleichrichter 1 zugeführt,
an den drei in gleicher Weise aufgebaute Schaltungseinheiten 15, 16 und 17 angeschlossen sind. Es sei zunächst
nur die Einheit 15 betrachtet. Der eine Pol der Gleichspannungsq.uelle liegt am Kollektor eines Längs transistors
2, dem eine Speicherdrossel 5 und ein Strommeßwiderstand 6 nachgeschaltet sind. Ein Kondensator 7 -glättet
die Ausgangsspannung, die einem Lastwiderstand 11 zugeführt wird und in einer Einheit 10, die ein binäres Ausgangssignal
abgibt, mit einer Referenzspannung verglichen'wird. Das binäre Ausgangssignal der Schaltung 10 wird auf ein
Koinzidenzglied 9 gegeben, das, falls die Koinzidenzbedingung erfüllt ist, dieses Signal auf eine Ansteuerschaltung
3 für den Längstransistor 2 durchschaltet.
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Die am Strommeßwiderstand 6 abfallende Spannung wird in
einem Komparator 8 mit einer Referenzspannung, die mittels
einer Zenerdiode 12 und einem diesem parallel geschalteten Potentiometer 13 gebildet wird, verglichen.
Häufig kann anstelle einer Zenerdiode auch eine in Durchlaßrichtung
gepolte Diode verwendet werden. Das Ausgangssignal des !Comparators 8 gelangt auf den zweiten Eingang
des Koinzidenzgliedes 9. *
Im leitenden Zustand des Transistors 2 fließt der Strom aus dem Gleichrichter 1 zum Lastwiderstand 11,über die
Speicherdrossel 5» so daß er langsam ansteigt. Damit steigt auch die Spannung am Lastwiderstand 11 an. Wird
dieser größer als der in der Vergleicherschaltung 10 eingestellte Sollwert für die Ausgangsspannung der Einheiten
15, so wechselt das Ausgangssignal der Einheit 10 in den anderen Signalzustand und der Längstransistor 2
wird gesperrt. Danach fließt aufgrund der in der Speicherdrossel 5 gespeicherten Energie ein zeitlich abnehmen
der Strom über den Strommeßwiderstand 6, den Lastwiderstand 11 und die Freilauf diode 4 zurück zur Speicherdrossel
5. Ist dieser Strom so weit abgesunken, daß der Spannungsabfall am Lastwiderstand 11 kleiner als der in der
Einheit 10 eingestellte Sollwert für die Ausgangsspannung
ist, so wird der Längstransistor 2 wieder durchgeschaltet. Es ergibt sich somit ein periodischer Schaltvorgang,
bei dem die Ausgangsspannung der Einheit 15 durch Verändern
des Tastverhältnisses des Längstransistors 2 auf einen konstanten Wert geregelt wird. Verkleinert man den
Lastwiderstand 11, so erhöht sich, zunächst der Ausgangsstrom der Einheit 15. Bevor er einen Betrag erreicht, bei
dem ein Bauelement, vor allem der Längstransistor 2 gefährdet
wird, überschreitet die am Strommeßwiderstand 6 abfallende Spannung den am Potentiometer 13 eingestellten
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Sollwert. Der Komparator 8 gibt dann auf das Koinzidenzglied ein Signal, das über die Ansteuerschaltung 3 den
Transistor 2 sperrt. Solang also der Strom kleiner als der vorgegebene Wert ist, gibt der Komparator 8 das Verknüpfungsglied
9 für die Spannungsregelung frei. Übersteigt der Strom aber den vorgegebenen Betrag, so wird,
das Verknüpfungsglied 9 für die Spannungsregelung ge- '
sperrt und der Ausgangsstrom der Einheit 15 wird auf den maximal zulässigen Strom geregelt.
Der Ausgangsstrom der Einheit 15 ist durch die maximal zulässige Belastung der Bauelemente begrenzt. Ein Parallelschalten
mehrerer Schalttransistoren ist nicht möglich, da deren Einschaltverhalten im allgemeinen unterschiedlich
ist und somit der zuerst einschaltende Transistor zerstört werden kann. Im Ausführungs-beispiel sind
zur Erhöhung des Ausgangsstromes zwei weitere Einheiten 16 und 17 vorgesehen, welche jeweils einen vollständigen
Stromregelkreis mit Verstärkern 8· und 8." enthalten, die
aber für die Spannungsregelung gemeinsam von der Einheit über Verknüpfungsglieder 9f und 9" angesteuert sind. Dies
wirkt sich so aus, daß bei niedrigem Laststrom alle drei Einheiten in der spannungsgeregelten Betriebsart arbeiten,
wobei sie unterschiedlich hohe Ströme abgeben können. Bei
ansteigendem Strom durch den Widerstand 11 wird zunächst eine Einheit den maximalen Ausgangsstrom erreichen.-In
dieser Einheit setzt dann die Stromregelung ein, während die beiden anderen Einheiten weiterhin mit Spannungsregelung
arbeiten und eine konstante Ausgängsspannung aufrechterhalten. Bei weiter zunehmender Belastung werden auch diese
beiden Einheiten in stromgeregelte Betriebsart übergehen.
3 Patentansprüche
1 Figur .
1 Figur .
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Claims (3)
- 2358452VPA 9/366/3551Patentansprüchef 1.!Netzgerät mit einem zwischen einer Speisespannungs- ^-—' quelle und dem Ausgang liegenden elektronischen Schalter, der, von einer die Ausgangsspannung mit einer Referenzspannung vergleichenden Schaltung gesteuert, periodisch durchgeschaltet und gesperrt wird und zu dem eine Speicherdrossel in Reihe geschaltet ist, die mit einer Freilaufdiode und einem an den Ausgang angeschlossenen !Testwiderstand einen geschlossenen Stromx kreis bildet, dadurch gekennzeichnet, daß in den geschlossenen Stromkreis (4, 5, 11) ein vom Strom durch den elektronischen Schalter durchflossener Strommeßwiderstand (6). geschaltet ist, an. den ein den Spannungsabfall an diesem mit einer Referenzspannung (12) vergleichender, eine Hysterese aufweisender Komparator (8) angeschlossen ist, der ein den elektronischen Schalter (2) sperrendes Signal abgibt, wenn der Spannungsabfall am Strommeßwiderstand (6) einen vorgegebenen Betrag übersteigt.
- 2. Netzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Komparätors (8) mit dem einen Eingang eines ein Steuersignal für den elektronischen Schalter (2) liefernden Koinzidenzgliedes (3) verbunden ist, dessen anderer Eingang an die die Ausgangsspannung mit einer Referenzspannungsquelle vergleichende Schaltung (10) angeschlossen ist.
- 3. Netzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schaltungseinheiten (15, 16, 17) mit je einem elektronischen Schalter (2), einer Speicherdrossel (5), einem Strommeßwiderstand (6), einer Freilaufdiode (4) und-einem Komparator (8, 8·, 8") parallel geschaltet sind und daß sämtliche elektronische Schalter von der die Ausgangsspannung mit einer Referenzspannung vergleichenden Schaltung (10) gegebenenfalls jeweils über ein Koinzidenzglied (9, 9', 9") gesteuert sind. 509822/0365
Priority Applications (2)
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DE2356452A DE2356452A1 (de) | 1973-11-12 | 1973-11-12 | Netzgeraet |
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- 1973-11-12 DE DE2356452A patent/DE2356452A1/de active Pending
-
1974
- 1974-11-12 JP JP13040374A patent/JPS5079739A/ja active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS5079739A (de) | 1975-06-28 |
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