DE3610035A1 - Stromvariabel gespeister verlustarmer schaltregler - Google Patents
Stromvariabel gespeister verlustarmer schaltreglerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen schaltenden elektronischen
Regler zur Erzeugung einer annähernd konstanten Spannung,
häufig als Versorgungsspannung anderer elektronischer Ein
richtungen benötigt, der mit einem veränderlichen, meist
aufgeprägten Strom gespeist wird und dabei selbst mög
lichst geringen Leistungsverbrauch haben soll.
Es sind der Erfindung ähnliche elektronische Schaltregler
bekannt, z.B. aus Offenlegungsschrift DE 31 04 965 A1, Int.
Cl. 3: H02 M 3/155 beim Deutschen Patentamt, Fig. 1 auf Seite
19 mit Beschreibung auf Seite 9 dieser fremden Offenle
gungsschrift, siehe Fig. 8 dieser Anmeldung, die jedoch
grundsätzlich anders arbeiten, nämlich durch eine meist
aufwendige elektronische Steuerschaltung, die das Schalt
element S (s. Fig. 8) bei ständigem Ein- und Ausschalten
mit variablem Tastverhältnis so steuert, daß das Schalt
element S im zeitlichen Mittel länger eingeschaltet
bleibt, wenn die auf einen Sollwert zu regelnde Ausgangs
spannung u a abnimmt, so daß dann der am Eingang E ange
schlossenen Konstantspannungsquelle, z.B. einer Batterie,
durch Anstieg des mittleren Stroms in der Drosselspule L 1
ein höherer Strom entnommen wird. Umgekehrt wird die mitt
lere Einschaltdauer des Schaltelements S und der mittlere
Eingangsstrom verringert, wenn die Ausgangsspannung z.B.
durch sinkende Ausgangsbelastung zu hoch wird. Diese Regler
sind nur geeignet, gespeist von einer vorhandenen, mehr
oder weniger niederohmigen Spannungsquelle, eine annähernd
konstante höhere oder annähernd gleich hohe Ausgangs
spannung zu erzeugen. Soweit der Quellwiderstand der Span
nungsquelle nicht Null ist, steigt bei der Anwendung sol
cher herkömmlichen Spannungsregler die Eingangsspannung,
wenn die Ausgangslast abnimmt.
Bei der hier gestellten Aufgabe, Leistungsverbrauchs
minimierung bei vorgegebenem (eingeprägtem) Eingangsstrom,
muß umgekehrt die Eingangsspannung des Schaltreglers bei
abnehmender Ausgangslast kleiner werden (Eingangsleistung
möglichst annähernd gleich Ausgangsleistung), so daß die
herkömmlichen Schaltregler ungeeignet sind.
Dieses Problem bringt deshalb besondere Schwierigkeiten,
weil ein Regler der gewünschten Art, von der Versorgungs
quelle aus gesehen, einen negativen Widerstand darstellen
muß (je höher der Speisestrom, desto kleiner der Span
nungsabfall am Schaltregler) und solche Gebilde zu In
stabilität neigen.
So ist wohl zu erklären, daß bei bisher auf dem Markt be
findlichen Geräten wie Digital-Anzeiger ohne Hilfsenergie,
die vorwiegend in Zweileitertechnik eingesetzt und aus dem
zu messenden Strom versorgt werden, ein Spannungsabfall
z.B. an einer Zenerdiode in Höhe von mehreren Volt zur
Versorgung der eigenen Elektronik in Kauf genommen wird,
obwohl dieser Spannungsabfall bei höheren Strömen, z.B.
nahe 20 mA bei 0...20 mA-Systemen sehr unerwünscht ist.
Er muß anderen Verbrauchern des Zweileiterkreises (alle
liegen in Reihe) abgezogen werden oder vom versorgenden
Speisegerät zusätzlich aufgebracht werden. Das wiederum
kann gelegentlich aufgrund von Explosionsschutzbestimmun
gen sogar unzulässig sein.
Da sich oft ohmsche Verbraucher in solchen Kreisen befin
den, die bei kleinen aufgeprägten Strömen nur kleine Span
nungssbfälle bilden, so daß dann eine hohe Spannungsreser
ve zur Verfügung steht, genügt meist eine möglichst er
hebliche Verringerung der Eingangsspannung eines in Reihe
geschalteten Zusatzgerätes ausschließlich bei hohen
Strömen.
Dies leisten die Schaltregler nach der vorliegenden Erfin
dung; in noch sehr unvollkommener Weise bereits eine
Schaltung nach Fig.2: Die Differenz zwischen der Ausgangs
spannung u a und einer Referenzspannung u r steuert einen
Schmitt-Trigger so, daß dieser bei zu hoher, auf einen
Sollwert zu regelnderAusgangsspannung u a das Schalt
element S einschaltet, wodurch die Drosselspule L 1 dem
Eingangskondensator C 1 (der auch durch Kapazitäten des
vorgeschalteten Versorgungskreises oder durch Streukapazi
täten realisiert sein kann) parallelgeschaltet wird und
der Drosselstrom ansteigt, während der Kondensator C 3 sich
so lange entlädt, bis der Schmitt-Trigger zu niedrige Aus
gangsspannung u a (= Spannung an C 3) registriert und das
Schaltelement S wieder ausschaltet. Der inzwischen ange
stiegene Strom in der energiespeichernden Drosselspule L 1
fließt sprungfrei weiter über die Diode D 1 in den Konden
sator C 3, der sich unter leichter Abnahme des Drossel
stroms auflädt, bis der Schmitt-Trigger wieder um
schaltet, usw.
Diese verhältnismäßig naheliegende Schaltung hat aller
dings einen schweren Mangel, der sie nur in besonderen
Fällen, evtl. noch für 4...20 mA-Systeme, einsetzbar
macht: Bei kleinen und mittleren Eingangsströmen ist sie
instabil. Der Eingangskondensator C 1 entlädt sich in mehre
ren Schaltschritten bei im zeitlichen Mittel ständig stei
gendem Drosselstrom völlig, lädt sich dann um ( auf eine
hohe Spannung, wenn nicht gemäß Anspruch 4 eine Diode dies
verhindert) so lange, bis der Drosselstrom Null geworden
ist, womit der Schmitt-Trigger stromlos wird und die Aus
gangsspannung u a an Kondensator C 3 zusammenbricht (Auf
rechterhalten der Ausgangsspannung ist möglich durch zwei
Zusatzbauelemente nach Anspruch 18). Anschließend wird
durch den Eingangsstrom der Kondensator C 1 bis etwas über
die Soll-Ausgangsspannung aufgeladen bei ausgeschaltetem
Schaltelement S und stromloser Drossel L 1, worauf sich der
Vorgang wiederholt. Die Auswirkungen dieser störenden
niederfrequenten Kippschwingung können zwar durch Zusatz
bauteile gemäß den Ansprüchen 18 bis 20 gemildert, jedoch
nicht beseitigt werden.
Die Ursache für die beschriebene Regel-Instabilität ist
aus folgender Überlegung zu erkennen:
Nimmt man an, daß ein Schaltregler nach Fig. 2 sich anfangs
in dem idealen Zustand befindet, in dem der (bei hoher
Schaltfrequenz nur wenig schwankende) mittlere Drossel
strom bei dem gerade vorhandenen Tastverhältnis und der
eingeregelten Spannung des Eingangskondensators C 1 genau
so groß ist, daß er im zeitlichen Mittel den (bei auf Soll
wert geregelter Ausgangsspannung u a) fließenden Verbraucher
strom ausgleicht, und nimmt man nun weiter an, daß dieser
Drosselstrom durch eine Zufallsschwankung oder Fremdein
wirkung ein wenig größer wird, so müßte das bei Stabilität
der Schaltung zu einer Verringerung der Einschaltzeiten im
Verhältnis zu den Ausschaltzeiten des Schaltelements S
führen, so daß der Drosselstrom wieder reduziert wird.
Tatsächlich ist aber das Gegenteil der Fall: Durch den zu
hohen Drosselstrom wird der Kondensator C 3 stärker auf
geladen, was zum Abbau der Ausschaltzeiten durch den
Schmitt-Trigger führt und den Drosselstrom noch weiter
steigen läßt. Die Schaltung muß instabil sein.
Diese Überlegungen führten zu dem Hauptfortschritt dieser
Erfindung und erklären gleichzeitig die Wirkungsweise und
den entscheidenden Vorteil der Schaltung nach Fig. 1. Bei
dieser durch Wegfall des Kondensators C 3 und Zufügung des
Kondensators C 2, der deutlich größere Kapazität erhält als
der Eingangskondensator C 1 (und erst recht als C 3 in Fig. 2),
veränderten Schaltung pumpt der Drosselstrom beim Öffnen
und Schließen des Schaltelements S lediglich Ladung vom
kleineren Eingangskondensator C 1 in den größeren Kondensa
tor C 2 um. Dabei nimmt die Spannung an C 1 stärker ab als
die Spannung an C 2 zunimmt, d.h. die an der Reihenschal
tung von C 1 und C 2 als Summenspannung abgegriffene Aus
gangsspannung u a, die den Schmitt-Trigger steuert, nimmt
bei zufällig zu groß gewordenem mittlerem Drosselstrom ab,
so daß die Ausschaltzeiten verlängert werden zu Lasten der
Einschaltzeiten des Schaltelements S so lange, bis der
alte kleinere "ideale" mittlere Drosselstrom wieder er
reicht ist. Die Schaltung verhält sich stabil.
Außerdem können hier trotz hoher Schaltfrequenz die Kon
densatoren C 1 und C 2 (z.B. Elektrolytkondensatoren) mit
sehr großen Kapazitätswerten ausgestattet werden, so daß
sich eine ausgezeichnete Siebung sowohl der Eingangs-
als auch der Ausgangsspannung mit einfachsten Mitteln er
gibt. Die Zusatzmaßnahmen gemäß den Ansprüchen 18 bis 20
sind hier für die meisten Anwendungsfälle überflüssig.
Hinsichtlich der weiteren Ausgestaltung der Erfindung sei
auf die Ansprüche ab Nr. 7 verwiesen.
Die mit Schaltreglern einfachster Bauart nach dieser Er
findung erzielbaren Eigenschaften mögen die Ergebnisse
eines Musteraufbaus mit preisgünstigen und kleinen Bau
elementen nach der Schaltung in der Zusammenfassung die
ser Patentanmeldung demonstrieren:.
Bei einem am Ausgang liegenden Verbraucher, z.B. strom
sparend aufgebautem Digitalanzeiger, mit einem Hilfs
energiebedarf von 5V/0,09 mA wird der Verbraucher voll
versorgt ab 0,1 mA Eingangsstrom des Schaltreglers. Die
Eingangsspannung fällt dabei von ihrem höchsten Wert etwas
unter 6V bei ca. 0,2 mA Eingangsstrom über ca. 1,4V bei
1 mA auf unter 0,25 V zwischen 10 und 25 mA Eingangsstrom.
Claims (22)
1. Schaltregler zur Gewinnung einer annähernd konstanten
Ausgangsspannung (u a, s. Fig. 1) mit einer am Schaltregler
eingang (E) liegenden Reihenschaltung aus Drosselspule (L 1)
und Schaltelement (S), dem die Reihenschaltung aus einer
mit der Drosselspule (L 1) direkt verbundenen Diode (D 1)
und einem kapazitiven Energiespeicher, von dem die Aus
gangsspannung (u a) abgegriffen wird, in Reihe geschaltet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der kapazitive Energie
speicher aus zwei in Reihe geschalteten Kondensatoren be
steht, wovon der nicht direkt mit der Diode (D 1) verbundene
Kondensator (C 1), der zweckmäßigerweise deutlich kapazi
tätsärmer als der andere Kondensator (C 2) ausgeführt ist,
mit demjenigen Pol des Schaltelements (S) verbunden ist,
der direkt am Schaltreglereingang (E) liegt, wobei die Ver
bindungsstelle der beiden Kondensatoren (C 1, C 2) mit dem
Pol des Schaltreglereingangs (E) verbunden ist, an dem die
Drosselspule (L 1) liegt, und dadurch, daß die Ausgangsspan
nung (u a), verglichen mit einer Referenzspannung (u r), im
einfachsten Fall durch direkte Subtraktion, einen von der
Ausgangsspannung (u a) spannungsversorgten Schmitt-Trigger
(bekannte bistabile Kippschaltung mit einem ohmschen Mit
kopplungswiderstand zur Erzeugung einer definierten Schalt
hysterese) oder dessen Entartung (Hysterese = 0 durch un
endlich hochohmig ausgeführten, d.h. weggelassenen Mitkopp
lungswiderstand), nämlich einen Komparator (zwei- oder mehr
stufiger Verstärker hohen Verstärkungsfaktors) oder einen
ähnlichen elektronischen Schaltungsaufbau so steuert, daß
dieser das Schaltelement (S) einschaltet, wenn die Ausgangs
spannung (u a) einen bestimmten Sollwert überschreitet und
ausschaltet, wenn sie diesen oder einen um die Schalthyste
rese des Schmitt-Triggers darunterliegenden Wert unter
schreitet, so daß durch selbsttätige Steuerung des Verhält
nisses von Ein- zu Ausschaltzeit des Schaltelements (S)
gleichzeitig die Ausgangsspannung (u a) annähernd konstant
gehalten und die Eingangsspannung des mit mehr oder weniger
aufgeprägtem variablem Strom (Stromrichtung in Durchlaß
richtung der Diode, D 1) gespeisten Schaltreglers bis zu
gewissen Grenzen (ohmsche Spannungsabfälle an Drosselspule,
L 1, und Schaltelement, S) umso kleiner wird, je größer der
Eingangsstrom des Schaltreglers ist.
2. Schaltregler zur Gewinnung einer annähernd konstanten
Ausgangsspannung (u a, s. Fig. 2) mit einer am Schaltregler
eingang (E) liegenden Reihenschaltung aus Drosselspule (L 1)
und Schaltelement (S), dem die Reihenschaltung aus einer
mit der Drosselspule (L 1) direkt verbundenen Diode (D 1)
und einem Kondensator (C 3), von dem die Ausgangsspannung
(u a) abgegriffen wird, in Reihe geschaltet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung (u a), verglichen
mit einer Referenzspannung (u a), im einfachsten Fall durch
direkte Subtraktion, einen von der Ausgangsspannung (u a)
spannungsversorgten Schmitt-Trigger (bekannte bistabile
Kippschaltung mit einem ohmschen Mitkopplungswiderstand
zur Erzeugung einer definierten Schalthysterese) oder
dessen Entartung (Hysterese = 0 durch unendlich hoch
ohmig ausgeführten, d.h. weggelassenen Mitkopplungswider
stand), einen Komparator (zwei oder mehrstufiger Verstärker
hohen Verstärkungsfaktors) oder einen ähnlichen elektroni
schen Schaltungsaufbau so steuert, daß dieser das Schalt
element (S) einschaltet, wenn die Ausgangsspannung (u a)
einen bestimmten Sollwert überschreitet und ausschaltet,
wenn sie diesen oder einen um die Schalthysterese des
Schmitt-Triggers darunterliegenden Wert unterschreitet, so
daß durch selbsttätige Steuerung des Verhältnisses von
Ein- zu Ausschaltzeit des Schaltelements (S) gleichzeitig
die Ausgangsspannung (u a) annähernd konstant gehalten und
die Eingangsspannung des mit mehr oder weniger aufgepräg
tem variablem Strom (Stromrichtung in Durchlaßrichtung der
Diode, D 1) gespeisten Schaltreglers bis zu gewissen Gren
zen (ohmsche Spannungsabfälle an Drosselspule, L 1, und
Schaltelement S) wenigstens im zeitlichen Mittelwert um so
kleiner wird, je größer der Eingangsstrom des Schaltreg
lers ist.
3. Schaltregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kondensator (C 1, s. Fig. 2) zusätzlich an den Ein
gang des Schaltreglers gelegt ist.
4. Schaltregler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Eingang eine Diode parallelgeschaltet
ist, deren Flußrichtung so gewählt wird, daß sie den an
den Eingang von außen angelegten Strom nicht kurzschließt,
sondern ein Umpolen über ihre geringe Durchlaßspannung
hinaus durch Überschwingen des Schaltreglers verhindert.
5. Schaltregler nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Eingangskondensator (C 1, s. Fig. 1
oder 2) nicht Bestandteil des Schaltreglers, sondern
- auch in Form von verteilten Kapazitäten - Bestandteil
der am Eingang des Schaltreglers angeschlossenen Strom
quelle ist.
6. Schaltregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingangskondensator (C 1, s. Fig. 1) entfällt, so
daß nur noch die stets vorhandenen kleinen Streukapazi
täten an seiner Stelle wirksam bleiben.
7. Schaltregler nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schaltelement (S, s. Fig. 1 oder 2) als
Halbleiterschalter ausgeführt ist, z.B. als bipolarer
oder V-Mos-Transistor.
8. Schaltregler nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Referenzspannung (u r, s. Fig. 1 u. 2) als Spannungs
abfall an einer Zenerdiode oder einem gebräuchlichen elek
tronischen Referenzelement auftritt.
9. Schaltregler nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Schmitt-Trigger in bekannter Weise (z.B. durch
Komplementärtransistoren) so aufgebaut ist, daß sein Eigen
stromverbrauch praktisch Null wird, wenn er sich im Zustand
"Schaltelement (S, s. Fig. 1 u. 2) aus" befindet.
10. Schaltregler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schmitt-Trigger aus zwei komplementären bipolaren
Transistoren (T 1, T 2, s. Fig. 3) und einigen Widerständen
besteht, wobei die den Schmitt-Trigger versorgende Aus
gangsspannung (u a, s.Fig. 1 oder 2) des Schaltreglers di
rekt an die Emitter je eines dieser beiden Transistoren
(T 1, T 2, s. Fig. 3), die Referenzspannung (u r, s. Fig. 1, 2
und 3), eventuell über einen Vorwiderstand, an die Basis des
einen (T1, s. Fig. 3) und der Steuereingang des Schaltele
ments (S, s. Fig. 1 oder 2) an den Kollektor des anderen
Transistors (T 2, s. Fig. 3) gelegt ist.
11. Schaltregler nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schaltelement (S, s. Fig. 1 u. 2) in den
Schmitt-Trigger integriert ist und z.B. einen der beiden
Transistoren des Schmitt-Triggers darstellt.
12. Schaltregler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der das Schaltelement (S, s. Fig. 4) bildende Transistor
mit seiner Basis (falls bipolarer Transistor) oder mit
seinem Gate (falls V-Mos-Transistor) an den Kollektor des
anderen Transistors (T 1) gelegt ist, daß dessen Kollektor
über einen Widerstand (R 1) mit dem Emitter bzw. mit der
Source des Schaltelements (S) verbunden ist, dessen Kol
lektor bzw. Drain am Verbindungspunkt zwischen Drossel
spule (L 1) und Diode (D 1) und gegebenenfalls über einen
Mitkopplungswiderstand (R 2) an der Basis des anderen Tran
sistors (T 1) liegt, daß von dieser Basis des anderen Tran
sistors (T 1) ein Widerstand (R 3) an den Emitter des glei
chen Transistors (T 1) - zugleich einer der beiden Abgriffs
punkte der Ausgangsspannung (u a) - und das Element zur Re
ferenzspannungsbildung (u r) mit oder ohne Vorwiderstand an
den Emitter bzw. an die Source des Schaltelements (S) -
zugleich zweiter Abgriffspunkt der Ausgangsspannung (u a) -
geschaltet ist.
13. Schaltregler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß, falls das Schaltelement (S 4, s. Fig. 4) ein bipolarer
Transistor ist, zwischen den Kollektor des anderen Tran
sistors (T 1) und beide von diesem Kollektor abgehenden
Leitungen ein ohmscher Widerstand zur Vermeidung großer
Schaltströme geschaltet ist.
14. Schaltregler nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Drosselspule (L 1, s. Fig. 1, 2, 4 u. 5) durch
eine Zusatzwicklung, z.B. vergleichsweise kleiner Win
dungszahl, zu einem Transformator erweitert ist, wobei
diese zweite Wicklung derart zwischen die Basis des Ein
gangstransistors (T 1, s. Fig. 5) des Schmitt-Triggers mit
Mitkopplungswiderstand (R 2) und den Spannungsteiler mit
Element zur Referenzspannungsbildung (u r) - oder ersatz
weise in Reihe mit dem Referenzelement - geschaltet ist,
daß sie eine Gegenkopplung (keine Mitkopplung) darstellt.
15. Schaltregler nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Mitkopplungswiderstand (R 2, s. Fig. 3, 4, 5)
als dynamische Mitkopplung ein Kondensator (kleiner Kapa
zität) parallelgeschaltet ist oder daß ein solcher Konden
sator den Mitkopplungswiderstand (die statische Mitkopp
lung) ganz ersetzt.
16. Schaltregler nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß (z.B. zur Erhöhung der Schaltfrequenz) der
an der Drosselspule (L 1, s. Fig. 6 und 7) angeschlossenen
Diode (D 1) auf ihrer anderen Anschlußseite ein niederohmi
ger Widerstand (R 4) in Reihe geschaltet ist und daß der
jenige Bauelementanschluß des Referenzelements (Spannung ur)
bzw. des Schmitt-Triggers/Komparators (z.B.Emitter eines
Transistors, T 1), der schon bisher direkt an der Diode (D 1)
angeschlossen war und über den der den Umschaltvorgang im
Schmitt-Trigger/Komparator auslösende Strom bei zu hoher
Ausgangsspannung (u a) fließt, nunmehr als einziger dort an
geschlossen bleibt, während alle sonstigen bisher mit die
sem Punkt verbundenen Zuleitungen an den anderen (aus
gangsseitigen) Anschluß des zugefügten niederohmigen Wi
derstands (R 4) gelegt sind.
17. Schaltregler nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Diode (D 1, s. Fig. 1, 2, 4 bis 7) eine mög
lichst kleine Durchlaßspannung hat, besonders bei kleinen
Strömen zur Verringerung der Eingangsspannung bei sehr
kleinen Speiseströmen, also z.B. eine Schottky-Diode ist.
18. Schaltregler nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den bisherigen Ausgang des Schaltreglers
die Reihenschaltung einer derart gepolten Diode, daß der
Ausgangsstrom weiter durch sie fließen kann, mit einem
Kondensator ausreichend hoher Kapazität gelegt ist und die
Ausgangsspannung nun, besser geglättet, an diesem Konden
sator abgegriffen wird.
19. Schaltregler nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den bisherigen Ausgang des Schaltreglers
die Reihenschaltung eines Siebwiderstands mit einem Sieb
kondensator gelegt ist und die Ausgangsspannung nun, bes
ser geglättet, an diesem Siebkondensator abgegriffen wird.
20. Schaltregler nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß vor dessen bisherigen Eingang zur Verrin
gerung der Eingangsspannungswelligkeit die Reihenschal
tung eines Siebkondensators (C 4, s. Fig. 8) mit der Paral
lelschaltung aus zweiter Drosselspule (L 2) und Dämpfungs
widerstand (R 5) geschaltet ist und der Eingangsstrom nun
in den Siebkondensator (C 4) eingespeist wird, der dem da
durch entstandenen neuen Eingang (E′) des Schaltreglers
parallelliegt.
21. Schaltregler nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Eingang eine Diode parallelgeschaltet
ist, deren Flußrichtung so gewählt wird, daß sie den an
den Eingang gelegten Speisestrom der vorgesehenen Rich
tung nicht kurzschließt, dagegen einen niederohmigen
Schaltreglereingang bei Speiseströmen falscher Richtung
erzeugt.
22. Schaltregler nach Anspruch 1 bis 21, (SR, s. Fig. 9),
dadurch gekennzeichnet, daß vor denjenigen seiner beiden
Eingangs-Anschlüsse, der mit einem seiner Ausgangs-An
schlüsse direkt verbunden ist, ein niederohmiger Präzi
sionswiderstand (R 6) geschaltet ist, der also ebenfalls
vom Speisestrom durchflossen wird und an dem eine speise
stromproportionale Spannung (u m) abgegriffen und einem
vom Schaltregler versorgten Meß-oder Regelgerät, z.B.
Digital- Anzeiger (M), zugeführt wird, so daß dieses den
Speisestrom anzeigen oder regeln kann, wobei es z.B.
einen bekannten nullbezogenen Operationsverstärker ent
halten kann mit der Fähigkeit, niedrige, außerhalb
seines Versorgungsspannungsbereichs liegende Meßspannun
gen zu verarbeiten, oder einen bekannten Präzisions-
Spannungsumpoler auf der Basis von Kondensator-Umschal
tungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863610035 DE3610035A1 (de) | 1986-03-21 | 1986-03-21 | Stromvariabel gespeister verlustarmer schaltregler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863610035 DE3610035A1 (de) | 1986-03-21 | 1986-03-21 | Stromvariabel gespeister verlustarmer schaltregler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3610035A1 true DE3610035A1 (de) | 1987-09-24 |
Family
ID=6297228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863610035 Withdrawn DE3610035A1 (de) | 1986-03-21 | 1986-03-21 | Stromvariabel gespeister verlustarmer schaltregler |
Country Status (1)
Country | Link |
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